Datong:

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Datong: 12.6.2009-14.6.2009 Der Zug 24 benötigte für die 1183 km lange Strecke von Ulan Bator nach Datong 24 Stunden. Es war der gleiche chinesische Zugtyp wie von Irkutsk nach Ulan Bator, ausser dass der Zug einen mongolischen Speisewagen mitführte, welcher bedeutend schöner war als die Russischen. Auf dem Weg nach Datong durchquerten wir die Ausläufer der Wüste Gobi. Es war eine der interessantesten Teilstrecken, da sich Sand, Hügel und Steppen abwechselten. An der mongolisch-chinesischen Grenze dauerte der Aufenthalt wieder etwa 6 Stunden bis alle Formalitäten erledigt waren. Die Wartezeit erschien diesmal deutlich kürzer, da die Fahrgestelle (andere Spurbreite in China) gewechselt werden mussten und wir das fast zweistündige Spektakel im Zug miterleben durften. Die rund drei Millionen Einwohner zählende Industriestadt Datong liegt auf einer Höhe von 1190 m.ü.m. im Kohlezentrum Chinas. In der Stadt gibt es nur sehr wenige Sehenswürdigkeiten. Imposant ist die Neun- Drachen-Wand aus dem Jahre 1392, welche mit 45.5 m Länge die grösste glasierte Drachenwand Chinas ist. Das fünffarbige Wandmosaik stellt neun sich aus dem Wasser erhebende Drachen dar, die um mehrere Sonnen (Symbol der Unsterblichkeit) kämpfen. Da es in Datong nur wenige Touristen hat, waren wir als Europäer eine Seltenheit und wurden von den Einheimischen jeweils lange angeschaut. Auch die Verständigung war sehr schwierig, da in Datong praktisch niemand englisch spricht. Sehenswert in der weiteren Umgebung von Datong sind das Hängende Kloster sowie die Yungang-Grotten. Das Hängende Kloster befindet sich 70 km südöstlich von Datong an einer steilen Felswand. Mit den Arbeiten an der 40 Hallen umfassenden Tempelanlage wurde im 6. Jahrhundert begonnen. In den Tempeln befinden sich Heiligtümer der Taoisten, der Konfuzianisten und der Buddhisten. Die einzelnen Tempel des Klosters sind sehr verschachtelt und liegen in schwindelerregender Höhe, sodass allein ein Spaziergang durch die Tempelanlage ein Erlebnis ist. Die Yungang-Grotten liegen 16 km nordwestlich von Datong. Die Höhlentempel mit buddhistischen Skulpturen aus verschiedenen Dynastien entstanden um 500 n.ch. Die grössten und schönsten der insgesamt 52 Grotten wurden von den Kaisern in Auftrag gegeben, die andern von der lokalen Bevölkerung geschaffen. Homepage Peter Busenhart Seite 1 von 10 www.pbusenhart.ch

Peking: 14.6.2009-21.6.2009 Nach einer sechsstündigen Zugfahrt sind wir mit einem normalen chinesischen Zug in Peking angekommen. Peking ist die Hauptstadt Chinas und mit rund 16 Millionen Menschen nach Shanghai die zweitgrösste Stadt des Landes. Da Peking bereits 1040 v.ch. gegründet wurde, kann die Stadt auf eine über 3000 Jahre lange Geschichte zurückblicken, in welcher viele Sehenswürdigkeiten errichtet wurden. Dazu zählen die Verbotene Stadt, der Himmelstempel, die Grosse Mauer sowie der Sommerpalast. Dank den olympischen Sommerspielen im August 2008 hat Peking eine stark verbesserte touristische Infrastruktur und mit dem von den Schweizern Herzog & de Meuron konzipierte Olympiastadion (Vogelnest) eine neue Sehenswürdigkeit. Rund um unser Hostel befanden sich diverse kleinere Quartiere, welche Hutong genannt werden. Im Gegensatz zum Zentrum Pekings hat es fast keinen Verkehr, da die alten Gassen schmal sind. Dadurch spielt sich ein Grossteil des Lebens auf der Strasse ab. Diese Quartiere mit zwei Seen sowie diversen Bars und Restaurants gehören zu den schönsten Gebieten Pekings. Leider werden immer mehr alte Quartiere abgerissen, um moderne Häuser und breite