Anträge auf Ergänzung der Tagesordnung

Ähnliche Dokumente
Angabe der Rechte der MEDION-Aktionäre nach 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127, 131 Abs. 1 AktG für die Hauptversammlung 2011

Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre gemäß 121 Abs. 3 Nr. 3 AktG

ERLÄUTERUNGEN ZU DEN RECHTEN DER AKTIONÄRE

IVU Traffic Technologies AG

Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre: Ergänzung der Tagesordnung, Gegenanträge bzw. Wahlvorschläge, Auskunftsrechte

GSW Immobilien AG. Rechte der Aktionäre

Basler Aktiengesellschaft ISIN: DE \\WKN:

Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre (nach 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127, 131 Abs. 1 AktG)

Den Aktionären stehen im Vorfeld und in der Hauptversammlung unter anderem die folgenden Rechte zu:

Turbon Aktiengesellschaft

Erläuterungen gemäß 121 Absatz 3 Nr. 3 AktG zu den Rechten der Aktionäre nach 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127 und 131 Abs. 1 AktG

Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre im Sinne des 121 Absatz 3 Nr. 3 AktG

Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre gemäß 121 Abs. 3 Nr. 3 AktG

HINWEISE ZU DEN RECHTE DER AKTIONÄRE

Erläuterungen gemäß 121 Absatz 3 Nr. 3 AktG zu den Rechten der Aktionäre nach 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127 und 131 Abs. 1 AktG

Turbon Aktiengesellschaft

Nähere Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre

Den Aktionären stehen im Vorfeld der Hauptversammlung und in der Hauptversammlung unter anderem die folgenden Rechte zu.

Erläuterungen zu den Rechte der Aktionäre nach 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127, 131 Abs. 1 Aktiengesetz

Ordentliche Hauptversammlung der InnoTec TSS Aktiengesellschaft, Düsseldorf, am Freitag, den 17. Juni 2016

Bertrandt Aktiengesellschaft, Ehningen. Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre nach 126 Abs. 1, 127, 122 Abs. 2, 131 AktG

Hinweise zu den Rechten der Aktionäre im Sinne des 121 Abs. 3 Satz 3 Nr. 3 AktG

Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre im Sinne des 121 Abs. 3 Satz 3 Nr. 3 AktG

Erläuterungen gemäß 121 Absatz 3 Nr. 3 AktG zu den Rechten der Aktionäre nach 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127 und 131 Abs. 1 AktG

Ergänzende Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre. Ergänzung der Tagesordnung auf Verlangen einer Minderheit gemäß 122 Abs.

Nähere Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre nach 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127, 131 Abs. 1 AktG

1) Ergänzungsverlangen zur Tagesordnung gemäß 122 Abs. 2 AktG:

Den Aktionären stehen im Vorfeld und in der Hauptversammlung 2011 unter anderem die folgenden Rechte zu:

OVB Holding AG Köln ISIN DE

Geratherm Medical AG Geschwenda

Den Aktionären stehen im Vorfeld der Hauptversammlung und in der Hauptversammlung unter anderem die folgenden Rechte zu:

DEUTSCHE WOHNEN AG Frankfurt am Main ISIN DE000A0HN5C6 WKN A0HN5C

CeWe Color Holding AG (ISIN DE , DE und DE ) Oldenburg, Deutschland. Ordentliche Hauptversammlung am 18.

Ordentliche Hauptversammlung der TOM TAILOR Holding AG am 3. Juni 2015

Hinweise zu den Rechten der Aktionäre. Hinweise zu den Rechten der Aktionäre im Sinne des 121 Absatz 3 Satz 3 Nr. 3 des Aktiengesetzes:

Nähere Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre. nach 122 Abs. 2, 126, 127 und 131 Abs. 1 AktG

Die diesen Aktionärsrechten zugrunde liegenden Regelungen des Aktiengesetzes lauten wie folgt:

GELSENWASSER AG ordentliche Hauptversammlung 2016

Nähere Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre nach 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127, 131 Abs. 1 AktG

Hauptversammlung 2014 der Biotest AG. Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre. (nach 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127, 131 Abs. 1 Aktiengesetz (AktG))

Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre nach 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127, 131 Abs. 1 AktG

Außerordentliche Hauptversammlung der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz Aktiengesellschaft am 12. Oktober 2015

Rechte der Aktionäre (nach 122 Absatz 2, 126 Absatz 1, 127, 131 Absatz 1 AktG)

Ordentliche Hauptversammlung Erläuterungen zu den in 121 Abs. 3 Satz 3 Nr. 3 AktG genannten Rechten der Aktionäre

Rechte der Aktionäre

Hauptversammlung der Custodia Holding AG am 2. Juli Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre im Sinne von. 121 Abs. 3 Satz 3 Nr.

