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Transkript:

e-book von Remo Simonelli 7 Tipps beim Kauf vom Drucker oder Kopierer Wie starten? Fakten für den richtigen Drucker Wenn Sie sich mit dem Kauf eines neuen Druckers befassen, brauchen Sie den Weitblick. Vorgängig müssen einige Punkte geklärt werden, z.b. wie sieht es mit den Kosten pro gedruckte Seite aus? Tipp 1: Toner oder Tinte, welcher ist der Richtige? Diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten. Die Druckerauswahl wird leichter, wenn man weiß, was man druckt. Wer in erster Linie Texte druckt und auf Farbe verzichten kann, 1

nimmt den Schwarz-Weiss Laserdrucker. Er ist immer noch unerreicht, wenn es um genaue Buchstabenschärfe und gute Schwarzabdeckung geht. Wenn Sie Vieldrucker sind, dann sollten Sie genauer nachrechnen: Generell sind die Druckkosten pro Seite bei günstigen Druckern höher sind als bei teureren. Für Sie ergibt sich eine einfache Rechnung: Die Tinte, die während der Lebenszeit des Druckers benötigt wird, kostet ca. 15-mal so viel wie der Drucker selbst. Wofür brauchen Sie den Drucker, was sollte er können? Analysieren Sie Ihr Druckverhalten gut und stellen Sie sich die Frage: mit welchem Drucksystem kann es kostengünstig gedruckt werden? Suchen Sie einen Drucker fürs Büro der Grafiken und Präsentationen in leuchtenden Farben ausgibt, gleichzeitig aber auch bei umfangreichen Textdokumenten nicht in die Knie geht, ist der Farblaser der Drucker Ihrer Wahl. Suchen Sie einen Allrounder, der für die Steuererklärung genauso wie für das randlose Foto einsetzbar ist, kommt nur ein Tintenstrahldrucker in Frage. Warum? Weil kein Laserdrucker ohne Rand drucken kann. Die professionellen Tintendrucker können dem Laserdrucker vielfach das Wasser reichen, was die Druckkosten betreffen. Wichtige Punkte beim Inkjet Drucker? Bei Inkjet haben sich Multifunktionsgeräte durchgesetzt. Sie drucken, scannen und kopieren. Manche können auch faxen. Die Druckwerke sind sehr ausgereift und zuverlässig. Gleichzeitig liegen die Gerätepreise nicht mehr höher als bei klassischen Druckern. Letztere machen nur noch Sinn, wenn es um spezielle Anwendungen geht, wie etwa den professionellen Fotodruck, bei dem jede Farbnuance wichtiger ist, als etwa die Höhe des Seitenpreises. Tintendrucker oder doch den Laser mit Toner? So treffen Sie die richtige Entscheidung! Tatsache ist, wenn Sie selten Drucken und Ihr Drucker lange Zeit stillsteht, ist ein Laserdrucker oder Laser Multifunktionsgerät die richtige Wahl, da bei einem Tintenstrahldrucker die feinen 2

