Hinweis: Stammfassung Änderung Änderung Änderung Änderung Änderung Gesamtfassung ab Bachelorstudium Katholische Religionspädagogik

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Hinweis: Nachstehendes Curriculum in konsolidierter Fassung ist rechtlich unverbindlich dient lediglich der Information. Die rechtlich verbindliche Form ist den jeweiligen Mitteilungsblättern der Leopold-Franzens- Universität Innsbruck zu entnehmen. Stammfassung verlautbart im Mitteilungsblatt der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck vom 13. Feber 009, 1. Stück, Nr. 17 Änderung verlautbart im Mitteilungsblatt der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck vom 8. Juni 011, 6. Stück, Nr. 434 Änderung verlautbart im Mitteilungsblatt der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck vom 31. Mai 01, 9. Stück, Nr. 308 Änderung verlautbart im Mitteilungsblatt der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck vom 13. Juni 014, 7. Stück, Nr. 479 Änderung verlautbart im Mitteilungsblatt der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck vom 7. Mai 015, 35. Stück, Nr. 396 Änderung verlautbart im Mitteilungsblatt der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck vom 31. März 016, 17. Stück, Nr. 30 Gesamtfassung ab 01.10.016 Curriculum für das Bachelorstudium Katholische Religionspädagogik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck 1 Qualifikationsprofil Studienziele (1) Das Bachelorstudium Katholische Religionspädagogik bietet eine theologische Grausbildung mit besonderer Akzentsetzung auf Erwachsenenbildung, Beratung, subsidiäre Mitarbeit in der Seelsorge Religionsunterricht an Pflichtschulen. Die Absolventinnen Absolventen erhalten neben der fachlich-inhaltlichen Kompetenz die Fähigkeit zu einem wissenschaftlich verantwortbaren Umgang mit Glauben Religion in der Öffentlichkeit. Das Studium ist von einem theologischen mehrperspektivischen Verständnis von Bildung Didaktik geprägt fördert die kommunikativen interdisziplinären Kompetenzen der Absolventinnen Absolventen. Damit bereitet es auf Berufe in der Kirche, aber auch in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit vor, die eine akademisch-theologische Grausbildung in Verbindung mit einer religionspädagogischen /oder pastoralen Ausbildung erfordern. Die in ihm vermittelte theologisch-religionspädagogische Grausbildung bietet in Kombination mit anderen Studien (an Universitäten, Fachhochschulen oder Pädagogischen Hochschulen) Ausbildungen (z.b. im Jugend-, Beratungs- oder Seelsorgebereich) eine wesentliche Horizonterweiterung im Hinblick auf Weltanschauungs- Orientierungsfragen. () Die Absolventinnen Absolventen erwerben besonders folgende Qualifikationen: Sie sind in der Lage, theologische Fragestellungen wahrzunehmen auf der Basis des im Studium vermittelten Grwissens zu bearbeiten. Sie sind in der Lage, die gesellschaftlich relevanten Fragen von Religion Weltanschauung im Schul-, Bildungs- Seelsorgebereich zu vermitteln. 1

Sie können die gesellschaftliche kirchliche Wirklichkeit aus einer theologischen Hermeneutik verstehen. Sie können das theologische Fachwissen in ihre eigene Persönlichkeit integrieren. (3) Das Bachelorstudium Katholische Religionspädagogik kann mit zwei Vertiefungen bestritten werden: mit Vertiefung im schulischen Bereich durch die Wahl der Module Pflichtschulen I II; mit Vertiefung im außerschulischen Bildungsbereich durch die Wahl der Module Kommunikative Bildung, Beratung Seelsorge I II. (4) Das Bachelorstudium Katholische Religionspädagogik bereitet besonders auf folgende Tätigkeiten vor: auf die Erteilung von Religionsunterricht an Pflichtschulen im Rahmen eines pastoralen Berufs (unter der Voraussetzung einer Missio canonica), wenn die Module Pflichtschulen I II gewählt werden; auf die Mitarbeit in außerschulischer Bildung sowie Beratung Seelsorge, im Bereich psychosozialer Dienste u.ä., wenn die Module Kommunikative Bildung, Beratung Seelsorge I II gewählt werden. (5) Durch die Wahl der Module Pflichtschulen I II der Module Kommunikative Bildung, Beratung Seelsorge I II (über die Anrechnungspunkte des Bachelorstudiums hinaus) können die Qualifikationen für den Religionsunterricht für den außerschulischen Bildungs-, Beratungs- Seelsorgebereich erlangt werden. Zuordnung Das Bachelorstudium Katholische Religionspädagogik ist der Gruppe der theologischen Studien zugeordnet. 3 Studienumfang Studiendauer Das Bachelorstudium Katholische Religionspädagogik umfasst 180 Anrechnungspunkte (im Folgenden: ). Dies entspricht einer Studiendauer von sechs Semestern. 4 Lehrveranstaltungsarten Teilungsziffern (1) Lehrveranstaltungen ohne immanenten Prüfungscharakter: 1. Vorlesungen (VO) sind im Vortragsstil gehaltene Lehrveranstaltungen. Sie führen in die Forschungsbereiche, Methoden Lehrmeinungen eines Fachs ein. Teilungsziffer: 16. Studienorientierungslehrveranstaltungen (SL) vermitteln einen Überblick über die wesentlichen Inhalte des Studiums dessen weiteren Verlauf. Sie schaffen eine sachliche Entscheidungsgrlage für die persönliche Beurteilung der Studienwahl. Teilungsziffer: 5 () Lehrveranstaltungen mit immanentem Prüfungscharakter: 1. Vorlesungen verben mit Übungen (VU) dienen zur praktischen Bearbeitung konkreter Aufgaben eines Fachgebiets, die sich im Rahmen des Vorlesungsteils stellen. Teilungsziffer: 16. Proseminare (PS) führen interaktiv in die wissenschaftliche Fachliteratur ein behandeln exemplarisch fachliche Probleme. Sie vermitteln Kenntnisse Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens. Teilungsziffer: 5

