Berufsbildende Schule Gewerbe und Technik Trier. Herzlich Willkommen an der BBS GuT Trier

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Transkript:

Herzlich Willkommen an der BBS GuT

1. Begrüßung 2. Werkstattbesuch 3. Vorstellung der BBS GuT 4. Neuerungen 5. Berufsfachschule I und II 6. Berufsoberschule 7. Duale Berufsoberschule und Fachhochschulreifeunterricht 9. Lernbausteine 8. Qualitätsprogramm

Langstraße 15 54290 Personal 87 Lehrer 4 Referendare 17 abgeordnete und nebenberufliche Lehrer Tel.: 0651-7184008 Fax.: 0651-7184010 EMAIL.: bbsgut.trier@ t-online.de WWW.: bbsgut.de Klassen 2711 Schüler 142 Klassen Berufsschule davon 6 BVJ - Klassen 3 BG - Klassen 4 Berufsfachschulklassen 4 Höhere Berufsfachschule 4 Fachoberschulklassen

Berufsschule (2306) Augenoptiker Buchbinder Chemielaboranten Drucker (..) Elektroinstallateur Elektromaschinenbauer Energieelektroniker Fachinformatiker (..) Floristen Fotografen Friseurberuf Gas-, Wasser-Zentralheizungs-Berufe(..) Goldschmiede Holzberufe (..) Informationselektroniker (..) Industrie-Mechanikerberufe (..) KFZ-Berufe (KFZ-Mechaniker,-Elektriker...) Lackierer Maler Mediengestalter Metallbauerberufe (..) Raumausstatter Schilder- und Lichtreklamehersteller Schauwerbegestalter Technische Zeichner (..) Vermessungstechniker Ver- und Entsorger (..) Werkzeugmechanikerberufe (..) Zahntechniker Überblick - Berufe und Schulformen an der BBS GuT Fachoberschule (100) Technik, Naturwissenschaften, Gestaltung Höhere Berufsfachschule (77) Produktionsinformatik Medien Berufsfachschulen (88) Elektro Metall Berufsgrundbildungsjahre(54) Elektro, Metall, Holz Berufsvorbereitungsjahre (35) Holz, Farbe-und Raum, KFZ Berufsvorbereitungsjahre (51) Kooperativ HWK

Berufbildende Schulen 3500 3000 2500 Schülerzahlen BBS ab Schuljahr 1989/90-2003/2004 3279 30142814 2753 27862882 2754 2703 25602452 2711 2434 2457257726652680 Schüler 2000 1500 1000 500 0 89/90 90/91 91/92 92/93 93/94 94/95 95/96 96/97 97/98 97/99 98/99 99/00 00/01 01/02 02/03 03/04 Schuljahr GuT BS BF BA FO

Michael Müller StD Stv. Schulleiter Georg Scherer StD Abteilung 1 Rainer Lehnart StD Abteilung 2 Klaus Holbach OStD Schulleiter Edgar Weidert StD Abteilung 3 Axel Schumacher StD StD bei der Schulleiter Alois Gilz StD Abteilung 4 Hubert Lauer StD Heinz Oberbillig StD Jürgen Dahm StD NN NN StD Gas-, Wasser-Zentralheizungs-Berufe Industrie-Mechanikerberufe KFZ-Berufe Metallbauerberufe Werkzeugmechanikerberufe Höhere Berufsfachschule Produktionsinformatik Elektromaschinenbauer Energieelektroniker Elektroinstallateur Informationselektroniker IT-Berufe Holzberufe Vermessungstechniker Augenoptiker, Floristen Friseurberuf, Ver- und Entsorger, Chemielaboranten Technische Zeichner, Zahntechniker Berufsfachschule Fachoberschule Technik, Naturwissenschaften, Gestaltung Buchbinder, Fotografen, Maler, Lackierer, Schilder- und Lichtreklamehersteller Raumausstatter Berufsgrundbildungsjahre Berufsvorbereitungsjahre Höhere Berufsfachschule Mdien Fachschule Medien Geschäftsverteilung

