Beruflicher Werdegang Prof. Dr. med. Romuald Joachim Adamek

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Transkript:

1989 bis 1991 Arzt im Praktikum in der Medizinischen Klinik des Elisabeth-Krankenhauses in Essen, Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Essen, zunächst unter der Leitung von Chefarzt Dr. Th. Surmann und nach seinem turnusmäßigen Ausscheiden im März 1990 unter der Leitung von Prof. Dr. G. Börsch. Während dieser Zeit Beginn einer breiten Ausbildung in der Inneren Medizin und erste Spezialaufgaben in der internistischen Funktionsdiagnostik. Gesamtes Spektrum der elektrokardiographischen Untersuchungen, Lungenfunktion sowie Ultraschall des Abdomens und der Schilddrüse. In dieser Zeit Erlernen diverser internistischer Punktionstechniken, wie Anlage zentralvenöser Katheter, Punktionen der Bauchhöhle, des Pleuraraumes, der Liquorräume, der Harnblase, der Leber, des Sternums und der Beckenkämme. Darüber hinaus Erstellen von mehreren fachinternistischen Gutachten. 1991 bis 1994 Assistenzarzt in der Medizinischen Universitätsklinik am St. Josef-Hospital, Ruhr- Universität Bochum, unter der Leitung von Prof. Dr. D. Ricken. Während dieser Zeit breite Ausbildung in der Inneren Medizin. Bereits damals schwerpunktmäßig Tätigkeit im Bereich Gastroenterologie/Hepatologie. Erlernen und Erwerb großer praktischer Erfahrung in der Durchführung der verschiedenen sonographischen Untersuchungsmethoden, wie Abdomen-, Schilddrüsen- und Mammasonographie, einschließlich der sonographisch durchgeführten Fein- und Grobnadelpunktionen und Abszessdrainagen sowie der verschiedenen endoskopischen Untersuchungsverfahren, wie Ösophago-Gastro-Duodenoskopien, Koloskopien, Proktoskopien, Bronchoskopien, Laparoskopien und endoskopisch retrograden Cholangio- und Pankreatikographien (ERCP), einschließlich der therapeutischen endoskopischen Verfahren, wie Sklerotherapie, Polypektomie und Papillotomie.

Halbjährige Ausbildung auf der internistischen Intensivstation. Erlernen weiterer nicht-invasiver und einzelner invasiver kardiologischer Untersuchungsverfahren, Schrittmacherimplantationen und Doppler der Gefäße. Diagnostik und Therapieplanung bei einem großen differenzierten Patientengut aus dem endokrinologischen, gastroenterologischen, hämatologisch-onkologischen, kardiologischen, osteologischen und pulmonologischen Bereich, sowie auf dem Gebiet der Infektionskrankheiten, einschließlich der HIV-Infektion, da die Klinik einen eigenen Schwerpunkt HIV-Erkrankungen besitzt. Besondere Schwerpunkte neben der Gastroenterologie: Diagnostik und Therapie onkologisch-hämatologischer Erkrankungen, Stoffwechselerkrankungen (insbesondere Diabetes mellitus und Osteoporose), kardiologische und pulmonologische Erkrankungen, Rheumatologie. Erstellen weiterer fachinternistischer Gutachten. 1994 bis 1999 Funktionsoberarzt, seit Juli 1996 Oberarzt und Oktober 1998 leitender Oberarzt in der Medizinischen Universitätsklinik am St. Josef-Hospital, Klinikum der Ruhr- Universität Bochum zunächst unter der Leitung von Prof. Dr. D. Ricken und seit September 1998 unter der Leitung von Prof. Dr. W. E. Schmidt. In dieser Zeit zunächst regelmäßige Vertretung des leitenden Oberarztes Prof. Dr. M. Wegener im Funktionsbereich Gastroenterologie, zuletzt medizinisch eigenverantwortliche Tätigkeit im Funktionsbereich Gastroenterologie. Erweiterung der Kenntnisse im Gesamtgebiet der Inneren Medizin. Im klinischen Schwerpunkt der Gastroenterologie Erlernen der Einlage von Gallengangsdrainagen sowie der Bougierungstherapie und der Ballondilatation von benignen und malignen Stenosen des Magen-Darmtrakts. Daneben Erlernen weiterer kardiologischer Untersuchungen, wie der Rechtsherzkatheteruntersuchung und Schrittmacherüberwachung sowie der Farbdoppler-Echokardiographie des Herzens und der Gefäße sowie moderner Lungenfunktionsdiagnostik. In dieser Zeit verantwortlich für verschiedene Frauen- und Männerstationen mit Patienten aus allen Bereichen der Inneren Medizin (Endokrinologie, Gastroenterologie, Hämatologie/Onkologie, Kardiologie, Osteologie, Pulmonologie,