3. Seminare (SE) dienen zur vertiefenden wissenschaftlichen Auseinandersetzung im Rahmen der Präsentation Diskussion von Beiträgen seitens der Teilnehmenden. Teilungsziffer: 0 4. Praktika (PR) dienen zur praxisorientierten Vorstellung Bearbeitung konkreter Aufgaben eines Fachgebiets, wobei sie die Berufsvorbildung /oder wissenschaftliche Ausbildung sinnvoll ergänzen. Teilungsziffer: 0 5 Vergabe der Plätze in Lehrveranstaltungen mit Teilnahmebeschränkung Studierende, denen aufgr der Zurückstellung eine Verlängerung der Studienzeit erwächst, sind bevorzugt zuzulassen. 6 Pflicht- Wahlmodule (1) Pflichtmodule Es sind folgende 17 Pflichtmodule im Ausmaß von insgesamt 140 zu absolvieren: 1. Pflichtmodul: Theologisch-Philosophische Propädeutik SST a. PS Einführung in philosophisch-theologisches Arbeiten I Erfahrungsbezogene Erschließung philosophisch-theologischen Denkens Arbeitens, exemplarisch durchgeführt von drei VertreterInnen verschiedener Fachbereiche (Philosophie, Systematische Theologie Praktische Theologie) b. PS Bibelwissenschaftliches historisch-theologisches Methodenproseminar Vermittlung selbstständige Einübung sowohl der historisch-kritischen Methoden der Bibelauslegung als auch neuerer literaturwissenschaftlicher Zugänge; elementarer Überblick über die Bedeutung der kirchengeschichtlichen Arbeit im Rahmen der Theologie über den Umgang mit den Quellen historisch-theologischen Arbeitens in der Kirchen- Liturgiegeschichte (Quellenke Quellenfindung) c. PS Philosophisch praktisch-theologisches Propädeutikum Darstellung Diskussion von Grfragen des Philosophierens im Kontext theologisch relevanter Themen (etwa Theodizee, Gottesbeweise, Sinnfrage); repräsentative Texte werden dargestellt diskutiert; Granliegen Arbeitsweisen Praktischer Theologie ihrer Fächer anhand einschlägiger kirchlicher Texte spezifischer Methoden im Hinblick auf das theologische Verstehen kirchlicher religiöser Praxis d. SL Einführung in den Glauben der Kirche Der kirchliche Glaube in seinem Gesamtzusammenhang anhand des Glaubensbekenntnisses der Kirche; zentrale Themen des Glaubens in ihrer Bedeutung für die Gesamtkirche den Glaubensvollzug e. VO Einführung in die theologischen Fächer in ihrem Zusammenhang Überblick über die Geschichte der Theologie; Hinführung zu den verschiedenen theologischen Fächern (Gegenstand, Methode etc.); traditionelle zeitgenössische Modelle, die Einheit der Theologie zu denken (z.b. Enzyklopädie); Verhältnis Theologie Leben f. SL Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Formale Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten; der Prozess der Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten; Umgang mit wissenschaftlicher Literatur 1 0,5 3 3 1 1 1 3

Bibliotheken; Literaturrecherche; richtiges Zitieren; Vorstellung einschlägiger Lexika, theologischer philosophischer Standardwerke Fachzeitschriften sowie Quellenwerke g. PS Einführung in philosophisch-theologisches Arbeiten II Erfahrungsbezogene Erschließung theologischen Denkens Arbeitens, exemplarisch durchgeführt von drei VertreterInnen verschiedener Fachbereiche (Bibelwissenschaften, Historische Theologie Praktische Theologie) 1 0,5 Summe 1 10 Erstes Vertrautwerden mit dem Spezifikum philosophisch-theologischen Denkens Arbeitens sowie anfanghafte Entwicklung der Integrationsfähigkeit von biblisch-kirchlicher Lehre, philosophisch-theologischer Eigenerfahrung wissenschaftlicher Reflexion ins alltägliche menschliche Sein Handeln; Fähigkeit zu eigenständigem Umgang mit den Techniken Methoden der einzelnen philosophisch-theologischen Disziplinen sowie Begreifen des integrativen Zusammenhanges der einzelnen Fächer Fächergruppen; Entwicklung einer Sensibilität für philosophisch-theologische Fragestellungen Fähigkeit zur Anwendung der adäquaten wissenschaftlichen Methodiken zur anfanghaften Reflexion dieser Herausforderungen im entsprechenden soziologischen Kontext; Fähigkeit zur Integration solcher Fragen ins Gesamt heutiger Weltanschauungen Phänomene. Anmeldungsvoraussetzung/en: keine. Pflichtmodul: Philosophie I SST a. VO Metaphysik Grlagen Grlagen der Klassischen Metaphysik: die spezielle Erkenntnisweise der Metaphysik ihre traditionellen Kernthemen; Metaphysik als Grlagendisziplin auch der theologischen Fächer b. VO Philosophische Anthropologie Grlagen Erörterung der Frage: Was ist der Mensch? anhand traditionellen Gedankenguts wie zeitgenössischer philosophisch-anthropologischer Theorien c. VO Logik Erkennen, Analysieren Bewerten von argumentativen Texten; Einführung in die formalen Sprachen der Logik (Aussagenlogik, Prädikatenlogik), deren Kenntnis die Voraussetzung der Lektüre zeitgenössischer Philosophie bildet; die Voraussetzungen der Anwendbarkeit solcher Sprachen d. VO Ethik Grlagen Einführung in das Fach Ethik seine Grbegriffe; Vorstellung von Auseinandersetzung mit verschiedenen normativen Theorien; Einführung in metaethische Fragestellungen 4 Summe 8 10 Grkenntnisse systematischer Philosophie mit Hauptaugenmerk auf Themen der praktischen theoretischen Philosophie Anmeldungsvoraussetzung/en: keine 4

3. Pflichtmodul: Philosophie II SST a. VO Philosophische Gotteslehre Grlagen Einführung in die Diskussion, ob inwiefern man mit rein philosophischen Mitteln zu gewissen Klärungen über Gott, seine Existenz seine Eigenschaften kommen kann; die historisch bedeutsamsten Argumente (auch religionskritischer Art); Unterschiede Ähnlichkeiten zwischen religiösen anderen, z.b. naturwissenschaftlichen Erklärungen b. VO Philosophiegeschichte I Überblick über die wichtigsten Strömungen der Philosophiegeschichte der Antike des Mittelalters unter besonderer Berücksichtigung der Gottesfrage: Platon, Aristoteles, Augustinus, Scholastik des Mittelalters c. VO Philosophiegeschichte II Überblick über die wichtigsten Strömungen der Philosophiegeschichte der Neuzeit, inklusive der Entwicklung der gegenwärtig relevanten Richtungen unter besonderer Berücksichtigung ihrer Relevanz für das christliche Denken: Descartes, Leibniz, Kant, Deutscher Idealismus, Existenzphilosophie, transzendentale Metaphysik, Klassiker der analytischen Philosophie; Studium repräsentativer Primärtexte d. VO Philosophische/theologische Erkenntnislehre Beziehungen Unterschiede zwischen dem auf bloßer Vernunft beruhenden dem auf Offenbarung gestützten Wissen in Orientierung an der Enzyklika Fides et Ratio den loci theologici e. VO Einführung in die Religionswissenschaft Geschichte, aktuelle Methodendiskussion programmatische Zugänge zur Religion aus nicht-theologischer Perspektive 4 1,5 Summe 9 1,5 Grkenntnisse historisch-systematischer Philosophie mit Hauptaugenmerk auf philosophiegeschichtliche, religionsphilosophische religionswissenschaftliche Themen Anmeldungsvoraussetzung/en: keine 4. Pflichtmodul: Famentalexegese I SST a. VO Einleitung in das Alte Testament Überblick über sämtliche Schriften des Alten Testaments hinsichtlich ihrer Entstehungsverhältnisse, ihrer Literatur- Kanonbildung sowie des Aufbaus der theologischen Schwerpunkte b. VO Einleitung in das Neue Testament Entstehungsverhältnisse der neutestamentlichen Schriften, die (mündliche schriftliche) Vorgeschichte ihrer Literaturbildung die Text- Weitergabegeschichte bis hin zur Genese des Kanons c. VO Famentalexegese Altes Testament I: Tora Geschichtsbücher Erzählerischer Gesamtaufriss sowie textlich-literarische Gestalt der entsprechenden Bücher; Einführung in die Pentateuchtheorien deren Kritik; Behandlung von Schwerpunktthemen anhand ausgewählter Schlüsseltexte aus der Tora den Geschichtsbüchern 1 1,5 1 1,5 3,5 5

