Katholische Pfarrei St. Christophorus Wolfsburg

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Transkript:

Katholische Pfarrei St. Christophorus Wolfsburg Ostern 2016

Die frohe Botschaft zur Osterzeit Lukas, 24. 1-12 Am ersten Tag der Woche gingen die Frauen mit den wohlriechenden Salben, die sie zubereitet hatten, in aller Frühe zum Grab. Da sahen sie, dass der Stein vom Grab weggewälzt war; sie gingen hinein, aber den Leichnam Jesu, des Herrn, fanden sie nicht. Während sie ratlos dastanden, traten zwei Männer in leuchtenden Gewändern zu ihnen. Die Frauen erschraken und blickten zu Boden. Die Männer aber sagten zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden. Erinnert euch an das, was er euch gesagt hat, als er noch in Galiläa war: Der Menschensohn muss den Sündern ausgeliefert und gekreuzigt werden und am dritten Tag auferstehen. Da erinnerten sie sich an seine Worte. Und sie kehrten vom Grab in die Stadt zurück und berichteten alles den Elf und den anderen Jüngern. Es waren Maria Magdalenea, Johanna und Maria, die Mutter des Jakobus; auch die übrigen Frauen, die bei ihnen waren, erzählten es den Aposteln. Doch die Apostel hielten das alles für Geschwätz und glaubten ihnen nicht. Petrus aber stand auf und lief zum Grab. Er beugte sich vor, sah aber nur die Leinenbinden (dort liegen). Dann ging er nach Hause, voll Verwunderung über das, was geschehen war.

Liebe Gemeinde! Jeder kann zu uns kommen so heißt das Motto der Offenen Türen. Konfession, Weltanschauung, Einkommen und Lebenssituation spielen keine Rolle, denn jeder Mensch ist gleich wichtig und wertvoll. In den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts entstand die Idee der Offenen Türen. In vielen deutschen Großstädten haben Ordensleute Einrichtungen für Seelsorge und Beratung eröffnet. Zuhören in allen Lebenslagen, leichte Erreichbarkeit, schnelle Termine, Kostenfreiheit, keine Themeneingrenzung und absolute Vertraulichkeit sind die Leitgedanken dieser Bewegung. Dabei ging es nie um plumpe Missionierung nur über den Glauben zu sprechen, wenn ich danach gefragt werde, ist ein Grundsatz der Offenen Türen. Viele Menschen sind mit einem schweren Herzen in diese Offenen Türen eingetreten. Viele, natürlich nicht alle, haben dann erleichtert den Weg zurück in ihr Leben gefunden. Natürlich kann niemand die Probleme eines anderen Menschen lösen, und auch Ratschläge sind in der Beratung eher verpönt ( Ratschläge sind auch Schläge ). Aber Belastendes auszusprechen, Gedanken und Gefühle mit Hilfe eines gut ausgebildeten Gegenübers zu sortieren und zu spüren, dass jemand an mich und an meine im Moment verborgenen Fähigkeiten glaubt, das kann nicht nur gut tun, sondern auch manches verändern. Das Titelbild des Chris zeigt eine offene Tür, die in die Weite führt und Freiheitsträume weckt. Ich bin die Tür, sagt Jesus über sich (Joh. 10,9). Für Christen ist ER die Tür zum Leben. Sich mit ihm zu beschäftigen, seine Nähe zu uns Menschen zu spüren und etwas von seiner Kraft zu erahnen gibt nicht nur Mut für meinen Alltag, sondern stellt mir einen starken Freund an die Seite. Besonders die Inhalte des Osterfestes machen dieses deutlich. Wir feiern seine Auferstehung aus dem Tod zum Leben. ER ist die große Einladung Gottes an uns zur Entdeckung unseres eigenen Lebens. Mit Jesus an Ihrer Seite kann es passieren, dass Sie Menschen nach Ihrem Glauben fragen. Meistens beziehen sich die Fragen auf die Art zu leben und das Leben zu gestalten. Warum setzt du dich für andere ein, warum betest du, wie kannst du so gelassen sein, woher kommt deine Kraft? Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie in nächster Zeit einmal nach Ihrem Glauben gefragt werden, weil Sie die Einladung von Jesus, der offenen Tür, angenommen haben. Thomas Hoffmann

Osterlachen Witze in der Kirche! Bei diesem Gedanken bekommen einige gute Katholiken einen gehörigen Schrecken. Andere fangen an zu schmunzeln und erinnern sich an einen Pfarrer, der gute Witze erzählen konnte. Die herausragende Zeit für Witze in der Kirche ist Ostern, genauer gesagt, die Osternachtliturgie. Das ist der feierlichste, wichtigste und schönste Gottesdienst im ganzen Jahr. Dann werden in manchen Kirchen gegen Ende des Gottesdienstes Witze erzählt. Damit wird ein alter Brauch belebt, das sogenannte Osterlachen. In einigen Regionen, vor allem in Bayern, war das Osterlachen vom 14. bis 19. Jahrhundert fester Bestandteil des christlichen Brauchtums. Zu dieser Tradition gehörte es, in der Osterpredigt eine Geschichte zu erzählen, die die Gemeinde zum Lachen brachte. Mitunter wurden ganze Theaterstücke aufgeführt, die zum Inhalt hatten, Tod und Teufel lächerlich zu machen und Gott als Freund des Lebens darzustellen. Wie kam man darauf? Ganz einfach: Zu Ostern ist Jesus auferstanden. Jesus lebt und damit hat der Tod verloren. Seine Auferstehung ist die erste, weitere werden folgen, nämlich unsere Auferstehungen. Lachen, auch wenn der Tod eigentlich eine ernste Angelegenheit ist zu Ostern ist das möglich. Die Osterfreude findet so einen Ausdruck und die stille Fastenzeit ist endlich beendet. Manchmal allerdings haben es die Pfarrer früherer Jahrhunderte übertrieben. Zoten, Obszönitäten, Derbheiten, Tänze auf der Kanzel die Kritiker des Osterlachens hatten immer genug Stoff, um seine Abschaffung zu fordern. Es gibt noch einen weiteren Grund für diesen Brauch. Das Osterlachen war auch eine lustige Art, ein wenig Kritik an der weltlichen oder kirchlichen Obrigkeit zu üben, so steht es bei Wikipedia. Wer lacht ist (noch) lebendig. Wer lacht kann Abstand zum Tagesgeschehen aufbauen und manch außerordentlich Wichtiges als doch nicht so bedeutungsvoll entlarven. An Ostern wird deutlich, dass sich das Leben durchsetzt und die Auferstehung Gottes genialer Gedanke für uns Menschen ist. Weil Christus auferstanden ist, haben wir allen Grund zum Lachen. Das christliche Ostern ist eben nichts für Griesgrame. Wie die Pfarrer früherer Zeiten erzähle ich in der Osternacht immer einen Witz. Einmal im Jahr möchte auch ich ein richtiger Traditionalist sein. Manche Gemeindemitglieder warten schon darauf und sprechen mich Wochen vorher an: Haben Sie schon einen Witz? Am besten gefallen mir Witze, die auch die kirchliche Wirklichkeit und besonders die Pfarrer aufs Korn nehmen. Ein Beispiel: Ein evangelischer Pastor kommt in den Himmel. Petrus bittet ihn herein und sagt: Such dir hier eine nette Wolke und lass es dir gut gehen. Nach ein paar Wochen beginnt eine Aufregung im Himmel. Die Engel sind nervös, es werden 4

