Erfüllt C2F. nach EN verlegt werden. Plastisch geschmeidiger Verlegemörtel, der. PCI Carrament und der Naturwerksteinplatte.

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Transkript:

Mittelbett- und Ansetzmörtel PCI Carrament für Naturwerksteinbeläge Erfüllt C2F nach EN 12004 Herstelldatum siehe Chargennummer Piccardstraße 11 D-86159 Augsburg EN 12004 schnell erhärtender zementhaltiger Mörtel für erhöhte Anforderungen für Fliesen- und Plattenarbeiten Brandverhalten Klasse A2 / A2 fl Früh-Haftzugfestigkeit > 0,5 N/mm 2 Trockenlagerung > 1,0 N/mm 2 Wasserlagerung > 1,0 N/mm 2 Warmlagerung > 1,0 N/mm 2 Frost-/Tauwechsel- Lagerung > 1,0 N/mm 2 Technisches Merkblatt 115 Mittelbett- und Ansetzmörtel PCI Carrament weiß Mittelbett- und Ansetzmörtel PCI Carrament grau Anwendungsbereiche Für innen und außen. Für Wand und Boden. Zum Verlegen von Naturwerksteinplatten (auch Bahnenware). Zum Ausgleichen unebener Untergründe vor der Verlegung. An Treppen und Haussockeln, im Wohnbereich, auf elektrischen Fußbodenheizungen, Heizestrichen, Balkonen und Terrassen, in Hallen, Räumen und auf Gängen von Industriegebäuden, Märkten, Anstalts-, Dienstleistungs- und Verwaltungsgebäuden. Mit PCI Carrament können Naturwerksteinbeläge sicher im Mittelbettverfahren verlegt werden. Produkteigenschaften Plastisch geschmeidiger Verlegemörtel, der Mittelbettmörtel wird nur mit einer ausreichend großen Zahnkelle (Mittelbettkelle) verteilt. Verformungsfähig, gleicht Temperaturschwankungen und Untergrundspannungen aus. Haftet ohne Vornässen oder Grundieren auf Beton, Zementestrich und Zementputz. Schwundarm, auch bei großen Mörtelbettdicken (bis 4 cm) entstehen keine Schwundspannungen zwischen PCI Carrament und der Naturwerksteinplatte. Dauernassfest und frostbeständig, universell innen und außen, an Wand und Boden einsetzbar. Schnell abbindend, reduziert die Durchfeuchtung der Verlegeware bei der Verarbeitung und beugt so Ausblühungen vor.

Produkteigenschaften Daten zur Verarbeitung/ Technische Daten Schnell härtend, bereits nach ca. 6 Stunden begehbar und verfugbar sowie nach ca. 1 Tag voll belastbar. Bei PCI Carrament weiß kein Durchscheinen des Kleberbetts bei weißem Marmor, wenn im kombinierten Verfahren (Buttering-Floating) verlegt wird. PCI Carrament erfüllt die Klassifizierung C2F nach DIN EN 12004. Alle Prüfzeugnisse sind abrufbar unter www.pci-augsburg.de Materialtechnologische Daten Materialbasis Zementmörtelmischung mit Additiven. Enthält weder Asbest noch anderweitige Mineralfasern. Kein gesundheitsschädlicher silikogener Quarz- Feinstaub bei der Verarbeitung Kennzeichnung nach Gefahrgutverordnung Straße (GGVS) kein Gefahrgut Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) reizend, enthält Zement Weitergehende Informationen: Siehe Abschnitt Sicherheitshinweise. Lagerfähigkeit Carrament weiß mind. 6 Monate; trocken, nicht dauerhaft über + 30 C lagern Carrament grau mind. 9 Monate; trocken, nicht dauerhaft über + 30 C lagern Lieferform PCI Carrament weiß 25-kg-Kraftpapiersack mit Polyethyleneinlage Art.-Nr./EAN-Prüfz. 1139/3 PCI Carrament grau 25-kg-Kraftpapiersack mit Polyethyleneinlage Art.-Nr./EAN-Prüfz. 3342/5 Anwendungstechnische Daten Verbrauch und Ergiebigkeit verwendete Zahnung Verbrauch/m 2 25 kg sind ausreichend für ca. 10 mm (Rechteck) 4,7 kg 5,3 m 2 8/18 mm (Fließbett) 5,8 kg 4,3 m 2 13/20 mm (Fließbett) 8,1 kg 3,1 m 2 Anmachwasser für 1 kg Pulver ca. 210 ml 25-kg-Sack ca. 5,25 l Kleberbettdicke 5 bis 40 mm Verarbeitungstemperatur + 5 C bis + 25 C (Untergrundtemperatur) Reifezeit ca. 3 Minuten Klebeoffene Zeit* ca. 15 Minuten Verarbeitbarkeitsdauer* ca. 60 Minuten Aushärtezeiten* begehbar nach ca. 6 Stunden verfugbar nach ca. 6 Stunden voll belastbar nach ca. 24 Stunden Temperaturbeständigkeit 30 C bis + 80 C * Bei +23 C und 50 % relativer Luftfeuchtigkeit. Höhere Temperaturen verkürzen, niedrigere Temperaturen verlängern die o. a. Zeiten.

