Safari in Nordtansania: - Verlängerungsprogramm zum Kilimandscharo - separat buchbar (für Freunde uns Angehörige) zzgl. Flug Tag 1: Arusha Tarangire Nationalpark Beizeiten am Morgen fahren wir aus der Stadt Arusha raus, Richtung Süden. Etwas ausserhalb der Stadt besuchen wir den äusserst lohnenswerten Schlangenpark Meserani. Hier bekommen Sie Reptilien, die in der Wildnis sleten zu sehen sind zu Gesicht. Angegliedert ist ein Maasai Museum, das einen guten Einblick in das Leben und die Kultur der Maasais gibt. Nach ca. 2 Stunden sind wir am Eingang zum Tarangire Nationalpark und je nach Zeit, essen wir hier unseren gepackten Lunch oder fahren auf einen Picknickplatz. Der Tarangire Nationalpark hat seinen Namen von dem ganzjährig wasserführenden Fluss Tarangire. Vor allem in der Trockenzeit ziehen Elefantenfamilie hierher, denn diese hängen von Wasser ab. Des weiteren sind Antilopenarten, Giraffen, Büffel, Zebras, Leoparden, Krokodile und viele bunte Vögel anzutreffen. Baobabs oder Affenbrotbäume sehen ohne Laub wie riesige Karotten aus. Elefanten nutzen die wasserhaltige Rinde in Trockenzeiten, was jedem Baum sein perönliches Aussehen verleiht. Wir verweilen auch mal bei einem der Riesen, um zu sehen, wem er alles ein zuhause bietet. Wir verbringen den Nachmittag auf Pirschfahrt, bevor es Zeit ist, in der Lodge, die toll auf einem Hügel gelegen ist, einzuziehen. Von hier hat man einen traumhaften Blick! DZ/VP - Tarangire Safari Lodge 1 von 5
! Tarangire - Serengeti - Ngorongoro Tag 2: Tarangire Serengeti Nationalpark Eine etwas lange, aber landschaftlich abwechslungsreiche Strecke erwartet Sie heute. Wir passieren die Stadt Mto wa Mbu am Fusse des Grossen Grabenbruchs und kosten hier leckere Früchte, v.a. rote Bananen. Nun klettert die Strasse den Hang hoch und wir halten, um den Blick auf den Manyara See in uns aufzunehmen. Durch Farmland und später Bergwald steigt die Strasse auf den Ngorongoro Kraterrand. Der Blick in den 18 km durchmessenden Krater ist gewaltig. Auch werden wir einen kurzen Halt beim Grab von Prof. Dr. Grzimek und seinem Sohn Michael einschalten. Durch eine liebliche Landschaft fahren wir runter in die Ebene Serengeti = Sirenget, was in der Maasai Sprache weite Ebene bedeutet. Nach dem Einchecken beim Naabi Gate haben wir Zeit den Weg zu unserer heutigen Unterkunft mit Tiersichtungen zu geniessen. ÜN: siehe unten - Standard: Variante A.) DZ/VP Serengeti Sopa Lodge Tag 3: Serengeti Nationalpark Die Serengeti hat eine aussergewöhnliche Vielfalt an Tierarten und es gibt immer etwas zu entdecken. Wir sind den ganzen Tag unterwegs und haben gepacktes Mittagessen mit dabei. Wir werden nach den grossen Gnu- und Zebraherden suchen, die eventuell zum Teil bereits aus der Maasai Mara in die Serengeti gezogen sind. Dabei hoffentlich Leoparden, Geparden und Löwen, wie auch Elefanten und anderen Tieren begegnen. ÜN: DZ/VP wie am Tag 2 / Serengeti Sopa Lodge. 2 von 5
Tag 4: Serengeti Nationalpark Oldupai Ngorongoro Früh am Morgen starten wir unsere Pirschfahrt, die uns gemächlich aus der Serengeti rausführt. Wir schauen auf die Kopjes (Inselbergen), ob da nicht Löwen oben liegen und Ausschau halten. Als die Erde und Vulkane hier in Bewegung waren, wurde Urgestein (Granit- und Gneisarten) hochgehoben. Nun arbeiteten Wind, Regen und Temperaturunterschiede, spalteten und formten sie, so dass heute riesige Blöcke aufeinander liegen, die aussehen wie riesige Pellkartoffeln. Felsen und Spalten halten Feuchtigkeit und