Pfarrbrief Katholische Kirchengemeinde. Zur Heiligen Familie

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Transkript:

Pfarrbrief Katholische Kirchengemeinde Zur Heiligen Familie Weihnachten 2012

Inhaltsverzeichnis: Grußwort 3-4 Informationen allgemein 4 Pfarrgemeinderat informiert 5-7 2013 - Jahr der Wahlen 5-6 Kirchenvorstandswahlen 2012 6-7 Informationen aus den Gruppen 8-52 KAB-Materborn Info 8 Seniorengruppen 9-14 KAB-Spielschar on Tour 14-18 Kinder- u. Jugendtheater 19 Kirchenchor St. Anna Materborn 20-21 Musica Sacra 22 Instrumentalgruppe 23 Kinderchor Materborn 24 Kirchenchor Herz Jesu Reichswalde 25 Messordnung 26-28 Ein Segen für die Welt 29 Ich bin der Neue 30 Ankommen 31 kfd Materborn 32-33 kfd Reichswalde 34 Sozial-Punkt 35-36 Adveniat 37 Messdiener 38-41 Pfadfinder Materborn 42-43 Kindergarten St. Anna 44 Kinderseite 55 Katechumenat 46 Wallfahrt nach Kranenburg 46 köb Materborn 47 köb Reichswalde 48-49 Die neue Krippe 50-51 Förderkreis Pfarrkirch St. Anna 52 Ökumene 53-55 Ökumenischer Kinderbibeltag 54-55 Ökumenischer Bibelkreis 2013 55 Gute Geschäfte 56-57 EINE-WELT-Läden 58-59 Ehe-, Familien- & Lebensberatung 60 und ein letztes Glas im Steh n (Teil III) 61-65 Patronatsfest 66 Ich bin bei dir / Zum neuen Jahr 67-68 Laien sorgen sich um die Kirche 69-70 Was ist... 70-73 Kontaktinformationen 74-77 Impressum: Pfarrbrief der Katholischen Pfarrgemeinde Zur Heiligen Familie in Kleve Herausgeber: Pfarrgemeinderat Zur Heiligen Familie in Kleve - Öffentlichkeitsausschuss - Redaktion: Irmtraud van Appeldorn, Friedrich Burger, Annegret und Georg van der Burgt, Hannelore Erkens, Edmund Raadts (verantwortlich im Sinne des Presserechts), Johannes Thissen, Norbert Zimmer. Layout: Friedrich Burger. Druck: Druckerei Heiming, Jenaer Str. 1, 47533 Kleve Mit Namen des Verfassers gekennzeichnete Beiträge stimmen nicht in jedem Fall mit der Ausfassung der Schriftleitung überein; hierfür liegt die Verantwortung beim Autor. Die Redaktion behält sich Kürzungen bei den eingegangenen Beiträgen vor.

Grußwort Liebe Mitglieder unserer Pfarrgemeinde Zur Heiligen Familie, liebe Leserinnen und Leser! Im Gedicht Bethlehem II von Wilhelm Bruners heißt es: Ich sah den Stern fallen jenseits der Nacht auf meinen Steinacker Poesie des Ackers: Unter den Steinen schlafen die Quellen Ich ging mit den Hirten auf s Feld, die Quellen auszugraben Jetzt schützen Gebete meinen Brunnen Die Nacht, der Steinacker, der Weg auf s Feld, die Quellen Bilder für die Lebenserfahrungen nicht nur eines Dichters, sondern vieler Menschen. Die Erfahrung von Nacht und Versteinerung, aber auch der Mut, auf s Feld hinauszugehen und Quellen auszugraben, zu all dem möchte uns die Adventsund Weihnachtszeit ermutigen: Das Leben ehrlich anzuschauen, aber auch im Dunkel der Nacht oder der Härte des Alltags nicht zu resignieren und die Quellen des Lebens neu auszugraben. Als am 11.Oktober 1962 der selige Papst Johannes XXIII. das Zweite Vatikanische Konzil eröffnete mit dem Ziel, die Fenster weit aufzustoßen, damit die Menschen Gott in ihrem Leben neu entdecken können, da war die Begeisterung groß. Diese Begeisterung ist mittlerweile sicher vielfach in Ernüchterung umgeschlagen, in einen Steinacker. Zum 50. Jahrestag der Eröffnung des Konzils hat Papst Benedikt XVI. am 11.Oktober diesen Jahres ein Jahr des Glaubens ausgerufen. Auf s Feld gehen und die Quellen ausgraben, das ist heute sicher gefragt: Den ganz konkreten Menschen, die heute sicher oft außerhalb der klassischen Kirchengemeinden leben, die Schönheit des Christseins zeigen, erklären und sie zum Ausgraben der Quellen einladen. Die Advents- und Weihnachtszeit rührt sicher auch in diesem Jahr wieder bei vielen Menschen und auf unterschiedlichste Weise die Sehnsucht nach den Quellen an. Ich möchte Sie ermutigen, mit den Hirten von Bethlehem auf s Feld Ihres Lebens zu gehen, Ihrer Sehnsucht zu folgen und vielleicht Gott in Ihrem Leben neu zu entdecken. Und ich möchte Sie ermutigen, Ihre Fragen und Zweifel ehr- 3

lich auszusprechen und die Fragen der Menschen in Ihrer Umgebung wahrzunehmen. Ich wünsche uns allen, dass Weihnachten so nicht der Endpunkt eines Adventsweges wird, sondern der Anfang eines erneuerten Glaubens- und Lebensweges, der von der Gegenwart Jesu und seines Evangeliums geprägt ist. Auf den Steinfeldern von Bethlehem jedenfalls verkündeten Engel: Fürchtet euch nicht. Heute ist euch der Retter geboren, er ist der Messias, der Herr. Mit herzlichen Grüßen des Seelsorgeteams wünsche ich Ihnen allen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit! Ihr Pfarrer Christoph Grosch Informationen Gottesdienste allgemein Samstag 18:00 Uhr St. Anna, Vorabendmesse Sonntag 09:00 Uhr Herz-Jesu, Eucharistiefeier 11:00 Uhr St. Anna, Eucharistiefeier Montag 09:00 Uhr Burg Ranzow, Hl. Messe 19:00 Uhr Herz-Jesu, Hl. Messe Dienstag 19:00 Uhr St. Anna, Wort-Gottes-Feier Mittwoch 9:00 Uhr St. Anna, Hl. Messe Donnerstag 19:00 Uhr St. Anna, Hl. Messe Freitag 19:00 Uhr Herz-Jesu, Hl. Messe Taufen Jeden zweiten und vierten Sonntag im Monat um 15:00 Uhr in St. Anna oder Herz-Jesu oder nach Vereinbarung in den Gottesdiensten am Wochenende. Das Abendgebet der Kirche Seit vielen Monaten beten wir jeden Donnerstagabend um 18:30 Uhr vor der Abendmesse die Vesper. Noch ist unser Kreis sehr klein, aber es sind immer wieder neue Menschen da, die mit uns beten und singen. Höhepunkt der Vesper ist das Magnificat, der Lobgesang Mariens: "Meine Seele preist die Größe des Herrn, und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter". Am Donnerstag vor dem Herz-Jesu Freitag (das ist der erste Freitag im Monat) beten wir keine Vesper, da wir an diesem Abend von 18:15 Uhr - 18:45 Uhr eucharistische Anbetung halten. Stephan Rintelen 4

Der Pfarrgemeinderat informiert! 2013 - Jahr der Wahlen 2013 finden in der Bundesrepublik Deutschland viele Wahlen statt. Neben Kommunal- und Landtagswahlen in Niedersachen, Schleswig-Holstein, Bayern und Hessen sind auch alle Bundesbürger zu den Wahlen zum Deutschen Bundestag aufgerufen. Alle diese Wahlen sind sehr entscheidend und sollen entsprechenden Zuspruch finden. Doch für uns als Pfarrgemeinde steht eine weitere bedeutende Wahl an. So wird (voraussichtlich im Monat November 2013) ein neuer Pfarrgemeinderat zu wählen sein. Es ist zwar noch lange hin bis zur Wahl, aber erfahrungsgemäß benötigt die Kandidatenfindung eine gewisse Vorlauf- und Reifezeit. Deshalb wende ich mich schon so früh an Sie. Der neue Pfarrgemeinderat sollte in seiner Zusammensetzung die gesamte Gemeinde repräsentieren. Deshalb werden neben dem amtierenden Pfarrgemeinderat alle Gemeindemitglieder sowie alle Gruppen und Verbände in die Suche nach geeigneten Frauen und Männern mit einbezogen. Die Kandidatenauswahl sollte möglichst ein Spiegelbild der gesamten Pfarrgemeinde sein. Ich möchte Sie deshalb bereits heute bitten, nach geeigneten Kandidaten zu suchen und diese zu benennen. Sollten Sie selbst an einer Kandidatur interessiert sein, können Sie sich natürlich auch selbst melden. Voraussetzung für eine Kandidatur ist, dass der/die Kandidat/in am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet und seiner/ihrer Kandidatur zugestimmt hat. Der/die Kandidat/in muss nicht in unserer Gemeinde wohnen, sollte sich jedoch am Leben der Pfarrgemeinde aktiv beteiligen. Ihren Vorschlag können Sie jederzeit einem Mitglied des Pfarrgemeinderates mitteilen oder an das Pfarrbüro melden. Der später noch zu bildende Wahlausschuss wird sich zu gegebener Zeit auch noch einmal zu der Wahl äußern. Das christliche Leben in unserer Gemeinde zu entfalten und zu unterstützen, ist wichtigste Aufgabe des Pfarrgemeinderates. So wollen wir eine Atmosphäre ermög- 5

lichen, in der Gläubige unserer Gemeinde bestärkt, aber auch angeregt werden, an der Gemeinschaft teilzunehmen und sie aktiv mit zu gestalten. Ich möchte hier die Gelegenheit wahrnehmen, mich bei allen zu bedanken, die sich bisher für unsere Pfarrgemeinde, egal in welcher Funktion oder an welcher Stelle, eingesetzt haben bzw. dieses auch künftig tun werden. Im Namen des Pfarrgemeinderates wünsche ich der gesamten Pfarrgemeinde viel Hoffnung und ein gutes Gelingen sowie Ihnen und Ihren Familien neben einer besinnlichen Adventszeit auch ein gesegnetes und gnadenreiches Weihnachtsfest sowie ein glückliches und gesundes Jahr 2013. Edmund Raadts Pfarrgemeinderatsvorsitzender 6

