Museum Galerie Fabrik Schwäbisch Gmünd Museum und Galerie im Prediger Silberwarenfabrik Ott-Pauser
Museum im Prediger 3.OG Dauerausstellung Das Museum der Stadt Schwäbisch Gmünd entstand im Jahr 1876 und ist damit eines der ältesten in Baden-Württemberg. Die Schwerpunkte der reichen Sammlung liegen in der religiösen Kunst, im Silber und im Schmuck. Der Rundgang im ersten Teil der Dauerausstellung beginnt mit der Geologie und den Römern, widmet sich dann dem für Gmünd wichtigen Mittelalter und endet ungefähr in der Zeit um 1700. Zu den Besonderheiten gehören Fossilien aus dem Jurameer, die Funde an der Limesgrenze, Alamannengräber, die Zeit der Staufer mit Kirchen, Klöstern und Stadtbefestigung, drei Kirchenschätze darunter der Münsterschatz, der Palmesel, die»wahre Länge Christi«, das Silberkabinett mit Rosenkränzen, Filigran und Judaika, Grafik von Hans Baldung Grien, Albrecht Dürer und Lucas Cranach d.ä.
Museum im Prediger 2.OG Dauerausstellung Die Dauerausstellung II wird zurzeit umgestaltet. Künftig sind Minnekästchen seit der Renaissance zu sehen, Elfenbeinschnitzereien von Johann Michael Maucher und Johann Georg Kern, barocke Porträts, Kunst der Düsseldorfer Malerschule mit Emanuel Gottlieb Leutze u.a., Kunsthandwerk von Wilhelm Widemann, Kunst von Hermann Pleuer, Peter Jakob Schober, Jakob Wilhelm Fehrle, Paul Mahringer u.a. Das späte 20. Jahrhundert wird vertreten sein u.a. mit Werken von David Nash, Walter Giers, Sepp Baumhauer, Rudolf Wachter, Franz Beer, Daniel Wagenblast und Dietrich Klinge.
Museum im Prediger 1.OG Sonderausstellungen Die Sonderausstellungen im Prediger widmen sich sowohl den historischen als auch den aktuellen Themen aus Kunst, Geschichte und Kultur. Zu den wichtigen Ausstellungen gehören: Die Landschaft, das Einhorn, Hans Baldung Grien, Jüdische Türme, Joseph Beuys, Tod am Limes, Neue Malerei aus dem Museum Frieder Burda, die Wahre Länge Christi und Alberto Giacometti Giorgio Morandi. VG Bild-Kunst, Bonn 2008 für Giorgio Morandi, Alberto Giacometti und Alexej Jawlensky
Eingang Bocksgasse EG Galerie im Prediger Seit 1994 wird das ehemalige Langhaus der Kirche im früheren Dominikanerkloster Prediger als Galerie der Stadt genutzt. Regionale und internationale Gegenwartskunst findet hier einen einzigartigen Ort in stiller, lichtdurchfluteter Atmosphäre. Einzelausstellungen von Antoni Tàpies, David Nash, Rudolf Wachter, Menashe Kadishman, Günther Uecker und Walter Giers kommen hier ebenso zur Geltung wie Künstlerbegegnungen wie z. B. Rolf Szymanski und Emil Schumacher. Tradition hat um die Jahreswende die Gastausstellung des Gmünder Kunstvereins mit neuen Arbeiten.
Kunst im öffentlichen Raum Museum Galerie Fabrik Museumspädagogik Dass die Kunst, die Geschichte und die Kultur insbesondere für das junge Publikum lebendig vermittelt werden, dafür sorgt ein hoch motiviertes Team an Museumspädagogen. In allen drei Einrichtungen können sowohl Kindergartenkinder als auch Schulklassen, Freunde und Geburtstagskinder schauen, mitmachen und feiern. Entweder an festen Terminen oder nach Vereinbarung, und entweder in der Dauerausstellung, in der Sonderausstellung, in der Galerie oder in der Silberwarenfabrik Ott-Pauser. Nach ganz persönlicher Absprache und Vereinbarung können Kinder suchen und raten, malen und basteln. Ein gesonderter Flyer informiert über alle weiteren Details. Seit vielen Jahren ist der öffentliche Raum für Künstler interessant, sei es in Verbindung mit der Architektur oder in Verbindung mit einem Platz, einem Park oder der freien Landschaft. Historische und moderne Kunstwerke prägen das Stadtzentrum ebenso wie die umliegenden Gemeinden und Vororte. Zu den besonders auffälligen Kunstwerken gehören diejenigen von Dietrich Klinge, Rolf Haug, David Nash, Ren Rong und Menashe Kadishman. Zu den Gmünder Künstlern gehören u.a. Eckhart Dietz, Sepp Baumhauer, Fritz und Karl-Ulrich Nuss, Jakob Wilhelm Fehrle, Jörg Schulze, Max Seiz und Walter Giers.
Milchgässle 10 Museum Silberwarenfabrik Ott-Pauser Vor gut 150 Jahren schlug in der Silberwarenfabrik Ott-Pauser das Herz der Gmünder Silber- und Schmuckproduktion. Heute ist das älteste und einzige erhaltene Fabrikgebäude ein überregional bedeutsames Kulturdenkmal und einmalig in der Museumslandschaft. Den Besucher erwartet eine Zeit- und Entdeckungsreise in die Kultur- und Wirtschaftsgeschichte mit hoher Authentizität. Er sieht, wie und unter welchen Bedingungen Gold- und Silberarbeiter einst arbeiteten und er kann die Entstehung von Silbergerät erleben. Zu den Schätzen des heutigen Museums zählen die originalen Maschinen und Werkzeuge, die Stahlgesenke, Musterbücher und nicht zuletzt die einst hier produzierten Silberwaren.
Türlen steg Badmauer Bocksgasse Turniergraben Freudental Prediger Johannisplatz Bocksgasse Sonnengässle Predigergässle Heilig-Kreuz- Münster Münsterplatz Johanniskirche Hofstatt Marktplatz Marktgässle Brandstatt Radgässle Rathaus Milchgässle Silberwarenfabrik Ott-Pauser Kornhausstraße Museum und Galerie im Prediger Johannisplatz 3, 73525 Schwäbisch Gmünd Telefon 07171 603-4130, Telefax 07171 603-4129 museum@schwaebisch-gmuend.de www.museum-galerie-fabrik.de Silberwarenfabrik Ott-Pauser Milchgässle 10, 73525 Schwäbisch Gmünd Telefon 07171 38910 oder 603-4140 museum@schwaebisch-gmuend.de www.museum-galerie-fabrik.de Öffnungszeiten Di, Mi, Fr 14-17, Do 14-19, Sa und So 11-17 Uhr, montags geschlossen, an Feiertagen 11-17 Uhr, außer an Karfreitag, Heilig Abend, Silvester und Neujahr Silberwarenfabrik Ott-Pauser Mitte April bis Mitte Oktober Eintrittspreise 3,50 Euro / 2,50 Euro / Kinder und Jugendliche (bis18) frei Galerie im Prediger Eintritt frei Führungen Gruppenführungen nach Vereinbarung Aktionen für Kinder Informationen und Anmeldung unter Telefon 07171 603-4130 Anfahrt DB: Inter City Stuttgart Nürnberg, Regional Express Stuttgart Aalen PKW: A 6 Abfahrt Kupferzell / B 19 und B 298 aus Schwäbisch Hall / B 29 aus Stuttgart und Aalen / B 297 aus Göppingen Parkmöglichkeiten In den ausgewiesenen Parkhäusern