BERICHTE Bericht von der Lesung des Landsberger Autorenkreises anlässlich der 1. Kaufbeurer Buchmesse

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Transkript:

BERICHTE Buchmesse Kaufbeuren Juni 2011 Bericht von der Lesung des Landsberger Autorenkreises anlässlich der 1. Kaufbeurer Buchmesse Das war einmal etwas ganz Besonderes: Eine Buchmesse, geplant und veranstaltet als Projekt vom Seminar der Jahrgangsstufe 11 des Mariengymnasiums Kaufbeuren. Würde es gelingen? Und wie es gelang! Eine große Halle voller Bücherstände, viel interessiertes Publikum, Lesungen am laufenden Band, bei denen vor allem die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit hatten, Autoren und ihre Texte hautnah zu erleben. Natürlich wollte sich der Autorenkreis Landsberg der Anfrage aus der Nachbarstadt nicht verschließen, und so stellten sich acht (!) Autoren dem vorwiegend jugendlichen Publikum. Moderator Helmut Glatz eröffnete den Lesereigen (die Reihenfolge wurde ausgelost) und entführte mit seiner surrealen Geschichte in ein Kulturschutzgebiet der vom Aussterben bedrohten Wörter. Gerwin Degmair, Matador vom Ammersee, brillierte mit heitertiefsinnigen Gedichten wie den Fünf Kühen unter fünfzehn Eichen und der Trennung von der Trennung. Anschließend Thomas Glatz: verrückt-skurrile Abenteuer des Weltraumvirus Felix aus seinem gleichnamigen, im Münchner Black Ink Verlag erschienenen Buch. Renate Langhammer las einen aufregenden Kurzkrimi über einen Mord in einem abgelegenen Bauernhof, und Renate Exsz erinnerte mit ihren aufwühlenden Gedichten wie Ihr Blumenkinder von einst und Scherbenkinder an manches schwere Kinderschicksal. Ganz anders Carmen Kraus: Ihre Gedichte sind sanft und voller Poesie, deren gedankliche Tiefe sich oft erst nach mehrmaligem Lesen (oder Hören) erschließt.

Nonstop ging es weiter: Hans Schütz aus Roßhaupten brachte ein Kapitel aus seinem brandneuen und noch druckfrischen Buch Ludwig der Zweite, die Schilderung einer Bergtour im Drogenrausch. Und zum Schluss Susanne Sticker aus Schondorf mit einer nachdenklich stimmenden Wendehalsgeschichte: Die Charakterstudie einer DDR-Detektivin, die nach der politischen Wende eine seltsame Wandlung durchmacht. Fazit: Zwei spannende, unterhaltsame, nachdenkliche und kurzweilige Stunden für Publikum und Leser. Und dem Motto der Buchmesse Lesen beflügelt kann man gerne hinzufügen: Auch Vorlesen und Zuhören können beflügeln. (Helmut Glatz, Dr. Strasser-Str. 4, 86899 Landsberg.) Lesung im Münterhaus Auf Einladung des RBK - Regionalverband Bildender Künstler lesen wir "zur blauen Stunde" um 19 Uhr in der Galerie am Gabriele Münter Platz, Burggraben 4. Literatur und Kunst ist also hier auf s Trefflichste vereint. (Das Foto zeigt das von Kandinsky bemalte Treppengeländer im Münterhaus)