Kirchenvorstandswahl 2012 Kirche lebt Bekanntgabe des Wahlergebnisses - in alphabetischer Reihenfolge - Bei der Wahl zum Kirchenvorstand unserer Pfarrgemeinde am 17./18. November 2012 wurden folgende Frauen und Männer gewählt: Gregor Arntz, Thomas Mulder und Georg van der Burgt, Bernhard Schröer. Willibrord Haas, Der Kirchenvorstand ist die körperliche Vertretung der juristischen Person Kirchengemeinde. Das heißt, wenn die Kirchengemeinde einen Vertrag mit anderen natürlichen oder juristischen Personen schließen will, so sind Vertragspartner der Kirchengemeinde die Mitglieder des Kirchenvorstandes. Der Kirchenvorstand verwaltet die Einrichtungen und das Vermögen der Kirchengemeinde und ist verantwortlich für die Aufstellung und Überwachung des Haushaltsplanes. Er ist Dienstgeber für alle Angestellten und ist für die Unterhaltung und Instandhaltung der Immobilien zuständig. 7

Informationen aus den Gruppen KAB-Materborn-Info Dem Advent ein Gesicht geben Morgenlob am 3., 10. und 17. Dezember 2012 Der Advent steht im Licht von Weihnachten. So wie die Fastenzeit für Ostern, ist er die Vorbereitungszeit für Weihnachten und das im doppelten Sinn: die Wochen im Dezember sind eine Zeit der Vorbereitungen für all die familiären und gesellschaftlichen Verpflichtungen, die Weihnachten mit sich bringt. Der Advent ist auch die Zeit, sich vorzubereiten auf das Fest, bei dem die Tatsache gefeiert wird, dass Gott zu den Menschen gekommen ist, bei ihnen weilt und wiederkommen wird in Herrlichkeit. Im Gegensatz zur früheren Zeit gilt der Advent nicht mehr als reine Bußzeit, wenngleich etwa die violette Farbe der Messgewänder noch darauf hinweist. Mit drei Frühschichten in der Adventszeit wollen wir uns auf Weihnachten vorbereiten. Hierbei können Lieder, Gebete und meditative Texte Impulse geben, um so aus dem Glauben Kraft und Vertrauen zu schöpfen. Zum Morgengebet laden wir am 3., 10. und 17. Dezember jeweils um 6.30 Uhr in die St. Anna-Pfarrkirche ein. Im Namen Gottes wollen wir so in die neue Woche starten, aber auch im Gebet Gottes Hilfe für uns und die Menschen erbitten und für den Frieden in der Welt beten. Nach dem Morgengebet wird dann jeweils gemeinsam ein Frühstück im Pfarrheim eingenommen. Wir wünschen uns allen eine erwartungsvolle Adventszeit. Für das Leitungsteam der KAB Materborn Edmund Raadts 8

Seniorengruppen Seniorenarbeit - eine wichtige Aufgabe in der Pfarrgemeinde In den letzten 120 Jahren hat sich die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen in Deutschland nahezu verdoppelt. Die steigende Lebenserwartung stellt sowohl die Gesellschaft, wie auch den Einzelnen und somit auch die Pfarrgemeinden vor neue Herausforderungen. Besonders stark nimmt die Zahl der über 80-Jährigen zu. 2020 wird es mehr als fünf Millionen Menschen dieser Altersgruppe geben. Gleichzeitig sinkt die Zahl der Geburten. Wir leben in einer Zeit des demografischen Wandels, in der Gesellschaft des langen Lebens. Kirchliche Altenpastoral versteht sich in diesem Sinne nicht als Seelsorge an oder für alte Menschen, sondern als Anwalt der älteren und alten Menschen, die sich als Glieder ihrer Gemeinde aktiv mit ihrer Kompetenz und Erfahrung einbringen. 9

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Die Senioren bilden in unseren Kirchengemeinden nicht nur die zahlenmäßig größte Gruppe, sie gehören auch zu den treuesten Besuchern der Gottesdienste. In unserer Pfarrgemeinde Zur Heiligen Familie gibt es zwei von der KAB Materborn und eine von der KFD Materborn ins Leben gerufene Altengruppen, die regelmäßig montags, dienstags und mittwochs zusammenkommen. Die Verbände hatten hier schon früh erkannt, dass man nicht nur der Jugend Perspektiven mit Zukunftshoffnungen aufzeigen muss, sondern auch den älteren Menschen Perspektiven in der Stärkung des Bewusstseins, in dieser Gesellschaft noch nicht überflüssig zu seien, bieten sollte. Leiter dieser Gruppen sind: für die Montagsgruppe Gisela Jansen und Vera Simon, für die ARG-Frauen-Gruppe, die sich regelmäßig dienstags trifft, Hildegard Raadts in Zusammenarbeit mit Cläre Ostendorp, sowie für die ARG-Männer-Gruppe am Mittwoch Heinz-Dieter Berns. Zu den unterschiedlichen Angeboten für Senioren gehören auch religiöse, soziale, politische und auch gesundheitliche Themen. Aber auch Gedächtnistraining, Basteln, Exkursionen und insbesondere in der Männergruppe das Skatspiel sind Bestandteile des Jahresprogramms. Fehlen dürfen aber auch nicht Feiern, sowohl als besinnliche und humorvolle Angebote. 11

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Gerade in den Altengruppen hat auch der ältere Mensch noch die Chance, sich zu entfalten und selbst zu verwirklichen. Die Zukunft von Kirche und Gesellschaft liegt auch im Alter. Edmund Raadts KAB-Materborn Jahresprogramm 2013 Febr./März Aus dem Glauben Kraft schöpfen! An jedem Montag in der Fastenzeit 6.30 Uhr Morgengebet in der Pfarrkirche; anschl. Frühstück im Pfarrheim. 23. Februar Auf Menschen zugehen - Gemeinschaft erfahren Generalversammlung März Zeit für sich - Zeit für Gott - Besinnungstag - 17. März Bezirkswallfahrt in Asperden 28. März Sozialpolitisches Abendgebet 04. Mai Bezirkstag in Kleve 20. Mai KAB strampelt sich ab! Familienradtour 22. Mai Maria unsere Fürsprecherin - Maiandacht am Bildstock 13

Juni Juli Brandschutz - Besuch bei der Materborner Feuerwehr Die neue Welt der Zeitung - Besuch der RP-Druckerei in Düsseldorf 08. Sept. Mit Maria betend unterwegs Wallfahrt nach Kevelaer Sept. Die Polizei - dein Freund und Helfer - Sicherheitsfragen 03. Okt. Sternwallfahrt nach Marienbaum 06. Okt. 14:00 Uhr Eucharistiefeier im Dom zu Münster 16. Okt. Der Rosenkranz! - Quelle des Glaubens November Sammlung für Weltnotwerk der KAB 22./23. Nov. Alte Kleider auf neuen Wegen Kleidersammlung 2.,9.,16.,23.12. 6:30 Uhr Dem Advent ein Gesicht geben, Morgengebete in der Pfarrkirche, anschl. Frühstück im Pfarrheim 8. Dez. Atem holen vor dem Fest, Besinnliches zum Advent KAB-Spielschar Materborn on Tour Auch in diesem Jahr waren die Mitglieder der KAB-Spielschar wieder auf Tour. So besuchten sie im Mai die Floriade in Venlo. Die bedeutendste Garten-Expo der Welt wird alle zehn Jahre in den Niederlanden ausgerichtet. 100 Teilnehmer aus 40 Ländern stellen außergewöhnliche Themengärten sowie architektonisch anspruchsvolle 14

Pavillons vor und geben einen spannenden Einblick in die vielfältige und innovative Welt des Gartenbaus. Auf dem 40 Hektar großen Ausstellungsgelände und in der 7 500 Quadratmeter Fläche umfassenden Indoor-Ausstellung im 66 Hektar großen Floriade-Park wurden insgesamt 1,8 Millionen Zwiebelblumen gesetzt, 190 000 mehrjährige Pflanzen, 18 000 Sträucher, 15 000 Heckenpflanzen, 5 000 Rosen und 3 000 Bäume. Im Monat August hatte die KAB-Spielschar dann ihre Mitglieder zu einem Wochenendausflug in die Kurstadt Bad Orb im Spessart eingeladen. Nach dem Einchecken im Hotel ging es mit der Schmalspurbahn Emma von Bad Orb nach Wächtersbach. Der restaurierte Zug, der vor 20 Jahren Kindern als Klettergerüst diente und in dreijähriger Arbeit liebevoll von Kleinbahnfreunden restauriert wurde, rollt im Sommer auf dieser sieben Kilometer langen Strecke durch das idyllische Autal. Anschließend ging es zum historischen Stadtrundgang zurück nach Bad Orb. Diese Stadt mit ihren 9800 Einwohnern besitzt noch viele Zeugen ihrer Vergangenheit. Es sind Erinnerungen an jene Jahrhunderte, in denen Orb die größte Salzsiedestätte von Kurmainz und später eine bayrische Verwaltung war sowie an jene Zeit, in der es sich von der Salzstadt zum Heilbad wandelte. Auch ein Besuch des größten noch bestehenden Gradierwerks in Hessen und der Toskana Therme durfte im Programm nicht fehlen. 15

Am folgenden Tag brachte der Bus die Materborner Spielscharmitglieder nach Aschaffenburg, der Pforte zum Spessart, und alsdann durch das liebliche Maintal nach Miltenberg mit der historischen Altstadt. Nach den interessanten Führungen durch beide Städte nahm die Gruppe an einem Gottesdienst teil. Nach dem Abendessen gab es Gelegenheit, noch durch den Kurpark zu schlendern, die Toskana Therme zu besuchen oder sich zu einem gemütlichen Plausch auf der Terrasse des Hotels zu treffen. Am Sonntag wurde auf der Rückfahrt nach Materborn noch ein Abstecher nach Mainz gemacht. Hier galt das größte Interesse dem Besuch der Kirche St. Stephan mit den berühmten Kirchenfenstern von Marc Chagall. Das erste, was im Blick auf die Fenster fasziniert, sind ihre Farben, die unser Lebensgefühl unmittelbar ansprechen, denn sie erzählen von Optimismus, Hoffnung, Freude am Leben. Mit den Fenstern in der St. Stephanskirche wollte der jüdische Künstler Chagall in einer christlichen Kirche in Deutschland ein Zeichen setzen für jüdisch-christliche Verbundenheit. 16