bieten Unterschlupf für unzählige Tiere. Auf jeden Fall werden wir uns einen dieser Inselbergen genauer ansehen. Nachdem wir die weite Ebene hinter uns gelassen haben, nähern wir uns einer trockeneren Gegend um die Oldupai Schlucht. In dem kleinen, aber interessanten Museum werden Sie übe die Entwicklungsgeschichte von Mensch und Tier erfahren, wie auch über Ausgrabungsarbeiten. Die Sicht in die Schucht ist gewaltig und man sieht die durch den Fluss freigelegten verschiedenen Erdschichten, wo die Funde gemacht wurden. Am Nachmittag führt uns der Weg hoch auf den Rand des Ngorongoro Kraters. Von der Lodge aus geniessen wir den Blick runter, wo wir morgen sein werden. D/VP Ngorongoro Sopa Lodge, Picknicklunch unterwegs 3 von 5
Tag 5: Ngorongoro Krater - Arusha Früh morgens fahren wir 600 m auf steiler Strasse runter auf den Kraterboden und verweilen in der enormen Tierdichte bis es Zeit ist, die Fahrt nach Arusha anzutreten. Von Nilpferden über Zebras, Gnus, Löwen, Tüpfelhänen, Geparden und Elefanten sind alle vertreten. Die Tierpopulationen sind stabil, da sie ganzjährig Futter und Wasser zur Verfügung haben. Das ganze Gebiet um den Ngorongoro Krater wurde durch Vulkanausbrüche, Erdverschiebungen und Erosion geschaffen. Die Kräfte, die die Arabienplatte von Afrika vor ca. 16 Mio Jahren abrennten und dadurch auch den Grossen Grabenbruch schufen, kreierten Spalten für Lavaausbrüche auch ausserhalb des Grabenbruches. Nicht alle Vulkanausüche sind explosionsartig; oft fliesst flüssige Lava aus und bildet breite Ströme. Vor knapp 2.5 Mio Jahren füllte sich der Schlot des Ngorongoro mit Lava, die zu einem Gipfel erstarrte. Durch Abkühlung zog sich das Material zusammen und stürzte ein. So wurde der Welt zweitgrösste Kaldera (18 km Durchmesser, Tiefe 600 m) geschaffen. Fahrt nach Arusha zum Hotel, DZ/F. Variante 1: Serengeti Sopa Lodge liegt im westlichen Teil des Zentrums. Gebaut an einen Hügel erlaubt sie eine tolle Aussicht in die Weite. (74 Zimmer). Preis pro Person: EUR 2 080,- Variante 2: Mbuzi Mawe liegt 30 km vom Lobo Airstrip entfernt oder 45 km nördlich des Seronera Airstrip (16 grosse, fixe Zelte mit Badezimmern). Das heisst wir befinden uns ziemlich weit im Norden der Serengeti, und fahren die Strecke zum Naabi Gate, wo wir ein- und auschecken müssen zwei mal. Dafür sind die Chancen für mehr Tiersichtungen gegeben und auch im Sommer / Herbst auf Gnuherden. Preis pro Person: EUR 2 450,- 4 von 5
Variante 3: Migration Camp dies ist ein semipermanentes Camp mit grossen Zelten und Badezimmern, welches dem Verlauf der Gnuwanderung folgt. Preis pro Person: EUR 3 050,- Variante 4: Mobiles Zeltcamp auf privater Campsite die Zelte haben Stehhöhe und Betten drin. Toilette und Dusche ist ausserhalb aufgebaut. Wir befinden sich auf einem Zeltplatz wo nichts vorhanden ist, das heisst die Mannschaft am Vortag anreist und alles aufbaut. Wir sind mitten in der Wildnis ohne Zaun und andere Touristen. Preis pro Person: EUR 2 950,- Inbegriffen: Safari in 4x4 Safari-Fahrzeug mit erfahrenem Fahrer/Guide Übernachtungen in Doppelzimmern und Mahlzeiten laut Programm Sämtliche Eintritte zu Parks und Museen Flughafentransfer am Ende der Reise Lokale Steuern und Mehrwertsteuer Nicht inbegriffen: Visa, persönliche Versicherungen, persönliche Ausgaben, nicht erwähnte Leistungen, Getränke, Trinkgelder. Schweizer Reiseleiterin, diplomiert, Silver-Level Safari Guide, auf Wunsch-Anfrage. Zusatzkosten je Gruppe: EUR 2 400,- (inklusive Spesen) 5 von 5