Helmut Ricke 70 Jahre

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Transkript:

Dieter Schaich Mai 2013 Helmut Ricke 70 Jahre Abdruck aus DER GLASFREUND 2013-47, S. 5 f. mit freundlicher Erlaubnis von Werner Kieselbach und Dieter Schaich. Herzlichen Dank! Abb. 2013-2/16-01 Helmut Ricke aus DER GLASFREUND 2013-47, S. 6 Am 27. März 2013 feierte Helmut Ricke seinen 70. Geburtstag. Von diesen 70 Jahren hat er mehr als die Hälfte, nämlich 38 Jahre, der Pflege und dem Aufbau der Glassammlung des Kunstmuseums Düsseldorf gewidmet, heute als eigenständiges Glasmuseum Hentrich im Museum Kunstpalast. Dieser einmaligen Kontinuität haben wir heute die bedeutendste Glassammlung des Kontinents zu verdanken. Bei seinem Eintritt ins Museum umfasste die Sammlung etwa 2.500 Stücke. Mit Ende seiner Dienstzeit 2008 verfügte das Glasmuseum über 11.000 Objekte, eine Vervierfachung des Bestandes - und der ist in wesentlichen Teilen nicht im Depot verbunkert, sondern in vorbildlicher Weise im Museum präsentiert. So konnte bereits von 1979 bis 1985 mit Unterstützung des Architekten Helmut Hentrich während der langen Umbauphase das Grüne Gewölbe der Tonhalle als Interimsmuseum für das Glas genutzt werden. Das war so erfolgreich, dass nach Umzug der Sammlung in die neuen Räume die Tonhalle weiterhin für große Sonderausstellungen genutzt wurde. Dank der Beharrlichkeit Hentrichs und Rickes kam auch die letzte große Umgestaltung des Museums 2004 bis 2006 mit einer großzügigen Einverleibung der Untergeschossräume zustande. Helmut Ricke verstand es stets, Kontakte mit Sammlern und Mäzenen zum Nutzen des Glasmuseums zu pflegen. Neben der Sammlung Hentrich stehen die Jugendstil-Sammlung der Heidelberger Unternehmerin Gerda Koepff, die Mittelalter- Sammlung des Krefelder Architekten Karl Amendt, die niederländische Stiftung Knecht-Drenth mit über 500 Gläsern der Moderne und der Nachlass der Wiesenthalhütte in Schwäbisch-Gmünd mit der Design- Sammlung 1957 bis 1989 beispielhaft für das erfolgreiche Zusammenwirken von Museumsleitung und Mäzenen. Vielfach waren die Schenkungen und Dauerleihgaben mit größeren Geldzuwendungen verbunden, die eine wissenschaftliche Aufarbeitung des Materials ermöglichten. Abb. 2013-2/16-02 Glasklar - Festschrift für Helmut Ricke, Einband Dedo von Kerssenbrock-Krosigk (Hrsg.) Museum Kunstpalast, Düsseldorf, Glasmuseum Hentrich Michael Imhof Verlag, Petersberg 2013 240 Seiten, 121 Farb- und 21 S/W-Abbildungen Hardcover, 17 x 24 cm ISBN 978-3-86568-8828, (D) 29,95, (A) 30,80, CHF 40,90 Buchhandel und Glasmuseum Hentrich Museum Kunstpalast, Düsseldorf aus DER GLASFREUND 2013-47, S. 6 Neben Pflege und Aufbau der Sammlung sind unter der Leitung Helmut Rickes über 70 Ausstellungen zum Thema Glas entstanden, die nicht nur in Düsseldorf, sondern in zahlreichen europäischen und überseeischen Brennpunkten der Glasgeschichte und Glasgestaltung zu sehen waren. Die Bibliographie seiner Schriften zählt bisher über 200 Titel und das waren sicher nicht die letzten. Viele seiner Monographien und Kataloge wurden zu Standardwerken. Stand 17.05.2013 PK 2013-2/16 Seite 1 von 7 Seiten

