AKTIVREISE "CHILE AKTIV ERLEBEN"

Veranstalter dieser Reise: Nachweislich nachhaltig reisen: América Andina GmbH & Co KG Bernhardstr. 6-8 48153 Münster 0251-2891940 0251-28919420 info@america-andina.de AMERIKA: CHILE AKTIVREISE "CHILE AKTIV ERLEBEN" Unsere Chile-Aktivreise ist ein 4.000 Kilometer langer Traum, bei dem Sie die umwerfend schöne Natur der Anden aktiv erkunden. Abseits der ausgetretenen Pfade sind Sie mit dem Bike unterwegs, reiten, wandern und erleben ein fünftägiges Trekking im Nationalpark Torres del Paine. Selbst in Santiago de Chile lassen Sie den Reisebus stehen und lernen die 5,5-Millionen-Metropole und Landeshauptstadtaktiv vom Fahrradsattel aus kennen. Im chilenischen Seengebiet, dem Land der Mapuche, organisieren wir für Sie einen faszinierenden Ausritt und eindrucksvolle Touren: Sie wandern durch die Araukarien-Wälder des Nationalparks Huerquehueund steigen mit Eispickel und Steigeisen auf den aktiven Vulkan Villarrica um abends unter dem Sternenhimmel in denthermalquellen von Los Pozones zu entspannen. Aber die Verschnaufpause ist nur kurz: Von Puerto Varas aus geht es am Ufer des Llanquihue-Sees entlang bis zum Nationalpark Vicente Pérez Rosales, wo Sie ein Rafting-Abenteuer auf dem Río Petrohué erwartet. Und den Vulkan Osorno erobern Sie mit dem Mountain-Bike auf dem abenteuerlichen Pfad El Solitario. Und dann kommt der Höhepunkt dieser Aktiv-Reise: Ein fünftägiges Trekking im Nationalpark Torres del Paine. Reißende Flüsse, bizarre Gebirgsformationen, blendendweiße Gletscherzungen bieten Ihnen Naturerlebnisse in Reinform. Manchmal ist Ihre Tages-Etappe moderat, manchmal steil, manchmal führt sie idyllisch am See entlang, manchmal über das Geröllfeld einer Moräne. Von den drei nadelförmigen Granitbergen, die dem Park seinen Namen geben, und vom imposanten Grey-Gletscher, dessen Eis krachend in den gleichnamigen See fällt, werden Sie unvergessliche Bilder mit nach Hause nehmen... Seite 1 von 10

REISEDETAILS 1. Reisetag: Ankunft in Santiago Nach Ihrer Ankunft am Flughafen von Santiago de Chile werden Sie von Ihrer deutschen Reiseleitung willkommen geheißen und mit einem privaten Transfer direkt zu Ihrer Unterkunft in Chiles Hauptstadt gebracht. Sie übernachten im Boutique-Hostal Rio Amazonas in Santiago. 2. Reisetag: Fahrrad-Erkundung in Santiago de Chile Nachtbus nach Pucón Nach einem leichten Frühstück mit viel frischem Obst werden Sie von Ihrem Fahrer zum Startpunkt einer etwas anderen Stadttour gebracht, bei der Sie die 5,5-Millionen-Einwohner-Stadt vom Fahrradsattel aus erkunden. Santiago ist ein wichtiger politischer Standort und das bedeutendste Wirtschafts- und Kulturzentrum Chiles. Es gibt zahlreiche Universitäten, Hochschulen, Museen und Baudenkmäler. Sie radeln in einer kleinen, internationalen Gruppe mit einem englischsprachigen Guide durch die chilenische Metropole. Sie besuchen das bunte Bohème-Viertel Bellavista, in dem auch das Wohnhaus von Literatur-Nobelpreisträger Pablo Neruda zu finden ist und viele Restaurants, Cafés und Bars. Danach geht es ins Stadtzentrum zur Plaza de Armas und zum Zentralmarkt; auf dem Markt Vega Central lassen Sie sich von zahllosen unterschiedlichen Früchten, Gemüsen, Farben und Gerüchen verzaubern. Am Abend checken Sie im Hotel aus und nehmen einen bequemen Nachtbus nach Pucón in die Region Araucanía, rund 670 Kilometer südlich von Santiago de Chile. Araucanía ist nicht nur die Geburtsregion von Pablo Neruda, sondern auch die Heimat des Mapuche-Volkes und damit der ältesten indigenen Bevölkerung des Landes. Seite 2 von 10

