Mittwoch, 19. Oktober 2016 DEMOKRATIE LEBEN

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Transkript:

Mittwoch, 19. Oktober 2016 DEMOKRATIE LEBEN Wir sind Schülerinnen und Schüler der Landesberufsschule Knittelfeld und gehen in die dritte Klasse. Wir sind im Metallgewerbe angestellt und freuen uns sehr, an diesem Workshop teilzunehmen. Unser Team befasste sich mit verschiedenen Themen. Wir persönlich erarbeiteten das Thema Demokratie, weitere Themen waren: Arbeitswelt, Medien und Rechte und Pflichten. Demokratie bedeutet für uns, mitbestimmen zu können und Meinungen zu äußern. Es war sehr lehrreich und wir konnten viel für das Leben lernen. Thomas und David

Rechte und Pflichten für alle. Des Arbeitnehmers Rechte und Pflichten In der derzeitigen Arbeitswelt bestehen diverse Rechte und Pflichten für ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen. Diesbezüglich erläutern wir in diesem Artikel jene Ansprüche sowie Verpflichtungen, welche ArbeitnehmerInnen einzuhalten haben, um ein erfolgreiches Arbeitsverhältnis zu erhalten. Rechte x Lebensunterhalt x humane Arbeitszeiten x Erholungsurlaub x bezahlte temporäre Arbeitsunfähigkeit x Karenz x sicheres Arbeitsumfeld x Versicherung Pflichten x vorgegebenes Arbeitspensum erfüllen x rechtzeitige Übermittlung der temporären Arbeitsunfähigkeit mittels Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung x Karenz anmelden x Verwendung der persönlichen vorbeugenden Schutzausrüstung x Einhaltung der vom Arbeitsgeber geforderten Anwesenheitszeiten Bei Nichteinhaltung dieser aufgezählten Rechte und Pflichten, können Konsequenzen gezogen werden, bis hin zur Auflösung des Arbeitsverhältnisses. Im Falle einer ungerechtfertigten Entlassung, steht die Arbeiterkammer stets zu Verfügung, um mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Rechte und Pflichten sollen sich die Waage halten und deshalb gleichmäßig verteilt sein! Werni, Müller, Ender, Laudenbach, Mösl, Reitbauer 2

Mittwoch, 19. Oktober 2016 Die Stimmen der Arbeitswelt Wen interessiert s schon? - Meinen Anliegen eine Stimme geben! Wir wollen mehr Geld und mehr Urlaub, aber haben wir uns schon mal Gedanken gemacht, wer unsere Interessen und Bedürfnisse vertritt? Handschlag nach einer erfolgreichen Lohnverhandlung Jede Person hat eigene Interessen, Wünsche, Bemerkungen und Anregungen, die man jedoch als einzelne Person nicht bewältigen kann. Zur Umsetzung dieser Interessen sind Interessenvertretungen notwendig. Ein gutes Beispiel dafür sind Arbeitsbedingungen wie Arbeitszeit, Überstunden, Ruhezeiten, Urlaub, Kollektivvertrag usw. In diesem Fall will jeder für sich die größten Vorteile herausholen, egal ob Arbeitnehmer oder Arbeitgeber. Wer vertritt diese Interessen jetzt? Wenn die Interessen von Einzelpersonen nicht vertreten werden können, welche Gruppen übernehmen dann die Interessenvertretung? Die aufgelisteten Interessenvetretungen verteten größtenteils die Interessen der Einzelpersonen. Wenn die Interessen nicht wahrgenommen oder nicht verarbeitet werden, kann es im schlimmsten Fall zu einem Streik kommen. Dies wollen jedoch die Interessenvertretungen vermeiden. Bekanntesten Interessenvertretungen - Kammer für Arbeiter und Angestellte (AK) - Wirtschaftskammer Österreich (WKO) - Kammer der freien Berufe (LK) - Industriellenvereinigung (IV) - Österreichischer Gewerkschaftsbund (ÖGB) Schwab, Brunner, Bratfisch, Preiner 3