1980 gründete er mit dem Verleger Karl-Günther Nicola die Zeitschrift Neues Glas. Von 1984 bis 2001 prägte er als Vorsitzender des Fachausschusses V Glasgeschichte und Glasgestaltung der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft DGG dessen Programm und Inhalt. Seine Tätigkeiten in der Association Internationale pour l'histoire du Verre AIHV und in der Jutta Cuny- Franz Foundation sind weitere Beispiele für seine Aktivitäten über das Museum hinaus. Hier können Wirken und Verdienst von Helmut Ricke nur gestreift werden. Aus Anlass seines 70. Geburtstages haben ihm zu Ehren Kollegen, Kunsthistoriker, Glaskünstler, Sammler und Freunde unter seinem Nachfolger Dedo von Kerssenbrock-Krosigk als Herausgeber eine umfangreiche Festschrift gewidmet. Diese Publikation versammelt auf 240 Seiten Beiträge von 19 Autoren zu den breiten Interessengebieten des nun Siebzigjährigen, sowie die besonderen Grüße von acht Künstlern, dazu eine ausführliche Darstellung der Geschichte der Glassammlung und des Glasmuseums Hentrich und eine Bibliographie der Schriften von Helmut Ricke. Glasklar - Festschrift für Helmut Ricke Dedo von Kerssenbrock-Krosigk (Hrsg.) Museum Kunstpalast, Düsseldorf, Glasmuseum Hentrich Michael Imhof Verlag, Petersberg 2013 240 Seiten, 121 Farb- und 21 S/W-Abbildungen, Hardcover, 17 x 24 cm ISBN 978-3-86568-8828 (D) 29,95, (A) 30,80, CHF 40,90 Im Buchhandel und im Glasmuseum Hentrich Museum Kunstpalast, Düsseldorf www.imhof-verlag.de/neuerscheinungen/ glasklar-festschrift-fuer-helmut-ricke.html Inhalt Hans-Georg Lohe, Grußwort Beat Wismer, Helmut Ricke - zum 70. Geburtstag am 27. März 2013 Dedo von Kerssenbrock-Krosigk, Das Jahr der Jubiläen. Zur Geschichte des Glasmuseum Hentrich Ingeborg Krueger, Ein plattbauchiges Fläschchen durchleuchtet David Whitehouse, A Glass Lamp in the Museum Kunstpalast Susanne Netzer, Die vaterländische Industrie nützlich und ehrenvoll bereichern - Millefiori-Gläser aus Preußen Dieter Schaich, Kleine, grüne Keulengläser - Original, Nachahmung oder Fälschung? Überlegungen zur Datierung einiger deutscher Glasformen des 16. und 17. Jahrhunderts Eva Schmitt, Entdeckungen in Emile Gallés Patenten von 1898 Jan Mergl, Zum Wohl. Eine Bemerkung zu Prutschers Urheberschaft der Pokale aus der Glasfabrik Meyr s Neffe, Adolf Ernst Ploil, Eine Vase der Wiener Werkstätte: Neue Einsichten Wolfgang Schepers, Max Benirschke revisited Jean-Luc Olivié, Un lustre pour le Pavillon italien à Paris en 1925 Kay Heymer, Die Kunstsammlungen der Stadt Düsseldorf 1945-1953 - Ankaufspolitik und Ausstellungen in der Ära Werner Doede Helga Hilschenz-Mlynek, Erinnerungen an Helmut Hentrich - wie ich ihn erlebte Uta M. Klotz, Helmut Ricke und das Studioglas - am Puls der Zeit - Eine Annäherung in Zahlen Heikki Matiskainen, Helmut Ricke und seine finnischen Glaskünstler - Die Ausstellung Unikate finnischer Künstler 1982 Xenia Riemann, Sachlichkeit und Sinnlichkeit: Das Trinkglas bei Adolf Loos und Alessandro Mendini. Eine riskante Gegenüberstellung Tina Oldknow, Shaping History: Looking at the Past and Present in Glass Christoph Brockhaus, Was hält das Werk von Tony Cragg zusammen? Judith Bützer, Tony Cragg - Der General. Die Wiederherstellung der Ausstellungsfähigkeit unter konservatorischen Gesichtspunkten Karin Rühl, Die Reise mit dem Glas: Das Glasmuseum Frauenau erzählt Kultur-Geschichte(n) Clementine Schack von Wittenau, Wilken Skurk - ein Bildhauer aus Berlin Bibliographie der Schriften Helmut Rickes Autorenverzeichnis Bildnachweis Künstlerische Beiträge: Erwin Eisch Jörg F. Zimmermann Ursula Huth Kazue Taguchi Marta Klonowska Vaclav Cigler Isgard Moje-Wohlgemuth Jiří Harcuba Seite 2 von 7 Seiten PK 2013-2/16 Stand 17.05.2013