Girlanden aufgehängt, das himmlische Orchester putzt seine Instrumente, aus der Himmelsküche dringen wunderbare Gerüche, die Straßen werden gefegt. Der evangelische Pastor geht zu Petrus und fragt nach dem Grund der Veränderung. Dieser antwortet: Wir erwarten einen katholischen Priester. Der Pastor ist empört und sagt: Wie ärgerlich! Auf Erden machen die Katholiken schon immer so einen Bohei mit ihren glänzenden Gewändern, mit Weihrauch und dem katholischen Brimbamborium und jetzt bekommen sie auch noch im Himmel alle Aufmerksamkeit, die man sich denken kann. Daraufhin sagt Petrus: Du musst das verstehen, ein katholischer Priester kommt nur alle hundert Jahre." Es gibt sogar einen Witz, der inhaltlich gut zum Osterfest passt: Nach der Grablegung kommt Josef aus Arimatäa zu seiner Frau und berichtet, dass er diesen Jesus aus Nazareth ins frisch erworbene Familiengrab gelegt hat. Als ihm seine Frau daraufhin eine heftige Szene macht, antwortet Josef gelassen: Frau, reg dich nicht auf! Ist doch nur fürs Wochenende! Zu guter Letzt noch mein Lieblingswitz: Kommt ein Mann zum katholischen Pfarrer und sagt: Herr Pfarrer, mein Hund ist gestorben. Können Sie ihn christkatholisch beerdigen und eine Messe für ihn lesen. Der Pfarrer ist entrüstet und antwortet: Das ist unmöglich. Ich kann doch Ihren Hund nicht katholisch beerdigen und eine Messe für ihn lesen kann ich schon gar nicht. Darauf antwortet der Mann: Na ja, dann muss ich es wohl bei Ihrem evangelischen Kollegen versuchen. Schade, weil bei der Gelegenheit wollte ich der Kirche 1 Million Euro spenden. Im Aufspringen und innerlich vollkommen bewegt antwortet der katholische Pfarrer: Halt, halt, halt, ich wusste ja nicht, dass der Hund katholisch war! Sollte Ihnen dieser Mann begegnen, bitte ich Sie, ihn bei mir vorbeizuschicken, denn wir müssen dringend über den Neubau des Bonifatiushauses nachdenken. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Osterzeit und viel Grund zum Lachen. Thomas Hoffmann, Pfarrer Das Lokale Leitungsteam von Sankt Christophorus plant für den 22. Mai 2016 eine Gemeindewanderung du rch das Hasselbachtal. Hierzu sind alle Gemeindemitglieder und Familien recht herzlich eingeladen. Wir treffen uns nach der 10.00-Uhr-Messe - mit Minigottesdienstauf dem Kirchplatz. Wie im letzten Jahr wollen wir durch den Wald wandern und hoffen auf eine rege Teilnahme. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte einem zeitnahen Flyer. Es grüßt Sie Ihr Lokales Leitungsteam von Sankt Christophorus. 5

Lobpreis und Anbetung Lobpreis in der katholischen Kirche? - aber sicher! Der Lobpreis der Christenheit geht auf die Lobgesänge Israels zurück, wie wir sie u. a. im Alten Testament in den Psalmen finden. Zum ersten Mal lernte ich den Lobpreis in einem italienischen Gebetskreis kennen. Dann auf den Weltjugendtagen und danach auf katholischen Exerzitien in Deutschland. Nach einer Pilgerfahrt in Bosnien und Herzegowina kam der Impuls: Warum nicht auch in Wolfsburg? Warum nicht auch in unserer Gemeinde den Lobpreis anbieten? So starteten wir mit einer Gitarre oder besser mit drei Akkorden und ohne Gesangstalent mit einer Freundin und zwei, drei Bekannten in der Kreuzkapelle der St. Christophorus. Mit der Zeit kamen immer mehr zum Lobpreis. Heute findet der Lobpreis jeden Donnerstag um 19.00 Uhr in der Marienkapelle vor dem Allerheiligsten Sakrament statt. Kommt alle zu Mir... (Mt 11,28) Damit lädt Jesus selbst ein. Und zwar Alle. Aus dem Lobpreis ist 2014 die Nacht der Anbetung entstanden (damals in der St.-Altfrid-Kirche, Gifhorn). Auch in diesem Jahr finden die Nächte der Anbetung statt. Auf unserem Programm stehen: Hl. Messe, spannende und interessante Vorträge von unterschiedlichen Referenten, Zeugnisse, natürlich der Lobpreis und noch vieles mehr Wir teilen nicht nur die Liebe zum Herrn, sondern teilen auch die ein oder andere Aktivität gemeinsam: after worship - come together, Summer- barbecue Party und im Januar haben wir auch eine kleine Weihnachtsfeier im Katju organisiert. Den Glauben zu teilen ist nicht antiquiert, sondern cool, macht Spaß und ist sehr spannend. Lass Dich auch von Jesus berühren und nimm ruhig Seine Einladung an. Es lohnt sich. Sonia Grimaldi 6 Zitate einiger Lobpreis- Gänger : Von einem stressigen Arbeitstag komme ich hier wirklich zur Ruhe, Mein Herz ist voll Freude und Friede erfüllt, Ich spüre die Gegenwart des Herrn, etc. -Ja, Jesus ist groß und wirkt auch heute auf Seine Weise.

Die Ostergeschichte von Kindern erzählt... Ein Projekt des St.-Christophorus-Hauses kath. Kinder- und Familienzentrum Vom 03. März bis 03. April 2016 werden 9 Stationen mit entsprechenden Bibel- und Begleittexten zu Jesus Leben, letzten Tagen in Jerusalem, seinem Sterben und seiner Auferstehung in der St.-Christophorus-Kirche aufgebaut sein. Die Stationen bilden den Ostergarten, der täglich wie die Kirche in der Zeit von 09.00 18.00 Uhr geöffnet ist. Das Besondere daran ist, dass die Kinder die Ostergeschichte aus ihrer Sicht und aus ihrem Verständnis heraus erzählen und plastisch in Szenen darstellen. Sie erarbeiten in ihrer Gruppe die emotionale Tragweite der Ostergeschichte bzw. der Kreuzwegstationen. Wie muss sich Jesus gefühlt haben, als ihm das alles widerfuhr? Anknüpfend an ihren Erfahrungen setzen sich die Kinder mit den Gefühlen von Freude, Verrat, Geborgenheit, Schmerz, Trost, Einsamkeit, Zuversicht und Hoffnung auseinander. Große und Kleine sind eingeladen, diese berührenden Erkenntnisse der Ostergeschichte zu teilen, über die große Ausdruckskraft der Szenen zu staunen und sich von der hoffnungsvollen Botschaft begeistern zu lassen. Erleben Sie die Osterbotschaft: Kommt und folgt mir nach von Kindern für Kinder und Erwachsene! Rosa Elia, Leiterin

