MOGAT SCHINDELN Schindeldächer für Häuser und Bauten mit Charme und Profil Leistungs-Verzeichnisse und Ausschreibungstexte zum Download www.mogat-werke.de Wir arbeiten mit System für Ihr Dach.
Dächer im neuen Stil MOGAT-Schindeldächer setzen dem Haus die Krone auf, eine Krone der Individualität und Attraktivität. Mit MOGAT-Dachschindeln lassen sich die verschiedensten Dachformen im Neigungsbereich von 15 bis 85 architektonisch ansprechend gestalten. MOGAT-Schindeldächer sind interessant und wirtschaftlich für Neubauten, Umbauten und Sanierungsobjekte. Exklusiv und warm MOGAT-Schindeldächer strahlen Exklusivität und einladende Wärme aus. Die Dachschindeln werden Stück für Stück einzeln verlegt, in Doppeldeckung von der Traufe bis zum First. Alle Dachteile wie Grate, Dachkehlen, Gauben werden aus den gleichen Schindeln gebildet. Klare Linienführung und symmetrische Strukturen ergeben architektonische Lösungen höchsten Anspruchs. Warm und exklusiv Auch wärme- und witterungstechnisch sind MOGAT-Schindeldächer eine exklusive Lösung. MOGAT bietet ein modernes Verbundsystem aus MOGAT- Dachschindeln und darauf abgestimmte Unterbahnen: MOGAFIX KSK-U Multi 2, kaltselbstklebend, Trenn- und 1. Abdichtungslage kombiniert in einer Bahn, Dachdichtungsbahn MOGAT-G 200 DD oder Glasvliesbahn MOGAT-V 13. MOGAT-Schindeldächer zeichnen sich aus durch: Frost- und Hitzebeständigkeit, Regen- und Staubdichte, Hagel- und Flugschneesicherheit, Haltbarkeit und Wartungsfreiheit. Weltweit bewährte Qualität MOGAT-Dachschindeln sind Mehrschichtschindeln aus bitumengetränkten Trägerbahnen und hochwertigem Spezialbitumen als Oberschicht, in die feinkörniges, farbiges Granulat eingewalzt wurde. Die Spezial-Granulierung gibt dem MOGAT-Schindeldach die besondere Ausstrahlung. Und erhöht gleichzeitig die Festigkeit gegen Witterungs- und Umwelteinflüsse. Übrigens: Schindeldächer haben bereits in allen Klimazonen der Erde ihre außergewöhnliche Haltbarkeit und Lebensdauer bewiesen. In mehreren Ländern stehen Schindeldächer, die sich seit über 30 Jahren bestens bewähren. In Canada und in den USA sind heute überwiegend alle Steildach-Häuser mit Dachschindeln gedeckt. MOGAT- Schindeldächer sind eine gute Investition in die Zukunft des Hauses. Wirtschaftlich gesehen sind MOGAT- Schindeldächer ebenfalls sehr attraktiv. Die von Natur aus leichten Schindeln ermöglichen kostengünstige Dachstuhl- Konstruktionen.
