Frühling 2014 Nr. 99

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Transkript:

Frühling 2014 Nr. 99 Liebe Guntmadingerin, lieber Löhninger Heute muss ich mich beeilen mit meinem Beitrag für das Kirchgemeinde-Blatt. Schuld ist ein Defekt an meinem Computer. Diesen Text schreibe ich nämlich auf dem Rechner meines Sohns. Ein Glück, hat dieser vor zwei Monaten einen Computer gekauft, auf dem die gleichen Programme installiert sind wie auf meinem. Beeilen muss ich mich, weil er seinen Computer zurück will, wenn er gegen Abend von der Schule kommt. Was für ein mühseliges Leben ohne eigenen Computer! Wie hatte ich mich vor einem halben Jahr an meinem neuen Rechner gefreut! Dummerweise traten bald schon Bildstörungen auf; plötzlich zeigte der Monitor manchmal nur noch «Ameisenrennen» an, das heisst: ein wildes Inhaltsübersicht Nix geht, Editorial... 1 Kirchgemeindevers... 2 Jahresprojekt... 3 Kirchliche Handlungen 4 Konfirmanden, Mitarb. 5 Abrechnung Kollekten. 6 Daten,... 7 Nix geht mehr! Bildrauschen. Vor drei Tagen musste ich den Computer zur Reparatur geben. Dass die Reparatur ein Garantiefall ist, dass die Ersatzteile bestellt sind und ich nächste Woche meinen Computer wieder zurückbekomme, sind zweifellos gute Nachrichten. Der Garantiefall hat mir trotz dem angekündigten Happy End zu denken gegeben. Ich habe gemerkt: Ohne Computer bin ich total aufgeschmissen. Ich kann schlicht und einfach nicht mehr arbeiten ohne dieses Gerät. Ein beunruhigendes Gefühl: Ich bin von der Technik abhängig, kann ohne sie nicht mehr leben, naja, wenigstens nicht mehr sinnvoll arbeiten. Das geht nicht nur mir so. Letzte Woche bekam ich mit, wie die Mutter einem Teenager vorschlug, er solle doch wenigstens an einem Sonntag im Monat alle elektronischen Geräte ausschalten. «Aber was soll ich denn da den ganzen Tag machen!?», war die entgeisterte Antwort. Gute Frage. Daten Juni Beachten Sie bitte die Daten für den Monat Juni auf Seite 7. Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, Wer selbst mit einem Computer arbeitet, kann es unserem Pfarrer sicher nachfühlen, wie es ihm zu Mute war, als die Maschine den Dienst versagte. Ich kann es. Als ich dieses Kirchgemeindeblatt zusammenstellte, kam zwischendurch die Meldung: «Das Programm arbeitet nicht mehr richtig. Es wird geschlossen.» Schwierige Momente sind das, wenn die Druckerei wartet. Sehr Erfreuliches kann unser Kassier in seinem Artikel über den Abschluss des Jahresprojektes berichten. Kirchliche Handlungen, Konfirmanden 2014, Veränderungen bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Abrechnung über Kollekten und Sammlungen; eine Menge Daten finden Sie in diesem Blatt. Kirchenstandspräsident