Strassen zu bauen. Ganz in der Nähe unseres Hostels fanden wir ein gutes Restaurant, in welchem wir Fondue Chinoise sowie diverse chinesische Gerichte geniessen konnten. Auf einer eintägigen Fahrradtour durch die Hutongs erkundeten wir diverse kleinere Parks und Seen. Da sich auf beiden Strassenseiten breite Velostreifen befinden, war die Fahrt trotz vielen anderen Fahrrad- und Mopedfahrern ein richtiges Vergnügen. Das Fahrrad kann an bewachten Stationen abgestellt werden, um z.b. sorglos zu Fuss einen Park zu erkunden. Die Verbotene Stadt (Kaiserpalast) wurde ursprünglich im 13. Jahrhundert erbaut, als die Hauptstadt nach Peking verlegt wurde. Zur Zeit der Ming- Dynastie um 1400 entstanden die heutigen Gebäude mit ihren enormen Ausmassen, welche den grössten Holz-Palastkomplex der Welt bilden. Der über 9000 Räume zählende Palast ist von einem 50 m breiten Wassergraben und einer über 10 m hohen Mauer mit Wachtürmen umgeben. Die Verbotene Stadt war nahezu 500 Jahre lang Wohnstätte der 24 letzten Kaiser der chinesischen Dynastien. Die Mehrheit der über 15 000 Palastbewohner waren Bedienstete der Kaisers, die in der Regel die Verbotene Stadt ihr Leben lang nicht verlassen durften. Die Verbotene Stadt hat viele kleine Häuser und Pavillons, Geländer und Treppen aus Marmor, rote Mauern und gelbe Ziegel. Im Innern der Stadt befindet sich der königliche Garten mit grossen Bäumen, exotischen Blumen und bizarr geformten Felsen. Die Verbotene Stadt ist der grösste erhaltene Palastkomplex Chinas und reflektiert den hohen Architekturlevel im alten China. Nachdem der letzte Kaiser 1912 abdanken musste, wurde die Verbotene Stadt 1925 zum Museum erklärt. Es beinhaltet neben den vielen wunderschönen Häusern Millionen von kulturellen Schätzen der verschiedenen Dynastien. Ganz in der Nähe der Verbotenen Stadt befindet sich der Jingshan-Park mit einer markanten Erhebung. Zuoberst steht der dreistöckige Pavillon des ewigen Friedens, von dem aus sich ein herrlicher Blick auf die verbotene Stadt und Pekings Zentrum bietet. Homepage Peter Busenhart Seite 2 von 10 www.pbusenhart.ch

Auf dem Tor des himmlischen Friedens, dem Haupttor der Verbotenen Stadt, hat Mao Zedong 1949 die Gründung der Volksrepublik China verkündet. Gleich daneben liegt der Tian anmen-platz (Platz des himmlischen Friedens), der 1651 angelegt und 1958 um das Vierfache vergrössert wurde. Nun ist er mit einer Breite von 500 m und einer Länge von 880 m der grösste Platz der Welt. Das Denkmal der Volkshelden steht im Zentrum des Platzes und ist ein Wahrzeichen der chinesischen Revolution. Während unserer Besichtigung schüttete es wie aus Kübeln, sodass der Platz innert kürzester Zeit unter Wasser stand. Da das Wetter an den folgenden Tagen schwülheiss und neblig blieb, hatten wir auch bei unserem zweiten Besuch des Tian anmen-platzes sowie den anderen Sehenswürdigkeiten keine gute Sicht. Die knapp 36 m hohe im tibetischen Stil erbaute weisse Beita-Pagode aus dem Jahre 1651 steht auf einer künstlich errichteten Insel in der wunderschönen Anlage des Beihai-Parks. Zahlreiche Pavillons, Terrassen, Brücken und Wandelgänge sowie die 27 m lange und 5 m hohe Neun- Drachen-Wand machen den Park zu einem typischen Beispiel chinesischer Gartenbaukunst. Im Süden Pekings befindet sich der Himmelstempel, der in der Ming-Zeit erbaut und 1420 fertig gestellt wurde. Er ist der grösste und schönste Tempelkomplex Chinas und doppelt so gross wie die Verbotene Stadt. Dieser bedeutendste kaiserliche Altar stellte die Verbindung zwischen dem Kaiser und dem Himmel dar. In der runden 38 m hohen und 30 m breiten Halle des Erntegebetes, die