Technische Daten, Farben Die wichtigsten technischen Daten MOGAT MOGAT Rechteck- Biber- Schindeln Schindeln Einlage: Glasvlies Glasvlies Gesamtlänge: 1000 mm 1000 mm Gesamtbreite: 340 mm 340 mm Gewicht/m 2 : ca. 10,5 kg ca. 12 kg erforderl. Menge/m 2 Dachfläche: ca. 7 Stück ca. 7 Stück Dachfläche/Paket: 3,05 m 2 3,05 m 2 Anzahl der Schindeln/Paket: 21 Stück 21 Stück Pakete/Palette: 52 52 Der Schutzstreifen auf der Rückseite der Schindel wird nicht entfernt. Vier Farbtöne ab Werk, Sonderfarben auf Anfrage MOGAT-Dachschindeln sind in folgenden Farben lieferbar mattschwarz grün rot braun Bei der Farbauswahl bitte die Vor schrif ten der Bauämter erfragen. Nicht alle Farben sind überall zugelassen. Die ideale Lösung für die Entlüftung des Schindeldaches Mit den herkömmlichen Techniken konnte bisher das Bitumen-Schindeldach nur unzureichend belüftet werden. Die ideale Lösung für die Entlüftung des Schindel-Daches ist jetzt gefunden mit dem neuen MOGAT-Firstlüfter. Die effektivste Entlüftung des Daches erfolgt über eine dauerhafte Luftzirkulation im Firstbereich. Der MOGAT- Firstlüfter nutzt Wind- und Sogwirkung aus, um eine gleichmäßige Abführung der maximalen Luftmenge zu erreichen. Verstärkte Lüftung reduziert Hitze und Feuchtigkeit und führt zu einer längeren Haltbarkeit der Bitumen-Schindeln. Dadurch wird auch die Lebensdauer der Dachabdichtung erhöht. Ein Feuchtigkeitsstau wird vermieden und die Isolationswirkung wird erheblich verbessert. Darüber hinaus verringert der MOGAT- Firstlüfter die Energiekosten. Maße: 29,5 cm x 122 cm
Einfache und schnelle Verlegung Ausführung der Deckung Dachdeckungen mit Bitumenschindeln werden als Doppel - deckung ausgeführt. Das dritte Gebinde muß das erste noch um die in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Mindest - werte überdecken. Regeldachneigung Sparrenlänge Schindelform Regeldachneigung 10 m 15 (26,8 %) 10 m Rechteck 20 (36,4 %) Biber/Dreieck/Wabe (Trapez) Welle 25 (46,6 %) Dachneigung MOGAT-Bitumen-Schindeln werden in der Dachneigung zwischen 15, bzw. 25 und 85 verlegt, andere Dachneigungen sind Son der lösungen. Die Dachnei gung wird in Abhängigkeit von der Sparrenlänge (Entfernung Traufe-First) bestimmt Mindestüberdeckung Schindelformat Dachneigung Mindestüberdeckung Rechteck 15 25 35 45 100 mm 80 mm 60 mm 50 mm Biber/Dreieck Welle 25-85 90 mm Wabe (Trapez) 25-85 45 mm Werkstoffe für die Befestigung Als Befestigungsmaterialien der MOGAT-Bitumenschindeln auf Holzschalung werden in der Fläche mind. 25 mm lange, bei Mehrfachüberdeckungen am Grat und First usw. mind. 30 mm lange korrosionsgeschützte Breitkopfstifte gem. DIN 1160 verwendet. Korrosionsgeschützte Breitklammern, Rückenbreite 25 mm, müssen 25 mm in der Fläche und bei Mehrfachüber deck un - gen am Grat und First usw. 32 mm lang sein. Bei Leichtbeton-Unterkonstruktionen sind Spezialnägel erforderlich (Nagel probe). Vordeckung Zunächst werden die Traufbleche befestigt. Als Vordeckung sind die MOGAFIX KSK-U Multi 2, SCHALFIX Elastomerbitumen-Schalungsbahn, Dachdichtungsbahn MOGAT-G 200 DD sowie die Glasvliesbahn MOGAT-V 13 geeignet. Die Bahnen werden waagerecht zur Traufe verlegt und auf dem Untergrund befestigt. Planung der Verlegung Für MOGAT-Schindeldächer ist eine funk tionsgerechte Beund Entlüf tung nach DIN 4108 einzuplanen. Ortgang, Traufbleche, Kaminab schlüsse usw. müssen vor der Ein deckung nach handwerksüblicher Technik fertiggestellt werden. Für die Verlegung ist ein vollflächiger, formstabiler Unter - grund vorzusehen, der nagelbar und absolut eben ist. Es eignen sich: Holzschalungen. Grundsätzlich die Holzschalung muss trocken, gesund und trittfest sein. Die einschlägigen Normen sind zu beachten.
Einfache und schnelle Verlegung Befestigung der Schindeln Traufausbildung Die Befestigungen auf Holzschalungen er folgen mit Breit - kopfstiften oder Klam mern gem. Skizze im Bereich der Selbstklebestreifen. Dabei muss die untere Schindel mit durchgenagelt werden. Befestigung bis 60 Dachneigung Mit Breitkopfstiften Be fes tigung über 60 Dachneigung Zusätzliche Befestigung in den äußeren oberen Ecken Mit Breitkopfstiften Verlegung der Schindeln (Beginn der Traufe) Die Schindelverlegung beginnt an der Traufe mit der An satz - reihe. Das Ansatzstück ist entsprechend der Skizze zu kürzen (siehe Biber- bzw. Rechteck-Schindeln). Grundsätzlich werden die Schindel blätter bei dieser Reihe abgeschnitten und der verbleibende Teil mit den Selbst - klebepunkten zur Traufe hinweisend, hinter dem Traufblech abgenagelt. Die 1. Schindelreihe wird mit den Schlitzen zur Traufe weisend verlegt und hinter dem Traufblech abgenagelt. Dann wird Schindelreihe für Schindelreihe abgeschnürt und aufgenagelt.