Seite 2 Von was bin ich abhängig? Was bestimmt mein Leben, so dass ich mir ein Leben ohne nicht mehr vorstellen kann? Darüber lohnt es sich nachzudenken. Dabei gibt es oft keine einfachen Antworten. Würde ich mir sagen: Ich will nicht von der Elektronik abhängig sein, ich verschenke meinen Computer wäre das wohl keine gute Idee. Meine Arbeit würde umständlich, ohne E- Mail zum Beispiel würde die Kommunikation mit anderen sehr erschwert. Gleichzeitig entfaltet die elektronische Parallelwelt einen derartigen Sog, dass ich mich am Abend auch schon gefragt habe: Womit habe ich heute eigentlich meine Zeit verbracht? Vielleicht ist die Abhängigkeit gar nicht immer eine Entweder-oder-Frage, sondern eine Frage des Masses. Ginge es auch mit zwei Dritteln der Zeit, die ich diesem oder jenem Thema meines Lebens widme? Sollte ich meinen Tagesablauf oder den Gang der Woche so anpassen, dass diese oder jene ungute Abhängigkeit weniger Platz bekommt? Das sind alles schnell hingeschriebene Fragen, deren Beantwortung wohl viel mehr Zeit braucht als das Lesen dieser Zeilen. Trotzdem: Es lohnt sich, diese Fragen regelmässig zu stellen. Das sieht auch die Bibel so. Im Galater-Brief Kapitel 6, Vers 4 heisst es kurz und knapp: «Jeder prüfe sein eigenes Tun.» Eine Gelegenheit dazu bietet sich jeden Sonntag. Und wenn einen die Predigt nicht so anspricht, dann bleibt umso mehr Zeit, um sich Gedanken über das eigene Leben zu machen. Sich selber zu prüfen hilft, drohende Abhängigkeiten frühzeitig zu erkennen dann, wenn sie sich steuern lassen und noch nicht zu einer Entweder-oder-Frage geworden sind. Schliesslich heisst es im selben Brief: «Ihr seid zur Freiheit berufen.» (Galater 5,13) Gott möchte, dass keine Bildstörungen den Blick auf unser Leben verunmöglichen. Eigene Gewohnheiten zu überprüfen, hilft, einen klaren Blick zu gewinnen. Was ich bei unserem Gott sehr schätze: Bei ihm läuft die Garantiefrist ein ganzes Leben lang nicht ab. Klare Sicht wünscht Pfarrer Lukas P. Huber Kirchgemeindeversammlung Frühling 2014 46 Stimmberechtigte genehmigten die Rechnung 2013 einstimmig. Sie stimmten einer Steuerfusserhöhung von 0.5 % zu, damit die Kirchgemeinde ab dem Jahr 2015 5 % der Pfarrbesoldung selbst finanzieren kann. Pfarrer Lukas P. Huber wurde für die nächste Amtsperiode im Amt bestätigt. Im Anschluss an den Gottesdienst konnte Kirchgemeindepräsident Ruedi Spörndli 46 Mitglieder begrüssen. Die gut abschliessende Rechnung 2013 wurde einstimmig genehmigt. Bei einem Ertragsüberschuss von 2683 Franken konnten 8000 Franken zusätzlich abgeschrieben werden. Dem Antrag des Kirchenstandes, den Steuerfuss von 9.5 auf 10 % zu erhöhen, damit die Kirchgemeinde 5 % der Pfarrbesoldung selbst finanzieren könne, folgten die Stimmberechtigten mit 38 gegen 5 Stimmen. Vereinzelt wurde angeführt, die letzten guten Rechnungsjahre erforderten gar keine Steuererhöhung. Dem Kirchenstand liegt aber daran, die noch vorhandene Schuld, rund 90 000 Franken, so rasch als möglich zu tilgen. Er findet, dass die Angebote der Kirchgemeinde nicht reduziert werden dürfen. Deshalb soll das Pfarrpensum mit 80 % bestehen bleiben. Beim nachfolgenden Traktandum Wahlen wurde Pfarrer Lukas P. Huber mit 43 Stimmen für die Amtsperiode 2015 2019 im Amt bestätigt. Für den zurücktretenden Synodalen Ruedi Spörndli wurde Samuel Tanner einstimmig gewählt. Im Kirchenstand trat Andreas Hauser nach 13 Jahren zurück. Für ihn konnte Stefan Roost als Nachfolger gewonnen werden.