Dieter Schaich Original, Nachahmung oder Fälschung? Überlegungen zur Datierung einer Glasform, dem 16. und 17. Jahrhundert zugeschrieben Beitrag zu Glasklar - Festschrift für Helmut Ricke, Petersberg 2013 Basierend auf einem Vortrag von Dieter Schaich auf der Herbsttagung der DGG FA V Sept. 2012 in Frankfurt. Abdruck mit freundlicher Erlaubnis von Dieter Schaich. Herzlichen Dank! Ein kleines grünes Keulenglas in einer bayerischen Privatsammlung war der eigentliche Anlass, sich mit diesem Glastyp näher zu befassen, der mehrfach in großen deutschen Museums-Sammlungen zu finden ist. Der gestauchte Fuß mit hochgestochenem Boden ist aus der Glasblase geformt und bildet einen hohlen Rand, wie vom 15. bis Mitte des 18. Jahrhunderts vielfach verbreitet. Ein gekerbter Glasfaden schlingt sich mehrfach in engen Windungen um das untere und obere Drittel der Wandung, meist verbunden durch eine steil ansteigende, schwungvolle Spirale. Die Wandung ist gleichmäßig dünnwandig vom Fuß bis zum Rand. In der Hand ist das Glas mit nur 74 Gramm sehr leicht. Irgendwelche Spuren des Gebrauchs sind nicht vorhanden, die Oberfläche blank wie gestern aus dem Ofen (Abb. 1). Abb. 1, Privatsammlung Bayern, H 16,3 cm Abb. 2, Bayerwald, E. 19. Jhdt. Slg. Schaich, H 15,8 cm Abb. 3 links, Glasgalerie CCAA Köln 1980, Slg. Schaich, H 14,8 cm Abb. 3 rechts, Tschechien um 2000, v.l., Slg. Schaich, H 17,6 cm Ein vergleichbares Glas mit zwei blauen Fadenspiralen ist dem Ende des 19. Jahrhundert zuzurechnen (Abb. 2). Die Glasmasse und der Drei-Punkte-Abriss im hochgestochenen Boden sprechen dafür. Der Fuß ist gestaucht, jedoch ohne Bildung eines hohlen Randes. Ebenso bei der Replik der Kölner Glasgalerie CCAA von 1980, die wiegt mit 140 g nahezu das doppelte (Abb. 3 links) Eine aktuelle Nachahmung aus Tschechien hat eine getrennt gefertigte Fußplatte und wiegt mit 239 g fast das vierfache (Abb. 3 rechts). Stand 17.05.2013 PK 2013-2/16 Seite 3 von 7 Seiten

Das Kölner Glas, Vorbild für die Replik CCAA, ist Anfang 16. Jahrhundert datiert (Klesse 1973, Nr. 164(93), das Glas im Hessischen Landesmuseum Kassel (Inv.Nr. 1924/350) Anfang 17. Jahrhundert, das Glas im Fockemuseum Bremen (Inv.Nr. 68.175) etwas vorsichtiger wohl 17. Jahrhundert. Im Depot des Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg stehen zwei Gläser, die Rademacher 1933 in die erste Hälfte 16. Jahrhundert datiert (Rademacher 1963, Taf. 33 a+b). Bei der Gelegenheit einer genauen Inaugenscheinname 1999 zeigten beide Gläser ebenfalls keinerlei Gebrauchspuren, laut Inventar erworben 1922 bei Rahlert / Berlin, wohl Antiquitätenhändler (Inv.Nr. 1922/325 und 326). Nach dieser Beobachtung entstand der Gedanke, möglichst alle zugänglichen Gläser im Original anzusehen und auf ähnliche Merkmale zu überprüfen. Die Inventare der Museen sollten zu den Umständen der Erwerbung befragt werden. Das Museum für Angewandte Kunst in Frankfurt am Main besitzt vier kleine Keulengläser von gelblichgrüner Farbe, 15,3 bis 16,0 cm hoch. Der Katalog von 1973 datiert zwei davon Anfang 16., zwei