Tasse und Teller der Königl. Preuß. Porzellan-Manufaktur, Berlin, nach einem Pressglas-Vorbild von Baccarat, um 1840!!!

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Transkript:

Abb. 2009-2/014 Tasse und Untertasse, Ranken-Muster mit Akanthus-Blättern, Sablée links: Königl. Preuß. Porzellan-Manufaktur KPM, Berlin, 1837-1844, rechts: Porzellan-Manufaktur Meissen, 1831-1855 weißes Porzellan, KPM-Tasse: H 5,9 cm, D 8,5 cm, KPM-Teller: D 16 cm, Meissen-Tasse: H 5,9 cm, D 8,3 cm, Meissen-Teller: D 15 cm Sammlung Vogt PV-545 und PV-546 Muster nach Baccarat, um 1840, s. MB Launay, Hautin & Cie., um 1840, Planche 54, No. 1875 B. (Baccarat) Marke KPM: Tasse und Teller: kobalt-blaues Zepter und KPM, Meissen: Tasse und Teller: kobalt-blaue Gekreuzte Schwerter Jürgen Vogt, SG April 2009 Tasse und Teller der Königl. Preuß. Porzellan-Manufaktur, Berlin, 1837-1844 nach einem Pressglas-Vorbild von Baccarat, um 1840!!! Vogt: Hallo Siegmar, am Sonntag habe ich den Antik-Markt am Berliner Ostbahnhof besucht und am Stand eines bekannten Händlers eine Porzellantasse mit Untertasse gesehen, die nach dem Vorbild eines Pressglases aus Baccarat um 1840 gefertigt wurde. Die Tasse entspricht genau dem Vorbild aus Pressglas aus MB Launay, Hautin & Cie. um 1840, Planche 54, No. 1875 B. (Baccarat). Abb. 2009-2/015 Tasse und Untertasse Ranken-Muster mit Akanthus-Blättern, Sablée weißes Porzellan, ohne Glanzvergoldung oder Bemalung Tasse: H 5,9 cm, D 8,5 cm, Teller: D 16 cm Sammlung Vogt PV-545 Muster nach Baccarat, um 1840, s. MB Launay, Hautin & Cie., um 1840, Planche 54, No. 1875 B. (Baccarat) Königl. Preuß. Porzellan-Manufaktur KPM, Berlin, 1837-1844 Marke Tasse und Teller: kobalt-blaues Zepter und KPM Stand 19.06.2009 PK 2009-2-01 Seite 25 von 460 Seiten

Da ich diese Tasse schon besitze und im allgemeinen solche Porzellantassen bei Berliner Händlern recht teuer sind, habe ich mir diese Tasse nicht angesehen und bin weitergegangen. Auf dem Rückweg war die Tasse immer noch da und ich wollte mir - nicht unbedingt in Kaufabsicht - die Tasse trotzdem einmal anschauen. Also nahm ich die Tasse in die Hand und schaute unter den Boden, um die Marke zu betrachten. Im Normalfall hätte mich dort die Meissner "Schmierschwerter" in blau erwartet, aber statt dessen strahlte mir die Berliner Zeptermarke und der Schriftzug "KPM" entgegen. Ich konnte es erst gar nicht glauben, die Tasse und die Untertasse stammte aus der Königlich Preußischen Porzellan-Manufaktur Berlin mit der Zeptermarke in Blau unter der Glasur, mit der Porzellan in der Zeit von 1837-1844 gekennzeichnet wurde. Ich habe diese Tasse natürlich erworben und möchte sie nun in der PK vorstellen. Abb. 2009-2/016 Tasse und Untertasse Ranken-Muster mit Akanthus-Blättern, Sablée weißes Porzellan, ohne Glanzvergoldung oder Bemalung Tasse: H 5,9 cm, D 8,5 cm, Teller: D 16 cm Sammlung Vogt PV-545 Muster nach Baccarat, um 1840, s. MB Launay, Hautin & Cie., um 1840, Planche 54, No. 1875 B. (Baccarat) Königl. Preuß. Porzellan-Manufaktur KPM, Berlin, 1837-1844 Marke Tasse und Teller: kobalt-blaues Zepter und KPM Herzliche Grüße aus dem Berlin, aus dem auch meine neuste Erwerbung stammt, Jürgen Vogt Abb. 2004-3/116 neu Tasse & Untertasse, Ranken-Muster, Akanthus-Blätter, Sablée