Tour 5 Von Schlucht zu Schlucht

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Transkript:

126 Standorte Soúgia und Paleóchora Tour 5 Von Schlucht zu Schlucht 4:30 Std. m m Anforderung 2 Im Gegensatz zur viel begangenen, mit gewaltigen Felsbrocken gespickten Iríni-Schlucht ist die kiefernbestandene, steile Fígou-Schlucht nahezu unbekannt. Die Wildheit und Abgelegenheit beider Klüfte machen diese Tour zu einem Erlebnis. 106kw Foto: wf Von Agía Iríni durch die Fígouund Iríni-Schlucht nach Soúgia Landschaft: zwei tiefe Geländeeinschnitte am Rande des Psiláfi-Massivs Routencharakter: Streckenwanderung. Nach dem Aufstieg auf einem alten gepflasterten Pfad steigen wir durch zwei waldreiche Schluchten ab nach Soúgia. Beste Jahreszeit: von Anfang Mai bis Ende Oktober Gehzeit: 4:30 Std. (bis Einstieg in die Fígou-Schlucht 1 Std.; bis zur Iríni-Schlucht 1:45 Std.; bis Engstelle 3:15 Std.) Auf und Ab: m m

Karte Seite 128 Von Schlucht zu Schlucht 127 Höhenlage: zwischen Meereshöhe (Soúgia) und m (kurz vor Abzweig in die Figou-Schlucht); der Ausgangspunkt Agía Iríni ist etwa m hoch gelegen Anforderungen: bis 2; bis zum Einstieg in die Fígou-Schlucht ein gepflasterter Pfad = 2; schmale, schattige Pfade in beiden Schluchten = 2; am Ende Asphalt und Schotterweg = 1. Insgesamt ca. 3 Std. Schatten. Die Wanderung ist auch für Kinder geeignet Risiken: keine; fast durchgängig Handyempfang Wegmarkierung: bis zur Fígou-Schlucht und in der Iríni- Schlucht E4-Markierungen Einkehrmöglichkeit: Taverne am Ausgang der Iríni-Schlucht Trinkwasser: mehrere Wasserstellen in der Iríni-Schlucht; nehmen Sie pro Person dennoch mindestens 1 l Trinkwasser mit auf die Wanderung Abbruchmöglichkeit: keine Wegvariante: Abstieg von Agía Iríni direkt in die Iríni-Schlucht (Gehzeit dann: 3:15 Std.; s. Abschluss der Routenbeschreibung) Ausrüstung: Standard (s. S. 22/23) Kartenmaterial: Kreta, der Westen ; Samaria Soughia (s. S. 23) Anfahrt: Bus von Soúgia nach Chaniá um 7 Uhr (Mo-Sa) bzw. 12 Uhr (So), Fahrzeit bis Agía Iríni 45 Min, Preis 2 Tour 5 Tour 5 Meter Von Agía Iríni nach Soúgia 1100 1000 800 700 500 400 200 100 Agía Iríni Abzweigtafel Iríni-Schlucht 5 Taverne Oasis Soúgia 1 2 3 4 Std In der Iríni-Schlucht

128 Standorte Soúgia und Paleóchora 1100 1000 Tour 5 Prines Start 5 o 2 1o Agía Iríni 800 700 500 400 Epanochóri o3 Tsiskianá 5 Farángi Agía Irínis Moní 1400 200 100 4 o Koustojérako o5 Soúgia 0 Livadás 100 1 km 400 200 Ochro 807 500 1000 700 800 1 1200 1100 o 1 Agía Iríni o 2 Abzweigtafel o 3 Iríni-Schlucht o 4 Taverne Oasis o 5 Soúgia Die Route Wir verlassen kurz vor Agía Iríni (1) an der ca. m hoch gelegenen Haltestelle zusammen mit all den Wanderern, die es unmittelbar hinunter in die Iríni-Schlucht zieht, den Bus, schlagen jedoch wenige Meter links des Iríni-Abstiegs einen Betonweg ein, der bergab führt. Nach Überquerung einer alten Brücke geht es für uns nach links (entlang eines Bachbetts), ca. 50 m weiter nach rechts (vom Bachbett weg). Nach weiteren ca. 50 m halten wir uns bei einer Gabelung (Baum; E4-Markie-