Rechte der Aktionäre nach 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127, 131 Abs. 1 AktG

Angabe der Rechte der Aktionäre nach 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127, 131 Abs. 1 AktG für die Hauptversammlung am

Nähere Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre

DEUTSCHE ANNINGTON IMMOBILIEN SE. Düsseldorf ISIN DE000A1ML7J1 WKN A1ML7J. Ordentliche Hauptversammlung der Deutsche Annington Immobilien SE,

Ordentliche Hauptversammlung der Delivery Hero AG, Berlin, am 6. Juni 2018, um 10:00 Uhr, im Café Moskau, Karl-Marx-Allee 34, Berlin

Außerordentliche Hauptversammlung. Erläuterungen zu den in 121 Abs. 3 Satz 3 Nr. 3 AktG genannten Rechten der Aktionäre

Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre nach 122 Absatz 2, 126 Absatz 1, 127, 131 Absatz 1 Aktiengesetz

Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre gemäß 121 Abs. 3 Nr. 3 AktG (Rechte nach 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127, 131 Abs. 1 AktG)

Die entsprechenden Regelungen des Aktiengesetzes lauten auszugsweise wie folgt: 122 Einberufung auf Verlangen einer Minderheit (Auszug)

NÄHERE ERLÄUTERUNGEN ZU DEN RECHTEN DER AKTIONÄRE NACH 122 ABS. 2, 126 ABS. 1,127, 131 ABS. 1 AKTG

Ordentliche Hauptversammlung der CO.DON Aktiengesellschaft, Berlin am 7. Juni 2018

VONOVIA SE. Düsseldorf ISIN DE000A1ML7J1 WKN A1ML7J. Ordentliche Hauptversammlung der Vonovia SE

Hauptversammlung der SMA Solar Technology AG am 23. Mai Hinweise gemäß 121 Abs. 3 Satz 3 Nr. 3 AktG zu den Rechten der Aktionäre

Jedem neuen Gegenstand muss eine Begründung oder eine Beschlussvorlage beiliegen.

Erläuterung zu den Rechten der Aktionäre im Sinne des 121 Abs. 3 Nr. 3 AktG

Weitergehende Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre nach Art. 56 SE-Verordnung i.v.m. 50 Abs. 2 SE-Ausführungsgesetz, 121 Abs. 3 Nr.

Weitergehende Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre Nach 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127, 131 Abs. 1 AktG

Ordentliche Hauptversammlung am , um 10:00 Uhr, Haus der Bayerischen Wirtschaft, Max-Joseph-Str. 5, München

Bertrandt Aktiengesellschaft, Ehningen. Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre nach 126 Abs. 1, 127, 122 Abs. 2, 131 AktG

Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA

Ordentliche Hauptversammlung 2010

WASGAU Produktions & Handels Aktiengesellschaft Pirmasens WKN ISIN DE Ordentliche Hauptversammlung am 7.

Wacker Chemie AG. Weiterführende Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre und zu beschlusslosen Tagesordnungspunkten

Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre

Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre nach 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127, 131 Abs. 1 Aktiengesetz

Nähere Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre nach 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127, 131 Abs. 1 AktG

Nähere Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre nach 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127, 131 Abs. 1 AktG

Hauptversammlung der Linde Aktiengesellschaft am 03. Mai 2016

CeWe Color Holding AG (ISIN DE , DE und DE ) Oldenburg, Deutschland

Hauptversammlung der Fielmann Aktiengesellschaft am 9. Juli 2015

Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre nach 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127, 131 Abs. 1 Aktiengesetz

Den Aktionären stehen im Vorfeld und in der Hauptversammlung unter anderem die folgenden Rechte zu:

Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre

Uzin Utz Aktiengesellschaft Ulm. Erläuterung zu den Rechten der Aktionäre nach 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127 und 131 Abs.