ohne einen einzigen Nagel errichtet wurde, beteten die Kaiser um reiche Ernte. Zwanzig Kilometer ausserhalb Pekings liegt der Sommerpalast. Da die Kaiser lebenslang von der Aussenwelt abgeschnitten waren, sollten sie sich hier auf ihre Bestimmung konzentrieren und in harmonischem Umfeld ihr Reich regieren. Der Sommerpalast gilt als der schönste klassische Garten Chinas. Er besteht aus einem künstlich angelegten Hügel und einem See sowie vielen architektonisch interessanten Pavillons und Palästen. Eine chinesische Mauer wurde bereits vom ersten chinesischen Kaiser erstellt, als er um 220 v.ch. das chinesische Reich einte. Die Mauer geriet bald darauf in Vergessenheit, bis die Herrscher der Ming-Dynastie in der Mitte des 14. Jahrhunderts die Mauer aus Angst vor einem Einfall der Mongolen erneuerten. Das 6350 km lange Verteidigungsbauwerk gilt als das längste Bauwerk der Erde. Es wurde von Hunderttausenden Zwangsarbeitern und Soldaten errichtet, von denen unzählige dabei ums Leben kamen. Die ursprünglich aus Steinen, Lehm und Holz gebaute Mauer wurde später mit Ziegelsteinen verstärkt. Die Mauer ist 6 bis 7 m breit und bis zu 16 m hoch. Sie wurde so stark verbreitet, dass sich darauf ganze Heere fortbewegen konnten. An strategisch wichtigen Punkten wurden Befestigungsanlagen und im Abstand von 200 m Wachtürme errichtet, von denen aus mittels Spiegel-, Licht-, Feuer- oder Rauchsignalen über tausende von Kilometern eine rasche Nachrichtenübermittlung möglich war. Mit dem Ende der Ming-Dynastie im Jahre 1644 verlor die Mauer erneut an Bedeutung und begann zu verfallen. Ab 1949 wurde das Bauwerk an diversen Orten mit Regierungsgeldern aufwändig für den Tourismus restauriert. Homepage Peter Busenhart Seite 3 von 10 www.pbusenhart.ch

Um dem Massentourismus auf der Grossen Mauer auszuweichen, sind wir frühmorgens mit einem Bus in die Nähe von Jinshanling gefahren, wo wir entlang eines zehn Kilometer langen Teilstücks wandern konnten. Da die Mauer entlang dem hügeligen Terrain ständig auf und ab geht und die Stufen unterschiedlich hoch sind, war die über vierstündige Wanderung bei sehr heissem Wetter anstrengend. Trotzdem oder gerade deswegen gefiel uns das architektonische Meisterwerk mit den wunderschönen Ausblicken auf die Umgebung sehr gut. Homepage Peter Busenhart Seite 4 von 10 www.pbusenhart.ch

Tibet: 21.6.2009-28.6.2009 Das Hochland von Tibet, das im Süden einen großen Teil des Himalaja-Gebirges umfasst und sich auf einer durchschnittlichen Höhe von 4500 Metern erstreckt, wird häufig als Dach der Welt bezeichnet und gilt als die höchstgelegene Region der Welt. Die ungewohnte Höhe bedingt eine Akklimatisierungszeit von einigen Tagen, während der viele Reisende unter Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit oder Schwindel leiden. So ist es empfehlenswert, sich in den ersten Tagen nur langsam zu bewegen und beim Treppensteigen Pausen einzulegen. Vorherrschende Religion ist der tibetische Buddhismus, welcher von der tibetischen Bevölkerung stark ausgelebt wird. So hinderte zum Beispiel der Glaube die Tibeter daran, eine Kanalisation zu bauen, denn die Erdgeister durften nicht gestört und kein Tier sollte getötet werden. Nur das kühle Klima und die reine Höhenluft verhinderten grössere Epidemien. Seit 1578 wird das weltliche und religiöse Oberhaupt der Tibeter Dalai Lama (Ozean der Weisheit) genannt, wobei jeder als Wiedergeburt seines Vorgängers angesehen wird. Tibet ist eine Verwaltungseinheit der Volksrepublik China, da die Chinesen 1950 in Tibet einfielen und es 1959 annektierten. Nach der Flucht des 14. und aktuellen Dalai Lamas