AQUARIA St.Gallen www.aquaria.ch Faszination Aquarium Aquarien-Ausstellung im Säntispark Abtwil/SG vom 12. bis 21. Juni 2015
Faszination Aquarium Ausstellung vom 12.-21. Juni 2015 im Migros-Säntispark in Abtwil/SG Die Haltung von Zierfischen erfreut sich nach wie vor grosser Beliebtheit. Aquarienfische zu pflegen ist etwas Schönes und Bereicherndes. Es braucht allerdings dazu einiges an Fachwissen. Aquarienfische sind die am häufigsten gehaltenen Haustiere in der Schweiz. Es leben hier ebenso viele Aquarienfische wie Menschen rund 7 Millionen. Etwa 2000 verschiedene Fischarten werden weltweit in Aquarien gehalten. Rund 1000 davon sind in der Schweiz problemlos erhältlich. So unterschiedlich diese Fische aussehen, so unterschiedlich ist ihr natürlicher Lebensraum und sind ihre Bedürfnisse. Viele Fische haben sich an ganz bestimmte Umgebungen angepasst und tolerieren auch in einem Aquarium nur geringe Unterschiede in der Wasserqualität etwa was Säuregrad und Wasserhärte betrifft. Welche Tiere und Pflanzen in ein Aquarium passen, hängt also von vielen verschiedenen Faktoren ab. Im Verein Aquaria St. Gallen wird das benötigte Fachwissen vermittelt. An den Zusammenkünften und Vorträgen mit teils internationalen Referenten sowie an den Züchterhocks werden die unterschiedlichsten Themen der Aquaristik besprochen und diskutiert. Das Ziel ist es, den in Aquarien gehaltenen Zierfischen einen möglichst naturnahen Lebensraum zur Verfügung zu stellen. So können die Fische in ihrem Verhalten beobachtet und studiert werden. Mit der Ausstellung im Säntispark führt der Verein eine Ausstellungs-Tradition weiter. Im Botanischen Garten, im Naturmuseum und an der Animalia, die leider nicht mehr stattfindet, konnten immer wieder faszinierende Aquarien gezeigt werden. Diese Ausstellung zeigt einen kleinen Ausschnitt der Vielfalt unterschiedlicher Aquarien. Mit Lebendgebärenden Zahnkarpfen, Salmler, Buntbarsche, Welse, Reis- und Sonnenstrahlfische bis hin zu den Garnelen sind von fast allen Kontinenten Fische, Pflanzen und niedere Tiere vertreten. Als Hauptattraktion zeigt der Verein je ein Aquarium mit Malawibuntbarschen und Altum-Skalaren. Die allermeisten der gezeigten Fische sind Nachzuchten von Züchtern aus dem Verein. Abgerundet wird die Ausstellung durch ein attraktives Rahmenprogramm: Freitag, 12. Juni, 19.30 Uhr: Vortrag über Skalare von Dr. Wolfgang Staeck, Berlin. Mittwochs, samstags und sonntags werden folgende Dienstleistungen und Demonstrationen angeboten: Wasserwerte testen, Führungen und Aquarien einrichten. Während der ganzen Ausstellung läuft ein Wettbewerb zu den gezeigten Aquarien. Der Verein Aquaria St. Gallen freut sich auf Ihren Besuch und dankt dem Säntispark für seine Gastfreundschaft.