d. VO Famentalexegese Neues Testament I: Evangelien Apostelgeschichte Erzählerischer Gesamtaufriss, textlich-literarische Gestalt Eigenart sowie Inhalt der vier Evangelien der Apostelgeschichte; theologische Hauptaussagen anhand exemplarischer Auslegung einzelner Textausschnitte 3,5 Summe 6 10 Grkenntnisse von Entstehung, Text-, Überlieferungs- Kanongeschichte sowie von Aufbau Inhalt bestimmter Schriften Schriftengruppen des Alten Neuen Testaments ein erster Zugang zu ihren theologischen Hauptaussagen verben mit dem Verständnis für ihre literarische kompositorische Eigenart einer anfänglichen Fähigkeit zur sachgerechten Anwendung exegetischer Methoden anhand exemplarischer Textbeispiele Anmeldungsvoraussetzung/en: keine 5. Pflichtmodul: Famentalexegese Bibeltheologie SST a. VU Theologie des Alten Testaments Vorstellung übergreifender theologischer Themen im Blick auf den Zusammenhang des gesamten Alten Testaments bzw. der gesamten Bibel auf die Rede von Gott b. VU Theologie des Neuen Testaments Größere Zusammenhänge Hauptaussagen in den Werken neutestamentlicher Autoren; die Person Jesu Christi im vielfältigen Zeugnis des Neuen Testaments c. VO Famentalexegese Altes Testament II: Propheten Schriften Erzählerischer Gesamtaufriss sowie textlich-literarische Gestalt der entsprechenden Bücher; Einführung in Wesen Eigenart von Schriftprophetie israelitischer Weisheit; Behandlung von Schwerpunktthemen anhand ausgewählter Schlüsseltexte aus den Propheten- Schriftenbüchern d. VO Famentalexegese Neues Testament II: Briefliteratur Offenbarung des Johannes Gesamtaufriss, textlich-literarische Gestalt Eigenart sowie Inhalt der neutestamentlichen Briefliteratur der Offenbarung des Johannes; theologische Hauptaussagen anhand exemplarischer Auslegung einzelner Textausschnitte 1 1,5 1 1,5 3,5 3,5 Summe 6 10 Grkenntnisse von Aufbau Inhalt bestimmter Schriften Schriftengruppen des Alten Neuen Testaments ein vertiefter Zugang zu ausgewählten theologischen Hauptaussagen verben mit dem Verständnis für ihre literarische kompositorische Eigenart einer anfänglichen Fähigkeit zur sachgerechten Anwendung exegetischer bibeltheologischer Methoden anhand exemplarischer Textbeispiele Anmeldungsvoraussetzung/en: keine 6

6. Pflichtmodul: Systematische Theologie I SST a. VO Dogmatik I: Christus in Auseinandersetzung um Heil Wahrheit Dogmengeschichte der Christologie Erlösungslehre sowie der Trinitätslehre; Gewinnung eines Paradigmas für den christlichen Zugang zur gegenwärtigen pluralistischen Kultur; zusätzlich zur Vorlesung ist das selbstständige Studium wichtiger lehramtlicher Entscheidungen ausgewählter christologischer Klassiker verlangt. b. VU Famentaltheologie I (Religion): Der Mensch vor dem Geheimnis Gottes Bestimmung des Faches; Mitte des christlichen Glaubens; Kontexte Loci der Theologie; Grbegriffe theologischer Gegenwartsanalyse; Religion als Thema der Wissenschaft in ihrem Verhältnis zur Theologie; der Mensch vor der Gottesfrage: Typen Epistemologie von Gotteserfahrung(en); der Mensch als Hörer des Wortes; Idee eines universalen Heilsbringers angesichts des Leids des Bösen c. VO Moraltheologie: Famentalmoral Transzendenzverwiesenheit des Menschen; die Worte Taten Jesu Christi als Grlage des moralischen Handelns in einem pluralistischen Gesellschaftskontext; Erarbeitung einer christlichen Anthropologie unter Beachtung der Erkenntnisse der positiven Wissenschaften vom Menschen 4 1 4 Summe 5 10 Kenntnis der Heilsbedeutung der Person Jesu Christi, Wissen um die Transzendenz des Menschen in ihrer Bestimmung von Gott her in ihren kulturellen gesellschaftlichen Ausprägungen als Grlage für ein erlöstes Leben Handeln in der Nachfolge Christi Anmeldungsvoraussetzung/en: positive Beurteilung des Pflichtmoduls 1 7. Pflichtmodul: Systematische Theologie II SST a. VO Dogmatik II: Der Glaube der Kirche im Blick auf die Dramatik der Kirche Dogmatischer Blick der Glaubensgemeinschaft ad intra (Ekklesiologie, Pneumatologie, Gnadenlehre) im Bezug zur kulturpolitischen Situation dramatischer Umbrüche b. VO Moraltheologie: Beziehungsethik Die historischen soziologischen Entwicklungen von Beziehungsformen; Bearbeitung ethischer Fragen des persönlichen Lebens in Beziehung mithilfe der relevanten theologischen lehramtlichen Texte (Generationenverhältnis, Geschlechterverhältnis, Ehe Partnerschaft, Familie, Freschaft, Sexualität, Gewalt) c. SE Spirituelle Theologie Gottesbeziehung der ChristInnen; Jesus Christus als die Mitte des christlichen Glaubens weitere theologische Kriterien der Gottesbeziehung; Grkenntnisse der wichtigsten spirituellen Traditionen in der Geschichte des Christentums; Erwerb von Kriterien zur Unterscheidung der Geister Kenntnis der Vollzüge geistlichen Lebens im Alltag, wie z.b. Gebet Meditation,5 1 3 7