3. Reisetag: Pucón Reitausflug Früh am Morgen kommen Sie in Pucón an und werden gemeinsam mit Ihrem deutschsprachigen Guide zum Hotel gefahren. Von dort aus erkunden Sie auf eigene Faust das lebhafte Zentrum der 15.000-Einwohner- Stadt am Südufer des Lago Villarrica. Wegen der vielen herrlichen Strände am See und der Nähe zum aktiven Vulkan Villarrica (2.840 Meter) wird Pucón gern von Urlaubern aufgesucht. So hat sich der Tourismus auch zur wichtigsten Einnahmequelle der Region entwickelt. Daneben spielen die Fischerei- Wirtschaft und die Forstwirtschaft eine bedeutende Rolle. Wundern Sie sich nicht, wenn Sie sich ein wenig an Deutschland erinnert fühlen: Zumindest das Klima ist durchaus vergleichbar, was durchaus seine Vorzüge hat! Um 13 Uhr starten Sie zu einem halbtägigen Ausritt auf der von deutschen Einwanderern geführten Antilco- Farm, die etwa 12 Kilometer von Pucón entfernt ist. Die Pferde sind zutraulich, gutmütig und zahm; sie gehören zu der in ganz Südamerika verbreiteten Criollo-Rasse, die auf die iberischen Pferde der Konquistadoren zurückgeht. Criollos sind für ihre Trittsicherheit und Ausdauer beliebt, und Sie brauchen keine Vorkenntnisse im Reiten für diesen Ausflug. Auch die komplette Ausrüstung wird gestellt. Sie reiten etwa drei bis vier Stunden, je nach Wunsch der Gruppe, entlang des Flusses Liucura durch die Mapuche- Gemeinde Quelhue, kreuzen den Pitraco-Bach und den mächtigen Fluss Trancura. Fantastisch ist die Aussicht vom Pferderücken auf die Vulkane Lanín, Villarrica und Quetrupillán. Unterwegs machen Sie eine kleine Pause, um einen Snack mit Sandwich, Tee oder Kaffee zu genießen. Am Abend treffen Sie an der Hotel-Rezeption Ihren Guide für den Ausflug am folgenden Tag: Die Eroberung des Vulkans Villarrica! Bei einem Einführungsgespräch wird die Ausrüstung ausprobiert und angepasst. Danach haben Sie noch Zeit, sich in einem Supermarkt mit Proviant zu versorgen. Übernachtung im Hotel Malalhue, Pucón. 4. Reisetag: Aufstieg auf den Vulkan Villarrica Nächtliches Bad in Geo-Thermalbädern Ihre Expedition zum Villarrica startet zwischen 4 und 5 Uhr: Sie fahren in den Nationalpark und nehmen den Sessellift bis zur letzten Station, wo Ihre geführte Wanderung in einer internationalen Gruppe beginnt. Ihr englischsprachiger Guide stattet Sie mit der erforderlichen Sicherheitsausrüstung aus: Rucksack, Eispickel, Handschuhe, Helm, Überhose, Überjacke und ein Filter für toxische Gase. Sonnenbrille, Sonnencreme, Proviant und die Lust auf eine unvergessliche Bergerfahrung haben Sie selbst mitgebracht. Ihr Guide erklärt Ihnen den Gebrauch von Steigeisen und Gamaschen und steht Ihnen auch während der Tour mit Rat und Tat zur Seite: Auf jeweils drei Teilnehmer kommt ein erfahrener Bergsteiger-Guide. Unterwegs bieten sich Ihnen immer wieder unvergessliche Ausblicke auf die Berge, auf