ins indische Exil im Jahre 1959 wurden zahlreiche Klöster zerstört, Mönche vertrieben, getötet oder in Arbeitslager gesteckt. Die chinesischen Vorstellungen vom sozialistischen Menschen wurden ohne Rücksicht auf die gewachsenen Gesellschaftsstrukturen und den Glauben der Tibeter in die Tat umgesetzt. Vieles, was in dieser Zeit verschont blieb, wurde während der Kulturrevolution von 1966 bis zu Maos Tod 1976 zerstört. Von den einst 2500 bis 3000 Klöstern blieben nur etwa 20 erhalten. In Folge der politischen Auseinandersetzungen starben nach chinesischen Angaben seit 1951 87'000 Tibeter, nach Zählungen von Exil-Tibetern mehr als eine Million. Grund dafür waren weniger die Kämpfe als die Hungerkatastrophen. Die chinesischen Besetzer zerstörten das tibetische Wirtschaftssystem, das in vielen Jahrhunderten an die örtlichen Gegebenheiten angepasst worden war und die Bewohner ernähren konnte. Tibet ist für China von grossem Interesse, da das Land reich an Bodenschätzen ist und viel Platz für die Umsiedlung der chinesischen Überbevölkerung bietet. Nach Schätzungen der tibetischen Exilregierung leben in Tibet heute 6 Millionen Tibeter und 7.5 Millionen Chinesen. Wegen Protestbewegungen gegen die chinesische Besatzung befinden sich über 500'000 chinesische Soldaten in der Region. Im Zuge dieser Repressionen wurde auch der Individualtourismus stark eingeschränkt, so dass das Land zur Zeit nicht auf eigene Faust, sonder nur mit einem Führer besucht werden kann. Lhasa ist seit dem 17. Jahrhundert die Hauptstadt Tibets und liegt auf 3680 m.ü.m. Seit dem Einmarsch der Chinesen hat sich um den alten tibetischen Stadtteil eine neue chinesische Stadt mit reinen Zweckbauten und breiten Strassen entwickelt. Weniger als die Hälfte der Einwohner Lhasas sind Tibeter. Im einzig verbliebenen typisch tibetischen Gebiet, den engen Gassen um den Jokhang-Tempel, dominieren zwei- bis dreistöckige Häuser mit flachen Dächern, die meist um einen Innenhof gruppiert sind. Viele Mauern sind weiss gekalkt und die Umrandungen der Fenster wegen der besseren Erwärmung bei Sonneneinstrahlung schwarz bemalt. Der Jokhang-Tempel ist der wichtigste Tempel im gesamten tibetischen Kulturbereich. Er wurde im 7. Jahrhundert vom damaligen König Srongtsen Gampo gebaut, um eine Buddha-Statue zu beherbergen, die eine seiner Frauen als Mitgift brachte. Da für die Errichtung des Tempels ein See trocken gelegt werden musste, wurden früher im Tempel den Wassergottheiten Opfergaben zur Besänftigung hinuntergeworfen. Während der Kulturrevolution diente der Jokhang-Tempel als Gasthaus, Kino und Schweinestall. Erst seit 1979 ist er wieder als Tempel in Gebrauch und wird von 70 Mönchen betreut. Homepage Peter Busenhart Seite 5 von 10 www.pbusenhart.ch

Auf dem Dach über dem Eingang des Jokhang-Tempels befindet sich das Rad der Lehre mit zwei Gazellen, welche an die erste Predigt von Buddha auf dem Gazellenhügel erinnern. Im Innern sind diverse Kapellen mit Buddha-Statuen, Wandgemälde und eine grosse Versammlungshalle zu sehen. Vor den Buddha-Statuen werden Geld, Wasser, Räucherstäbchen, Esswaren und Butterlampen geopfert. Eine schöne Aussicht über die vergoldeten Kupferdächer, die umgebenden Gassen und den Potala-Palast bietet der Gang aufs Dach. Die Gassen um den Jokhang-Tempel werden Parkhor genannt. Hier hat sich das alte Lhasa am besten erhalten und tibetische Pilger jeglichen Alters beherrschen das Strassenbild. Besonders die tibetischen Frauen legen grossen Wert auf ihre Kleidung, was sich in abwechslungsreichen und farbenfrohen Schürzen äussert. Die Pilger umrunden den Tempel im Uhrzeigersinn, drehen