Summe 5 7,5 Kenntnis des Selbstverständnisses der Kirche ihrer Heilsbedeutung im Kontext der Dramatik der heutigen Weltsituation; Kenntnis der ethischen Dimension von Beziehungen; Beurteilungsfähigkeit geistlicher Erfahrungen auf der Grlage des christlichen Glaubens Anmeldungsvoraussetzung/en: positive Beurteilung des Pflichtmoduls 1 8. Pflichtmodul: Systematische Theologie III SST a. VO Dogmatik III: Der Glaube der Kirche im Blick auf die Dramatik der Welt Dogmatischer Blick der Glaubensgemeinschaft ad extra (Schöpfungs Erbsündenlehre sowie Eschatologie) im Bezug zum kulturellen Klima zwischen technischem Fortschrittsoptimismus apokalyptischer Untergangsstimmung; über die Vorlesung hinaus ist das selbstständige Studium ausgewählter gegenwärtiger Literatur in diesem Umkreis erforderlich. b. VO Famentaltheologie II: Offenbarung in Jesus Christus der Kirche Offenbarungsverständnis von Dei Verbum; Offenbarungsmodelle; Offenbarungskritik; Glaubwürdigkeitskriterien von Offenbarung; christlicher Offenbarungsanspruch nicht-christliche Religionen; Kirche als Glaubensgemeinschaft universales Heilszeichen Ort der Heils- Gotteserkenntnis; Kirche Kirchen c. VO Soziallehre der Kirche Einführung in die Inhalte der wichtigsten lehramtlichen Dokumente der kirchlichen Soziallehre seit Rerum Novarum (1891) deren gesellschaftliche Hintergründe 4 3 3 Summe 6 10 Kenntnis der systematischen Grlegung des Verhältnisses von Kirche Welt nach dem Dogma der Soziallehre der Kirche in Auseinandersetzung mit den Problemen, Spannungen Anfragen der gegenwärtigen Welt Anmeldungsvoraussetzung/en: positive Beurteilung des Pflichtmoduls 1 9. Pflichtmodul: Historische Theologie I SST a. VO Kirchengeschichte Grlagen I: Altertum Mittelalter Genereller Überblick über die Geschichte der Kirche von den Anfängen bis zum Vorabend der Reformation; besondere Herausarbeitung der historischen Zusammenhänge, welche das Geschick der Kirche in dieser Zeit bestimmen b. VO Liturgiewissenschaft Sakramententheologie I: Die Sakramente der christlichen Initiation Grzüge der Entwicklung von Taufe Eucharistiefeier ihres theologischen Verständnisses, ausgehend vom konkreten Vollzug unter Berücksichtigung der wichtigsten theologiegeschichtlichen lehramtlichen Aussagen sowie der ökumenischen Problematik 3 3 4 8

c. VO Patrologie: Christologie Trinitätslehre Überblick über die patristische Literatur anhand der Entwicklung des trinitarischen christologischen Dogmas 3 Summe 7 10 Einsicht in die wichtigsten identitätsbildenden Kräfte in der formativen Phase der Kirche in der Zeit der besonderen Ausbildung des lateinischen Christentums; Einsicht in Liturgie Theologie der zentralen Mysterien der Kirche ( sacramenta maiora ) Anmeldungsvoraussetzung/en: keine 10. Pflichtmodul: Historische Theologie II SST a. VO Kirchengeschichte Grlagen II: Neuzeit Genereller Überblick über die Geschichte der Kirche seit dem Vorabend der Reformation bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil; Herausarbeitung der historischen Zusammenhänge, welche das Geschick der Kirche in dieser Zeit bestimmen b. VO Liturgiewissenschaft Sakramententheologie II: Feiern im Rhythmus der Zeit Im Wechsel Überblick über die Entwicklung die theologische Bedeutung (a) der Osterfeier als der zentralen gottesdienstlichen Feier im Kirchenjahr (b) der Tagzeitenliturgie als der Ordnung des täglichen Betens der Kirche c. VO Ökumenische Theologie Grlagen: Die eine Kirche die vielen Kirchen Entstehung der Ökumenischen Bewegung, katholische Prinzipien der Ökumenischen Bewegung nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil, Überblick über verschiedene Kirchen kirchliche Gemeinschaften (kirchliche Struktur Lehre) unter besonderer Berücksichtigung des orthodoxen reformatorischen Profils; unterschiedliche Modelle von Einheit 4 3 3 Summe 6 10 Einsicht in die Zeit der Herausbildung der westlichen Konfessionskirchen die wichtigsten Gestaltungskräfte der römisch-katholischen Kirche der Neuzeit Gegenwart sowie in die Hauptprobleme des heutigen ökumenischen Dialogs; Einsicht in die von den natürlichen Zeitrhythmen geordneten gottesdienstlichen Feiern Anmeldungsvoraussetzung/en: keine 11. Pflichtmodul: Praktische Theologie I SST a. VO Pastoraltheologie Grlagen Grfragen des pastoralen Dienstes der Kirche in Bezug auf Weltverantwortung, Gemeinde Seelsorge b. VO Katechetik Religionspädagogik: Kriteriologie Theologische Kriterien für die Praxis der Glaubenserschließung in den katechetisch-religionspädagogischen Handlungsfeldern aus Bibel Tradition unter besonderer Berücksichtigung praktisch-theologischer Ansätze auf der Grlage des Zweiten Vatikanums,5 3 9

c. VU Kirchenrecht Grlagen Geschichte Begründung des Kirchenrechts; Verhältnis von Kirche Staat; Rechtsstellung der Gläubigen; Struktur der Kirche 1 Summe 5 7,5 Einsicht in die Grfragen Kriterien Praktischer Theologie ihrer Fächer; Erwerb einer grsätzlichen Umsetzungskompetenz von theologischen Einsichten Konzepten in konkreten pastoral-katechetischen kirchenrechtlichen Feldern Anmeldungsvoraussetzung/en: keine 1. Pflichtmodul: Praktische Theologie II SST a. VO Pastoraltheologie interkulturell Kenntnisnahme theologische Analyse der Kirchenwirklichkeit inmitten einer multikulturellen Welt; Vertiefung aktueller Fragen des universalen kirchlichen Missionsauftrags b. VO Kirchenrecht: Eherecht Normen des kirchlichen Eherechts 1 3 Summe 3 5 Befähigung zur Auseinandersetzung mit pastoraltheologischen Fragen Handlungsperspektiven sowie mit kirchenrechtlichen Normen zum Eherecht angesichts der pluralen multikulturellen Lebenswirklichkeit Anmeldungsvoraussetzung/en: keine 13. Pflichtmodul: Katechetik/Pädagogik SST a. VO Katechetik Religionspädagogik: Kairologie Bedingungen weltanschaulicher, ethischer religiöser Entwicklungs-, Sozialisations- Bildungsprozesse unter Berücksichtigung genderspezifischer Aspekte; theologisch-kritische Reflexion der entsprechenden Konzepte unter kairologischer Perspektive b. VO Lehren Lernen Unterscheidung Klärung von Begriffen wie Bildung, Erziehung, Lehren, Lernen, Unterricht, Evaluierung; Kenntnis der jeweiligen Theorien Konzeptionen; praxisorientierte Auseinandersetzung mit Grfragen -situationen des Lehrens Lernens c. PS Aufarbeitung eigener Lernerfahrungen Reflexion bisheriger Lernerfahrungen im Hinblick auf die eigene Rolle in unterschiedlichen pädagogischen bzw. didaktischen Feldern einschließlich der eigenen Geschlechterrolle 1 1 Summe 5 5 10

