PFARRBRIEF Katholische Pfarrgemeinde MARIÄ GEBURT, H ERSBRUCK mit den Orten H OHENSTADT, R EICHENSCHWAND, H ENFENFELD und K IRCHENSITTENBACH

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Transkript:

PFARRBRIEF Katholische Pfarrgemeinde MARIÄ GEBURT, H ERSBRUCK mit den Orten H OHENSTADT, R EICHENSCHWAND, H ENFENFELD und K IRCHENSITTENBACH Weihnachten 2014

Grußwort Zum Fest des Lebens Liebe Leser, Weihnachten naht als das Fest der Liebe und des Schenkens, der Familie und des Friedens, des Lichtes und des Lebens, ja des Überlebens. Wieso? Die Familie hat heute in Ideal und Wirklichkeit einen schweren Stand. Nicht umsonst mühten sich mit auftretenden Meinungsverschiedenheiten die Mitglieder der vorbereitenden Sondersynode in Rom um dieses Thema. Ohne Familie kein Leben, keine Lebensweitergabe, kein Überleben! Gilt dies doch auch für den christlichen Glauben und seine Vermittlung an die folgenden Generationen. Der ewige Gottessohn wurde von der Jungfrau Maria als Menschenkind zu Betlehem geboren und in ein familiäres Umfeld gestellt, damit er die neue Familie aller Kinder Gottes gründen und durch seinen Tod und seine Auferstehung uns sterblichen Wesen ewiges Leben schenken kann. Leider wurde der sogenannte Marsch von Christen für das menschliche Leben in Berlin von Andersdenkenden massiv gestört und von den Medien verschwiegen bzw. sogar in einer Satireshow lächerlich gemacht. Auch tut unser Bundestag nichts, um dem Auftrag des Bundesverfassungsgerichts nach Überprüfung und Verbesserung des Lebensschutzes gerade der Ungeborenen im Mutterleib nachzukommen. Ist doch das Rechts- und Unrechtsbewusstsein für den Wert des Menschenlebens geschwunden, gilt Abtreibung als Kavaliersdelikt. Dann aber beklagt man die katastrophale Fehlentwicklung der Bevölkerungszahl, es fehlen Kinder und junge Leute, die Familienpolitik müsste viel mehr Vorrang genießen. Mache in der Wirtschaft verlangen stattdessen unsozial das sog. "social freezing" weiblicher Eizellen und Samenbanken, damit die Eltern nach vorgeblicher beruflicher Selbstverwirklichung oder Ausbeutung und verlorener Spannkraft im Alter vielleicht noch Kinder bekommen können. Arme künftige Kinder von Alt-Eltern! Wieder andere fordern den ärztlich assistierten Suizid bei Krankheit und am Lebensende, damit sie sich und anderen Leid und Kosten ersparen. Viele Millionen Menschen, ganze Völker sind weltweit auf der Flucht vor Terror, Krieg und Not, suchen wie einst die Hl. Familie auf der Flucht nach Ägypten heute bei uns Zuflucht und bitten um Asyl. Bistümer wie Eichstätt und Würzburg haben schon Hunderte Plätze bereitgestellt. Minderheiten werden wegen ihrer Volkszugehörigkeit, ihrer Religion oder politischen Meinung verfolgt. Eine fünffache Mutter und Christin in Pakistan ist einer muslimischen Verleumdung und dem islamistischen Blasphemiegesetz zum Opfer gefallen. Ihr Leben ist von ungerechter Todesstrafe bedroht. Wir wollen wie der Papst für sie beten. So sieht das moderne Weihnachten aus: Als Fest des Lebens, des Kampfes ums Überleben. Es grüßt Sie alle 2 Ihr Pfarrer W. Forster