Pilgerwanderung auf den Brocken Diese Einladung geht sowohl an alle Erwachsenen, die in der Osternacht getauft und/oder gefirmt wurden, als auch an alle interessierten Gemeindemitglieder, die gut und auch gerne zu Fuß sind. Am Sonntag, dem 3. April pilgern wir vom Torfhaus über den Goetheweg auf den Brocken. Mit biblischen Texten wollen wir an die Beziehung zwischen Gott und Mensch bzw. Gott und mir selbst herangehen. Dazu werden wir wie viele Menschen damals auch den Gipfel eines Berges besteigen. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr auf dem Parkplatz (Parkautomaten) am Torfhaus. Rückkehr ist gegen 16.00 Uhr. Anmeldung im Pfarrbüro oder besser direkt beim Gemeindereferenten. Markus Galonska Tel.: 05361/206610, E-Mail: galonska@kirchewolfsburg.info Kirchenschließungen in der Pfarrei St. Christophorus Wie immer möchte ich Sie im Chris über den aktuellen Stand der Kirchenschließungen in unserer Pfarrei informieren. Die Kirche St. Joseph wurde im November von Weihbischof Schwerdtfeger profaniert. Es war eine bewegende und tränenreiche Feier, die für viele Menschen sehr schwer war. Gekauft wurden die Kirche und das Pfarrheim von der evangelischen Brüdergemeinde. Inzwischen hat diese Gemeinde die Räumlichkeiten bezogen und es entwickelt sich ein gutes Miteinander mit unserem Familienzentrum St. Joseph. Unser Familienzentrum hat das Pfarrhaus erhalten, um sich zu erweitern und das Angebot zu vergrößern. Für den gesamten Gebäudekomplex St. Elisabeth laufen Verkaufsverhandlungen mit der Stadt Wolfsburg. Geplant ist, in einem ersten Schritt aus dem Pfarrzentrum und dem Pfarrhaus eine KITA zu machen. In einem nächsten Schritt könnte dann aus der Kirche ein Bürgerzentrum für Westhagen werden. Sollten diese Pläne verwirklicht werden, hätten die Gebäude eine sehr sinnvolle Nachnutzung gefunden. Für St. Heinrich gibt es keine Neuigkeiten zu vermelden. In der Kirche werden weiterhin Gottesdienste gefeiert und im Pfarrzentrum/Kloster wohnen Flüchtlinge. Pfarrer Thomas Hoffmann

Gitarrenunterricht im Flüchtlingsheim Am Anfang war es eine relativ spontane Idee auf die Frage: Wie kann denn ein Kontaktangebot zu Flüchtlingen aussehen, wenn ich mich vielleicht gar nicht mit ihnen verständigen kann? Gemeinsam Musik machen! Musik hat nämlich seine eigene Sprache. Wer Musik liebt, versteht sie schnell. In St. Heinrich gab es sehr schnell einen großen Kreis, der dem Aufruf des Lokalen Leitungsteams gefolgt ist und sich zu einem ersten Treffen zusammengefunden hat. Und wie es oft so ist: Viele Dinge sind wichtig und müssen stattfinden, wie z. B. Deutschkurse, andere Dinge können dann angeboten werden, wenn einer eine bestimmte Gabe hat, die er anbieten kann. Und ich kann zum Beispiel Gitarre spielen. Erfahrung vom Gitarrenunterricht habe ich zwar keine, da ich selber nie Gitarrenunterricht bekommen habe was für den Lernstil Learning by doing vielleicht sogar ganz gut ist. Außerdem weiß ich, wie hilfreich und wertvoll das Musizieren für den eigenen Stressabbau ist. Die größten Fortschritte im Gitarrenspielen habe ich dann gemacht, wenn ich schlechte Klassenarbeiten nach Hause brachte. (Jetzt darf sich jeder ein eigenes Bild machen, wie gut ich in der Schule war ) Mittlerweile bin ich bei Jung und Alt gern gesehen, wenn ich mit meinen Gitarren am Stemmelteich ankomme. Bei dem Gitarrenüben geht es nicht nur um die Fertigkeit mit dem Instrument. Viel wichtiger sind die Beziehungen, das Vertrauen untereinander und das Lachen, das auch nicht zu kurz kommen darf. Die regelmäßigen Treffen im Café Internationale bieten uns kleine Auftritte, die nicht perfekt sein müssen, die aber das gute Gefühl geben, etwas für das Publikum geleistet zu haben. Sie sind manchmal der Anreiz, die Gitarre öfter in die Hand zu nehmen und für den bevorstehenden Auftritt zu üben. Der Gitarrenunterricht im Flüchtlingsheim stößt allgemein auf großes Interesse. Einige, die schon Gitarre spielen können, schließen sich mir an, geben selber ihrerseits einigen Flüchtlingen Gitarrenunterricht oder kommen zu meiner Gruppe unterstützend hinzu. Am wichtigsten jedoch ist hier zu erwähnen, wie viele Menschen sich auf den Zeitungsartikel hin gemeldet haben, in dem ich nach Gitarrenspenden für die Flüchtlinge gefragt habe. Insgesamt habe ich 14 Gitarren geschenkt bekommen, die ich sowohl in St. Heinrich als auch in weiteren Flüchtlingsheimen für Gitarrenunterricht ausleihen kann. Ich glaube, diese Aktion trifft den Nerv der Zeit in mehreren Hinsichten: Es geht darum, etwas Sinnvolles tun zu können in einer Zeit, in der sehr viel Sinnloses um uns herum geschieht, wie Krieg, Vernichtung und Terror in der Ferne und Fremdenhass vor unserer Nase. Für die einen ist die Musik wie eine Auszeit, für die anderen eine Gelegenheit, bei aller Ohnmacht ein herzliches Willkommen auszusprechen. Markus Galonska 9

Pfarrgemeinde Erstkommunion-Kinder 2016 Eine Reise nähert sich seinem vorläufigen Höhepunkt. 90 Kinder haben sich mit ihren Familien seit Oktober auf das Fest der Erstkommunion vorbereitet. Es war eine spannende Reise lebendige, manchmal chaotische Familiensonntage, zwei Wochenenden mit den Kindern in Helmstedt, gemeinsam gefeierte Gottesdienste, aber auch der ein oder andere nachdenkliche Moment und das ein oder andere gute Gespräch. Wir als Katechetenrunde schauen dankbar auf diese gemeinsame Zeit. Wir haben gute Erfahrungen gemacht und tolle Erlebnisse gehabt. Und sagen herzlich Danke an alle, die dazu beigetragen haben. Wir wünschen allen Erstkommunionkindern und ihren Familien Gottes reichen Segen und immer wieder neu die Erfahrung, dass Gott sie in ihrem Leben trägt. Patricia Hinz Ihre Erstkommunion feiern am Sonntag, den 01. Mai 2016 um 10.00 Uhr in der St.-Bernward-Kirche in Wolfsburg: Thomas Abbati, Silvia Chiamaka Benedict, Trevor Chidubem Benedict, Marie Sophie Biller, Daniel Böhm, Gabriel-Salvatore Bosco, Elin Breidecker, Jette Burchert, Leonie Marie Cania, Leoni Summer Christ, Luis Finn Cimino, Adrian Cueva Gonzales, Marc Jonathan Fickinger, Ariana Fiebich Monroy, Lavinia Frattoloso, Jason Alex Salvatore Frau, Filip Antoni Gladki, Claudia Gomis Malico, Jean Michel Görtz, Chiara-Maria Guarino, Alessia Guercio, Elias Hagen, Julie Hasenpusch, Nick Julien Hoyer, Lea Monika Jonscher, Robin Köpke, Emely Eliana Kuzimski, Hannah Luge, Niklas Lüttich, Cristiano Moser, Hannah Franziska Preußner, Alissa Randazzo, Sanja-Sophie Rose, Lara Russo, Bianca Sauer, Evelyn Schilow, Simon Schmidt, Sophie Madeleine Scholz, Siria Sole, Lukasz Dominik Stachurski, Justin Szücs, Aimée Coral Weinert, Luiz Woischny und Anastasia Zeller Ihre Erstkommunion feiern am Sonntag, den 08. Mai 2016 um 10.00 Uhr in der St.-Christophorus-Kirche in Wolfsburg: Nora Barth, Kiana Broßinski, Vivien Castrogiovanni, Laura Cocina, Riccardo Cocina, Lilly Nele Damm, Eric Gadoss Eßmann, Gioia Evangelista, Sidney Alexandra Falkowski, Emma Luna Florin, Marlon Gerdes, Muriel Gioia, Justin Heidt, Sophie Heinrich, Timon Heinrich, Hannes Herbert Eugen Hinderberger, Maximilian Hoppert, Lara Sophie Ippoliti, Alexandra Konietzko, Julian Magnus Krell, Celina Krüger, Natan Laci, Lukas Lupicki, Marlene Maniura, Noemi Marini, Olivia Victoria Melska, Lea-Celine Oborowski, Giulia Orlando, Tim Otto, Concetta Maria Paola Passaretti, Darijo Pranjic, Theofil Ratmann, Naldo Aparecido Rodrigues, Matija Sagolj, Jan Sanner, Nick S., Vanessa S., Norman Falk Schlick, Michelangelo Scozzari Baio, Nicolas Farrell Stöwer, Nina-Nicol Trzmiel und Leonie Jana Ulmer 10

