Bauen für Mensch und Natur.

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2 Ökologisch Bauen Bauen für Mensch und Natur. YTONG-Porenbeton wird aus natürlichen Rohstoffen gewonnen und schadstoffarm und energiesparend produziert. Er lässt sich einfach und sparsam verarbeiten. In Häusern aus Porenbeton wird wenig Heizenergie verbraucht, was die CO 2 -Emissionen verringert. Und: Porenbeton ist ein Baustoff, der auch einfach recycelt werden kann. Tag für Tag greifen wir Menschen mehr oder weniger bewusst in den Kreislauf der Natur ein jedes Haus, ob neu oder alt, beeinflusst das Gleichgewicht unserer Umwelt. Ein kompliziertes und überaus empfindliches System, das wir noch lange nicht bis in alle Einzelheiten zu verstehen gelernt haben. Wir müssen auch im Interesse künftiger Generationen Belastungen unserer Umwelt durch Bauen und Wohnen vermeiden oder zumindest so gering wie möglich halten. Das beginnt bei der Auswahl der Rohstoffe für die Baumaterialien, setzt sich mit ihrer Produktion und dem Transport fort und hört mit dem Bauen und dem Wohnen noch lange nicht auf: Noch Jahrzehnte später muss der Umgang mit diesen Baumaterialien aus ökologischer Sicht unbedenklich sein, so darf z. B. die Entsorgung nicht zum Problemfall werden. Wir wollen die Aspekte betrachten, die bei der Beurteilung eines Baustoffes aus ökologischer Sicht wichtig sind.

Inhalt 3 Dabei soll nichts beschönigt oder verschwiegen werden; dass wir die Vielzahl baubiologischer Vorzüge von YTONG-Porenbeton gründlich beleuchten, wird aber jeder verstehen, der sich mit der Materie befasst: Porenbeton ist ein besonders ökologischer Baustoff. Dazu kot: In Porenbeton-Häusern lebt sich s besonders komfortabel, angenehm und behaglich. Nicht nur, weil hier das Raumklima baubiologisch wünschenswert ist. Sondern sicher auch deswegen, weil die Entscheidung für den Baustoff Porenbeton ier auch eine Entscheidung ist, die in hohem Maße vom Verantwortungsgefühl für unsere Umwelt getragen wird. Inhalt Umweltfreundlich aus Prinzip..... 4 Problemlose Verarbeitung........ 5 Wärmedäung ist Umweltschutz. 6 Prima Klima.................... 7 Wärmedäung auch im Mehrgeschossbau............ 8 Schallschutz inklusive........... 10 Umfassendes Recycling......... 12 Umweltverträglichkeit beweist sich täglich............. 14

