288 Riviera del Conero Zweifelsohne der schönste Küstenabschnitt der, wenn nicht sogar der gesamten Adria. Beschauliche Orte hoch über dem Meer, kaum zugängliche Badebuchten und ausgezeichnete Wander- und Wassersportmöglichkeiten üben große Anziehungskraft aus. Die Gegend wird vom dicht bewaldeten, 572 m aus dem Meer herausragenden Monte Conero dominiert. Während der mächtige Kalkfelsen auf der Ostseite zum Meer hin dramatisch abfällt, wellen sich in westlicher Richtung sanfte Hügel, an denen der bekannte Rosso Conero angebaut wird. Wer von Ancona kommt, sollte auf jeden Fall die Panoramastraße an der Küste entlangfahren, von der sich immer wieder herrliche Ausblicke eröffnen an einigermaßen klaren Tagen schweift der Blick bis hinüber zu den Monti Sibillini an der Grenze nach Umbrien. Als Standorte bieten sich Portonovo, nur 12 km von Ancona entfernt, Sirolo und Numana an, wobei Sirolo der vielleicht charmanteste Ort an der Riviera del Conero ist. Südlich von Numana schließt mit Marcelli ein angenehmer Badeort an mit riesigem Sandstrand und Flaniermeile, die an den Abenden im Sommer aus allen Nähten platzt. Fast schon ein Muss ist der Bootsausflug zum Traumstrand der Due Sorelle, der beiden Schwestern, vor eindrucksvoller Steilküste. Im Sommer ist die schwer zugängliche Bucht von Bootstouristen bestens besucht. Kunsthistorisch bedeutend sind hier u. a. die Kirche Santa Maria di Portonovo und die Badia di San Pietro beim DIe Küste bei Portonovo Gipfel des Monte Conero. Darüber hinaus eignet sich das Gebiet hervorragend als Ausgangspunkt für Ausflüge in die Umgebung: Der Wallfahrtsort Loreto liegt keine 20 km von Sirolo entfernt, außerdem ist auch Recanati einen Abstecher wert. Parco Naturale del Conero Der etwa 6000 ha große Regionalpark wurde 1987 gegründet und ist somit das älteste Naturschutzgebiet der. Beabsichtigt war eine Integration von Kultur- und Naturraum, und so finden sich ordentlich angelegte Felder samt Gehöften und ganze Dörfer mit unverkennbar touristischer Ausrichtung ebenso wie
Portonovo 289 dichter Wald und zum Meer hin völlig unzugängliche felsige Abschnitte mit seltener Flora, wo einige sonst kaum noch vorkommende Vögel ungestörte Nistplätze finden. Gut ausgebaute und markierte Wanderwege erlauben einen leichten Zugang zum Regionalpark. Eine gut brauchbare Wanderkarte (3 ) gibt es im Besucherzentrum des Parks in Sirolo. Das Centro Visite Parco Monte Conero ist in Sirolo ab der Hauptstraße Richtung Monte Conero beschildert (rechts ab), vom 15. Juni bis 15. Sept. tägl. 9 13 und 16 19 Uhr geöffnet, ansonsten nur 9 13 Uhr (So und im Jan./Feb. geschl.). Das Centro bietet geführte Wanderungen im Park an, die Halbtagestour kommt auf 7 (Kinder unter 14 J. gratis); außerdem Mountainbike-Verleih (14 /Tag). Via Peschiera 30/A, 60020 Sirolo, 071/9331879, www.parcoconero.it. Portonovo Die kleine Bucht bei Ancona ist wunderschön, an den Sommerwochenenden aber auch brechend voll. Eine steile Stichstraße führt am fast senkrecht abfallenden Hang entlang hinunter nach Portonovo. Unten angekommen, erwartet Sie ein zersiedeltes Feriendörfchen ohne eigentliches Zentrum, aber mit viel Schatten spendendem Pinienbestand. Zu den wenigen (teuren) Hotels und den zwei Campingplätzen gesellen sich einige hervorragende Fischrestaurants. Portonovo ist allerdings in