Soziales Projekt SoPro 2016 Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen. (Matthäus, 18. 20) Im Rahmen der Firmvorbereitung organisierte das Firmkatechetenteam für die Firmbewerber 2016 ein soziales Projekt, in dem es um die Idee ging, einen gemeinsamen Tag mit Flüchtlingen, die in Wolfsburg untergebracht sind, zu verbringen. An 20. und 27.02.2016 fanden wir, die Katecheten, uns mit Firmlingen sowie Flüchtlingen gemeinsam im Katju zu einem Kennenlernen ein. Kekse und kleine Aufwärmspiele lockerten die Runde auf und Barrieren der Schüchternheit waren schnell gebrochen. In jeweils kleinen Grüppchen fanden sich Flüchtlinge und Firmlinge zusammen und unterhielten sich über die verschiedensten Dinge, wie ihre Hobbies und Interessen. Es herrschte eine wunderbar offene Stimmung, die Jugendlichen zeigten sich untereinander Videos auf ihren Handys und sogar für eine Partie Armdrücken waren sich zwei nicht zu schade. Obwohl es sprachliche Schwierigkeiten gab, war dies überhaupt kein Hindernis, denn es wurde viel gelacht und es gab keinen schöneren Anblick, als den ganzen Raum voller strahlender Gesichter zu sehen. Für einen gelungenen Abschluss gab es ein gemeinsames Essen. Ziel des sozialen Projektes war es, die beiden verschiedenen Gruppen einander näher zu bringen. Sämtliche Vorurteile, die von beiden Seiten geherrscht haben mögen, waren beseitigt und sogar neue, vielleicht sogar andauernde Freundschaften geknüpft. Eine tolle Erfahrung, an die sich all noch lange gerne erinnern werden. Vielen Dank an die Schnellecke-Stiftung für die Finanzierung des gesamten Projekts! Weihbischof Bongartz spendet am Freitag, 22.04.2016, um 18.00 Uhr in der St.-Christophoros-Kirche folgenden Jugendlichen unserer Pfarrei das Sakrament der Firmung: Janis Anastasi, Zoe Angelis, Dorjana Becka, Tim Bogatzki, Lukas Bogatzki, Slina Bonke, Selina Calandra, Lara Celino, Chiara Clari, Daria Corda, Jill Dettling, Jennifer Dingethal, Ruth Doehrin, Justin Dretvic, Jakob Dybowski, Laura Ebel, Anastasia Engelmann, Lennard Falk, Lukasz Falkowski, Jaqueline Fikus, Amely Franzé, Chiara Gentele, Paul Glombik, Adrian Goransch, Katherine Grunert, Marvin Kawurek, Julia Koczur, Joelle Kohlmann, Carsten Kupilas, Kevin Kurylo, Loredana La Fauci, Lara La Rocca, Victoria Malczewski, Vanessa Maly, Mishelle Mastrogiorgio, Felix Moritz, Sara Nolting, Nicolas Piekarski, Vincent Pohl, Niclas Przibylla, Josef Reichelt, Jonas Reineke, Sabrina Reininger, Siria Rizzi, Madlina Schaf, Lara Schernke, Luisa Spadola, Mike Suschka, Michelle Tortora, Dominik Ulenberg, Alexandra Waljor, Julia Woljor, Nora Zaun. Für das Katechetenteam Sarah Sacher 11

Heilige Messen in der Pfarrei St. Christophorus Sonntag 10.00 Uhr Hl. Messe 09.00 Uhr Hl. Messe 11.00 Uhr Hl. Messe 18.00 Uhr Hl. Messe 11.00 Uhr Hl. Messe 12.30 Uhr Hl. Messe italienisch spanisch, jeden Samstag 16.00 Uhr Hl. Messe 2. Sonntag im Monat italienisch 18.00 Uhr Hl. Messe in 14-tägigem Wechsel mit St. Heinrich und St. Elisabeth Den 14-tägigen Wechsel der Dienstag- und Donnerstag-Messen um 18.00 Uhr in St. Bernward, St. Heinrich, St. Elisabeth u. St. Raphael entnehmen Sie bitte dem Sonderkalenderblatt 2015 / 2016, das in den Kirchen ausliegt. Hl. Messen in polnischer Sprache: 1.,3.,5. Sonntag im Monat: St.Christophorus 15.00 Uhr 2.,4. Sonntag im Monat: St.Elisabeth 15.00 Uhr Mess-Intentionen bitte im Pfarrbüro bestellen! Gern beten wir in den heiligen Messen auch für Ihre Verstorbenen. Sprechen Sie bitte im Pfarrbüro den Termin ab, z.b. den Jahrestag des Todes, Geburtstag usw. Tel.: Seite 22/23 Die Christophorus-Bücherstube ist auf der Pestalozziallee direkt neben dem Föhrenkrug. Neben christlichen Büchern - insbesondere auch für Kinder - finden Sie auch Kreuze, Kerzen, Rosenkränze und viele weitere Geschenke. Die Bücherstube wird von ehrenamtlichen Mitarbeitern betreut. Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 9.00-12.00 und 15.00-18.00 Uhr Mittwoch von 9.00-12.00 Uhr Tel. 01759582747 12

