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Transkript:

D-Nr.: 500129/0000 Teilegutachten TGA-Art 13.1 Nr. 13-TAAS-0134/SRA über die Vorschriftsmäßigkeit eines Fahrzeuges bei bestimmungsgemäßem Ein- oder Anbau von Teilen gemäß 19 Abs. 3 Nr. 4 StVZO für den Änderungsumfang : Sonderräder mit Reifen TÜV AUSTRIA AUTOMOTIVE GMBH Geschäftsstelle: Deutschstraße 10 1230 Wien Telefon: +43(0)1 610 91-0 Fax: +43(0)1 610 91-6555 automotive@tuv.at Ansprechpartner: Rainer SCHARFY Telefon: +49(0)711 722336-24 sra@tuv-a.de vom Typ : MR373 TÜV des Herstellers : Aerotechnik Fahrzeugteile AG Hofwiesenstraße 17 CH-8260 Stein am Rhein 0. Hinweise für den Fahrzeughalter Unverzügliche Durchführung und Bestätigung der Änderungsabnahme Durch die vorgenommene Änderung erlischt die Betriebserlaubnis des Fahrzeuges, wenn nicht unverzüglich die gemäß StVZO 19 Abs. 3 vorgeschriebene Änderungsabnahme durchgeführt und bestätigt wird oder festgelegte Auflagen nicht eingehalten werden! Nach der Durchführung der technischen Änderung ist das Fahrzeug unter Vorlage dieses Teilegutachtens unverzüglich einem amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer einer Technischen Prüfstelle oder einem Prüfingenieur einer amtlich anerkannten Überwachungsorganisation zur Durchführung und Bestätigung der vorgeschriebenen Änderungsabnahme vorzuführen. Einhaltung von Auflagen und Hinweisen Die unter III. und IV. aufgeführten Auflagen und Hinweise sind dabei zu beachten. Mitführen von Dokumenten Nach der durchgeführten Abnahme ist der Nachweis mit der Bestätigung über die Änderungsabnahme mit den Fahrzeugpapieren mitzuführen und zuständigen Personen auf Verlangen vorzuzeigen; dies entfällt nach erfolgter Berichtigung der Fahrzeugpapiere. Prüfstelle, Inspektionsstelle, Technischer Dienst (KBA) Geschäftsführung: Dipl.-Ing. Walter BUSSEK Mag. Christoph WENNINGER Sitz: Krugerstraße 16 1015 Wien/Österreich weitere Geschäftsstellen: Lauterach, Linz und Filderstadt (D) Firmenbuchgericht/ -nummer: Wien / FN 288473 a Bankverbindung: Bernhauser Bank Kto. 215 68 006 BLZ: 61262345 IBAN: DE616126234 50021568006 BIC GENODES1BBF USt-IdNr.: DE 255372441 Seite 1 von 8

Berichtigung der Fahrzeugpapiere Die Berichtigung der Fahrzeugpapiere durch die zuständige Zulassungsbehörde ist durch den Fahrzeughalter entsprechend der Festlegung in der Bestätigung der ordnungsgemäßen Änderung zu beantragen. Weitere Festlegungen sind der Bestätigung der ordnungsgemäßen Änderung zu entnehmen. I. Verwendungsbereich Fahrzeughersteller : NISSAN Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. kw- Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise Auflagen und Hinweise NISSAN JUKE 81-140 VA:225/40 R19-2WD / 4WD F15 HA:255/35R19 24D; 22F 10B; 11G; 11H; 11K; 12A; e11*2007/46*0132*.. 51A; 71K; 724; 73C; 74C; 74P; 74U; S01; II. Beschreibung der Rad-/Reifenkombination II.1 an Achse 1 Achse Radtyp Felge Lochkreis ET Reifen 1 MR373 8 ½ J x 19 H2 5/114.3 45 225/40R19 Technische Daten des Rades 1-teiliges Sonderrad Kennzeichnungen Hersteller: AEROTECHNIK Fahrzeugteile AG Radtyp: MR373 Radgröße: 8 ½ J x 19 H2 Einpresstiefe: ET 45 Fertigungsdatum: Monat und Jahr Art der Kennzeichnung : eingegossen bzw. eingeschlagen Einpresstiefe [mm] : 45 Mittenzentrierung/Zentrierring : Ø 73,1 66,0 mm Basiswerkstoff : Aluminium geprüfte Radlast : 690kg Lochkreis : 5 x 114.3 Befestigung S01 : Radmuttern, 60 Kegel, M12x25x32 mm Anzugsdrehmoment : 110 Nm Seite 2 von 8