keinerlei Hinsicht günstig. Im 11. Jh. wurde hier die versteckt liegende Abtei Santa Maria di Portonovo (im Sommer Di So 16.30 19 Uhr) gegründet: Die elegante romanische Kirche mit byzantinischen Stilelementen erstrahlt im weißen Kalkstein des Monte Conero ein wirklich idyllisches Plätzchen zwischen Bäumen und an der abfallenden Küste. Auffälligstes Gebäude der Siedlung ist der schon von Weitem sichtbare Wehrturm Torre Clementina (nicht zugänglich), der im Jahr 1716 unter Papst Clemens XI. zur Verteidigung gegen Piraten gebaut wurde. Knapp ein Jahrhundert später gab Napoleon hier eine weitere Verteidigungsanlage in Auftrag: 1808 1813 entstand das trutzige Fortino Napoleonico zum Schutz gegen die englische Flotte, heute ein Nobelhotel. Anfahrt/Verbindungen/Diverses/Übernachten/Essen & Trinken Anfahrt/Verbindungen Auf der Panoramastraße, von Ancona kommend, geht es an einer großen Kreuzung links ab (beschildert). Tagesgästen sei dringend der Shuttle- Bus von der Abzweigung (hier auch ein großer kostenloser Parkplatz) geraten: im Sommer alle 20 Min. (bis ca. 18 Uhr). Busse: Etwa stündl. von und nach Ancona, Sirolo, Numana und Marcelli. Die Busse halten nur an der großen Kreuzung. Parken Die Kapazitäten in Portonovo sind begrenzt, zumindest im Sommer (v. a. an Wochenenden), ca. 3 5 /Tag, kommen Sie früh am Morgen! Information Nur im Sommer Info-Bude am Parkplatz bei der großen Kreuzung, netter und hilfsbereiter Service. Bootsverleih La Torre, am Strand zwischen Torre Clementina und Hotel Fortino Napoleonico. 1. Juni bis 30. Sept. tägl. 8 20 Uhr geöffnet, Motorboot 90 115 /Tag, Benzin extra, für die HS reservieren. Bei den kleineren Booten ist kein Führerschein notwendig, nur Ausweisdokumente. Auch Kanus (5 /Std., 25 /Tag). 071/801403, 338/9304023 (mobil). Portonovo
290 Surfen Surf- und Kite-Schule PWB (Portonovo Windsurf Band) gleich neben der Kirche Santa Maria di Portonovo. Infos unter 333/2028111 (mobil). Übernachten Portonovo ist ein teures Pflaster und mehr noch als in anderen Orten sollte man unbedingt frühzeitig buchen. **** Hotel Fortino Napoleonico, äußerst stilvolles Ambiente am Meer, das Hotel ist in der wuchtigen napoleonischen Festung von 1813 untergebracht. Schöner Garten mit kleinem Pool, Bar mit Kamin, stilvolles Restaurant, komfortable Zimmer (Bad, TV, Aircon.). EZ 130, DZ 250, Frühstück inkl. Via Poggio, 071/801450, 801454, www.hotelfortino.it. **** Excelsior Hotel La Fonte, am Kreisel gleich an der Einfahrt nach Portonovo gelegen, etwas vom Strand zurückversetzt, ebenfalls sehr komfortabel und mit schickem Pool. EZ 150, DZ 160 200, inkl. Frühstück. Zimmer mit Bad, Veranda, Aircon. und TV. Baia di Portonovo, 071/801470, 801474, www.excelsiorlafonte.it. *** Hotel Internazionale, am Hang (beim Kreisel) gelegener Natursteinbau. Mit schickem Ristorante und netten Zimmern mit viel Rot, Bad, TV, Aircon. Für Portonovo relativ günstig: EZ 125, DZ 155, Frühstück inkl. Baia di Portonovo, 071/801001, 2139909, www.hotel-internazionale.com. ** Camping La Torre, schöner und angenehm schattiger Platz in Bestlage fast am Meer (nahe der Torre Clementina), in Portonovo ausgeschildert. Mit Bar und Ristorante, leider kein Mini-Market. Ca. 7 /Pers., Stellplatz Wohnwagen/Wohnmobil ca. 9, Auto 6. Geöffnet 1. Juni bis 15. Sept., keine Reservierungen, man kann sich jedoch kurzfristig (1 2 Tage vorher) anmelden. Loc. Portonovo, / 071/801257, campeggio latorre@libero.it. Essen & Trinken Da Giacchetti, schickes und teures Restaurant am Strand, mit Terrasse und riesiger Fensterfront. Menü ca. 35. 