Palmsonntag 20.03.2016 09.00 Uhr St. Bernward Hl. Messe mit Palm-Prozession 10.00 Uhr St. Christophorus Kinder-Gottesdienst mit Palm-Prozession 11.00 Uhr St. Bernward Hl. Messe, italienisch 11.00 Uhr St. Raphael Hl. Messe 15.00 Uhr St. Christophorus Hl. Messe, polnisch 18.00 Uhr St. Christophorus Buß-Gottesdienst Gründonnerstag 24.03.2016 08.30 Uhr St. Christophorus Laudes 18.00 Uhr St. Raphael Abendmahlsfeier 18.00 Uhr St. Bernward Abendmahlsfeier, italienisch 19.00 Uhr St. Heinrich Abendmahlsfeier 20.00 Uhr St. Christophorus Abendmahlsfeier mit Fußwaschung, anschließend Anbetungsstunden in der Marien-Kapelle bis 8.00 Uhr Karfreitag 25.03.2016 Fast- und Abstinenztag 08.30 Uhr St. Christophorus Laudes 10.00 Uhr St. Christophorus Kinderkreuzweg im Bonifatius-Haus 11.00 Uhr St. Christophorus Kinderkreuzweg, italienisch 11.30 Uhr St. Christophorus Kreuz-Prozession, Treffen vor der Kirche 15.00 Uhr St. Heinrich Karfreitagsliturgie 15.00 Uhr St. Bernward Karfreitagsliturgie, italienisch 15.00 Uhr St. Elisabeth Karfreitagsliturgie, polnisch 15.00 Uhr St. Raphael Karfreitagsliturgie mit dem Kirchenchor Laudate Dominum 15.00 Uhr St. Christophorus Karfreitagsliturgie mit dem Christophorus-Chor Ostersamstag 26.03.2016 08.30 Uhr St. Christophorus Laudes 10.00 Uhr St. Christophorus Speisesegnung, polnisch 11.00 Uhr St. Elisabeth Speisesegnung, polnisch 20.00 Uhr St. Heinrich Auferstehungsfeier 20.00 Uhr St. Christophorus Auferstehungsfeier mit Taufen 22.00 Uhr St. Bernward Auferstehungsfeier, italienisch Heilige Messen in der Osterzeit Ostersonntag 27.03.2016 06.00 Uhr St. Raphael Auferstehungsfeier mit anschl. Agape 09.00 Uhr St. Bernward Hl. Messe 10.00 Uhr St. Christophorus Fest-Hochamt mit Chor und Orchester 11.00 Uhr St. Bernward Hl. Messe, italienisch 15.00 Uhr St. Christophorus Hl. Messe, polnisch 18.00 Uhr St. Christophorus Hl. Messe Ostermontag 28.03.2016 09.00 Uhr St. Bernward Hl. Messe 10.00 Uhr St. Christophorus Kinder- und Familienmesse 11.00 Uhr St. Elisabeth Hl. Messe mit dem Kirchenchor Laudate Dominum 11.00 Uhr St. Bernward Hl. Messe, italienisch 15.00 Uhr St. Elisabeth Hl. Messe, polnisch 13

Caritas Fahrtenprogramm 2016 Erholungen, Aktivfreizeiten, Kultur- und Informationsfahrten Tel.: 05361-89 009 14 Monika Droßel Ausführliche Informationen, Preise und individuelle Beratung erhalten Sie beim Caritasverband Wolfsburg e. V. Antonius-Holling-Weg 8 und 10, 38440 Wolfsburg Aktivfreizeiten 22.05. - 29.05.16 Kleinwalsertal - Riezlern Wanderwoche 18.06. - 25.06.16 Sternradeln im Spreewald - Lübben 25.09. - 02.10.16 Kühlungsborn - Radfahren an der Ostsee caritas Kultur- und Informationsfahrten 12.07. 14.07.16 Köpenick - Das grüne Berlin 01.09. 08.09.16 Passionsspiele - Thiersee - Tirol 28.11. 01.12.15 Jahresabschlussfahrt - Aachen Erholungen 15.04. 22.04.16 Bad Bocklet 28.05. 11.06.16 Ostseebad Kolberg/Polen 24.07. 07.08.16 Bad Griesbach 25.09. 02.10.16 Kühlungsborn 15.12.16 05.01.17 Weihnachts - freizeit Bad Rothenfelde Halbtages- und Tagesfahrten 11.05.16 Spargel- und Erlebnishof Klaistow 14.09.16 Baumwipfelpfad Bad Harzburg 07.12.16 Weihnachtsmarkt Hameln Caritas Begegnungsstätte Föhrenkrug Pestalozziallee 3 38440 Wolfsburg Tel: 05361 / 89 00916 oder 89 00930 mail: foehrenkrug@caritas-wolfsburg.de Öffnungszeiten: Mittwoch 8.30-14.00 Uhr Frühstücks- u. Mittagsangebot Dienstag - Donnerstag 14.30-17.30 Uhr Kuchen aus eigener Hausbäckerei Gern übernehmen wir für Sie die Ausrichtung Ihrer Familienfeier, z.b. Taufe, HI. Kommunion oder Hochzeit. Es steht ein teilbarer Saal für bis zu 200 Personen, ein Clubraum für 25 Personen und ein Café für 40 Personen zur Verfügung. Weiter gibt es verschiedene Gruppenangebote. 14

Hilfe in den Herkunftsländern Im Juni 2014 haben der Caritas Verband und die Pfarrgemeinde St. Christophorus gemeinsam ein Projekt gestartet, um den Flüchtlingen aus Syrien und Irak im Libanon zu helfen. Dabei ist das Ziel, die Menschen direkt vor Ort im Libanon zu unterstützen und dort Hilfe zu leisten, wo sie am dringendsten gebraucht wird. Deshalb wurde das Projekt Gesundheitszentrum in Beirut ausgesucht. Hier helfen die Ordensschwestern vom Guten Hirten den Flüchtlingen in einem Gesundheitszentrum. Die Menschen bekommen hier nicht nur die notwendige medizinische Hilfe, sondern auch lebensnotwendige Dinge. Auch Hilfe zur Selbsthilfe leisten die Ordensschwestern. Be- Anbei der Brief von den Ordensschwestern aus Beirut. Medizinisches Zentrum St. Antoine, Beirut, Februar 2016 Die Dankbarkeit bleibt im Gedächtnis des Herzens Liebe Freunde, Pfarrgemeinde sonders bemühen sich die Schwestern um die Kinder. Nicht zuletzt auch durch ihre großzügige Hilfe ist es möglich, dass die Schwestern vom Guten Hirten ihr Werk an den Flüchtlingen fortsetzen können. Durch den direkten Kontakt können wir sicherstellen, dass ihre Hilfe direkt zu den Menschen gelangt. Marie Thérèse Zade wie Sie wissen, engagiert sich unser sozialmedizinisches Zentrum in einem Vorort von Beirut für die Flüchtlinge, die ununterbrochen aus Syrien und dem Irak zu uns kommen. Wir brauchen Ihnen wohl nicht im Einzelnen zu schildern, was alles hier gebraucht wird. Sie können es sich sicher gut vorstellen. Die Mittel, die Sie uns bisher zur Verfügung gestellt haben, wurden dazu verwendet, um den bedürftigen Menschen hier vor Ort Versorgungspakte (Lebensmittel und Hygieneartikel) zur Verfügung zu stellen. Darüberhinaus konnten wir den 70 Kindern, die hier im Zentrum Schulunterricht bekommen, warme Mahlzeiten anbieten, um sie dadurch von den Straßen fernzuhalten. Auch konnte das Geld dazu verwendet werden, den Kindern kleine Geschenke zu besonderen Anlässen zu machen. Für unsere Informationsveranstaltungen zu medizinischen Themen, die wir für die Frauen und Mütter organisieren, haben wir mit Ihren Spenden auch den Transport der Frauen finanziert, um zu gewährleisten, dass sie an diesen teilnehmen können. Dies sind nur einige Beispiele für unser Wirken im sozialmedizinischen Zentrum. Ich möchte mich jedoch hier darauf beschränken, Ihnen unsere Dankbarkeit für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis für unser Projekt zum Ausdruck zu bringen. Mit freundlichen Grüßen Schwester Georgette Tannoury 15