Schulsystem Hauptschule Realschule Gymnasium Grundschule

Das neue Schulsystem Berufsoberschule II allg./fachgeb. Hochschulreife Berufstätigkeit qualif. SEK I Fachhochschulreife Berufsvorbereitungsjahr Berufsfachschule II zum Erwerb des qualif. SEK I Berufsfachschule I zum Erwerb beruflicher Grundbildung Berufsreife mit Fachhochschulreifeunterricht Berufsoberschule I qualif. SEK I mit möglicher berufsbezogener Zusatzqualifizierung Duale Berufsoberschule (berufsbegleitend) (Teilzeit-) Berufsschule Praktikum höhere Berufsfachschule (+ Zusatz Fachhochschulreifeunterricht) qualif. SEK I

System der Berufsbildenden Schule Fachgebundene Hochschulreife/Abitur FachgebHR oder AHR Berufsoberschule II Berufsabschluss +(SEK I) + (FHR) Berufsschule Assistent +(FHR) Höhere Berufsfachschule SEK I Berufsfachschule II FHR FHR Berufsoberschule I SEK I Anerkennung 1. Jahr Berufsvorbereitungsjahr Berufliche Qualifikation Berufsfachschule I Berufsreife Sonderschule Hauptschule Realschule - Gymnasium

1. Berufsschule

Duale Berufsausbildung Praktische Ausbildung im Betrieb berufsbegleitend Abschlußzeugnis = Hauptschulabschluß Sekundarabschluß I Durchschnittsnote 3,0 2 Jahre Ausbildung mit Erfolg 5 Jahre Fremdsprache Theoretische Ausbildung in der Schule Sonderschule, Hauptschule - Realschule - Gymnasium ohne HS-Abschluß - mit HS-Abschluß - Sekundarabschluß I - Abitur

Berufsschule Berufsabschluß (ev. + Sekundarabschluss) 3. oder 3,5. Jahr 2. Jahr 1. Jahr Berufsschule in dualer Form Hauptschulabschluss Berufsvorbereitungsjahr 1. Jahr Berufsausbildung Berufsgrundbildungsjahr (BF I) in Vollzeitform Sonderschule, Hauptschule - Realschule - Gymnasium ohne HS-Abschluß - mit HS-Abschluß - Sekundarabschluß I -Abitur

Flexibilisierungsplan - Mediengestalter - 1. Jahr allgemeinbildender Unterricht 4 h berufsbezogener Unterricht 8 h 2. Jahr 3. Jahr WP-Fach 2 h allgemeinbildender Unterricht 3 h berufsbezogener Unterricht 7 h 1440 Stunden WP-Fach 2 h allgemeinbildender Unterricht 3 h berufsbezogener Unterricht 7 h 480 h 480 h 480 h LF Stufen? G F I F I I berufsbezogener Unterricht 13,5 8 7 7 LF 01 Betriebliche Geschäftsprozesse 1 1 LF 02 Entwickeln und Anwenden von Gestaltungsgrundsätzen 1 1 LF 03 Herstellung von Medienprodukten 3 3 LF 04 Hardwarekonfiguration und Datenhändling 1,5 1,5 LF 05 Druckweiterverarbeitung 1,5 1,5 LF 06 Organisieren betrieblicher Arbeitsabläufe 1 1 LF 07 Entwickeln und Realisieren von Gestaltungsvarianten 1,5 1,5 LF 08 Analysieren und Verarbeiten von Daten für die Medienproduktion 1,5 1,5 LF 09 Kalkulieren von Medienprodukten 1,5 1,5 LF 10 Herstellen von Druckformen 1,5 1,5 LF 11 Entwickeln von Gestaltungskonzepten 2 2 LF 12 Gestalten von Medienprodukten 2 2 LF 13 Datenmanagement/Herstellen von Fotogravurzeichnungen 1 1 LF 14 Herstellen von Medienprodukten 2 2 allgemeinbildende Unterricht 10 4 3 3 Sozialkunde und Wirtschaftslehre 4 1 1 2 Deutsch 2 1 1 Religion/Ethik 3 1 1 1 Sport 1 1 Wahlpflichtunterricht 4 2 2 Englisch 2 1 1 Herstellen und Gestalten von Medienprodukten 2 1 1 Summe 36 12 12 12 4+2 Tage 4 + 2 Tage 4+2 Tage