ERLÄUTERUNG ZU DEN RECHTEN DER AKTIONÄRE

Ordentliche Hauptversammlung der Masterflex SE, Gelsenkirchen. Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre

BEATE UHSE AKTIENGESELLSCHAFT, Hamburg. Ordentliche Hauptversammlung am 27. Oktober Schmidts TIVOLI GmbH Kultur & Gaststättenbetriebe

Rechte der Aktionäre nach 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127, 131 Abs. 1 AktG

Transkript:

Hawesko Holding Aktiengesellschaft Hamburg WKN 604270 und A13 SZ6 ISIN DE0006042708 und DE000A13SZ61 Außerordentliche Hauptversammlung, Montag, 26. Januar 2015, 11:00 Uhr, im Stage Operettenhaus, Spielbudenplatz 1, 20359 Hamburg Rechte der Aktionäre In der Einberufung zur Hauptversammlung sind bereits die Angaben zu den Rechten der Aktionäre im Sinne des 121 Abs. 3 Nr. 3 Aktiengesetz enthalten. Nachstehend finden Sie die diesbezüglichen Regelungen der 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127 sowie 131 Abs. 1 des Aktiengesetzes. Anträge auf Ergänzung der Tagesordnung Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil (5 %) des Grundkapitals oder den anteiligen Betrag am Grundkapital von 500.000,00 (also mindestens 327.648 Stückaktien) erreichen, können verlangen, dass Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekannt gemacht werden ( 122 Abs. 2 AktG). Das Verlangen ist in schriftlicher Form ( 126 BGB) an den Vorstand der Gesellschaft zu richten und muss der Gesellschaft mindestens 30 Tage vor der Hauptversammlung, also bis zum Ablauf des 26. Dezember 2014 (24:00 Uhr), zugehen. Die Aktionäre werden gebeten, für ein entsprechendes Verlangen die folgende Adresse zu nutzen: Hawesko Holding AG Vorstand Hamburger Straße 14-20 25436 Tornesch Jedem neuen Gegenstand muss eine Begründung oder eine Beschlussvorlage beiliegen. Die Antragsteller haben nachzuweisen, dass sie seit mindestens drei Monaten Inhaber der Aktien sind und die Aktien bis zur Entscheidung über den Antrag halten ( 122 Abs. 2 i.v.m. Abs. 1 Satz 3 AktG und 142 Abs. 2 Satz 2 AktG). Es besteht eine rechtliche Unsicherheit, ob die Frist von drei Monaten auf den Zeitpunkt des Zugangs des Ergänzungsverlangens bei der Gesellschaft oder des Tages der Hauptversammlung zu berechnen ist. Im erstgenannten Fall müssten die Antragsteller nachweisen, dass sie seit mindestens drei Monaten vor dem Zugang des Ergänzungsverlangens bei der Gesellschaft Inhaber der Aktien sind. Im letztgenannten Fall müssten die Antragsteller nachweisen, dass sie mindestens seit dem 26. Oktober 2014 (00:00 Uhr) Inhaber der Aktien sind. Die Gesellschaft wird die für die Antragsteller günstigere Fristberechnung anwenden und Ergänzungsverlangen bekannt machen, wenn der Nachweis erbracht wird, dass die Aktien, die das Quorum erfüllen, seit dem 26. Oktober 2014 (00:00 Uhr) gehalten werden. Für den Nachweis reicht eine entsprechende Bestätigung des depotführenden Instituts aus. Bei der Berechnung der Aktienbesitzzeit ist 70 AktG zu beachten, der in bestimmten Fällen zu einer Fiktion bzw. Zurechnung von Aktienbesitzzeiten führt. Bekannt zu machende Ergänzungen der Tagesordnung werden soweit sie nicht bereits mit der Einberufung bekannt gemacht wurden unverzüglich nach Zugang des Verlangens im Bundesanzeiger bekannt gemacht und solchen Medien zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt, bei denen davon ausgegangen werden kann, dass sie die Informationen in der gesamten Europäischen Union verbreiten. Sie werden außerdem auf der Internetseite der 1