Juni 2011 Fahrt nach Eisenstadt Sonntag, 05. Juni Um 9.30 Uhr fahren wir los. Die Fahrt ist, ohne Wochentagslaster, ganz angenehm, wenn wir auch gelegentliche Regengüsse überwinden müssen. Wir fahren ab Germering links um München herum, dann die Autobahn nach Deggendorf. Pause hinter Passau. Dann weiter über Linz, Wien nach Eisenstadt, das wir nach insgesamt 7 Stunden erreichen. Wir beziehen unsere Zimmer im Haus der Begegnung am Kalvarienbergplatz, ein großzügig angelegtes Bauwerk mit großen Zimmern und vielen Besprechungs- und Versammlungsräumen. Parkplätze sind genügend im Hof. Wir gehen gleich zum Essen zu einem Italiener an der Straße. Montag, 6. Juni Am Morgen nach dem Frühstück es sind erste einige wenige Lyrikfreunde angekommen - wandern wir Richtung Innenstadt bis zum Burgenländischen Landesmuseum, das wir besichtigen. Ein schönes und gut aufbereitetes Museum! Anschließend gehe ich zur Repräsentantensitzung, die um 15 Uhr im Jugendraum beginnt. Repräsentantensitzung: Frau Dr. Michelfeit beginnt: Nach dem Tod von Fr. Elias wird die neue Homepage von Fr. Sela aufgebaut und betreut. Die Redaktion der Begegnung liegt nun wieder in Händen von Fr. Christine Korntner. Die Kleine Lyrikreihe mit den Siegergedichten, die seit 2006 nicht mehr erschienen ist, soll nachgeholt werden. Es wird vorgeschlagen, die fehlenden Jahre nicht in kleinen Einzelbänden, sondern in einer umfassenden Anthologie zusammenzufassen. Frau Achenbach gibt bekannt, dass das nächste Sterntreffen nicht in Tauplitz, sondern in Bad Mitterndorf (nur wenige Kilometer entfernt) stattfinden soll. Christine Korntner gibt einen Überblick über die Kassenlage (im folgenden Ungefährzahlen, ohne Gewähr!): Einnahmen Mitgliedsbeiträge 3325 Euro, Spenden 640 Euro, Teilnehmergebühren Sterntreffen 2220 Euro, Zuschüsse Bundeskanzleramt 2000 Euro, Land Tirol 1500 Euro, Stadt Innsbruck 700 Euro. Insgesamt Einnahmen etwa 10400 Euro. Ausgaben etwa 10300 Euro. Inzwischen die Portokosten für die Begegnung höher als die Druckkosten! Mitglieder: Etwa 240. Der Mitgliederstand blieb gleich, wie im Vorjahr. Frau Gerda Mucker, die den Leserwettbewerb betreut, bittet, die grünen Stimmkarten auszufüllen. Der Rücklauf lässt sehr zu wünschen übrig. Wir gehen zum Abendessen. Anschließend im Gewölbekeller noch geselliges Beisammensein. Es spielt die Stüberlmusik Kittelmann aus Innsbruck. Lesung: Es wird reihum vor Mikrofon gelesen. Vor allem die Neumitglieder sollen dabei zu Wort kommen. Dienstag, 7. Juni Generalversammlung im Saal des Volksbildungswerks in der Haydngasse, unten in der Stadt. Die Organisatorin, Frau Liane Presich-Petuelli, hat eine entsprechende Planskizze gezeichnet und ausgeteilt. Die Themen hierbei ähnlich wie bei der Repräsentantensitzung (ich habe nicht mitgeschrieben): Bericht und Entlastung der Kassiererin. Kurzer Hinweis auf das Sterntreffen 2012 und anderes. Um 11.30 Uhr treffen wir uns dann alle im Rathaus, wo wir von der Eisenstädter Kulturreferentin kurz begrüßt werden und ein Glas Wein kredenzt erhalten. Anschließend fährt uns ein Autobus nach Rust zur Schiffsanlegestelle (die wir allerdings erst nach einem kleinen Irrweg erreichen). Es ist sehr heiß und schwül. Einige gehen an Deck, um sich ein wenig vom Fahrtwind abkühlen zu lassen. Wir schauen über den Neusiedler See und bestaunen die riesigen Schilfwälder, das größte Schilfgebiet Mitteleuropas. Auf dem Schiff gibt es Grillfleisch und Würstchen für alle. Das dauert eine Weile. In der Zwischenzeit spielen die Kittelmanns auf, und es werden Burgenländische Seesagen gelesen (aus dem Buch von Liane Presich-Petuelli.). Auch einige Volkslieder erklingen.