Im Spätsommer gab es dann für die Mitglieder der KAB-Spielschar eine Radtour durch den Reichswald. Ziel dieses Ausflugs war die unter Denkmalschutz stehende Viller Mühle in Kessel, eine stillgelegte Öl- und Getreidemühle, die in der heutigen Form etwa 1870 erbaut wurde und als Museum, Veranstaltungsort und Markt der vergessenen Waren im Privatbesitz des Puppenspielers Heinz Bömler genutzt wird. 17

Mit der urkundlichen Erwähnung 1291 gehört die Viller Mühle zu den ältesten am Niederrhein. Die Gebäude sind in orts- und regionalgeschichtlicher Hinsicht von großer Bedeutung. In der Mühle befindet sich heute Bömlers umfangreiche Sammlung alter Läden und Kuriositäten. Nach einer ungemein lustigen Führung durch die verschiedenen Gebäude der Mühle ging es zu einem nahe gelegenen Ausflugslokal, wo bereits ein reichlich gedeckter Tisch auf die Materborner wartete. Nach dieser Stärkung ging es durch den Reichswald zurück nach Materborn. Edmund Raadts Terminplanung 2013 Frühjahr Samstag, 16. März 2013 Sonntag, 17. März 2013 Freitag,22. März 2013 Samstag,23. März 2013 Sonntag, 24. März 2013 Herbst Samstag, 23. November 2013 Sonntag,24. November 2013 Freitag, 29. November 2013 Samstag,30. November 2013 Sonntag, 1. Dezember 2013 Aufführungsort: Aula des Johanna-Sebus-Gymnasiums Kleve, Ackerstr. Vorverkaufsstellen: Lotto/Tabakwaren Rouenhoff, Dorfstr. 11, Schuh Winkels, Kirchweg 11; Schuhhaus Heynen, Hoffmannallee 20 Pfeifenstube A. Bosmann, Am Klosterplatz/An der Münze 18 Rinke Radio Fernsehen, Emmericher Str. 147. Vorverkaufsbeginn: Jeweils 4 Wochen vor der ersten Aufführung 18

Kinder- und Jugendtheater der Materborner KAB-Spielschar zeigt: Dornröschen nach Grimms Märchen in einer Bearbeitung von Helmut Münchhausen Dieses Märchen kennen wohl alle - vom Kleinkind bis zu den Großeltern: Das schöne Dornröschen sticht sich an einer Spindel und schläft ein; 100 Jahre später weckt der Prinz es mit einem Kuss auf - ein glückliches Ende! Aber in diesem Stück haben sich zu den bekannten Märchenfiguren noch einige dazugesellt, z.b. ein Frosch, die Kräuterliesel, der große und der kleine Peter. Welche Aufgabe haben sie, damit es am Ende auch wirklich zu einem Happy End kommt? Und: Was passierte davor? * Warum ist die Königin so traurig und mit ihr alle anderen im Schloss? * Was hat ein Frosch in diesem Märchen zu suchen? * Warum wurde die 13. Fee nicht eingeladen? Aufführungstermine: * Samstag, 2. Februar, und * Dienstag, 5. Februar 2013, jeweils 15:30 Uhr * Weshalb müssen alle Spindeln ins Feuer geworfen werden? Groß und Klein können sich hier ins Land der Märchen entführen lassen und ein nettes Königspaar, einen tüchtigen Koch, einen großartigen Schneider und noch einige andere tolle Personen kennenlernen. Aufführungsort: Aula des Johanna-Sebus-Gymnasiums in Kleve, Ackerstraße. 19

130 Jahre Kirchenchor St. Anna Materborn 130 Jahre Jubiläum verlangen einfach danach, einen Blick zurück zu werfen. Denn auf dem, was vergangen ist, stehen wir und werden und müssen wir die Zukunft gestalten. Im neu gegründeten Deutschen Reich tobte ein erbitterter Streit um die Frage, ob die katholische Kirche und mit ihr der Papst eine Selbstständigkeit im Gefüge des Staates haben dürften oder sich ihm unterzuordnen hätten. Es war die Zeit des so genannten Kulturkampfes. Die Kirche unterlag, der Kanzel-Paragraph galt bis in die Mitte des nächsten Jahrhunderts, wonach die Geistlichen keine irgendwie politisch gefärbte Predigt halten durften, der Staat bei der Besetzung der Pfarrerstellen mitzuentscheiden hatte, die Zivil-Ehe Voraussetzung für die kirchliche Trauung wurde, der Jesuiten-Orden verboten wurde u.v.a.m.. Es ging soweit, dass der damalige Bischof von Münster, Brinkhausen, vier Jahre ins Exil gehen musste. Diese Zeit war eine große Bewährungsprobe für die Kirche und ihre Gläubigen - es war Bekennermut gefordert, einer bedrängten Kirche zur Seite zu stehen, und durch die Teilnahme am kirchlichen Leben zu demonstrieren: es gibt uns Gläubige, mit uns, musst Du, Staat, rechnen. Solidarität der Christen war gefragt und sie hatten teilweise Erfolg. Reichskanzler Bismarck erkannte, dass er nicht gegen eine solche fest geschlossene Gemeinschaft regieren konnte; viele seiner Gebote und Verbote milderte er oder machte sie rückgängig. Heute ist unser dringendstes Problem nicht, dass wir uns als Christen vom 20

Staat absetzen oder gegen ihn durchsetzen müssten.es ist aber dringend und drängend, dass wir uns als Christen untereinander und mit den Menschen in der Welt solidarisch zeigen. Das erfordert es, über den eigenen Schatten zu springen, Animositäten zu begraben, neue Wege zu gehen, einen neuen Aufbruch zu wagen, wie es die Überschrift des Katholikentages in Mannheim gewesen ist. Es wird bei solchen Prozessen immer zu Abspaltungen, zu schmerzhaften Verlusten kommen - ohne sie herrschte zwar Ruhe, aber eine trügerische. Um die Zeit der Gründung unseres Kirchenchores war das Repertoire der Kirchenmusik strengen Regeln unterworfen worden. Rom wollte nur noch Komponisten zulassen, die ausschließlich Kirchenmusik verfassten und nicht auch weltliche, wie Mozart, Beethoven, Hayden, Schubert... Palestrina und die Gregorianik sollten das Maß aller Dinge sein. Ganz abgesehen davon, dass Frauen in Kirchenchören nicht zugelassen waren - denn Chorgesang war die musikalische Fassung der Liturgieworte, die nur dem Kleriker zustanden war auch die Orgel das einzig zugelassene Instrument, obwohl in den Psalmen eine Vielzahl von Instrumenten besungen wird. Und was haben wir heute? Welche bunte Vielfalt von Musikstücken, von Instrumenten, von Männern und Frauen?! Was wären die Kirchen Chöre - mit Verlaub - ohne die Frauen?! Was wäre die Kirche überhaupt ohne Frauen?! Ich möchte mit diesem Kapitel nur eins zeigen: 1882, als die St. Anna-Kirche schon im Bau war, hätte unser Chor auch sagen können: in dieser Zeit, in der der Staat sowieso schon gegen uns eingestellt ist, fangen wir mit Kirchenmusik überhaupt nicht erst an, zumal, wenn uns die Kirche selbst hierbei so einengt. Aber unsere Vorfahren oder Vorsänger haben den neuen Anfang trotzdem gewagt, haben sich nicht entmutigen lassen, haben gesagt: es gibt viel zu tun, pakken wir s an. Und dieser Mut hat schließlich im Zweiten Vatikanum zum Sieg auf der ganzen Linie geführt. Die Kirchenmusik wurde fester, nicht hinweg zu denkender Bestandteil der Liturgie, hat sie geöffnet für alle Musikrichtungen aller Länder und ihnen den Schwung gegeben, bis heute ihre Attraktivität zu bewahren. Langer Rede kurzer Sinn: Solidarität der Gläubigen unserer katholischen Kirche, begleitet vom Engagement, Mut und unermüdlichen Einsatz unserer Kirchenchöre ist das Fundament, auf dem wir heute, 2012 stehen. Ihnen und uns allen, herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und Gottes reichen Segen. Präses Diakon Stephan Rintelen 21

Musica Sacra Weihnachten 2012 1. Adventssonntag 02.12., 11:00 Uhr Familiengottesdienst mit der INSTRUMENTALGRUPPE 3. Adventsonntag 15.12., 18:00 Uhr (Vorabendmesse) Gottesdienst mit dem GOSPELCHOR MATERBORN Heilig Abend 24.12., 22:00 Uhr gestaltet mit dem KIRCHENCHOR HERZ JESU In einem Stern der Wege weist (P. Reulein) Freu dich Erd und Sternenzelt (H. Schroeder) Stille Nacht (Fr. Gruber / B. Metzdorf) Adeste fideles (J.Reading / B. Metzdorf) Lobt Gott ihr Christen (N. Hermann / B. Metzdorf) 1.Weihnachtstag 25.12., 11:00 Uhr gestaltet mit dem KIRCHENCHOR SANKT ANNA Lobt Gott ihr Christen (J.H. Schein) Kommt lasst uns anbeten (F. Mendelssohn - Bartholdy) Vom Himmel hoch da komm (J.S.Bach) Resonet in laudibus (J. Gallus) Jubilate Deo ( C. Mawby) Verleih uns Frieden (F. Mendelssohn - Bartholdy) 2.Weihnachtstag 26.12., 11:00 Uhr Familiengottesdienst mit der INSTRUMENTALGRUPPE Silvester 31.12., 18:00 Uhr Jahresabschlussmesse mit dem GOSPELCHOR MATERBORN und Band 22

Instrumentalgruppe Seit einigen Jahren existiert in unserer Gemeinde die Instrumentalgruppe. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, Familiengottesdienste mit Sacro-Pop Liedern mit zu gestalten. Zur Zeit besteht die Instrumentalgruppe aus 2 Flötisten, 3 Gitarristen und Pianist. Gerne können sich Interessenten an uns wenden, die in der Gruppe mitspielen möchten. Sowohl Jugendliche als auch Erwachsene sind herzlich willkommen. Notenkenntnisse sollten allerdings vorhanden sein. Die Proben finden vor Auftritten nach Absprachen statt. c/o: Anne Tönnissen Tel.: 40 977 Bruno Metzdorf Tel.: 48 608 23