Untergrundvorbehandlung Mindestalter des Untergrunds: PCI Novoment Z1 oder M1-plus-Estrich 24 Stunden PCI Novoment Z3 oder M3-plus-Estrich 3 Tage Zementestrich 28 Tage Beton 3 Monate Der Untergrund muss trocken, öl-, staubfrei und tragfähig sein. Stark saugende Zementuntergründe mit PCI Gisogrund, 1:1 mit Wasser verdünnt, grundieren. Angeschliffene Anhydrit- bzw. Gips-Fließestriche und Gussasphaltestriche im Innenbereich mit unverdünntem PCI Gisogrund grundieren. Bei zeitbedrängten Arbeiten zementäre und gipshaltige Untergründe mit PCI Gisogrund Rapid grundieren. Grundierung trocknen lassen. Zementestriche dürfen nicht mehr als 4%, Anhydritestriche nicht mehr als 0,5% Restfeuchtigkeitsgehalt aufweisen. Verarbeitung von PCI Carrament 1 Anmachwassermenge (siehe Tabelle Daten zur Verarbeitung/Technische Daten ) in ein sauberes Arbeitsgefäß geben. Anschließend PCI Carrament zugeben und mit einem geeigneten Rühr- oder Mischwerkzeug (z.b. von Firma Collomix) als Aufsatz auf eine Bohrmaschine zu einem plastischen, knollenfreien Mörtel anrühren. 2 Nach einer Reifezeit von ca. 3 Minuten nochmals kurz aufrühren. 3 Verlegen von Naturwerksteinplatten 3.1 Mittelbettverfahren PCI Carrament abschnittweise auf den Untergrund aufbringen. Kontaktschicht aufziehen. Mit einer Mittelbettkelle oder einer anderen geeigneten Zahnkelle die eine weitestgehend vollsatte Verlegung ermöglicht so viel Mörtel verteilen, wie innerhalb der klebeoffenen Zeit mit Naturwerkstein belegt werden kann. Prüfung der klebeoffenen Zeit mit Fingerkuppentest. Platten mit leicht schiebender Bewegung einlegen, um eine weitestgehend vollsatte Bettung zu erzielen. 3.2 Ansetzverfahren PCI Carrament kann auch zum Ansetzen großformatiger Naturwerksteinplatten an Wänden verwendet werden (wie z. B. Treppenstöße, Naturwerksteinsockel). Hierzu mit Mittelbettkelle oder Spachtel sowohl auf den Verlegeuntergrund wie auch auf die Plattenrückseite PCI Carrament in der gewünschten Stärke aufbringen. Die Naturwerksteinplatte eindrücken, ausrichten und gegebenenfalls aufkeilen. Darauf achten, dass nur so viel Mörtel aufgebracht wird, wie innerhalb der klebeoffenen Zeit mit Platten belegt werden kann. Prüfung der klebeoffenen Zeit mit Fingerkuppentest. Das Aufbringen von PCI Carrament auf die Plattenrückseite verhindert ein Durchscheinen der Stege des Kleberbetts und ermöglicht eine weitestgehend hohlraumfreie Verlegung.

