Selig, ihr Armen Die Seligpreisungen der Bergpredigt ihre Botschaft für heute

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Transkript:

Selig, ihr Armen Die Seligpreisungen der Bergpredigt ihre Botschaft für heute Augustinus, De Sermo Domini in Monte I/3 10 (CCSL 35 [1967] 9) Sieben sind es also, die zur Vollkommenheit führen. Denn die achte klärt und erhellt, was vollkommen ist, wie auch die anderen über diese Stufen zur Vollkommenheit geführt werden, gleich als ob sie am Anfang wieder begönne. 1. Die Seligpreisungen spiegeln das zentrale Thema der Verkündigung Jesu. Mt 5 und Lk 6 als Traditionsvarianten Die drei plus eins Seligpreisungen von Lk 6,20-23 gehen auf die Redenquelle (in Palästina) zurück, die acht plus eins Seligpreisungen von Mt 5,3-12 auf die Traditionspflege christlicher Schriftgelehrter (in Syrien). Beide Versionen spiegeln in stilisierter Form Jesu Wort und Botschaft, Lk 6,20-23 durch gezielte Reduktion, Mt 5,3-12 durch gezielte Kompilation. Das Stichwort Gottesherrschaft Jesus greift aus der alttestamentlichen Prophetie (Jes 52,7-10) und der Apokalyptik (Dan 2,44; 7,14.27) das Hoffnungswort Gottesherrschaft auf und deutet es neu durch seine Sendung (Mk 1,15). Die Seligpreisungen bauen die Spannung zwischen der zukünftigen Vollendung und der gedrängten Gegenwart auf, die lukanischen betonen den Kontrast, um Gottes Schöpferkraft, die matthäischen die Entsprechung, um Gottes Gerechtigkeit in seiner Erlösung sichtbar zu machen. Die Seligkeit der Nähe Gottes Griechische Makarismen rühmen das Glück gelingenden Lebens im Angesicht der Götter, die weisheitlichen des Alten Testaments die Zugehörigkeit der Gerechten zur guten Ordnung der Schöpfung und des Bundes (Ps 1), die frühjüdisch-apokalyptischen die künftige Teilhabe der Gerechten am ewigen Leben (äthhen 58,2), die jesuanischen die erlösende Zueignung der Liebe Gottes durch die Gemeinschaft mit Jesus (cf. Lk 14,15; 11,27s.). Die lukanischen und vor allem die matthäischen Makarismen zeigen, wie farbig Jesu Hoffnungsbilder vom Reich Gottes sind. 2. Die Seligpreisungen spiegeln die Praxis und Messianität Jesu Die narrative Christologie der Evangelisten Matthäus und Lukas portraitieren in der Bergpredigt und Feldrede Jesus als Lehrer, der praktiziert, was er fordert, und verwirklicht, was er verheißt: radikale Barmherzigkeit (Lk 6,36) und vollendete Gerechtigkeit (Mt 5,17-20). Die implizite Christologie der Seligpreisungen Jesus spricht als messianischer Lehrer, insofern er die Menschen im Licht der Basileia-Gnade betrachtet. Seine Weisheit besteht darin, ihr eschatologisches Sein vor Gott aufzudecken und zuzusagen. Er spricht als messianischer Prophet, insofern er die Verheißung kommender Erlösung gibt. Seine Prophetie besteht nicht nur in der Ankündigung des Kommenden, sondern in der Anteilgabe an der sich realisierenden Erfüllung. Lk 6,20-23 spiegelt den Dienst Jesu an den Armen im Rahmen seiner Sammlung ganz Israels (Jes 61,1s; cf. Lk 4,18-21) zur Rettung auch der Völker; diese Option setzt die Armut Jesu selbst voraus von der Krippe bis zum Kreuz. Mt 5,3-12 spiegelt das Ethos Jesu wider, das seine Verkündigung glaubwürdig macht und seine Liebe konkretisiert, von der sein Heilsdienst lebt.