Gesellschaft unter www.hawesko-holding.com in der Rubrik»Investoren«und dort unter»hauptversammlung«bekannt gemacht und den Aktionären gemäß 125 AktG mitgeteilt. Nachstehend die diesbezüglichen gesetzlichen Regelungen. 122 Absatz 1 und 2 Aktiengesetz, Einberufung auf Verlangen einer Minderheit, lauten wie folgt: (1) Die Hauptversammlung ist einzuberufen, wenn Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals erreichen, die Einberufung schriftlich unter Angabe des Zwecks und der Gründe verlangen; das Verlangen ist an den Vorstand zu richten. Die Satzung kann das Recht, die Einberufung der Hauptversammlung zu verlangen, an eine andere Form und an den Besitz eines geringeren Anteils am Grundkapital knüpfen. 142 Abs. 2 Satz 2 gilt entsprechend. (2) In gleicher Weise können Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals oder den anteiligen Betrag von 500.000 Euro erreichen, verlangen, daß Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekanntgemacht werden. Jedem neuen Gegenstand muss eine Begründung oder eine Beschlussvorlage beiliegen. Das Verlangen im Sinne des Satzes 1 muss der Gesellschaft mindestens 24 Tage, bei börsennotierten Gesellschaften mindestens 30 Tage vor der Versammlung zugehen; der Tag des Zugangs ist nicht mitzurechnen. 142 Absatz 2 Satz 2 Aktiengesetz lautet wie folgt: Die Antragsteller haben nachzuweisen, dass sie seit mindestens drei Monaten vor dem Tag der Hauptversammlung Inhaber der Aktien sind und dass sie die Aktien bis zur Entscheidung über den Antrag halten. 70 Aktiengesetz lautet wie folgt: Ist die Ausübung von Rechten aus der Aktie davon abhängig, dass der Aktionär während eines bestimmten Zeitraums Inhaber der Aktie gewesen ist, so steht dem Eigentum ein Anspruch auf Übereignung gegen ein Kreditinstitut, Finanzdienstleistungsinstitut oder ein nach 53 Abs. 1 Satz 1 oder 53b Abs. 1 Satz 1 oder Abs. 7 des Gesetzes über das Kreditwesen tätiges Unternehmen gleich. Die Eigentumszeit eines Rechtsvorgängers wird dem Aktionär zugerechnet, wenn er die Aktie unentgeltlich, von seinem Treuhänder, als Gesamtrechtsnachfolger, bei Auseinandersetzung einer Gemeinschaft oder bei einer Bestandsübertragung nach 14 des Versicherungsaufsichtsgesetzes oder 14 des Gesetzes über Bausparkassen erworben hat. Gegenanträge und Wahlvorschlägevon Aktionären Da die Tagesordnung der Hauptversammlung bislang keine Beschlussgegenstände vorsieht, haben Vorstand und Aufsichtsrat keine Vorschläge zur Beschlussfassung unterbreitet. Dies ist allerdings etwa im Falle einer Ergänzung der Tagesordnung zu einem späteren Zeitpunkt noch denkbar. Aktionäre können gemäß 126 Abs. 1 AktG Gegenanträge zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt und im Falle einer Ergänzung der Tagesordnung um eine Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern oder Abschlussprüfern auch Wahlvorschläge gemäß 127 AktG übersenden. Gegenanträge von Aktionären im Sinne von 126 Abs. 1 AktG und Wahlvorschläge von Aktionären im Sinne von 127 AktG sind ausschließlich zu richten an: Hawesko Holding AG Investor Relations AO HV 2015 D 20247 Hamburg 2

