Internationales, nationales und privates Recht:

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Transkript:

Rechtswissenschaftliche Fakultät 33. TAGUNG DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR INTERNATIONALES RECHT Internationales, nationales und privates Recht: Donnerstag, 14. März 2013 Hybridisierung der Rechtsordnungen? Freitag, 15. März 2013 Immunität 13. März 16. März 2013 Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Fach- und Rahmenprogramm

Inhalt Grusswort 3 Fach- und Rahmenprogramm (Übersicht) 4 7 Informationen zum Rahmenprogramm 8 10 Geschichte der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern 11 Sponsoren 12 Plan mit Universität und Hotels 12

Grusswort Liebe Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Internationales Recht, liebe Gäste Willkommen an der Universität Luzern! Im Namen der Deutschen Gesellschaft für Internationales Recht begrüssen wir Sie herzlich zur 33. Zweijahrestagung in Luzern. Luzern ist die jüngste Universität der Schweiz. Sie wurde im Jahr 2000 gegründet und umfasst drei Fakultäten: eine theologische, eine rechtswissenschaftliche und eine kultur- und sozialwissenschaftliche Fakultät. Eine wirtschaftswissenschaftliche Fakultät ist in Gründung begriffen. Im Jahre 2011 hat die Universität Luzern die heutigen Räumlichkeiten bezogen, in denen auch unsere Tagung stattfindet. Stadt und Kanton Luzern gehören zum historischen Kern der Eidgenossenschaft. Luzern wurde auch schon als die «schweizerischste» Stadt des Landes bezeichnet (wenn es so etwas überhaupt gibt). Für die Luzerner Tagung wurden zwei Schwerpunkte gewählt. Unter dem Titel «Internationales, nationales und privates Recht: Hybridisierung der Rechtsordnungen?» sollen Disziplinen und Methoden ausgelotet werden, die zur «Raison d être» der Deutschen Gesellschaft für Internationales Recht gehören. Moderne Aspekte des Zusammenfliessens von traditionellen Fachbereichen stehen im Vordergrund. Ebenso zeitgemäss ist der zweite Tagungsgegenstand, in dem sich Vorträge und Aussprachen mit dem Thema der «Immunität» aus verschiedenen Gesichtspunkten befassen. Auch hier wird versucht, völkerrechtliche und privatrechtliche Elemente unserer Disziplinen miteinander zu verbinden. Allen Teilnehmenden wünschen wir einen angenehmen Aufenthalt am Vierwaldstättersee. Im Namen der Organisatoren Daniel Thürer Daniel Girsberger Sebastian Heselhaus 3

Fach- und Rahmenprogramm Mittwoch, 13. März 2013 13.15 Uhr Tagung des Rates Dullikersaal, Bahnhofstrasse 18, 6002 Luzern (4. Stock, Lift vorhanden) vis-à-vis Regierungsgebäude ca. 7 Gehminuten vom bahnhof, entlang der Reuss 16.00 ca. Mitgliederversammlung 18.30 Uhr Marianischer Saal, Bahnhofstrasse 18, 6002 Luzern (4. Stock, Lift vorhanden) vis-à-vis Regierungsgebäude ca. 7 Gehminuten vom bahnhof, entlang der Reuss Ab ca. Gemütliches Beisammensein 19.00 20.30 Uhr Apéro im Lichthof des Regierungsgebäudes des Kantons Luzern, bahnhofstrasse 15, 6002 Luzern 4