Befähigung zur Reflexion bisheriger Lernerfahrungen; Einsichten in unterschiedliche Formen des Lehrens Lernens unter Einbezug konzeptioneller Perspektiven; Reflexion der eigenen religiösen Entwicklung jener anderer Menschen unter theologisch-kairologischer Perspektive Anmeldungsvoraussetzung/en: positive Beurteilung des Pflichtmoduls 1 14. Pflichtmodul: Grlagen der Religionsdidaktik SST a. VO Religionsdidaktik Grlagen Grverständnis religiöser Bildung in einschlägigen kirchlichen Dokumenten zu Religionsunterricht, Gemeindekatechese Erwachsenenbildung; die wesentlichen religionsdidaktischen Ansätze seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil; theoretische Ersteinführung in das Innsbrucker Modell zur Planung, Durchführung Reflexion religiöser Lehr-/ Lernprozesse b. SE Religionsdidaktik Grlagen Vertiefte theoretische Durchdringung des Innsbrucker Modells ; dementsprechende praktische Einübung in die Planung, Durchführung Reflexion von Lernprozessen 3 Summe 4 5 Kritische Kenntnisnahme praktische Unterscheidungsfähigkeit von Konzepten, Kriterien Begründungen für das komplexe gendersensible Geschehen religiösen Lehrens Lernens in den Kontexten von Schule, Erwachsenenbildung Gemeinde; Auseinandersetzung mit dem Innsbrucker Modell der Religionsdidaktik als Grlage für religionsdidaktisches Handeln in unterschiedlichen Feldern Anmeldungsvoraussetzung/en: positive Beurteilung des Pflichtmoduls 1 15. Pflichtmodul: Leiten Methoden SST a. VO Leiten im Kontext Kirche Leiten im Kontext von Kirche in Berührung Unterscheidung zu gängigen Leitungskonzepten; kritisch-theologische gendersensible Fierung kirchlichen Leitungshandelns b. SE Leiten in Bildungs- Seelsorgeprozessen Leitungsvorstellungen -praxen in konkreten Bildungs- /oder Seelsorgekontexten aus der Perspektive einer theologisch fierten Kriteriologie c. SE Methoden Medien in Bildungs- Seelsorgeprozessen Kennenlernen wichtiger Methoden Medien; Erwerb eigener Handlungskompetenz bei der Anleitung von Methoden beim Verwenden von Medien; Kriteriologie für den sach- zielgerechten Einsatz von Methoden Medien 1 1 3,5 3 Summe 5 7,5 11

Greinsichten -qualifikationen für das Leiten in kirchlichen Kontexten (Führungskompetenz, Partizipation, Vision, Motivation, Rollen, Charismen, Amt/Beauftragung) für damit zusammenhängendes methodisches Handeln Anmeldungsvoraussetzung/en: positive Beurteilung des Pflichtmoduls 1 16. Pflichtmodul: Religionsdidaktik: Thematische Vertiefung SST a. SE Kooperative Religionsdidaktik Thematisch-inhaltliche Grlagen Kriterien für religionsdidaktisches Handeln in Kooperation mit einem weiteren theologischen oder philosophischen Fachbereich b. SE Projektentwicklung Umsetzung der thematisch-inhaltlichen Grlagen Kriterien für religionsdidaktisches Handeln in einem konkreten Feld von Religionsunterricht, Gemeindekatechese, Beratung, Erwachsenenbildung Entwicklung eines eigenständigen Projektes 3,5 4 Summe 4 7,5 Kennenlernen des Zusammenhangs praktisch-theologischen Denkens Handelns mit den Theorien anderer theologischer philosophischer Fachbereiche im Hinblick auf die Planung Leitung von Bildungsprozessen Anmeldungsvoraussetzung/en: positive Beurteilung der Pflichtmodule 1 14 17. Pflichtmodul: Genderspezifische Aspekte SST PS Genderspezifische Aspekte in philosophisch-theologischen Fächern Allgemeine Einführung in Gendertheorien; Einblicke in die Geschlechterforschung sowie die feministische Forschung der theologischen philosophischen Disziplinen anhand wechselnder ausgewählter Fächer,5 Summe,5 Wahrnehmung Reflexion genderspezifischer Aspekte in philosophisch-theologischen Disziplinen Anmeldungsvoraussetzung/en: keine () Wahlmodule Es sind Wahlmodule im Ausmaß von insgesamt 5 zu absolvieren: eines der Wahlmodule 1,, 3, 4 sowie entweder die beiden Wahlmodule 5 6 oder die beiden Wahlmodule 7 8. 1. Wahlmodul: Religion Gewalt Kommunikation Weltordnung (RGKW) a. VO Grlagen von RGKW Begrifflich methodische Einführung in die Arbeit des Forschungsschwerpunktes (Grlagentexte) SST 1 1

b. SE Der aktuelle Fokus von RGKW Aktuelle Arbeit des Schwerpunktes; die beiden methodischen Ansätze (dramatische bzw. kommunikative Theologie) sowohl in ihrem Profil als auch in ihrer produktiven Spannung zueinander c. SE Einzelschwerpunkte innerhalb von RGKW Spezielle Thematik im jeweiligen Forschungsansatz (dramatische bzw. kommunikative Theologie) 4 4 Summe 5 10 Vertrautwerden mit den Grfragen Arbeitsweisen dramatischer kommunikativer Theologie im Kontext der aktuellen Thematik des fakultären Forschungsschwerpunktes RGKW; spezialisierte Auseinandersetzung im Hinblick auf Profil produktive Spannungen der Ansätze weitere Vertiefung in einem Ansatz Anmeldungsvoraussetzung/en: positive Beurteilung des Pflichtmoduls 1. Wahlmodul: Synagoge Kirchen SST a. VO Die Bibel Israels ihr doppelter Ausgang in Judentum Christentum Aufarbeitung des hermeneutischen Unterschiedes zwischen der Bibel Israels dem christlichen Alten Testament, des Verbindenden Trennenden durch den doppelten Ausgang der hebräischen Bibel sowie der Problematik christologischer Auslegung des Alten Testaments hinsichtlich des jüdisch-christlichen Dialoges b. SE Stationen der Begegnung Abgrenzung zwischen Kirche Synagoge Wurzeln, Genese Entwicklung des christlichen Antijudaismus von der Zeit des Neuen Testaments bis heute; die wechselvolle Beziehungsgeschichte von Judentum Christentum c. SE Aktuelle Fragen des ökumenischen Gesprächs Aktuelle Themen aus der gegenwärtigen Ökumene im Kontext von Amt Kirche in kirchenrechtlicher, dogmatischer, biblischer liturgiewissenschaftlicher Perspektive 1 4 4 Summe 5 10 Anmeldungsvoraussetzung/en: positive Beurteilung des Pflichtmoduls 1 3. Wahlmodul: Christliches Menschenbild Naturalismus SST Sensibilisierung für die Verankerung Jesu der Kirche im jüdischen Volk die daraus erwachsenden christlich-theologischen Konsequenzen; Wahrnehmung der historischen Schnittstellen von Judentum Christentum unter politischer, theologischer, sozialer, kultureller (kirchen)rechtlicher Perspektive; Kenntnis der wechselseitigen Entwicklung des christlich-jüdischen Verhältnisses sowie die zunehmende Ausdifferenzierung des Christentums a. VO Philosophische Grlagen der Kognitionswissenschaften Grfragen der Kognitionswissenschaften unter besonderer Berücksichtigung der Naturalismusdebatte 4 13

