Kommuniongottesdienst: Schöpfung Wir alle sind ein Teil der Schöpfung. Der Gottesdienst erzählt die Schöpfungsgeschichte nach.

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Transkript:

Kategorie Stichwort Titel Inhaltsangabe Verfasser email Gottesdienst Schöpfung Kommuniongottesdienst: Schöpfung Wir alle sind ein Teil der Schöpfung. Der Gottesdienst erzählt die Schöpfungsgeschichte nach. Martina Meinradh1304@aol.com Einzug der Kinder: Instrumental Eingangslied: Komm zum Fest des Lebens Begrüßung und Einführung Kyrie: v Lieber Gott, wir danken dir für diese Erde auf der wir leben und atmen. Diese Erde, mit unzähligen Geschöpfen, Tieren und Pflanzen. Dabei vergessen wir so oft, dass du sie uns geschenkt hast. Herr erbarme... v Um unseren Lebensraum zu erhalten, müssen vor allem wir selbst mitarbeiten. Dabei erwarten wir oft, dass du in Ordnung bringst, was wir Menschen auf der Erde in Unordnung gebracht haben. Christus... v Wir Menschen meinen, man dürfte alles machen, was nur machbar ist. Ob Gut oder Böse. Gegenüber unseren Mitmenschen oder der Natur. Oft fehlt uns das Gespür dafür, was machbar ist oder was man lieber lassen sollte. Was in deinem Sinne ist und was nicht. Herr... Gloria: Von allen Seiten... Tagesgebet: Vater im Himmel, Schöpfer aller Dinge. Du hast uns diese Kinder anvertraut. Unsere Aufgabe ist es, sie zu Menschen zu erziehen, die so handeln, denken und leben wie du es gerne hättest, damit die Erde mit ihrer ganzen Schöpfung auch weiterhin lebenswert bleibt. Bitte stärke uns und hilf uns dabei. Darum bitten wir dich durch Christus unseren Herrn. Amen. Lesung Halleluja-Ruf Evangelium Predigt/Ansprache der Kinder Erneuerung des Taufversprechens Tauflied Glaubensbekenntnis

Fürbitten: Pfarrer: Vater im Himmel. Die Welt die du geschaffen hast, ist voller Wunder der Schönheit, aber es gibt auch Schattenseiten auf dieser Welt. Darum bitten wir dich: Guter Gott. Die Sonne ist ein Teil deiner Schöpfung. Sie spendet Licht und Wärme und man fühlt sich wohl. Viele Menschen würden sich auch wohler fühlen, wenn man ihnen gegenüber mehr Wärme entgegenbringen, ihnen beistehen und helfen würden. Wir wollen die Sonne für unsere Mitmenschen sein. Bitte unterstütze uns dabei. Guter Gott. Das Wasser ist ein Teil deiner Schöpfung. Bei der Taufe goss uns der Pfarrer Wasser über den Kopf und machte uns dadurch zu Kinder Gottes. Viele Eltern sind sich nicht schlüssig ob sie ihr Kind taufen lassen sollen. Unterstütze sie bei ihrer Entscheidung. Guter Gott. Die Pflanzen sind ein Teil deiner Schöpfung und dennoch gehen wir so achtlos an ihnen vorbei oder mit ihnen um. Öffne unsere Augen für die schönen Dinge der Welt, damit uns bewusst wird, dass du alles erschaffen hast. Guter Gott. Die Tiere sind ein Teil deiner Schöpfung und dennoch werden sie von Menschen ausgesetzt oder gequält. Schenke diesen Menschen ein mitfühlendes Herz, dass sie die Tiere als liebens- und lebenswerte Geschöpfe anerkennen. Guter Gott. Wir Menschen sind ein Teil deiner Schöpfung und dennoch glauben viele nicht an dich. Gib ihnen Menschen an die Seite, die sie vom Glauben überzeugen oder sie im Glauben stärken können. Guter Gott. Auch der Sonntag ist ein Teil deiner Schöpfung und dennoch finden viele immer wieder eine Ausrede dem Gottesdienst fern zu bleiben. Lass uns auch noch nach diesem Festtag diesen Tag dazu nutzen, um den Gottesdienst zu besuchen um dich zu loben und dir zu danken. Gabenbereitung: Die Kinder stellen sich um den Altar Lied der Kinder: Die Hände sind offen Präfation Sanktus Vater unser: gesprochen Lamm Gottes: gesungen Friedensgruß Kommunion: solange Kinder empfangen Stille, danach Rising Dankgebet: Herr, du hast unsere leeren Hände gefüllt mit kostbaren Gaben. Du selbst bist in Christus für uns zur Gabe geworden. Durch dich können wir ewig leben und mit dir wollen wir zu den Menschen gehen. Wir wollen die trösten die traurig sind und die aufrichten, die schwach sind. Durch dich können wir die Lieben, Güte und Nähe in die Welt bringen. Wir danken dir durch Christus unseren Herrn. Amen. Schlusslied: Eine Hand voll Erde