Gebetsmühlen, lassen den Rosenkranz durch die Finger gleiten und murmeln Gebete. Die Gassen sind voller Marktstände, an denen vor allem Gebrauchsgegenstände für die Pilger feilgeboten werden. Rund um den Jokhang-Tempel ist eine spezielle Atmosphäre zu spüren und auch nach mehrmaligem Umrunden des Tempels ist ein Spaziergang ein Erlebnis. Zur Zeit unseres Besuches waren sehr viele chinesische Soldaten und Polizisten zu sehen, welche ununterbrochen patrouillierten und fast an jeder Strassenecke einen Posten zur Überwachung der friedlichen Pilger hatten. Das imposanteste Bauwerk in Lhasa ist der Potala-Palast, der auf einem Hügel mitten in der Stadt steht. Er ist 117 m hoch und 400 m lang und war bis zur Flucht des 14. Dalai Lamas der Wohnsitz der Dalai Lama. Potala heisst ein heiliger Berg in Südindien, welcher dem Bodhisattva Avalokitesvara (Bodhisattva der Barmherzigkeit) als Paradies dienen soll. Da der Dalai Lama als eine Inkarnation dieses Bodhisattva angesehen wird, lag es nahe, seinen Wohnpalast so zu benennen. Bereits König Srongtsen Gampo hatte an diesem Ort im 7. Jahrhundert eine Festung für sich erbauen lassen. Der 5. Dalai Lama liess den heutigen Palast im 17. Jahrhundert als Manifestation der neuen Macht des Gelbmützenordens, welcher nach einer Reformation des tibetischen Buddhismus dessen Hauptströmung darstellte, erbauen. Die Kulturrevolution überstand der Potala-Palast praktisch unbeschädigt. Der Potala-Palast wurde ohne einen Nagel und ohne den Gebrauch von Wagen gebaut, da das Rad als heiliges Symbol galt. Er besteht aus einem Labyrinth von horizontal und vertikal ineinander verschachtelten Hallen, Kapellen, Tempeln, Wohnräumen, Terrassen und Innenhöfen. Im Innern des Palastes kann man einen Teil der Privatgemächer des Dalai Lamas, diverse Kapellen, Statuen sowie die Grabmäler einiger Dalai Lama besichtigen. Die Grabmäler sind mit riesigen Mengen Gold, Silber und Edelsteinen verziert. Für die Besichtigung der zwanzig sehr schön eingerichteten Räume hatten wir nur eine Stunde Zeit, da die Besuchszeit zum Schutze des Palastes beschränkt war. Insgesamt soll der Palast über 1000 Räume beherbergen. Etwa drei Kilometer westlich des Potala-Palastes liegt in einem grossen Park Norbulingka (Edelsteingarten), der Sommerpalast des Dalai Lamas. Die ersten Gebäude stammen vom 7. Dalai Lama aus dem 18. Jahrhundert, die meisten wurden jedoch unter dem 13. und 14. Dalai Lama erst im letzten Jahrhundert errichtet. Von hier flüchtete 1959 der Dalai Lama wegen dem chinesischen Einmarsch ins indische Exil. Im Park werden seit 1987 wieder tibetische religiöse Opern aufgeführt. Homepage Peter Busenhart Seite 6 von 10 www.pbusenhart.ch

Weiter westlich liegt in einem felsigen Tal das Kloster Drepung, welches 1416 von einem Gelbmützenmönch gegründet worden war. Bevor der Potala-Palast gebaut wurde, diente dieses Kloster den Dalai Lamas als Regierungssitz. Es war das grösste und reichste Kloster in Tibet und der Abt eine der einflussreichsten Persönlichkeiten. Im Norden von Lhasa liegt das Kloster Sera, welches aus drei Fakultäten besteht und früher für die Gelehrsamkeit seiner Mönche bekannt war. Heute leben dort ca. 500 Mönche, von denen wir einige bei Debattierübungen im Klosterhof beobachten konnten. Zum Abschluss unseres Tibet-Besuches machten wir eine dreitägige Rundreise, welche uns von Lhasa über Gyantse nach Shigatse führte. Kurz nach Lhasa fuhren wir über den 4800 Meter hohen Kamba La Pass, der einen schönen Ausblick auf den Yamdrok Yamtso See (einer der vier heiligen Seen in Tibet) bot. Auf dem Karo La Pass mit ca. 5050 m.