Düsen des Druckkopfes sehr schnell eintrocknen, die Düsen oft nachgespült werden müssen und so unnötige Tinte aus den teuren Druckpatronen verschwendet wird. Tinte oder Toner (Laser): Beide Techniken haben ihre Stärken. Laserdrucker arbeiten schneller und drucken vor allem Text schärfer als Tintendrucker. Zudem stoßen Laserdrucker wie viele andere Geräte auch winzige Partikel aus. Zum Teil wird befürchtet, dass sie ein Gesundheitsrisiko darstellen könnten. Das heisst: beim Druckerkauf im Fachgeschäft können Sie solche Bedenken anbringen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, Testdokumente auf dem Drucker Ihrer Wahl auszudrucken. Wollen Sie verschiedene Drucker vergleichen, sind diese Punkte wichtig: Was zählt vor allem bei Textdokumenten Wer ohnehin nur schwarz-weißen Text druckt, fährt am besten mit dem Monochrom-Laser. Die Farblaser können neben monochrom auch farbige Grafiken und Fotos drucken allerdings in sehr unterschiedlicher Qualität. Die Größe und Reichweite, sowie Preis und Leistung unterscheiden sich bei den Patronen stark. Es lohnt sich etwas Zeit in die Auswahl der Patronen zu investieren. Beispielsweise bietet OKI bei der Executive Series High Capacity Toner an, die teilweise bis zu 40 000 Seiten drucken können. Bei vergleichbarer Ausstattung sind Laser teurer und sperriger als Tintendrucker. Wie sieht es beim professionellen Fotodruck aus Beim Fotodruck können Farblaserdrucker noch nicht mit guten Tintendruckern mithalten. Auch können sie nicht randlos drucken. Wer bei Bildern eine Top Qualität sucht kommt am Inkjet nichtvorbei. Der Fotodruck ist deshalb immer noch eine Bastion der Tintenstrahldrucker. Die besten unter ihnen drucken Fotos viel brillanter als es selbst die top Laserdrucker schaffen. Tipp 2: Gründe für den Laserdrucker oder das Multifunktionsgerät Die Frage, die Sie sich beim Kauf eines Laserdruckers stellen sollten: Brauche ich einen reinen Laserdrucker oder doch ein Multifunktionsgerät? Bei der Anschaffung eines neuen Druckers stellt sich also zunächst die Frage, was für ein Einsatzgebiet das Gerät hat. Was muss der Drucker für Sie leisten? Brauchen Sie einen Kopierer und Scanner. Ist Duplex Druck für Sie wichtig. Was wird mit dem Gerät vor allem gedruckt. Texte, Grafiken, Präsentationen oder Fotos? Wenn es um die Auswahl 3

eines konkreten Modells geht, brauchen Sie die Beratung vom Drucker Profi, nur so kommen Sie zu Ihrem Wunschgerät. Wie steht es um die Haltbarkeit der Ausdrucke? Laserdrucker sind die Spezialisten für Texte, Grafiken und Präsentationen. Sie drucken sehr scharfe, tiefscharfe Texte, auch der Farbdruck von Schrift ist in der Regel hervorragend. Zudem sind die Ausdrucke beim Laserdrucker zumeist licht- und wasserbeständiger als die von Tintengeräten. Laser Ausdrucke sind auch nach Jahren nicht verblasst. Ein weiteres Plus: Anders als bei Tintenstrahldruckern hat der Laser keine Druckköpfe und Tinte, die eintrocknen können. Laserdrucker können über längere Zeit unbenutzt bleiben und drucken dann problemlos weiter. Wie sieht die Druckqualität vom Laserdruckern aus? Farblaser bieten im Gegensatz zu Tintenstrahldruckern nicht die gleiche Qualität bei aufwändigen Grafiken oder Fotos. Mit normalem Kopierpapier liefern Farblaserdrucker jedoch eine gute Qualität bei farbigen Ausdrucken. Der Laser spielt seine Stärke bei der Druckgeschwindigkeit aus. Für Power-User kommt nur der Laserdrucker in Frage. Wie funktioniert eigentlich ein Laserprinter? Laserdrucker verwenden keine flüssige Tinte. Der Laserdrucker verwendet ein sehr feines Pulver, den sogenannten Toner. Beim Farblaserdrucker sind das 4 Tonerfarben, Black, Cyan, Yellow und Magenta. Der Toner wird entweder vom Laser oder einer LED Einheit (OKI hat LED Drucker im Sortiment) auf die Trommel aufgezogen und dann über das Heizmodul auf das Papier eingebrannt. Bei diesem Vorgang werden ultrafeine Partikel freigesetzt. Darum sollte der Laserdrucker nicht direkt am Arbeitsplatz aufgestellt werden. Für Sie ist daher wichtig, nach Druckern mit den geforderten Normen Ausschau zu halten, die strenge Grenzwerte einhalten müssen. Genaugenommen drucken Lasergeräte gar nicht, sondern bringen wie Fotokopierer das zu druckende Dokument per Elektrofotografie als Ganzes und nicht zeilenweise aufs Papier. Für den Papiertransport brauchen die meisten Laserdrucker ein Transportband. Laserdrucker brauchen kein Spezialpapier, sondern drucken bereits auf normalem Kopierpapier ein optimales Ergebnis. Beim Laser gibt es eine kleinere Medienvielfalt als beim Tintendrucker. 4