Verfugung Von 1 bis 8 mm PCI Carrafug Von 5 bis 20 mm PCI Fugenbreit-Schnell Sonderfälle Kunststoffvergütete Verfugung mit PCI Flexfug für polierte Naturwerksteine PCI Flexfug: Farbton 3 bis 15 mm sandgrau 2 bis 10 mm altweiß, manhattan, basalt Bei verfärbungsunempfindlichen Naturwerksteinen (gegebenenfalls PCI-Beratung anfordern) können auch folgende PCI Fugenmörtel eingesetzt werden: von 2 bis 8 mm von 5 bis 20 mm PCI FT-Fugengrau PCI FT-Fugenbreit PCI FT-Fugenweiß von 1 bis 10 mm PCI Rapidfug Elastische Fugen Eckfugen (Boden/Wand, Wand/Wand, Wand/Decke) und Anschlussfugen (Einbauteile/Plattenbelag, Holz/ Plattenbelag) elastisch mit PCI Carraferm ausbilden. PCI Carrament ist ein plastisch-geschmeidiger Mittelbettmörtel und lässt sich leicht auftragen. Zum hohlraumfreien Verlegen wird grundsätzlich eine Mörtelschicht auf die Plattenrückseite aufgetragen. Bitte beachten Sie PCI Carrament nicht bei Untergrundtemperaturen unter + 5 C und über +25 C oder bei starker Sonnen- und Windeinwirkung verarbeiten. Bei saugfähigen Untergründen verkürzt sich die klebeoffene Zeit (Empfehlung: Grundieren mit PCI Gisogrund, 1 : 1 mit Wasser verdünnt). Bei hohen Schichtdicken kann die Anmachwassermenge bei PCI Carrament reduziert werden; dies verkürzt jedoch die klebeoffene Zeit.

Bitte beachten Sie Bei großflächiger Bodenverlegung von Naturwerksteinplatten mit Mörtelbettdicken ab 15 mm empfiehlt sich die Verlegung im vorgezogenen Mörtelbett unter Verwendung eines Verlegemörtels aus geeigneten Sanden und den Estrich-Schnellzementen PCI Novoment Z1 bzw. PCI Novoment Z3 in Kombination mit der Naturwerkstein- Haftbrücke PCI Carraflott NT. Bei Verlegung von Fensterbänken in der Batzenmethode ist auf der Rückseite der Naturwerksteinplatte mit PCI Carrament eine vollflächige Kontaktschicht aufzuziehen. Bei der Verlegung von Naturwerksteinplatten auf Gussasphaltestrich bitte die technische Beratung der anfordern: Service-Rufnummer (01 80) 5 217 217. Bei der Verlegung von Naturwerksteinbelägen auf hydraulisch erhärtenden Untergründen, die noch nicht das vorgeschriebene Mindestalter bzw. die vorgeschriebene Restfeuchtigkeit besitzen, bitte die technische Beratung der anfordern: Service-Rufnummer (01 80) 5 217 217. Bei der Verlegung von Naturwerksteinen, die bei Wasseraufnahme eine starke Verschüsselung aufweisen, z. B. Schiefer oder Serpentinite, ist die anwendungstechnische Beratung der anzufordern. Stark saugende chinesische Granite (z. B. Padang) neigen zu irreversiblen Verfärbungen; deshalb empfiehlt es sich, in diesem Fall mit PCI Carraflott NT zu arbeiten. Bereits anziehenden PCI Carrament-Mörtel nicht mit Wasser verdünnen oder mit Trockenpulver mischen. PCI Carrament innerhalb von ca. 60 Minuten (bei + 20 C) nach dem Mischen verarbeiten. Die nahezu hohlraumfreie Bettung der Platten setzt eine genügend große Kleberbettdicke und die Einhaltung des entsprechenden Mischungsverhältnisses voraus. Die Größe der Zahnkelle ist dabei vom Plattenformat und den Unebenheiten des Untergrundes abhängig (Probeverlegung). Beim Verfugen von Naturwerksteinen die Produktinformationen der entsprechenden Fugenmörtel bzw. Dichtstoffe beachten. Geeignete Werkzeuge können bezogen werden z. B. bei Collomix GmbH Horchstraße 2 85080 Gaimersheim www.collomix.de Werkzeuge und Mischgefäße sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen, im angetrockneten Zustand nur mechanisches Abschaben möglich. Lagerfähigkeit: mind. 6 Monate; trocken, nicht dauerhaft über + 30 C lagern.