Ansprache der Kinder 1. Anfangs, vor einer unvorstellbaren langen Zeit, von vielen, vielen Jahren, gab es auf der Erde nichts. Gott selbst setzte einen wirklichen Anfang, er schuf Gott die ganze Welt, denn Gott ist der Schöpfer aller Dinge. Aber auf der Erde war es dunkel, wüst und unheimlich. Gewaltige Wassermassen umspülten die Erde. Da sprach Gott: Es soll hell werden! Und Gott ließ ein Licht aufstrahlen, sodass es hell wurde. Er freute sich an dem Licht, denn es war gut. Die Dunkelheit wurde vom Licht abgelöst. Er nannte das Licht Tag und die Dunkelheit Nacht. So wurde es Abend und Morgen. So ist es bis zum heutigen Tag. Dem Tag folgt die Nacht und der Nacht folgt immer wieder der neue Tag. Alle die schon im Dunkeln waren, wissen, was Dunkelheit bedeutet. In der Dunkelheit sind viele unsicher und orientierungslos. Sie haben Angst oder fühlen sich unwohl. Wie faszinierend sind dagegen Licht und Helligkeit. Z.B. ein traumhafter Sonnenaufgang, der in herrlichen Farben die Nacht verdrängt und den kommenden Tag ankündigt. Das Nachtlicht in der Steckdose, das den Kindern Orientierung gibt. Es gibt ihnen Sicherheit, damit sie sich nicht so allein fühlen. Eine brennende Kerze, die unseren Blick fesselt, Wärme verbreitet und den Raum mit Helligkeit durchflutet. Das Licht erinnert uns an Jesus Christus, der von sich sagt: Ich bin das Licht der Welt. Er will unser Leben hell und froh machen. Kinder-Hallelujalied zusammen mir Rising 2. Noch immer war die Erde von gewaltigen Wassermassen umspült. Gott sprach: Auf meiner Welt soll es nicht nur Wasser geben, ich will dass auch trockenes Land da ist. So geschah es auch. Alles Wasser auf der Erde sammelte sich an verschiedenen Plätzen. Dieses Wasser nannte Gott Meere und Flüsse. Das Trockene aber nannte er Land. Gott ließ auch über dem Wasser ein Gewölbe entstehen, den Himmel, der die Erde mit einer Lufthülle umgibt und mit Wolken die voll Wasser sind. Dieser Himmel ist bis heute über uns. Abend und Morgen. Dem Tag folgt die Nacht und der Nacht folgt immer wieder der neue Tag. Wasser ist vor allem lebensnotwendig, denn ohne Wasser verdurstet alles und verliert die Kraft. Aus dem Wasser kommt die Kraft und alles Leben. Leben, das Gott erschaffen hat. Und Gottes Sohn, Jesus Christus selbst, ist für uns in der heiligen Kommunion die Quelle der Kraft. Er will uns stärken und Kraft geben, wie das Wasser, das uns stärkt, wenn wir durst haben. Er will uns wieder aufrichten, wenn wir mutlos und traurig sind, wie der Regen die Pflanzen, wenn sie Blätter und Köpfe hängen lassen. Jesus selbst ist, wie das Wasser, die Lebenskraft. Kinder-Hallelujalied mit Rising