b. VO Angewandte Ontologie Grfragen der Ontologie in ihrer interdisziplinären Anwendung, Sozialontologie, Ontologie der Biologie 4 1 Summe 5 10 Befähigung zur Auseinandersetzung in der Naturalismusdebatte Anmeldungsvoraussetzung/en: positive Beurteilung des Pflichtmoduls 1 4. Wahlmodul: Bibelgriechisch SST a. VO Bibelgriechisch I Die wichtigsten sprachlichen Grlagen (Vokabeln, grammatikalische Phänomene) für das Übersetzen einfacher bis mittelschwerer Texte vom Griechischen ins Deutsche; wichtige historische, literarische kulturelle Fakten anhand von Texten b. VO Bibelgriechisch II Vertiefung Erweiterung der Kenntnisse in Wortschatz Grammatik des Griechischen Übersetzung von exemplarischen Texten der Bibel sowie von einzelnen historischen, literarischen philosophischen Texten der Antike c. VO Bioethik Grprobleme der Bioethik vor dem Hintergr eines christlichen Menschenbildes 4 5 4 5 Summe 8 10 Anmeldungsvoraussetzung/en: keine 5. Wahlmodul: Pflichtschulen I SST a. SE Fachdidaktik Pflichtschulen Einführung in die Rahmenbedingungen die fachdidaktischen Grkompetenzen für den Religionsunterricht an Volksschulen, Hauptschulen Neuen Mittelschulen; relevante Fachlehrpläne; Erstellen von Jahresplänen Planung konkreter Unterrichtseinheiten; zeitgemäße, geschlechtersensible altersadäquate Lehr- Lernwege; Projektunterricht Freiarbeit b. PR Basispraktikum Erste begleitete schulische Unterrichtserfahrungen im Team als einzelne Lehrperson Kenntnis der sprachlichen Grlagen (Wortschatz Grammatik) für das Übersetzen einfacher bis mittelschwerer Texte der Bibel bzw. historischer, literarischer philosophischer Texte der Antike vom Griechischen ins Deutsche grlegende Kenntnis wichtiger historischer, literarischer kultureller Fakten anhand von Texten. Das Modul qualifiziert für die Absolvierung der Pflichtmodule Exegese des Alten Testaments, Exegese des Neuen Testaments Historische Theologie Vertiefung im Masterstudium Katholische Religionspädagogik. 14

c. PR Fachpraktikum Pflichtschulen I Praxiserfahrung an Volksschulen, Hauptschulen Neuen Mittelschulen in der Beobachtung, Planung, Durchführung Reflexion von Religionsunterricht; nach Möglichkeit Teilnahme an Projekten, Konferenzen anderen Schulveranstaltungen 4 3,5 Summe 8 7,5 Kennenlernen der Rahmenbedingungen fachdidaktischen Grkompetenzen für den Religionsunterricht an Volksschulen, Hauptschulen Neuen Mittelschulen. Das Modul qualifiziert für die Absolvierung des Wahlmoduls Höhere Schulen im Masterstudium Katholische Religionspädagogik. Anmeldungsvoraussetzung/en: positive Beurteilung der Pflichtmodule 1, 13 14 6. Wahlmodul: Pflichtschulen II SST a. VO Entwicklungspsychologie des Kindes- Jugendalters Gegenstand Aufgaben der Entwicklungspsychologie; Geschichte der Entwicklungspsychologie; wichtige aktuelle Sozialisations- Entwicklungstheorien b. SE Spezielle Fachdidaktik Fachdidaktische Vertiefung in speziellen Teilbereichen mit wechselnden Schultypen c. PR Fachpraktikum Pflichtschulen II Praxiserfahrung an Berufsschulen, Polytechnischen Schulen oder Sonderschulen in der Beobachtung, Planung, Durchführung Reflexion von Religionsunterricht; nach Möglichkeit Teilnahme an Projekten, Konferenzen anderen Schulveranstaltungen 3,5 Summe 6 7,5 Vertiefung des für den Religionsunterricht an Pflichtschulen nötigen Fachwissens. Das Modul qualifiziert für die Absolvierung des Wahlmoduls Höhere Schulen im Masterstudium Katholische Religionspädagogik. Anmeldungsvoraussetzung/en: positive Beurteilung der Pflichtmodule 1 14 7. Wahlmodul: Kommunikative Bildung, Beratung Seelsorge I SST a. SE Biografie Glaubenskommunikation Eigene (Glaubens-)Biografie vor dem Hintergr des kirchlichgesellschaftlichen Kontextes unter Berücksichtigung der Gender- Perspektive; Biografie Theologie b. SE Symbolisch-sakramentale Interaktion Wahrnehmung, Deutung Feier bedeutsamer Lebenserfahrungen Lebensphasen; symbolisch-sakramentale Grkompetenzen für Seelsorge- Bildungsarbeit c. VU Kirchliche Erwachsenenbildung Entwicklung, Konzepte Differenzierungen kirchlicher, theologischer religiöser Erwachsenenbildung 3 3 1 1,5 15

Summe 5 7,5 Vertiefung religionspädagogischer pastoraler Grkompetenzen für Leitung Begleitung von religiösen (außerschulischen) Bildungs- Seelsorgeprozessen. Das Modul qualifiziert für die Absolvierung des Wahlmoduls Kommunikative Bildung, Beratung Seelsorge Vertiefung im Masterstudium Katholische Religionspädagogik. Anmeldungsvoraussetzung/en: positive Beurteilung der Pflichtmodule 1, 13 14 8. Wahlmodul: Kommunikative Bildung, Beratung Seelsorge II SST a. SE Diakonische Seelsorge Erwerb von Grqualifikationen für seelsorgliche Gesprächsführung bzw. Krisenintervention in verschiedenen Lebenssituationen b. SE Interreligiöse Kommunikation postmoderne Religiosität Schulung der Aufmerksamkeit hinsichtlich der Wahrnehmung Anerkennung des Eigenen angesichts des Anderen/Fremden Entwicklung von Kommunikationskompetenz in weltanschaulich pluralen Gesellschaftsformen c. SE Identität Kompetenz Theorie Praxis seelsorglicher Begleitung unter Berücksichtigung der Gender-Perspektive (Krankenhausseelsorge bzw. geistliche Begleitung) 1 1,5 3 3 Summe 5 7,5 Vertiefung pastoral-religionspädagogischer Grkompetenzen für die Begleitung von außerschulischen Entwicklungs- Bildungsprozessen in verschiedenen seelsorglichen Handlungsfeldern; das Modul qualifiziert für die Absolvierung des Wahlmoduls Kommunikative Bildung, Beratung Seelsorge Vertiefung im Masterstudium Katholische Religionspädagogik. Anmeldungsvoraussetzung/en: positive Beurteilung der Pflichtmodule 1, 13 14 7 Studieneingangs- Orientierungsphase (1) Im Rahmen der Studieneingangs- Orientierungsphase, die im ersten Semester stattfindet, sind folgende Lehrveranstaltungsprüfungen abzulegen: 1. SL Einführung in den Glauben der Kirche (PM 1 lit. d, SST, ),. SL Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (PM 1 lit. f, 1 SST, ), 3. VO Einführung in die theologischen Fächer in ihrem Zusammenhang (PM 1 lit. e, 1 SST, 1 ), 4. VO Logik (PM lit. c, SST, 4 ). () Der positive Erfolg bei allen Prüfungen der Studieneingangs- Orientierungsphase berechtigt zur Absolvierung der weiteren Lehrveranstaltungen Prüfungen sowie zum Verfassen der Bachelorarbeiten. (3) Vor der vollständigen Absolvierung der Studieneingangs- Orientierungsphase können Lehrveranstaltungen im Ausmaß von 1 absolviert werden. Im Curriculum festgelegte Anmeldungsvoraussetzungen sind einzuhalten. 16