farbloses Glas, Tasse unten: Blätter mit Rest gelber Bemalung Tasse H 6 cm, D 8 cm, Untertasse D 14,1 cm Sammlung Stopfer s. MB Launay, Hautin & Cie. 1840, Pl. 54, No. 1875, Baccarat Abb. 2001-5/380 (Ausschnitt) MB Launay & Hautin, um 1840, Planche 54, No. 1875 B. [Baccarat], Tasse à thé m. sablée à Palmes Forme Coupe Die Tasse hat einen winzigen Brandriss, der später durch die Glasur überdeckt wurde und dadurch kaum zu sehen ist. Eine Glanzvergoldung, wie bei fast allen Tassen und Tellern aus Meissen, ist nicht zu entdecken. Die Tasse und der Teller wurden wohl nach dem Glasurbrand nicht mehr weiter bearbeitet. Vielleicht war das ja auch nur ein Versuchsmodell der Berliner Manufaktur. Nicht umsonst ist solch ein Gedeck nach Pressglasmustern noch nie aufgetaucht. Diese Tasse aus Glas wurde in PK 2004-3, Abb. 116 (Sammlung Stopfer), vorgestellt. Der Unterschied zwischen Glas- und Porzellantasse besteht im Henkel, der sowohl bei der Berliner Tasse als auch der Meissener Tasse "rund" ist. SG: die Stadt nennt sich Meißen, die Manufaktur nennt sich aber Meissen! SG: Der Fund dieser Tasse mit Untertasse und der kobalt-blauen Marke Zepter mit KPM ist eine Sensation!!! Bisher war nicht bekannt, dass neben der Königlich Sächsischen Porzellan-Manufaktur Meissen zwischen 1831-1855 auch die Königlich Preußische Porzellan-Manufaktur Berlin mindestens zwischen Seite 26 von 460 Seiten PK 2009-2-01 Stand 19.06.2009

1837-1844 (nach der Marke der Tasse) Porzellan nach Pressglas-Mustern von Baccarat - und vielleicht auch von St. Louis - um 1840 erzeugt hat. Bisher wurde noch kein vollständiger Katalog von Launay, Hautin & Cie. vor 1840 gefunden. Es ist aber sicher, dass solche Kataloge bereits ab 1830/1831 herausgebracht wurden und dass die von Meissen und Berlin kopierten Pressgläser schon vor 1840 hergestellt wurden. 1840 ist das späteste Jahr der Herstellung! Im Katalog Launay, Hautin & Cie. um 1841 wird die Tasse Baccarat No. 1875 nicht mehr angeboten! 1841 wird nur noch ein Teller mit einem sehr ähnlichen Muster der Fahne auf Extrait des Planches 44 à 46, 48 à 61 als No. 1942 B. (Baccarat), Assiette à dessert m. sablée guirlande arabesque angeboten. Beim Unterschied zwischen der Zeichnung in MB Launay, Hautin & Cie. 1840 und den Tassen bzw. Tellern aus Pressglas und Porzellan muss man zuerst daran denken, dass die Zeichnungen oft seitenverkehrt sind! Die Akanthus-Blätter zeigen in die entgegen gesetzte Richtung! Den Henkel haben die Formenmacher der Porzellantassen wahrscheinlich geändert, weil der Henkel der Pressglastasse ziemlich unpraktisch und damit gefährlich war. Man konnte die Glastasse kaum fest anfassen! Nach den unterschiedlichen Herstellungsverfahren und aus Gründen der Sichtbarkeit von Pressglas und Porzellan mussten die Muster der Pressglas-Teller von der Unterseite auf die Oberseite verlegt werden. Wahrscheinlich wäre es auch schwierig gewesen, das feingliedrige Schliff-Muster im Spiegel des Pressglas- Tellers in Porzellan herzustellen. Deshalb sind die Spiegel der Porzellan-Teller aus Meissen und Berlin glatt. Andererseits konnte die Körnung des regelmäßigen Sablée gut von Pressglas auf Porzellan übertragen werden. Außerdem haben sich die Mustermacher