den Lago Villarrica und die umliegenden Vulkane. Auf dem Gipfel kommt ein weiteres Bild dazu: Der Blick in den von Säuren und Gasen verätzten Krater... Sie stehen auf einem wahren Feuerberg! Um die Mittagszeit beginnt der Abstieg, und am frühen Nachmittag sind Sie wieder zurück im Hotel, wo Sie sich gewiss erst einmal ausruhen wollen. Wahre Entspannung finden Sie aber später, in den Thermalbädern Los Pozones, zu denen Sie kurz vor Sonnenuntergang gefahren werden: Im warmen Quellwasser gönnen Sie Ihren Muskeln Erholung, unter einem riesigen Sternenhimmel... Wer sich traut, kühlt sich im eiskalten Río Liucura ab, an dessen Ufer die Thermalbecken liegen. Übernachtung im Hotel Malalhue, Pucón. Seite 3 von 10

5. Reisetag: Wanderung im Nationalpark Huerquehue Heute besuchen Sie den Huerquehue-Nationalpark, einen der ältesten und schönsten in Chile. Der Park hat eine Größe von 125 Quadratkilometern und besticht durch seine unverfälschte Natur, die von Urwäldern mit alten Araukarien-Beständen, Bergseen und Wasserfällen geprägt ist. Eine kurze Fahrt bringt Sie zum Ausgangspunkt Ihrer Wanderung. Unterwegs durch Coigue-, Lenga- und Araucaria-Wald werden Sie stets vom Blick auf den Villarrica und seinen erloschenen Partner Choshuenco begleitet. Über Ihnen breiten die riesigen Araukarien ihre Kronen wie Schirme aus. Nach etwa zwei Stunden erreichen Sie die Pristine- Lagunen, das Ziel Ihrer Wanderung; nach einer gemütlichen Picknick-Pause geht es zurück zu Ihrem Startpunkt, von wo Sie wieder nach Pucón gebracht werden. Übernachtung im Hotel Malalhue, Pucón. 6. Reisetag: Pucón Puerto Varas Heute fahren Sie in einem bequemen Reisebus auf der Panamericana von Pucón nach Puerto Montt, und von dort weiter in die 33.000 Einwohner große Stadt Puerto Varas am Südufer des Lago Llanquihue. Der gewaltige See ist der zweitgrößte Chiles, und der nordöstlich gelegene, 2.652 m hohe Vulkan Osorno vollendet den Zauber des wunderschönen Seengebiets. Sie haben Zeit, über die Promenade zu bummeln und die vielen Cafés und Bars kennenzulernen; im Sommer gibt es regelmäßig Veranstaltungen, kleine Messen finden statt und Straßenmusiker beleben das Zentrum. Puerto Varas ist stark von deutschen Einwanderern geprägt, und so wurde die bekannteste Sehenswürdigkeit, die Kirche Sagrado Corazón de Jesús, nach Vorbildern im Schwarzwald gebaut. Die Lage der Stadt macht sie zu einem beliebten Ort für Angler, Segler, Reiter, Bergsteiger und Kajakfahrer. Übernachtung im Hotel in Puerto Varas. 7. Reisetag: Rafting-Abenteuer auf dem Río Petrohué Nach dem Frühstück fahren Sie von Puerto Varas aus am Ufer des Llanquihue-Sees entlang bis zum Nationalpark Vicente Pérez Rosales. Etwa eine Stunde dauert die Fahrt, immer wieder fesseln die Vulkane Osorno, Calbuco, Puntiagudo und Tronador Ihren Blick. Zugleich wird die Vegetation immer üppiger. Im Nationalpark wartet ein aufregendes Abenteuer auf Sie: Rafting auf dem Río Petrohué! Nach einem Equipment-Test und einer gründlichen Einweisung stürzen Sie sich ins Abenteuer: Auf kristallklarem Wasser jagen Sie den Fluss hinunter, an dessen Ufern dichter Urwald beginnt pures Adrenalin! Nach einem Snack am Flussufer geht es zurück in die malerische Stadt Puerto Varas, wo Sie an diesem Tag noch viel freie Zeit haben. Genießen Sie den Blick auf die Vulkane von der Mole aus, und gehen Sie abends auf Tour durch die vielen kleinen Bars, die mit kühlen Drinks und Live-Musik von Salsa-, Bossa-Nova- und Jazz-Gruppen locken. Übernachtung im Hotel in Puerto Varas. Seite 4 von 10