Kinderchor Materborn sucht Verstärkung Wenn Du in Klasse 2-6 bist und Lust am Singen hast - Schau doch mal rein. Wann: Do., 16:15 Uhr - 17:00Uhr Leitung und weitere Informationen: Wo: Pfarrheim Materborn (Dorfstr.) Bruno Metzdorf (02821 48608) Probentermine und Kontaktadressen der Chorgruppen Kinderchor St. Anna DO 16:15 Uhr 17:00 Uhr Pfarrheim Materborn, c/o: Bruno Metzdorf, Baegertstr. 16a, Tel.: 48 608 Gospelchor Materborn MI 19:30 Uhr 21:00Uhr Pfarrheim Materborn c/o: Barbara Rips, Tel.: 89 19 85 Kirchenchor Herz-Jesu MO 20:00 Uhr 21:30 Uhr Pfarrheim Reichswalde c/o: Hannelore Erkens, Tel.: 97 49 12 Kirchenchor Materborn DO 20:00 21:30 Uhr Pfarrheim Materborn c/o: Roswitha Ritter, Tel.: 48 87 60 Instrumentalgruppe Zur Heiligen Familie Probe nach Absprache c/o: Bruno Metzdorf, Baegertstr. 16a,Tel.: 48 608 24

...Was macht eigentlich der Kirchenchor Reichswalde? Wir singen zur Ehre Gottes und zur Freude aller, die uns zuhören! Unter der Chorleitung des Kantors Bruno Metzdorf proben die 30 aktiven Mitglieder unseres Chores jeden Montagabend um 20 Uhr im Pfarrheim Reichswalde kirchliche und weltliche Lieder. Herzlich gratulieren möchten wir Bruno Metzdorf zu seinem 25-jährigen Dienstjubiläum in unserer Gemeinde. Wir hoffen auf noch viele gemeinsame Jahre und danken ihm für die bisherige gute Leitung unseres Chores und die geduldige Probenarbeit. Das Programm des Jahres 2012 sieht noch folgenden Termin vor: 24.12.2012, 22:00 Uhr Christmette in Reichswalde Es werden noch sangesfreudige Gemeindemitglieder gesucht, die den Chor mit ihrer Stimme unterstützen möchten. Schauen Sie doch bei einer Probe vorbei! Der diesjährige Chorausflug führte ins niederländische Appeltern zu den Tuinen van Appeltern. Hier konnten bei einem gemütlichen Spaziergang 200 Mustergärten bestaunt werden. Ein gelungener Tag bei herrlichem Wetter. Kontakt: Hannelore Erkens, 1. Vorsitzende Tel.: 974912 Bruno Metzdorf, Chorleiter Tel.: 48608 25

FAMILIENGOTTESDIENSTE im Advent Gottesdienste und Andachten im Advent 1. Adventssonntag, 02.12.2012, St. Anna Kirche, 11:00 Uhr Familiengottesdienst mit der Instrumentalgruppe 2. Adventssonntag, 09.12.2012, St. Anna Kirche, 11:00 Uhr Familiengottesdienst 3. Adventssonntag, 15.12.2012, St. Anna Kirche, 18:00 Uhr Vorabendmesse mit dem Gospelchor 16.12.2012, Herz Jesu Kirche, 09:00 Uhr Familiengottesdienst 4. Adventssonntag, 22.12.2012, St. Anna Kirche, 18:00 Uhr Vorabendmesse als Roratemesse mit Friedenslicht, mit der DPSG 23.12.2012, 11:00 Uhr Familiengottesdienst ADVENTSANDACHT Sonntag, 02.12.2012, St. Anna Kirche, 18:00 Uhr Adventsandacht MORGENLOB Montag, Mittwoch, KRANKENSALBUNG 03.12., St. Anna Kirche, 06:30 Uhr 10.12., St. Anna Kirche, 06:30 Uhr 17.12., St. Anna Kirche, 06:30 Uhr Morgenlob der KAB Materborn, mit anschließendem Frühstück im Pfarrheim. 19.12.2012, Herz Jesu Kirche, 06:30 Uhr Morgenlob, gestaltet vom Kirchenchor Reichswalde, mit anschließendem Frühstück im Pfarrheim Reichswalde 26

Mittwoch, 12.12.2012, Herz Jesu Kirche, 14:30 Uhr Heilige Messe mit Krankensalbung, mit anschließendem Kaffeetrinken im Pfarrheim Reichswalde BUßFEIER Sonntag, 16.12.2012, St. Anna Kirche, 18:00 Uhr Bußgottesdienst mit Gelegenheit zur Einzelbeichte RORATEFEIER Montag, Samstag, 17.12.2012, Herz Jesu Kirche, 19:00 Uhr Abendmesse als Rorate-Messe, mitgestaltet von der kfd Reichswalde 22.12.2012, St. Anna Kirche, 18:00 Uhr Vorabendmesse als Rorate-Messe mit Friedenslicht, mit der DPSG Gottesdienste zu Weihnachten HEILIGABEND Montag, 24.12.2012 St. Anna Kirche, 15:00 Uhr Krippenfeier Herz Jesu Kirche, 17:00 Uhr Familienmesse St. Anna Kirche, 18:00 Uhr Eucharistiefeier zum HeiligenAbend Herz Jesu Kirche, 22.00 Uhr Christmette mit dem Kirchenchor Reichswalde WEIHNACHTEN, 1. Weihnachtstag Hochfest der Geburt des Herrn Herz Jesu Kirche, 09:00 Uhr, Festmesse 27

St. Anna Kirche, 11:00 Uhr, Festmesse mit dem Kirchenchor Materborn St. Anna Kirche, 18:00 Uhr Weihnachtsvesper 2. Weihnachtstag Hl. Stephanus Fest Herz Jesu Kirche, 09:00 Uhr Eucharistiefeier St. Anna Kirche, 11:00 Uhr Familienmesse mit der Instrumentalgruppe und Segnung der Kinder weitere Gottesdienste Silvester Montag, 31.12.2012, St. Anna Kirche, 18.00 Uhr Jahresabschlussmesse mit dem Gospelchor Materborn und Band Neujahr Hochfest der Gottesmutter Maria Herz Jesu Kirche, 09:00 Uhr Festmesse St. Anna Kirche, 11.00 Uhr Festmesse Erscheinung des Herrn Hochfest - Heilige Drei Könige Herz Jesu Kirche, 09:00 Uhr Festmesse mit dem Kirchenchor Reichswalde St. Anna Kirche, 11.00 Uhr Festmesse Patronatsfest Sonntag, 13.01.2013, Herz Jesu Kirche, 09:00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 13.01.2013, St. Anna Kirche, 11:00 Uhr Eucharistiefeier, mit dem Kirchenchor Materborn und anschließendem Neujahrsempfang im Pfarrheim Materborn. 28

Datenschutz: Widerspruchrecht In der Kirchenzeitung Kirchen und Leben gratulieren wir monatlich unseren älteren Geburtstagskindern, ab dem 75. Lebensjahr. Dabei setzen wir voraus, dass die betroffenen Gemeindemitglieder damit einverstanden sind. Sollte aber jemand mit der Veröffentlichung seines Geburtstages nicht einverstanden sein, so hat er/sie die Möglichkeit, bis zum 31.12.2012 in schriftlicher oder in sonstiger geeigneter Form im Pfarrbüro Widerspruch einzulegen. Ein Segen für die Welt In einer Ansprache in München (1980) sprach Papst Johannes Paul II. über die Bedeutung der älteren Generation, besonders der Großeltern: Ihr Brüder und Schwestern der älteren Generation, ihr seid ein Schatz für die Kirche, ihr seid ein Segen für die Welt! Wie oft müsst ihr die jungen Eltern entlasten, wie gut könnt ihr die Kleinen einführen in die Geschichte eurer Familie und eurer Heimat, in die Märchen eures Volkes und in die Welt des Glaubens! Die Jugendlichen finden in ihren Problemen oft leichter zu euch als zur Generation ihrer Eltern. Euren Söhnen und Töchtern seid ihr in schweren Stunden die wertvollste Stütze. Mit Rat und Tat wirkt ihr in vielen Gremien, Vereinigungen und Initiativen des kirchlichen und zivilen Lebens mit. Ihr seid eine notwendige Ergänzung in einer Welt, die sich für den Schwung der Jugend und für die Kraft der sogenannten besten Jahre begeistert, in einer Welt, in der so sehr zählt, was man zählen kann. Ihr erinnert die Jugend daran, dass sie auf dem Fleiß derer weiterbaut, die früher jung und kraftvoll waren, und dass auch sie eines Tages ihr Werk in jüngere Hände legen wird. In euch wird sichtbar, dass der Sinn des Lebens nicht nur in Geld-verdienen und Geld-ausgeben bestehen kann, dass in allem äußeren Tun zugleich etwas Inneres reifen soll und in allem Zeitlichen etwas Ewiges (Entnommen topos Taschenbücher Band 683) 29

Ich bin der Neue in der Pfarrgemeinde Zur Heiligen Familie Mein Name ist Maria John George Ponnamma und ich wurde am 16. Juni 1977 in Puthenkadu, Indien, geboren. Dort wuchs ich auch auf, verbrachte allerdings meine gesamte Schulzeit in Nadaikkave. Von 1981 bis 1989 besuchte ich das dortige St. Antonys Gymnasium, von 1989 bis 1991 das MGHS Gymnasium, wo ich auch das Abitur ablegte. Mein weiterer Lebensweg führte mich nach zweijährigem Studium an das Priesterseminar, wo ich von 1993 bis 2002 Philosophie und Theologie studierte und das Studium mit Zertifikat abschloss. Ich wurde am 29. Dezember 2002 zum Priester geweiht. Nach meiner Priesterweihe arbeitete ich drei Jahre als Bischofssekretär, war gleichzeitig als Pfarrer für vier Gemeinden zuständig und erteilte Unterricht am Priesterseminar. In unserem Bistum Marthandam war ich außerdem in den Jahren von 2005 bis April 2012 Prokurator (Finance). Auch in dieser Zeit betreute ich als Pfarrer zwei Gemeind en. Seit 01. Mai 2012 bin ich nun in Deutschland, habe an einem Sprachkursus teilgenommen und freue mich ab jetzt als Kaplan in der Pfarrgemeinde Zur Heiligen Familie tätig zu sein. 30