8 Bachelorarbeiten (1) Im Bachelorstudium der Katholischen Religionspädagogik sind zwei Bachelorarbeiten zu verfassen. Diese dienen dem Nachweis, die philosophischen theologischen Methoden auf ein begrenztes Thema anwenden zu können. () Eine Bachelorarbeit ist im Rahmen einer Lehrveranstaltung mit immanentem Prüfungscharakter aus den Pflichtmodulen 14 bis16 oder den Wahlmodulen 5 bis 8 zu verfassen, die andere im Rahmen einer Lehrveranstaltung mit immanentem Prüfungscharakter aus den Pflichtmodulen 5 bis 7, 11 17 oder den Wahlmodulen 1. (3) Für jede der beiden Bachelorarbeiten werden, zusätzlich zu den der Lehrveranstaltung, 7,5 vergeben. (4) Die Bachelorarbeiten müssen in schriftlicher Ausfertigung in der von der Universitätsstudienleiterin oder dem Universitätsstudienleiter festgelegten elektronischen Form eingereicht werden. 9 Prüfungsordnung (1) Jedes Modul wird durch die positive Beurteilung der einzelnen Lehrveranstaltungen in Form von Lehrveranstaltungsprüfungen abgeschlossen. () Bei Lehrveranstaltungsprüfungen über Vorlesungen Studienorientierungslehrveranstaltungen hat die Lehrveranstaltungsleiterin bzw. der Lehrveranstaltungsleiter vor Beginn der Lehrveranstaltung die Prüfungsmethode (schriftlich oder mündlich) festzulegen bekanntzugeben. (3) In Lehrveranstaltungen mit immanentem Prüfungscharakter werden die Beurteilungskriterien, zu denen in jedem Fall eine schriftliche Arbeit gehört, vor Beginn der Lehrveranstaltung von der Lehrveranstaltungsleiterin bzw. dem Lehrveranstaltungsleiter festgelegt bekanntgegeben. 10 Akademischer Grad An die Absolventinnen Absolventen des Bachelorstudiums der Katholischen Religionspädagogik wird der akademische Grad Bachelor of Arts, abgekürzt BA, verliehen. 11 Inkrafttreten Außerkrafttreten (1) Dieses Curriculum tritt mit 1. Oktober 009 in Kraft. () 4, 6 9 in der Fassung des Mitteilungsblattes der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck vom 8. Juni 011, 6. Stück, Nr. 434, treten mit 1. Oktober 011 in Kraft sind auf alle Studierenden anzuwenden. (3) 7 in der Fassung des Mitteilungsblattes der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck vom 8. Juni 011, 6. Stück, Nr. 434, tritt mit 1. Oktober 011 in Kraft ist auf Studierende, die das Studium ab dem Wintersemester 011/01 beginnen, anzuwenden. (4) [außer Kraft getreten gemäß Abs. 6] (5) Die Änderung des Curriculums in der Fassung des Mitteilungsblattes der Leopold-Franzens- Universität Innsbruck vom 31. Mai 01, 9. Stück, Nr. 308, tritt mit 1. Oktober 01 in Kraft ist auf alle Studierenden anzuwenden. (6) 11 Abs. 4 tritt mit Ablauf des 30. September 014 außer Kraft. 17

(7) 7 in der Fassung des Mitteilungsblattes der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck vom 8. Juni 011, 6. Stück, Nr. 434, tritt mit Ablauf des 31. Dezember 015 außer Kraft. (8) Die Änderung des Curriculums in der Fassung des Mitteilungsblattes der Leopold-Franzens- Universität Innsbruck vom 07.05.015, 35. Stück, Nr. 396, tritt mit 1. Oktober 015 in Kraft ist auf alle Studierenden anzuwenden. (9) 7 in der Fassung des Mitteilungsblattes der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck vom 31.März 016, 17. Stück, Nr. 30, tritt mit 1. Oktober 016 in Kraft ist auf alle Studierenden, die das Studium ab dem Wintersemester 016/017 beginnen, sowie auf jene Studierenden, die die Lehrveranstaltungen der Studieneingangs- Orientierungsphase nach den bisherigen Bestimmungen zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen haben, anzuwenden. (10) 9 Abs. in der Fassung des Mitteilungsblattes der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck vom 31. März 016, 17. Stück, Nr. 30, tritt mit 1. Oktober 016 in Kraft ist auf alle Studierenden anzuwenden. 1 Übergangsbestimmungen (1) Ordentliche Studierende, die das Bakkalaureatsstudium Katholische Religionspädagogik an der Universität Innsbruck vor dem 1. Oktober 009 begonnen haben, sind ab diesem Zeitpunkt berechtigt, dieses Studium innerhalb von längstens sieben Semestern abzuschließen. () Wird das Bakkalaureatsstudium Katholische Religionspädagogik nicht fristgerecht abgeschlossen, sind die Studierenden dem vorliegenden Curriculum für das Bachelorstudium Katholische Religionspädagogik unterstellt. (3) Die Studierenden sind berechtigt, sich jederzeit freiwillig dem vorliegenden Curriculum für das Bachelorstudium Katholische Religionspädagogik zu unterstellen. (4) Eine Anerkennung von Prüfungen gemäß 78 Abs. 1 UG 00 ist im Anhang zu diesem Curriculum geregelt. (5) Die Lehrveranstaltungsprüfungen nach dem Curriculum für das Bachelorstudium Katholische Religionspädagogik in der Fassung des Mitteilungsblattes der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck vom 8. Juni 011, 6. Stück, Nr. 434, entsprechen den Lehrveranstaltungsprüfungen des Curriculums in der Fassung des Mitteilungsblattes der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck vom 31. Mai 01, 9. Stück, Nr. 308, wie folgt: Curriculum idf Mbl. vom 8. Juni 011, SSt ECTS Curriculum idf Mbl. vom 31. SSt ECTS 6. Stück, Nr. 434 Mai 01, 9. Stück, Nr. 308 VO Theologie des Alten Testaments 1 1,5 VU Theologie des Alten Testaments 1 1,5 VO Theologie des Neuen Testaments 1 1,5 VU Theologie des Neuen Tes- 1 1,5 VO Famentaltheologie I (Religion): Der Mensch vor dem Geheimnis Gottes taments 1 VU Famentaltheologie I (Religion): Der Mensch vor dem Geheimnis Gottes 1 VO Kirchenrecht Grlagen 1 VU Kirchenrecht Grlagen 1 PR Fachpraktikum Pflichtschulen 6 6 PR Fachpraktikum Pflichtschulen 4 3,5 I PR Fachpraktikum Pflichtschulen,5 II VO Kirchliche Erwachsenenbildung 1 1,5 VU Kirchliche Erwachsenenbildung 1 1,5 18