Von Schlucht zu Schlucht rung) rechts und passieren ein Gatter. Der alte Pflasterweg, der hier einsetzt, führt nun, anfänglich unter Kiefern, ca. 50 Min. bergauf bis auf eine Höhe von ca. m, danach etwa 5 Min. bergab bis zum etwa 870 m hoch gelegenen und ausgeschilderten Abzweig zur Fígou-Schlucht (2). Knapp 1 Std. Und weiter abwärts! Nach gut 20 Min. erreicht der schattige Pfad inmitten von Steineichen, Kiefern und Zypressen das Bachbett der Fígou-Schlucht. Nun verläuft er in Serpentinen teilweise im Schluchtgrund, teilweise etwas oberhalb. Die Wände ragen gelegentlich zu beiden Seiten über 100 m empor. Man geht schließlich am linken Rand der Schlucht und passiert nach einer halben Stunde einen Wegweiser zur Höhle Xirótripa. Auf verfallene Gemäuer (Ruinen einer alten Fluchtsiedlung, die kretischen Aufständischen in der Osmanenzeit zum Rückzug diente) folgt eine möblierte Schutzhütte. Kurz darauf, auf ca. 530 m Höhe, erreichen wir die Iríni-Schlucht (3). Reichlich 1:30 Std. Schluchtabwärts passiert man in der Folge mehrere Wasserstellen und Picknickplätze. Später verläuft der weiterhin absteigende Pfad am Rand zweier gewaltiger Felsabbrüche, bis er schließlich, hier noch ca. 175 m hoch, die engste Stelle der Schlucht erreicht. Knapp 3:15 Std. Die Iríni-Kluft weitet sich zum Ende hin. Eine Viertelstunde nach der engsten Stelle verlassen wir sie bei der Taverne Oasis (4) nach links. Ab der Taverne (Höhe: ca. 120 m) folgen wir einer kleinen Teerstraße, überqueren nach gut 20 Min. eine Brücke (ca. 70 m), und biegen nach weiteren etwa 200 m bei einem Müllplatz auf einen Schotterweg links ins Flussbett ein. Nach wenigen Metern halten wir uns rechts und folgen dem schwach ausgeprägten Fahrweg im Trockenbett. Nach knapp 20 Min. führt der Weg aus dem Flussbett zur Asphaltstraße, und wir erreichen Soúgia (5). 4:30 Std. Wegvariante Abstieg von Agía Iríni direkt in die Iríni-Schlucht: Man folgt an der Bushaltestelle neben einer Schautafel dem Betonweg abwärts. Etwa 200 m später nach einem Kiosk beginnt ein steiniger Pfad, der entlang eines Bachlaufs unter Schatten spendenden Zypressen und Platanen verläuft. Nach 10 Min. wird der Bach überquert, und nach insgesamt 15 Min. passiert man die Einmündung der Fígou-Schlucht (2). Nun geradeaus weiter mit der Hauptroute. 129 Tour 5

130 Standorte Soúgia und Paleóchora Schattige Höhenwege 6:30 Std. 730 m 1330 m Anforderung 2 Diese ausblickreiche Wanderung vermittelt einen grandiosen Eindruck von der Größe des Psiláfi-Massivs mit seinen tief eingeschnittenen Tälern und abgeschiedenen Bergdörfern. 121kw Foto: wf