Ankommen 31 Wir sind angekommen im Trubel von Weihnachten. Atemlos und beladen suchen wir nun nach Ruhe, nach Stille, nach Frieden. Gott möchte ankommen in unserer Hektik, die uns so oberflächlich und gereizt macht. Gott möchte ankommen in unserer Dunkelheit, die uns trotz der vielen Lichter umgibt. Gott möchte ankommen in unserer Trauer, die trotz des Festes in uns herrscht. Gott kommt an: Leise, klein, abseits. Und er bringt Licht in das Dunkel, Wärme in die Kälte, Freude in die Einsamkeit. Fürchte dich nicht, wenn dein Leben zu einer Last wird, denn Gott ist bei dir. Fürchte dich nicht, wenn Krankheit und Alter dir zu schaffen machen, denn Gott ist bei dir. Fürchte dich nicht, wenn Sorgen dich bedrücken. Du bist nicht allein, Gott ist bei dir. G ott wird Mensch, damit es menschlicher zugeht auf unserer Erde. (Verfasser unbekannt)

Katholische Frauengemeinschaft Materborn Rückblick auf das Jahr 2012 09.02.2012 Informationen zum Weltgebetstag der Frauen aus Malaysia, Thema: Steht auf für Gerechtigkeit im Pfarrheim Reichswalde. 02.03.2012 Weltgebetstag der Frauen 2012 aus Malaysia. Thema: Steht auf für Gerechtigkeit. 15.00 Uhr Messe in der St. Anna-Kirche, anschließend gemeinsames Beisammensein im Pfarrheim Materborn. 28.03.2012 18.00 Uhr Kreuzwegandacht 29.03.2012 Jahreshauptversammlung im Pfarrheim Materborn mit Wahl eines neuen Leitungsteams. 20.04.2012 Besinnungsnachmittag der Helferinnen in der Jugendherberge, Thema: Perlen des Glaubens. 09.05.2012 18.00 Uhr Maiandacht in der Pfarrkirche 19.06.2012 Halbtagsausflug: Busfahrt mit Reiseleiter durch den Niederrhein, anschliessend Kaffee trinken im Bauerncafe Fam. Winthuis in Wemb. 26.07.2012 Festgottesdienst zum Patronatsfest, anschließend gemütliches Beisammensein im Pfarrheim. 28.08.2012 Wir erstellen Schmuck und Deko-Artikel aus Filz unter Anleitung von Frau Marlies Klumpe. 11.09.2012 Jahresausflug nach Holland. Unser Ziel war die Zaanse Schans und das schöne Städtchen Volendam. 10.10.2012 Wir fertigen unseren eigenen Schmuck, unter Anleitung von Frau Angelika Nuy. 24.10.2012 18.00 Uhr Rosenkranzandacht. 24.11.2012 Stadtführung mit Frau van den Boom. Thema: Advent Schwerpunkt Engel. 03.12.2012 Besinnlicher Adventsnachmittag im Pfarrheim. Gestaltung durch unsere Pastoralreferentin Frau Claudia Fischer. 32

Regelmäßige Termine: 2. Mittwoch im Monat 09.00 Uhr kfd-messe, anschließend Helferinnenrunde im Pfarrheim. Jeden Montag 14.30 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrheim. Kleiner Beitrag große Wirkung Waisenkind: Mary-Maya Ugal, Tansania Die Seniorengruppe von Frau Gisela Janssen unterstützt seit 20 Jahren das Waisenkind Mary-Maya Ugal. Durch diese Spenden konnte Mary-Maya Ugal die Schule besuchen. Heute ist sie eine erwachsene Frau und kann durch die Unterstützung eine Ausbildung zur Schneiderin machen. Außerdem werden mit diesen Geldern auch soziale Projekte wie der Bau von Schulen, Krankenhäusern etc. unterstützt. Die Gruppe nimmt durch Briefe, Berichte und Fotos an dem Leben von Mary-Maya Ugal teil. Sehr geehrte Frau Janssen, Sie und Ihre Seniorengruppe gehören zu den Helfern der ersten Stunde und haben den Waisenkindern über 20 Jahre die Treue gehalten. Dafür möchten wir uns ganz herzlich persönlich bedanken. Ihr Otto Grugger. Möge WEIHNACHTEN uns FREUDE bedeuten, die sich in unserem Alltag widerspiegelt, die wir an andere weitergeben dürfen. Allen Mitgliedern und der Pfarrgemeinde Zur heiligen Familie wünschen wir zur heiligen Weihnacht und zum Neuen Jahr Gottes Beistand und reichen Segen. Ihr kfd-team 33

Katholische Frauengemeinschaft Reichswalde Es grüßt herzlich die kfd Reichswalde! Zu unseren Aktivitäten laden wir herzlich ein: 03.12.12 19.00 Uhr kfd-messe in der Herz-Jesu-Kirche 07.12.12 Einkaufsfahrt nach Bonn und Siegburg zum mittelalterlichen Weihnachtsmarkt, Abfahrt 9.00 h, Rückkehr gegen 21.00 Uhr. Anmeldung erforderlich 13.12.12 14.30 Uhr Besinnliche Adventsfeier im Pfarrheim Reichswalde, Anmeldung erforderlich 17.12.12 19.00 Uhr Adventliche Rorate-Lichterfeier in der Herz-Jesu-Kirche Schnupperstunde Helferinnenrunde Die Helferinnenrunde ist jeden letzten Montag im Monat um 17.00 Uhr im Pfarrheim Reichswalde. Gäste sind immer willkommen. Wir freuen uns über jede neue kfd-frau! Für Anregungen und Wünsche haben wir stets ein offenes Ohr! Die kfd-reichswalde wünscht ein frohes, besinnliches und gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Neue Jahr 2013. Bis bald, das Team der kfd-reichswalde Sprecherin Kassiererin Schriftführerin Präsides Maria Jendreyzik Anke Mulder Ute Reintjes Claudia Fischer, Pastoralreferentin Anmeldung und Infos unter Telefon 89 50 880 oder 47168 oder marykfd@web.de 34

. starten im nächsten Jahr ein neues Projekt Vinzenzkonferenz Pfarrcaritas Pfarrgemeinde Zur Heiligen Familie Sozial-Punkt eine Informations- und Anlaufstelle für Hilfesuchende Um Menschen in Problemlagen aus der Pfarrgemeinde gezielt helfen zu können bzw. sie zu den verschiedenen Fach-Beratungsstellen weiterzuvermitteln, wird diese Soziale Anlauf- und Kontaktstelle eingerichtet. jeden Mittwoch von 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr Im Pfarrheim Materborn 35

Zum Mitmachen suchen wir aber auch noch freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Aufgabenbereiche wären: * Gesprächspartner sein für die Sorgen und Nöten der Hilfesuchenden * erste Hilfe bei akuter materieller Notlage (Mangel an Lebensmittel, Kleidung usw.) leisten * bei Bedarf zu anderen sozialen Hilfen der umliegenden Pfarrgemeinden aus dem Dekanat Kleve zu vermitteln * je nach Situation zu Fach-Beratungsstellen und Behörden weiterzuvermitteln bzw. Zugänge zu diesen zu eröffnen Was bieten wir? eine befriedigende und sinnvolle Engagementmöglichkeit * ein zeitlich begrenztes Engagement, welches selbstbestimmt wird * ein interessantes Aufgabenfeld mit unterschiedlichen Herausforderungen * kontinuierliche Begleitung und Fortbildung * Teamarbeit * Versicherungsschutz * Nachweis über diese freiwillige Tätigkeit Sollten Sie Interesse zum Mitmachen haben, so können Sie sich melden oder aber auch informieren bei: Diakon Bruno Derksen (02821) 9 16 20 brunoderksen@gmx.de Diakon Norbert Gerding 0175 29 00 708 n.gerding@caritas-kleve.de Dieter Berns, (02821) 4 81 05 Heinz-dieter-berns@t-online.de 36

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Messdiener der Kirchengemeinde Zur Hl. Familie Mit Dampf dabei - Irrlandfahrt der Messdiener Am 30.09.2012 waren wir mit 21 Messdienern im Irrland in Twisteden. Wie schön, dass wir auch diesmal die Aktion ohne Kosten für die Messdiener durchführen konnten, da der Eintritt von der Messdienerkasse übernommen wurde und, den Eltern sei Dank, die Fahrt hin- und zurück privat organisiert wurde. Nachdem wir um 11 Uhr die Messe mitgefeiert haben, gut sichtbar in den tollen gelben Messdiener-T-Shirts, starteten wir bei strahlendem Sonnenschein (passend zu den T-Shirts) nach Twisteden. In Kleingruppen wurde der Freizeitpark von uns in Besitz genommen und wir hatten viel Spaß beim Ausprobieren der neuen und bekannten Spielmöglichkeiten. Als wir dann gegen 18 Uhr wieder am Pfarrheim ankamen, erwarteten uns leckere Grillwürstchen und viele andere, von den Eltern gespendete Leckereien. Fazit: Toll, noch mal!! I Außerdem gab es noch folgende Aktivitäten in diesem Jahr: Januar April Juli/August Irrlandfahrt November Dezember Sternsingeraktion Liturgische Nacht Messdienerlager Fürstenberg Start der neuen Messdienergruppe (September) Waffelbacken zu St. Martin Nikolaus- und Barbarazweigeverkauf Messdieneraufnahme und Weckmannessen für alle Messdiener 38

ICH GLAUB AN DICH Unter diesem Motto fand die diesjährige Messdiener-Wallfahrt statt und wir waren dabei! Wir sind gewandert, 39

haben gerätselt wo wir hin müssen, bzw. was wir machen möchten. Denn es gab zahlreiche Angebote. Malen, basteln, singen und vor allem Trommeln. Das hat uns richtig Spaß gemacht. 40

Nachdem wir dann endlich einen guten Platz gefunden hatten, an dem uns das Wetter welches nicht immer gut war nichts anhaben konnte, haben wir uns erst einmal ausgeruht. Beim Gottesdienst am Ende des Tages konnten wir dann nochmal richtig kräftig mitfeiern. Mit Zahlen möchten wir euch nicht zu schütten. Wir können nur sagen, es war eine ganze Menge an Messdiener/innen unterwegs. Wir sind im Auftrag des Herrn unterwegs Ich glaub an dich und wir sind bei der nächsten Messdiener-Wallfahrt wieder dabei! 41