Seite 3 Auch er wurde einstimmig gewählt. Beiden Neugewählten gratulierte der Kirchgemeindepräsident und freute sich, dass alle Ämter wieder besetzt werden konnten. Pfarrer Lukas Huber stellte das gemeinsam mit der Kirchgemeinde Beringen zu startende Jugendprojekt vor. Es geht darum, die Jugendlichen nach der Konfirmation abzuholen und sie zu motivieren, weiterhin am kirchlichen Leben teilzunehmen. Für ein 20 % Pensum konnte der Jugendarbeiter Daniel Frei gewonnen werden. Das befristete Projekt wird zu 80 % von der Kantonalkirche finanziert, je 10 % steuern die beiden Kirchgemeinden bei. Am Schluss verabschiedete der Präsident Baureferent Andreas Hauser mit einem Geschenk und dankte ihm herzlich für dreizehn Jahre engagierte Mitarbeit im Kirchenstand. Dass wir ihn weiterhin bei Fragen zur Pflege des Pfarrgartens um Rat fragen können, wird der Kirchenstand sicher gerne in Anspruch nehmen. Weiter informierte Ruedi Spörndli, dass zukünftig am Schluss eines Gottesdienstes mit spezieller Musik der Pfarrer einlädt, sich das Schlussspiel noch sitzend anzuhören. Im anderen Fall ist das letzte Musikstück wirklich das Ausgangsspiel, d.h. die Besucher verlassen die Kirche während dem Orgelspiel. Jak Walter forderte die Anwesenden auf, mit einem grossen Applaus das Engagement aller freiwilligen Mitarbeitenden der Kirchgemeinde zu verdanken. Was dann auch geschah. Kurz nach zwölf Uhr konnte der Kirchgemeindepräsident die angeregt verlaufene Versammlung schliessen mit dem Dank an die Anwesenden für ihr Erscheinen und Mitdenken. Ruedi Spörndli Jahresprojekt 2013 Das Jahresprojekt 2013 war bestimmt für Onesimo. Diese Organisation arbeitet mit Strassenkindern in Manila, Philippinen: Das Leitbild der Organisation lautet: «Die Bibel berichtet, wie Paulus den jungen Onesimus vom Sklaven zum Freund macht. Onesimo will Menschen von der Versklavung durch die Armut befreien, sie für ein freies Leben ausrüsten und mit ihnen die Welt von heute und morgen zum Guten hin verändern. Die Strassenkinder aus den Slums haben kaum eine Chance auf ein Leben mit Würde, Sinn und gesellschaftlichem Respekt. Als von Gott geschaffene Persönlichkeiten haben sie aber ein Anrecht darauf. Damit sie den christlichen Glauben konkret erfahren, will Onesimo ihr Selbstbewusstsein und ihre Eigeninitiative fördern, ohne sie ihrem Umfeld zu entfremden.» Konkret soll unser Beitrag den Bau eines neuen Zentrums ermöglichen. Als Zielsumme hatten wir uns auch dieses Jahr wieder einen Betrag von Fr. 15 000.- vorgenommen. Dank vielen Aktionen, die sich diesmal auch als sehr ergiebig erwiesen, und dank grosszügiger Spenden erreichten wir in der Zeit vom Dezember 2012 bis Ende Februar 2014 sogar einen Betrag von Fr. 20 307.70. Die Grafik auf unten zeigt, woher die Beiträge flossen. 20'000.00 3'894.00 15'000.00 3'056.00 10'000.00 4'831.55 5'000.00 8'526.15 0.00 Aktionen Kollekten Kollekten bei Abdankungen Spenden Zu den Aktionen gehören: Bazar, Flohmarkt, Erntedank (Gabenverkauf und Essen), Suppenzmittag etc.

Seite 4 Blicken wir zurück und vergleichen mit dem Jahresprojekt 2011, so stellen wir fest, dass die Verteilung praktisch unverändert geblieben ist. Jahresprojekt 2011 Total Fr. 16'758.55 Jahresprojekt 2013 Total Fr. 20'307.70 14% 20% 40% Aktionen Kollekten 15% 19% 42% Aktionen Kollekten 26% Kollekten bei Abdankungen 24% Kollekten bei Abdankungen Spenden Spenden In allen Kategorien sind mehr Beiträge gespendet worden. Der Kirchenstand dankt Im Namen der Strassenkinder von Manila und der Organisation Onesimo allen, die zu diesem tollen Ergebnis beigetragen haben von ganzem Herzen. Ernst Walter Kirchliche Handlungen 2013 Taufen: sechs Kinder 3. März Elia Tanner, Löhningen 31. März Juliet Müller, Löhningen 28. Juli Tristan Alexander Künzler, Bargen 22. September Romano Rathgeb, Löhningen 17. November Giulia Schilling aus Löhningen 1. Dezember Nicolas Hans Walter, Löhningen Trauungen: ein Paar 1. Juni Sven