Fax: +49 (0) 40/30 39 21 05 E-Mail: ir@hawesko-holding.com Anderweitig adressierte Gegenanträge und Wahlvorschläge werden nicht berücksichtigt. Gegenanträge und Wahlvorschläge von Aktionären, die mindestens 14 Tage vor der Hauptversammlung, also spätestens bis zum Ablauf des 11. Januar 2015 (24:00 Uhr), unter dieser Adresse bei der Gesellschaft eingegangen sind, werden unter den Voraussetzungen und nach den Anforderungen der 126, 127 AktG einschließlich des Namens des Aktionärs, einer Begründung (nur bei Gegenanträgen erforderlich) und einer etwaigen Stellungnahme der Verwaltung auf der Internestseite der Gesellschaft unter www.haweskoholding.com in der Rubrik»Investoren«und dort unter»hauptversammlung«zugänglich gemacht. Wahlvorschläge von Aktionären müssen nur zugänglich gemacht werden, wenn sie den Namen, den ausgeübten Beruf und den Wohnort der vorgeschlagenen Person und, im Falle des Vorschlags von Aufsichtsratsmitgliedern, zusätzlich Angaben zu deren Mitgliedschaft in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten enthalten (vgl. 127 Abs. 3 AktG i. V. m. 124 Abs. 3 AktG und 125 Abs. 1 Satz 5 AktG). Wahlvorschläge brauchen nicht begründet zu werden. In 126 Abs. 2 AktG nennt das Gesetz Gründe, bei deren Vorliegen ein Gegenantrag und dessen Begründung nicht zugänglich gemacht werden müssen. Eventuelle Stellungnahmen der Verwaltung werden ebenfalls unter der vorgenannten Internetadresse veröffentlicht. Gegenanträge und Wahlvorschläge sind im Rahmen einer eventuellen Beschlussfassung nur dann gestellt bzw. gemacht, wenn sie in der Hauptversammlung gestellt bzw. gemacht werden. Das Recht eines jeden Aktionärs, während der Hauptversammlung Gegenanträge zu den verschiedenen Tagesordnungspunkten und Wahlvorschläge auch ohne vorherige Übermittlung an die Gesellschaft zu stellen bzw. zu machen, bleibt unberührt. Nachstehend die diesbezüglichen gesetzlichen Regelungen. 126 Aktiengesetz, Anträge von Aktionären, lautet wie folgt: (1) Anträge von Aktionären einschließlich des Namens des Aktionärs, der Begründung und einer etwaigen Stellungnahme der Verwaltung sind den in 125 Abs. 1 bis 3 genannten Berechtigten unter den dortigen Voraussetzungen zugänglich zu machen, wenn der Aktionär mindestens 14 Tage vor der Versammlung der Gesellschaft einen Gegenantrag gegen einen Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung mit Begründung an die in der Einberufung hierfür mitgeteilte Adresse übersandt hat. Der Tag des Zugangs ist nicht mitzurechnen. Bei börsennotierten Gesellschaften hat das Zugänglichmachen über die Internetseite der Gesellschaft zu erfolgen. 125 Abs. 3 gilt entsprechend. (2) Ein Gegenantrag und dessen Begründung brauchen nicht zugänglich gemacht zu werden, 1. soweit sich der Vorstand durch das Zugänglichmachen strafbar machen würde, 2. wenn der Gegenantrag zu einem gesetz- oder satzungswidrigen Beschluß der Hauptversammlung führen würde, 3. wenn die Begründung in wesentlichen Punkten offensichtlich falsche oder irreführende Angaben oder wenn sie Beleidigungen enthält, 4. wenn ein auf denselben Sachverhalt gestützter Gegenantrag des Aktionärs bereits zu einer Hauptversammlung der Gesellschaft nach 125 zugänglich gemacht worden ist, 5. wenn derselbe Gegenantrag des Aktionärs mit wesentlich gleicher Begründung in den letzten fünf Jahren bereits zu mindestens zwei Hauptversammlungen der Gesellschaft nach 3