2. Berufsfachschule I und II

Was ändert sich in der BF I und BF II? BF I BF II Verbesserung der Eingangsqualifikationen in die Berufsausbildung Individuelle Beratung der Jugendlichen und Ausbau des Stütz- und Förderunterrichts Integration des Berufsgrundbildungsjahres in die Berufsfachschule I Förderung von leistungsfähigen Jugendlichen zum Erwerb des qualifizierten SEK I in der Berufsfachschule II Leistungsorientierte Profilbildung Ausbau der berufsübergreifenden Lerninhalte

Überblick: Berufsschulsystem mit BF Berufsabschluss +(SEK I) + (FHR) Berufsschule Assistent +(FHR) Höhere Berufsfachschule SEK I Berufsfachschule II FHR oder AHR Berufsoberschule II FHR FHR Berufsoberschule I SEK I Anerkennung 1. Jahr Berufliche Qualifikation Berufsfachschule I (Schulpflicht) Berufsreife Berufsvorbereitungsjahr Sonderschule Hauptschule Realschule - Gymnasium

Neustrukturierung der zweijährigen Berufsfachschule 11 10 Qualifizierter Sekundarabschluss I Berufsfachschule II - 2. Jahr Notendurchschnitt 3,0 mind. 3,0 in D / MA / FS Qualifizierungsnachweis berufl. GB +Erfüllung d.avo Berufsfachschule I - 1. Jahr duale Berufsausbildung Berufsreife / Hauptschulabschluss

Fachrichtungen der Berufsfachschule I Technik, Schwerpunkt Bautechnik Elektrotechnik Farbtechnik und Raumgestaltung Holztechnik Fahrzeugtechnik Metalltechnik Informationsverarbeitung und Medientechnik Hauswirtschaft/Sozialwesen, Ernährung und Gesundheit/Pflege Schwerpunkt Hauswirtschaft/Sozialwesen Ernährung Gesundheit/Pflege Wirtschaft und Verwaltung Agrarwirtschaft

Berufs- und Schullaufbahnberatung - Information von Eltern und SchülerInnen über die schulischen und beruflichen Bildungswege der BF I und II vor Eintritt in die BF I - individuelle Begleitung und Beratung der SchülerInnen insbesondere während der ersten drei Monate nach Eintritt in die BF I mit dem Ziel - die individuellen Förderbedürfnisse der Jugendlichen zu ermitteln - ein Förderangebot im Rahmen der Stundentafel zu erstellen - den Förderunterricht in heterogenen Lerngruppen zu erteilen

Formale Bestimmungen Aufnahmevoraussetzung - Abschlusszeugnis der Hauptschule Dauer - die Berufsfachschule dauert 1 Jahr - mit Beschluss der Klassenkonferenz kann die Klasse einmal wiederholt werden Unterrichtsorganisation - der Unterricht umfasst Pflichtfächer, Wahlpflichtfächer und Förderunterricht - Grundlage für den Berufsbezogenen Unterricht sind die Lernfelder der KMK-Rahmenlehrpläne - der fachpraktische Unterricht kann bis zur Hälfte in einem gelenkten Praktikum organisiert werden

Berufsfachschule I und Berufsfachschule II Berufsausbildung Berufsschule Berufsfachschule II Berufliche Qualifikation (Notendurchschnitt 3,0) Berufsfachschule I Holztechnik Elektrotechnik Metalltechnik Medien/Informatik KFZ-Technik ( Pflichtschule Wahlschule im Schulbezirk) Hauptschulabschluss an Hauptschule/Realschule/Gymnasium