Kolpingjugend - Aktuell Jugendwochenende Unter dem Motto #wefie 1 veranstaltet die Kolpingjugend ein Wochenende für Jugendliche von 12 bis 15 Jahren. Dazu ist jeder eingeladen, der mal ein Wochenende aus dem Alltag entkommen und Gemeinschaft mit anderen Jugendlichen erfahren möchte. Das Ganze ist konfessionsunabhängig und findet vom 6. 8.2.2015 auf dem Lindersberg statt. Wer weitere Fragen hat oder sich gerne anmelden möchte, kann uns jederzeit eine Mail an kolpingjugend-hersbruck@t-online.de schreiben. 1 #wefie Hashtag verwendet in sozialen Netzwerken, wie Facebook oder twitter, um Schlagworte hervorzuheben und für Suchmaschinen zu markieren. #wefie bezieht sich hier auf das zur Zeit aktuelle #selfie, die Selbstdarstellung durch Eigenfotos im Internet. #wefie soll hier durch das engl. we (wir) auf die Gemeinschaft hinweisen. im Gegensatz zu #selfie, es enthält das engl. self (selbst), das sich auf den Ego bezieht. (Anmerkung der Redaktion) Adventswanderung: Am 13.12. sind alle Jugendlichen aber auch alle Erwachsenen eingeladen, an unserer Adventswanderung teilzunehmen. Um 15 Uhr starten wir in Düsselbach (Pegnitz) und wandern dann nach Artelshofen, um dort beim Pechwirt einzukehren und den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen. Zuwachs: Mit großer Freude dürfen wir mitteilen, dass wir stetig wachsen. Als Kolpingschwestern und brüder dürfen wir ab sofort bezeichnen: Kerstin Deser, Kim Conci, Lea Prechtel, Nataly Kaiser, Carolin Friedrich, Max Voxbrunner, Jan Stefes, Julian Suhr und Fabian Suhr Neue Mitglieder gesucht: Herzlich Willkommen! Wir freuen uns natürlich auch über noch mehr Zuwachs. Deshalb laden wir alle interessierten Jugendlichen zu unseren monatlichen Treffen ganz herzlich ein. Wenn ihr Lust habt, gemeinsam mit uns Aktionen wie das Zeltlager oder Firmwochenende zu planen, oder einfach gemeinsam Spaß zu haben, seid ihr bei uns genau richtig. Ein Mal im Monat treffen wir uns, um zu planen oder einfach gemeinsam Spiele zu spielen, zu backen, zu kochen oder gemeinsam einen Film zu schauen. Interessierte können gerne zu unserem nächsten Treffen am 07.12. in unseren Räumen im Keller des Pfarrheims kommen oder sich unter kolpingjugendhersbruck@t-online.de melden. Eure Kolpingjugend Hersbruck. 3

Kolpingjugend - Aktuell Zeltlager Bereits zum dritten Mal haben wir unser Zeltlager veranstaltet und weil es in den letzten Jahren so schön war, um einen Tag verlängert. Mit sieben Leitern, drei Halb -leitern und 31 Kindern haben wir eine sehr aufregende Woche auf dem Zeltplatz in Waischenfeld bei Bayreuth verbracht. Obwohl das Wetter nicht immer so gut war, hatten wir gemeinsam sehr viel Spaß. Bei verschiedenen Spielen, Staffeln und einer Rallye konnte man Teamgeist beweisen und sich immer besser kennen lernen. Ein Besuch in der Therme gehörte zu den Höhepunkten der Woche. Beim allabendlichen Lagerfeuer konnten sich die Kinder nur teilweise entspannen. Denn es galt zusätzlich, das Lagerbanner vor nächtlichen Angreifern zu schützen. Diese kamen auch zu Hauf, jedoch blieb das Banner in unserem Besitz. Um die schöne gemeinsame Zeit noch einmal Revue passieren zu lassen, haben wir uns am 18.10. zum Spielen und Bilder anschauen im Kolpingjugendraum getroffen. Das Datum für unser nächstes Zeltlager steht natürlich auch schon fest. Haltet euch schon mal die Zeit vom 24. -29.08.2015 frei! Ein Hinweis aus dem Pfarrgemeinderat/Sachausschuss Caritas: Auch Kinder aus Familien, deren finanzielle Möglichkeiten eingeschränkt sind, sollten auf die Teilnahme am Zeltlager nicht verzichten müssen. Bitte wenden Sie sich in diesem Fall vertrauensvoll wegen einer Bezuschussung an das Pfarrbüro. 4

Aus der Pfarrgemeinde Wallfahrtsausflug in die Oberpfalz Mit über 50 Teilnehmern war die katholische Pfarrgemeinde Hersbruck am 20. September auf ihrer alljährlichen Fahrt. Bei Regen ging es an Ensdorf St. Jakob, einer Gründung Bischof Ottos von Bamberg, vorbei durch das schöne Vils- und das Naabtal. In Pielenhofens ehemaliger Klosterkirche Maria Himmelfahrt, wo auch die kleinen Regensburger Domspatzen unterrichtet werden, feierten wir eine Messe. Pfarrer Forster ging in seiner Ansprache auf das Gnadenbild des Leidensheilands der Seherin und Klosterfrau Maria Anna Lindmayer (+1726), der Retterin Münchens und Altbayerns im Spanischen Erbfolgekrieg, ein und zog Folgerungen für unsere friedlose Zeit. Zum guten Mittagessen ging es nach Adlersberg, einem ehemaligen Kloster mit Brauereigasthof unweit von Regensburg. Dort erwartete uns ab dem Gang über die Steinerne Brücke mit Infozentrum herrliches Wetter. Manche zog es in den Dom, die Alte Kapelle oder nach St. Jakob, die sog. Schottenkirche, wieder andere nach St. Emmeram und dem Schloss der Fürstin Gloria von Thurn und Taxis oder auch nur zu Kaffee oder Eis. Es war auch genug Zeit die Landesausstellung im Historischen Museum zu sehen. Leider wieder bei Regen fuhren wir über Donau, Naab, Vils und Lauterachtal wieder nach Hause. 5

