Sonderausstellungen Inhaltsübersicht Ausstellung... 2 Montag, 6. Juni 2016 und Dienstag, 7. Juni 2016... 2 broken hearts stiftung, Nr. 3001... 2 Bundespolizei, Nr. 3002... 3 Dachverband der autonomen Frauenberatungsstellen NRW e.v., Nr. 2083... 4 Justizministerium Nordrhein-Westfalen, Nr. 3000... 5 Landesverband für Kriminalprävention und Resozialisierung Sachsen-Anhalt e.v., Nr. 2109... 6 WEISSER RING, Nr. 2027... 7 Stand: 18.06.2016, Seite 1/7
broken hearts stiftung, Nr. 3001 Menschenhandel und moderne Sklaverei Halle 3, 3001 Plakatausstellung aus einer Auswahl von rund 200 Postern junger Grafikdesignstudierenden aus Norddeutschland zum Thema "Was hat Menschenhandel und moderne Sklaverei mit Deutschland zu tun". Ergebnis von vier Plakatwettbewerben (www.designwettbewerb.org) broken hearts stiftung Anschrift Dorfstr. 4 30938 Burgwedel Webseite http://www.brokenhearts.eu E-Mail info@brokenhearts.eu Stand: 18.06.2016, Seite 2/7
Bundespolizei, Nr. 3002 Prävention trifft Kunst Halle 3, 3002 Kernbotschaften aus den Präventionsveranstaltungen der Bundespolizei sollen sich in das Gedächtnis der Zuhörer einprägen, richtiges Verhalten fördern und in Problembereichen eine positive Verhaltensänderung bewirken. Dass dazu ein oder auch zwei Unterrichtsstunden durch die Präventionsbeauftragten der Bundespolizei oftmals nicht ausreichen, liegt auf der Hand. Hier helfen die Lehrpläne der Schulen weiter. Die Schülerinnen und Schüler haben z.b. im Kunstunterricht die Möglichkeit, die Inhalte aus den Präventionsveranstaltungen aufzugreifen und in unterschiedlichsten darstellerischen Formen nachzubereiten. Dieses künstlerische Arbeiten setzt immer ein intensives Auseinandersetzen mit der angebotenen Thematik voraus und kann dazu führen, dass sich die Schülerinnen und Schüler mit den Lerninhalten identifizieren. Selbstverständlich funktioniert diese Methode auch in Erwachsenengruppen - ohne Lehrplan. Im Rahmen dieser Ausstellung präsentiert die Bundespolizei kleine und große Kunstwerke, die von Zuhörern während oder nach den Präventionsveranstaltungen angefertigt wurden. Mit dieser Methode gelang es, Bedarfsträger von kriminalpräventiven Maßnahmen auch über einen längeren Zeitraum mit wichtigen präventiven Botschaften zu konfrontieren und bundespolizeiliche Handlungsfelder im Rahmen der Grundlagen- und Lagefeldprävention nachhaltig zu bearbeiten. Bundespolizei Anschrift Heinrich - Mann - Allee 103 14473 Potsdam Webseite http://www.bundespolizei.de E-Mail kriminalpraevention@polizei.bund.de Stand: 18.06.2016, Seite 3/7
Dachverband der autonomen Frauenberatungsstellen NRW e.v., Nr. 2083 Warnsignale häuslicher Gewalt - erkennen und handeln Halle 2, 2083 Frauen haben weltweit das größte Risiko, durch einen Mann, den sie kennen, Opfer von Gewalt zu werden. In Deutschland hat rund ein Viertel aller Frauen schon einmal körperliche oder sexuelle Gewalt in der Partnerschaft erfahren. Gewalt gegen Frauen und Mädchen ereignet sich fast immer zu Hause, hinter verschlossenen Türen quer durch alle Bildungsschichten, alle sozialen Schichten und unabhängig vom kulturellen Hintergrund. Dennoch bleiben die Opfer meist stumm, suchen keine Hilfe, wehren sich nicht. Aus Scham, aus Furcht vor Gerede, aus Angst vor weiteren gewalttätigen Übergriffen. Dieser Teufelskreis muss durchbrochen werden! Die Ausstellung "Warnsignale häuslicher Gewalt zeigt anhand von 15 Roll-ups, Szenen möglicher Gefährdungen. Sie motiviert, über mögliche Gefährdungen in der eigenen Partnerschaft nachzudenken, gibt Anstöße zur Auseinandersetzung mit den eigenen Wünschen und Vorstellungen von Partnerschaft, sensibilisiert für Signale, die auf eine entstehende Gewaltdynamik hindeuten, und kann so die Betroffenen rechtzeitig warnen. Die Roll-ups sind in 6 Sprachen übersetzt und sprechen von daher auch Migrant_innen und geflüchtete Menschen an. Neben der Ausstellung stellen wir unsere Materialien zum Gewaltschutz für geflüchtete Frauen vor. Dachverband der autonomen Frauenberatungsstellen NRW e.v. Anschrift Planckstr. 66a 45147 Essen Telefon 0201-74947895 Telefax 0201-74947897 Webseite http://www.frauenberatungsstellen-nrw.de E-Mail mail@frauenberatungsstellen-nrw.de Stand: 18.06.2016, Seite 4/7