3. Weil das Land aber so leer und langweilig aussah, sprach Gott: Auf der Erde will ich Pflanzen wachsen lassen. Die Erde soll grün werden. Es sollen alle Arten von Pflanzen auf ihr wachsen. Sie sollen Samen und Früchte tragen! Da brachte die Erde Pflanzen hervor. Große und kleine, zarte und raue, schwache und starke. Und bis heute wachsen Pflanzen und Bäume. Sie blühen, tragen Früchte und ihr Samen lässt immer wieder neue Pflanzen wachsen. Abend und Morgen. Dem Tag folgt die Nacht und der Nacht folgt immer wieder der neue Tag. Besonders an den Pflanzen kann man die Schönheit der Welt erkennen. Mit ihrer ganzen Vielfalt und bunten Farben haben wir Freude an Gottes Schöpfung. Da ist z. B. der dicke Baum, der uns mit seinen Blättern Schatten spendet an heißen Tagen. Oder die Wiesen mit ihrem weichen Gras, auf dem wir picknicken oder herumspringen können. Aber auch ein Strauß bunter Blumen macht uns Freude. Und so wie uns die Pflanzen gefallen, jede auf ihre Art. In ihren unterschiedlichsten Formen, Farben und Düften. Ob mit weichen Blättern oder spitzen Dornen. Genauso findet Gott an uns gefallen. Er liebt jeden Einzelnen von uns und nimmt uns so an, wie wir sind. Hallelujalied mit Rising 4. Dann schuf Gott die Sterne am Himmel. Er sprach: Ich will, dass Lichter am Himmel stehen. An ihnen soll man Tag und Nacht unterscheiden können. Und so scheint auch heute noch für uns am Tag die Sonne und in der Nacht stehen Mond und Sterne am Himmel. Und Gott freute sich darüber, denn es war gut. Danach ließ Gott die Tiere entstehen. Er sprach: Himmel und Erde sind mir gelungen. Aber beide wirken ein wenig traurig, weil dort nichts lebt und sich bewegt. Ich will, dass sich im Wasser Fische tummeln. In der Luft sollen Vögel fliegen. Wie Gott wollte, so geschah es. Abend und Morgen. Dem Tag folgt die Nacht und der Nacht folgt immer wieder der neue Tag. Tiere sind nicht nur nützlich, wenn es um unsere Nahrung geht. Viele von uns möchten ein Tier als Haustier haben mit dem sie spielen können. Besonders einsame Menschen freuen sich an einem Haustier, weil sie dann nicht so alleine sind. Weil sie jemanden haben mit dem sie sich unterhalten und schöne Stunden verbringen können. Weil sie in ihm einen Freund und Begleiter sehen. Denn Freunde braucht jeder. Und heute sind wir von einem ganz besonderen Freund eingeladen. Jesus selbst will unser Freund sein. Er will zu uns kommen, uns begleiten und an die Hand nehmen. Wenn wir es zulassen, wird er uns führen und lenken und uns in schwachen Stunden eine Stütze sein. Kinder Hallelujalied mit Rising 5. Wie lebendig es plötzlich auf der Erde war. Da aber sprach Gott: Eines fehlt noch in meinem Plan. Nun will ich das Wunderbarste und Schönste machen, das es auf meiner Welt geben soll: Ich will den Menschen erschaffen. Er soll mir ähnlich sein. Der Mensch soll für meine Schöpfung Sorge tragen, sie hüten und beschützen. Weil

einer das so schwer alleine kann, erschaffe ich den Menschen als Mann und Frau. Sie sollen Kinder bekommen und es soll eine große Welt entstehen von vielen Menschen, die Verantwortung tragen, für das was ich erschaffen habe. Gott schaute auf die Welt. Er war glücklich, denn seine Welt war gut. Abend und Morgen. Dem Tag folgt die Nacht und der Nacht folgt immer wieder der neue Tag. Gott hat uns die Verantwortung für seine Schöpfung übertragen. Wir Menschen haben verschiedene Ansichten, Meinungen und Einstellungen wie diese Verantwortung aussehen soll. Vielen ist es ganz egal. Doch auch bei denjenigen die sich Mühe geben funktioniert das oftmals gar nicht so. Aber wir Menschen funktionieren ja auch nicht, denn es ist menschlich und liegt in der Natur, dass wir Fehler machen. Wichtig ist die Einsicht, um die Fehler zu erkennen, um es das nächste Mal besser zu machen. Jesus ist unsere Orientierung, denn er hat uns gezeigt wie wir leben und miteinander umgehen sollen. Er soll unser Vorbild sein. Kinder Hallelujalied mit Rising 6. Am siebten Tag schaute Gott noch einmal auf das Werk, das er erschaffen hatte. Große Freude erfüllte ihn, als er all das bunte Leben von Menschen, Tieren und Pflanzen auf der Erde sah. Die Welt war wunderschön geworden. Deshalb sprach Gott: Der siebte Tag soll ein Ruhetag sein. Die Menschen sollen die Freude über die Welt mit mir teilen. Sie sollen ausruhen von ihrer Arbeit während der Woche. Sie sollen fröhlich sein. Die Erde, die ich ihnen geschenkt habe, sollen sie an diesem Tag mit viel Zeit und Ruhe erleben und genießen. Dieser Tag soll ein heiliger Tag sein. Den Ruhetag, den Sonntag, genießen wir alle. Wie Gott selbst, nutzen wir ihn auch um von der Arbeit und der Schule auszuruhen. Wir besuchen Verwandte und Bekannte oder unternehmen zusammen mit der Familie etwas. Dieser Tag ist aber auch dazu da, Gott zu danken und Gott zu loben. Und heute ist ein besonderer Sonntag. Auf diesen Tag haben wir uns zu Hause, mit unseren Eltern, und im Kommunionunterricht intensiv vorbereitet. Und nun dürfen wir heute zum ersten Mal Jesus selbst empfangen. Er erwartet uns und wir wollen ihn gläubig aufnehmen. Dieses heilige Mahl, das wir heute empfangen, möge unseren Glauben stärken. Dieses Brot, Jesus Christus, möge uns eine herzliche Freundschaft mit Gott schenken und die Bereitschaft oft am Mahl der Kinder Gottes teil zu nehmen. Gottes Segen begleite uns! Kein Kinder Hallelujalied mehr