II.2 an Achse 2 Achse Radtyp Felge Lochkreis ET Reifen 2 MR373 9 ½J x 19 H2 5/114.3 48 255/35R19 Technische Daten des Rades 1-teiliges Sonderrad Kennzeichnungen Hersteller: AEROTECHNIK Fahrzeugteile AG Radtyp: MR373 Radgröße: 9 ½J x 19 H2 Einpresstiefe: ET 48 Fertigungsdatum: Monat und Jahr Art der Kennzeichnung : eingegossen bzw. eingeschlagen Einpresstiefe [mm] : 48 Mittenzentrierung/Zentrierring : Ø 73,1 66,0 mm Basiswerkstoff : Aluminium geprüfte Radlast : 715kg Lochkreis : 5 x 114,3 Befestigung S01 : Radmuttern, 60 Kegel, M12x25x32 mm Anzugsdrehmoment : 110 Nm III. Hinweise zur Kombinierbarkeit mit weiteren Änderungen Spoiler, Sonderauspuffanlagen etc. Bei Fahrzeugen mit Schwellern und Sonderstoßstangen ist die Umrüstung nur statthaft, wenn ausreichender Freiraum in den Radhäusern erhalten bleibt. Sonderfahrwerke und Fahrwerksfedern Die Sonderräder wurden mit dem Serienfahrwerk geprüft. Bei diesbezüglich geänderten Fahrzeugen ist eine gesonderte Begutachtung durchzuführen. Lenkung und Bremsen Die Sonderräder wurden mit serienmäßiger Lenkung und Bremsen geprüft. Bei diesbezüglich geänderten Fahrzeugen ist eine gesonderte Begutachtung durchzuführen. IV. Hinweise und Auflagen Auflagen und Hinweise für den Hersteller Dieses Teilegutachten ist mit den Teilen mitzuliefern. Bei Verkleinerung ist auf die Lesbarkeit zu achten. Mit der Beigabe des Teilegutachtens bescheinigt der Hersteller die Übereinstimmung von Prüfmuster und Handelsware. Es ist eine ausführliche Montageanleitung mitzuliefern. Seite 3 von 8

Auflagen und Hinweise für den Einbau, die Änderungsabnahme und den Fahrzeughalter Die Angaben der vom Hersteller mitgelieferten Montageanleitung sind genau zu beachten. Die unter Punkt 0 auf Seite 1 dieses Teilegutachtens aufgeführten Hinweise sind zu beachten. Nach 200 km Fahrstrecke sind die Anzugsmomente der Radbefestigung zu überprüfen. Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. Es sind nur schlauchlose Reifen und Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die weitgehend den Normen DIN, E.T.R.T.O oder der Tire and Rim entsprechen, zulässig. Das Ventil darf nicht über den Felgenrand hinausragen. 10B) Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche der zu verwendenden Reifen sind unter Berücksichtigung der Loadindices, mit Ausnahme der Reifen mit M+S-Profil, den Fahrzeugpapieren zu entnehmen, soweit im Verwendungsbereich keine Abweichungen festgelegt sind. 11G) Die Brems-, Lenkungsaggregate und das Fahrwerk mit Ausnahme von Sonder-Fahrwerksfedern müssen, sofern diese durch keine weiteren Auflagen berührt werden, dem Serienstand entsprechen. Für die Sonder-Fahrwerksfedern muss eine Allgemeine Betriebserlaubnis oder ein Teilegutachten vorliegen; gegen die Verwendung der Rad/Reifenkombination dürfen keine technischen Bedenken bestehen. Wird gleichzeitig mit dem Anbau der Sonderräder eine Fahrwerksänderung vorgenommen, so ist diese und ihre Auswirkung auf den Anbau der Sonderräder gesondert zu beurteilen. 11H) Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Hierbei müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb ist bei Verwendung des Ersatzrades darauf zu achten, dass nur Reifen mit gleich großem Abrollumfang zulässig sind. 11K) Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeuges ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Abschnitt 4 der Anlage VIIIb zur StVZO unter Angabe von FAHRZEUGHERSTELLER, FAHRZEUGTYP und FAHRZEUGIDENTIFIZIERUNGSNUMMER auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum 19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. 12A) Die Verwendung von Schneeketten ist nicht möglich, es sei denn, dass für den hier aufgeführten Fahrzeugtyp eine weitere Umrüstmöglichkeit im Gutachten aufgeführt ist. Für diese Umrüstung mit der Einschränkung in Spalte Auflagen "Reifen mit Schneeketten" sind die dort aufgeführten Auflagen und Hinweise zu beachten. 22F) Durch Aufweiten bzw. Ausstellen der hinteren Radhäuser im Bereich der Radaußenseite ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad/Reifen-Kombination herzustellen. 24D) Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30 Grad vor der Radmitte und 50 Grad hinter der Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), im oben genannten Bereich abgedeckt sein. 51A) Der vom Fahrzeughersteller (siehe Betriebsanleitung oder Reifenfülldruckhinweis am Fahrzeug) bzw. Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck ist zu beachten. Die Verwendung von Reifen mit Notlaufeigenschaften ist laut Hersteller nur mit Reifenfülldrucküberwachungssystem zulässig. Seite 4 von 8