Wie vielfältig unsere Aktivitäten im Laufe eines Jahres sind, das wird einem tatsächlich erst bewusst, wenn man einmal den Blick zurück schweifen lässt! Ja, auch das nun zu Ende gehenden Jahr war voller pfadfinderischen Lebens in unserer Pfarrgemeinde! Schon traditionell begann es für uns wieder mit der Tannenbaumaktion am 14. Januar. Nach Abzug aller Kosten blieben uns 1.495,11 Reinerlös. Im Namen der Kinder möchten wir uns auf diesem Wege nochmals bei allen Spendern ganz herzlich bedanken! Nachdem wir in den vergangenen Jahren unseren Stammestag am 1. Mai - an diesem Tag feiern wir traditionell den Georgstag, den 23. April nach immer eine großartige Aktion erlebten (Hochseilgarten, Irrland etc.), gestalteten wir in diesem Jahr diesen Tag ganz bewusst viel beschaulicher. So wanderten wir zu den Sieben-Quellen und begaben uns auf den dortigen Waldlehrpfad. Zur Erinnerung: in der 72-Stunden-Aktion des BDKJ Big Bagger im Jahre 2001 legte unser Stamm mit der Neueinrichtung der Stationen: Sinnepfad Sprunggrube Dschungelpfad den Grundstein für den mittlerweile sehr vielfältigen Lehrpfad. Bei Kuchen und sonstigen Leckereien verging der Tag dort auch sehr schnell. Nach unserer Rückkehr zum Pfarrheim klang dieser gelungene Tag dann gemütlich bei zünftiger Grillwurst und Speckläppchen aus. Höhepunkt des Pfadfinderjahres 2012 war unser Pfingstlager. Ganz pfadfinderisch ging es mit dem Fahrrad nach Uedem zur alten Mühle. Bei herrlichem Frühsommerwetter erlebten wir unvergessliche Tage. Hier ein ausdrückliches D A N K E S C H Ö N an das Vorbereitungsteam, das mit viel Phantasie und Engagement ein großartiges Programm ausgearbeitete. Wie gesagt, stellte das Pfingstlager in Uedem diesmal den Jahreshöhepunkt dar. Leider es uns in diesem Jahr nicht möglich ein Sommerlager anzubieten. Wie an dieser Stelle bereits mehrfach berichtet, leidet war unser Stamm nach wie vor und zunehmend akuter unter dem Mangel an jungen und/oder junggebliebenen Mitmachern, die bereit sind ihre Freizeit pfadfinderisch zu gestalten. Aber dazu mehr zum Schluss! 42

Nun steht wieder die besinnliche Adventszeit vor der Tür. Auch im Pfadfinderjahr wird es nun ruhiger. Zum Jahresabschluss werden wir am 22. Dezember um 18.00 Uhr im Rahmen der diesjährigen Aktion Friedenslicht (bei der wieder ein in der Geburtskirche in Betlehem entzündetes Licht durch die internationale Pfadfinderbewegung als Zeichen für den Frieden in die ganze Welt gebracht wird) das Licht aus dem Xantener Dom in unsere Pfarrgemeinde bringen. Zum Schluss möchten wir uns (wie schon angekündigt) - wie jedes Jahr - mit einer Bitte an Sie/Euch alle wenden. Wie alle Jugendverbände, so sind auch wir ständig händeringend auf der Suche nach neuen Leitern. Wer also Spaß an einer fröhlichen Gemeinschaft hat, wer gerne zeltet oder einfach nur gern seine Freizeit mit sinnvoller Kinder-/Jugendarbeit füllen möchte der kann sich jederzeit bei einem der unten stehenden melden. Auch Interessenten, die vielleicht schon seid mehreren Jahr(-zehnten) jugendlich sind, sind herzlich willkommen. Wir freuen uns wirklich über jede Verstärkung! Ach ja, fast vergessen: wir haben noch zwei sehr schöne Ankündigungen für das kommende Jahr: Aufgrund der Bereitschaft mehrerer Mitglieder der Leiterrunde wird es sich wohl zu Beginn des nächsten Jahres ermöglichen, die dringend benötigte neue Wölflingsgruppe einzurichten. Alle interessierten Mädchen und Jungs im Alter von 9 11 Jahren rufen wir also bereits hiermit auf, sich zu melden. Im kommenden Jahr besteht unser Stamm seit nunmehr 60 Jahren. Dies werden wir im Rahmen unseres kommenden Pfingstlagers gebührend feiern. Nähere Informationen hierzu ergehen zu gegebener Zeit. Nun wünschen wir allen Brüdern und Schwestern unserer Pfarrgemeinde ein gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes Segen für das neue Jahr. Der Vorstand des Stammes Materborn der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg Anna Vehreschild Anna-Maria Jansen Richard Jacobs (Stammesvorsitzende) (Stammesvorsitzende) (Stammeskurat) Kontakt: Anna Vehreschild: (anna-vehreschild@web.de) Richard Jacobs: (familie.jacobs@freenet.de) 43

Kindergarten St. Anna Bald ist es wieder soweit Der Flur des Kindergartens St. Anna ist dunkel, nur einzelne Tischlaternen erhellen den Weg. In der Turnhalle brennt die erste Kerze am Adventskranz und alle Kinder singen gemeinsam mit ihren Erzieherinnen. Gespannt schauen alle auf die Tür. Dann tritt er ein, der Mann mit der Mitra und dem großen Bischofsstab. Eine Geschichte vom heiligen Nikolaus hat er mitgebracht und kleine Geschenke für die Kinder. Die Kinder haben Lieder und Spiele vorbereitet und tragen diese mit Spannung vor. Mit einem Lied wird der Nikolaus wieder verabschiedet und die Feier ist kurz darauf zu Ende. Seit vielen Jahren begleitet Peter Baumgarten unsere Kinder im Kindergarten St. Anna als Nikolaus. In den Erzählungen vom Nikolaus bemerken wir immer wieder, wie wichtig ihm die Vermittlung von Werten ist und wie viel Freude ihm diese ehrenamtliche Tätigkeit macht. Als Erzieherinnen arbeiten wir immer wieder mit ehrenamtlichen Helfern. Sie unterstützen uns bei Festen, in Ausschüssen des Pfarrgemeinderates und Kirchenvorstandes, im Elternrat, im Förderverein oder helfen uns bei Arbeiten im Kindergartenalltag. Sie bereichern unsere Arbeit meistens, ohne dass sie in den Vordergrund treten. Bei Ihnen möchten wir uns in diesem Jahr einmal besonders bedanken und wünschen Ihnen und allen Mitgliedern der Pfarrgemeinde eine frohe und besinnliche Adventszeit. Die Erzieherinnen des Kindergartens St. Anna 44

Kinderseite Wer sind die Heiligen Drei Könige? Die Weisen aus dem Morgenland nennen wir auch die Heiligen Drei Könige. Drei, weil sie drei Gaben zu Jesus brachten, Könige, weil diese Gaben wertvolle Schätze waren. Caspar, Melchior und Balthasar - so werden sie genannt. CMB - das schreiben die Sternsinger zum neuen Jahr über die Türen. das hat nichts mit den Namen der weisen Männer zu tun, es ist ein Segenswunsch: Christus mansionem benedicat - Christus segne dieses Haus. Ausmalbild Rätsel rund um die Weihnachtsgeschichte Der Ort Bethlehem liegt heute in a) Ägypten, b) Syrien, c)libanon, d) Israel. Wie viele Weise kamen aus dem Morgenland? a) zwölf, b) drei, c) sieben, d) eine ganze Karawane. Wer verkündet die Worte «Fürchtet euch nicht!»? a) ein Engel, b) ein Pfarrer, c) die Hirten, d) Josef. Wo in der Bibel steht die Weihnachtsgeschichte? a) im Römerbrief, b) bei Lukas, c) im 1. Buch Mose, d) in den Psalmen. Der Küster entdeckt Schlittschuhe in der Sakristei: «Wem gehören die?» Der Ministrant grinst: «Wahrscheinlich den Eisheiligen!» 45

Katechumenat ist die Zeit der Vorbereitung und Bewährung, in der die Katechumenen in den Geist des Evangeliums und in die Gemeinschaft der Kirche hineinwachsen sollen, um dann in der Osternacht durch die Sakramente der Taufe, Erstkommunion und Firmung Vollbürger im Volk Gottes zu werden. Ein Segen, dass es auch in unserer Gemeinde Menschen gibt, die sich entschlossen haben, in der Osternacht Mitglieder der Gemeinde zur Heiligen Familie damit auch der Weltkirche zu werden. Ihre Vorbereitungszeit hat im Frühjahr dieses Jahres begonnen und wird am ersten Advent in die Feier der Aufnahme in den Katechumenat einmünden. Die Zeit bis Ostern ist die eigentliche Zeit, in der ihr Glaube reifen und christliches Leben gefördert werden sollen. Dies kann nur innerhalb der Gemeinschaft unserer Pfarrgemeinde gelingen, und so möchte ich alle Gruppierungen aufrufen, den Katechumenen Gelegenheit zu geben, sie und damit die Gemeinde kennen zu lernen. Darüber hinaus können wir alle durch unser Gebet zur geistlichen Begleitung der Bewerber beitragen und sie auf ihrem Glaubensweg mit Gottes Hilfe unterstützen. Wallfahrt Stephan Rintelen, Diakon Aktueller denn je scheint das Bedürfnis zu sein, auf ganz eigene Weise den Glauben zu erfahren, oder besser gesagt, zu ergehen. Nachdem wir einige Male nach Marienbaum gewallfahrtet sind und dies ein ordentliches Maß an körperlicher Anstrengung erforderte, wird am 4. Mai 2013 das Ziel die Wallfahrtskirche in Kranenburg sein. Auch wenn der Weg im einzelnen noch nicht feststeht, so werden wir in drei Stationen viel Zeit und Muße finden, das Wort Gottes zu hören, zu sprechen, zu singen, nachzudenken, aber auch uns zu erholen und zu erfrischen. Das wird sein in der Kapelle des Wolfsberg, der Kirche in Frasselt und in Kranenburg. Nicht die körperliche Anstrengung soll im Vordergrund stehen, sondern der Weg soll wirklich einmal das Ziel sein; das pilgernde Volk Gottes symbolisiert das dringende Anliegen gerade der gegenwärtigen Situation der Kirche, den rechten Weg zu finden, offen zu sein für Umwege oder Abkürzungen, aber die Holzwege zu erkennen und sie links liegen zu lassen. Mit Gottes Hilfe wird uns dies gelingen. Stephan Rintelen, Diakon 46