Donnerstag, 14. März 2013: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Hörsaal 1 Internationales, nationales und privates Recht: Hybridisierung der Rechtsordnungen? 08.30 Uhr Grussworte Prof. Dr. Daniel Thürer vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Internationales Recht Prof. Dr. Paul Richli Rektor der Universität Luzern Prof. Dr. Alain Pellet président de la Société française pour le droit international Prof. Dr. Anatoly Y. Kapustin The Institute of Legislation and Comparative Law under the Government of the Russian Federation 09.00 Uhr Andreas L. Paulus, Göttingen/Karlsruhe Zusammenspiel der Rechtsquellen: aus völkerrechtlicher Perspektive 09.45 Uhr Nina Dethloff, Bonn Zusammenspiel der Rechtsquellen: aus privatrechtlicher Perspektive 10.30 Uhr Kaffeepause 10.50 Uhr Diskussion der Vorträge 12.10 Uhr Mittagspause 12.30 13.30 Uhr Lunchkonzert im KKL, Luzerner Konzertsaal *Weitere Informationen finden Sie im Rahmenprogramm Seite 9 14.45 Uhr Thomas Giegerich, Saarbrücken Internationale Standards: aus völkerrechtlicher Perspektive 15.30 Uhr Ingeborg Schwenzer, Basel Internationale Standards: aus privatrechtlicher Perspektive 16.15 Uhr Kaffeepause 16.45 Uhr Diskussion der Vorträge (Schluss 18.15 Uhr) 19.00 Uhr Apéro und Abendessen im Hotel Schweizerhof (mit Big Band) Grussworte Dr. Peter Maurer präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) Prof. Dr. Felix Bommer Dekan der Rechtswissenschaftlichen Universität Luzern 5

Freitag, 15. März 2013: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Hörsaal 1 Immunität 09.00 Uhr Heike Krieger, Berlin Immunität: Entwicklung und Aktualität als Rechtsinstrument 09.45 Uhr Andreas R. Ziegler, Lausanne Immunität der Staaten 10.30 Uhr Kaffeepause 11.00 Uhr Diskussion zu den Referaten 12.30 Uhr Mittagspause 13.00 14.00 Uhr Führung durch das Museum Sammlung Rosengart oder Führung durch das Richard Wagner Museum oder Stadtrundgang (Besammlung Universität Luzern, 12.45 Uhr) *Weitere Informationen finden Sie im Rahmenprogramm Seite 9 und 10 14.00 Uhr Stefan Talmon, Bonn Immunität von Staatsbediensteten 14.45 Uhr Haimo Schack, Kiel zugriff auf Potentatengelder zwischen Vollstreckungsimmunität und Opferschutz 15.30 Uhr Kaffeepause 16.00 Uhr Diskussion zu den Referaten 18.00 Uhr Apéro an der Universität Luzern Grussworte Stefan Roth, Stadtpräsident, Luzern 19.15 Uhr Führung durch das Richard Wagner Museum oder Stadtrundgang (Besammlung 19.00 Uhr, Universität Luzern) *Weitere Informationen finden Sie im Rahmenprogramm Seite 10 6

Samstag, 16. März 2013 Ausflug auf die Rigi (Höhe 1 800 m) *Die Teilnahme ist kostenpflichtig und nur nach vorgängiger Anmeldung möglich. Bitte nehmen Sie gutes Schuhwerk mit! 08.50 Uhr Treffpunkt: Schiffsteg 1 beim Bahnhof Abfahrt mit dem Schiff nach Vitznau um 09.12 Uhr 10.09 Uhr Ankunft in Vitznau 10.15 Uhr Abfahrt mit der Zahnradbahn auf die Rigi Kulm 10.45 Uhr Ankunft auf Rigi Kulm 14.00 Uhr Abfahrt Rigi Kulm nach Vitznau mit Zahnradbahn 14.40 Uhr Ankunft in Vitznau 14.49 Uhr Abfahrt mit dem Schiff nach Luzern 15.47 Uhr Ankunft in Luzern 7

Rahmenprogramm Liebe Tagungsteilnehmende Liebe Begleitpersonen Die nachfolgend aufgeführten Programmpunkte bieten einen kleinen Einblick in die Besonderheiten Luzerns. Die meisten Sehenswürdigkeiten sind zu Fuss zu erreichen. Bitte erkunden Sie unsere schöne Stadt! Die nötigen Informationen finden Sie in den Unterlagen zur Tagung. Hinweis Treffpunkt für alle Besichtigungen: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Haupteingang Foyer Ausnahme: Schifffahrt und Ausflug auf die Rigi: Schifflandebrücke 1 8