Ramon Weber und Darja Weber-Fuhrer Konfirmation: zwölf Teenager Aus Guntmadingen: Jasmin Küenzi Aus Löhningen: Michèle Buck, Anja Burri, Sandro Coltro, Leandra de Nardo, Rahel Hauser, Jennifer Kaninke, Jerome Lehner, Nathalie Monhart, Aileen Müller, Simon Spiess, Seraina Wörz Abdankungen: elf Personen 18. Januar Martin Spörndli, Kloten, gestorben im 80. Lebensjahr 26. Februar Nicolo Depeder, Löhningen, gestorben im 90. Lebensjahr 27. März Gertrud Rubli-Bürgin, 98. Lebensjahr 8. April Margot Huber-Wildberger, 78. Lebensjahr 12. April Philipp Peter Hochuli, 30. Lebensjahr 17. Mai Margaretha Ritzmann- Hauri, Guntmadingen, gestorben im 87. Lebensjahr 22. Mai Walter Eberlin-Müller, 79. Lebensjahr 17. Juni Walter Ritzmann-Hauri, Guntmadingen, gestorben im 92. Lebensjahr 3. September Margrit Neukomm-Fuchs, Guntmadingen, gestorben im 95. Lebensjahr 6. September Otto Streckeisen, Walkringen, gestorben im 94. Lebensjahr 8. November Felix Zimmermann-Schwizer, 59. Lebensjahr

Seite 5 Unsere Konfirmanden 2014 Am 15. Juni 2014 werden in der Kirche Löhningen zehn junge Menschen konfirmiert: David Hauser, Löhningen Olivia Spahn, Neunkirch (vorher Valentin Clemens Huber, Löhningen Guntmadingen) Reto Christian Laus, Löhningen Mirijam Walter, Beringen (vorher Luca Oliver Müller, Löhningen Löhningen) Nicolas Joël Plieninger, Löhningen Tina Wertli, Löhningen Denis Nando Schaible, Löhningen Franco Spahn, Neunkirch (vorher Guntmadingen) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Verabschiedungen Auf Ende Mai dieses Jahres ist Andreas Hauser aus dem Kirchenstand zurückgetreten. Während dreizehn Jahren hat er als Baureferent gewirkt. In seine Zeit fallen die Umstellung der Heizungen im Pfarrhaus und Mesmerhuus, Isolationsarbeiten und Erneuerung aller Fenster im Mesmerhuus. Daneben gibt es in altehrwürdigen Häusern wie dem Pfarrhaus und Mesmerhuus immer wieder etwas zu reparieren oder ersetzen. Sein Beruf als Förster kam ihm zustatten bei der Pflege von Bäumen und Hecken im grossen Pfarrgarten. Im Kirchenstand hat er sorgfältig mitgedacht in allen Belangen. Mit einem herzlichen Dank für alles lassen wir dich ziehen, Andreas! Während neunzehn Jahren vertrat Ruedi Spörndli die Kirchgemeinde Löhningen-Guntmadingen als Synodaler im kantonalen Kirchenparlament. Fünfzehn Jahre arbeitete er dort als Mitglied der Geschäftsprüfung mit, davon noch elf Jahre als deren Präsident. Die Beobachtung und Prüfung der Arbeit des Kirchenrates und den verschiedenen Kommissionen war spannend, manchmal nicht ganz einfach. Nach neunzehn Jahren in diesem Gremium ist es Zeit, jüngeren Kräften Platz zu machen. Begrüssungen Nicht selbstverständlich ist es, wenn Ämter wieder besetzt werden können. An der letzten Kirchgemeindeversammlung wurde Stefan Roost als neues Mitglied in den Kirchenstand gewählt. Sein Beruf als selbständiger Hafner und Plattenleger wird ihm bei seinem Amt als Baureferent des Kirchenstandes sehr nützlich sein. Er wohnt mit seiner Familie seit 2009 in Löhningen. Auch einen neuen Vertreter der Kirchgemeinde in die Synode konnte die letzte Kirchgemeindeversammlung wählen. Samuel Tanner- Schöttli ist Inhaber eines eigenen Treuhandbüros. In unserer Kirchgemeinde ist er, nebst seiner Frau Gabriela, längst kein Unbekannter mehr. Wir wünschen ihm einen guten Einstieg ins kantonale Kirchenparlament. Sabine Thomann ist neu zum Familiengottesdienst-Team gestossen. Sie wohnt mit ihrer Familie im Underdoorf 7 in Löhningen. Das Team freut sich über die Verstärkung und heisst sie mit ihren Kindern herzlich willkommen. Die Familien-Gottesdienste nehmen einen wichtigen Platz ein in unserem Kirchgemeindeleben. Für unser Mesmer-Team konnte Unterstützung gefunden werden. Nasser Gedawy besorgt schon seit dem letzten Herbst den Wischdienst um Kirche und Pfarrhaus. Und vor kurzem hat er noch die Reinigung der Kirche übernommen. Ursula Schöttli und Erwin Hug sind sehr froh um diese Entlastung.