4 Umweltfreundlich aus Prinzip Kalk und Sand, Wasser und Luft. Da stit die Baubiologie. Wer heute baut, will im Einklang mit der Natur leben. Das funktioniert allerdings nur, wenn schon der Baustoff ökologisch ist. H 2O K 2O Na 2O CaO/MgO 19% SiO 2 Al 2O Fe 2O 3 FeO 81% 59% 15% 3% 4% Rohstoffverbrauch zur Herstellung von 1 m 3 Baustoff. Energieverbrauch für die Produktion von 1 m 3 Baustoff. in kg/m 3 2500 2000 1500 1000 500 YTONG PLANBLOCK: = 400 Hochlochziegel: = 800 Vollziegel: = 1200 Kalksandstein: = 1400 Beton: = 2300 in kwh/m 3 1000 800 600 400 200 YTONG PLANBLOCK: = 400 Kalksandstein: = 1400 Hochlochziegel: = 800 Beton: = 2300 Vollziegel: = 1200 0 0 Für die Herstellung eines YTONG PLANBLOCKS PPW 2-0,4 sind nur 279 kwh/m 3 Energie erforderlich. Wer heute baut, will gesund wohnen und im Einklang mit der Natur leben. Porenbeton ist dafür der richtige Baustoff: Intelligent und von Anfang an ökologisch durchdacht. Dies beginnt bei der Rohstoffgewinnung und endet bei der Produktion und Verarbeitung noch lange nicht Porenbeton ist eben in allen Phasen umweltverträglich. Das zeigt sich besonders deutlich, wenn das Haus erst einmal bewohnt wird. Denn: Je niedriger der Energieverbrauch, desto geringer ist auch die Umweltbelastung. Rohstoffe aus der Natur. Die wesentlichen Grundstoffe von YTONG sind Sand, Kalk und Wasser vollkoen natürliche Rohstoffe. Sie bilden einen Großteil der Erdkruste und sind praktisch unerschöpflich. Wir bauen sie schonend ab das Gleichgewicht der Natur wird dabei auf keinen Fall beeinträchtigt. Sparsamer Rohstoffverbrauch. Obwohl die von uns verwendeten Rohstoffe so gut wie unerschöpflich sind, achten wir sehr darauf, sparsam mit ihnen umzugehen. Der Rohstoffverbrauch für einen PLANBLOCK PPW 2-0,4 beispielsweise beträgt nur 400 kg/m 3. Wie günstig unsere Rohstoffbilanz ist, zeigt der Vergleich: Aus 1 m 3 Rohstoff entstehen ca. 5 m 3 Porenbeton! Energiesparende Herstellung. Porenbeton wird in einem geschlossenen Kreislauf hergestellt, der weniger Energie benötigt als vergleichbare Baustoffe. So wird zum Beispiel der für die Härtung nötige Wasserdampf zu 85% mehrfach genutzt. Und jedes Quäntchen Energie, das in diesem Prozess nicht mehr verwendet werden kann, wird wieder zum Heizen eingesetzt.

Problemlose Verarbeitung 5 So wird die Arbeit zum Vergnügen. YTONG lässt sich sauber, schnell und einfach verarbeiten: Die Gesundheit ist zu keiner Zeit gefährdet. Mit YTONG geht die Arbeit besonders leicht von der Hand: Ein Baustoff, der deutlich weniger wiegt als vergleichbare Baustoffe, ist logischerweise viel einfacher, schneller und leichter zu verarbeiten. Kürzere Bauzeiten sparen dabei Geld. Dazu kot: Arbeiten mit Porenbeton ist gesundheitlich unbedenklich. Aber erst die ganz feinen Stäube (ab einer Korngröße unter 5 µm) belasten die Bronchien. Größere Staubpartikel dagegen (ab 10 µm) werden bereits überwiegend von den Nasenschleimhäuten abgefangen. Beim Verarbeiten und insbesondere beim Sägen von Porenbeton fällt lediglich Grobstaub an, der nicht lungengängig ist. Angenehme Arbeitsbedingungen. Bei der Verarbeitung von YTONG werden keinerlei gesundheitsgefährdende Stäube oder gar Fasern frei gesetzt. Dabei sprechen Arbeitsmediziner bereits von Staub, wenn die festen Teilchen in der Luft kleiner sind als 200 Mikrometer (µm). YTONG Dünnbettmörtel ist kein Kleber. YTONG Steine sind so maßgenau, dass sie mit Dünnbettmörtel nach DIN 1053 nahezu fugenlos verarbeitet werden können. Dieser Mörtel enthält keine chemischen Lösungsmittel und wird nur mit Wasser angemischt. Die Festigkeit so entstandener Mauerwerke ist deutlich höher als bei der Verwendung von Normalmörtel. Und wegen der dünnen Mörtelfugen entstehen auch keine Wärmebrücken.