der Porzellan-Manufakturen erlaubt, das Muster der Fahnen mit einem Blätterkranz zu ergänzen, der beim Pressglas nur auf dem unteren Teil der Tasse erscheint. Die Tasse aus Porzellan ist eine vollständige Kopie der Tasse aus Pressglas. Bemerkenswert ist sicher, dass sowohl die Tassen als auch die Teller auch von den Porzellanmachern in Formen gepresst wurden! Diese Kopien aus Meissen und Berlin zeigen auch, dass die Pressgläser von Baccarat und St. Louis um 1840 in Deutschland sehr populär gewesen sind und deshalb nachgemacht wurden! Die Tassen mit Akanthus-Blättern aus Meissen (und jetzt auch Berlin) sind übrigens die ersten Kopien aus Porzellan, die gefunden wurden. Bereits Dr. Manfred Franke zeigt in seiner grundlegenden Dissertation Pressglas im östlichen Frankreich, im deutschfranzösischen Grenzraum und im Rheingebiet (TU Berlin 1990) Pressgläser und Kopien aus Porzellan, s. PK 2000-2, darunter auch die Tasse / Untertasse No. 1875 aus Baccarat. Erstmals findet man diese Tasse in Jedding, Meissener Porzellan des 19. und 20. Jahrhunderts, München 1981: Abb. 2000-2/061 Tasse mit Blattranken-Relief H Tasse 5,9 cm, D Untertasse 14,8 cm Schwerter -Marke, Porzellan-Manufaktur Meissen, um 1845 aus Jedding 1981, S. 63, Abb. 46 vgl. MB Launay & Hautin, um 1840, Planche 54, Pièces diverses, No. 1875 B. [Baccarat], Tasse à thé m. sablée à Palmes Abb. 2000-2/071 Porzellantasse mit Untertasse H insg. 6,5 cm, D (Unterteller) 15 cm Schwerter -Marke, Porzellan-Manufaktur Meissen aus Franke 1990, Abb. 198 Abb. 2000-2/062 Glastasse im Glasmuseum von Leerdam aus Franke 1990, Abb. 199 Das Modell entspricht dem einer Tasse aus Baccarat vgl. MB Launay & Hautin, um 1840, Planche 54, No. 1875 B. [Baccarat], Tasse à thé m. Sablée à Palmes (Abb. 2001-5/380) PK 2007-4, SG: Wenn man die 5 Seiten des Preisverzeichnisses Meissen von 1846 genauer untersucht und mit den Katalogen von Launay, Hautin & Cie., um 1840 und 1841 vergleicht, dann muss es Mas- Stand 19.06.2009 PK 2009-2-01 Seite 27 von 460 Seiten

sen von kopierten Pressgläsern aus Porzellan gegeben haben. Offensichtlich stammen nicht alle Vorbilder von Baccarat und St. Louis, sondern auch von Val St. Lambert und/oder Boston & Sandwich Glass Co..... Bis jetzt konnten in der Pressglas- Korrespondenz fast ausschließlich Gläser und Porzellane der Sammlungen Stopfer und Vogt dokumentiert werden. Es müsste in privaten und öffentlichen Sammlungen von Meissen-Porzellan noch viele solcher Stücke geben! Andererseits war das Kopieren von Kristallgläsern in Porzellan bei den Kunsthistorikern bis zum Artikel von Kunze in Keramos 1984-105 verachtet, so dass vielleicht vieles weggeworfen wurde. Abb. 2009-2/017 Tasse und Untertasse Ranken-Muster mit Akanthus-Blättern, Sablée weißes Porzellan, ohne Glanzvergoldung oder Bemalung Tasse: H 5,9 cm, D 8,5 cm, Teller: D 16 cm Sammlung Vogt PV-545 Muster nach Baccarat, um 1840, s. MB Launay, Hautin & Cie., um 1840, Planche 54, No. 1875 B. (Baccarat) Königl. Preuß. Porzellan-Manufaktur KPM, Berlin, 1837-1844 Marke Tasse und Teller: kobalt-blaues Zepter und KPM Abb. 2007-4/040 Teller mit Akanthus-Blättern, Blätter-Fries, regelm. Sablée weißes Porzellan, rosa und golden dekoriert, D 15,3 cm Schwerter -Marke, Porzellan-Manufaktur Meissen, 1831-1855 s. Preisverz. Meissen, um 1846, S.?, Formennummer T 148 Sammlung Vogt vgl. MB Launay & Hautin, um 1840, Planche 54, No. 1875 B. [Baccarat], Tasse à thé m. sablée à Palmes (Abb. 2001-5/380) Seite 28 von 460 Seiten PK 2009-2-01 Stand 19.06.2009