71K) Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb des Tiefbetts angebracht werden. 724) Es dürfen nur die vom Radhersteller vorgesehenen und mitgelieferten Ventile verwendet werden. 73C) Es ist nur die Verwendung von schlauchlosen Reifen zulässig. 74C) Es dürfen nur die vom Radhersteller mitzuliefernden Radbefestigungsteile bzw. nur die serienmäßigen Radbefestigungsteile verwendet werden. Bei Verwendung von Radschrauben ist die in der Anlage zum Gutachten dem Fahrzeug zugeordnete Schaftlänge zu beachten. 74U) Die Sonderräder müssen an der Radanschlussfläche plan anliegen. Überstehende Teile, die dieses verhindern, müssen durch geeignete ersetzt werden. 74P) Radausführungen mit Zentrierring im Mittenloch sind nur zulässig, wenn die im Gutachten beschriebenen Zentrierringe verwendet werden. S01) Zur Befestigung der Sonderräder sind die Befestigungsmittel Nr. S01 zu verwenden. Radmuttern M12x25x32 mm. Seite 5 von 8

Hinweisblatt zu den im Gutachten genannten Radabdeckungsauflagen Nr. 241-248, 24C, 24D, 24J, 24M. Die nachfolgenden Bilder stellen die Hilfsmittel zur Erfüllung der Radabdeckung dar, die in den Radabdeckungsauflagen beschrieben sind. Vorderachse Bereich 30 Grad vor der Radmitte Zu Auflage 241 bzw. 245 Bereich 50 Grad hinter der Radmitte Zu Auflage 242 bzw. 246 Bereich 30 Grad vor und 50 Grad hinter der Radmitte Zu Auflage 241,242,245, 246,24C,24J Hinterachse Bereich 30 Grad vor der Radmitte Zu Auflage 243 bzw. 247 Bereich 50 Grad hinter der Radmitte Zu Auflage 244 bzw. 248 Bereich 30 Grad vor und 50 Grad hinter der Radmitte Zu Auflage 243,244,247,248,24D,24M Seite 6 von 8