Aus der Pfarrgemeinde Unsere Täuflinge Sophia Buckert Ines Glatz Amelie Mutter Alexander Dinter Finn Haiduk Nathan Ritter Moritz Dörr Melanie Iberl Sophie Scherzer Nicolas Düker Fernandes Jakob Judas Felix Schmidt Isabel Erler Johanna Klug Valentin Tsopouridis Emilia Gabriel Marie Kügler Lou Wüstmann Arranz Das Sakrament der Ehe spendeten sich Ignacio Pèrez - Tanja Päßler Rafael Kapsa - Claudia Piesche Manfred Nikles - Antonia Fritz Uwe Müller - Kristina Perkovic Tilo Rath - Katrin Foitzik Gottfried Deres - Olga Daiker Philip Liebel - Susanne Zemczak Wilhelm Baier - Nina Engelhardt Jürgen Grimm - Monia Mahlig Florian Günther - Dahlia Ducke Jochen Kretschmer - Veronika Neuber Felix Kreß - Michaela Steckert Wir beten für unsere Verstorbenen Ferdinand Bald Brunhlilde Kießling Peter Pösel Emil Bauer Barbara Kniess Walter Richter Magdalena Bergmann Herta Kißkalt Gerlinde Rösel Liselotte Bickel Adolf Kratzer Theresia Rühle Hermine Böllet Konrad Kraus Anneliese Rupprecht Josef Brandstein Otto Kunz Josef Schlaffer Berta Büchl Edith Kurz Brunhilde Schnelbögl Rosa Bründl Alfred Laaber Horst Schopf Jutta Engelhard Herta Lindner Gisela Sehrig Roland Engelmann Elisabeth Link Brunhilde Söhnlein Johann Finster Robert Lischka Maria Steger Anna Frauendorf Georg Martin Anna Strohmeier Elisabeth Görgenhuber Regina Mencel Reinhard Weiß Leo Grubert Josef Mutter Hildegard Wensauer Georg Haas Maria Mutter Rudolf Winkler Helmut Hacker Josef Pensl Oskar Wolainski Gerald Helbig Michael Pieger Ewald Ziegler Olga Hermann Josef Popi Walter Richter 6

Reisebericht Mit dem Fahrrad von Hersbruck nach Krakau Am 29. Juli machte ich mich auf den Weg zu unserem Nachbarland Polen. Über Velden, Marktredwitz, Wunsiedel, Selb und Asch radelte ich an die tschechische Grenze. In den ersten drei Tagen regnete es in Strömen, das Vorankommen war schwierig. Das Erzgebirge und das Vogtland sind sehr hügelig und dicht bewaldet, aber trotz des Regens eine reizvolle Landschaft. Am dritten Tag erreichte ich Dresden mit seinen prachtvollen Bauten, Kirchen und Parkanlagen mit Wasserspielen. Besonders beeindruckte mich der wieder aufgebaute Frauendom, der in den engen Gassen, wie ein Monument in voller Schönheit stand. Die lichten, hellen Farben an den Wänden verschmolzen zu einer nahezu göttlichen Harmonie. Einfach toll! Weiter ging es über Radeberg und Bautzen nach Mariental zu einem Zisterzienserinnenkloster. Die Abtei liegt an der Neiße. Hier blieb ich einen Tag um mich nach ca. 475 Kilometern etwas auszuruhen. Noch heute sind dort die Spuren des Hochwassers von 2010 zu sehen. Nach der Pause überquerte ich die grüne Grenze nach Polen. Von da an stiegen die Temperaturen bis auf einunddreißig Grad. Die polnische Landschaft mit ihren kleinen Hügeln und Seen ist sehr grün. Über Goldberg ging es bis nach Breslau und weiter nach Oppeln an der Oder. Nach Breslau wurde die Landschaft flacher. Diese Städte mit ihrem eigenwilligen Flair gefielen mir sehr. Meine Oma stammte aus einer dieser Städte. Da Tschenstochau nicht sehr weit entfernt war, fuhr ich einen Umweg zu dem einhundert Kilometer entfernten Wallfahrtsort, Jasna Gora genannt, d. h. Heller Berg. Jasna Gora ist der größte mitteleuropäische Wallfahrtsort und der östlichste in Europa. Jedes Jahr pilgern ca. drei Millionen Pilger dort hin. Mir gefiel es dort, weshalb ich ich drei Tage blieb und mit den polnischen Pilgern lebte. Für mich ist Tschenstochau das Polnische Herz. Etwas wehmütig nahm ich Abschied und fuhr nach Krakau, meiner letzten Etappe. Krakau ist eine pulsierende und faszinierende Stadt, voller Touristen aus aller Welt. Zuerst besuchte ich das Glaubenszentrum, das etwas außerhalb liegt. Es war schon in der kommunistischen Zeit ein Bollwerk. Hier leben die Barmherzigen Schwestern um die HL. Faustyna Kowalski. Gegründet hat dieses Glaubenszentrum Papst Paul Johannes II. Die imposante Burg, der Wawel, ragt über alles hoch hinaus. Unweit der Burg liegt die Fabrik aus dem Film Schindler s Liste, die jetzt ein Museum ist. Interessant ist auch das Jüdische Viertel von Krakau. Am letzten Tag in Krakau besuchte ich die beiden Konzentrationslager Ausschwitz und Birkenau. Mulmig ist mir schon gewesen als wir durch die noch stehenden Baracken, Lagerhäuser Appellplätze, Gaskammern und die Krematorien, wo die Menschen verbrannt wurden, gingen. Nie werde ich begreifen was Menschen den anderen Menschen angetan haben. 7