Rheumatologie/Immunologie und den Infektionskrankheiten) sowie zwischenzeitlichoberärztlich auch für die internistische Intensivstation. Verantwortlich weiterhin für den ambulanten und stationären gastroenterologischen Arbeitsbereich. Teilnahme an der kassenärztlichen Versorgung und ambulanten diagnostischen und therapeutischen Endoskopien und Ösophagus-Manometrien mit einem hohem täglichen ambulanten Patientenaufkommen. Ausbildung zahlreicher Assistenzärzte in den verschiedenen gastroenterologischen Untersuchungsmethoden. Einführung neuer Untersuchungsmethoden in die Klinik (Endosonographie des oberen Gastrointestinaltrakts mit transmuraler Feinnadelpunktion, Push-Enteroskopie, Langzeit-Ösophagus-Manometrie und ph-metrie, funktionsszintigraphische Messung der Magenentleerung, Elektrogastrographie, Wasserstoff-Exhalationstests zur Diagnostik von intestinalen Resorptions- und Passagestörungen, 13-C- Exhalationstests zur Diagnostik der Helicobacter pylori-infektion sowie der Funktionsdiagnostik parenchymatöser Organe (Leber, Pankreas), Einlage großkalibriger Gallengangsdrainagen mit dem Jumbo -Duodenoskop, Rigiflex- Ballondilatationen von Stenosen im Gastrointestinaltrakt, Implantation selbstexpandiender Nitinol-Stents, Ösophagus- und Fundusvarizenligatur, endoskopische Blutstillung mit Endo-Clips, Polypektomie in endoloop -Technik. Erlernen weiterer endoskopischer Therapiemodalitäten wie der palliativen Laser- und Elektrohydrothermokoagulation benigner und maligner Läsionen im oberen und unteren Magen-Darm-Trakt und der Histoacrylembolisation von Fundus- und Ösophagusvarizen. Einführung der Argon-Beamer-Koagulation. Durchführung zahlreicher endoskopischer Mukosaresektionen im oberen und unteren Gastrointestinaltrakt. Organisation und Leitung des gastroenterologischen Arbeitsbereiches, dem 7 Assistenzärzte zugeordnet sind. Infolge der fachlichen Selbständigkeit und des frühen Erlernens der endoskopischen Untersuchungsmethoden praktisch mit Eintritt in die Medizinische Universitätsklinik des St. Josef-Hospitals als Assistenzarzt außergewöhnlich großes Spektrum der persönlich erbrachten Leistungen sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich. Hierdurch bedingt sehr große Erfahrung in den verschiedenen endoskopischen und gastroenterologischen Untersuchungsmethoden mit mittlerweile ca. 30.000 Endoskopien des oberen und unteren Gastrointestinaltrakts mit endoskopisch retrograden Cholangio- und