Anfang 17. Jahrhundert, der überarbeitete Katalog von 1979 alle vier einheitlich Anfang 17. Jahrhundert. Zwei der Gläser kamen 1923 aus der Sammlung Denneke (Inv.Nr. 5758/4861), zwei aus der Sammlung Pfoh (Inv.Nr.8192/4850 und 8193/4862), sind aber nicht im Katalog der Pfoh-Stiftung von 1975 aufgeführt. Das Inventar des Schlossmuseum Weimar vermerkt für zwei der drei dort befindlichen Gläser (Inv.Nr. KGM 429,430) (Abb. 4):... aus Wandschrank mit Ausstattungen des städtischen Weinhauses, ein drittes kam aus den Großherzoglichen Sammlungen (Inv.Nr. 1929-1040, Nr. 1950). Abb. 4, Weimar Schlossmuseum, H 15,2 bis 16,5 cm Datierung nennt das Inventar Mitte 16. Jahrhundert (Abb. 7). Abb. 7, Eisenach, die Wartburg Das gleichartige Glas im Thüringer Museum Eisenach ist zerbrochen [1]. Das Glas im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg (Inv.Nr. HG 3270) kam 1881 aus einer Sammlung Wolf, Notar in Altenburg /Thüringen (Abb. 6). Abb. 6, Nürnberg Germanisches Nationalmuseum, H 14,2 cm Abb. 5, Eisenach Wartburgstiftung, H 15,0 bis 16,5 cm Auf der Wartburg in Eisenach werden sieben von ehemals neun Stück verwahrt (Inv.Nr. 2913-2920), als Die drei Stück in den Sammlungen des Landesgewerbeamtes kamen 1884 aus dem Nachlass von Lorenz Gedon in München (Inv. 6710, 6716, 6721), sind im Versteigerungskatalog Lempertz 17.-21. Juni 1884 jedoch nicht zu finden [2]. Bisher wurden 28 Stück dieses Typs in 10 deutschen Museen und zwei Privatsammlungen lokalisiert. Zwei sind verloren, drei zerbrochen. Die meisten Gläser sind publiziert, die Datierungen nennen meist Anfang 16., einige Anfang 17. Jahrhundert. Von den 26 verfügbaren Gläsern wurden 25 im Original besichtigt, 23 in die Seite 4 von 7 Seiten PK 2013-2/16 Stand 17.05.2013

Hand genommen. Aus den Inventaren der Museen wurden Herkunft und Zeitpunkt der Erwerbung ermittelt. Von 24 Gläsern kamen 16 Stück vor 1885 ins Museum, 14 Stück haben Thüringer Hintergrund. Eine gemeinsame Spur zur Herkunft war nicht festzustellen. Die Gläser weisen übereinstimmende Merkmale auf: die Höhe bewegt sich zwischen 14, 2 und 16,5 cm die Wandung ist einheitlich sehr gleichmäßig dünn die Ausführung des Fußes und der Fadenauflage sind nahezu identisch, zwei unterschiedliche Farben lassen auf Herstellung in zwei Partien schließen keines der Gläser besitzt irgendwelche Gebrauchsspuren. Die Häufung einer einheitlichen Glasform für das 16. / 17. Jahrhundert ist auffällig. Es fehlen historische Abbildungen dieses Glastyps. Archäologische Nachweise dazu fehlen völlig. Daraus ergibt sich fast zwingend - das Glas wurde im 19. Jahrhundert erfunden. Der Bedarf an Altertümern war in dieser Zeit so groß, dass der Markt das nicht hergab. Schon Walter Spiegl schreibt in seinem 1980 erschienenen Glas des Historismus auf Seite 216, dass damals ein Mehrfaches an Nachahmungen entstanden ist, als zuvor in der Zeit der Originale. Im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts setzte im Zuge der aufkommenden Romantik ein mittelalterlicher Bau-Boom ein. Die neuen Burgen und Schlösser mussten mit passendem Interieur bestückt werden, die Sammler von Altertümern brauchten ein passendes Ambiente. Zwei Beispiele seien hier angeführt: Schloss Lichtenstein - 1837 erwarb Wilhelm Graf von Württemberg von seinem Vetter, dem König Wilhelm