Reisebericht Ich hoffe, dass so eine dunkle Zeit, die über Europa herrschte, niemals wieder ihren Nährboden findet. Am nächsten Tag nahm ich Abschied von Krakau und Polen. Die Bahn brachte mich nach zwanzigstündiger Fahrt über Warschau, Berlin, Dresden zurück nach Hersbruck. Ministranten in Rom 8 Gruß Ulrich Mattheus Am 03. August machten sich 1000 Ministranten aus der Erzdiözese Bamberg, darunter acht aus unserer Hersbrucker Gemeinde, nach einem tollen Aussendungsgottesdienst mit unserem Erzbischof Ludwig Schick im Bamberger Dom auf den Weg nach Rom. Nach etwa 15-stündiger Fahrt erreichte die Busgruppe des Dekanats Neunkirchen gegen 8 Uhr ihr Hotel. Leider waren wir sehr weit von Rom entfernt, dadurch waren wir trotz unseres Mottos: Frei! Darum ist es erlaubt Gutes zu tun, eher unfrei. Denn wir brauchten morgens zur U-Bahn-Station und abends von der U-Bahn-Station zurück zum Hotel jeweils einen Busshuttle. In den jeweiligen Pfarreigruppen ging es dann jeden Tag auf Erkundungstour durch Rom. Mit viel Wasser, Pilgertüchern und Sonnenhüten bepackt machten wir am Montag das alte Rom unsicher. Am schönsten waren die Begegnungen mit anderen Diözesen, bei welchen gleich Pilgertücher getauscht wurden, denn jede Diözese hatte andersfarbige Tücher und auch andere Hüte. Den Tauschwert bestimmte die Häufigkeit: Freiburger Tücher gab es 10000mal, Hamburger nur 450mal. Als wir am Dienstag einen kurzen Blick auf die lange Schlange vor dem Petersdom geworfen hatten, verbrachten wir den Rest des Vormittages im Park der Engelsburg und bereiteten uns auf die Papstaudienz am Nachmittag vor. Einer unserer Ministranten hatte sogar die Ehre oben in der Nähe des Papstes sitzen zu dürfen. Trotz brütender Hitze und unzähliger Maltesereinsätze, war die Stimmung am Petersplatz überragend. Es wurde gesungen, geklatscht und gefeiert!!! Nach einem diözesanen Picknick am Mittwoch gab es in ganz Rom sogenannte Blind Dates, das bedeutete, dass verschiedene Ministranten aufeinander trafen und sich mit lustigen Spielen kennenlernen durften. Es war ein Tag voller neuer Begegnungen, viel Spaß und Abwechslung. Den Donnerstag erklärten wir Hersbrucker zum Entspannungstag. Nachdem wir St. Paul vor den Mauern bewundern durften machten wir uns auf den Weg zum Strand. Auch wenn es nur kurz war, wir alle haben es sehr genossen schwimmen zu gehen oder einfach nur am Strand zu liegen. Ein wundervoller Tag.