Berufsfachschule I und Berufsfachschule II Berufsausbildung Berufsschule Berufsfachschule II Berufliche Qualifikation Abschlusszeugnis (Schulpflicht erfüllt) Abschlusszeugnis (Notendurchschnitt 3,0) Abgangszeugnis (Schulpflicht befreit) Abgangszeugnis (Wiederholung möglich) Berufsfachschule I Hauptschulabschluss an Hauptschule/Realschule/Gymnasium

Stundentafel Berufsfachschule I und Berufsfachschule II Fächer BF-I BF-II A. Pflichtfächer Deutsch / Kommunikation (K) 2 4 Englisch (1. Fremdsprache ) (K) 2 4 Mathematik (K) 2 4 Religionslehre/Ethik (G) 2 2 Sozialkunde (G) 1 3 Betriebswirtschaftslehre (G) Physik (K) Chemie Sport 2 2 Methodentraining 2 Berufsbezogener Unterricht 5 7 Fachpraxis 15 B. Wahlpflichtfächer 2 2 Berufsbezogenes Fach Biologier, Chemie, Physik Informationsverarbeitung 2. Fremdsprache C. Förderunterricht 3 3 Summe der Stunden 38 31

Höhere Berufsfachschule Medien Produktionsinformatik

Berufswege als Assistent Berufsabschluß 3. Jahr FachhochschuleIUniversität Berufsoberschule Praktikum Assistent Berufsleben 2. Jahr 1. Jahr Berufsschule in dualer Form Assistent - Fachhochschulreife Höhere Berufsfachschule Hauptschule - Realschule - Gymnasium mit Sekundarabschluß I oder Sekundarabschluss II oder Abitur

Abschluss Assistent/-in Höhere Berufsfachschule 1. Jahr 2. Jahr Allgemeiner und Fachunterricht 19-22 Stunden Praktischer Unterricht 9-12 Stunden Praktikum 4 Wochen, davon 2 Wochen in den Herbstferien Allgemeiner und Fachunterricht 19-22 Stunden Praktischer Unterricht 9-12 Stunden Praktikum 4 Wochen, davon 2 Wochen in den Osterferien Hauptschule - Realschule - Gymnasium mit Sekundarabschluss I - Abitur

Abschluss Informatikassistent/-in Höhere Berufsfachschule Produktionsinformatik Theoretische und praktische Ausbildung mit 22 Stunden Produktionsinformatik Produktionstechnik Informatik Arbeitsmethoden Produktionsinformatik Produktionstechnik 4 h 3 h 3 h 6 h 6 h 8 Wochen Praktikum in Betrieben Mit Ergänzungsprüfung und Praktikum Fachhochschulreife Allgemeine Unterrichtsfächer Englisch Mathematik Religion Sport Sozialkunde Betriebswirtschaftslehre 3 h 3 h 2 h 2 h 1 h 1 h Hauptschule - Realschule - Gymnasium mit Sekundarabschluss I - Abitur

Abschluss Medienassistent/-in Höhere Berufsfachschule Medien Theoretische und praktische Ausbildung mit 19 Stunden Medientechnologie Medienwirtschaft Mediengestaltung Kommunikationstechnik Informatik 4 h 4 h 4 h 4 h 3 h 8 Wochen Praktikum in Betrieben Mit Ergänzungsprüfu ng und Praktikum Allgemeine Unterrichtsfächer Fachhochschulreife Deutsch Englisch Mathematik Religion Sport Sozialkunde Medienrecht 2 h 2 h 2 h 2 h 2 h 2 h 2 h Hauptschule - Realschule - Gymnasium mit Sekundarabschluss I - Abitur

Berufsoberschule Weg zur Hochschule

Möglichkeiten der Höherqualifizierung Die berufliche Ausbildung ist der Schlüssel zur Durchlässigkeit auf dem Weg zur Höherqualifizierung Ziele Einführung der Berufsoberschule, die die Studierfähigkeit ermöglicht Schließung der Lücke zwischen Berufsausbildung und universitärer Ausbildung Erfüllung der Gleichwertigkeit von allgemeiner und beruflicher Bildung