von Württemberg, das Forstschlösschen, das am Ort der bereits im 17. Jahrhundert aufgelassenen mittelalterlichen Burganlage stand, samt angrenzendem Besitz. Graf Wilhelm war leidenschaftlicher Sammler von Altertümern und schuf sich hier den passenden Rahmen dazu. Angeregt durch den Roman Lichtenstein von Wilhelm Hauff, entstand 1840-1842 nach Plänen des Architekten Heideloff und seinen Ideen eine deutsche Ritterburg im Stil des Mittelalters - Schloss Lichtenstein Graf Wilhelm war erster Vorsitzender des Württembergischen Altertumsvereins [3]. (Abb. 9, 10). Abb. 9, Schloß Lichtenstein Abb. 10, Schloß Lichtenstein, Interieur Die Wartburg - Bereits 1815 schlug Johann Wolfgang Goethe vor, dort Altertümer auszustellen. 1838 veranlasste der Erbgroßherzog Carl Alexander von Sachsen- Weimar-Eisenach die Wiederherstellung des Thüringer Stammschlosses. Der Gießener Architekturprofessor Hugo von Ritgen macht die Aufgabe zu seinem Lebenswerk, Moritz von Schwinds Freskenzyklen im ersten Palas-Obergeschoss und die Ausstattung des Festsaales bildeten den Abschluss [4] Abb. 10) 1856/57 wurde die Schauküche fertig gestellt und ausgestattet. 1883 verzeichnet das Inventar dort die Gläser [5]. (Abb. 11). Abb. 8, Wartburg, Schauküche, Speisesaal, eingerichtet 1857 Vorbild war wohl das achteckige Stangenglas des 17. Jahrhunderts (Abb. 11), das nur in fünf vollständig erhaltenen Exemplaren von 15 bis 27 cm Höhe bekannt ist. Es ist auf zahlreichen, meist niederländischen Gemälden des 17. Jahrhunderts zu finden und durch archäologische Funde in den Niederlanden und Norddeutschland belegt. Stand 17.05.2013 PK 2013-2/16 Seite 5 von 7 Seiten

Abb. 11, Stangenglas achteckig, 17. Jhdt. H 20,2 cm Slg. Schaich Dank gilt den Museen und Sammlern, die Ihre Gläser zugänglich gemacht, sowie Informationen und Fotos zur Verfügung gestellt haben Anmerkungen [1] Kämpfer 1966, Abb. 94, Mitteilung von Kathrin Kunze, Goethe Museum Ilmenau [2] Lorenz Gedon, Architekt, Bildhauer, Innendekorateur München, 1844-1884. Seine umfangreiche Kunstund Altertumssammlung wurde nach seinem frühen Tod versteigert. [3] Internetseite Schoss Lichtenstein [4] Internetseite der Stiftung Wartburg [5] Wartburg-Stiftung Archiv, Wartburg-Inventar 1883, Landgrafenhaus, G. Kemenate (Schauküche), a. Allerlei, S. 86v, Nr. 188; dito 1906, Bd. III, Palas, Raum 142, Schauküche (Speisesaal), Nr. 2913-2921. [6] s. u.a. Dieter Schaich, Reine Formsache, 2007, S. 322 ff., S.328, Nr. 505. Helmut Ricke stellt in seinem Beitrag Glasprobleme in Glas+Steinzeug - Original, Kopie oder Fälschung 1979 zwei Glasformen vor, die im 19. Jhdt. erfunden wurden. Der Unzerbrechliche grüne Warzenbecher, der in vielen Sammlungen steht, hat nur entfernte Ähnlichkeit mit seinem Vorbild aus dem 17. Jhdt. (Ricke 1979, S. 63). Der so genannte Mörserbecher der Sammlung Bremen ist völlig frei erfunden (Ricke 1979, S. 58). Auch andere Formen lassen Zweifel an der Datierung zu. Die Literatur zum Glas des Historismus konzentrierte sich bisher nahezu ausschließlich auf emailbemalte und geschnittene Gläser. Die bekannten Erzeugnisse aus dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts sind kaum mit Originalen aus dem 16. und 17. Jahrhundert zu verwechseln. Zu sehr hatte sich die Produktionsweise zum Ende des 19. Jahrhunderts