Seite 6 Abrechnung der Kollekten und Sammlungen des Jahres 2013 Kollekten Gottesdienste Ausland Abschaffung der Folter ACAT 340.00 Amnesty International 570.00 Brot für Alle 1733.65 Christoffel Blindenmission 420.00 Jahresprojekt 2013 Onesimo 3200.00 Philippinen Heks, Nothilfe Syrien 570.00 Hilfe für Kirchen in Osteuropa 540.00 Hilfswerk La Dhoka 425.00 Hilfswerk Selam Äthiopien 1465.00 Mission 21 135.00 TearFund Nothilfe Südsudan 510.00 Überseeische Missionsgemeinsch. 1640.00 Wycliffe 380.00 Total Ausland 11928.65 Schweiz Bibellesebund 230.00 Gideons 335.00 Heilsarmee 920.00 Heks Flüchtlingshilfe 470.00 Mut zur Gemeinde 290.00 Schweiz. Reformationskollekte 240.00 Sternschnuppe 660.00 Vereinigte Bibelgruppen, VBG 295.00 Total Schweiz 3440.00 Schaffhausen Bettagsaktion SH 430.00 Gassenküche Schaffhausen 920.00 Kantonale Missionskollekte 170.00 Protest. kirchlicher Hilfsverein SH 335.00 Sonntagschulverband Schaffhausen 250.00 Schaffhauser Bibelgesellschaft 370.00 Total Schaffhausen 2475.00 Total Kollekten Gottesdienste Kinder- und Jugendgottesdienste 17'843.65 SamGo, Jugendgottesdienste: Jahresprojekt 2013, Onesimo 349.55 Sonntagschule: Hilfswerk Selam, Äthiopien 300.00 Jugendgruppe, Philippinen 146.00 Total Kinder-/ Jugendgottesdienste 795.55 Kasualgottesdienste Abdankungen: Asylgruppe Schaffhausen 1030.00 Christlicher Missionsdienst 860.00 Jahresprojekt 2013, Onesimo Kinderhilfe in Manila, Philippinen 1750.00 Spitex Klettgau 505.00 Verein Angehöriger psychisch Kranker (VASK) 720.00 Total Kasualgottesdienste Aktionen und Sammlungen 4'865.00 Suppenzmittag Jahresprojekt 2013 549.00 Evangelische Frauenhilfe Flohmarkt Trottenfest Jahresprojekt 2013, Onesimo 2396.20 Erntedank Gaben Erntedank 550.00 Mittagessen 886.95 Adventsbazar Jahresprojekt 2013, Onesimo 1700.00 Suppenküche Nepal (M. Stahel) 1700.00 Strickprojekt Nepal (M. Stahel) 197.80 Private Spenden Jahresprojekt 2013 3000.00 Total Aktionen und Sammlungen 10979.95 Zusammenfassung Gottesdienste 17843.65 Kinder-/Jugendgottesdienste 795.55 Kasualgottesdienste 4865.00 Aktionen und Sammlungen 10979.95 Gesamttotal 34'484.15 Das Jahr 2013 war wieder ein Jahr mit Jahresprojekt. Wenn Sie einzelne Zahlen mit denen im Bericht weiter vorne vergleichen, stellen Sie fest, sie stimmen nicht überein. Hier sind die Zahlen genau von 2013 aufgeführt. Im Bericht von Ernst Walter ist die Gesamtzahl von Dezember 2012 bis Februar 2014 enthalten. Das OeME-Team und der Kirchenstand wählen die verschiedenen Spendenempfänger sorgfältig aus, um Missbräuche möglichst auszuschliessen. Im Namen der Empfänger sei allen Spenderinnen und Spendern herzlich gedankt.