Berufsoberschule Fachgebundene/Allgemeine Hochschulreife 13 Sozialwesen Berufsoberschule II Technik Wirtschaft Fachhochschulreife Seiteneinstieg mit FHR 12 Sozialwesen Berufsoberschule I Technik Wirtschaft Qualifizierter SEK I + Abschluss der Berufsschule + abgeschlossene Berufsausbildung

Berufsoberschule I (ab Schuljahr 2004/2005) Fachhochschulreife 12 Berufsoberschule I Sozialwesen Technik Wirtschaft Qualifizierter SEK I + Abschluss der Berufsschule + abgeschlossene Berufsausbildung Berufsschule

Berufsoberschule I an der BBS GuT Dipl. Ing. (FH) Fachhochschule Berufsoberschule II Berufsleben Fachhochschulreife Berufsoberschule I Technik, Gestaltung, Naturwissenschaft Sekundarabschluß I Berufsausbildung oder gleichwertiger Abschluss

Berufsoberschule II (ab Schuljahr 2005/2006) Fachgebundene Hochschulreife 13 Berufsoberschule II Fachhochschulreife 12 Berufsoberschule I Sozialwesen Technik Wirtschaft Duale Berufsoberschule Höhere Berufsfachschule Meisterausbildung Technikerausbildung gleichwertiger Ausbildung Qualifizierter SEK I + Abschluss der Berufsschule + abgeschlossene Berufsausbildung

Berufsoberschule (ab Schuljahr 2005/2006) 13 Allgemeine Hochschulreife (Abitur) Berufsoberschule II 2. Fremdsprache Fachhochschulreife Seiteneinstieg mit FHR 12 Sozialwesen Berufsoberschule I Technik Wirtschaft 2. Fremdsprache Qualifizierter SEK I + Abschluss der Berufsschule + abgeschlossene Berufsausbildung

Zugangsmöglichkeiten zur BOS II Dipl. Ing. (FH) Fachhochschule Universität Hochschulreife Berufsoberschule II Berufsleben Fachhochschulreife Berufsoberschule I Duale Berufsoberschule Höhere Berufsfachschule Meisterausbildung Technikerausbildung gleichwertiger Abschluss

Berufsoberschule (Stundentafel) Fächer BOS I BOS II Deutsch / Kommunikation (K) 4 4 Englisch (1. Fremdsprache ) (K) 6 6 Mathematik (K) 6 6 Religionslehre/Ethik (G) 2 2 Sozialkunde (G) 2 2 Betriebswirtschaftslehre (G) 2 2 Physik (K) 3 4 Französisch( 2. Fremdsprache ) (4) (4) Technologie / Informatik im SP Technik (K) 6 5 Technologie / Informatik im SP Gestaltung (K) (6) Technologie / Informatik im SP Naturwissenschaft (K) (6) Summe der Stunden 31 31

Unterricht in Lernbausteinen

Unterricht in Lernbausteinen Zielsetzung: Individuelle Förderung der Jugendlichen durch differenzierte Bildungsangebote Steigerung der Durchlässigkeit zwischen den Schulformen im Hinblick auf die Höherqualifizierung Nutzung der Synergien zwischen den Schulformen und Bildungsgängen Veränderung und Flexibilisierung der Unterrichtsorganisation Verbesserung der individuellen Schullaufbahnberatung

Unterricht in Lernbausteinen Entwicklung eines modularen Systems von Lernbausteinen für die berufsübergreifenden Fächer Deutsch/Kommunikation Mathematik, Fremdsprachen, Naturwissenschaften und Sozialkunde mit einem klassen- und schulformübergreifenden am Abschlussprofil orientierten Curriculum mit aufeinander aufbauenden gleich großen Lernbausteinen mit einem inhaltlichen und didaktisch-methodischen Bezugsrahmen mit flexiblen Einstiegs- und Ausstiegsmöglichkeiten mit Berücksichtigung des Berufsbezugs