Donnerstag, 14. März 2013 12.30 13.30 Uhr Lunchkonzert im KKL (Kunst- und Kongresszentrum Luzern), Konzertsaal Die Teilnahme ist kostenpflichtig und nur nach vorgängiger Anmeldung möglich. Die bestellten Tickets erhalten Sie am Donnerstag, 14.03.2013 im Tagungsbüro. Im wunderschönen Konzertsaal erwartet Sie ein stringent gestaltetes Programm mit Werken von Brahms, Debussy, Hartmann und dem armenischen Mystiker Georges Ivanovitch Gurdjieff, das den Schweizer Ausnahme-Klarinettisten Reto Bieri und den deutsch-rumänischen Pianisten Herbert Schuch in all ihren Facetten zeigen wird. 19.00 Uhr Apéro und festliches Abendessen im Hotel Schweizerhof Für das musikalische Rahmenprogramm konnten wir die «Big Band Project 13» gewinnen, die aus 21 professionellen Musikern, Musikstudenten und ambitionierten Amateuren aus der ganzen Schweiz besteht. Interessante, der Melodie verpflichtete Arrangements in verschiedenen Stilbereichen und eine Vielzahl virtuoser Solisten sind Garant für ein eindrückliches Musikerlebnis. Besonders die Sängerin Barbara Balzan wird Sie mit ihrer facettenreichen, ausdrucksstarken Stimme in ihren Bann ziehen. Freitag, 15. März 2013 12.45 Uhr Besammlung für Rahmenprogramm: Haupteingang Universität Luzern, Foyer Alle Führungen sind kostenpflichtig und nur nach vorgängiger Anmeldung möglich. 13.00 14.00 Uhr Führung durch das Museum Sammlung Rosengart, Pilatusstrasse 10, Luzern Ihre grosse Bedeutung verdankt die Sammlung Rosengart den beiden einzigartigen Werkgruppen von Paul Klee und Pablo Picasso. Während die unvergleichliche Paul-Klee-Sammlung mit ihren 125 Gemälden, Aquarellen und Zeichnungen alle Schaffensperioden des Künstlers dokumentiert, konzentriert sich die Picasso-Gemälde- Sammlung vorwiegend auf das Schaffen Picassos nach 1938. Weiter sind Gemälde und Zeichnungen von Cézanne, Monet, Matisse und Miró zu sehen. 9

13.00 14.00 Uhr Führung durch das Richard Wagner Museum, Richard Wagner Weg 27, Luzern Richard Wagner wählte für sechs Jahre (1866-1872) das Tribschener Landhaus am Vierwaldstättersee zu seiner Wohn- und Wirkungsstätte. Fotografien, Gemälde und ein wertvoller Bestand an Partituren und Briefen erzählen vom Leben und Werk des berühmten Komponisten. Ein Prunkstück der Sammlung ist der Erard Flügel. Darauf hat Wagner in Tribschen u.a. «Die Meistersinger von Nürnberg» vollendet. 13.00 14.00 Uhr Stadtrundgang (zu Fuss) mit Reiseleiterin Bummeln Sie durch die Leuchtenstadt Luzern und entdecken Sie das Wahrzeichen schlechthin, die Kapellbrücke mit dem achteckigen Wasserturm. Zusammen mit der Spreuerbrücke und der Museggmauer mit ihren neun Türmen bildete sie einen Teil der historischen Stadtbefestigung. Viele weitere Sehenswürdigkeiten wie das topmoderne KKL Luzern oder die Altstadtplätze und historische Häuserfassaden lassen sich zu Fuss bestens erkunden. 19.00 Uhr Besammlung für Rahmenprogramm Abend: Haupteingang Universität Luzern, Foyer 19.15 20.15 Uhr Führung durch das Richard Wagner Museum, Richard Wagner Weg 27, Luzern (weitere Informationen vgl. oben 13.00 Uhr) 19.15 20.00 Uhr Stadtrundgang (zu Fuss) mit Reiseleiterin (weitere Informationen vgl. oben 13.00 Uhr) 10