First- und Gratausbildung Der Überstand der letzten Schindel reihe wird am First so gekürzt, dass die Schindeln bündig abschließen. Dann werden die Schindelblätter als Doppelblatt im Verlauf der Schlitze abgeschnitten und entsprechend den Dachnei gungen vorgebogen. Bei kühler Witterung die Schindel blätter vorwärmen. Die vorgebogenen Doppelblätter werden gegen die Haupt - wind rich tung als Doppeldeckung verlegt und im Bereich der Klebepunkte beidseitig abgenagelt. Dabei wird als sichtbare Seite die gerade Kante ge wählt. Es empfiehlt sich die frei sichtbaren Einzelblätter zusätzlich mit MOGAT Bitumenkleber punktweise zu verkleben Kehlausbildung Kehlen können beim Schindeldach als wechselseitig gedeckte, als eingebundene oder als unterlegte Kehlen ausgebildet werden und müssen den jeweils gültigen Mindestneigungen entsprechen. Bei der wechselseitig gedeckten Kehle wird im Kehlwinkel ein Kehlbrett eingepasst und befestigt und mit der MOGAFIX KSK-U Multi 2 oder den anderen ausgewählten Vordeckbahnen belegt. Kehle beidseitig der Kehlmitte jeweils im Abstand von 30 cm abschnüren (ges. Breite ca. 60 cm). Flächengebinde wechselseitig einbinden und an den jeweiligen Abschnü rungen abschneiden. Kehlmitte mind. 30 cm breit, nicht nageln. Verlegebeispiel: Wechselseitig gedeckte Bitumenschindelkehle MOGAT-Firstlüfter Im Firstbereich die Schalung in der First spitze auf beiden Seiten 3 cm offen lassen. MOGAT-Firstlüfter entsprechend der Dachneigung in der Mitte knicken. Firstlüfter über den First legen und mit verzinkten 45 mm Breitkopfstiften na geln oder mit 45 mm Schnellbau - schrau ben festschrauben. Entsprechend der Firstlänge Lüfter an Lüfter stoßend anlegen und befestigen. Dachschindeln - wie in dem Verlege hinweis für die Firstbildung - verarbeiten. Leistungs-Verzeichnisse und Ausschreibungstexte zum Download www.mogat-werke.de Weitere Informationen: - Regeln für Deckung mit Bitumen dach schindel des Zentral verbandes des Dach deckerhandwerkes. - Technische Regeln für die Planung und Ausführung von Abdichtungen mit Poymerbitumenbahnen und Bitumenbahnen (ABC der Bitumen - bahnen - VDD) Produktionsstätten MOGAT Werke Adolf Böving GmbH Hauptverwaltung 55120 Mainz, Ingelheimstraße 2 Telefon (0 61 31) 9 60 08-0 Telefax (0 61 31) 9 60 08-99 E-Mail: info@mogat-werke.de Internet: www.mogat-werke.de 55120 Mainz Ingelheimstraße 2 Telefon (0 61 31) 9 60 08-0 Telefax (0 61 31) 9 60 08-99 E-Mail: info@mogat-werke.de 45356 Essen-Bergeborbeck Carolus-Magnus-Straße 35-47 Telefon (02 01) 8 61 75-0 Telefax (02 01) 8 61 75-99 E-Mail: essen@mogat-werke.de 56412 Nentershausen/Ww. Lahnstraße 24 Telefon (0 64 85) 91 41-0 Telefax (0 64 85) 91 41-99 E-Mail: nentershausen@mogat-werke.de Seefeld/Berlin - 16356 Werneuchen Gewerbeparkstraße 18 Telefon (03 33 98) 8 25-0 Telefax (03 33 98) 8 25-99 E-Mail: seefeld@mogat-werke.de MOGAT Werke 4/2011