Abb. 2009-2/018 Tasse und Untertasse Ranken-Muster mit Akanthus-Blättern, Sablée weißes Porzellan, Teller mit Resten von Vergoldung Tasse: H 5,9 cm, D 8,3 cm, Teller: D 15 cm Sammlung Vogt PV-546 Muster nach Baccarat, um 1840, s. MB Launay, Hautin & Cie., um 1840, Planche 54, No. 1875 B. (Baccarat) Porzellan-Manufaktur Meissen, 1831-1855 s. Preisverz. Meissen, um 1846, S.?, Formennummer T 148 Marke Tasse und Teller: kobalt-blaue Gekreuzte Schwerter Stand 19.06.2009 PK 2009-2-01 Seite 29 von 460 Seiten

Abb. 2009-2/019 links Tasse und Untertasse Ranken-Muster mit Akanthus-Blättern, Sablée weißes Porzellan, Teller mit Resten von Vergoldung Tasse: H 5,9 cm, D 8,3 cm, Teller: D 15 cm Sammlung Vogt PV-546 Muster nach Baccarat, um 1840, s. MB Launay, Hautin & Cie., um 1840, Planche 54, No. 1875 B. (Baccarat) Porzellan-Manufaktur Meissen, 1831-1855 s. Preisverz. Meissen, um 1846, S.?, Formennummer T 148 Marke Tasse und Teller: kobalt-blaue Gekreuzte Schwerter Porzellan-Manufaktur Meissen: http://de.wikipedia.org/wiki/meißener_porzellan: Meißener Porzellan (Handelsmarke: Meissener Porzellan) ist Porzellan aus der ersten europäischen und im 18. Jahrhundert lange Zeit führenden Manufaktur, die von ihrer Gründung bis zum Jahr 1863 auf der Albrechtsburg in Meißen, dann in einem eigenen Werk produzierte. 1710 als Königlich-Polnische und Kurfürstlich-Sächsische Porzellan-Manufaktur gegründet, ging sie 1806 als "Königlich-Sächsische Porzellan- Manufaktur Meissen aus dem Besitz der Krone in das Eigentum des Fiskus über. Im Zuge der verfassungsmäßigen Erneuerung des staatlichen Eigentums nannte sich das Unternehmen ab 1918 Staatliche Porzellan- Manufaktur Meissen. In der DDR-Zeit war die Manufaktur dann ein Volkseigener Betrieb (VEB), und seit dem 26. Juni 1991 firmiert sie als Staatliche Porzellan- Manufaktur Meissen GmbH ; Gesellschafter ist der Freistaat Sachsen. http://www.meissen.de/ 300 Jahre Porzellan-Manufaktur Meissen - Firmenjubiläum im Jahr 2010 Mit der Erfindung des Hartporzellans und der darauf folgenden Gründung der Porzellan-Manufaktur Meissen im Jahr 1710 nahm die Geschichte des europäischen Porzellans ihren Anfang. Im Jahr 2010 feiert die Porzellan-Manufaktur Meissen ihre Gründung und ihr dreihundert-jähriges Bestehen. Seit 1710 fertigt die erste europäische Porzellan- Manufaktur das berühmte Meissener Porzellan in traditioneller Handarbeit. Tafelservice, Figuren und Accessoires werden bis heute von den Mitarbeitern der Manufaktur per Hand ausgeformt, bearbeitet und in verschiedenen Malereibereichen kunstvoll von Hand bemalt. Meissener Porzellan prägt bis heute die Formensprache europäischer Tisch- und Tafelkultur. Jedes Stück Porzellan wird, ebenfalls in Handmalerei, mit dem Markenzeichen der Manufaktur versehen. Die "Gekreuzten Schwerter" sind das älteste, ununterbrochen in Verwendung stehende Markenzeichen der Welt. Weltweit vertrauen Anhänger der gehobenen Tischkultur, Porzellanliebhaber und Sammler auf die Qualität und Handwerkskunst, für die das bekannte Markenzeichen steht. Das Firmenjubiläum im Jahr 2010 nimmt die Porzellan- Manufaktur Meissen zum Anlass, den Beginn des 4. Manufaktur-Jahrhunderts mit Ausstellungen, limitierte Jubiläums-Editionen, Festveranstaltungen und Gastro- Seite 30 von 460 Seiten PK 2009-2-01 Stand 19.06.2009