ü.m. befindet sich ein Gletscherabbruch, welcher nahe an die Strasse reicht. In der Umgebung trafen wir auf Hirten mit Yak- und Schafherden. Im Tal des Nyangchu-Flusses fuhren wir weiter nach Gyantse. Dieser Fluss ermöglicht es den Bauern der Region, eine für Tibet aussergewöhnlich intensive Landwirtschaft zu betreiben. Es werden Raps und vor allem Gerste produziert. Die Gerste wird geröstet und in kleinen wasserbetriebenen Mühlen gemahlen. Das Mehl wird mit Buttertee vermischt und ist das Hauptnahrungsmittel der Bevölkerung. Gyantse war einst eine wichtige Handelsstadt. Seit die Grenzen durch die Chinesen geschlossen wurden, hat die Stadt an Bedeutung verloren. Sehenswert ist das Palkhor-Kloster, welches aus dem 15. Jahrhundert stammt. In diesem Kloster lebten verschiedene Richtungen des tibetischen Buddhismus friedlich nebeneinander. Nur wenige Gebäude haben den chinesischen Terror überlebt. Eines davon ist die neunstöckige Kumbum- Stupa. Sie ist auf diversen Stockwerken begehbar und enthält 108 Kapellen mit Gemälden und Götterstatuen. Von zuoberst hat man einen schönen Blick auf die Umgebung. Im Tempel konnten wir einen Mönch bei einer Zeremonie beobachten sowie Butterlampen und sehr schöne Butterbilder (Opfergaben) bestaunen. Am nächsten Tag fuhren wir weiter nach Shigatse, der zweitgrössten Stadt Tibets. Das Kloster Tashilunpo wurde wie das Palkhor-Kloster im 15. Jahrhundert von den Gelbmützen gegründet. Rund um die Mauern der Klosterstadt führt ein Weg mit Gebetsmühlen und Felseinschriften, auf welchem die Pilger das Heiligtum umwandern. Homepage Peter Busenhart Seite 7 von 10 www.pbusenhart.ch

Xi'An: 28.6.2009-1.7.2009 Xi An war während zwölf Dynastien die Hauptstadt Chinas und als Ausgangspunkt der Seidenstrasse eine wichtige Handelsstadt. Imposant ist die 14 km lange Stadtmauer mit diversen Wachtürmen und Toren. Die Mauer ist 12 m hoch und bis zu 16 m breit. Sie wurde während der Ming- Dynastie im 14. Jahrhundert gebaut und in den letzten Jahren restauriert, sodass fast die ganze Mauer zugänglich ist. Im Zentrum der Stadt befinden sich der Glocken- und der Trommelturm. Sie wurden während Friedenszeiten als Zeitangabe (Läuten am Morgen und Trommeln am Abend) und während Kriegszeiten als Alarmsystem verwendet. Heute sind sie Museen und bieten eine gute Sicht auf das Zentrum der Stadt. Im Süden der Stadt befindet sich in einer Tempelanlage die Grosse Pagode, die 648 zur Sammlung von buddhistischen Schriften erbaut wurde. Die 64 m hohe Pagode ist heute das Wahrzeichen der Stadt. Der erste chinesische Kaiser wurde um 220 v.ch. in einem Mausoleum in der Nähe von Xi An bestattet. Die weitläufige Grabanlage wurde von über 700'000 Arbeitern gebaut. Da der Kaiser grosse Angst vor dem Tod hatte und gut fürs Jenseits gewappnet sein wollte, wurden dem Kaiser in der Grabanlage diverse Schätze, lebendige Soldaten sowie die Terrakotta Armee mitgegeben. Die Terrakotta Armee, die erst 1974 bei Bauarbeiten fünf Meter unter dem Boden entdeckt wurde, befindet sich 1.5 km östlich des Mausoleums und gilt als achtes Weltwunder. Tausende Infanteriesoldaten, Bogenschützen, Reiter und Pferde aus Terrakotta sowie hölzerne Streitwagen stehen bereit, um die unsterbliche Seele des Kaisers zu verteidigen. Jeder Soldat ist ein handgefertigtes Unikat und misst ca. 1.8 m. Im grössten von insgesamt vier entdeckten Grabfeldern werden ca. 6000 Soldaten vermutet. Da die Farben der bunt bemalten Tonfiguren verblassen, sobald sie mit Luft in Kontakt kommen, wurden bisher erst knapp 2000 Soldaten und Pferde ausgegraben. Mittlerweile sollen weitere Ausgrabungen mit einer neuen Farbkonservierungsmethode im Gange sein. Homepage Peter Busenhart Seite 8 von 10 www.pbusenhart.ch