1. April bis 31. Okt. geöffnet (mittags und abends), in der NS Mo geschl., von Juni bis Ende Aug. tägl. Via Portonovo 171, 071/801384, www.ristorantedagiacchetti.it. Il Laghetto, gemütliches Holzhaus am Meer, mit Terrasse. Fisch und Meeresfrüchte bestimmen die Speisekarte (u. a. eine hervorragende Fischsuppe), entsprechend legt man bei der Weinauswahl den Schwerpunkt auf Weißweine aus der Region. Menü ca. 30 35, mittags und abends geöffnet, Mo geschl. Via Poggio, 071/801183. La Capannina, ebenfalls am Strand, gleich bei der Kirche Santa Maria, auch hier riesige Fenster und Blick aufs Meer. Einfacher und günstiger als die beiden obigen, abends auch Pizza aus dem Holzofen, freundlicher Service. Mittags und abends geöffnet. 071/801121. Essen/Umgebung TIPP! Osteria del Poggio, eine wirklich einladende Osteria im gleichnamigen Dorf. Sehr ruhig gelegen, im Sommer mit kleiner Terrasse davor, es gibt nur eine kleine, wechselnde Karte mit stets frischen Gerichten, mittleres Preisniveau, gute Weinauswahl, Tagesmenü um 20 25. Nur abends geöffnet, Mo geschl. 071/2139018. Direkt neben der Osteria läuft der Sentiero 1 (Wanderweg Nr. 1) vorbei, auf dem man über den Monte Conero in ca. 4 Std. nach Sirolo gelangt. Baden: Portonovo wird regelmäßig mit der Umweltfahne Bandiera Blu ausgezeichnet, kein Wunder, der schneeweiße Kieselstrand wirkt jederzeit wie frisch geputzt und poliert. Diverse Strandbäder vermieten Liegen und Sonnenschirme für 15 20 am Tag, im Sommer kann es am stellenweise recht schmalen Strand schon mal eng werden. Eine Bade-Alternative bietet vielleicht der etwas größere nordwestliche Nachbarstrand Mezzavalle. An der Straße Richtung Ancona befindet sich nach wenigen hundert Metern ein Parkplatz, von hier führt ein Fußweg hinunter zum Strand. Wanderun g am Monte Conero Auf den Monte Conero Eine kurvenreiche Straße führt an der Südwestseite des dicht bewaldeten Bergrückens steil hinauf. Beim Gipfel warten zwei Bars, die sehenswerte Klosterkirche San Pietro und das sicherlich schönste Hotel der Gegend. Über die markierten Wanderwege erreicht man ab dem Parkplatz in wenig anstrengenden Spaziergängen schöne Aussichtspunkte mit Weitblick auf die Riviera del Conero. Achtung:
Wanderung am Monte Conero 291 Es gibt keine Busverbindung auf den Monte Conero! Badia di San Pietro: Die romanische Klosterkirche geht auf eine benediktinische Gründung aus dem Jahr 1038 zurück. Später gehörte zum Kloster auch eine Einsiedelei (Grotte Pietra dell Abate, nicht zugänglich), in die sich ein Teil der Kamaldulensermönche der Abtei zurückzog. Die Kirchenfassade, wie sie heute zu sehen ist, stammt aus dem 17. Jh. Sehenswert im Inneren der Kirche sind die zahlreichen Säulen mit ihren aufwendig verzierten Kapitellen in der Krypta und der Oberkirche. Öffnungszeiten der Kirche Unregelmäßig! Im Sommer oft ganztägig, man betritt die Kirche durch die Krypta auf der rechten Seite. Sollte sie geschlossen sein, fragen Sie im Hotel nebenan nach. Übernachten *** Hotel Monteconero, das geschmackvoll eingerichtete Hotel ist im Gebäude des ehemaligen Konvents untergebracht, absolute