Das Wichtigste auf einen Blick Projektziel Mobilisierung des Basler Publikums, sich für die Anliegen des Vereins NEUSTART zu engagieren. Erwirtschaftung eines Reinerlöses zugunsten von NEUSTART. Der Verein NEUSTART setzt sich seit 1975 für die gesellschaftliche Integration straffälliger Menschen in der Region Basel ein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beratungsstelle und die freiwilligen Bewährungshelferinnen und Bewährungshelfer leisten individuelle Hilfe für straffällige Personen und engagieren sich für verbesserte Rahmenbedingungen bei deren Integration. Organisation Das Projekt wird vom Vorstand des Vereins INCANTO und des Vereins NEUSTART in Basel organisiert. Eintritt Fr. 38.- / Studenten und IV-Bezüger/innen Fr. 22.- Jugendliche bis 16 Jahren gratis. Vorverkauf Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, 4051 Basel Tel.: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch Konzertbeginn Samstag, 10. November 2012, 19.30 Uhr Sonntag, 11. Nov. 2012, 19.00 Uhr Abendkasse 1 Std. vor Konzertbeginn Webseiten www.incantobasel.ch / www.vereinneustart.ch Kontakt Dr. Thomas Brunnschweiler Präsident Chor und Orchester INCANTO Steinmattweg 11, 4143 Dornach Telefon: 079 773 68 91 E-Mail: t.brunnschweiler@bluewin.ch Bankverbindung Basler Kantonalbank 16 5.443.186.07 770
Informationen zu den Ausführenden Brigitte Giovanoli-Cosandier, gebürtig aus Genf aber in der Regio Basel wohnhaft, leitet seit 1988 das von ihr gegründete Ensemble INCANTO Chor und Orchester (vormals Füreinander ), das sich vor allem geistlicher Musik für Chor, Orchester und Solisten widmet. Ihre Ausbildung erhielt sie in Genf (Klavierstudium und Institut d études sociales) und in Basel (Gesang und Chorleitung an der Musikakademie und der Schola Cantorum Basiliensis). Neben INCANTO leitet sie das Vokalensemble BASILICA, das sich einem ausgewählten Repertoire für kleinere Besetzung widmet. Sie war auch als Chorleiterin in Guebwiller (Elsass) tätig, wo sie den Choeur des Trois Frontières gründete, sowie an der École Française de Bâle, wo sie Musik unterrichtete und den Chor leitete. Jedes Jahr führt INCANTO neue Konzerte auf, deren Reinerlös in der Regel einem Sozialwerk gespendet wird. Das Repertoire erstreckt sich von der Barockzeit bis in die Moderne und umfasst insbesondere die grossen klassischen und romantischen Oratorien und Messen (Bach: Magnificat / Scarlatti: Messa di Santa Cecilia / Mozart: Requiem und c-moll Messe / Haydn: Die Schöpfung / Schubert: Es- Dur Messe / Mendelssohn: Paulus / Schumann: Der Rose Pilgerfahrt / Dvořak: Stabat Mater / Fauré: Requiem / Puccini: Messa di Gloria). INCANTO Chor und Orchester (ehemals: Füreinander) ist ein gemischter Chor, der etwa 50 Sängerinnen und Sänger aus der Region Basel umfasst. Der Chor wurde 1988 unter dem Namen Füreinander gegründet und steht unter der musikalischen Leitung von Brigitte Giovanoli-Cosandier. Der Chor wird seit über zehn Jahren vom gleichnamigen Orchester begleitet, das sich aus Berufs- und Laienmusikern der Region Basel zusammensetzt. Regelmässige Konzerte in Basel und Umgebung sowie Auftritte in Deutschland, Frankreich und in Genf.
Der Schwerpunkt liegt auf der konzertanten wie liturgischen Aufführung geistlicher Werke: Weihnachtsoratorium von Charpentier, Requiem von Cimarosa, Stabat Mater und D-Dur-Messe von Dvorak, Die Sieben Worte Jesu am Kreuz von Franck, Messe Solennelle von Gounod, Paulus und Lobgesang von Mendelssohn, Requiem und C- moll-messe von Mozart, Messa di Gloria von Puccini, Es-Dur-Messe von Schubert, Der Rose Pilgerfahrt von Schumann, Weihnachtsoratorium von Saint-Saëns, Gloria von Vivaldi, usw. Seit seiner Gründung unterstützt INCANTO mit dem Reinerlös der meisten Konzerte gemeinnützige Institutionen wie Caritas, HEKS, das Rote Kreuz, die Dargebotene Hand, Terre des Hommes, usw. Der Gesang und die Musik sollen ein Appell an die Menschlichkeit sein. Trotz der uneigennützigen Mitwirkung der Choristen und der meisten Musiker ist der Chor auf Spenden von Gönnern angewiesen damit die Unkosten der Aufführungen gedeckt werden können.