Im professionellen A3 Druckermarkt haben Laserdrucker mit Abstand den grössten Marktanteil und werden ihn wohl weiter dominieren. Wie hoch ist der Stromverbrauch beim Laser? Im Druckvorgang benötigt der Farblaser zwischen 100 und extrem hohen 400 Watt. Für das eigentliche Drucken und Kopieren verbraucht das Gerät nur 40% des Stroms. Die restlichen 60% des Stroms sind die sogenannten Leerlaufverluste. Dieser Leerlauf kann reduziert werden. Die modernen Geräte zeichnen sich durch minimale Standby Verluste und einen dadurch niedrigen Stromverbrauch aus. Das schont die Umwelt und Ihr Portemonnaie. Die Sharp Geräte sind mit dem Umweltzeichen Blauer Engel ausgezeichnet. Diese Geräte erfüllen viele zusätzliche Umweltanforderungen. Niedrige Lärmwerte und niedrige Schadstoffemissionen. Die Unterhaltskosten: Nur Startertoner in der Grundausrüstung? Bei neuen Laserdruckern sollten Sie unbedingt bedenken, dass die Kartuschen in der Grundausrüstung meistens nicht vollständig gefüllt sind. Der Inhalt dieser Starter-Kartuschen garantiert zwar die Inbetriebnahme des Druckers, reicht aber meistens nur für 500 bis 750 Seiten. Die Werte entsprechen einer Deckung von 5% (Toner auf Papier). Beim Druckerkauf lohnt sich deshalb der Kauf eines zusätzlichen Tonersets. Je mehr Sie drucken, desto grösser sollten die Reichweiten der Kartuschen sein, dadurch senken Sie die Kosten pro Ausdruck. Fragen Sie immer nach Kartuschen mit hohen Füllmengen. Warum ein Laserdrucker in der Regel günstiger druckt Die Druckreichweite und die Kosten für Toner variieren je nach Hersteller sehr stark. OKI hat die Executive Serie im Angebot, diese Drucker haben überschaubares und preiswertes Verbrauchsmaterial. Beim Druckerkauf sollten Verbraucher nicht nur auf den Gerätepreis schauen, entscheidend ist der Unterhalt im Betrieb. Ein Laserdrucker braucht übrigens meistens mehr Platz als ein Tintengerät. 5

Die neuen LED-Belichtungseinheiten machen Lasergeräte zudem genügsamer, sie benötigen immer weniger Energie als ein Drucker mit alter Lasereinheit. 9 wichtige Gründe für den Laserdrucker 1. Schneller Druck zu geringen Seitenpreisen (Toner) 2. Hohe Zuverlässigkeit, Funktionalität, Performance 3. Multifunktionsdrucker für A4 bis A3 4. Modulare Bauweise und ausbaufähig 5. Scharfes Druckbild, lang haltbare Ausdrucke 6. Guter Druck auf normalem Druckmaterial 7. Kein Austrocknen von Tinte und Tintenköpfen 8. Grosser Papiervorrat 9. Dokumentensicher und kostengünstig Tipp 3: Gründe für einen Tintenstrahldrucker Bei Inkjet haben sich die Multifunktionsgeräte durchgesetzt. Sie können drucken, scannen und kopieren. Bei manchen ist zusätzlich ein Fax integriert. Die Druckwerke sind sehr ausgereift und arbeiten zuverlässig. Tintenstrahldrucker spielen ihre Stärken beim Drucken von Fotos aus. Auf speziellem Fotopapier lassen sich mit ihnen qualitativ hochwertige Fotoausdrucke erzielen, die an Lebendigkeit und räumlicher Tiefe chemischen Fotoabzügen in nichts nachstehen. Außerdem sind sie vielseitiger, können auch randlos sowie auf unterschiedlichen Materialien wie strukturiertem Papier, Textilien, Bügelfolien sowie speziellen beschichteten CDs und DVDs drucken. Ein großer Vorteil beim Tintendrucker ist die hohe Qualität und Auflösung. Das Beste: sie brauchen keine Aufwärmzeit. Die Technik der Tintenstrahler, jetzt wird es spannend Tintenstrahldrucker drucken das gewünschte Dokument oder Bild zeilenweise auf das Papier. HP und Canon arbeiten mit der Bubble-Jet Technik. Dabei wird die Tinte in einem Heizelement erhitzt. 6