Guilin: 1.7.2009-5.7.2009 Guilin ist wegen Kalkstein-Karstbergen, unzähligen Grotten, dem Li-Fluss und nahe gelegenen terrassierten Reisfeldern ein beliebtes Reiseziel. Mitten in der Stadt liegt der Gipfel der Einzigartigen Schönheit, ein Kalksteinfelsen, von wo man einen schönen Panoramablick über den Li- Fluss, die Stadt und die umliegenden Berge geniessen kann. Die größte und beeindruckendste Höhle von Guilin ist die Schilfrohrflötenhöhle, die sich nordwestlich der Stadt befindet. Sie hat ihren Namen von dem Schilfrohr, das am Eingang der Höhle wächst und aus dem man Flöten anfertigen kann. In der 240 m tiefen Tropfsteinhöhle sind viele Stalaktiten und Stalagmiten sowie ein grosser unterirdischer See zu sehen. Die Höhle wird mit farbigem Licht beleuchtet, was zeitweise etwas kitschig erscheint. Der Dauerregen, der zur Zeit unseres Besuches zu den schlimmsten Überschwemmungen seit zehn Jahren und zur Unpassierbarkeit vieler Strassen in der ganzen Region führte, verunmöglichte uns die Besichtigung der Reisfelder sowie die Fahrt auf dem Li-Fluss. Da der Regen nicht nachliess und man auch mit Regenschirm innert kürzester Zeit nass war, haben wir die meiste Zeit im Hostel verbracht. Zum Glück liess sich bald ein Flug Richtung Hong Kong finden. Homepage Peter Busenhart Seite 9 von 10 www.pbusenhart.ch

Hong Kong: 5.7.2009-9.7.2009 Grossbritannien gründete 1842 nach dem ersten Opiumkrieg mit China die Kolonie Hong Kong, was duftender Hafen bedeutet und sich vermutlich auf die Produktion von Räucherstäbchen bezog. Hong Kong, das lange für die Massenproduktion von Billigwaren bekannt war, entwickelte sich ab 1978 vom Produzenten zum Händler und wurde Ostasiens zweitwichtigstes Finanzzentrum. Die ehemalige britische Kronkolonie wurde 1997 an China zurückgegeben. Dabei wurde Hong Kong zur Sonderverwaltungszone ernannt und die Freiheiten seiner Bürger für 50 Jahre garantiert. Heute ist die Stadt mit sieben Millionen Einwohnern eines der am dichtesten besiedelten Gebiete der Welt. Hong Kong bietet wenige Sehenswürdigkeiten, die für sich alleine eine Reise wert sind. Es sind vielmehr die Atmosphäre der Stadt, das pulsierende Leben und die Kontraste zwischen Asien und dem Westen, die Hong Kong als Zwischenstopp interessant machen. Dazu kommt eine beeindruckende Skyline, die im Zentrum vor allem aus Bürohochhäusern besteht. Von der Aussichtsplattform der Bank of China (70 Stöcke) und des Central Plaza (78 Stöcke, 374 m hoch) kann eine herrliche Aussicht genossen werden. Täglich um 20 Uhr startet eine von Musik begleitete Lichtshow, bei der die Wolkenkratzer in verschiedenfarbigem Licht erscheinen. Seit 1898 verkehrt die Star Ferry zwischen Hongkong und dem gegenüberliegenden Stadtteil Kowloon und bietet eindrucksvolle Ausblicke auf den Hafen und die Skyline. Einen Ausflug auf den 554 m hohen Hausberg The Peak bietet einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt, den Hafen und die umgebenden Inseln. Hong Kong ist eine hügelige und reiche Stadt, sodass es nicht verwundert hier die längste Rolltreppe der Wellt (800m) zu finden. Sie verbindet die Wohnblocks an den Hängen mit dem Zentrum der Stadt. Lantau ist die grösste Insel des Territoriums, welche mit der Metro vom Zentrum gut erreichbar ist. Eine Gondelbahn führt auf die Hochebene von Ngong Ping, wo sich das 1927 gegründete Kloster Po Lin befindet. Direkt vor dem Kloster thront ein 23 m hoher Buddha aus Bronze, der nach fast zehnjähriger Bauzeit 1993 geweiht wurde. Homepage Peter Busenhart Seite 10 von 10 www.pbusenhart.ch