8. Reisetag: Mountainbike-Tour auf den Vulkan Osorno Gleich am Morgen fahren Sie im Kleinbus wieder in die Berge, begleitet von einer englischsprachigen Reiseleitung, um den Hausvulkan Osorno noch besser kennen zu lernen und zwar vom Fahrradsattel aus! Ab der Grünen Lagune am Fuße des Vulkanes fahren Sie mit Giant-Mountainbikes etwa 4 Kilometer auf einer geteerten Straße hinauf zum Start des eigentlichen Wanderweges. Das war soweit der einfachste Teil Ihrer Bike-Tour. Der nun folgende Pfad El Solitario ( der Einsiedler ) windet sich durch die dichten Wälder Patagoniens mit hervorragenden Aussichten auf die umliegenden Vulkane und den Llanquihue-See. Es geht stetig bergab mit nur kleinen und leichten Anstiegen. Nach 6 Kilometern kommen Sie zu einer erstarrten Lavazunge, die einst ganze Wälder vernichtete und auch heute noch einer Mondlandschaft gleicht. Ein schöner Ort, um die mitgebrachte Lunchbox zu plündern, und dabei den Blick auf den schneebedeckten Gipfel des Osorno zu genießen. Ihr Guide ist Experte für die lokale Flora und Fauna, und Sie lernen viel über die Entstehung dieser besonderen Landschaft. Dann geht es wieder auf die Fahrradsättel: Kleine Fähnchen markieren den Weg über die Lavazunge, und nach 800 Metern erreichen Sie wieder den Pfad durch den Wald. Nach weiteren 15 Minuten Abfahrt kommen Sie ans Ende des El Solitario, gleich bei den Wasserfällen von Petrohué, die Sie natürlich besuchen können. Eine willkommene Pause, bevor weitere 8 Kilometer auf nichtgeteerter Straße folgen. Am Ziel wartet bereits Ihr Fahrer, der Sie mitsamt der Fahrräder zurück nach Puerto Varas bringt. Dort können Sie in einem der vorzüglichen Restaurants Gerichte mit Meeresfrüchten, Fisch und Fleisch genießen. Übernachtung im Hotel in Puerto Varas. 9. Reisetag: Puerto Varas Puerto Natales Nach dem Frühstück werden Sie mit Ihrem privaten Transfer zum 30 Kilometer entfernten Flughafen von Puerto Montt gebracht, von wo aus Sie den Flieger nach Punta Arenas in den extremen Süden des Kontinents nehmen. Unsere Empfehlung: Reservieren Sie einen Platz am Fenster auf der linken Seite des Flugzeuges, dann können Sie während des Fluges den Blick über die mächtige Anden-Kordillere schweifen lassen! Am Flughafen von Punta Arenas angekommen werden Sie zum richtigen Bus nach Puerto Natales geführt. Drei Stunden dauert die Fahrt durch die patagonische Pampa, eine fremdartige Landschaft, in der Sie mit etwas Glück Kondore, Guanacos und Ñandús beobachten können. Ihr heutiges Ziel ist der Ort Puerto Natales am Seno Última Esperanza, dem Fjord der letzten Hoffnung. Die kleine, lebhafte Stadt ist das Eingangstor zum berühmten Nationalpark Torres del Paine. Ein Transfer erwartet Sie am Bus-Terminal und bringt Sie in Ihr Hotel, die gemütliche Aquaterra Lodge. Seite 5 von 10