Es entsteht eine Dampfblase, die einen Tintentropfen durch die Düse des Druckers presst, der dann auf dem Papier landet. Mit dieser Technik wird der Druckkopf sehr stark beansprucht. Deshalb befindet er sich auch in der Patrone und sollte beim Austausch der Tintenpatrone erneuert werden. Bleibt der Druckkopf im Drucker, kann sich die Druckqualität verschlechtern. Die Tintenpatronen sollten einzeln gewechselt werden, damit Sie die Kosten im Griff haben. Die Alternative heisst Piezo-Drucker. Die Micro Piezo Technologie kommt bei Epson Druckern zum Einsatz. Während bei Bubble-Jet Druckern in der Regel die gesamten Druckköpfe gewechselt werden müssen, wenn der Tintenvorrat zur Neige geht, sind die Piezo Druckköpfe fest installiert. Es werden nur die Tintentanks getauscht, was meist günstiger ist. Der Druckkopf leistet auch einen Beitrag zum Umweltschutz. Wie funktioniert die Technik beim Tintendruck? Beide Systeme arbeiten mit Mechanismen, die den Druckkopf mit den Düsen dicht über dem Papier hin und her schieben. Sie können Farben besser mischen, manche Tintengeräte können mit spezieller Foto-Tinte befüllt werden. Generell gilt: Druckermodelle, die für jede Farbe eine eigene Kartusche haben, sind viel effizienter. Was Sie über den Stromverbrauch der Tintendrucker wissen müssen Tintenstrahldrucker benötigen bei einem Druckvorgang maximal 20 Watt. Tintendrucker sind viel energieeffizienter als Lasergeräte. Den meisten Strom verbraucht der Laserdrucker im Textmodus. Der Grund: Hier erreicht er das höchste Tempo, was die Druckmechanik richtig fordert und den Energieverbrauch in die Höhe treibt. Doch der Stromverbrauch im Betrieb ist auf Dauer weniger entscheidend als die Leistungsaufnahme, wenn der Drucker auf den nächsten Druckauftrag wartet. Wie Sie mit dem Energiesparmodus Strom Sparen Sie sollten genau wissen, wie sich ihr Drucker im Stand-By Modus verhält. Schliesslich nutzen Sie den Drucker ja nicht ständig. Die meisten Drucker haben inzwischen zwei Modi: Ruhe und Energiesparen. Je länger Sie das Gerät nicht nutzen, desto weniger Strom braucht es. Das ist einerseits gut für Ihren Geldbeutel und für die Umwelt. Anderseits büssen Sie dadurch an Reaktionszeit ein. 7

Denn wird ein Drucker im Energiesparmodus angesprochen, muss er erst wieder auf Betriebstemperatur kommen, bevor er den Ausdruck anfertigen kann. Bei Lasergeräten macht sich diese Zeitverzögerung deutlicher bemerkbar als bei Tintenmodellen. 9 wichtige Gründe für den Tintenstrahldrucker 1. Drucker für Profi- und Hobbyfotografen 2. Randloses Drucken, herausragende Farben 3. Fotodruck auf verschiedenen Medien und dickem Papier 4. Tintengeräte gibt s mit Foto Tinte 5. Energieverbrauch um 80% geringer als beim Laser, sofort Druckbereit 6. Braucht keinen Lüfter darum sehr leise 7. Kein Feinstaub, keine Belastung der Raumluft 8. Einfach in der Wartung 9. Kann am Arbeitsplatz aufgestellt werden Tipp 4: Das sollte Ihr neuer Drucker unbedingt können Achten Sie darauf, dass Sie Ihren neuen Drucker mit der Ausstattung kaufen, die Sie tatsächlich benötigen: Das Nachrüsten ist immer teuer und bei vielen Modellen gar nicht möglich. So lässt sich etwa der Arbeitsspeicher wenn überhaupt nur bei Bürodruckern aufstocken. Auch wenn Sie Druckersprachen wie Postscript 3 oder PCL 6 benötigen, sollte der Drucker sie von Anfang an mitbringen. Eine Duplex-Einheit zum automatischen Bedrucken von Vorder- und Rückseite eines Blattes ist nicht für jeden Drucker optional erhältlich. Wenn Sie viel drucken sind grosse 500 Blatt Papierkassetten ein Muss. Auch sollte ein Multifunktionseinzug vorhanden sein, damit verschiedene Formate verarbeitet werden können. Bei sehr dickem Papier ist es von Vorteil einen Drucker mit geradem Papierdurchlauf zu haben. Zusätzliche Papierkassetten finden Sie üblicherweise erst bei Druckern, die auf hohen Durchsatz im Büroumfeld ausgelegt sind. 8