Rahmenprogramm Die Ausstellung ist Montag bis Freitag von 13.30 bis 18.30 Uhr, Samstag und Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr vom Verein Aquaria St. Gallen betreut. Freitag, 12. Juni 13.30 Uhr Eröffnung 17.30 Uhr öffentliche Führung durch die Ausstellung 18.30 Uhr Apéro 19.30 Uhr Vortrag von Dr. Wolfgang Staeck, Berlin, zum Thema Skalare Samstag, 13. Juni 11.00 Uhr Demonstration: Aquarien einrichten 13.00 Uhr öffentliche Führung durch die Ausstellung 14.00 Uhr Demonstration: Aquarien einrichten 15.00 Uhr öffentliche Führung durch die Ausstellung 16.00 Uhr persönliche Beratungen durch Hans Metzler, Tierpfleger ganzer Nachmittag: Wassertest von mitgebrachtem Aquarienwasser Sonntag, 14. Juni 11.00 Uhr Demonstration: Aquarien einrichten 13.00 Uhr öffentliche Führung durch die Ausstellung 14.00 Uhr Demonstration: Aquarien einrichten 15.00 Uhr öffentliche Führung durch die Ausstellung 16.00 Uhr persönliche Beratungen durch Hans Metzler, Tierpfleger ganzer Nachmittag: Wassertest von mitgebrachtem Aquarienwasser Montag, 15. Juni, und Dienstag, 16. Juni Ausstellung von 13.30 bis 18.30 Uhr vom Verein Aquaria St. Gallen betreut
Mittwoch, 17. Juni 14.00 Uhr öffentliche Führung durch die Ausstellung 15.00 Uhr Demonstration: Aquarien einrichten 16.00 Uhr öffentliche Führung durch die Ausstellung 16.00 Uhr persönliche Beratungen durch Hans Metzler, Tierpfleger ganzer Nachmittag: Wassertest von mitgebrachtem Aquarienwasser Donnerstag, 18. Juni, und Freitag, 19. Juni Ausstellung von 13.30 bis 18.30 Uhr vom Verein Aquaria St. Gallen betreut Samstag, 20. Juni 11.00 Uhr Demonstration: Aquarien einrichten 13.00 Uhr öffentliche Führung durch die Ausstellung 14.00 Uhr Demonstration: Aquarien einrichten 15.00 Uhr öffentliche Führung durch die Ausstellung 16.00 Uhr persönliche Beratungen durch Hans Metzler, Tierpfleger ganzer Nachmittag: Wassertest von mitgebrachtem Aquarienwasser Sonntag, 21. Juni 11.00 Uhr Demonstration: Aquarien einrichten 13.00 Uhr öffentliche Führung durch die Ausstellung 14.00 Uhr Demonstration: Aquarien einrichten 15.00 Uhr öffentliche Führung durch die Ausstellung 16.00 Uhr persönliche Beratungen durch Hans Metzler, Tierpfleger ganzer Nachmittag: Wassertest von mitgebrachtem Aquarienwasser Während der ganzen Ausstellung findet ein Wettbewerb statt.
Anordnung der Aquarien Richi Feger 500 Liter Aquarium 4 Hans Metzler 350 Liter Aquarium 5 Röbi Guggenbühl 200 Liter Aquarium 3 Bruno Berger, Marco Caforio 200 Liter Aquarium 2 August Frehner, Lukas Huber 100 Liter Aquarium 8 Käthi Wüthrich- Höhener 100 Liter Aquarium 7 Max Schwalm 150 Liter Aquarium 6 Phillipp Lehner 100 Liter Aquarium 1 Toni Haltiner 100 Liter Aquarium 9
Aquarium 1 Hauptart: Bienengarnele, Caridina logemanni Hongkong Wasser: Weich, schwach sauer; ph 6.0-7.0 12-26 C Aussteller: Art- oder Gesellschaftsbecken mit kleinen Fischen (max. 3 cm). Gut strukturierte Einrichtung mit kalkfreien Steinen, Moorwurzeln, feinfiedrige Wasserpflanzen und einer leichten Strömung. Die Bienengarnele ist friedfertig und ernährt sich von Aufwuchs auf Steinen und verrottendem Pflanzenmaterial sowie sehr kleinen Insektenlarven und toten Tieren. Die maximale Lebenserwartung der Bienengarnele liegt bei durchschnittlich zwei Jahren. Bienengarnelen werden zum Teil in extrem weichem Wasser gezüchtet. Setzt man diese dann in härteres Wasser um, sind Todesfälle keine Seltenheit. Fragen Sie daher beim Kauf dieser Garnelen immer nach den Wasserwerten. Philipp Lehner, Aquaria St. Gallen