16 Gemeinde Sankt Heinrich St.-Heinrich-Gemeinde auf neuen Wegen Das Jahr 2015 brachte für die Gemeinde St. Heinrich noch einmal einschneidende Veränderungen, jetzt auf dem Hintergrund der Kirchenschließung, deren Zeitpunkt zwar noch nicht feststeht, die aber viele Menschen schmerzt und lähmt. Da waren die Vermietung von Kloster und Gemeindezentrum an die Stadt Wolfsburg, der Einzug der Flüchtlinge und die Nutzung der Räumlichkeiten durch das Christuszentrum. In der Umsetzung der Ideen zur lokalen Kirchenentwicklung nahm das gewählte Leitungsteam seine Arbeit auf und versucht nun, gemeinsam mit dem Gemeindeausschuss, Bewährtes im Gemeindeleben weiterzuführen. Das war und ist nur begrenzt möglich, denn unabhängig von der Frage der Räumlichkeiten verändert sich Vieles. Menschen werden älter, manche krank, sie können an bestimmten Veranstaltungen nicht mehr teilnehmen, der Weg zum Gottesdienst fällt schwerer oder kann nicht mehr bewältigt werden, Bedürfnisse und Interessen wandeln sich. Das Leitungsteam hat entschieden, einen wesentlichen Schwerpunkt seiner künftigen Arbeit auf die Anliegen und Fragen der Menschen zu legen, die sich unserer Gemeinde seit langer Zeit zugehörig fühlen und von denen sich viele in der Vergangenheit engagiert haben oder auch heute noch aktiv sind. Sie sollen nicht übersehen werden, auch wenn zu Recht derzeit andere Schwerpunkte wie z. B. die Flüchtlingsarbeit in den Blick der Öffentlichkeit gerückt werden. Im vergangenen Jahr wurden mit dem Herbstmarkt in der Kirche, dem Mitsingkonzert und einer Kirchenführung neue Ideen im Gemeindeleben umgesetzt. Der Erfolg war mit Blick auf die Besucherzahlen vielleicht eher klein. Manche Aktivitäten müssen sich wohl erst etablieren. Gemessen an der Hilfe für Ha- iti, die uns wichtig bleibt, war das Ergebnis aber überwältigend. In der Begegnung mit den Menschen, die in unserem Kloster eine sichere Zuflucht gefunden haben, wird das Motto von St. Heinrich Offene Gemeinde aufeinander zugehen mit Leben erfüllt. Um die Menschen zu erreichen, deren Mobilität eingeschränkt ist, gibt es erste Überlegungen für den Aufbau eines Besuchsdienstes, der die Verbindung zur Gemeinde und zur Pfarrei lebendig hält, sich Zeit für ein Gespräch nimmt oder die Kommunion ins Haus bringt, weil der Gottesdienst nicht mehr besucht werden kann. Ein Konzept für eine gelingende Kommunikation mit den Menschen von St. Heinrich ist in Arbeit. Foto: Hugo Rudolf Um herausfinden zu können, was heute gebraucht wird, sind wir offen und dankbar für Ihre Denkanstöße, Ideen und Anregungen, für Ihre Kritik, Ihre Rückmeldungen oder das Weiterleiten eines Besuchswunsches aus Ihrer Nachbarschaft. Sie können den Briefkasten in der Kirche oder unsere E-Mail-Adresse nutzen ( St.HeinrichTeam@gmx.de ), uns nach den Gottesdiensten ansprechen oder uns über das Pfarrbüro St. Christophorus (Tel.: 05361-206601) Nachrichten zukommen lassen. Haben Sie Lust, bei uns mitzumachen, sich zu engagieren? Bitte sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf Sie! Horst Scholz

Die St.-Bernward-Kleiderkammer Gemeinde Sankt Bernward Foto:Horst Petermann Im Oktober vergangenen Jahres wurde in unmittelbarer Nähe der St.-Bernward-Kirche in der Turnhalle der GS7 Grundschule ein Aufnahmelager für Flüchtlinge eingerichtet. Mehr als einhundert Menschen aus Syrien, dem Irak und Afghanistan fanden Zuflucht in dieser notdürftig ausgestatteten Unterkunft. In Abteilen, die nur durch einen mit einer Plane bedeckten Trennzaun separiert waren, wurden mehrere Menschen untergebracht. Eine nicht besonders menschenwürdige Unterkunft, die für private Sphäre kaum Raum bot. Gleich bei der Ankunft der ersten Flüchtlinge bildete sich ein Unterstützerkreis, der sich in der Folgezeit jede Woche treffen sollte, um aktuelle Probleme zu besprechen. Die St.-Bernward- Gemeinde brachte ihre seit über 30 Jahre bestehende Kleiderkammer in dieses Aktionsbündnis ein. Ein Aufruf im Sonntagsgottesdienst löste eine Welle der Hilfsbereitschaft aus. Winterkleidung, Kinderkleidung, Schuhe, Koffer wurden in großen Mengen gespendet. Frau Lydia Slottosch öffnete zusammen mit ihren Helfern jeden Mittwoch von 10:00 bis 12:00 Uhr die Kleiderkammer. In den ersten Wochen haben Helfer die Flüchtlinge in der Unterkunft abgeholt. Insbesondere Familien mit Kindern haben häufig Gebrauch von der Kleiderkammer gemacht. Bis Anfang Februar wurde die Kleiderkammer dreihundertfünfzig Mal von Flüchtlingen aufgesucht. Inzwischen wurde die GS7 Unterkunft geschlossen und die Bewohner in Einrichtungen der Dieselstr. und nach Barnsdorf verlegt. Einige von ihnen machen sich aber weiterhin auf den Weg in die St.-Bernward-Kleiderkammer. Horst Petermann 17

18 Gemeinde Sankt Raphael Die Sache mit den Generationen im Interview: Regina, was macht dir Spaß an Kirche? Die Gottesdienste musikalisch mitzugestalten, sei es im Kirchenchor, bei den Weltgebetstagen, mit den Sternsingern oder bei anderen Anlässen. Das ist für mich die schönste Art, Gott zu loben und zu danken. Wir begrüßen uns lächelnd in der Messe und gehen mit einem guten Gefühl nach Hause. Foto: Röß Regina Karwath (66) und ihre Daniela, was gefällt dir? Tochter Daniela Lambrecht (41) Die Begegnung mit anderen Menschen, vor allem lebendig gestaltete Gottesdienste mit Kindern sowie Musicals mit Chor & Band Makrometrik und der Kita St. Raphael. Daniela, was hast du von deiner Mutter übernommen? Außer dem herzlichen und offenen Wesen auch viele christliche Rituale, die zu unserem Leben gehören - und die ich jetzt auch gern an meine drei Jungs weitergebe. Könntet ihr euch vorstellen, etwas gemeinsam zu machen, was Spaß macht - und ganz wichtig machbar" ist? Daniela: Das ist mit Beruf, drei kleinen Kindern und Ehemann nicht so einfach umzusetzen. Aus Zeitgründen musste ich leider aus dem Kirchenchor austreten. Es wäre schön, gemeinsam mit meiner Mutter im Adventskonzert zu singen. Regelmäßige Aktionen sind schwierig. Aber man kann sich ja etwas wünschen. Und das wäre eine Ameland-Freizeit mit drei Generationen: Meiner Mama in der Küche, mir als Betreuerin und meinen Kindern, die hoffentlich auch eine so tolle Zeit hätten wie wir früher. Regina: Das wäre auch ein Wunsch von mir, da ich selber einige Jahre mit meiner Mutter und meinen drei Kindern die Ameland-Freizeiten mitgestalten konnte. Wir hatten sogar den Luxus, dass immer ein Priester diese Fahrten begleitete. Gottesdienste in den Dünen waren tolle Erlebnisse für uns alle. BITTE VORMERKEN: Sa. 04.06.16 Kita-Kirche mit Gemeindefest - Familienzentrum So. 05.06.16 Kirchweihmesse mit dem Kirchenchor Laudate Dominum, anschließend 1 Gläschen Sekt auf dem Kirchplatz. Edeltraud Rös