Berichtigung der Fahrzeugpapiere Eine Berichtigung der Fahrzeugpapiere ist nach 13 FZV erforderlich aber zurückgestellt. Sie ist der zuständigen Zulassungsbehörde bei deren nächster Befassung mit den Fahrzeugpapieren durch den Fahrzeughalter zu melden. V. Prüfgrundlagen und Prüfergebnisse V.1 Anbauuntersuchung am Fahrzeug Bei fachgerechter Montage, unter Beachtung der vom Hersteller mitgelieferten Montageanleitung, haben die Rad/Reifenkombinationen ausreichende Radabdeckungen, ausreichenden Abstand von Brems- und Fahrwerksteilen und die Freigängigkeit der Reifen ist bei den im Straßenverkehr üblichen Bedingungen gewährleistet. V.2 Fahrversuche Für die Verwendung der Sonderräder wurden Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingprüfungen durchgeführt. Der Untersuchungsumfang entspricht den Kriterien der Richtlinie für die Prüfung von Sonderrädern für Kfz und ihre Anhänger (BMV/StV 13/36.25.07-20.01 vom 25.11.1998, VkBl S. 1377), Punkt 4.6.8 Anbauprüfung, und des VdTÜV-Merkblattes Nr. 751 (Begutachtung von baulichen Veränderungen an M- und N-Fahrzeugen unter besonderer Berücksichtigung der Betriebsfestigkeit) Anhang I (Ausgabe 08.2008). Bei den durchgeführten Prüfungen ergaben sich im Vergleich zur serienmäßigen Ausrüstung der Fahrzeuge keine Beanstandungen. Kriterien des Fahrkomforts lagen der Beurteilung nicht zugrunde. Die Spurverbreiterung beträgt an den geprüften PKW weniger als 2 % der serienmäßigen Spurweite. Eine Prüfung der Fahrwerksfestigkeit ist deshalb nicht erforderlich. V.3 Festigkeit Die Dauerfestigkeit, der hier beschriebenen Sonderräder, wurde gemäß der Richtlinien für die Prüfung von Sonderrädern für Kfz und ihre Anh. BMV/StV 13/36.25.07-20.01, VkBl S 1377 vom 25.11.1998 geprüft. Räder Achse 1: Technischer Bericht 366-0017-10-WIRD/N4-TB TÜV AUSTRIA AUTOMOTIVE GMBH Achse 2: Technischer Bericht 366-0018-10-WIRD/N3-TB TÜV AUSTRIA AUTOMOTIVE GMBH Das beschriebene Sonderrad entspricht den Richtlinien für die Prüfung von Sonderrädern für Personenkraftwagen und Krafträder 30 StVZO i. d. g. F. /Erläuterung 42. VI. Anlagen Anlage 1: Fotoblatt (1 Seite) Seite 7 von 8

VII. Schlussbescheinigung Es wird bescheinigt, dass die im Verwendungsbereich beschriebenen Fahrzeuge nach der Änderung und der durchgeführten und bestätigten Änderungsabnahme unter Beachtung der in diesem Teilegutachten genannten Hinweise/Auflagen insoweit den Vorschriften der StVZO in der heute gültigen Fassung entsprechen. Der Hersteller (Aerotechnik Fahrzeugteile AG) hat den Nachweis (Zertifikat-Registrier-Nr. 20 102 62001721/00) der TÜV Zertifizierungsstelle der TÜV AUSTRIA CERT GMBH) erbracht, dass er ein Qualitätssicherungssystem gemäß Anlage XIX, Abschnitt 2 StVZO, unterhält. Das Teilegutachten umfasst die Seiten 1 bis 8 und die unter VI. aufgeführten Anlagen und darf nur im vollen Wortlaut vervielfältigt und weitergegeben werden. Das Teilegutachten verliert seine Gültigkeit bei technischen Änderungen an den Fahrzeugteilen oder wenn vorgenommene Änderungen an dem beschriebenen Fahrzeugtyp die Verwendung der Teile beeinflussen sowie bei Änderung der gesetzlichen Grundlagen. Das Prüflabor ist als Technischer Dienst entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des Kraftfahrt-Bundesamtes unter der Registrier-Nr. KBA-P 00055-00 anerkannt. Die Prüfergebnisse und Feststellungen beziehen sich nur auf die gegenständlichen Prüfobjekte. Filderstadt, 15.02.2013 TÜV AUSTRIA AUTOMOTIVE GMBH Der Zeichnungsberechtigte Authorized signatory Der Prüfer Test engineer Dr.-Ing. MÖCKEL Rainer SCHARFY Seite 8 von 8

Anlage 1 zum Teilegutachten G-Zl.: 13-TAAS-0134/SRA Fotoblatt Seite 1 von 1