Unterricht in Lernbausteinen HR Hochschulreife LB Math VI LB H Math V FHR SchülerInnen mit FHR Gesamtcurriculum Hauptschulabschluss Mathematik LB F Math IV LB F Math III qualif. SEK I LB S Math II SchülerInnen mit qualif. SEK I MBFJ - 4D - 01.11..2003 LB S Math I Berufsreife SchülerInnen mit Berufsreife

Struktur der Lernbausteine 240 240 160 FS VII M VII 80 + 80 NW /T D VII FS VI M VI 80 NW /T D VI FS V M V SK VI NW VI SK V NW V 240 240 80 D II D I 80 80 80 K/P II K/P I 160 SK III SK II 80 240 D/K II D/K I FS II M II SK I NW II D/K FS I M I WL NW I B 240 FS II FS I FS B 240 M II M I M B 160 SK III SK II 80 SK I NW IV II WL NW IIII 120 D V D IV D III 160 FS IV FS III 160 M IV M III 80 80 160 D V D IV SK IVNW IV D III SK IIINW III FS IV FS III M IV M III 80 80+ 40 NW /T SK IV NW IV SK III NWIII BS BF I und II Duale BOS / FHRU BOS I + II Schulformen D = Deutsch/Kommunikation, K/P = Kommunikation/Präsentation, FS = Fremdsprachen, M = Mathematik, SK = Sozialkunde, NW = Naturwissenschaften, NW/T = Naturwissenschaften Technik, BS = Berufsschule, BF = Berufsfachschule, FHRU = Fachhochschulreifeunterricht, BOS I+II = Berufsoberschule I + II Pflichtunterricht Wahlpflichtunterricht

Unterricht in Lernbausteinen Konsequenzen für die Unterrichtsorganisation Zusammenstellung eines individuellen Förderplans entsprechend der Vorbildung der SchülerInnen Unterricht in nach Abschlüssen differenzierten Lerngruppen Möglichkeit einer klassen- und schulformübergreifenden Unterrichtsorganisation Anrechnung erfolgreich abgeschlossener Lernbausteine auf die zu erbringenden Leistungen ein effektives Lernbausteinangebot bietet die Chance das Wahlpflichtangebot in der Berufsschule auszubauen Berücksichtigung der KMK Bildungsstandards (bisher bis SEK I)

Unterricht in Lernbausteinen Berufsausbildung 1440 Std 2040 Std Fachhochschulreife 600 Std Stundentafel Berufsschule Pflichtfächer Deutsch/Komm. 80 Soz.kunde/WL 160 Religion 120 Sport 40 Berufsbez.U 880 Wahlpflichtfächer 160 Fremdsprache (80) Komm./Präs. (80) Komm.in Netzen (80) Naturwissenschaft (80) Zusatzqualifikation (80) Förderunterricht (80) Sport (80) Politik (80) 1440 Berufsausbildung 1440 Std Vorbildung SEK I Ausbildungsziel: Berufsausbildung plus FHR 1760 Stundentafel Duale BOS Pflichfächer Deutsch/Komm. 120 Englisch 160 Mathematik 160 Sozialkunde 80 Naturwissenschaft 80 Zusätzlicher FHR-Unterricht 320 Std 600

Unterricht in klassen- und schulformübergreifenden Lerngruppen SchülerInnen der Fachschule SchülerInnen der hbf LB F Math IV LB F Math III SchülerInnen der Berufsschule SchülerInnen der Dualen BOS

Unterricht in Lernbausteinen Umsetzung des Lernbausteinkonzeptes Entwicklung und Erprobung des Lernbausteinkonzeptes erfolgt im Rahmen eines Schulversuchs der Schulversuch beginnt im Schuljahr 2004/2005 die Schule entscheidet, wann sie mit der Umsetzung des Lernbausteinkonzeptes beginnt Das Gesamtcurriculum für die einzelnen Unterrichtsfächer tritt am 01.08.2004 in Kraft eine flächendeckende Umsetzung des Lernbausteinkonzeptes ist bis zum Schuljahr 2007/2008 geplant das PZ - Bereich n unterstützt und begleitet die Einführung des Unterrichts in Lernbausteinen