Ruhe, Bar und Ristorante mit Weitblick, Pool, Garten und Tennisplatz ideal für Erholungsbedürftige. Zimmer mit Bad, TV, Aircon., EZ 90, DZ 150, Frühstück inkl. Im Aug. obligatorische HP. EZ 113, DZ 174. Geöffnet April bis Anfang Nov. Via Monteconero 26, 071/9330592, 9330365, www.hotelmonteconero.it. Typische Mittelmeerlandschaft am Monte Conero Wanderung am Monte Conero GPS-Wanderung Auf dem großen Rundweg um den Monte Conero eröffnen sich allerbeste Aussichten in alle Richtungen: auf das beschauliche Portonovo im Nordwesten genauso wie auf das Hinterland im Südwesten. Besonders schön ist allerdings der Blick die steile Felsenküste hinunter angemessener Lohn für die Strapazen des ständigen Aufstiegs im letzten Drittel der Wanderung Anfahrt: Von Sirolo auf der Conero-Panoramastraße Richtung Portonovo/Ancona. Nach ca. 1 km rechts hinauf (beschildert), insgesamt 6 km von Sirolo. Gebührenpflichtiger Parkplatz beim Gipfel, Parktickets in den Bars. Kurzbeschreibung: Die Wanderung (durchgehend beschildert) verläuft ein gutes Stück im schattigen Wald und zunächst überwiegend bergab und im letzten Abschnitt (ca. 1 ½ Std.) anstrengend auf schmalem Pfad steil bergauf. Karte: Carta Escursionistica Parco del Conero, Maßstab 1:20.000, für 3 erhältlich beim Besucherzentrum des Regionalparks Monte Conero in Sirolo ( S. 289). Dauer: Ca. 4 4 ½ Std. Wegbeschreibung: Vom Ausgangspunkt am Parkplatz des Monte Conero (1) führt eine asphaltierte Militärstraße (Beschilderung 1a) bergauf. Nach etwa 15 Min. passiert man ein Tor, nach weiteren 5 Min. wird die Straße wieder eben und verläuft im Schatten. Kurz darauf verlässt man die
292 Straße bei einem bergab führenden Linksknick (2) und folgt dem Weg 1a nun geradeaus und in westliche Richtung in den Wald hinein (Schranke). Bei der folgenden Gabelung folgt man weiter der Beschilderung 1a links auf einen schattigen Waldweg bergab. Nach insgesamt ca. 30 Min. gelangt man zum Aussichtspunkt Belvedere Norte (3) mit herrlichem Blick bis nach Ancona. Der Pfad 1a führt nun nach links hinunter durch den Wald in westliche Richtung, an den beiden kleinen Gabelungen geht es jeweils halbrechts ab zum Pian Grande. Nach einem kurzen Stück am Abhang entlang (schöne Aussicht auf die Küste und Portonovo) gelangt man nach knapp einer Stunde Gesamtdauer zu einer großen Kreuzung (4), von wo sich ein kurzer Abstecher zum Pian Grande (auch hier schöner Blick auf Portonovo) anbietet: Folgen Sie hierfür dem Weg Nr. 1 Richtung Poggio. Von der großen Kreuzung geht es nun links ab auf breiterem Waldweg Richtung Pian di Raggetti (Nr. 1). Nach einer Gabelung (weiter auf 1) zweigt bald rechts eine steile Abkürzung zu den Grotte Romane ab, geradeaus weiter (Beschilderung Nr. 5) geht es zur großen Wiese des Pian di Raggetti (5): herrliche Lage, ideal zum Picknick. Der Wiesenweg führt nun in südöstliche Richtung und geradeaus wieder in den Wald hinein, man folge weiterhin der Beschilderung Nr. 5 (Fonte d Olio). Nach ca. 10 Min. ab Pian di Raggetti folgt man an der Gabelung dem Weg geradeaus und biegt nach weiteren 10 Min. steil nach links hinunter ab (6) (Beschilderung Nr. 5). Durch dichten Wald führt der Weg stetig bergab und an einem alten Steinbruch vorbei, hier geht es gleich nach der Kehre den ersten Weg bergab in südliche Richtung (7). Nach 15 Min. ab