Daten Juni 2014 Seite 7 Sonntagsgottesdienste So, 1. Juni,9.45, Gottesdienst mit Pfarrer Lukas P. Huber; Musik: Orgel und Musikgrüppli; Kollekte: Onesimo Manila So, 8. Juni, 9.45, Ziitfenschter-Abendmahlsgottesdienst zu Pfingsten, Johanna Elin Brütsch wird getauft; mit Team und Pfarrer Lukas P. Huber, Musik: Julian Stoffel (Gitarre); Kollekte: Protestantisch-kirchlicher Hilfsverein So,15. Juni, 10.00, Konfirmations-Gottesdienst mit David Hauser, Valentin Huber, Reto Laus, Luca Müller, Nicolas Plieninger, Denis Schaible und Tina Wertli aus Löhningen, Franco Spahn und Olivia Spahn aus Neunkirch und Mirijam Walter aus Beringen sowie Pfarrer Lukas P. Huber; Kollekte: Kinderheim Selam in Äthiopien. Die ganze Gemeinde ist eingeladen! So, 22. Juni, 9.45, Gottesdienst mit Pfarrer Markus Schär (Elgg) Kollekte: Heks-Nothilfe So, 29. Juni, 10.30, Familiengottesdienst «Im Tal» Guntmadingen, mit Team, Dänu Wyss (Gitarre) und Mattias Ernst (Mundharmonika) sowie Pfarrer Lukas P. Huber; Kollekte: Kinderheim Selam in Äthiopien; anschliessend Aperitif und Gelegenheit zum Grillieren (Essen und Trinken selber mitbringen); die Jungschar bietet Spiele für Kinder an; bei Regenwetter findet der Gottesdienst in der Kirche Löhningen statt Chindehüeti jeden Sonntag zu Gottesdienst-Zeiten und Orten Gottesdienst besonders geeignet für Jugendliche Sa, 7. Juni, 19.00, SamGo mit Team, Band und Pfarrer Lukas P. Huber; Thema: «Das Warten hat endlich ein Ende»; Kollekte: Kinderheim Selam in Äthiopien; anschliessend «Check In» So, 15. Juni, 10.00, Konfirmationsgottesdienst Fr, 27. Juni, 17.45, Jugendgottesdienst in Beringen So, 29. Mai, 10.30, Familiengottesdienst in Guntmadingen Gottesdienste für Kinder Sa, 1. Juni, 9.45, Sonntagschule im Mesmerhuus Sa,14. Juni, 10.00, Fiire mit de Chliine in der Kirche So, 8. Juni, 9.45, Sonntagsschule ist zum Ziitfenschter-Gottesdienst eingeladen So, 15. Juni, 10.00, Sonntagsschule im Mesmerhuus Jungschar, Ameisli, Teenager-Club und Jugendgruppe Sa, 14./28. Juni, nachmittags: Ameisli; ameisli-klettgau.ch Sa, 14./28. Juni, nachmittags: Jungschar; jungschi-klettgau.ch Samstag, 7. bis Montag,9. Juni: Jungschar-Pfingstlager Freitag, 6./20. Juni, abends, Teenager Club; tc-klettgau.ch Jeden Samstag (ausser 14. Juni): Jugendgruppe; jg-klettgau.ch Veranstaltungen für Seniorinnen und Senioren Mi, 4. Juni, 14.00, Seniorentreff im «Storchen» mit Ernst Schudel: «Alle Vögel sind schon da» Mittagstisch für Guntmadingen: Dienstag, 17. Juni.; für Löhningen: Mittwoch, 25. Juni Gottesdienst im Altersheim «Ruhesitz»,5. Juni (Pfarrerin Karin Baumgartner, Siblingen, mit Abendmahl); 12. Juni (Pastor Christian Steiger, Beringen); 19. Juni (Pfarrer Lukas P. Huber), 26. Juni (Pastor Christian Steiger) Weitere Veranstaltungen Freitag, 20. bis Sonntag, 22. Juni: Vater-Kind-Wochenende in Wila (ZH) Samstag, 28. Juni, 8.30, Konf-Unterricht: «So können wir leben die Zehn Gebote» Hauskreis Fuhrer, Informationen Telefon 052 685 11 55 (C+W. Fuhrer) Hauskreis Wyss, Informationen Telefon 052 620 16 04 (N.+D. Wyss) Frühgebet: jeweils mittwochs, 6.30 Uhr, Mesmerhuus