Karte Seite 133 Schattige Höhenwege 131 Von Agía Iríni über die Ausläufer des Psiláfi nach Soúgia Landschaft: die lang gestreckte Westflanke des Psiláfi Routencharakter: Streckenwanderung. Ein gepflasterter Panoramaweg windet sich von Agía Iríni in Richtung Omalós- Ebene; ein vergessener Pfad führt anschließend durch lichten Wald. In einem ausgetrockneten Bachbett und auf einer Schotterstraße (mit guter Sicht auf die umliegenden Berge) nach Koustojérako; über einen Eselspfad, Asphalt- und Schotterwege zurück nach Soúgia. Beste Jahreszeit: von April bis Ende Oktober Gehzeit: 6:30 Std. (bis zum Parkplatz 1:45 Std.; bis zum Bachbett 3:45 Std.; bis Koustojérako 5 Std.) Auf und Ab: 730 m 1330 m Höhenlage: zwischen Meereshöhe (Soúgia) und 1230 m (Sendemast); der Ausgangspunkt Agía Iríni ist auf m Höhe gelegen Anforderungen: bis 2; bis zum Parkplatz ein alter, gepflasterter Pfad = 2; Querung der Westflanke des Psiláfi bis zum Bachbett auf schmalem Waldpfad = 2; nach Verlassen des Bachbetts im Wechsel Pfade und Schotterstraßen = 1. Insgesamt ca. 3:30 Std. Schatten. Die Wanderung ist auch für Kinder möglich Risiken: keine; durchgängig Handyempfang Wegmarkierung: E4-Markierung bis zum Parkplatz. Steinmännchen und rote Punkte bis zum Bachtrockenbett, dann gelegentlich E4-Markierungen bis Koustojérako Einkehrmöglichkeit: keine unterwegs Trinkwasser: erst kurz vor Koustojérako, nach knapp 5 Std.; nehmen Sie pro Person mindestens 2 l Trinkwasser mit auf die Wanderung Abbruchmöglichkeit: keine Ausrüstung: Standard (s. S. 22/23) Kartenmaterial: Kreta, der Westen ; Samaria Soughia (s. S. 23) Anfahrt: s. Tour 5 Das Bergdorf Koustojérako

132 Standorte Soúgia und Paleóchora Die Route Wir verlassen kurz vor Agía Iríni (1) an der ca. m hoch gelegenen Haltestelle zusammen mit all den Wanderern, die es unmittelbar hinunter in die Iríni-Schlucht zieht, den Bus, schlagen jedoch wenige Meter links des Iríni-Abstiegs einen Betonweg ein, der bergab führt. Nach Überquerung einer alten Brücke geht es für uns nach links (entlang eines Bachbetts), ca. 50 m weiter nach rechts (vom Bachbett weg). Nach weiteren ca. 50 m halten wir uns bei einer Gabelung (Baum; E4-Markierung) rechts und passieren ein Gatter. Hier beginnt ein alter, gepflasterter Weg. Er führt nun, anfänglich unter Kiefern, ca. 50 Min. bergauf bis auf eine Höhe von ca. m, danach etwa 5 Min. bergab bis zum etwa 870 m hoch gelegenen und ausgeschilderten Abzweig zur Fígou-Schlucht. Knapp 1 Std. Anders als auf Tour 5 ignorieren wir diesmal jenen Schluchtabzweig. Auf ansteigendem Pfad erreichen wir nach etwa einer Dreiviertelstunde auf ca. 1150 m Höhe einen umzäunten großen Parkplatz (2). Knapp 1:45 Std. Wir folgen in der bisherigen Richtung der Asphaltstraße, biegen aber nach ca. 5 Min. scharf rechts ein in einen Schotterweg, von dem sich herrliche Ausblicke auf die gegenüberliegenden Berge eröffnen. Etwa 20 Min. später passieren wir einen Sendemast (ca. 1230 m); hier ist der höchste Punkt unserer heutigen Wanderung erreicht. Nach einer weiteren Viertelstunde verlassen wir die Schotterstraße in einer abwärts führenden Rechtskurve und folgen bei einem Holzpfosten geradeaus einem bergauf ziehenden Pfad (Beginn der roten Markierung). Für 1:30 Std. führt er uns immer mit Steinmännchen und roten Punkten gekennzeichnet am Rande des Psiláfi bergauf und bergab durch Kiefernwäldchen, kleine Täler und Ebenen, bis er schließlich, ca. 1035 m hoch, in ein breites, trockenes Bachbett (3) mündet. Reichlich 3:45 Std Auf der anderen Seite des Trockenbetts finden Sie den gut ausgebauten und gekennzeichneten E4-Pfad und folgen ihm nach rechts/abwärts. Eine gute Viertelstunde später (Höhe: ca. 910 m) verlässt man die Schlucht auf einem breiten, gepflasterten Pfad links/aufwärts. Nach 10 Min. durch lichten Kiefernwald passieren wir eine Kapelle neben einem überdachten Picknickplatz (ca. m) und folgen anschließend den E4-Markierungen abwärts, mehrfach eine Schotterpiste kreuzend einmal 200 m