Katholische Öffentliche Büchereien KÖB Sankt Anna Materborn koeb.materborn.de So heißt die Internetseite unserer Bücherei in Sankt Anna. Sie finden dort zum Beispiel: * alle im Jahr 2012 neu eingestellten Bücher für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und auch Spiele, CD s und Hörbücher, * die Öffnungszeiten einschließlich der Abendöffnungszeiten (für das Jahr 2013 werden sie im Dezember veröffentlicht), * die Termine für die beiden Leserkreise, * eine Rubrik für Kindergärten (Erwerb des Büchereiführerschein Bibfit), * die Tätigkeiten des Büchereiteams * die E-Mail-Anschrift, mit der Sie z.b. Buchwünsche äußern oder Fragen stellen können, * die Telefonnummern der Bücherei und des Pfarrbüros * und natürlich die Benutzungsordnung. Noch sind wir nicht in der Lage, Ihnen alle 4.500 Medien auf dieser Seite zu präsentieren; aber eines Tages wird es soweit sein. Das Büchereiteam bedankt sich für die treuen Leserinnen und Leser und wünscht allen Ein gesegnetes Weihnachtsfest und gutes Neues Jahr Christina Rintelen 47

KÖB Herz Jesu Reichswalde im Pfarrheim, Mönnekenwald Tel.: 02821/45122 Wir haben geöffnet: mittwochs von 16.00 Uhr - 18.00 Uhr Wir bieten an: * Bilderbücher * Kinderbücher * Sachbücher für Kinder * CDs * Spiele Leitung: Birgitt Haas, Maria Derksen Schaut doch mal rein, wir würden uns freuen. (Das Büchereiteam) Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest. Die Bücherei ist in den Weihnachtsferien geschlossen. Aktionen der Bücherei Reichswalde: Bibliotheksführerschein 27 Kinder (17 vom Kindergarten Kleeblatt, 9 vom Montessori Kinderhaus, 1 vom Kindergarten Arche Noah) bekamen in diesem Jahr nach erfolgreicher Teilnahme ihren Bibliotheksführerschein. 48

Eine neue Ausleihtheke für die Bücherei Reichswalde Über die Büchereifachstelle Münster erfuhren wir, dass die Fernuniversität Hagen eine Ausleihtheke mit Rollschränken an Selbstabholer zu vergeben hatte. Kurzerhand wurde diese abgeholt und in Reichswalde aufgebaut. Jetzt können auch die kleinen Besucher alles besser überblicken. 49

Die neue Krippe Krippenbeschreibung: Die Krippe ist nicht nur ein Haus! Es ist eine Krippenanlage mit Anbauten. Die Anlage ist 230 cm breit, 120 cm tief und ca.80 cm hoch. Die Krippe hat viele Sonderteile und Funktionen, die sonst in keiner Krippe oder Krippenanlage eingebaut werden und können. Die Anlage besteht aus Edelhölzern. Sie wurde nicht maschinell hergestellt, sondern handgeschnitzt Sie besteht aus einem besonderen Stecksystem. Komplett in einem Stück ist sie von vier Personen nicht aufstellbar. 50

Die Wände sind zerlegbar, Tore, Türen und Fenster sind voll funktionell, d.h. beweglich. Es gibt zwei Arten von Beleuchtungen. Zwei Laternen außen und eine Laterne innen. Außerdem gibt es eine versteckte Beleuchtung, um den Innenraum auszuleuchten. Dieses Licht hat eine besondere Bedeutung. Der Innenraum wird visioneil vom Jesuskind erstrahlt. Der Bethlehem-Stern aus Holz mit Beleuchtung (reine Handarbeit) rundet das gesamte Bild ab. Die bekleideten Figuren (wie man sie vom Niederrhein kennt) kommen durch die Anlage und die großzügige Aufstellung bestens zur Geltung, wie die einzelnen Bilder beweisen. Neu ist auch das Jesuskind, das ein namhafter Schnitzer aus dem Grödner -Tal als Unikat geschnitzt hat. Wenn es die Zeit erlaubt, kommen in den nächsten Jahren ein bis zwei Teile dazu. Das Krippenbild soll so vervollständigt werden. 51

Weihbischof W. Theising interessierter Besucher in unserer Pfarrkirche Förderkreis Pfarrkirche St. Anna Materborn Am 13.09.2012 besuchte der Weihbischof Wilfried Theising unsere Gemeinde. Der Vorsitzende des Förderkreises, Wilhelm Ost, begrüßte den Weihbischof in unserer St. Anna Kirche und führte ihn mit großem Engagement durch die Kirche. Der Bischof war von unserer Kirche sehr angetan. Er interessierte sich besonders für die Annafigur und die Chorfenster. Der Weihbischof war während seiner Dienstzeit an der Ludgerus Kirche (Waldkirche) in Borken- Hoxfeld selber als Förderkreisvorsitzender tätig, und so wurde kompetent diskutiert. Augenblicklich bemüht sich der Förderkreis um die Restaurierung der Annafenster im Chorraum. Leider haben die notwendigen Gespräche mit den Vertretern des Bistums noch nicht stattgefunden. Wir hoffen, dass der Vorstand bei der Mitgliederversammlung 2013 Neues berichten kann. Bei der Mitgliederversammlung 2013 suchen wir Mitarbeiter für den Vorstand. Zur Zeit ist die Stelle des zweiten Vorsitzenden unbesetzt. Mit der Menschwerdung Gottes, die wir zu Weihnachten feiern, ist das Licht in unsere Welt gekommen, das die Finsternis dauerhaft besiegt. Das Kind in der Krippe, Christus, will unsere Dunkelheiten erhellen und unsere Herzen öffnen. Wir wünschen allen ein licht- und gnadenreiches Weihnachtsfest und ein von Gott gesegnetes, neues Jahr. Der Förderkreis 52

Ich habe dich bei deinem Namen gerufen ein ökumenisches Familienwochenende Gerufen hat uns die evangelische Gemeinde Kleve und die katholische Gemeinde Zur-Heiligen-Familie Materborn/Reichswalde und gekommen sind 38 Menschen aus 11 Familien, um an einem wunderschönen Septemberwochenende in einem gastfreundlichen Haus mitten in der frühherbstlichen niederrheinischen Landschaft Zeit miteinander zu verbringen. Gerufen hat uns Gott zu Gemeinschaft, Gebeten, Gesprächen, Spiel, Spass, Trampolinspringen, Waldspaziergang, Lagerfeuer, Gesang, Essen, Trinken und Gottesdienst. Gerufen hat die Stimme in uns, uns einzulassen auf all die Menschen, gross und klein, auf das Thema, auf uns selbst, zusammen mit der Familie und der Gemeinde. Gerufen haben wir, dass wir das noch mal machen wollen. Tanja T. Schülin 53

Ökumenischer Kinderbibeltag Unter dem Thema Immer online - dein Engel haben am 22.9.2012 ca. 60 Kinder in der Versöhnungskirche einen fröhlichen Kinderbibeltag erlebt. Wie sehen Engel eigentlich aus? Was machen sie die ganze Zeit? Gibt es sie überhaupt oder existieren sie nur in unserer Phantasie? Vormittags stand die Befreiung des Petrus (Apg 12, 1-12) im Vordergrund, am Nachmittag lag der Schwerpunkt auf Psalm 91,11: Denn er hat seinen Engel befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen. In kleinen Gruppen konnten die Kinder sich vertiefend mit diesen Inhalten beschäftigen. Es wurde gesungen, gebastelt und natürlich viel gelacht. Gemeinsam gestalteten die Kinder die Flügel eines großen Engels aus ausgeschnittenen Händen. Denn: Menschen können wie Engel sein. Mit ihren Händen können sie z.b. trösten und auf jemanden aufpassen, dass nichts geschieht. Die meisten Kinder waren am Ende des Tages der Meinung: Ja, Engel gibt es wirklich. 54

Ökumenischer Bibelkreis 2013 Reichswalde Pfarrheim donnerstags von 20:00 bis etwa 21:00 Uhr 10. Januar 14. Februar 14. März 18. April 23. Mai 20. Juni 18. Juli 22. August 19. September 17. Oktober 21. November 12. Dezember 55

Handeln wir auf dem Basar Gute Geschäfte - Zweiter Marktplatz für Unternehmen und gemeinnützige Organisationen Reges Treiben und eine gute Atmosphäre herrschte auf dem zweiten Marktplatz im Oktober in der Klever Stadthalle. Zu diesem hatte das Freiwilligenzentrum Kleveland zahlreiche Unternehmen und gemeinnützige Organisationen wie Vereine, Kindergärten, Schulen, Jugendheime, Altenheime eingeladen. Während dieser Veranstaltung wurden zwischen den unterschiedlichen Teilnehmern gegenseitige Unterstützungsleistungen abgesprochen und konkret schriftlich festgeschrieben. Alles konnte ausgehandelt werden, nur keine Geldleistung. Dieser zweite Marktplatz wurde unterstützt durch die Sparkasse Kleve, der Kisters-Stiftung, der Wirtschaftsförderung und Marketing der Stadt Kleve, dem Klever-City-Netzwerk und dem Caritasverband Kleve. Hier nahmen schließlich 31 Organisationen und 18 Unternehmen mit einer Teilnehmerzahl von 120 Personen teil. Nach der Eröffnung des Marktplatzes durch den Bürgermeister Theodor Brauer begann für die Teilnehmer die Handelsphase, d.h. sie nahmen jeweils Kontakt auf, benannten in Gesprächen das, was sie suchen bzw. was sie anbieten. Nach 90 Minuten wurde durch ein akustisches Signal der Marktplatz beendet. Zum Schluss konnten hier 99 verschiedene Vereinbarungen vermeldet werden; diese Abschlüsse wurden unter der Mitwirkung vom kle-point fotodokumentarisch festgehalten. Auch aus unserer Pfarrgemeinde nahmen einige Gruppen teil. Zahlreiche Vereinbarungen konnte das Ferienlager Fürstenberg, die Spielschar und die Seniorengruppe erzielen. So z.b. eine Kuchenspende für das Ferienlager, 56

verschiedene Fachvorträge für die Seniorengruppe z.b. zu Schüßler-Salze, Ernährung ; oder Besuch der Karnevalsgarde; der Eine-Welt-Laden erhält Ausdrucke von Flyern, Erstellung von Werbeflächen. Die KAB-Spielschar erhält von dem Unternehmen Event-Technik Beratung und Hilfe bei der Ton- und Lichttechnik für die Theateraufführungen, dafür macht die Spielschar Werbung für dieses Unternehmen. Für den Transport von Kulissen und Möbeln erhält die Spielschar ebenso Unterstützung durch den Bauunternehmer Braitschink. Die Grundschule St. Marien konnte mit der Apotheke im EOC eine Führung für die Kinder aushandeln; dafür erhält die Apotheke gebastelte Osterdekorationen. Weitere Informationen : Norbert Gerding Freiwilligenzentrum Kleverland / Caritasverband Kleve e.v. Norbert Gerding Tel. 02821 72 09-16 www.fwz-kleverland.de Stichwort: Marktplatz 57