Reisebericht Am Freitagmorgen waren alle traurig, die ewige Stadt schon wieder verlassen zu müssen. Darum versuchten wir noch so viel wie möglich von dieser unbeschreiblich schönen Stadt sehen zu können. Es gelang uns endlich nach etwa eineinhalb Stunden Wartezeit, in den Petersdom zu gelangen. Einige von uns waren schon einmal hier, trotzdem ist dieses Bauwerk immer wieder grandios! Nachdem wir von einem der Hügel noch Rom von oben besichtigt und St. Maria Maggiore besucht hatten, ging es für alle Bamberger in die Lateranbasilika, wo wir mit unserem Erzbischof unseren Abschlussgottesdienst feierten. Es war ein unglaubliches Privileg in einer so wunderschönen Kirche einen Gottesdienst feiern zu dürfen. Am Ende des Gottesdienst s wurden wir allerdings sehr überrascht, denn wir, die Hersbrucker Minis, hatten den Fotowettbewerb der Diözese gewonnen!!! Die ganze Müdigkeit war plötzlich verflogen, grinsend und stolz machten wir uns auf den Weg zum Altarraum um unseren Preis anzunehmen, ein T-Shirt mit Aufdruck Franziskus!! Die deutschlandweite Ministrantenwallfahrt war einfach traumhaft, es ist etwas Besonderes singend und feiernd durch Rom zu gehen oder die U- Bahnen zum Beben zu bringen. Noch dazu sind die Begegnungen mit fremden und das Wiedersehen mit bekannten Jugendlichen und Freunden in Rom einfach einmalig!! Clara Renner Adveniat Jahresaktion 2014 Spenden erbeten mit dem Kennwort ADVENIAT an: Katholische Kirchenstiftung Hersbruck Raiffeisenbank Hersbruck: Konto: 318 400 BLZ 760 614 82 Sparkasse Nürnberg: Konto: 190 095 166 BLZ 760 501 01 Katholische Kirchenstiftung Henfenfeld Sparkasse Nürnberg: Konto: 190 723 833 BLZ 760 501 01 Katholische Kirchenstiftung Reichenschwand Sparkasse Nürnberg: Konto: 190 723 833 BLZ 760 501 01 9

Aus der Kirchenverwaltung Liebe Leser unseres Pfarrbriefes, ein kleiner Rückblick auf unsere Bautätigkeiten. Unser Kirchenvorplatz wurde letztes Jahr in den großen Ferien umgebaut. Wir berichteten in der letzten Weihnachtsausgabe. In diesem Jahr wurde er noch verschönert durch Sitzbänke, gesponsert von der Sparkasse und der Raiffeisenbank. Neue Geländer kamen an den Treppenaufgang zur Sakristei, an den Seiteneingang und zur Auffahrt. Die neue Beleuchtung der Kirche lässt unsere Kirche auch nachts erstrahlen. Ein großes Projekt sind die neuen Fenster im Pfarrheim. Diese Arbeiten wurden bereits letztes Jahr begonnen. Sie sind ein weiterer Beitrag zur Energieeinsparung. Nächstes Jahr möchten wir im Pfarrsaal Decke, Boden sowie die Beleuchtung erneuern. Auch planen wir für 2015 eine Wärmedämmung für das gesamte Pfarrheim. Unsere Bibliothek haben wir dieses Jahr auch komplett renoviert. Sie bekam eine neue Beleuchtung, einen neuen Boden und eine frische Farbe. Es wurde eine Kindergartenecke eingebaut, wo die ganz Kleinen sich auf einem Teppich die Bilderbücher anschauen können. Ein paar neue Regale ergänzen das Ganze. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die fleißig mitgearbeitet haben die uns finanziell unterstützt haben die uns anspornen durch ihr Lob die uns immer wieder neue Ideen liefern Johanna Wagner Kirchenpflegerin Aus dem Pfarrgemeinderat Der Sachausschuss Caritas des Pfarrgemeinderats bittet alle Leser: Sehen Sie sich doch einfach einmal in Ihrer Nachbarschaft um. Vielleicht gibt es ältere Menschen, die nicht mehr gut zu Fuß sind und nicht mehr zur Kirche kommen können. Vielleicht lässt sich eine Abholung organisieren oder die Spende der Krankenkommunion zu Hause. Hinweise gerne an die Mitglieder des Pfarrgemeinderats. Der Pfarrgemeinderat wünscht allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr! Öffnungszeiten des Pfarrbüros in der Ferienzeit: Donnerstag von 09:00 bis 12:00 Uhr 10