6 Wärmedäung ist Umweltschutz Exzellente Wärmedäung durch Millionen von Luftporen. Ein Drittel der gesamten künstlichen CO 2 -Emission geht auf das Konto fossiler Energieträger. Der negative Einfluss auf die globale Klimaentwicklung ist heute nicht mehr zu leugnen. Porenbeton-Einfamilienhaus nach EnEV U W = 0,5 WSVO 95: U W = 0,50 U W = 0,4 U W = 0,3 EnEV 2002 mit Porenbeton: U W = 0,30 U D = 0,20 U W = 0,2 U W = 0,1 U W U F = 1,40 U W = 0 U G = 0,35 Reduzierung der CO 2 -Emission durch Energiesparen Porenbeton-Haus nach WSVO 95 100% Porenbeton-Haus nach EnEV 2002 49% Porenbeton-Energiesparhaus (KfW 60) 73% 0 in kg/a 1000 2000 3000 4000 5000 Während andere Baumaterialien einen vernünftigen Wärmeschutz häufig nur mit aufwendigen, in der Herstellung sehr energieintensiven Extra-Dästoffen oder unvertretbaren Wandstärken erreichen, schafft YTONG bereits in einschaliger Bauweise weit mehr, als die Energieeinsparverordnung (EnEV) verlangt. Energiesparen mit Luft. Luft ist wegen ihrer niedrigen Wärmeleitfähigkeit einer der besten Wärmedäer. Zumal dann, wenn sie wie bei Porenbeton in vielen Millionen von Poren eingeschlossen ist und rundherum nahtlos vor Kälte und Hitze schützt. Geringerer Energiebedarf reduziert CO 2 -Emission. Fachleute weisen darauf hin: Die unverändert hohe CO 2 -Produktion (ein Drittel entsteht durch das Verheizen fossiler Brennstoffe) führt unweigerlich zu dramatischen Klimaveränderungen. Durch die hervorragende Wärmedäung von Porenbeton-Häusern reduziert sich der Energiebedarf und damit auch der CO 2 -Ausstoß. Die Wärmespeicherung. Die Wärmespeicherung und das Auskühlverhalten wird im Wesentlichen durch die Masse und die Wärmedäung beeinflusst. Hier bietet YTONG ein ausgewogenes Verhältnis. Im Soer bleibt die Hitze draußen, im Winter die Wärme drinnen. Mit YTONG Energie sparen: Ohne zusätzliche Dä-Maßnahmen erfüllt ein mit Porenbeton gebautes Haus die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV).

Wärmedäung ist Umweltschutz 7 Das Geheimnis der Diffusionsoffenheit: Porenbeton ist ein diffusionsoffener Baustoff viele sprechen auch von Atmungsaktivität. Porenbeton-Wände leiten Wasserdampf und Luftfeuchtigkeit auf natürliche Weise nach außen. Die Folge: trockene Wände, angenehmes Raumklima. Behagliches, angenehmes Raumklima auf natürliche Art. Das Raumklima eines Hauses hängt von vielen Faktoren ab. Weil Dampfdiffusion, Wärmespeicherung und Wärmedäung in YTONG-Häusern harmonieren, fühlt sich jeder sofort wohl. Der Stein bleibt trocken. Durch Verwendung von Dünnbettmörtel hat ein YTONG-Haus von vornherein weniger Baufeuchte und trocknet daher viel schneller aus. Porenbeton hat aufgrund seiner Porenstruktur keine durchgehend kapillare Wasseraufnahme die Feuchtigkeit bleibt nicht dauerhaft im Stein. Feuchtigkeit wird ier nur kurzfristig aufgenoen und wieder abgegeben, sobald die relative Luftfeuchte abnit das Raumklima wird so auf natürliche Weise reguliert. Aufgrund der fehlenden Hohlkaernund -löcher kann kein Niederschlagswasser während der Bauzeit ungehindert eindringen. Metalle Marmor, Granit Sandstein Beton Glas Wärmeleitfähigkeit verschiedener Baustoffe in W/(mK) 0 0,8 1 2 2,1 2,4 3 3,5 4 5 6 7 8 9 10 >10 Relative Luftfeuchte in % 100% 80% 60% 40% 20% 0 T außen T innen U=0,3-0,5 W/(m 2 K) U=1,0 W/(m 2 K) U=2,0 W/(m 2 K) U=3,0 W/(m 2 K) (schlecht gedätes Fenster) C 0 5 10 15 20 Wasser 10 C Ziegel 0,59 0,2 0,86 Ein Porenbeton-Haus ist kondenswassersicher. Homogenes Bauen gegen Wärmebrücken. Holz 0,13 0,20 YTONG-Häuser werden vom Keller bis Porenbeton 0,08 0,27 zum Dach homogen gebaut, d.h. sie Mineralwolle 0,035 0,05 bestehen im Prinzip nur aus Kunststoffhartschaum Luft 0 C 0 0,025 0,045 0,024 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 einem einzigen Material. Klar, dass bei einer solchen Bauweise Wärmebrücken so gut wie ausgeschlossen sind. Nach seiner Wärmeleitfähigkeit gehört YTONG- Porenbeton praktisch zu den Dästoffen.