Medien Medien sind immer präsent und informieren uns DIE 1e Gruppe Sie nehmen einen großen Bestandteil in unserem täglichen Alltag ein. Egal, ob über das Internet, im Fernsehen oder Zeitungen. Medien sind überall präsent und zugänglich für uns. Wie viel Macht haben diese Medien wirklich? Bei diesem Bild wird dargestellt, wie Medien genutzt werden können: Sie haben einerseits eine Informations- andererseits eine Meinungsbildungsfunktion. Medien sind ständig und überall verfügbar, je nachdem wo und wie man sie aufnimmt: manche am Morgen in der Zeitung, andere abends im Fernsehen. Fast jeder besitzt heutzutage ein Smartphone oder einen Computer mit Internetzugang, mit dem man sich sofort überall über das Weltgeschehen informieren kann. Unsere Meinung: Man sollte aufpassen, was man weiterleitet und welchen Quellen man vertraut. Online Medien Facebook und Twitter sind die Großmächte der sozialen Netzwerke. Fast jeder Jugendliche besitzt einen Account, mit dem er täglich in Kontakt mit Politik steht. Durch Beiträge von PolitikerInnen im Internet bildet sich jede/r eine eigene Meinung. Je nachdem, wie häufig sie einen Beitrag posten, desto mehr nimmt man sie wahr. Ob positiv oder nicht entscheidet jede/r für sich. Diese Präsenz birgt jedoch Gefahren. Denn viele Leute glauben alles, was im Internet geschrieben wird, egal ob richtig oder falsch, und verbreiten diese Beiträge schnell weiter. Man sollte sich im Klaren sein, was man verbreitet und sich die Folgen bewusst machen. Amreich, Froihofer, Krampl, Menhard, Radkohl, Winkler 4

Mittwoch, 19. Oktober 2016 Demokratie Was versteht man unter Demokratie? Wir haben uns heute damit beschäftigt. Wir wählen aufgestellte Kandidaten und Kandidatinnen, die sich für unser Land einsetzen und Entscheidungen treffen. Es gibt z.b. die Nationalratswahl, BürgermeisterInnenwahl und BundespräsidentInnenwahl. Die politischen Vertreter und Vertreterinnen werden nur für eine bestimmte Zeit gewählt. Eine Nationalratswahl gibt es grundsätzlich alle fünf Jahre. Gewaltentrennung = Machtaufteilung Die Aufgaben und die Macht im Staat sind in einer Demokratie in drei Bereiche aufgeteilt: Legislative: Das Parlament beschließt Gesetze und kontrolliert die Verwaltung. Exekutive: Regierung und Verwaltung sind dafür verantwortlich, dass die Regeln und die Gesetze befolgt werden. Judikative: Gerichte entscheiden, wer die Gesetze gebrochen hat und wer wofür verurteilt wird. Man darf erst wählen, wenn man 16 Jahre alt ist. Die Stimme ist nur gültig, wenn geheim in einer Kabine gewählt wird. Man darf nur einmal seine Stimme abgeben. Die Wahl ist nur in einer bestimmten Zeit in öffentlichen Wahllokalen oder mit der richtigen Wahlkarte möglich. Nachdem die Wahlzeit vorbei ist, werden nun alle Stimmen ausgezählt und auch die Wahlkarten nachkontrolliert, ob alle gültig sind und danach wird das Wahlergebnis ausgewertet. Der Kandidat oder die Kandidatin bzw. die Partei mit den meisten Stimmen hat dann auch die Mehrheit, und damit die meisten Sitze im Parlament bzw. bekommt das politische Amt, für das er/sie angetreten ist für eine bestimmte Dauer. Jenni, Lilli, David, Chris, Fabian, Thomas Ist Soll 5

Impressum: Herausgeberin, Medieninhaberin, Herstellerin: Parlamentsdirektion Anschrift: Dr. Karl Renner-Ring 3, 1017 Wien, Österreich Lehrlingsforum - Demokratie 3MMa, Landesberufsschule Knittelfeld Portniggstraße 21, 8720 Knittelfeld Die in dieser Zeitung wiedergegebenen Inhalte geben die persönliche Meinung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops wieder.