nomie zu feiern. Besuchen Sie die Porzellan- Manufaktur Meissen. Bereits auf dem Weg zum Jubiläum bieten wir Ihnen neue Einblicke in die lange und lebendige Tradition der Porzellanherstellung von Hand. Porzellan-Manufaktur Berlin: http://de.wikipedia.org/wiki/königliche_porzellan- Manufaktur_Berlin: Die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin wurde von Friedrich dem Großen 1763 gegründet. Ihren eigentlichen Ursprung hat sie allerdings in drei privaten Unternehmungen, die unter königlicher Förderung schon seit der Mitte des 18. Jahrhunderts versuchten, das weiße Gold (Porzellan) in bzw. aus Berlin zu e- tablieren. Das Firmensignet ist ein kobalt-blaues Zepter, das auf jedes Stück gestempelt (vor 1837 gemalt) wird. Alle bemalten Stücke der KPM werden von den Malerinnen und Malern handsigniert. Die KPM ist auch heute noch eine Manufaktur, d.h., die von ihr hergestellten Geschirrteile und Zierporzellane sind alle Unikate. wurde dem Zepter ein kleines S am unteren Ende der Marke zugefügt. Die Nachkriegsproduktion aus Selb trägt zudem den Vermerk Made in Germany U.S. Zone. Seit 1832 wird bei den bemalten Gegenständen den in Blau unter der Glasur ausgeführten Marken noch ein Reichsapfel mit KPM darunter in Eisenrot auf der Glasur hinzugefügt (heutzutage nur ein Reichsapfel, ohne KPM). Ist der Reichsapfel in schwarz, so handelt es sich um eingebrannte Abziehbilder bzw. Druckmotive, grün wird für Dekormalerei verwendet, d.h. Ränder und farbige oder goldene Staffierungen oder Fonds. Ein blauer Reichsapfel (dann Unterglasur) steht für Unterglasurdekore (heutzutage Inglasur- oder HTS-Farben), der eisenrote Reichsapfel steht für Freihand- Blumenmalerei und naturalistische Farbstaffierungen wie z.b. bei Rokoko-Figuren oder Tierskulpturen. Ausbildungsmalerei trägt zusätzlich ein A zu den erwähnten Marken. Zweite-Wahl-Porzellane werden mit einer Ritzung des Zepters markiert und sind in der Regel weiß, da fehlerhaft gebranntes Porzellan überhaupt nicht bemalt wird. Abb. 2009-2/020 Teller mit Bild Dom Magdeburg weißes Porzellan mit Bemalung und Vergoldung KPM Berlin, 1837-1844 Marke kobaltblaues Zepter und KPM aus Wikipedia.de... KPM... Die Marke Anfangs bestand die Marke aus einem Zepter und war in Blau auf weißem, in Braun auf bemaltem Porzellan aufgetragen. Da diese Marke jedoch nachgeahmt wurde, fügte man seit 1835 die Buchstaben K.P.M. und seit 1844 diesen Buchstaben den königlich preußischen Adler hinzu. Seit den 1840-er Jahren kamen die eigentlichen Stempel mit der Umschrift Königliche Porzellan- Manufaktur und dem preußischen Adler in der Mitte auf. Seit 1870 nutzte man wieder ein Zepter, allerdings in einer etwas veränderten Form. In den Jahren der kriegsbedingten Auslagerung der Produktion von Berlin nach Selb in den Jahren 1943-1948 http://www.kpm.de/... Geschichte Königliches Unternehmen Das weiße Gold war auch die