8 Wärmedäung im Mehrgeschossbau Tragfähigkeit und Wärmedäung. YTONG-Porenbeton: Eine überzeugende Sue ökologischer und ökonomischer Eigenschaften. Tragfähigkeit und Wärmedäung Anzahl der Geschosse und eingesetzt Festigkeits-/ Rohdichteklassen Wärmeleitfähigkeit W/(mK) für die verschiedenen Festigkeitsklassen U-Wert im untersten Geschoss W/(m 2 K) (36 5 cm Außenwand mit Putz) gemittelter U-Wert der Außenwände im ganzen Gebäude in W/(m 2 K) (36 5 cm Außenwand mit Putz) Tragfähigkeit N/ 2 0,08 /0,09 0,21 /0,23 0,6 (0,4) 0,12 /0,13 0,30 /0,32 0,28 1,1 (1,0) 0,16 /0,18 0,39 /0,43 0,36 1,5 (1,4) P 1,6-0,3 P 2-0,35 P 4-0,5 P 6-0,65 ( )-Werte siehe Zulassungen Extrem belastbar: Bei YTONG, in der Festigkeitsklasse 6 (PPW6; d = 30 cm) liegt die zulässige Belastung bei 45 Tonnen/m! Nicht nur die Wärmedäung von Porenbeton ist bemerkenswert, auch die Tragfähigkeit ist hervorzuheben. So erreicht der homogene, massive YTONG Vollstein nach DIN 1053 (Mauerwerksbau) zulässige Druckspannungen ( 0 ), die höher sind als mit Mörtelgruppe IIIa gemauertes Mauerwerk der nächsthöheren Festigkeitsklasse ( 4). Erhöhte Tragfähigkeit für Mehrgeschossbau. YTONG -Steine gibt es je nach Anforderung in verschiedenen Druckfestigkeitsklassen mit entsprechender Tragfähigkeit. Sie können somit auch für den Mehrgeschossbau eingesetzt werden. Durch die bezogen auf die niedrige Rohdichte sehr hohe Tragfähigkeit und das geringe Berechnungsgewicht lassen sich gerade auch im Mehrgeschossbau wirtschaftlich und ökologisch überzeugende Lösungen realisieren. Energieeinsparverordnung (EnEV)? Kein Problem! YTONG-Porenbeton ist ein Baustoff, der aufgrund seiner hervorragenden Wärmedäwerte gut auch als Dästoff bezeichnet werden könnte. So werden die Werte der Energieeinsparverordnung klar unterboten. Durch energiebewusste Planung und den Einsatz einer Wärmerückgewinnung lässt sich mit wirtschaftlichen Mitteln und einfacher Konstruktion der Energiebedarf weit unter den heute üblichen Standard senken: Das Niedrigenergiehaus aus Porenbeton spart Heizkosten und schont die Umwelt.