Rückblick auf den Advent 2015 Gemeinde Sankt Elisabeth Zu einem Adventnachmittag hatte die Damenrunde und Gaudeamus am 9. Dezember 2015 die Bewohner des Flüchtlingsheims Suhler Straße eingeladen. Bis auf den letzten Platz war der Saal gefüllt. Bei warmen Getränken und Gebäck begleitete uns die Gruppe Gaudeamus mit weihnachtlichen Klängen und Gesang. Dass einige Instrumente bei den jungen Zuhörern reges Interesse fanden, freute uns sehr. Sie waren sofort bereit, Gaudeamus mit Triangel und Tamburin etc. zu unterstützen. An dieser Stelle auch herzlichen Dank an Gerlind Meyer und ihre wunderbaren Musikfreunde. Wir hatten viel Spaß an diesem Nachmittag. Und es hatte uns mal wieder gezeigt, wie viel Freude es uns allen macht, grenzenlos Zeit miteinander zu verbringen. Einige Damen aus unserer Runde haben schon seit einiger Zeit Kontakt zu Familien aus der Suhler Straße. Es sind viele Freundschaften entstanden und wir werden auch 2016 weiterhin Kontakte pflegen. Für uns ist es das größte Geschenk, Menschen, die ihre Heimat und teilweise auch ihre Familien verlassen mussten, Zeit zu schenken. Ihnen allen ein gesegnetes und frohes Osterfest! Herzliche Grüße aus St. Elisabeth, Christine Frattoloso Herzliche Einladung: HAGIOS musikalische Andacht Gesungenes Gebet nach Helge Burggrabe Sonntag, 03.07.2016 17.00 Uhr St. Elisabeth, Westhagen Singkreis St. Elisabeth und Gäste Leitung: Gerlind Meyer 19

Gemeinde Sankt Joseph Gedanken zum Neujahrsempfang Der Neujahrsempfang: Gelegenheit, sich zu Beginn eines Jahres zu (ver-)sammeln, um all denen Danke! zu sagen, die sich im vergangenen Jahr engagiert haben, um ein paar schöne Stunden gemeinsam zu verbringen und auch, um in die Zukunft zu schauen, auf neue Pläne und Projekte. Mit der Profanierung von St. Joseph und dem Verkauf der Gebäude Ende November 2015 hat das Jahr 2016 hier anders begonnen. In der Vorbereitung des Neujahrsempfangs wird mir sehr klar, welche Veränderungen nun begonnen haben. Die Frage des Wo? stellt sich erstmals ernsthaft: Der natürliche Ort der Gemeinde gehört uns nicht mehr. (Danke an das Team von St. Christophorus für das Angebot, den Empfang gemeinsam für beide Gemeinden auszurichten!). Noch beunruhigender wird es aber bei der Frage, wer denn eingeladen werden soll. Beunruhigend nicht für den diesjährigen Empfang 2015 gab es viele Menschen, die sich mit ihren Fähigkeiten in das Leben und die Liturgie in St. Joseph eingebracht haben. Beunruhigend wird es bei der Frage: Wer wäre beim Neujahrsempfang 2017 dabei? 2016 wird es in St. Joseph keine Küsterdienste geben, keine Lektoren, keine Messdiener. Niemand, der die Kirche reinigt, einen Gottesdienst musikalisch besonders gestaltet oder als Kommunionhelfer unterstützt. Niemand, der in St. Joseph Familiengottesdienste oder Gebete in den geprägten Zeiten vorbereitet und anbietet oder den Blumenschmuck herrichtet. Pfarrei. Das klingt recht einfach und plausibel. Aber was steckt wirklich dahinter? Zunächst heißt es, dass Trauer und Enttäuschung überwunden sein müssen, damit die Menschen bereit und offen sind für ein Weitermachen. Es heißt aber vor allem auch, dass diese Menschen in den anderen Gemeinden eine Chance bekommen, sich zu engagieren. Dass auch bei den scheinbar von der Schließung nicht Betroffenen ein Bewusstsein entsteht, dass Türen geöffnet und Menschen mit verlorener Heimat aufgenommen und integriert werden müssen. Die Planungen sehen vor, dass zwei weitere Kirchen profaniert werden. Das bedeutet, dass sich grob gesagt die Hälfte der Katholiken (und darin auch die ehrenamtlich Engagierten) in Wolfsburg neu orientieren muss. Und es bedeutet, dass auch auf die andere Hälfte Veränderungen zukommen werden, auch wenn die Kirche bleibt. Ich denke, gerade der letzte Punkt ist wichtig, um jedem die Möglichkeit zu geben, eine neue Heimat zu finden und sich nicht nur geduldet zu fühlen. Kirche in Wolfsburg wird sich verändern und jeder kann mithelfen, dass die Pfarrei zusammenwächst. Und vielleicht müssen wir zu Beginn des nächsten Jahres nicht mehr überlegen, wer hat sich 2016 für St. Joseph verdient gemacht, sondern können zu einem gemeinsamen Neujahrsempfang all diejenigen einladen, die sich in der Pfarrei engagiert und das Zusammenwachsen der Gemeinden gefördert haben. Totzdem wird ein nicht kleiner Teil der Menschen, die hinter den genannten Aufgaben stehen, seine Fähigkeiten weiter einbringen wollen und es auch tun. Irgendwo in unserer Jürgen Clemens 20