10. Reisetag: Trekking im Nationalpark Torres del Paine Gleich nach dem Frühstück verstauen Sie Ihr Gepäck im Hotel und machen sich mit leichter Wanderausrüstung auf zu einem fünftägigen Trekking auf einer der schönsten Routen weltweit! Der W-Trail (W-Circuit) gehört zu den absoluten Trekking-Klassikern im Nationalpark Torres del Paine. Er heißt so wegen der Wegführung, die, auf einer Karte betrachtet, einem W ähnelt. Auf dieser Route können Sie in relativ kurzer Zeit viele Höhepunkte des Nationalparks erwandern. Reißende Flüsse, bizarre Gebirgsformationen, blendendweiße Gletscherzungen versprechen Naturgenuss in Reinform! Höhepunkt ist der Anblick der drei nadelförmigen Granitberge, die zwischen 2.600 und 2.850 Meter hoch sind und dem Nationalpark seinen Namen geben. Südlich dieser Berge liegt der Lago Nordenskjöld; im Park leben Guanakos, Darwin-Ñandús, Andenkondore und viele kleinere Vogelarten. Zuerst fahren Sie von Puerto Natales im öffentlichen Bus zum Eingang des Nationalparks Torres del Paine. Von dort nehmen Sie einen Shuttle-Bus zum Sektor las Torres, wo Ihre sechsstündige Wanderung beginnt. Der erste Anstieg führt auf einem Bergpfad in rund einer Stunde bis zum Tal des Flusses Ascención. Ihr Blick schweift über die trockenen Bergflecken, Buchenwälder und kleinen Flüsse rechts und links des Weges. Dann folgt eine weitere einstündige Etappe durch einen Lenga-Wald. Der Weg ist nicht anstrengend zu gehen, aber Sie sollten genügend Energie aufsparen, um die finale Kampfansage zu meistern: Die Moräne. Massive Felsbrocken bilden die letzte Barriere, bevor Sie vor den berühmten Türmen stehen. Majestätisch ragen die Felsnadeln der Torres-Spitzen in den Himmel, den Gletschersee zu unseren Füßen. Der Anblick dieser drei Granit-Monolithe gilt als eines der größten Naturerlebnisse, das Sie auf diesem Planeten finden können. Dann steigen Sie in gut einer Stunde zum Refugio El Chileno ab, wo Sie die folgende Nacht in Mehrbettzimmern verbringen. Betten und Schlafsäcke werden an diesem und allen weiteren Trekkingtagen gestellt. Übernachtung im Refugio El Chileno (Mehrbettzimmer). 11. Reisetag: Refugio El Chileno Refugio Los Cuernos Der zweite Teil Ihres Trekkings im Torres-Nationalpark ist eine 4- bis 5-stündige, mittelschwere Wanderung, die um das Paine-Massiv herumführt. Der Pfad verläuft am Fuß des Berges Almirante Nieto entlang, der erstmalig 1937 von Deutschen bestiegen wurde, bis das Refugio Los Cuernos (die Hörner) erreicht ist. Das Refugio ist ein herrlicher Platz etwa in der Mitte des W-Treks und bietet einen fantastischen Blick auf die Formation der Cuernos und den Nordenskjöld-See. Übernachtung im Refugio Los Cuernos (Mehrbettzimmer). Seite 6 von 10

12. Reisetag: Refugio Los Cuernos Valle Francés Lago Pehoé Heute wartet eine echte Herausforderung auf Sie: In 10 bis 12 Stunden wandern Sie durch das Valle Francés eine mühevolle, aber äußerst lohnende Tour: Das Tal ist einer der schönsten Orte im Nationalpark und lässt sie eine unbeschreibliche Landschaft erleben. Die ersten zwei Stunden mit Sicht auf den Nordenskjöld-See sind recht leicht zu wandern. Bei Ankunft am Campamento Italiano, dem Eingangstor zum Valle del Francés, beginnt der eigentliche Anstieg. Von nun an geht es streng bergauf, aber die Ausblicke auf