Wärmedäung im Mehrgeschossbau 9 YTONG-Haus nach EnEV 2002 mit 30 cm Wanddicke λ R = 0,10 W/(mK) Niedrigtemperatur bzw. Brennwert-Heizung Primärenergie: ca. 90 kwh/m 2 = ca. 1070 l Heizöl 0,20 1,40 0,30 0,35 U-Werte (W/m 2 K) YTONG-Energiesparhaus 60 mit 36,5 cm Wanddicke λ R = 0,09 W/(mK) Brennwert-Heizung Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung solare Warmwasserbereitung Primärenergie: ca. 60 kwh/m 2 = ca. 710 l Heizöl 0,23 0,16 1,30 0,30 U-Werte (W/m 2 K) Energiesparende Mehrgeschossbauten. Bei der Energieeinsparverordnung ist der gesamte Wärmebedarf eines Gebäudes über das Jahr maßgeblich. Dieses Energiebilanzverfahren berücksichtigt alle Verluste bei Transmissionsund Lüftungswärme sowie Wärmegewinne aus Geräten, Anlagen und durch Sonneneinstrahlung.

10 Schallschutz inklusive Wer ruhig wohnt, lebt gesünder. Als massiver, homogener Baustoff hat YTONG eine innere Dämpfung, bietet also guten Luftschallschutz. 70% der Bevölkerung leidet unter Lärm auf den Straßen, durch Flugzeuge und Maschinen. Um so wichtiger ist es, Lärm im Gebäude weitgehend zu vermeiden und von vornherein mit ausreichendem Schallschutz zu bauen. Normgerechte Außenwände. Dank seiner Porenstruktur verfügt YTONG-Porenbeton über eine hohe Innere Dämpfung. Schalltechnisch sauber geplant und ausgeführt, bietet ein YTONG -Haus guten und wirksamen Schallschutz gegen Außenlärm. Innen kot s auf die Bewohner an. Die Anforderungen an den Schallschutz können zwischen lauten und leisen Räumen schon mit einer normalen, 115 dicken Porenbeton-Trennwand erreicht werden. Wer s besonders leise mag, greift zu mehrschaligen Porenbeton-Wandkonstruktionen, wodurch sich Werte über 60 db erreichen lassen.

Schallschutz inklusive 11 Schalldäung bei verschiedenen Innenwandkonstruktionen mit Porenbeton Rohdichteklasse 0,5 Gute Schalldäung: Ein Bonus für Porenbeton von 2 db sorgt für besseren Schallschutz und entsprechende Ruhe. Gute Schalldäwerte für Porenbeton bei Innenwänden mit /ohne Vorsatzschale aus Gipskarton und Mineralwolle. 50 db 40 db 30 db Rohdichteklasse 0,65 10 115 Rohdichteklasse 0,65 10 10 115 30 12 5 10 175 10 27 12 5 Schalldäung bei verschiedenen Außenwänden (ohne Fenster) Gute Schalldäwerte für Porenbeton. Ein Vergleich von Außenwänden verschiedener Stärke und Rohdichte. 50 db 40 db 30 db 20 db 10 db 0 db Porenbeton 0,4 300, monolithisch Außenwand 1,2 175 + WDVS* Außenwand 1,2 240 + WDVS* Außenwand 2,0 175 + WDVS* *übliche WDVS verschlechtern die Schalldäwerte um ca. 2 db (1 5 db) Natürliche Radioaktivität von Baustoffen (Mittelwerte) 1) Richtwert 1 nach der Suenformel entspricht der natürlichen Belastung in einer Erdhöhle. 0,8 0,76 0,75 0,6 0,48 0,4 0,26 0,2 0,09 Porenbeton emittiert so gut wie keine eigene Strahlung. 0 Porenbeton (Bereich 0,03 0,61) Schlackenbeton (Bereich 0,23 2,87) Bimsbeton (Bereich 0,27 2,11) Beton (Bereich 0,04 0,79) Ziegel (Bereich 0,09 1,73) 1 ) Quelle: BMM-Jahresbericht 1990 Noch ein Wort zum Thema Strahlung. Wie jeder natürliche Baustoff verfügt auch Porenbeton über eine sehr geringe natürliche radioaktive Strahlung. Sie liegt bei etwa einem Neuntel des zulässigen Grenzwertes und hat keinerlei negative Auswirkungen auf die Gesundheit.