Und Sonderwünsche wie eine CD-Druck Funktion oder ein Vorschau-Display erfüllen nur bestimmte Drucker Modelle. Ein späteres Nachrüsten ist in diesen Fällen schlicht ausgeschlossen. Achten Sie unbedingt auf die richtigen Anschlüsse Egal, ob Laser oder Tinte alle Drucker haben einen USB Anschluss. Der Ethernet Port ist eher bei professionellen Druckern zu finden, da man hier davon ausgeht, dass mehrere Anwender übers Netzwerk auf den Drucker zugreifen. Im Heimbereich sind WLan Pictbridge USB sowie Speicherkarteneinschübe populär. Immer mehr Lasergeräte machen es den Tintenvarianten nach und bringen als Drahtlosschnittstelle WLAN mit. Derzeit wird fast ausschliesslich Wi-Fi 802.11n verbaut. Ältere Module finden sich kaum noch. Per WLAN lassen sich viele aktuelle Geräte mit dem Internet verbinden und smart ansteuern. Kaufen Sie den neuen Drucker für die Zukunft Sie können auch dann drucken, wenn der Auftrag von einem Tablet-PC oder Smartphone kommt. Voraussetzung: Alle Geräte befinden sich in demselben WLAN. Zum Ausdruck kommen Sie über verschiedene Wege: per APP, per E-Mail oder durch Dienste wie Apple Air Print oder Google Cloud Print. Weitere Cloud Dienste bieten die einzelnen Druckerhersteller an. Hier liegen Nachrichten, Wetterinfos und Dokumente bereit, die Sie direkt über Ihren Drucker abrufen und ausdrucken können. Gerade die Tinten- und Lasergeräte, die für zu Hause oder das Heimbüro gedacht sind, bringen vermehrt Smart-Funktionen mit. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Geräte Tintenstrahl- oder Lasertechnik nutzen. Was müssen Sie beim Druckerkauf zum günstigsten Preis zu beachten? Im Web findet man immer verlockende Angebote. Das richtige Gerät Online zu bestellen wird zum Glücksfall, ausser Sie wissen was Sie brauchen. Vielfach werden Fachbegriffe oder englische Produktbeschreibungen angeboten. Es findet keine Beratung statt. In solch einem Fall, müssen Sie sich auf die Angaben vom Internet verlassen. Bei Fragen werden Sie an die Hotline der jeweiligen Hersteller verwiesen. Dazu braucht es keine weitere Erklärung. Was machen Sie, wenn Ihr Drucker einmal nicht funktionieren sollte und der Service nicht vor Ort ist? Noch schlimmer, Sie müssen Ihren Drucker in die Servicestelle schicken und erhalten das Gerät erst nach 4 Wochen repariert zurück. 9

