Etwa 150 Meter zurück in Richtung Geldern, müssen wir dann die Bundesstraße nach links in einen Sandweg überqueren um zum Eritkampsweg zu kommen. Direkt vor dem Bauernhof steht ab 1904 ein Steinkreuz mit Sockel, vorher war es ein Holzkreuz, das wahrscheinlich aus dem 14 15 Jahrhundert stammte. Die Aufschrift: Mein Jesus Barmherzigkeit und: Ich danke dir Herr Jesu Christ, das du für mich gestorben bist, ach lass dein Blut lass deine Pein an mir doch nicht verloren sein. Etappe 2 beginnt vom Rathaus aus zur Antonius Pfarrkirche, hier rechts ab. Sie ist etwa 25 Km lang. Kurz hinter der Post fahren wir rechts in die Alte Heer- ab der wir bis zum Ende folgen. Hier auf dem Radweg rechts ab, kommen wieder an dem Petrushäuschen vorbei und fahren bis zur Bundesstraße und dann wieder rechts ab zum Kölner Kreuz. Und dann nach der Beschreibung weiter! (29) Vor dem Kreuz biegen wir links ab, kommen zur Land- und hier wenige Meter rechts ab. Am Herbergskesweg fahren wir links ab um nach wenigen Metern das Schmiedeeiserne Kreuz der Pilgergruppe St. Qurinus aus Neuss zu sehen. Die Wallfahrt findet seit 1649 statt. Es stammt aus dem 1975 abgerissenen Gymnasium Quirinus aus Neuss. Die Gruppe stellte es 1993 hier auf. In dem Betonsockel ein Madonnenbildnis mit Kind. (30) Zurück zur Twistedener Landstraße fahren wir links ab, über die Bundesbahn und kurz dahinter das Sühnekreuz mit einer Sitzgruppe zu finden. Dieses Kreuz stand früher an anderer Stelle und hier erst seit Anfang dieses Jahrhunderts. (31)
Weiter fahrend biegen wir die nächste Möglichkeit rechts ab. Dieser Langstraat folgen wir bis zur Kreuzung Bahnhof - Hier auf der Ecke ist das Hl. Häuschen des Antonius der wieder im Januar Namenstag hat. Es soll 1912 1913 errichtet worden sein. (32) Rechts fahren wir der Bahnhofs - nach, über die Bahnstrecke, (33) bis wir links an einem Bushaltehäuschen in den Beerendonker Weg abbiegen können. Am Plankenhof finden wir das Marien hl. Häuschen. Es wurde im Laufe des Jahres 2015 von den Unido Fietsers (eine rüstige Herren Fahrradgruppe) überholt und wieder hergerichtet. Vorher fand man es erst nach genauem suchen in einer Hecke. Es war leider sehr verwilderte. Ab 1905 steht es hier, stand aber seit 1870 weiter von dem Weg entfernt, wo ein Knecht erschlagen worden sein soll. Wir bleiben auf diesem Weg bis zur Veerter - um hier auf dem Radweg links ab zu fahren. Über die Bahnstrecke und dann sofort rechts in die Alte Veerter - abzubiegen. An der Stirnseite der auf der rechten Seite kommenden Scheune ist in einer Nische die Madonnenfigur aus Gips. Bis Anfang der 50 er Jahre stand hier eine Holzfigur, die gestohlen wurde. (34)
Wenn wir dieser Straße geradeaus folgen, kommt der Stellenweg und dann kommen wir nach einer weichen Linkskurve zu einer Wegekreuzung, an der das unten zu sehende Kreuz bis 2009 gestanden hat. Heute ist es wieder erneuert und steht auf Gelderner Gebiet.. (35) Wir bleiben aber geradeaus bis links zum Wegweiser Stellenweg Nummer 11. Hier fahren wir auch links ab, durch einen Bauernhof durch immer geradeaus bis zur Veerter Landstraße. Hier biegen wir auf dem Radweg rechts ab und kommen zu dem einfachen schlichten Holzkreuz das zwischen dem Radweg und der Straße an einem Baum steht. (Schwer zu finden) Auf dem Kreuz steht: IHS Anno 1720 den 13 Septem Ts. den E.W. Heer. Schohoven. hier vermoort. gewesene Capellaan Te Wetten bit Goot voor zyn ziel Hier soll der Vikar Schonhoven bei stürmischem Wetter von einem Wegelagerer beraubt und ermordet worden sein. (36) Wir fahren weiter in den Ortsteil Wetten hinein und treffen gleich am Ortseingang an der Ecke des Hagelkreuz Weges das Wettener Hagelkreuz das hier ab 1910 steht. Früher hatte es einen anderen Standort. Alljährlich wird es zu Fronleichnam zur Gebetsstation. Hagelkreuze wurden als religiöse Schutzzeichen für Feld und Flur errichtet und sind meist noch von einzelnen alten Bäumen umgeben. (37)
Wenn wir geradeaus weiterfahren, kommen wir an eine Kreuzung, an deren linker Ecke das Marien Hl. Häuschen steht. Beim Umbau der Kreuzung hat man das alte abgebrochen und es neu erbaute am 04. Oktober 1981 neu eingeweiht. (38) Hier an der Kreuzung fahren wir rechts ab durch das Dorf bis ans Ende. An der Kreuzung geradeaus in den Sandweg, der uns um den Sportplatz herum führt. Wir halten uns an die roten Hinweisschilder für Radfahrer. Am Ende stößt er auf den Hölzertweg. Hier ganz scharf links den roten Fahrradhinweisen folgen bis das in der Hecke versteckte Marienhäuschen mit Sitzbank vor der Hausnummer 1 kommt. Es soll aus dem 18 ten Jahrhundert sein. (39) (40) Hier drehen wir um, fahren den Hölzertweg zurück wieder bis zum roten Radwegweiser und die gleiche Strecke wie auf dem Hinweg bis zur Kreuzung an der Landstraße und dort rechts ab Richtung Winnekendonk. Kurz vor dem Ort beginnt ein großes Waldstück. Gleich am Anfang fahren wir auf einem roten Splittweg parallel zur Straße bis an einen Holzlagerplatz, Gleich hier gehen wir am Sperrbaum vorbei und ein kleines Stück in den Wald. Nach etwa 30 Metern steht auf der rechten Seite das Marienbildnis der Trösterin der Betrübten, das wahrscheinlich als Dank einer Kindergartenleiterin aufgestellt sein soll, weil bei einem Gewitter diese mit den anvertrauten Kindern unter einer Buche Schutz gefunden haben soll. Gesichert scheint zu sein, dass schon in den 1930er-Jahren dieses Marienbildchen am Waldrand aufgestellt und verehrt worden ist. Das Originalbild befindet sich im Kindergarten.
Zurück zum roten Splittweg und hier rechts in Richtung Winnekendonk. Am Ortseingangsschild vorbei bis zur Eichendorff- links abfahren. Diese wird zur Urbanusund fahren direkt auf den Bildstock des hl. Urbanus zu. Schutzpatron der Winzer und Weine. Es wurde Ende 2013 eingeweiht und der Namenstag des hl. Urbanus ist am 25. Mai. (41) Zurück und die dritte Möglichkeit rechts in den Sandweg, der zum Feldweg wird bis zum asphaltierten Wirtschaftsweg und dort rechts und so kommen wir an einer Toreinfahrt zu einem ehemaligen Bauerngehöft "Grütershof" vorbei. Hier ist in der Einfahrt der Bildstock des hl. Wendelin zu sehen. Der Namenstag wird am 20. Oktober gefeiert. Schutzpatron der Hirten, Bauern und Landleute. (42) Ende der Tour 2