Termine Einladung zur Sternsingeraktion 2015 Bald ist es wieder soweit: die nächste Sternsingeraktion kann beginnen. Es ist die größte Aktion von Kindern für Kinder weltweit und du kannst dabei sein! Die Sternsingeraktion findet vom 3. 5.1.2015 statt und steht unter dem Motto:,,Segen bringen, Segen sein. Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit. Möchtest du dabei sein, wenn die Sternsinger in Hersbruck, Reichenschwand, Altensittenbach und Kirchensittenbach den Segen bringen? Möchtest du mithelfen, dass es Kindern in Not auf unserer Erde besser geht? Dann komm zu unserem Vortreffen am 14.12.2014 um 16.30 Uhr in den Pfarrsaal der kath. Gemeinde (Amberger Str. 53 a). Ganz egal, ob katholisch oder evangelisch, du bist herzlich willkommen. Es ist auch nicht schlimm, wenn du nicht an allen drei Tagen im Januar dabei sein kannst. Wir zählen auf dich! Abendlob am Sonntag, 30.11. um 17 Uhr Um das neue Gotteslob besser kennenzulernen und natürlich um Gott zu loben und zu preisen, wollen wir am Ersten Adventsonntag um 17:00 Uhr in der Kirche ein Abendlob singen. In dieser Form gab es dieses Gebet im alten Gotteslob nicht. Wir denken, dass es eine sehr schöne Form des gemeinsamen Gebetes ist und wir würden uns freuen, viele "Entdecker" dieses Gebetes am 30. November begrüßen zu dürfen. Der Sachausschuss Liturgie Bitte vormerken! Samstag, 06.12. 14:00 Uhr Seniorenbeichte, Messe mit Möglichkeit zur Krankensalbung um 14:30 Uhr und anschliessender Adventsnachmittag im Saal Sonntag, 07.12. 14.30 Uhr Kolping Vortrag "Die Einführung der Reformation in Hersbruck" Samstag, 13.12. 14:00 Uhr Kinderkirchenführung und Erwachsenenadventskaffee, Sonntag, 14.12. 17:00 Uhr Adventskonzert in Henfenfeld Herz Jesu 16:30 Uhr 1. Treffen Sternsinger im Pfarrsaal Sonntag, 18.01. 14-16 Uhr Winterwanderung (Erstkommunionkinder) Freitag, 13.02. 19:30 Uhr Pfarrfasching Montag, 16.02. 14:30 Uhr Kinderfasching Samstag, 21.02. Hallenfußballturnier Hersbrucker Begegnungscup. Die kath. Pfarrei will ihren Titel verteidigen. Freitag, 27.03. Hersbrucker Kreuzweg Samstag, 28.03 Ökumenischer Kinderbibelnachmittag 11

Woche für das Leben In seinen Händen Woche des Lebens begann mit ökumenischem Gottesdienst Ein Bürgermeister, der predigt? Und das nicht im Rahmen einer Stadtratssitzung, sondern tatsächlich in einem Gottesdienst? Diesem Geheimtipp konnte man in dem ökumenischen Gottesdienst zur Woche für das Leben folgen. Zu dem hatte das Sigmund-Faber-Heim als Gastgeber Vertreter der katholischen und evangelischen Gemeinden, von Diakonie und Caritas, des Paul-Pfinzing-Gymnasiums, einen Krankenhausarzt, den Posaunenchor der Stadtkirche und die Stadtratsfraktionen eingeladen. Ganz idyllisch am Rand des hauseigenen Teiches, überstrahlt von der Nachmittagssonne, begrüßte Heimleiter Dr. Stephan Abt neben den Ehrengästen, unter ihnen Stadtpfarrer Wunnibald Forster, zahlreiche Bewohner, um die Woche für das Leben einzuläuten, die ganz offiziell in Erfurt ausgerufen worden war. Besonders aktiv war dabei die Sitztanzgruppe in den ersten Reihen. Mit hübschen Schals geschmückt untermalte sie das gemeinsame Lied Lobet und preiset ihr Völker den Herrn mit raumgreifenden Gesten. Drei Gastredner führten in Aspekte des Themas ein, bevor der wiedergewählte Bürgermeister Hersbrucks, Robert Ilg, an die Kanzel trat, Für die Anliegen der Familien und für vom Leben benachteiligte Kinder sprach Nadja Thon von unserer katholischen Gemeinde. Altenpflegerin Irene Utz machte anschaulich, wie wichtig und lohnend liebevolle und unterstützende Sterbebegleitung sein kann. Auch Dr. Johannes Seitz vom Hersbrucker Krankenhaus warb um fürsorgliche Begleitung sowohl Sterbender als auch ihrer Angehörigen im Umfeld des Krankenhauses Herr, Dir in die Hände... hieß das Motto der Woche für das Leben. Hauptredner Robert Ilg ergänzte den Auszug aus einem Gedicht Eduard Mörikes um die Zeilen Herr, Dir in die Hände, sei Anfang und Ende, sei alles gelegt. Etwas tastender als seine sonst so souveränen Reden hörte sich Robert Ilgs Predigt an, dafür sprach er sehr persönlich und grundsätzlich von Aufbrüchen und Abschieden. 12