Sicherheitshinweise PCI Carrament enthält Zement. Zement reagiert mit Feuchtigkeit oder Anmachwasser alkalisch; deshalb sind Hautreizungen bzw. Verätzungen von Schleimhäuten (z. B. Augen) möglich. Reizt die Atmungsorgane. Gefahr ernster Augenschäden, deshalb Augenkontakt und längerfristigen Hautkontakt vermeiden. Staub nicht einatmen. Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren. Bei Berührung mit der Haut beschmutzte Kleidung sofort ausziehen und Haut sofort abwaschen mit viel Wasser und Seife. Geeignete Schutzhandschuhe (z. B. nitrilgetränkte Baumwollhandschuhe) und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder diese Produktinformation vorzeigen. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Chromatarm. Giscode: ZP1 Weitere Informationen können dem PCI-Sicherheitsdatenblatt entnommen werden. Architektenund Planer-Service Bitte PCI-Fachberater zur Objektberatung heranziehen. Weitere Unterlagen bitte bei den Technischen PCI- Beratungszentralen in Augsburg, Hamm, Wittenberg, in Österreich und in der Schweiz anfordern. Entsorgung von entleerten PCI-Verkaufsverpackungen Restlos entleerte PCI-Verkaufsverpackungen können entsprechend dem aufgedruckten Symbol auf der Verpackung bei DSD, KBS oder Interseroh entsorgt werden. Sortierund Erfassungskriterien sowie aktuelle Adressen Ihrer regionalen Entsorgungspartner erhalten Sie unter der Fax-Nr. (08 21) 59 01-420. Weitere Informationen zur Entsorgung können Sie den Sicherheits- und Umwelthinweisen der Preisliste entnehmen. Piccardstraße 11 <[Rubric]><Cntl_ToPageEnd> 86159 Augsburg Postfach 10 22 47 86012 Augsburg Tel. +49 (8 21) 59 01-0 Fax +49 (8 21) 59 01-372 www.pci-augsburg.de Niederlassung Österreich IZ-NÖ-Süd Straße 7 Objekt 58 C 7 2355 Wr. Neudorf Tel. +43 (22 36) 65830 Fax +43 (22 36) 65822 www.pci-austria.at PCI Bauprodukte AG Vulkanstr. 110, 8048 Zürich Tel. +41 (58) 9582121 Fax +41 (58) 9583122 www.pci.ch Telefonischer PCI-Beratungsservice für anwendungstechnische Fragen: (01 80) 5217217 (automatische Verbindung mit der nächstgelegenen Beratungszentrale zum Tarif von 0,06 je angefangene 30 Sekunden). oder direkt per Fax: Fax +49 (8 21) 59 01-419 Werk Hamm Fax +49 (23 88) 349-252 Werk Wittenberg Fax +49 (34 91) 658-263 Die Arbeitsbedingungen am Bau und die Anwendungsbereiche unserer Produkte sind sehr unterschiedlich. In den Produktinformationen können wir nur allgemeine Verarbeitungsrichtlinien geben. Diese entsprechen unserem heutigen Kenntnisstand. Der Verarbeiter ist verpflichtet, die Eignung und Anwendungsmöglichkeit für den vorgesehenen Zweck zu prüfen. Für Anwendungsfälle, die in der Produktinformation unter Anwendungsbereiche nicht ausdrücklich genannt sind, ist der Verarbeiter verpflichtet, die technische Beratung der PCI einzuholen. Verwendet der Verarbeiter das Produkt außerhalb des Anwendungsbereichs der Produktinformation, ohne vorher die Beratung der PCI einzuholen, haftet er für evtl. resultierende Schäden. Für unvollständige oder unrichtige Angaben in unserem Informationsmaterial wird nur bei grobem Verschulden (Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit) gehaftet; etwaige Ansprüche aus dem Produkthaftungsgesetz bleiben unberührt. Bei Neuauflage wird diese Ausgabe ungültig. Ausgabe Dezember 2009