Zu den Werken Das Requiem in d-moll (KV 626) von Wolfgang Amadé Mozart gehört zu den legendärsten Musikstücken der Geschichte. Es ist Mozarts letzte Komposition aus dem Todesjahr 1791. Nur ein Teil der Partitur wurde von Mozart noch voll ausgeschrieben. Mozart starb während der Komposition. Da es sich um ein Auftragswerk für den Grafen Franz von Walsegg handelte, lag Konstanze Mozart auch aus finanziellen Erwägungen daran, das Requiem zu vollenden. Dies taten die Mozart-Schüler Joseph Eybler und Franz Xaver Süssmayr, wobei im Zusammenhang mit der meist gespielten Süssmayr schen Endfassung Eybler heute nicht mehr genannt wird. Das teils dunkle, teils strahlende, dramatische und von existenzieller Tiefe geprägte Werk inspiriert wie kein anderes dazu, über den Tod seine Schrecken und seine Gnade nachzudenken. Das Miserere von E.T.A. Hoffmann ist eine von vielen Vertonungen des Psalms 51 (bzw. 50 in der Zählung der Vulgata). 1809 komponierte Hoffmann in Bamberg sein Miserere in b-moll. Das Werk, das in der Musikaliensammlung des Fürsten Esterhazy in Wien verschwand, wurde erst 150 Jahre später uraufgeführt. Hoffmann selbst hat es nie gehört. Der bekannte Schriftsteller und Musiker der Romantik schrieb 1814 den berühmten Aufsatz Alte und neue Kirchenmusik, in dem er Mozarts Requiem als den Idealtypus von Kirchenmusik bezeichnete. Sein Requiem ist wohl das Höchste, was die neueste Zeit für die kirchliche Kultur aufzuweisen hat, schrieb er. Die Music for the Funeral of Queen Mary (1695) von Henry Purcell (1658-1695) ist die ergreifendste Musik, die jemals für ein königliches Begräbnis komponiert wurde. Die Engländer haben ein herkömmliches Gespür für die Inszenierung ihrer grossen Staatsereignisse. Purcell verstand mit unübertroffener Gabe, diese feierlichen Ereignisse mit angemessener Musik zu verbinden. Königin Maria II., gemeinsam mit ihrem Gemahl König Wilhelm III., war die dritte regierende Monarchin, der Purcell als Hofkomponist diente. Im Jahre 1694 schuf er die Feierode Herbei! Söhne der Muse zum 33. Geburtstag seiner Königin. Acht Monate später starb sie an Pocken. Man hat den Eindruck, dass Purcell, indem er die nationale
Trauerstimmung zum Ausdruck brachte, Schmerzempfinden die Stimme verlieh. auch eigenem echtem Das Halleluja von Leonard Cohen entstand 1984 und ist eines der bekanntesten Stücke des kanadischen Songwriters und Sängers. Der Text handelt von der Musik selbst, von König Davids Ehebruch und dem Glauben, der letztlich unfassbar bleibt. Texte Der Schriftsteller Thomas Brunnschweiler, zugleich Präsident des Chors, wird in Zusammenarbeit mit Sprecherin und Sprecher und der Dirigentin Texte kreieren, die sich mit dem Requiem, seiner Geschichte und seiner Legende befassen. Dies wird ein work in progress sein abgeschlossen wohl erst im Herbst 2012. Pressestimmen zu INCANTO Das Resultat ist beachtlich. Der Chor wirkt entspannt, forciert nie und entwickelt dadurch eine enorme Energie. Das Orchester, das sich aus Berufs- und Laienmusikern zusammensetzt, fügt sich wunderbar ein und harmoniert mit dem Chor optimal. Basellandschaftliche Zeitung Die oft schon monumental wirkende Präsenz des Chors demonstrierte auf führungsgerechte Sattelfestigkeit und ein Empfinden für klangliche Disziplin. Kraftvoll und packend das Qui tollis, eindrücklich auch das Sanctus. Basellandschaftliche Zeitung Das Orchester musizierte aufmerksam, verlässlich, sorgsam und achtete auf Klangdiffenzierungen. Eine Qualität, die auch der gut disponierte Chor, den unterschiedlichen Kompositionen gerecht zu werden, subtil auskosten konnte. Basellandschaftliche Zeitung
Kontaktadressen Musikalische Leitung Brigitte Giovanoli Rebgasse 29, 4144 Arlesheim Telefon: 061 701 47 65 Natel: 079 418 34 70 e-mail: bgiovanoli@gmx.ch Präsidium Dr. Thomas Brunnschweiler Steinmattweg 11, 4143 Dornach Telefon 061 702 14 90 Natel 079 773 68 91 e-mail t.brunnschweiler@bluewin.ch Vizepräsidium Dr. Ursula Steiner-König beim Goldenen Löwen 3, 4052 Basel Telefon: 061 303 20 60 e-mail: u.steiner@hin.ch