Aus der Pfarrgemeinde Das Leben ist Gottes Geschenk, aber ich darf es gestalten und am Ende zurückgeben in seine Hände, beschrieb er immer wieder neu den Spannungsbogen zwischen Getragen-Sein und Selbst-aktiv-Werden. Dass einem Stadtoberhaupt dazu konkrete Beispiele einfallen, verwundert nicht, Hersbruck für jedes Lebensalter und verschiedenste Menschengruppen zu einer Stadt zu machen, in der sich jeder zugehörig fühlen kann, ist ein hohes Ziel, denn Beziehungen seien, was unser Leben ausmacht. In ihnen suchen wir Sicherheit, Zugehörigkeit, Nähe und Lebenskraft. Mit diesen Erwartungen kann man sein Gegenüber aber auch überfordern. Deshalb sei es wichtig, die innere Sicherheit und Stabilität aus Gott zu beziehen, auch weil manche Fehler nicht zurückzunehmen oder wieder gutzumachen seien. Noch einen Bibelvers verlas Ilg als wegweisend: Herr, Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg. Eine Leuchte ist kein Scheinwerfer, betonte Ilg. Sie beleuchtet immer nur den nächsten Schritt, nicht den nächsten Kilometer. Schritt für Schritt können wir unser Leben mit Gott gehen. Die Fürbitten trugen Pfarrer Georg Scharrer für die evangelischen und Pastoralreferentin Ursula Clasen für die katholischen Gemeindeglieder vor. Susanne Deuschle betete im Namen der Diakonie für Politiker und Eva Schneider als Mitarbeitervertreterin für Multiplikatoren in der Gesellschaft. Frau Jobst dachte als Mitarbeiterin des Sigmund-Faber-Heims an Menschen am Ende des Lebens. Angela Henke von der Caritas sprach für Menschen in Grenzsituationen, Vanessa Zavacka vom PPG thematisierte Schulproblematiken und Hanan Kartal machte sich für Flüchtlinge und ihre zu Hause gebliebenen Angehörigen stark. Dr. Stefan Abt Kath. Frauenbund Allen unseren Mitgliedern wünschen wir Frohe und Gesegnete Weihnachtstage mit Tagen voller Licht und Freude! Besonders auch jenen, die aus Alters- oder Krankheitsgründen nicht mehr an den Veranstaltungen teilnehmen können. Möge der weihnachtliche Glanz bis weit in das neue Jahr hinein reichen, damit die Botschaft der Engel vom Frieden auf Erden gelebt werden kann. Herzliche Einladung zu den nächsten Veranstaltungen: Adventsfeier: Mittwoch, 10. Dezember, 15 Uhr Jahreshauptversammlung: Mittwoch, 14. Januar 2015, 15 Uhr. Mit freundlichen Grüßen 13 Erika Kanne (1.Vorsitzende)

Gottesdienstordnung für die Weihnachtszeit 4. Adventsonntag Samstag, 20.12. 18:00 Vorabendmesse in Henfenfeld Sonntag, 21.12. 09:00 Messe in Reichenschwand 10:15 Wortgottesfeier im Faber-Heim 10:30 Messe in Hersbruck Heiliger Abend Mittwoch, 24.12. 14:00 Kinderkrippenfeier in Henfenfeld 15:00 Mäuseweihnacht im Pfarrsaal 16:00 Kinderkrippenfeier mit Krippenspiel 17:00 Christmette in Henfenfeld 20:00 Christmette in Reichenschwand 22:00 Christmette in Hersbruck 1.Weihnachtstag - Hochfest Geburt des Herrn Donnerstag, 25.12. 10:30 Messe in Hersbruck 18:00 Messe in Henfenfeld 2. Weihnachtstag - Fest des Hl. Stephanus Freitag, 26.12. 09:00 Messe in Reichenschwand mit Kirchenchor 10:30 Messe in Hersbruck mit Kirchenchor Fest der Hl. Familie Samstag, 27.12. 18:00 Vorabendmesse in Henfenfeld Sonntag, 28.12. 09:00 Messe in Reichenschwand 10:15 Wortgottesfeier im Faber-Heim 10:30 Messe in Hersbruck 17:00 Vesper in Hersbruck Silvester Mittwoch, 31.12. 17:00 Jahresschlussmesse in Hersbruck 17:00 Jahresschlussmesse in Henfenfeld Neujahr Donnerstag, 01.01. 10:30 Messe in Hersbruck 17:00 Messe in Reichenschwand Tag der Ewigen Anbetung Freitag, 02.01. 11:00 Messe in Hersbruck 12:00 Aussetzung des Allerheiligsten 14:00 Kinderandacht 15:00 Gebetsstunde für Frauen und Senioren 16:00 Gebetsstunde für Männer 17:00 Vesper mit eucharistischem Segen 14