Geschichte der Rechtswissenschaftlichen Fakultät Die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Luzern ist die jüngste Rechtsfakultät der Schweiz. Grundstein zur Gründung war die Annahme der Kantonalen Volksabstimmung im Mai 2000. Über 70 Prozent der Wählerinnen und Wähler sagten Ja zum neuen Universitätsgesetz und damit zur Gründung der Universität mit einer Rechtswissenschaftlichen Fakultät. Im Oktober 2001 öffnet die Rechtswissenschaftliche Fakultät ihre Tore für 145 Studierende und 10 Professorinnen und Professoren als erste schweizerische Rechtsfakultät nach dem Bologna-Modell. Gründungsdekan ist der heutige Rektor Paul Richli. Der weitere Aufbau verläuft ausserordentlich erfolgreich. Die Zahl der Studierenden, Lehrenden und Forschenden steigt kontinuierlich, ohne dass deshalb Übersichtlichkeit und persönliche Atmosphäre verloren gehen. Nach der intensiven Aufbauphase ist auch die Erfahrung mit dem Bologna-Modell gross. Zu Beginn des Herbstsemesters 2012 unter dem Dekan Prof. Dr. iur. Felix Bommer zählt die Fakultät über 1 250 Studierende und mehr als 150 Doktorierende. In der Forschung hat die Rechtswissenschaftliche Fakultät die zwei Schwerpunkte Unternehmensrecht und juristische Grundlagenfächer durch Bildung von Instituten definiert. Mit den genannten Schwerpunkten besetzt die Fakultät Bereiche, die mit dem Anspruch auf nationale und internationale Beachtung aufgebaut werden. Inzwischen sind verschiedene weitere Schwerpunkte in Forschung und Lehre hinzugekommen, wie namentlich das Sozialversicherungsrecht und die Streiterledigung. In der Lehre sorgt ein junges, motiviertes Dozierendenteam mit erstklassiger Erfahrung in Wissenschaft und juristischer Praxis für anhaltend hohe Qualität. Der Studienaufbau folgt von Beginn an dem Bachelor-Modell. Nach einer soliden Basisausbildung im Bachelor, folgt im Master die Vertiefung und Spezialisierung. Die Studierenden stellen ihr Masterprogramm aus über 100 Vorlesungen selber zusammen. Die freie Fächerwahl und das vielseitige, interdisziplinäre Studienangebot ermöglichen eine Zusammenstellung nach persönlichen Gesichtspunkten oder eine Ausbildung zur Generalistin, zum Generalisten. Ein Studium nach von der Fakultät empfohlenen Masterprofilen mit Spezialisierung auf eine gewünschte spätere juristische Tätigkeit ist ebenfalls möglich. Einen Schwerpunkt in der Lehre setzt die Fakultät im Bereich Internationalisierung. Das Fächerangebot an englischsprachigen Lehrveranstaltungen ist eines der grössten in der Schweiz. Eine weitere Spezialität ist der zweisprachige Doppelmaster Deutsch-Französisch, den die Rechtswissenschaftliche Fakultät Luzern zusammen mit der Universität Neuenburg anbietet. 11

Tagungspartner und Hauptsponsoren Universität Luzern Schweizerische Vereinigung für Internationales Recht (SVIR) Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA Schulthess Juristische Medien AG Weitere Sponsoren Dike Verlag AG Forschungskommission der Universität Luzern Helbing Lichtenhahn Verlag Schweizerische Nationalbank Springer-Verlag GmbH Swiss Life UBS AG Wir danken für die wertvolle Unterstützung. Alle Infos finden Sie auch unter: www.dgfir.de/events/ e k c i l f h 1 b g a d 1 Veranstaltungsort Universität Luzern Rechtswissenschaftliche Fakultät Frohburgstrasse 3, Hörsaal 1 Postfach 4466 6002 Luzern T +41 41 229 54 32 lisbeth.meule@unilu.ch a b c d e f g h i k l Alpha Astoria Des Balances Ibis Budget Ibis Styles Luzern City Marianischer Saal / Dullikersaal / Lichthof Regierungsgebäude Radisson Blu Renaissance Schiffssteg 1 Schweizerhof Wilden Mann