(6) Für Studierende, die das Studium vor dem Wintersemester 016/017 begonnen haben, gilt die in 7 Abs. 3 in der Fassung des Mitteilungsblattes der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck vom 31. März 016, 17. Stück, Nr. 30, vorgesehene Beschränkung der, die vor der vollständigen Absolvierung der Studieneingangs- Orientierungsphase erworben werden können, bis 30. November 017 nicht. Nach diesem Zeitpunkt können weitere Lehrveranstaltungen Prüfungen erst nach der vollständigen Absolvierung der Studieneingangs- Orientierungsphase abgelegt werden. 19

Anhang: generelle Festlegung von Anerkennungen von Prüfungen gemäß 78 (1) UG 00 Die nachstehenden im Rahmen des Bakkalaureatsstudiums der Katholischen Religionspädagogik an der Universität Innsbruck (Studienplan wiederverlautbart im Mitteilungsblatt vom 18. Februar 005, 8. Stück, Nr. 9) positiv beurteilten Prüfungen werden gemäß 78 Abs. 1 Universitätsgesetz 00 für das Bachelorstudium Katholische Religionspädagogik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck nach den Bestimmungen des vorliegenden Curriculums als gleichwertig anerkannt wie folgt: Positiv beurteilte Prüfungen SSt. ECTS - Anerkannt als: SSt. FP Philosophische Propädeutik (B) PS Philosophisch praktischtheologisches Propädeutikum FP Credo: Einführung in den Glauben PS Einführung in den Glauben der Kirche (B) der Kirche PS Einführung in philosophisch- FP Die Heilige Schrift als Grdokument christlicher Theologie (B) LV Die theologischen Fächer in ihrem Zusammenhang (B) LV Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (B) LV Pädagogik: Aufarbeitung eigener Lernerfahrungen FP Einleitung Famentalexegese Altes Testament (B) FP Einleitung Famentalexegese Neues Testament (B) theologisches Arbeiten I PS Bibelwissenschaftliches historisch-theologisches Methodenproseminar PS Einführung in philosophischtheologisches Arbeiten II 1 VO Einführung in die theologischen Fächer in ihrem Zusammenhang 1 PS Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten PS Aufarbeitung eigener Lernerfahrungen 5 5 VO Einleitung in das Alte Testament VO Famentalexegese Altes Testament I: Tora Geschichtsbücher VO Famentalexegese Altes Testament II: Propheten Schriften 5 5 VO Einleitung in das Neue Testament VO Famentalexegese Neues Testament I: Evangelien Apostelgeschichte VO Famentalexegese Neues Testament II: Briefliteratur Offenbarung des Johannes FP Bibeltheologie Altes Testament (B) 3 3 VU Theologie des Alten Testaments FP Bibeltheologie Neues Testament (B) 3 3 VU Theologie des Neuen Testaments FP Religionswissenschaft Theologie VO Einführung in die Religionswissenschaft der Religionen (B) 3 1 3 1 0,5 1 1 1 1 1 1 1 0,5 1,5 3,5 3,5 1,5 3,5 3,5 1 1,5 1 1,5 1,5 0

FP Famentaltheologie (B) 3 3 VU Famentaltheologie I (Religion): Der Mensch vor dem Geheimnis Gottes VO Famentaltheologie II: 1 3 Offenbarung in Jesus Christus der Kirche FP Philosophische Ethik (B) VO Ethik Grlagen FP Philosophische Anthropologie (B) VO Philosophische Anthropologie Grlagen FP Geschichte der Philosophie (B) 3 3 VO Philosophiegeschichte I VO Philosophiegeschichte II 4 FP Metaphysik (B) VO Metaphysik Grlagen FP Philosophische Gotteslehre (B) VO Philosophische Gotteslehre Grlagen FP Kirchengeschichte (B) 4 4 VO Kirchengeschichte Grlagen I: Altertum Mittelalter VO Kirchengeschichte Grlagen II: Neuzeit 3 4 FP Liturgiewissenschaft (B) VO Liturgiewissenschaft 3 4 Sakramententheologie I: Die Sakramente der christlichen Initiation FP Sakramententheologie (B) VO Liturgiewissenschaft 3 Sakramententheologie II: Feiern im Rhythmus der Zeit FP Ökumenische Theologie (B) 1 1 VO Ökumenische Theologie 3 Grlagen: Die eine Kirche die vielen Kirchen FP Kirchenrecht (B) VU Kirchenrecht Grlagen 1 FP Pastoraltheologie (B) VO Pastoraltheologie Grla-,5 FP Katechetik Religionspädagogik (B) gen 4 4 VO Katechetik Religionspädagogik: Kriteriologie VO Katechetik Religionspädagogik: Kairologie FP Christliche Gesellschaftslehre (B) VO Soziallehre der Kirche 3 FP Dogmatik (B) 6 6 VO Dogmatik I: Christus in Auseinandersetzung um Heil Wahrheit VO Dogmatik II: Der Glaube der Kirche im Blick auf die Dramatik der Kirche VO Dogmatik III: Der Glaube der Kirche im Blick auf die Dramatik der Welt 4 4 FP Moraltheologie (B) 3 3 VO Moraltheologie: Famentalmoral VO Moraltheologie: Beziehungsethik 1 3,5 4 1

LV Pädagogik 4 4 VO Lehren Lernen VO Entwicklungspsychologie des Kindes- Jugendalters FP Religionsdidaktik 7 14 VO Religionsdidaktik Grlagen SE Religionsdidaktik Grlagen SE Fachdidaktik Pflichtschulen oder SE Symbolisch-sakramentale Interaktion (Schul-)Praktikum (6) 6 PR Basispraktikum PR Fachpraktikum Pflichtschulen I PR Fachpraktikum Pflichtschulen II LV Fakultätsmodul 6 8 Wahlmodul Religion Gewalt Kommunikation Weltordnung (RGKW) oder Wahlmodul Synagoge Kirchen oder Wahlmodul Christliches Menschenbild Naturalismus 4 5 5 5 3 3 3 3,5,5 10 10 10