Aquarium 2 Hauptarten: Glühlichtsalmler (Hemigrammus erythrozonus) Schwarzer Neon (Hyphessobrycon herbertaxelrodi) Sternflecksalmler (Pristella maxillaris) Bäche und kleine Flüsse nördliches bis zentrales Südamerika Wasser: Weich-mittelhart Leicht sauer bis leicht alkalisch; ph 6.0-7.5 24-28 C Schwarmfisch (mindestens 8-10 Tiere) Becken mit dichter Vegetation, aber auch Freiraum zum Schwimmen. Freilaicher, d.h. Männchen und Weibchen geben ihre Geschlechtsprodukte (Spermien und Eier) ins freie Wasser ab. Weitere Arten: Gelbfleckenkaktuswels, Pseudacanthicus sp. L97 Aussteller: Bruno Berger und Marco Caforio, Aquaria St. Gallen
Aquarium 3 Hauptart: Wasser: Pflanzen: Roter Gabun-Buntbarsch, Hemichromis sp. Gabun Bäche und kleine Flüsse in Gabun Eher weich-mittelhart Leicht sauer bis neutral; ph 6.5-7.0 24-27 C Becken mind. 80 x 40 x 40 cm Gutes Trockenfutter, ca. 25 % Lebendfutter Paarweise; Offenbrüter: Eier werden an einer offenen Stelle, z. B. auf Blatt oder Stein, abgelegt und gepflegt Wissenschaftlich noch nicht beschriebene Art Kongofarn, Bolbitis heudelotii Schwimmende Hakenlilie, Crinum natans Gekräuselte Hakenlilie, Crinum calamistratum Tigerlotus, Nymphaea lotus Weitere Arten: Kongosalmler, Phenacogrammus interruptus Aussteller: Robert Guggenbühl, Aquaria St. Gallen
Aquarium 4 Hauptarten: Wasser: Pflanzen: Malawiseebuntbarsche, Cichliden: Azurbuntbarsch, Sciaenochromis fryeri Roter Zebra, Maylandia estherae Boadzulu Buntbarsch, Protomelas taeniolatus Chipokae Buntbarsch, Melanochromis loriae Malawisee, Ostafrika, Sand-Fels-Übergangszone Mittelhart bis hart Alkalisch; ph 7.5-9.0 24-26 C Aquarium min. 1m Länge Trocken-, Lebend- und Gefrierfutter Agame (ehelose) Maulbrüter. Weibchen hat die Eier bis zur vollen Entwicklung der Jungen ca. 21 Tage im Maul. Vielfalt an Arten, die durch Spezialisierung in der Ernährung relativ eng nebeneinander leben können. Anubias und Vallisneria Aussteller: Richard Feger, Aquaria St. Gallen
Aquarium 5 Hauptart: Hoher Segelflossler, Pterophyllum altum Südamerika, Venezuela, Rio Atapapo Wasser: Saures Weichwasser; ph um 6.0 Ca. 28 C Beckengrösse ab 500 L, mind. 60cm Beckenhöhe Gruppenhaltung mind. 6 Tiere Kein Anfängerfisch, seltene Nachzucht, vorwiegend Lebendfutter Weitere Arten: Wels L-200, Baryancistrus demantoides Aussteller: Hans Metzler, Aquaria St. Gallen
Aquarium 6 Hauptart: Wasser: Zebra-Harnischwels L-46, Hypancistrus zebra Brasilien (Rio Xingu) Eher weich, leicht sauer bis neutral 27-31 C, (kurzfristig auch weniger) Gut strukturiertes Becken, pro Tier mindestens eine passende Höhle. In Gruppen, versteckte Lebensweise in Stromschnellen Wegen Staudammbau akut vom Aussterben bedroht. Aussteller: Max Schwalm, Aquaria St. Gallen
Aquarium 7 Hauptart: Wasser: Celebes-Segelfisch, Marosatherina ladigesi Indonesische Insel Sulawesi Hartes, neutrales Wasser 22-26 C In Gruppen, mind. 80cm langes Aquarium. Sie sind ausdauernde, lebhafte Schwimmer und brauchen daher Freiraum. Freilaicher, sind nicht an bestimmte Fortpflanzungszeiten im Jahresverlauf gebunden. Sie stellen der Brut nicht nach. Schnappen gerne an der Oberfläche nach kleinen Insekten Weitere Arten: Perlhuhnbärbling, Danio margaritatus Garnelen, Neocaridina davidi Reisfische, Oryzias sp. Ausstellerin: Käthi Wüthrich-Höhener, Aquaria St. Gallen