industriell verändert und die Glasmasse war deutlich verbessert. Das Formglas des 19. Jahrhunderts ist bis auf wenige Ausnahmen, z.b. das gut dokumentierte Köln-Ehrenfeld, kaum erforscht. Das trifft besonders für Gläser der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu, in der überwiegend noch wie im 16. und 17. Jhdt. produziert wurde. Das erschwert eine Datierung nach Herstellungsmerkmalen sehr, zumal Datierungshinweise wie bei dekorierten Gläsern und bebilderte Herstellerkataloge fehlen. Die hier vorgestellten Gläser sind vermutlich zwischen 1840 und 1860 entstanden, wie eine Reihe anderer, bisher deutlich früher datierte Gläser [6]. Ob sie Fälschungen sind mit der Absicht der Täuschung oder Nachahmungen - für die kleinen grünen Stangengläser ist eher von Fälschungen auszugehen, Hinweise auf eine Herstellung im 19. Jahrhundert fehlen durchwegs in den Museumsinventaren. Verwendete gekürzt zitierte Literatur Bauer Margrit, Europäisches und außereuropäisches Glas, C. und M. Pfoh-Stiftung, Frankfurt / M 1975 Bauer Margrit / Gabbert Gunhild, Europäisches und außereuropäisches Glas, Frankfurt / M 1980 Baumgärtner Sabine, Glaskunst vom Mittelalter bis zum Klassizismus, Bremen 1987 Glasgalerie Köln, Tafelfreuden des Barock. Verkaufskatalog Köln 1980 Hörning Jutta, Gläser XVI.-XIX. Jahrhundert, Kunstsammlungen zu Weimar o.d. (1978) Klesse Brigitte, Glas, Kunstgewerbemuseum Köln 1973 Ricke Helmut, Glasprobleme, in: Glas+Steinzeug, Original, Kopie oder Fälschung, K&A Fachbuchedition Bd. 1, Hannover 1979 Theuerkauff-Liederwald, Anna Elisabeth, Das achteckige Stangenglas, Sonderdruck, Deutscher Kunstverlag 1967 Ohm Annaliese, Europäisches und Außereuropäisches Glas, Frankfurt / M 1973 Rademacher Franz, Die Deutschen Gläser des Mittelalters, Berlin 1963 Spiegl Walter, Glas des Historismus, Braunschweig 1980 Bildnachweis Wartburg Stiftung - Nr. 7, 10, 11 Germanisches Nationalmuseum Nürnberg - Nr. 6, Internetseite Stiftung Wartburg - Nr. 7 Wartburg-Stiftung Archiv, Raum 142, Schauküche (Speisesaal), Nr. 2913-2921 - Nr. 8 Internetseite Schloss Lichtenstein - Nr. 9, 10 alle anderen Bilder vom Verfasser. Seite 6 von 7 Seiten PK 2013-2/16 Stand 17.05.2013

Siehe unter anderem auch: PK 2005-2 Ricke, Aufbruch - Tschechisches Glas 1945-1980 PK 2005-3 Stopfer, Bemerkungen zum Buch Czech Glass 1945-1980, hrsg. von Helmut Ricke, Flakons der Glaswaren-Fabrik Josef Schmidt, Polaun - nicht von Schlevogt PK 2006-4 Hilschenz-Mlynek, Ricke, Pressgeblasene Vase mit antiken Figurenszenen von Georges de Feure, um 1910 PK 2007-1 dgg journal 2006-6, Glasmuseum Hentrich im Düsseldorfer museum kunst palast wieder eröffnet PK 2007-3 SG, Ausstellung Glas der Wiesenthalhütte Design 1958-1980 - Glasmuseum Hentrich, Grünes Gewölbe in der Tonhalle, 18.08.2007-25.11.2007 PK 2007-3 SG, Ausstellung Reine Formsache - Deutsches Formglas vom 15. bis 19. Jhdt. - Sammlung Birgit & Dieter Schaich - Glasmuseum Hentrich, Grünes Gewölbe in der Tonhalle, 02.12.2007-30.03.2008 PK 2008-1 SG, Ein wichtiges Buch: Birgit und Dieter Schaich, Reine Formsache - Deutsches Formglas 15. bis 19. Jahrhundert PK 2008-2 SG, Finnen bei Venini - Wirkkala, Sarpeneva und Koskinen auf Murano - Ausstellung 04.2008-06.2008, Glasmuseum Hentrich - Grünes Gewölbe in der Tonhalle; Direktor Dr. Helmut Ricke geht in den Ruhestand! PK 2009-1 SG, Bestandsaufnahme - Glas des späten 20. Jahrhunderts aus Museumsbesitz, Ausstellung des museum kunst palast, Glasmuseum Hentrich, 31. Januar - 31. Mai 2009 PK 2009-3 SG, Ausstellung Nachbarn - Niederländisches Glas - Glasmuseum Hentrich, Düsseldorf, 03.06.