Rückfahrt mit dem Bus nach Rust. Dort schlendern wir über den romantischen Marktplatz, umringt vom Schnabelgeklapper der vielen Störche. Während sich einige sofort in die Cafégärten stürzen, besichtigen die Kulturbeflissenen noch die sehr interessante gotische Fischerkirche. Rückfahrt nach Eisenstadt. Wir haben nicht viel Zeit, sondern müssen uns gleich fertig machen zum Konzertbesuch, was aber ein gewaltiger Platzregen verhindern will. Wir fahren mit diversen Taxen zum Volksbildungswerk in die Stadt, werden aber bereits beim Einsteigen pitschnass. So sitzen wir mit quatschenden Schuhen im Konzert: Die schöne Müllerin von Schubert. Es begleitet Liane P.-P. auf dem Klavier. Ein Bariton (A. Fechter) singt mit großartiger Stimme. Eine Schauspielerin (Lotte Ledl) rezitiert die Zwischengedichte. Nach dem Konzert hat auch der Regen aufgehört. Manche fahren mit dem Taxi, andere gehen zu Fuß zum Hotel zurück. Mittwoch, 8. Juni Um 9.30 Uhr im Bibliotheksraum der Vortrag von Eva Maria Kittelmann zum Thema Lyrik pur. Die Teilnehmer erhalten dabei auch eine Stillarbeit: Sie sollen zu verschiedenen anonymisierten Gedichten (von Rilke, Jandl usf..) diverse Fragen beantworten: Welches Gedicht kommt Ihnen bekannt vor, welches Gedicht halten Sie für das älteste, welches halten Sie für verbesserungsbedürftig usf. Nach der Kaffeepause dann die Auswertung. Im zweiten Teil liest Frau Kittelmann die nach ihrer Meinung geglücktesten Gedichte des Wettbewerbs Lyrik pur. Anschließend Mittagessen. Dann teilt sich die Teilnehmergruppe. Da moniert wurde, dass zu wenig Zeit für Lesungen eingeplant ist, setzt sich eine Gruppe im Cafégarten zusammen und trägt eigene Texte vor. Darüber kann ich nichts berichten, weil wir uns für die gleichzeitig angebotene Stadtführung entschieden haben. Es ist nur eine kleine Gruppe von einem halben Dutzend Leuten, die mit ihrem kompetenten Führer die höchst interessante Bergkirche mit dem beeindruckenden Kreuzweg und dem Haydn-Mausoleum besichtigen. Dann geht es hinunter zur Klosterkirche, zum Judenfriedhof und in den Esterhazy-Schlosspark. Es bleibt uns noch Zeit für einen Cappu, dann müssen wir zurück zum Hotel, um uns für den Festabend fertig zu machen. Im Foyer des Volksbildungswerks gibt es Getränke und Kuchen (Mehlspeisen). Auch eine kleine Bücherausstellung ist hergerichtet. Man kann erst verspätet anfangen, weil Christine Korntner nicht erscheint: Sie wartet vergebens auf das bestellte Taxi. Schließlich kommt sie, und es geht los. Liane Presich-Petuelli spielt mit ihrer Klavierpartnerin Eva Hartl vierhändig, wieder Romantisches von Schubert und Schumann. Dann die Vorstellung der Siegergedichte: Herr Pedit aus Innsbruck rezitiert die Preisgedichte der drei Sieger des Jungautorenwettbewerbs. (Die Verfasser aus Hamburg, Wien und Bremen - sind nicht anwesend). Ebenso das Gedicht des 2. Siegers, Rudolf Reinsch aus Berlin, der auch nicht da ist. Der 3. Sieger ist anwesend: Kurt Svatek aus Niederösterreich. Er liest neben seinem Siegergedicht Falsche Farbe auch noch eine ganze Reihe anderer Gedichte. Dann die 1. Siegerin, Brigitta Weiß, die nun schon zum 3. mal (!) den Wettbewerb gewonnen hat. Ihr Siegergedicht heißt Verlustanzeige. Auch sie gibt mit verschiedenen Gedichten einen Querschnitt durch ihr lyrisches Schaffen. Anschließend die Danksagungen an die Organisatoren mit Buch- und Blumengeschenken. Spontan wird dann noch ein Treffen im Haydnkeller ausgemacht. Eine gemütliche Wirtschaft, wo man den Tag ausklingen lässt. (Wir fahren wieder mit dem Taxi heim). Donnerstag, 9. Juni Die ganze Nacht hat es stark geregnet. Trotzdem wollen einige noch mit Privatautos zu einer Stadtbesichtigung nach Ödenburg in Ungarn fahren. Wir aber verabschieden uns gleich nach dem Frühstück und machen uns auf die siebenstündige Heimfahrt. FOTOS könnt Ihr in der Rubrik Sterntreffen sehen.

Pressetext Leseabend Ammersee Poesie mit Wellenschlag Der Landsberger Autorenkreis sucht das Weite ihn packt die Sehnsucht nach dem Wellenschlag der Poesie an den Ufern des Ammersees. Am Freitag, den 3. Juni 2011 wird der Landsberger Autorenkreis zum ersten Mal zu einem freien Leseabend am landschaftlich so reizvollen, traditionsreichen Westufer des Ammersees einladen. Ort des Geschehens: Landgasthof Der Kramerhof in Dießen-Riederau, Ringstr. 4. Der Blick von hier auf die imposante Alpenkette über den gesamten Horizont hinweg, über den See hinauf zum Heiligen Berg nach Kloster Andechs oder auf das nur sechs Kilometer entfernte Dießener Münster ist immer schon Inspiration für geistige und künstlerische Kreativität gewesen. Anlass genug also für den Landsberger Autorenkreis, sich am Ammersee-Westufer zu einem Leseabend voll poetischer Inspiration und Kreativität in Lyrik und Prosa, eben zu Poesie mit Wellenschlag, niederzulassen. Die Veranstaltung ist als freier Leseabend gedacht, insbesondere sind auch interessierte Gäste als Zuhörer, aber auch als Lesende herzlich willkommen. Jedem Leser stehen ca. 10 Minuten zum Vortrag zur Verfügung. Umrahmt wird die Veranstaltung vom Uttinger Harfenduo. Moderation: Gerwin Degmair. Eintritt frei, Beginn 19.30 Uhr.

Kaufbeuren anbei noch einige Fotos von unserem Besuch in Kaufbeuren. Peter Würl und Siegfried Kyek vom Autorenkreis Allgäu haben uns auf informative und spannende Weise geführt. Anschließend saß man noch gemütlich im Café Weberhaus zusammen.

Riederau Freie Lesung des Landsberger Autorenkreises in Riederau. Die elfjährige Verena Wessels Gerwin Degmair, im Hintergrund das Uttinger Harfenduo