3. Die Seligpreisungen spiegeln die Sendung der Kirche. Die Adressaten der Seligpreisungen Nach Lukas redet Jesus die Jünger selbst als Arme an, die hungern und weinen aber auch als Reiche, die satt sind und lachen. Die Seligpreisungen führen die Jünger in ihre Sendung ein, die Weherufe warnen sie vor dem Missbrauch ihrer Macht. Nach Matthäus redet Jesus zu den Jüngern (5,1f) über die Armen im Geiste, die selig sind und das Volk hört zu (7,28f). Die Seligpreisungen öffnen den kleingläubigen Jüngern den Horizont der Verheißung auf dem Weg der Nachfolge und wecken beim Volk den Wunsch, dazuzugehören. Die lukanische Version spiegelt die Option Jesu für die Armen, denen ein Ort in der Kirche gegeben werden muss, weil Jesus sie zum Gastmahl der Vollendung eingeladen hat. Die matthäische Version spiegelt das Ethos der Nachfolge, damit die Jünger ihr Ziel erreichen, Menschen für das Reich Gottes zu gewinnen. Verheißung und Verpflichtung 1. Die Seligpreisungen bezeugen ein das Ethos zutiefst prägendes, aber zuhöchst transzendierendes Mitleid mit den Armen, den Schwachen, den Leidenden. Getragen ist es von Jesus selbst, seiner demütigen Anteilnahme am Leben und Sterben der Menschen; wirksam ist es durch Gott, der Jesus gesandt hat, damit die Armen, wie Paulus es formuliert, in seiner Armut reich würden (2Kor 8,9) durchs Sterben hindurch. 2. Die Seligpreisungen erheben die Stimme der Opfer, indem sie Gerechtigkeit als Inbegriff des endgültigen Heiles zu hoffen geben, als himmlische Gerechtigkeit, die alle irdische Gerechtigkeit in die Schranken weist und darin machtvoll die Konvergenz von Recht und Gerechtigkeit einklagt im Interesse derer, sich in der Welt nicht helfen können, und derer, die denken, dass ihnen auf Erden nicht zu helfen ist (Kleist). 3. Die Seligpreisungen verkünden das Evangelium so, dass es verheißt, urmenschliche Hoffnungen auf Erlösung über die Maßen zu erfüllen. Nicht nur glücklich, sondern selig sein zu dürfen, und selig nicht in der teuer bezahlten Anleihe am Glück der Götter, selig auch nicht schon in der unendlichen Steigerung irdisch erfahrener Gerechtigkeit, sondern in der Teilhabe am Leben Gottes selbst durch die unverbrüchliche Gemeinschaft mit Jesus im Reich seines Vaters (cf. Mt 26,29) diese Hoffnung ist so groß, dass sie in einer Sprache ausgedrückt werden kann, die weit für die Religiosität und das Ethos Israels wie auch der Völker geöffnet ist, und sie ist so tief, dass sie Jesus in seiner ureigenen Proexistenz und Patrozentrik zeigen, als Prophet der Herrschaft Gottes, als Hirt des Volkes Gottes und als Heiland der Welt Gottes. Gregor von Nyssa, De Beatitudinibus 8,6 (PG 44, 1194-1302: 1301s). Was ist, worauf wir aus sind? Was ist der Preis? Was ist der Kranz? Mir scheint, auf keinen andern soll n wir hoffen als den Herrn. Er ist der Erste der Athleten und der Siegeskranz. Er, der das Erbe teilt, er ist das gute Erbe; er, der gute Anteil, ist es, der dir deinen Anteil schenkt; er, der reich macht, ist der Reichtum; der auch dir den Schatz zeigt, ist dein Schatz geworden; der in dir Verlangen nach der guten Perle weckt, ist auch dein Einsatz, dass du freudig mitgehst, sie zu kaufen. Thomas Söding Bergische Universität Wuppertal www.uni-wuppertal.de/fba/kaththeo

Seligpreisungen Synopse Matthäus 5 Lukas 6 3 Selig die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelsreich. 4 Selig, die trauern, denn sie werden getröstet werden. 5 Selig, die Demütigen, denn sie werden die Erde erben. 6 Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit, denn sie werden gesättigt werden. 7 Selig die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit finden. 8 Selig, die Reinen im Herzen, denn sie werden Gott schauen. 9 Selig, die Frieden stiften, denn sie werden Söhne Gottes genannt werden. 10 Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden, denn ihrer ist das Himmelsreich. 11 Selig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und verlästern um meinetwillen, 12 freut euch und jubelt, denn euer Lohn in den Himmeln wird groß sein; so nämlich haben sie vor euch die Propheten verfolgt. 20 Selig ihr Armen, denn euer ist das Gottesreich. 21 Selig, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet gesättigt werden. Selig, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen. 22 Selig seid ihr, wenn euch die Menschen hassen und wenn sie euch ausgrenzen und schmähen und euren Namen schlechtmachen um des Menschensohnes willen, 23 freut euch an jenem Tag und springt, siehe, denn euer Lohn im Himmel wird groß sei, ebenso haben es ja ihre Väter mit den Propheten gemacht 24 Doch wehe ihr Reichen, denn ihr habt euren Trost dahin. 25 Wehe, die jetzt satt seid, denn ihr werdet hungern. Wehe, die ihr jetzt lacht, denn ihr werdet weinen und klagen. 26 Wehe, wenn alle Menschen euch loben, ebenso haben es ja ihre Väter mit den Falschpropheten gemacht.

Seligpreisungen Paralleltexte Euripides, fr. 256 (Nauck) Psalm 1 Selig, der Verstand hat und Gott ehrt; das wird ihm zu großem Gewinn gemacht 1 Selig der Mann, der nicht dem Rat der Gottlosen folgt und nicht den Weg der Sünder geht und nicht im Kreis der Spötter sitzt, 2 sondern seinen Willen auf das Gesetz des Herrn richtet und über sein Gebot nachsinnt Tag und Nacht. 3 Er wird sein wie ein Baum, an Wasserbächen gepflanzt, der seine Frucht bringt zur rechten Zeit und dessen Blatt nicht welkt, und alles, was er tut, wird ihm gelingen. Psalm 32,1s. 1 Selig, deren Frevel vergeben und deren Sünden bedeckt sind, 2 selig der Mann, dem der Herr die Sünde nicht anrechnet Jesaja 32,30 Selig, die ihr über allen Wassern sät, wo Ochs und Esel weiden! Äthiopisches Henochbuch 58,2 Selig seid ihr Gerechten und Erwählten, herrlich wird euer Los sein. Lukas 14,15 Selig, wer Brot isst im Reich Gottes. Lukas 11,27s. Selig der Schoß, der dich getragen, und die Brust, die dich genährt hat. - Mehr noch selig, die das Wort Gottes hören und befolgen.