Ihr Drucker macht schlapp, wo gibt es Hilfe? Die Hotlines der Gerätehersteller führen vielfach ins Nichts. Bezüglich Installation und Support bekommt man selten eine nützliche Beratung. Besteht ein Garantiefall, wird es schwierig, das Problem unverzüglich zu lösen. Ein Gerät wird im Internet bestellt, geliefert und dann merkt man, dass es nicht den Anforderungen entspricht. Da ist meistens nichts zu machen. Aus einem günstigen Online- Angebot wird zum Schluss ein Ärgernis. Warum Sie den nächsten Drucker beim Drucker-Profi kaufen sollten Ihr lokales Fachgeschäft ist der Profi und hat die gängigsten Druckermodelle in seinem Verkaufslokal ausgestellt. Sie können im Fachgeschäft Ihre Bedürfnisse anbringen und der Fachhändler zeigt Ihnen das richtige Gerät. Er steht Ihnen mit seinem Fachwissen tatkräftig zur Seite. Es können Testdrucke gemacht werden und sie können sich ein Gerät aussuchen, das den eigenen Anforderungen entspricht. Denken Sie daran, dass man mit einem guten Drucker nicht nur Rechnungen und Briefe drucken kann. Sie haben die Möglichkeit Firmenbroschüren oder Kataloge kostengünstig zu drucken. Wollen auch Sie ihre Druckaufträge selber erledigen? Sie sind heute mit einem guten Drucker durchaus in der Lage sich von einer Druckerei vollständig unabhängig zu machen. Bezüglich Verbrauchsmaterial und Service bekommen Sie genaue Angaben vom Fachhändler und wissen ebenfalls, was ein Ausdruck kostet. Nach dem Kauf haben Sie einen einzigen Ansprechpartner. Gibt es Probleme mit der Installation, oder funktioniert das Gerät nicht einwandfrei, dann wissen Sie, wo man sich melden kann. Was heisst das heißt für Sie: Druckerkauf mit gutem Gefühl. Da läuft nichts schief, man bekommt sein Wunschgerät und Ihr Bürobetrieb läuft auf Hochtouren. Natürlich lohnt sich für den kleinen Heimdrucker eine Fachberatung nicht unbedingt. Doch wenn ihr Büro und Geschäftsbetrieb vom ausgedruckten Papier abhängig ist, dann sollten Sie auf Nummer sicher gehen und beim Fachhändler kaufen. Denn sonst passiert es wie in dem alten Sprichwort: Wer billig kauft, der kauft zweimal. 10

Wichtige Fakten für den richtigen Kopierer Wie Sie den richtigen Kopierer kaufen, ohne sich später zu ärgern Wenn Sie einen neuen Kopierer kaufen möchten, brauchen Sie den nötigen Weitblick. Vorgängig müssen einige wichtige Punkte geklärt werden. z. B. wollen Sie farbig drucken, wie hoch ist Ihr Kopier-Druck Volumen, müssen Sie auch grosse Auflagen kopieren und scannen? Bei der Wahl eines geeigneten Gerätes, müssen Sie sich einige wichtige Fragen stellen. Tipp 5: Was muss ein neues Kopierer-Multifunktionsgerät leisten? Diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten. Wer höhere Ansprüche hat, wie etwa grosse Power Büros, kann gar zu digitalen Kraftprotzen greifen. Gemeint sind damit Kopierer, die diesem Namen kaum noch gerecht werden, da sie auch als Laserdrucker, Scanner und allenfalls als Faxgerät arbeiten und dank Netzwerkanschluss Kontakt zur ganzen Büro Infrastruktur und sogar zum Internet aufnehmen können. Die Kopierer Auswahl wird leichter, wenn man weiss, was man druckt. Wer vor allem Texte druckt und auf Farbe verzichten kann, nimmt das monochrom Kopiergerät. Er ist unerreicht, wenn es um die Buchstabenschärfe und satte Abdeckung geht. Wenn Sie Power User sind, dann sollten Sie genauer hinschauen, welchen Kopierer Sie kaufen wollen. Generell sind die Druckkosten beim Farbkopierer etwa 4 x höher als bei einem schwarz/weiss Multifunktionsdrucker. Kommt hinzu, dass meistens unnötig viel ausgedruckt wird. Die Praxis zeigt, vieles was auf dem Computer Bildschirm angezeigt wird, kommt meistens aufs Papier. Sogar jedes E-mail hat vielfach ein Logo in Farbe. All das treibt die Druckkosten in die Höhe. Im Druckertreiber hat es eine wichtige Funktion, die man gerne vergisst. " in Graustufen drucken". Diese wichtige Einstellung spart immens Geld. Das heisst für Sie, schauen Sie Ihren Druckertreiber einmal genauer an und Sie werden die Funktion ab sofort nutzen. Einen einfachen Drucker oder doch einen professionellen Kopierer kaufen? Die Antwort ist schnell gefunden. Sobald Sie auch kopieren und Scannen wollen, kommen Sie nicht an einem Multifunktionsdrucker vorbei. Viele Kunden haben hier Ihre Bedenken. Es 11