125 zugänglich gemacht worden ist und in der Hauptversammlung weniger als der zwanzigste Teil des vertretenen Grundkapitals für ihn gestimmt hat, 6. wenn der Aktionär zu erkennen gibt, daß er an der Hauptversammlung nicht teilnehmen und sich nicht vertreten lassen wird, oder 7. wenn der Aktionär in den letzten zwei Jahren in zwei Hauptversammlungen einen von ihm mitgeteilten Gegenantrag nicht gestellt hat oder nicht hat stellen lassen. Die Begründung braucht nicht zugänglich gemacht zu werden, wenn sie insgesamt mehr als 5 000 Zeichen beträgt. (3) Stellen mehrere Aktionäre zu demselben Gegenstand der Beschlußfassung Gegenanträge, so kann der Vorstand die Gegenanträge und ihre Begründungen zusammenfassen. 127 Aktiengesetz, Wahlvorschläge von Aktionären, lautet wie folgt: Für den Vorschlag eines Aktionärs zur Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern oder von Abschlußprüfern gilt 126 sinngemäß. Der Wahlvorschlag braucht nicht begründet zu werden. Der Vorstand braucht den Wahlvorschlag auch dann nicht zugänglich zu machen, wenn der Vorschlag nicht die Angaben nach 124 Abs. 3 Satz 3 und 125 Abs. 1 Satz 5 enthält. 124 Absatz 3 Aktiengesetz, lautet wie folgt: (3) Zu jedem Gegenstand der Tagesordnung, über den die Hauptversammlung beschließen soll, haben der Vorstand und der Aufsichtsrat, zur Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern und Prüfern nur der Aufsichtsrat, in der Bekanntmachung Vorschläge zur Beschlussfassung zu machen. Bei Gesellschaften im Sinn des 264d des Handelsgesetzbuchs ist der Vorschlag des Aufsichtsrats zur Wahl des Abschlussprüfers auf die Empfehlung des Prüfungsausschusses zu stützen. Satz 1 findet keine Anwendung, wenn die Hauptversammlung bei der Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern nach 6 des Montan- Mitbestimmungsgesetzes an Wahlvorschläge gebunden ist, oder wenn der Gegenstand der Beschlußfassung auf Verlangen einer Minderheit auf die Tagesordnung gesetzt worden ist. Der Vorschlag zur Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern oder Prüfern hat deren Namen, ausgeübten Beruf und Wohnort anzugeben. Hat der Aufsichtsrat auch aus Aufsichtsratsmitgliedern der Arbeitnehmer zu bestehen, so bedürfen Beschlüsse des Aufsichtsrats über Vorschläge zur Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern nur der Mehrheit der Stimmen der Aufsichtsratsmitglieder der Aktionäre; 8 des Montan- Mitbestimmungsgesetzes bleibt unberührt. 125 Absatz 1 Satz 5 Aktiengesetz, lautet wie folgt: Bei börsennotierten Gesellschaften sind einem Vorschlag zur Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern Angaben zu deren Mitgliedschaft in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten beizufügen; Angaben zu ihrer Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen sollen beigefügt werden. Auskunftsrecht In der Hauptversammlung kann jeder Aktionär oder Aktionärsvertreter verlangen, dass der Vorstand Auskunft über Angelegenheiten der Gesellschaft gibt, soweit sie zur sachgemäßen Beurteilung des Gegenstandes der Tagesordnung erforderlich ist ( 131 Abs. 1 AktG). Die Pflicht zur Auskunft erstreckt sich auch auf die rechtlichen und geschäftlichen Beziehungen der Gesellschaft zu einem verbundenen Unternehmen sowie auf die Lage des Konzerns und der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, soweit die Auskunft zur sachgemäßen Beurteilung des Gegenstandes der Tagesordnung erforderlich ist. Der Vorstand darf die Auskunft unter den in 131 Abs. 3 AktG genannten Gründen verweigern. Nach der Satzung der Hawesko Holding Aktiengesellschaft ist der Versammlungsleiter ermächtigt, das Frage- und Rederecht des Aktionärs zeitlich angemessen zu beschränken. Er kann insbesondere bereits zu Beginn oder während der Hauptversammlung den zeitlichen 4