Gottesdienstordnung für die Weihnachtszeit 2. Sonntag nach Weihnachten Samstag, 03.01. 18:00 Vorabendmesse in Henfenfeld Sonntag, 04.01. 09:00 Messe in Reichenschwand 10:15 Wortgottesfeier im Faber-Heim 10:30 Messe in Hersbruck Erscheinung des Herrn - Sternsingeraktion Montag, 05.01. 18:00 Vorabendmesse in Henfenfeld Dienstag, 06.01. 09:00 Messe in Reichenschwand 10:30 Messe in Reichenschwand Beichtgelegenheit am Samstag von 17:00 bis 17:20 Uhr Zum Seniorenadvent am Samstag 06.12. um 14:00 Uhr Große Beichtgelegenheit am Samstag 13.12. von 16:00 bis 17:20 Uhr bei einem auswärtigen Beichtvater Beichtgespräch Bußgottesdienst nach telefonischer Absprache am Sonntag 07.12. in Hersbruck um 17:00 Uhr Die Kindergottesdienste finden außer in der Ferienzeit jeden Sonntag um 10:30 Uhr im Pfarrheim statt. Kinder von 5 bis 12 Jahren sind - gerne auch mit ihren Eltern - herzlich eingeladen. Die Dreikönigssinger sind in und um Hersbruck, Henfenfeld und Reichenschwand vom 03.01. bis 05.01. unterwegs. Krankenkommunion bitte rechtzeitig anmelden! Liebe Senioren ab 70! Wir laden Sie herzlich zu unserem diesjährigen besinnlichen Adventsnachmittag in unser Pfarrheim ein für Samstag, den 6. Dezember 2013. Ab 14:00 Uhr gibt es Gelegenheit zum Beichten. Der Nachmittag beginnt um 14:30 Uhr mit einem Gottesdienst in der Kirche. Anschließend wollen wir gemeinsam bei Kaffee und Kuchen ein paar frohe Stunden erleben. Wer abgeholt werden möchte, kann dies bei der Anmeldung angeben und wird dann gegen 14 Uhr abgeholt. Melden Sie sich bitte bis 2. Dezember im Pfarrbüro an. Die Anmeldung kann telefonisch oder schriftlich erfolgen. Einen Anmeldeabschnitt finden Sie auf der Rückseite der Gottesdienstordnung. Kath. Pfarramt, Amberger Str. 53, 91217 Hersbruck Telefonische Anmeldung: 09151/2487 (Di-Fr 8:00 bis 12:00 Uhr) 15

Neues aus dem Kindergarten Das Jahr geht zu Ende, die reichliche Apfelernte ist dank fleißiger Helfer verarbeitet, und wir bereiten uns im Kindergarten bereits auf die schöne heimelige Herbst- und Weihnachtszeit vor, beginnend mit dem Martinszug. Leider endet mit dem Jahr 2014 auch unser Projekt Elternbegleitung plus des Bundesministeriums, und wir müssen uns von unserer Projektkoordinatorin und Elternbegleiterin Gabriele Gehle verabschieden. Vieles konnten wir in den vergangenen drei Jahren anstoßen und verwirklichen, z.b. den Spieleverleih, zahlreiche Bildungsangebote für unsere Eltern, die Vernetzung mit anderen Akteuren der Familienbildung und als krönenden Abschluss zuletzt - gemeinsam mit der Kirchenstiftung - die familienfreundliche Renovierung und Umgestaltung der Bibliothek. Ein Besuch lohnt sich. Unsere nächsten Termine bitte keinesfalls verpassen: Zur Eröffnung des Hersbrucker Weihnachtsmarktes am 27. November treten unsere Kinder auf der Weihnachtsbühne auf. Dieses Jahr verkaufen wir auch wieder Selbstgemachtes in der Sozialbude, ebenfalls am 27. November. Der traditionelle Kindergottesdienst an Heiligabend um 15:00 Uhr wird wie immer gemeinsam gestaltet von unserer Pastoralreferentin Frau Clasen, dem Kindergottesdienstteam und den Mitarbeiterinnen des Kindergartens. Alle Familien mit jüngeren Kindern sind herzlich eingeladen. Wir wünschen allen fröhliche und gesegnete Weihnachten. Das Kindergartenteam Allen Redakteuren, Autoren, Sortierern und Austrägern sage ich ein herzliches Vergelt s Gott für die Mitarbeit an den Pfarrbriefen in diesem Jahr. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr. Andreas Thon Verantwortlich: Druck: Auflage: 3.000 Pfarrgemeinderat - Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit Amberger Straße 53, 91217 Hersbruck, Tel: 09151/2487, Fax: 09151/8309345 www.treffpunkt-katholisch.de mariae-geburt.hersbruck@erzbistum-bamberg.de PuK Krämmer GmbH Nürnberger Str. 7, 91217 Hersbruck, Tel: 09151/7307-80, Fax: 09151/2000 info@puk-print.de Osterpfarrbrief: Redaktionsschluss am 24. Februar 2015 Titelbild: Lampe blau, Juergen Damen, www.pfarrbriefservice.de 16