kommen Fragen: Alles in einem Gerät. Ist der Kopierer wirklich robust, bringt der Scanner die gewünschte Auflösung. Bei einem Geräte Ausfall, steht dann mein ganzes Büro still. Man kann heute sagen, dass Sie mit einem Multifunktionsgerät keine Abstriche machen müssen. Wichtig ist dabei sicher, das Sie nicht das kostengünstigste Gerät oder Kopierer kaufen und bei einem unerwarteten Ausfall auf den Fachhändler zurückgreifen können. Mit Managed Print Services sind Sie auf der sicheren Seite. Wie funktioniert ein moderner Digital Kopierer? Der Multifunktionskopierer verwendet ein sehr feines Pulver, den sogenannten Toner. Bei der Farblaser Technik sind das 4 Tonerfarben Black, Cyan, Yellow und Magenta. Jetzt gibt es verschiedene Verfahren, wie alles auf das Papier kommt. Beim klassischen Druckwerk hat es einen Lasermotor, der das Bild über Spiegel überträgt. Viele Hersteller arbeiten noch mit diesem Verfahren. OKI und Sharp Kopierer verwenden die LED oder digital Technologie, das heisst, es hat keinen Lasermotor der dreht, stattdessen hat es 4 LED Zeilen die nicht in Bewegung sind. Auf dem Weg vom Scanner zum Druckwerk gelangen die Daten in das Zwischenmemory. Hier kommen RAM - Bausteine zum Einsatz, wie er auch bei einem handelsüblichen Computer eingesetzt wird, oder eine kleine Festplatte die Ihre Daten auch beim Stromunterbruch speichert. Bei den Sharp Kopierern kommen Speicherkarten zum Einsatz, die sich besonders einfach austauschen lassen. Was bringt das Zwischenspeichern? Die eingelesenen Daten werden auf dem Speicher abgelegt und für jeden weiteren Kopierauftrag aus dem Speicher gelesen. Anders als bei älteren Geräten muss nicht immer das Original abgelesen werden. Das ist für Sie eine enorme Arbeitserleichterung. Die Daten lassen sich vor dem Ausdruck problemlos bearbeiten, was Toner und Papier spart. Die heutigen Kopierer besitzen zudem einen Netzwerkanschluss, somit lassen sich die gespeicherten Daten zu jedem angeschlossenen Computer oder einem bestimmten Ort im Netzwerk übertragen. 12

Dokumente lassen sich einfach einscannen und automatisch per Mail versenden. Sie können auch auf einem Netzwerkordner abgelegt werden und sind so jederzeit verfügbar. Manche Kopierer besitzen sogar ein Wlan Modul und müssen so nicht verkabelt werden. Was heisst das für die Druckqualität: Bei den heutigen Kopierern haben Sie immer gleichbleibende Druckqualität und keine rotierenden Teile. Man spricht von LED oder Lasertechnik. Der Toner wird bei beiden Verfahren auf die Bildtrommel aufgezogen und dann über das Heizmodul auf das Papier eingebrannt. Bei den meisten Druckern ist die Bildtrommel und der Toner eine Einheit. OKI und Sharp sind Hersteller, bei denen die Bildtrommel und der Toner getrennt ersetzt werden. Für Sie heisst das: gewechselt wird nur was nötig ist. Bei diesem Vorgang werden bei allen Verfahren ultrafeine Partikel freigesetzt. Genaugenommen drucken Lasergeräte gar nicht, sondern bringen wie Fotokopierer das zu druckende Dokument per Elektrofotographie als Ganzes und nicht zeilenweise auf das Papier. Für den nötigen Papiertransport braucht es meistens ein Transportband. Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Vorteil ist: Beim heutigen Kopierer brauchen Sie kein teures Spezialpapier, sondern Drucken auf normalem Kopierpapier in guter Qualität. Mit Spezialpapier für Farblaser Drucker verbessert sich vor allem der Fotodruck. Sie haben beim Laser keine grosse Medienvielfalt, wie sie es beim Tintenstrahldrucker gibt. Der Laserdrucker ist nicht geeignet für professionellen Fotodruck, noch kann kein Laserdrucker randlos drucken. Tipp 6: Wenn Sie den Kopierer kaufen was ist weiter zu beachten? Massgeblichen Einfluss bei der Anschaffung vom neuen Kopierer sollte die benötigte Anzahl Kopien haben, die man im Laufe eines Monats macht. Doch wie bekommen Sie heraus, wie viele Kopien tatsächlich gemacht werden? 13