Rahmen für den ganzen Verlauf der Hauptversammlung, für die Aussprache zu den einzelnen Tagesordnungspunkten sowie für den einzelnen Frage- und Redebeitrag angemessen festsetzen (vgl. 20 Abs. 4 der Satzung). Auf die nach 21 ff. WpHG bestehende Mitteilungspflicht und die in 28 WpHG vorgesehene Rechtsfolge des Ruhens aller Rechte aus den Aktien bei Verstößen gegen eine Mitteilungspflicht wird hingewiesen. Nachstehend die diesbezüglichen gesetzlichen Regelungen. 131 Aktiengesetz, Auskunftsrecht des Aktionärs, lautet wie folgt: (1) Jedem Aktionär ist auf Verlangen in der Hauptversammlung vom Vorstand Auskunft über Angelegenheiten der Gesellschaft zu geben, soweit sie zur sachgemäßen Beurteilung des Gegenstands der Tagesordnung erforderlich ist. Die Auskunftspflicht erstreckt sich auch auf die rechtlichen und geschäftlichen Beziehungen der Gesellschaft zu einem verbundenen Unternehmen. Macht eine Gesellschaft von den Erleichterungen nach 266 Abs. 1 Satz 2, 276 oder 288 des Handelsgesetzbuchs Gebrauch, so kann jeder Aktionär verlangen, daß ihm in der Hauptversammlung über den Jahresabschluß der Jahresabschluß in der Form vorgelegt wird, die er ohne Anwendung dieser Vorschriften hätte. Die Auskunftspflicht des Vorstands eines Mutterunternehmens ( 290 Abs. 1, 2 des Handelsgesetzbuchs) in der Hauptversammlung, der der Konzernabschluss und der Konzernlagebericht vorgelegt werden, erstreckt sich auch auf die Lage des Konzerns und der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen. (2) Die Auskunft hat den Grundsätzen einer gewissenhaften und getreuen Rechenschaft zu entsprechen. Die Satzung oder die Geschäftsordnung gemäß 129 kann den Versammlungsleiter ermächtigen, das Frage- und Rederecht des Aktionärs zeitlich angemessen zu beschränken, und Näheres dazu bestimmen. (3) Der Vorstand darf die Auskunft verweigern, 1. soweit die Erteilung der Auskunft nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung geeignet ist, der Gesellschaft oder einem verbundenen Unternehmen einen nicht unerheblichen Nachteil zuzufügen; 2. soweit sie sich auf steuerliche Wertansätze oder die Höhe einzelner Steuern bezieht; 3. über den Unterschied zwischen dem Wert, mit dem Gegenstände in der Jahresbilanz angesetzt worden sind, und einem höheren Wert dieser Gegenstände, es sei denn, dass die Hauptversammlung den Jahresabschluß feststellt; 4. über die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden, soweit die Angabe dieser Methoden im Anhang ausreicht, um ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft im Sinne des 264 Abs. 2 des Handelsgesetzbuchs zu vermitteln; dies gilt nicht, wenn die Hauptversammlung den Jahresabschluß feststellt; 5. soweit sich der Vorstand durch die Erteilung der Auskunft strafbar machen würde; 6. soweit bei einem Kreditinstitut oder Finanzdienstleistungsinstitut Angaben über angewandte Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sowie vorgenommene Verrechnungen im Jahresabschluß, Lagebericht, Konzernabschluß oder Konzernlagebericht nicht gemacht zu werden brauchen; 7. soweit die Auskunft auf der Internetseite der Gesellschaft über mindestens sieben Tage vor Beginn und in der Hauptversammlung durchgängig zugänglich ist. Aus anderen Gründen darf die Auskunft nicht verweigert werden. (4) Ist einem Aktionär wegen seiner Eigenschaft als Aktionär eine Auskunft außerhalb der Hauptversammlung gegeben worden, so ist sie jedem anderen Aktionär auf dessen Verlangen in der Hauptversammlung zu geben, auch wenn sie zur sachgemäßen Beurteilung des Gegenstands der Tagesordnung nicht erforderlich ist. Der Vorstand darf die Auskunft nicht nach Absatz 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 verweigern. Sätze 1 und 2 gelten nicht, wenn 5

ein Tochterunternehmen ( 290 Abs. 1, 2 des Handelsgesetzbuchs), ein Gemeinschaftsunternehmen ( 310 Abs. 1 des Handelsgesetzbuchs) oder ein assoziiertes Unternehmen ( 311 Abs. 1 des Handelsgesetzbuchs) die Auskunft einem Mutterunternehmen ( 290 Abs. 1, 2 des Handelsgesetzbuchs) zum Zwecke der Einbeziehung der Gesellschaft in den Konzernabschluß des Mutterunternehmens erteilt und die Auskunft für diesen Zweck benötigt wird. (5) Wird einem Aktionär eine Auskunft verweigert, so kann er verlangen, daß seine Frage und der Grund, aus dem die Auskunft verweigert worden ist, in die Niederschrift über die Verhandlung aufgenommen werden. 20 Absatz 4 der Satzung der Hawesko Holding Aktiengesellschaft lautet wie folgt: (4) Der Versammlungsleiter ist ermächtigt, das Frage- und Rederecht der Aktionäre zeitlich angemessen zu beschränken. Er ist insbesondere berechtigt, zu Beginn der Hauptversammlung oder während ihres Verlaufs den zeitlichen Rahmen des Frage- und Rederechts für den ganzen Hauptversammlungsverlauf, für einzelne Tagesordnungspunkte und/oder für einzelne Frage- und Redebeiträge angemessen festzusetzen. Darüber hinaus kann der Vorsitzende den Schluss der Debatte anordnen, soweit dies für eine ordnungsgemäße Durchführung der Hauptversammlung erforderlich ist. Hamburg, im Dezember 2014 Hawesko Holding Aktiengesellschaft Der Vorstand 6