-25.10.2009 PK 2010-2 SG, Ausstellung Von Murano bis Memphis - Italienisches Glas aus den Beständen des Glasmuseum Hentrich, 27. März - 27. Juni 2010 PK 2010-3 SG, René Lalique und Verreries Schneider - Glaskunst des Art Déco in Frankreich, Glasmuseum Hentrich, Düsseldorf, 10. Juli - 31. Oktober 2010 PK 2011-1 SG, Ausstellung gralglas Dürnau - Deutsches Design 1930-1981, Glasmuseum Hentrich - Grünes Gewölbe, 26. Februar - 29. Mai 2011 PK 2011-3 SG, Sammlung Museum Kunstpalast, Düsseldorf - Sammlung Hentrich - Glas - Ausstellung Kunst befreit seit 7. Mai 2011 PK 2011-4 SG, Ausstellung Antike Glastechnik - Rippenschalen und Mosaikgläser, Museum Kunstpalast, Glasmuseum Hentrich, Düsseldorf, 2011-2012 PK 2012-2 SG, Ausstellung Gold & Farbe. Transparent bemaltes Biedermeierglas, Museum Kunstpalast, Glasmuseum Hentrich, Düsseldorf 19.04.2012-12.08.2012 PK 2012-4 SG, Ausstellungen Museum Kunstpalast / Glasmuseum Hentrich, Düsseldorf, 50 Jahre Studioglas-Bewegung. Die Eisch-Ausstellung 1962, bis 13.1.2013; SPOT ON Jan Fišar, Lino Tagliapietra, Jörg Zimmermann, bis 13.1.2013 PK 2004-3 Schaich, Kongress der Association Internationale pour l Histoire du Verre (AIHV) 2003 PK 2007-2 Schaich, Nachahmung und Fälschung im Internet-Zeitalter PK 2009-1 SG, Ausstellung Reine Formsache. Deutsches Formglas vom 15. bis 19. Jahrhundert, Sammlung Birgit + Dieter Schaich, Glasmuseum Frauenau, vom 22. März bis 8. November 2009 PK 2009-4 Schaich, Siebenhüter & Schäfferling, 400 Jahre Glasmacherkunst im Urdonautal. Geschichte und Geschichten um die Glashütte Phoenix in Konstein PK 2011-2 SG, Glas des Alltags - Formglas 15. bis 19. Jahrhundert, Sammlung Schaich - Ausstellung Museum Altomünster 18. September 2011 bis 29. Januar 2012 PK 2012-3 Schaich, Glas des Alltags - Ausstellung im Glasmuseum Frauenau bis 4. November 2012 PK 2013-1 Baberg, Schaich, Heintzen, SG, Optisch geblasene kobalt-blaue Zuckerschale, gewellter Rand mit opak-weißem Faden, Biedermeier, Glashütte Lauenstein, ca. 1800-1820 Siehe unter anderem auch WEB PK - in allen Web-Artikeln gibt es umfangreiche Hinweise auf weitere Artikel zum Thema: suchen auf www.pressglas-korrespondenz.de mit GOOGLE Lokal www.pressglas-korrespondenz.de/aktuelles/pdf/pk-2007-2w-schaich-reproduktionen.pdf www.pressglas-korrespondenz.de/aktuelles/pdf/pk-2007-3w-hentrich-schaich-formglas.pdf www.pressglas-korrespondenz.de/aktuelles/pdf/pk-2008-1w-schaich-formglas.pdf www.pressglas-korrespondenz.de/aktuelles/pdf/pk-2009-2w-frauenau-ausstellung-schaichformglas.pdf www.pressglas-korrespondenz.de/aktuelles/pdf/pk-2009-4w-schaich-konstein.pdf www.pressglas-korrespondenz.de/aktuelles/pdf/pk-2011-2w-schaich-ausst-formglas-2011.pdf www.pressglas-korrespondenz.de/aktuelles/pdf/pk-2011-3w-schaich-ausst-formglas-2011.pdf www.pressglas-korrespondenz.de/aktuelles/pdf/pk-2012-3w-schaich-frauenau-alltagsglas-2012.pdf www.pressglas-korrespondenz.de/aktuelles/pdf/pk-2013-2w-schaich-ricke-70-jahre-2013.pdf Stand 17.05.2013 PK 2013-2/16 Seite 7 von 7 Seiten