den Paine Grande und seinen hängenden Gletscher Glaciar del Francés motivieren zum Weitergehen. Schließlich erreichen Sie den schönsten Aussichtspunkt, an dem sich ein einmaliger Blick auf das Tal und die umgebenden Berge eröffnet, die sich wie ein Amphitheater zusammenfügen. Mitten darin ragt der 3.050 Meter hohe Paine Grande auf, der höchste Berg im Nationalpark. Dann geht es wieder zurück zum Campamento Italiano und weiter bis zum Lago Pehoé. Auch hier erwartet Sie ein einmaliges Panorama. Die Wanderung ist technisch nicht schwierig, aber die starken Winde Patagoniens, die auch im Sommer auftreten, machen es Wanderern nicht immer leicht. Übernachtung in der Lodge Paine Grande (Mehrbettzimmer). 13. Reisetag: Lago Pehoé Lago Grey Große Teile des Nationalparks Torres del Paine sind vergletschert und gehören zum südpatagonischen Eisfeld (Campo de Hielo Sur). Der bekannteste Glaciar der Region ist der Grey-Gletscher, das Ziel Ihrer heutigen Wanderung, zu der Sie um ca. 9 Uhr starten. Östlich des Paine-Massivs führt der Pfad am Ufer des Lago Grey entlang, zum Teil durch ein Gebiet, das 2011/12 durch Waldbrände zerstört wurde und inzwischen wieder aufgeforstet wird. An Ihrem Ziel, dem Refugio Grey, haben Sie einen großartigen Blick auf den Gletscher und seine Ausläufer im Lago Grey. Es lohnt sich aber, noch ein Stück weiter zu wandern, vielleicht sogar bis zur Abbruchkante denn von dort ist das laute Kalben des Eisberges besonders eindrucksvoll zu hören. Übernachtung im Refugio Grey (Mehrbettzimmer). 14. Reisetag: Gletscher Grey Puerto Natales Heute stehen gleich zwei einmalige Erlebnisse rund um den Gletscher Grey auf dem Programm. Am Morgen begeben wir uns auf eine Kajak-Exkursion auf dem Grey-See. Nach dem Anlegen der Ausrüstung erfolgt die Einweisung zur Paddeltechnik, zum Sicherheitsprotokoll und zum Ablauf der Tour. Dann werden die Kajaks zu Wasser gelassen und wir erkunden gemeinsam mit dem Guide den See und die darin schwimmenden Eisberge auf ihrem Weg zum östlichen Gletscherarm. Von dort können wir den außergewöhnlichen Blick auf den Gletscher aus der Nähe genießen. Im Anschluss geht es mit dem Motorboot Grey II noch näher an den Gletscher heran. Aus sicherer Entfernung und doch in abenteuerlicher Nähe sehen und hören wir, wie die Eismassen in den See rutschen. Nach etwa drei Stunden Fahrt erreicht unser Boot den Anleger am südlichsten Punkt des Lago Grey. An der Hostería Lago Grey nehmen wir einen Bus zur Parkadministration und von dort aus einen weiteren Bus nach Puerto Natales. Damit endet unser Trekking-Abenteuer. Von Puerto Natales bringt uns ein Transfer zurück zum Hotel, wo unsere Koffer aufbewahrt wurden. Übernachtung in der Aquaterra Lodge. Seite 7 von 10