Justizministerium Nordrhein-Westfalen, Nr. 3000 Kreativ im Knast? Knastkultur Halle 1, 3000 Ausgestellt werden verschiedene Kunstwerke aus unterschiedlichen Haftanstalten, die dort von Inhaftierten erstellt wurden. Dabei handelt es sich nicht nur um Bilder, sondern auch um Skulpturen. Diese Ausstellung findet im Rahmen des Projektes Knastkultur statt. Auf dieser Internetseite werden ganz unterschiedliche kreative Projekte dargestellt. Gefangene bekommen so die Möglichkeit eigene Ressourcen der Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Es entstanden ganz außergewöhnliche Kunstwerke, die bis dato bei der Öffentlichkeit auf großese Interesse stießen. Justizministerium Nordrhein-Westfalen Anschrift Martin-Luther-Platz 40 40212 Düsseldorf Webseite http://www.knastkultur.de E-Mail nicole.sonnenbaum@jva-herford.nrw.de Stand: 18.06.2016, Seite 5/7
Landesverband für Kriminalprävention und Resozialisierung Sachsen-Anhalt e.v., Nr. 2109 Malgalerie - Zeichnungen und Malereien von Inhaftierten der JVAs Sachsen-Anhalt Halle 2, 2109 Der Landesverband für Kriminalprävention und Resozialisierung Sachsen-Anhalt e.v. schreibt seit 18 Jahren jährlich einen Malwettbewerb für alle Inhaftierten des Landes Sachsen-Anhalt und Patienten der Maßregelvollzugseinrichtungen aus. Die Ergebnisse werden in einer Malgalerie der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Bei den Bildeinreichungen zum Wettbewerb kommt es weder auf Stilrichtungen, Farbwahl oder Thema an. Eine unabhängige Jury lobt Platzierungen und Anerkennungen aus, wobei die Erstplatzierten eine Prämie erhalten. Die Summen stellt der Landesverband aus zugewiesenen Geldauflagen der Gerichte und Staatsanwaltschaften zur Verfügung. Im Zeitraum eines Jahres können die eingereichten Bilder an öffentliche Einrichtungen, die an einer Präsentation interessiert sind und sich unseren inhaltlichen Zielstellungen verpflichtet fühlen, kostenlos ausgeliehen werden. Das kriminalpolitische Ziel dieser Aktivität besteht in der Möglichkeit, mit einer breiten Öffentlichkeit über die Themen Strafe, Strafmaß, Justizvollzug, Haftalltag und Resozialisierung ins Gespräch zu kommen. Gleichzeitig werben wir damit um gesellschaftliches Verständnis, Engagement und Vertrauen in unsere Arbeit und in die individuellen Resozialisierungsbemühungen der Täter. Über die Bilder gelingt es, die notwendige Transparenz und das Verständnis zwischen den Menschen VOR und HINTER den Gittern herzustellen. Landesverband für Kriminalprävention und Resozialisierung Sachsen-Anhalt e.v. Anschrift Keplerstraße 9/9a 39104 Magdeburg Telefon 0391-5414588 Webseite http://lkr-sachsen-anhalt.de E-Mail LVSBSA@t-online.de Stand: 18.06.2016, Seite 6/7
Powered by TCPDF (www.tcpdf.org) WEISSER RING, Nr. 2027 Magdeburger Zivilcourage Kampagne Halle 2, 2027 Sachsen-Anhalt und Magdeburg zeigen Gesicht für Zivilcourage! Unerschrocken, aber besonnen eingreifen, wenn andere Menschen in Not sind und Hilfe benötigen. Genau hinsehen und wahrnehmen, was passiert, statt wegzuschauen dies sind Antworten, die wir auf Gewalt geben können. Die für die Sicherheit und Kriminalitätskontrolle originär zuständigen Instanzen Polizei und Justiz können noch so gut personell und organisatorisch aufgestellt sein, noch so aktiv und motiviert sein bei der Erfüllung ihres Auftrages erfolgreiche Kriminalitätsvorbeugung braucht auch engagierte Bürgerinnen und Bürger. Für mehr Zivilcourage beteiligen sich Politiker, Künstler, Sportler und Personen des öffentlichen Lebens aus Magdeburg und Sachsen-Anhalt an der Plakatkampagne und setzen sich mit ihrem Namen für zivilcouragiertes Handeln ein. In Kooperation mit der Stadt Magdeburg hat die Außenstelle des WEISSEN RINGS in Magdeburg die Ausstellung ins Leben gerufen und organisiert. Diese Ausstellung kann ausgeliehen werden. Weitere Informationen dazu erhalten Sie über die Außenstelle Magdeburg. WEISSER RING Anschrift Weberstraße 16 55130 Mainz Webseite http://www.weisser-ring.de E-Mail Praevention@weisser-ring.de Stand: 18.06.2016, Seite 7/7