12 Umfassendes Recycling Vor, während und nach dem Bau: Umweltschutz wird groß geschrieben. Die geringen Abfallmengen bei der Produktion können nahezu vollständig recycelt werden. Gleiches gilt auch für Baustellenabfall. Selbst Abrissreste lassen sich einfach entsorgen. Wir von Xella Porenbeton achten darauf, dass Abfall- und Entsorgungsprobleme gar nicht erst entstehen. In der Produktion existieren geschlossene Kreisläufe für Wasser, Dampf sowie für feste Rohstoffe. Produktionsreste werden verwertet. So werden z. B. ungehärtete Produktionsreste wieder in den Produktionskreislauf eingespeist. Auf diese Weise vermeiden wir Abfall und sparen gleichzeitig Rohstoffe. Bereits gehärtetes Material wird in den Porenbeton-Recyclinganlagen zu Granulaten und Stäuben verarbeitet, die je nach Korngröße zu unterschiedlichsten Zwecken eingesetzt werden können: Als wirkungsvoller Ölbinder beispielsweise oder im Umweltbereich. Feinere Stäube werden als Rohstoff in der Produktion, als Füllstoff oder Konditionierungsmittel eingesetzt. Baustellenabfall wird recycelt. Mit Porenbeton-Steinen gibt es auf Baustellen nur etwa 1% Abfälle. Sortenreine Steine nehmen unsere Lieferwerke wieder zurück und führen sie der Recyclinganlage zu. Auch die Mehrwegpaletten für den Transport werden wieder zurückgenoen und wieder eingesetzt. Und selbstverständlich küern wir uns auch um die Verpackungsmaterialien: Ein spezialisiertes Unternehmen recycelt für uns die anfallenden Schrumpffolien. Umweltgerechter Gebäuderückbau. Porenbeton hat eine hohe Lebensdauer und bietet daher viele Generationen lang beste Bau- und Wohnqualität. Wenn ein solches Haus dennoch einmal abgerissen wird, ist auch hier wieder Recycling möglich. Voraussetzung für die umweltgerechte Verwertung ist ein sortenreiner Baustoff, der sich durch gezielte Rückbaumaßnahmen weitgehend erreichen lässt. Porenbeton- Reste, die diesen Kriterien nicht mehr entsprechen, können ohne weiteres deponiert werden (Klasse I nach Prüfamt der TU München).

Umfassendes Recycling 13 Sortenreine Produktionsreste Sortenreine Porenbeton-Reste von Baustellen Sortenreine Porenbeton-Reste aus Rückbau Aufbereitung im Xella Porenbeton-Werk Sekundäre Rohstoff für die Porenbeton- Produktion Granulatprodukte Ölbinder Füllstoffe Wiederverwendung Nach Anhang B der TA Siedlungsabfall können Baustoff-Reste aus Porenbeton problemlos auf Deponien der Klasse I gelagert werden.

14 Umweltverträglichkeit, die sich täglich beweist Aus Rücksicht auf künftige Generationen: Ganzheitlich Denken. Nur wer alle Daten und Fakten miteinander vergleicht, kann objektiv urteilen. Wir sind stolz darauf, eine wirklich überzeugende Ökobilanz vorweisen zu können. Die Ökobilanz umfasst den gesamten Lebensweg des Baustoffs. Transport Herstellung Baustelle Bilanzierungsrahmen der YTONG-Ökobilanz Rohstoffe Die Umweltverträglichkeit von Baustoffen ein außerordentlich komplexes Thema. Wer dabei nur einzelne Gesichtspunkte betrachtet, verliert rasch den Überblick. Ein objektives Urteil kann sich nur bilden, wer wirklich alle Daten und Fakten miteinander vergleicht. Unsere Ökobilanz kann sich sehen lassen. Aus verständlichen Gründen sind wir von Xella stark daran interessiert, gründlich verglichen und nach objektiven Maßstäben beurteilt zu werden. Wir Wohnen Abbruch Entsorgung haben daher eine ausführliche Ökobilanz erstellt, in der sämtliche Daten unseres Baustoffes erfasst sind: Von der Rohstoffgewinnung über die Baustoffproduktion und Baustoffverarbeitung, der Nutzung des Hauses bis hin zur Entsorgung eines abgerissenen Gebäudes, vom Transport über den Energieaufwand bis hin zu gesundheitlichen Aspekten bei der Verarbeitung. Zahlen und Fakten, die überzeugend für sich sprechen. Bauen für Mensch und Natur. Täglich greifen wir Menschen in das natürliche Gleichgewicht unserer Umwelt ein. Umso wichtiger ist es, sich dieser Problematik sensibel zu stellen: Umweltbelastungen beim Bauen und beim Wohnen müssen weitgehend vermieden werden. Wir von Xella Deutschland haben uns von Anfang mit ökologischen Fragestellungen auseinandergesetzt. Das Ergebnis sind überzeugende, ausgereifte Baukonzepte, die in allen Stufen bewusst und behutsam mit der Umwelt umgehen.