der Kehre gelangt man zu einem weiteren Steinbruch und kurz darauf zu einem riesigen Steinabbruch. Die kurz darauf folgende Abzweigung nach rechts (zur Fonte d Olio) ist zu ignorieren, nach 300 m erreichen Sie die Fahrstraße zum Monte Conero (8) hinauf, in die man nach links bergauf einbiegt (Beschilderung: 1 Ex Convento Camaldolesi ). Linker Hand eröffnet sich der Blick auf Sirolo und das Meer, und nach ca. 500 m auf Asphalt geht es beim Schild Bar Panini Belvedere (9) rechts ab (Beschilderung Nr. 1) auf eine Schotterpiste, der man nun weiter bergan folgt. Das bald auftauchende Anwesen (namens L Infinito ) wird links liegen gelassen, der Blick nach rechts fällt hier wieder auf Sirolo. Etwa 200 m nach dem Haus stößt man auf eine weitere Kreuzung (10), an der man nun für ein kurzes Stück dem Weg Nr. 2 (Passo del Lupo) folgt. Gleich nach der Kurve erreicht man erneut eine Gabelung, an der man nun auf den Pfad ( 1 Ex Convento Camaldolesi ) links bergauf einbiegt. Das Haus mit dem grünen Tor wird rechts liegen gelassen, man läuft auf dem Pfad oberhalb am Zaun entlang weiter und bergauf. Der Pfad wird recht schmal, kurz darauf erreicht man die nach rechts führende Abzweigung 1c (11) zur Grotta Mortarolo, eine ehemalige Einsiedelei. Hier geht es jedoch auf immer schmaler und verwachsener werdendem Pfad bergauf, dann lichtet sich der Weg ein wenig (Abzweigung nach links bergauf ignorieren). Bei einem bald darauf folgenden Aussichtspunkt nehmen Sie den linken Pfad in nordöstliche Richtung (nicht den rechten!). Nun schlägt man sich ca. 30 Min. auf steilem Pfad bergauf, bevor man nach langem Anstieg schließlich zum Aussichtspunkt Belvedere (mit Eisengeländer) gelangt (12). Weiter geht es bergauf auf mal breiterem, mal schmalerem Pfad und an einem weiteren Aussichtspunkt vorbei, bis der Pfad bald darauf zu einem breiteren Weg wird. An der bald erreichten Gabelung nimmt man den schmalen Pfad nach rechts, es geht wieder kurvig durch den Wald, die Abzweigung nach rechts ist zu ignorieren.
Wanderung am Monte Conero 293 Riserva Belvedere Norte Naturale Portonovo, Ancona Ancona Pian Grande 4 3 M. Conero 572 2 Integrale Ex Convento Camaldolesi dei Gabbiani Spiaggia 5 1 13 Start Belvedere le Due Sorelle Pian di Raggetti 6 7 12 11 Grotta Mortarolo Passo del Lupo SP1 10 9 8 250 m Sirolo Sirolo Wanderung am Monte Conero Am Ende des Pfades (Lichtung) biegt man nach rechts ab ( 1 Ex Convento Camaldolesi ). An der kurz darauf folgenden Gabelung geht es nun nach links auf einen breiten Pfad durch den Wald, und nach Sirolo wenigen Metern ist das ehemalige Kloster beim Gipfel (Hotel Monte Conero) erreicht. Von hier sind es nur noch ein paar Schritte zum Ausgangspunkt (1/13) der Wanderung am Parkplatz. (ca. 3600 Einwohner) Sicherlich der schönste Ort am Monte Conero klein und überschaubar, allabendlich flaniert man an der herrlichen Piazza Belvedere, die wie ein riesiger Balkon über der Küste thront. Grandiose Aussicht. Sirolo ist einer der exklusivsten Urlaubsorte der, schließlich verbietet die Lage auf einem Hügel südlich des Monte Conero an sich schon eine allzu große touristische Expansion. Schöne Strände gibt es trotzdem, und dass es sich hier bestens aushalten lässt, ist in Italien schon lange kein Geheimnis mehr. An Sommerwochenenden scheint der Ort aus allen Nähten zu platzen.