THEMENSTELLUNG: 30 Minuten Instrumentalunterricht können ganz schön lang(weilig!) sein. Oder? Das Problem ist, dass die wichtigen Ansatzübungen am Anfang nur eine gewisse Zeit funktionieren, da die Ansatz-Muskulatur der Kinder noch nicht ausgebildet ist und erst komplett entstehen muss. Wichtig sind dazwischen immer wieder Pausen, in denen das Mundstück, egal ob auf Tuba oder Klarinette immer wieder mal vom Mund verschwindet, denn sobald die Lippen das Mundstück spüren spannen sie sich und genau dass wollen wir nicht. Also: Wie bauen wir Entspannungsphasen in einen Unterricht der spannend sein soll! Generell gilt das Prinzip: Kinder machen fast alles im Unterricht mit, wenn Sie den Sinn erkennen und Spaß daran haben. Deshalb seien hier nur ein paar Tips gegeben, wie man diese Pausen mit sinnvollen Inhalten füllen soll. Hier ein paar Möglichkeiten: 1. Ein Fragebogen, der das Instrument betrifft (Möglichkeit eines Lehrer-Schülergesprächs) 2. Einfache Rhythmusübungen 3. Einfach Gehörbildungsübungen 4. Papageienspiel (Lehrer spielt vor/ Schüler nach) 5. Das Gespräch miteinander 6. Hörbeispiele in denen die zu erlernenden Instrumente die Hauprolle spielen oder Hörbeispiele zum Instrumente raten.
Gespräch & Konversation: Schüler Zunächst gilt für den Lehrer: Der Schüler: Das neue, unbekannte fremde Wesen. Wie, wer und was ist der Schüler? Laut oder leise Schüchtern oder Vorlaut Gut erzogen oder frech Hat er Angst, ist er cool oder macht er nur so? Ist er musikalisch oder muss er nur ein Instrument spielen! Versteht er nur langsam oder ist er schnell....und viele weitere Unzählige Fragen
Gespräch & Konversation: Der LEHRER Zunächst gilt für den Schüler: Der Lehrer das neue, unbekannte fremde Wesen. Wie, wer und was ist mein Lehrer! Ist er streng oder nicht Lacht er viel oder ist er immer ernst! Hat er gute Nerven oder rastet er gleich aus Kennt er mich oder bin ich fremd? Wie gut macht er seinen Job? Hat er überhaupt Erfahrung mit Kindern? Also: Wer, was oder wie ist mein Lehrer!
Also: Zwischen Sympathie und Antipathie Oder
Möglichkeit der verbalen Annäherung: 1. Das Gespräch über das Instrument 2. Das Gespräch über den Schüler Während sich die privaten und persönlichen Gespräche je nach Grad der Sympathie nach und nach ergeben, kann die Konversation über das Instrument gleich in der ersten Stunde passieren. Kinder mögen Rätsel. Kinder mögen Quiz-Shows. Kinder mögen es neues Wissen zu erlangen Kinder mögen.es schon viel zu wissen. denn: Kinder sind neugierig Also auf zur EXPEDITION BLASOPHON (Ein Fragebogen)
Auf zur ersten Untersuchung Deines Instrumentes Schaue Dir Dein Instrument genau an. Dein Lehrer und Du können dann sicher die folgenden Untersuchungsergebnisse ausfüllen: Das Instrument heißt: Erklingen die Töne durch: o Rein-Blasen o über eine Saite streichst o wenn du eine Taste drückst Braucht unser Instrument: o Futter o Strom o Luft Aus welchen Teilen besteht Dein Instrument Welche Instrumente sehen ähnlich aus? Hier kannst du das Instrument auch selber malen:
Einfache und kindgerechte Rhythmusübungen: LANGE UND KURZE TÖNE: Dies ist kurzes Auto Dies ist ein langes Auto Dies ist ein sehr langes Auto Kurzer Ton: Langer Ton:
Lehrer diktiert Schüler schreibt auf: 1. 2. 3. 4. 5. oder noch einfacher als Ankreuzübung
Welchen Rhythmus spiele ich? Bitte ankreuzen: Aufgabe 1: Aufgabe2 Aufgabe3
Einfache Gehörbildungsaufgaben: Die Unterscheidungsmerkmale: Höher tiefer -gleich
Bitte ankreuzen ober der Zweite gespielte Ton: Höher tiefer gleich wie der erste ist Aufgabe 1: Aufgabe 2: Aufgabe 3: Aufgabe 4:
Sehr gut für das Gehör/Rhythmustraining: Das Papageienspiel, d.h. der Lehrer spielt etwas vor, der Schüler spielt nach. -------------------------------------------------------------------- Funktioniert mit Gehörbildung und Rhythmusaufgaben. -------------------------------------------------------------------- Wichtig bei Gehörbildung: Da es in der Anfangsphase mit einem Blasinstrument nicht funktionieren kann, empfiehlt es sich das Spiel a. Auf einem Glockenspiel b. Keyboard oder Klavier c. Mit Singen durchzuführen. Wichtig ist immer: 1. Beginn immer auf dem gleichen Anfangston 2. Kurze 3-4 tonige MOTIVE --------------------------------------------------------------------------- Die Rhythmusaufgaben können mit jedem Instrument gemacht werden, welches die Töne klingen lassen kann (Auch als Buzzing, also auf dem Mundstück möglich)
Musikbeispiele Eine tolle Möglichkeit den Klang des eigenen Instrumentes einmal in Perfektion zu hören: Immer wieder einmal Musikbeispiele einbauen. dabei ist es egal ob man klassische, moderne oder volkstümliche Beispiele nimmt. Hier ein paar Tips: Klassische Solistenkonzerte z.b. Mozart: Klarinettenkonzert, Flötenkonzerte, Hornkonzert, Oboenkonzert, Fagottkonzert u.v.a. Trompete: Konzerte von J. Haydn / J.N. Hummel Klarinette: Konzerte von Weber, Stamitz u.v.a. Horn: Auch viele Romantische Werke Wer sich ein paar Beispiele aus Rock/ Pop und Volksmusik anhören oder Downloaden will, macht sich seine eigene VORFÜHR CD MIT MUSIKBEISPIELEN am besten selbst. Viele Werke können als MP3 Hörbeispiele aus dem Netz als Dowload verwendet werden. Unter RUNDEL; DE HASKE
Lehrplan/ Checkliste PAUSENFÜLLER (Mit den in Kap.1 vorgeschlagenen Themen) Datum der Stunde:... Behandelte Themen...... (* jede Stunde höchstens 2 Zusatzthemen) Datum der Stunde:... Behandelte Themen...... Datum der Stunde:... Behandelte Themen...... Datum der Stunde:... Behandelte Themen......
Wann habe ich welches Thema gemacht Fragebogen Einfache Rhythmusübungen Einfach Gehörbildungsübungen Papageienspie l Hörbeispiele Fragebogen Einfache Rhythmusübungen Einfach Gehörbildungsübungen Papageienspie l Hörbeispiele Fragebogen Einfache Rhythmusübungen Einfach Gehörbildungsübungen Papageienspie l Hörbeispiele