Umweltverträglichkeit, die sich täglich beweist 15 YTONG hält viele Generationen lang. Porenbeton ist ein sehr langlebiger Baustoff, der seine hohe Qualität beibehält. Eine Eigenschaft, die in unserer schnelllebigen Zeit zunehmend wieder geschätzt wird: Bauschäden sind schließlich teuer und belasten die Umwelt. Aber auch die Unterhaltskosten, zu denen Reparaturen ebenso gehören wie Heizkosten, sind vergleichsweise gering: Porenbeton bietet mehr Wohnqualität auf Dauer. Ökologisch durchdacht: Nahezu unerschöpfliche, schonend abgebaute Rohstoffe. Schadstoffarme und energiesparende Produktion. Geringe Transportkosten dank dezentraler Produktion und niedrigem Gewicht. Gefahrlose Verarbeitung. Nur geringe, gut recycelbare Abfallmengen. Hohe Einsparung von Heizenergie, somit starke Reduktion der CO 2 -Emissionen. Dauerhafte Bau- und Wohnqualität. Einfach rückbau- und recycelbar.

Ihre Ansprechpartner für technische Auskünfte, Preisanfragen und Disposition: Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpoern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein Xella Deutschland GmbH Service Center Nord Hohenesch 27356 Rotenburg Telefon: 0 42 61-73-0 Telefax: 0 42 61-73-2 50 Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Xella Deutschland GmbH Service Center Ost Am Möllenberg 1-2 15751 Niederlehme Telefon: 01 80-1 43 24 33 Telefax: 01 80-1 43 24 34 Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz (West) Xella Deutschland GmbH Service Center West Dr-Alfred-Herrhausen-Allee 16 47228 Duisburg Telefon: 0 20 65-25 66-0 Telefax: 0 20 65-25 66-85 Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz (Ost) und Saarland Xella Deutschland GmbH Service Center Süd Postfach 1161 64409 Messel Telefon: 0 61 59-59-5 90 Telefax: 0 61 59-59-4 53 Informationsanfragen über XELLA und YTONG-Produkte richten Sie bitte an: Xella Kundeninformation Telefon: 08 00-5 23 56 65 (freecall) Telefax: 08 00-5 35 65 78 (freecall) info@xella.com www.xella.de Hinweis: Diese Broschüre wurde von der Xella Deutschland GmbH herausgegeben. Wir beraten und informieren in unseren Druckschriften nach bestem Wissen und dem neuesten Stand der Technik bis zum Zeitpunkt der Drucklegung. Da die Verwendung von Porenbetonteilen DIN-Vorschriften und Zulassungsbescheiden unterliegt und diese Änderungen unterworfen sind, bleiben die Angaben ohne Rechtsverbindlichkeit. Eine Abstiung mit den regional geltenden Bestiungen und die statische Überprüfung ist in jedem Einzelfall durch den Planer notwendig. Ausgabe 01.08.2005 01.08.05WS15.3