Bericht aus dem Dekanatspastoralrat Der Dekanatspastoralrat ist auf der Ebene des Dekanates das wichtigste pastorale Gremium. In ihm treffen sich Delegierte aus den Pfarrgemeinderäten aller Pfarreien des Dekanats, die Pfarrer, ein Vertreter der Caritasverbände, der Berufsgruppe der Gemeinde- und Pastoralreferenten, der Diakone und Kapläne sowie weitere berufene Mitglieder. Der Vorstand des Dekanatspastoralrats besteht aus Dechant Pfr. Thomas Hoffmann, Pfr. Oliver Lellek, als stellvertretender Dechant, Frau Modestina Miranda aus der Pfarrei St. Michael und der Dekanatsreferentin Antonia Przybilski. Der Dekanatspastoralrat wirkt [ ] bei der Leitung des Dekanates mit und trägt Verantwortung für die Erfüllung der Aufgaben des Dekanates heißt es in der Ordnung für die Dekanate im Bistum Hildesheim. Zu den Aufgaben des Dekanates gehört u.a. die fachliche und spirituelle Ausbildung der ehrenamtlichen Dienste, die Unterstützung der haupt- und ehremamtlichen MitarbeiterInnen bei der Wahrnehmung ihrer pastoralen Aufgaben und die Abstimmung der Planung pastoraler Aufgaben, wenn diese überpfarrliche Auswirkungen haben. Vor diesem Hintergrund stand bei den letzten beiden Treffen des Dekanatspastoralrates die Beschäftigung mit dem Stellenplan 2025 im Mittelpunkt. Am 6. Oktober 2015 Dekanat Wolfsburg-Helmstedt referierten Domkapitular Martin Wilk, Leiter der Hauptabteilung Personal/Seelsorge, und Rat Dr. Christian Hennecke, Leiter Hauptabteilung Pastoral, die aktuellen Überlegungen zur zukünftigen personellen Situation und den pastoralen Auswirkungen in unserem Dekanat. Die Personalressourcen - Priester, pastorales Personal - des Bistums werden weniger, ebenso die finanziellen Ressourcen und die Gläubigen. Daher ändert sich die Blickrichtung: überpfarrlicher Personaleinsatz wird zur Regel. Gemeinden sollen im Sinne der lokalen Kirchenentwicklung die Entwicklungen vor Ort wahrnehmen und Perspektiven entwickeln. Stichworte sind Bewusstseinsbildung, Teilhabe und Begleitung und Qualifizierung von Leitungsteams und Engagierten. Im Dekanat Wolfsburg-Helmstedt wird es in 2025 voraussichtlich 6 Priester, 1,5 Pastoralreferenten- und 4,5 Gemeindereferentenstellen geben. Diakone werden dort eingesetzt, wo es diakonale Schwerpunkte gibt. Wie können also die pastoralen Teams im Dekanat im Jahr 2025 aussehen? Mit dieser Frage befasste sich der Dekanatspastoralrat am 18. Februar und diskutierte verschiedene mögliche Szenarien, wie, an welchen Orten und mit welchen Aufgaben das pastorale Personal eingesetzt werden könnte. Bis zum Sommer wird der Dekanatspastoralrat eine Stellungnahme zu diesem Thema an Domkapitular Wilk und Rat Hennecke melden. Zum Vormerken: Termine im Dekanat Tag der Lokalen Leitungsteams: Das Charisma des Ortes am Samstag, 10.9.2016 Tag Liturgischer Dienste am Samstag, 24.9 2016 Ausbildungskurs Wortgottesdienstleiter an drei Samstagen 22.10., 29.10. und 5.11. Dekanatstag 2016 voraussichtlich am 13.11.2016 Präventionsschulungen für Ehrenamtliche: 12.3. in Schöningen, 16.4. in Wolfsburg, 10.9. in Wittingen, 29.10. in Helmstedt, 12.11. in Gifhorn Kontakt: Antonia Przybilski, Dekanatsreferentin przybilski@kirchewolfsburg.info Tel. 05361-206607 21

Kath. Pfarrei St. Christophorus Antonius-Holling-Weg 15 38440 Wolfsburg Sekretärin: Susanne Mainka Telefon: 05361 / 206 601 Öffnungszeiten des Pfarrbüros St. Christophorus: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 09:00 bis 11:00 Uhr Dienstag und Donnerstag 16:00 bis 18:00 Uhr Internet: www.dekanat-wob-he.de Fax: 05361 / 206-605 E-Mail: mainka@kirchewolfsburg.info Schulenburgallee 5 38448 Wolfsburg Sekretärin: Andrea Kalbitzer Telefon: 05361 / 6 14 09 Öffnungszeiten des Gemeindebüros St. Bernward: Dienstag 15:00 bis 18:00 Uhr Donnerstag 09:00 bis 12:00 Uhr Internet: www.dekanat-wob-he.de/pfarrgemeinden/wolfsburg/st-bernward Fax: 05361 / 65 02 7 E-Mail: kalbitzer@kirchewolfsburg.info St. Joseph Sekretärin: Theresa Wosnitza - bitte im Pfarrbüro St. Christophorus anrufen Telefon: 05361 / 206 601 Internet: www.dekanat-wob-he.de/pfarrgemeinden/wolfsburg/st-joseph E-Mail: wosnitza@kirchewolfsburg.info Kontakte: Pfarrbüro 05361 / 206 601 Pfarrer Thomas Hoffmann 05361 / 206 601 Kaplan Stefan Herr 05361 / 206 916 Kaplan Oleksandr Lavrentiev 05361 / 206 917 Subsidiar Pfarrer Erwin Rehder 05362 / 501 562 Diakon Holger Wille 05361 / 206 608 Diakon Peter Wypich 05361 / 206 604 Dekanatsreferentin Antonia Przybilski 05361 / 206 607 Gemeindereferent Markus Galonska 05361 / 206 610 Gemeindereferentin Patricia Hinz 05361 / 206 906 Kirchenmusiker Dr. Jürgen Ehlers 05361 / 206 625 22

Kath. Pfarrei St. Christophorus John-F.-Kennedy-Allee 7 38444 Wolfsburg Sekretärin: Edeltraud Rös Telefon: 05361 / 7 18 63 Öffnungszeiten des Gemeindebüros St. Raphael: Montag, Dienstag und Freitag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr Internet: www.dekanat-wob-he.de/pfarrgemeinden/wolfsburg/st-raphael Fax: 05361 / 77 58 16 E-Mail: roes@kirchewolfsburg.info Dessauer Straße 12 38444 Wolfsburg Sekretärin: Edeltraud Rös Telefon: 05361 / 77 43 86 Öffnungszeiten des Gemeindebüros St. Elisabeth: Dienstag von 15:00 bis 18:00 Uhr Internet: www.dekanat-wob-he.de/pfarrgemeinden/wolfsburg/st-elisabeth Fax: 05361 / 7 33 35 E-Mail: roes@kirchewolfsburg.info Am Stemmelteich 2 38444 Wolfsburg Bitte im Pfarrbüro St. Christophorus anrufen Telefon: 05361 / 206 601 Internet: www.dekanat-wob-he.de/pfarrgemeinden/ wolfsburg/st-heinrich Impressum Herausgeber: Kath. Pfarrei St. Christophorus Antonius-Holling-Weg 15 38440 Wolfsburg Auflage: 6500 Exemplare Christ erscheint dreimal im Jahr Titelbild: Foto: Antonia Przybilski Katholische Kindertagesstätten St. Christophorus Leitung: Rosa Elia 05361 / 206740 St. Elisabeth Leitung: Yvonne Schüler 05361 / 774060 St. Bernward Leitung: Gabriele Zawadzki 05361 / 61695 St. Joseph Leitung: Agnes Ochmann 05361 / 32367 St. Raphael Leitung: Anne Jilge 05361 / 74863 St. Heinrich Leitung: Jenny Hiegeist 05361 / 49600 Edith Stein Leitung: Doris Heubach 05363 / 97110 23

Tischlerstraße 2 www.olschowka.de 38440 Wolfsburg info@olschowka.de Geschäftsführung: Tel.: 05361-13457 Dip.-Ing.Andreas Olschowka Fax: 05361-21510 24