Schattige Höhenwege 133 o 1 Agía Iríni p 2 Parkplatz o 3 Trockenbachbett 1o Agía Iríni Start 6 o 4 Koustojérako Prines o 5 Hauptstraße (Livadás) o 6 Soúgia Epanochóri Tsiskianá 1200 Tourli 1458 2 p 1 1400 1500 1200 1100 1 Farángi Agía Irínis 1700 6 1800 Moní o 3 1500 o 6 Soúgia Koustojérako o 5 o 4 Livadás 200 100 0 500 700 400 1 km Ochro 807 k 1 1200 1100 1000 800 1500 1400 1 Toumba 1139 Festung Trípiti N nach links versetzt. Eine Viertelstunde nach der Kapelle bleiben wir endgültig auf der abschüssigen Schotterstraße, passieren unter Schatten spendenden Olivenbäumen eine Quelle mit Trinkwasser und erreichen den weiten Dorfplatz (ca. 560 m) von Koustojérako (4). 5 Std. Wir überqueren die Platía am linken südlichen Rand in gleicher Richtung (Westen) und folgen zwischen zwei Gebäuden (bei schwarzen Wasserschläuchen) einem alten Eselspfad. Er führt, anfangs durch Olivenhaine, eine knappe halbe Stunde ab-

134 Standorte Soúgia und Paleóchora wärts Richtung Livadás und kürzt dabei abwechslungsreich die Asphaltstraße ab. Es geht über von Feldsteinmauern begrenzte Terrassen und durch kleine Waldstücke; unterwegs zwei Gatter. Nach einer kurzen Treppe (ca. 380 m) endet unser Abstieg auf der geteerten Hauptstraße von Livadás (5). Knapp 5:30 Std. Wir folgen ihr nach links durch das Dorf und biegen ca. 20 Min. später in einer Rechtskurve geradeaus in einen Schotterweg ein (ca. 260 m). Nach kurzem Anstieg ist Soúgia am Ende des Bachbetts zu erkennen. Wir ignorieren einen Linksabzweig und (nach zwei Gattern) eine Schotter-Beton-Straße, die nach rechts ins Flussbett zieht. Kurz darauf geht es für uns bei einem Steinmännchen nach rechts, vor einem Zaun nach links und sodann auf einem alten Eselspfad abwärts. Unmittelbar vor dem Dorf überqueren wir das Bachbett und erreichen Soúgia (6). 6:30 Std. Meter 1 1200 1100 1000 800 700 500 400 200 100 Agía Iríni Von Agía Iríni nach Soúgia Parkplatz Sendemast 6 Trockenbachbett Koustojérako Hauptstraße (Livadás) Soúgia 1 2 3 4 5 6 Std Markierung des Europäischen Fernwanderwegs E4

Karte Seite 133 Schattige Höhenwege 135 143kw Foto: wf