Pankreatikographien und Laparoskopien, einschließlich spezieller Therapiemodalitäten wie Sklero-, Finbrinkleberinejktions- und Histoacrylkleberembolisationstherapie von gastrointestinalen Blutungsquellen, einschließlich Varizen- und Hämorrhoidalblutungen, Bougierungs-, Ballondilatations- und Laserkoagulationsbehandlungen von Stenosen, Einbringen von groß- und kleinlumigen Gallengangsprothesen und Ösophagustuben sowie Einlage von selbstexpandierenden Nitinol-Prothesen (Gallengangsystem und Ösophagus), Extraktion von Gallangangskonkrementen mit vielfacher Durchführung von mechanischen Lithotripsien, perkutanen endoskopischen Gastro- und Jejunostomien, Bronchoskopien, einschließlich radiologisch gezielter transbronchialer Biopsien, Endosonographien des oberen Gastrointestinaltrakts mit Entwicklung der endosonographisch geführten transmuralen Feinnadelpunktion, zahlreiche Sonographien des Abdomens, der Schilddrüse und der Mammae, einschließlich der sonographisch gesteuerten Fein- und Grobnadelpunktionen, Abszessdrainagen und abdominaler Farbduplexuntersuchungen, sowie diverse Funktionsuntersuchungen wie Ösophagus-Langzeitmano- und ph-metrie, Wasserstoff- und 13-C-Atemtests, Funktionssonographie, -szintigraphie und Elektrogastrographie. Seit 1991 Leitung des Seminars für Endoskopie, Abdomensonographie und Schilddrüsensonographie der Ruhr-Universität Bochum und Ausbildung einer großen Zahl von Studenten. Weitere schwerpunktmäßige Tätigkeit auf dem Gebiet der Hämatologie-Onkologie, der Kardiologie und Pulmonologie, der Stoffwechelerkrankungen und Osteologie, sowie der Rheumatologie. Aufbau der allmonatlich stattfindenden Diabetesschulung der Medizinischen Universitätsklinik des St. Josef-Hospitals und Einführung der Insulinpumpentherapie. Entwicklung neuer Therapiekonzepte für Patienten mit fortgeschrittener Osteoporose. Aufstellen und Durchführung von verschiedenen chemotherapeutischen Therapieschemata für onkologische Patienten mit Einbeziehung der im Haus verfügbaren Strahlentherapie und der Tumorchirurgie. Durchführung der intracavitären Strahlentherapie in Kooperation mit der radioonkologischen Klinik des Hauses bei Bronchial- und Ösophagustumoren. Aktive Teilnahme an den in der Klinik durchgeführten interdisziplinären onkologischen Kolloquien. Selbständige Befundung von mehreren hundert Konchenmarkszytologien, peripheren Blutbildern und Immunelektrophoresen. Weiterer Ausbau der Erfahrungen in den transthorakalen und transösophagealen

Farbdoppler-Echokardiographie, der Farbdoppler-Diagnostik von Gefäßstenosen und Rechtsherzkatheteruntersuchung mit selbständiger Durchführung zahlreicher Untersuchungen insbesondere auf dem Gebiet der Farbdoppler-Echokardiographie sowie der Überwachung und Nachkontrolle der Schrittmacherpatienten. Weitreichende Erfahrungen in der Indikationsstellung und Durchführung von speziellen kardiologisch-angiologischen Untersuchungsmethoden wie Linksherzkatheteruntersuchung, His-Bündel-EKG, programmierte Vorhof- und Ventrikelstimulation, Myokardbiopsie, sytemischer und lokaler Lysetherapie, die sämtlich in der Medizinischen Universitätsklinik des St. Josef-Hospitals durchgeführt werden. Seit 1991 intensive Auseinandersetzung mit rheumatologisch-immunologischen Krankheitsbildern sowohl im stationären Bereich als auch in der rheumatologischimmunologischen Ambulanz. Einführung der Langzeit-Manometrie des Ösophagus in den klinischen Alltag in der Diagnostik der systemischen Sklerodermie Aufbau einer persönlichen, intensiven Zusammenarbeit mit mehreren Kliniken und zahlreichen niedergelassenen Ärzten im gesamten Bundesgebiet. Durch die weitgehend selbständige Tätigkeit, seit 1996 die Position des ständigen Vertreters des damaligen Direktors der Medizinischen Universitätsklinik, Prof. Dr. D. Ricken, und seit Oktober 1998 ständigen Vertreters, leitenden Oberarztes und damit Stellvertreter des jetzigen Direktors, Prof. Dr. W. E. Schmidt, weitreichende Einblicke und Erfahrungen bei der Organisation und der wirtschaftlichen Führung einer großen internistischen Klinik und eines gastroenterologischen Arbeitsbereiches. Beratende Funktion in der Organisation und Regelung der Personalangelegenheiten des gesamten ärztlichen Personals der Medizinischen Universitätsklinik sowie Interessenvertretung der Medizinischen Universitätsklinik in der Arzneimittel-, Struktur-, Raum- und Hygienekommission. Regelmäßiger Konsiliardienst für die anderen Abteilungen des Hauses (680 Betten). Durchführung zahlreicher Fortbildungsveranstaltungen. Wöchentliche Durchsicht zahlreicher nationaler und internationaler medizinischer Fachzeitschriften.

Regelmäßige Durchführung von Lehrveranstaltungen für Medizinstudenten und Studenten des ersten und zweiten Studienabschnittes sowie des Praktischen Jahres im Gesamtgebiet der Inneren Medizin mit Durchführung monatlicher Prüfungen. 2000 Chefarzt der Medizinischen Klinik des St. Vinzenz-Krankenhauses in Düsseldorf Einzelheiten siehe www.vinzenz-duesseldorf.de / Innere Medizin