15. Reisetag: Puerto Natales Punta Arenas Santiago de Chile Nach dem Frühstück reisen Sie aus Puerto Natales ab; ein privater Transfer bringt Sie zum Busterminal, von wo Sie zum Flughafen von Punta Arenas fahren. Nach einem Inlandsflug nach Santiago de Chile übernachten Sie in einem Airport-Hotel. 16. Reisetag: Rückflug oder Anschlussprogramm Heute verabschieden Sie sich von Chile und fliegen zurück nach Deutschland oder brechen noch einmal auf, zu einem individuellen Verlängerungsprogramm in Chile oder einem anderen Land Südamerikas! Wir bieten Ihnen gern passende Reisebausteine und Touren nach Ihren Wünschen an. TERMINE UND PREISE von bis Plätze Preis in 07.11.2015 21.11.2015 2.695 pro Person im Doppelzimmer 28.11.2015 12.12.2015 2.695 pro Person im Doppelzimmer 19.12.2015 02.01.2016 2.695 pro Person im Doppelzimmer 23.01.2016 06.02.2016 2.695 pro Person im Doppelzimmer 13.02.2016 27.02.2016 2.695 pro Person im Doppelzimmer 04.11.2016 19.11.2016 2.875 02.12.2016 17.12.2016 2.875 06.01.2017 21.01.2017 2.875 27.01.2017 11.02.2017 2.875 17.02.2017 04.03.2017 2.875 Viele = Wenige =! keine = Seite 8 von 10

LEISTUNGEN > 14 Übernachtungen mit Frühstück in Hotels der Mittelklasse & Refugios im Doppelzimmer, bzw Mehrbettzimmern und 1 Übernachtung im Nachtbus von Santiago nach Pucón, > Bierdegustation zwischen Frutillar und Puerto Varas > Lunchbox bei der Wanderung im Huerquehue Park > Alle Ausflüge und Leistungen laut Programm > Eintritte & Gebühren: Nationalpark Villarica, Skilift auf dem Villarica Vulkan, Thermalbäder Los Pozones, Nationalpark Huerquehué, Nationalpark Torres del Paine NICHT ENTHALTENE LEISTUNGEN > Internationale & nationale Flüge (gerne sind wir Ihnen bei der Buchung behilflich) > Optionale Leistungen > Persönliche Ausgaben und Trinkgelder > Nicht aufgeführte Mahlzeiten und Getränke > Reiseversicherung (nähere Informationen auf Anfrage) TEILNEHMER/INNEN Mindestanzahl von Personen: 4 Maximalanzahl von Personen: 8 ZAHLUNGSMODALITÄTEN > Höhe der Anzahlung in Prozent des Reisepreises: 20% > Fälligkeit der Restzahlung: 30 Tage vor Reisebeginn > Sofern bei der Reise eine Mindestteilnehmerzahl ausgeschrieben ist, ist bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl ein Rücktritt vom Reisevertrag seitens des Veranstalters bis spätestens 30 vor Reisebeginn möglich. Notice: Undefined index: filename in /var/www/viatorworkspace.com/tmp/62fbadbbce2352868359ae5d6b88a529/templates/angebot.php on line 351 WEITERE INFOS Programmhinweise > Selbstverständlich kann die Reise noch weiter an Ihre Wünsche und Bedürfnisse angepasst werden. Bitte kontaktieren Sie uns. Wir helfen Ihnen gerne! Generelle Hinweise Seite 9 von 10

> Die im Reiseverlauf genannten Hotels gelten vorbehaltlich Verfügbarkeit. Sollte eines oder mehrere der genannten Hotels ausgebucht sein erfolgt die Unterbringung in vergleichbaren Unterkünften. > Bitte beachten Sie, dass wir die Reise bis spätestens 4 Wochen vor Reiseantritt absagen müssen, sollte die Mindestteilnehmerzahl bis zu diesem Zeitpunkt nicht erreicht sein. > Bei Buchung eines halben Doppelzimmers sind wir verpflichtet den Einzelzimmerzuschlag zu berechnen. Dieser wird sofort zurückerstattet, sobald sich ein Doppelzimmerpartner findet. > Bitte bedenken Sie, dass Reisen in Lateinamerika von teilweise abenteuerlichem Charakter sind und dass es trotz perfekter Organisation immer mal wieder zu kleinen Änderungen kommen kann, insbesondere wenn die Witterungsbedingungen dies erfordern. Alle Fragen zur Ausschreibung beantwortet Ihnen der jeweilige Veranstalter unter den oben aufgeführten Kontaktdaten, der für die Angaben und Informationen zur Reise verantwortlich ist. Seite 10 von 10