Leidenschaft Friedrichs des Großen (König Friedrich II.), der die Königliche Porzellan-Manufaktur im Jahr 1763 von dem Berliner Kaufmann Johann Erst Gotzkowsky übernahm. Der Preußenkönig gab ihr den Namen und sein Zeichen: das königsblaue Zepter. Bis zur Abdankung Kaiser Wilhelms II. im Jahr 1918 war die KPM kontinuierlich in königlichem Besitz. Staatliches Unternehmen Mit dem Ende der Monarchie im Jahr 1918 wurde die KPM, nun offiziell ohne Kaiser oder König, zur Staatli- Stand 19.06.2009 PK 2009-2-01 Seite 31 von 460 Seiten

chen Porzellan-Manufaktur. Nach dem II. Weltkrieg fiel die Zuständigkeit dem Land Berlin als Eigentümer zu. Im Jahr 1988 beschloss der Senat, dass die KPM wieder als Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin GmbH firmieren sollte. Privates Unternehmen Nach mehreren Versuchen gelang im Jahr 2006 die vollständige Privatisierung der Königlichen Porzellan- Manufaktur. Der Senat verkaufte diese an den Berliner Bankier Jörg Woltmann. Seitdem expandiert das Unternehmen - insbesondere im Export - kontinuierlich, schafft neue Arbeitsplätze und positioniert die Marke KPM konsequent im weltweit obersten Luxussegment. Geschichte: 1807-1855 1807/1808: Kaiser Napoléon I. besetzt Berlin Als Napoleons Truppen Berlin besetzen, wird die Manufakturkasse beschlagnahmt und die Warenlager in Breslau und Warschau werden zugunsten französischer Behörden versteigert. Die französischen Besatzer beeinflussen das Geschäft der KPM nachhaltig, die daraufhin hohe Verluste erleidet. 1814: Neue Farben Christoph Georg Frick, Arkanist der KPM, entwickelt eine brillante und raffinierte Grünskala auf der Basis von Chromoxyd. Und eine neue Schwarz-Grau- Kombination auf der Basis von Iridium. Die Porzellanmalerei weist nun gewisse Ähnlichkeiten zur Ölmalerei auf. 1815: Orden aus Porzellan Das Ende der Befreiungskriege befreit nicht nur Preußen von den Franzosen, sondern auch die KPM von Auftragsproblemen. Der König dekoriert besonders treue Generäle mit besonders teuren und zerbrechlichen Porzellangeschenken. 1855: Die erste Verkaufsgalerie Das Warenlager der KPM wird zu einem modernen Geschäft mit Vitrinen, Regalen und Schaufenstern umgebaut. Abb. 2009-2/021 Tasse und Untertasse, Ranken-Muster mit Akanthus-Blättern, Sablée, weißes Porzellan, ohne Glanzvergoldung oder Bemalung Tasse: H 5,9 cm, D 8,5 cm, Teller: D 16 cm Sammlung Vogt PV-545 Muster nach Baccarat, um 1840, s. MB Launay, Hautin & Cie., um 1840, Planche 54, No. 1875 B. (Baccarat) Königl. Preuß. Porzellan-Manufaktur KPM, Berlin, 1837-1844, Marke Tasse und Teller: kobalt-blaues Zepter und KPM Seite 32 von 460 Seiten PK 2009-2-01 Stand 19.06.2009

Abb. 2009-2/022 (Maßstab ca. 105 %) Untertasse, Ranken-Muster mit Akanthus-Blättern, Sablée, weißes Porzellan, ohne Glanzvergoldung oder Bemalung Tasse: H 5,9 cm, D 8,5 cm, Teller: D 16 cm Sammlung Vogt PV-545 Muster nach Baccarat, um 1840, s. MB Launay, Hautin & Cie., um 1840, Planche 54, No. 1875 B. (Baccarat) Königl. Preuß. Porzellan-Manufaktur KPM, Berlin, 1837-1844, Marke Tasse und Teller: kobalt-blaues Zepter und KPM Literaturangaben: Franke 1990 Franke, Manfred, Pressglas im östlichen Frankreich, im deutsch-französischen Grenzraum und im Rheingebiet, Dissertation TU