Aquarium 8 Hauptart: Wasser: Schneckenbuntbarsch Neolamprologus multifasciatus Tanganjikasee, Ostafrika Der See ist keimarm und reich an verschiedenen Mineralien; ph 7.9-9.5 25-28 C Ab einer Beckengrösse von ca. 50 Liter; Gruppenhaltung Diese Buntbarsche sind endemisch, d. h. sie kommen nur im Tanganjikasee vor. Die Art bildet Kolonien. Das Revier, welches mehrere leere Schneckenhäuser umfassen muss, wird von der ganzen Familie verteidigt. Die Männchen erreichen eine Endgrösse von ca. 4 cm. Die Weibchen bleiben etwas kleiner. Die Jungtiere werden in leeren Schneckenhäusern grossgezogen. Aussteller: August Frehner und Lukas Huber, Aquaria St. Gallen
Aquarium 9 Hauptart: Wasser: Guppy, Poecilia reticulata Mittel- und Südamerika Anspruchslos, 24-26 C, kurzfristig auch tiefere Temperaturen. Leben in grossen Individuendichten. Lebendgebärend, sie betreiben keine Brutpflege und betrachten manchmal ihre Jungen als Beute. Internationaler Hochzucht-Standart lässt 12 unterschiedliche Zuchtformen zu. Zuchtziele sind besondere Formen und Farben der Tiere. Weitere Arten: Welse, Ancistrus sp. Netz-Pinselalgenfresser, Crossocheilus reticulatus Raubschnecken, Clea helena Garnelen, Neocaridina davidi Aussteller: Anton Haltiner, Aquaria St. Gallen
Allgemeine Informationen zum Verein Unter dem Namen Aquaria St. Gallen besteht seit 62 Jahren ein politisch und konfessionell neutraler Verein mit Sitz in St. Gallen. Am 9. Januar 2015 zählte der 1953 gegründete Verein 131 Mitglieder aus St. Gallen und der weiteren Umgebung. Bist du ein Jugendlicher der sich für die Aquaristik interessiert? Dazu bieten wir Fördermöglichkeiten für Jungaquarianer an. Wen kann man um Hilfe bitten, wenn man Probleme mit dem Wasser hat, die Fische krank sind oder man für längere Zeit verreist? Wer berät einem beim Neueinrichten eines Aquariums? Für diese und weitere Fragen stehen Ihnen erfahrene Aquarianer aus unserem Verein zur Seite. Einige unter ihnen haben ihr Hobby zum Beruf gemacht und sind daher besonders kompetente Helfer. Ein weiteres Ziel unseres Vereins ist die Deckung des Fischbedarfs aus eigenen Nachzuchten. Damit können unnötige Importe vermieden werden. Wir wollen damit einen Beitrag zur Erhaltung gefährdeter Arten leisten. Vereinsmitglieder und Gäste treffen sich jeweils im Restaurant Hirschen St. Gallen-St. Fiden. Für unsere Weiterbildung werden z. B. Fachvorträge und Heimtierschauen angeboten. Wer sich intensiver und spezieller für die Zucht interessiert, trifft sich zusätzlich zum Züchterhock. Selbstverständlich sind Gäste jederzeit herzlich willkommen. Wer sich für eine Mitgliedschaft interessiert, informiert sich gerne über unsere Homepage: www.aquaria.ch oder direkt an der Ausstellung bei einer Betreuungsperson. Herzlichen Dank - unseren Vereinsmitgliedern, die mit ihren Aquarien diese Ausstellung gestalten, - den unzähligen Helferinnen und Helfern vor, während und am Schluss der Ausstellung, - Hans Metzler für die Beratungen und die guten Tipps während des ganzen Jahres, - Michael Näf als Biologe für seine fachkundigen Beschriftungen, - Robert Guggenbühl mit seiner Erfahrung als Biologe, - Käthi Wüthrich-Höhener für die Demonstrationen beim Einrichten von Aquarien, - Matthias Brühlmann als Chef der Ausstellungsbauten, - Herrn Gees von der Migros Geschäftsleitung für die tolle Unterstützung, - Frau Calzavara vom Vetärinäramt der Stadt St. Gallen, - Herrn Dr. Wolfgang Staeck für seinen Vortrag zur Eröffnung der Ausstellung, - allen ungenannten Helferinnen und Helfern, die uns das ganze Jahr unterstützen.
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