Einfacher zu beantworten ist diese Frage, wenn schon ein Kopierer eingesetzt wird und dieser wahrscheinlich einen Kopien Zähler integriert hat. So kann man den Durchschnittsverbrauch leicht ablesen. Der jetzige Papierverbrauch kann sicher auch ein Anhaltspunkt sein. Die neusten und modernsten Geräte zeichnen sich durch minimale Standby Verluste und durch niedrigen Stromverbrauch aus. Die neuen Sharp Kopierer starten innerhalb 10 Sekunden auf. Das schont die Umwelt und vor allem Ihr Portemonnaie. Denn bei steigender Auslastung ist ein leistungsfähiges Gerät sinnvoller, weil es Wartezeiten reduziert und somit den Arbeitsfluss günstig beeinflusst. Neue Multifunktionsgeräte sind mit dem "blauen Engel" ausgezeichnet. Diese Geräte erfüllen viele zusätzliche Umweltanforderungen. Niedrige Schadstoffemissionen und geringe Lärmwerte. Was bekommen Sie beim Kopierer in der Grundausstattung Meistens gehen die Hersteller von einer Basis Ausrüstung aus. Das heisst für Sie, das Basisgerät hat meistens nur eine Papierkassette und vielfach keinen Originaleinzug. Sie stellen Ihren neuen Kopierer nach Ihren Bedürfnissen zusammen. Jetzt liegt es am Anbieter und vor allem an Ihnen, den Bedarf anzugeben und die richtigen Optionen zu bestimmen. Je detaillierter Ihre Angaben sind, umso einfacher und kostengünstiger bekommen Sie Ihr Wunschgerät, dass Ihnen Ihre Druckanforderungen und vor allem Ihr Portemonnaie entlasten. Bei einem neuen Multifunktionsgerät sollten Sie unbedingt bedenken, dass die Tonerkartuschen in der Grundausstattung meistens nicht vollständig gefüllt sind. Der Inhalt dieser Starter- Kartuschen garantiert zwar die Inbetriebnahme des Druckers, reicht aber meistens nur für ca. 1000-1500 Seiten. Diese Werte entsprechen einer Deckung von 4-5% (Tonermenge auf dem Papier). Die Druckerreichreichweite und die Kosten für die Toner variieren je nach Hersteller. Heutzutage gibt es Tonerkartuschen die bis zu 50'000 Seiten halten. Beim Druckerkauf sollten solche wichtigen Kriterien eine übergeordnete Rolle spielen. Der Toner, der während der Lebenszeit vom Drucker verbraucht wird, kostet ca. 15-mal so viel wie der Drucker selbst. 14

Entscheiden ist nicht der Preis vom Kopierer, sondern der Unterhalt über die Jahre. Bei den professionellen Geräten, liegt es auf der Hand, ein Managed Print Services abzuschliessen. So sind Sie sicher, dass Ihre Kosten nicht explodieren. Tipp 7: Was leistet ein moderner Kopierer oder Laserdrucker? Hohe Zuverlässigkeit, Funktionalität, Performance Schneller Druck zu tiefen Preisen Übersichtliche Druckkosten Scharfes Druckbild, lang anhaltende Ausdrucke Guter Druck auf normalem Druckmaterial Modulare Bauweise und Ausbaufähigkeit Kopierformate A4 bis A3 grosser Papiervorrat Dokumentensicher und kostengünstig Elektronische Archivierung Sie sind heute mit einem guten Kopierer oder Laserdrucker durchaus in der Lage sich von einer Druckerei vollständig unabhängig zu machen. Denn sonst passiert es Ihnen wie vielen. Wer den neuen Kopierer billiger kaufen will, der kauft zweimal. 15