Berlin, masch. geschr., Berlin 1990 Jedding 1981 Jedding, Hermann, Meissener Porzellan des 19. und 20. Jahrhunderts, München 1981 Kunze 1984 Kunze, Joachim, Meißener Porzellane nach Glaskristallmustern (1831 bis 1855) in: Keramos, Zeitschrift der Gesellschaft der Keramikfreunde e.v., Nr. 105, Düsseldorf 1984 Kunze 1987 Kunze, Joachim, Meissen Porcelain Designed from Glass Patterns (1831 to 1855) in: NAGC Glass Club Bulletin, Nr. 153 u. 154, 1987 Mundt 1973/1983 Mundt, Barbara, Historismus, Kunsthandwerk und Industrie im Zeitalter der Weltausstellungen, Kataloge des Kunstgewerbemuseums Berlin, Bd. VII, Sonderausstellung Kunstgewerbemuseum Berlin 1973, Ausstellungs-Katalog, Berlin 1973/1983 Spillman 1987 Spillman, Jane Shadel, Introduction to Meissen Porcelain Designed from Glass Patterns (1831 to 1855), in: NAGC Glass Club Bulletin, Nr. 153, Herbst 1987 Stand 19.06.2009 PK 2009-2-01 Seite 33 von 460 Seiten

Siehe unter anderem auch: PK 2000-2 Franke, Tassen und Untertassen aus Pressglas und Porzellan; Auszug aus Franke, Pressglas, 1980 PK 2000-2 Spillman, Einleitung zu Kunze 1987, Meissner Porzellane nach Glaskristallmustern (1831 bis 1855) PK 2000-2 Kunze, Meissner Porzellane nach Glaskristallmustern (1831 bis 1855) PK 2000-2 Mundt, Tasse und Untertasse mit gotisierendem Dekor; Auszug aus Mundt, Katalog Historismus, Berlin 1973/1983 Seite 34 von 460 Seiten PK 2009-2-01 Stand 19.06.2009

PK 2000-2 SG, Porzellanfabriken in Frankreich und Deutschland um 1800 PK 2002-3 Stopfer, Zwei Tassen aus Baccarat und St. Louis bzw. Manufaktur Meissen PK 2002-4 Stopfer, Ein weiterer Teller aus der Manufaktur Meissen nach Saint Louis 1840 PK 2004-3 Stopfer, SG, Gepresste und form-geblasene Gläser im Biedermeier, bunt bemalt PK 2004-3 SG, Tasse und Untertasse, neugotischer Dekor aus Meissen, in Kunst & Krempel Kopie einer Tasse aus Pressglas, St. Louis, um 1840 PK 2005-1 Stopfer, Pressgläser und ihre Nachahmung in anderen Materialien PK 2005-2 SG, Moritz M. Daffinger, Tasse mit Portrait, Untertasse mit Blumen, Wien 1811 PK 2005-2 Vogt, Aus der Schatztruhe: Teller aus Meissen und unbekannt nach Vorbildern aus Glas PK 2005-4 Schaudig, SG, Leuchter mit verdrehten Walzen als Nachahmung von feinem Porzellan, Vereinigte Radeberger Glashütten AG, Radeberg in Sachsen, um 1890 PK 2006-1 Vogt, SG, Zwei Teller mit Blumenbouquets, mit Schwertermarke, Meissen, um 1840, nach Vorbildern von Pressglas-Tellern aus Saint Louis, um 1830-1840 PK 2007-4 Vogt, SG, Porzellan der Manufaktur Meissen von 1831 bis 1855 - Kopien von Pressglas aus Baccarat und St. Louis... um 1830... PK 2007-4 Kunze, Preisverzeichnis und Musterblätter der Porzellan-Manufaktur Meissen um 1846 Dessertgefässe etc., mit bunten und goldenen Decorationen, von der Königl. Sächs. Porzellan-Manufactur in Meissen... mit Kopien von Pressglas aus Baccarat und St. Louis... um 1840 PK 2008-1 SG, Kataloge von Launay, Hautin & Cie. der Rakow Research Library, Januar 2008 PK 2008-1 Vogt, SG, Becher und Fußbecher aus Kristallglas, Vonêche, Baccarat, St. Louis, 1825-1840 - Kataloge Launay, Hautin & Cie. 1830-1841, S. 88 PK 2008-1 Vogt, SG, Zuckerdosen mit Ranken und Stern aus St. Louis und Meissen, um 1840 Stand 19.06.2009 PK 2009-2-01 Seite 35 von 460 Seiten