Initiative für Partnerschaft in der EINEN Welt e.v. Kleve Cafe neu im Angebot unserer EINE- Welt-Läden Anfang Dezember ist es so weit: Auch für Kleve gibt es dann einen eigenen Städtekaffee, den Kaffeeliebhaber unter dem Namen Kleve Café genießen können. Dieser Kaffee schmeckt besonders lecker, weil er zu 100 Prozent aus sortenreinem Bio-Arabica- Kaffee besteht und schonend langzeitgeröstet ist. Der Kleve Café wird vorerst in den Eine- Welt- Läden im EOC, in Materborn und in der Kavarinerstraße angeboten. Auch die Evangelische Kirchengemeinde wird sich diesem neuen Projekt anschließen. Kleve Marketing wird ebenfalls den Kleve Cafe verkaufen. 58

Klever Bürger setzen mit dem Kauf dieses Kaffees ein Zeichen für verantwortlichen Konsum. Sie leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Existenzsicherung lateinamerikanischer Kaffeebauern und ihrer Familien. Bereits viele Städte entlang des Rheins und am Niederrhein, z. B. Bonn, Köln, Goch, Kalkar, Issum und Xanten haben sich schon der Kampagne Die Rheinische Affaire angeschlossen (www.die-rheinische-affaire.de) Da das Label auf der Kaffeepackung des Kleve Cafe auf die Wahrzeichen der Stadt Kleve hinweist, bietet sich solch ein Päckchen Kaffee u. a. auch als Präsent für viele Gelegenheiten an. Die offizielle Einführung des Kleve Cafe findet am 4. Dezember um 11 Uhr unter der Schirmherrschaft unseres Bürgermeisters Theo Brauer im Kolpinghaus statt. Dort können Sie dann auch den Kleve Cafe genießen. Hier noch einmal die Öffnungszeiten der EINE- Welt-Läden: EINE- Welt- Laden am EOC: mo. bis freitags von 8.30 Uhr bis 18 Uhr samstags von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr EINE- Welt- Laden Materborn: mittwochs von 15 Uhr bis 18 Uhr freitags von 9.30 Uhr bis 12 Uhr Vorsitzender: Norbert Janssen, Berliner Str. 68, 47533 Kleve, Tel. 02821/ 502555, Email:norbert-janssen@gmx.net Stellvertreter: Stephan Mütter,Wasserweg 49,47533 Kleve, Tel.: 02821/ 26884, Email: Stephan.Muetter@t-online.de Kassenwart: Jürgen Ehrenbogen, Ketelweg 1, 47533 Kleve, Tel.: 02821/48450, Email: juergen@ehrenbogen.de Schriftführer: Heribert Söns, Schwanenkamp 37, 47551 Bedburg-Hau, Tel.: 02821/60336, Email: h.soens@web.de Bankkonto: Kontonummer: 5020680 bei der Sparkasse Kleve ( BLZ : 32450000) 59

Ehe-, Familien- & Lebensberatung Uns ist wichtig zu wissen, dass Sie wissen, dass es uns gibt Wir sind für Sie da * In schwierigen Lebenssituationen * Bei Unsicherheit, sich partnerschaftlich zu binden * Bei Problemen und Konflikten in Ehe und Partnerschaft * Bei sexuellen Problemen * Bei Familienkrisen * Bei Trennung und Scheidung * Bei persönlichen Problemen * Bei Sinn- und Glaubenskrisen Die Beratung erfolgt in Einzel-, Paar- oder Gruppengesprächen und ist offen für alle, unabhängig von Alter, Konfession, Familienstand und Nationalität. Efl-Beratungsstelle, Turmstraße 36b, Kleve, Tel: (02821) 22 8 91 60

und ein letztes Glas im Steh n hier Teil III, mit einer Analyse des Gesprächsforums des Dialogprozesses, diesmal aus Hannover. [(vom 14+15.9.2012; (www.dbk.de),( Im Heute glauben - Gesprächsforum )] Wie schon in Mannheim (2011) waren diesmal auch 300 Teilnehmer / -innen zum Gesprächsforum eingeladen und gekommen. Wie in Mannheim wurden Tischkreise gebildet, deren Zusammensetzung ausgelost wurde. Damit war sicher gestellt, dass in allen Gesprächsgruppen eine Vielfalt an Sichtweisen zusammen getragen werden konnte. Nachdem die Fragen beantwortet waren, wurden alle Anregungen u. Ideen thematisch geordnet und den Teilnehmer / -innen am nächsten Tag zur weiteren Bearbeitung ausgeteilt. Wie in Mannheim wurden jetzt die 40 Tischkreise, zu je 8 Personen, mit gleichen Aufgabenschwerpunkten besetzt. Eine Namensliste und eine Auflistung der Anwesenden nach Berufsgruppen kann auf der o.a. Internetseite eingesehen werden. Wie Sie sich sicherlich noch erinnern, wurde in Mannheim im Jahr 2011, beim ersten Treffen dieser Art, ein Zukunftsbild unserer Kirche von allen Teilnehmer / -innen entwickelt. In Hannover sollte daher diese Vision vertieft werden: Unsere Kirche hat große Ausstrahlungskraft, wenn wir Vielfalt als Bereicherung erleben, den Menschen in ihrer Freude und Hoffnung, Trauer und Angst nah sind, gesellschaftlich initiativ, politisch präsent und wirksam sind. Der Gesprächsprozess stand daher unter dem Leitwort: Die Zivilisation der Liebe - unsere Verantwortung in der freien Gesellschaft. 61

Damit die Teilnehmer / -innen das Zukunftsbild besser malen konnten wurden sogenannte Leitfragen gestellt: 1. Welche Vielfalt in Kirche und Gesellschaft erleben wir als Bereicherung? 2. Wieso glauben wir, nicht nah bei den Menschen zu sein? 3. In welchen Aktionsfeldern müssen wir gesellschaftlich initiativ werden sowie politisch präsent und politisch wirksam sein? Nach der Sammlung von Gedanken, Ideen, Wünschen, Hoffnungen, sollten die Gruppen diese mit der anschließenden vierten Frage nach Dringlichkeiten gewichten: 4. Wo drängt es uns, als Kirche Verantwortung zu übernehmen? Danach wurden aus den drängend bewerteten Themen sogenannte Handlungsempfehlungen mit der letzten Leitfrage formuliert: 5. Was müssen wir tun? Hier nun eine sehr kurze Zusammenfassung der zusammengetragenen Themen, Wünsche, Visionen : Unsere Kirche hat große Ausstrahlungskraft, wenn wir Vielfalt als Bereicherung erleben, Für folgende Themenschwerpunkte wurden Handlungsansätze erarbeitet, weil diese Themen brennen : 1. Frauen u. Kirche 2. kirchliches Arbeitsrecht 3. Verantwortung aller Getauften 4. Ehepastoral 5. Sexualmoral 6. Kirche u. Pluralität 62

Unsere Kirche hat große Ausstrahlungskraft, wenn wir den Menschen in ihrer Freude und Hoffnung, Trauer und Angst nah sind, d.h.im diakonischen u. pastoralen Wirken der Kirche. Für folgende Themenschwerpunkte wurden Handlungsansätze erarbeitet, weil diese Themen brennen : 1. Wiederverheiratete Geschiedene 2. diakonisches Handeln vor Ort 3. Jugend 4. Donum Vitae 5. Senioren 6. Familie 7. Priester 8. Gemeindestruktur Unsere Kirche hat große Ausstrahlungskraft, wenn wir gesellschaftlich initiativ, politisch präsent und wirksam sind, und unsere Verantwortung für die Gesellschaft wahrnehmen. Für folgende Themenschwerpunkte wurden Handlungsansätze erarbeitet, weil diese Themen brennen : 1. Gesellschaftliche Verantwortung 2. Nachhaltigkeit 3. Bildung 4. Kommunikation 5. karitative Einrichtungen 6. Weltkirche 7. Verbände 63

Was gehen wir an? Von den 189 Delegierten aus den 27 Diözesen, darunter ehrenamtliche Gemeindemitglieder, Hauptberufliche aus der Pastoral, Priester und Diakone, wurden folgende Schwerpunkte genannt, mit denen man sich intensiver beschäftigen will: nach Dringlichkeit gewichtet: Schwerpunkte Gemeindemitglieder Priester u. Diakone: diakonisches Handeln vor Ort 23,2 % 11,8 % Wiederverheiratete Geschiedene 19,6 % 26,5 % Gesellschaftl. Verantwortung 16,1 %./. gemeinsame Gemeindeleitung 12,5 %./. Rolle der Frau/ Führungsposition 12,5 % 11,8 % Kommunikation u. Sprachfähigkeit 8,9 % 14,7 % nachhaltiger Lebensstil 7,1%./. Sexualität 17,6 %./. Grundordnung /Arbeitsrecht 17,6 %./. Option für die Armen./../. Schwerpunkte Verbandsmitglieder Orden Frauen./. 36,4 % Sexualität u. christlicher Glaube 11,5 % 31,8 % Donum Vitae 7,7 % 27,3 % Nachhaltigkeit./. 4,5 % Wiederverheiratete Geschiedene 23,1 %./. Frauen u. Kirche / Führungsposition 17,3 %./. Gesellschaftliche Verantwortung 19,2 %./. Synodale Struktur 11,5 %./. Jugend u. Kirche 5,8 %./. Gemeindestruktur 3,6 %./. 64

Es kann sein, dass Ihnen die Vielzahl der Zahlen etwas zu trocken und spröde vorkommt. Das gebe ich gerne zu das geht mir auch ein bisschen so. Trotzdem finde ich es hoch interessant, wie Mitchristen vom Ehrenamtlichen über die Hauptamtlichen bis zum Professor hin, von der/m Ordensschwester bzw. -bruder über den Priester bis zum Bischof und Kardinal hin, viele -und Gott sei Dank - auch heiße Themen angesprochen haben. Wenn wir in unserer Gemeinde Ideen, Wünsche, Themen und Visionen sammeln würden: Was drängt uns? - Was müssen wir tun? Wie würden wir diskutieren? - Wie würden wir abstimmen? Und so möchte ich aus dem Wort der deutschen Bischöfe an die Gemeinden ( Im Heute glauben vom 17.März 2011) folgendes zitieren: Unser Gespräch ist von der Gewissheit geleitet, dass in der Kirche Gottes Geist am Werk ist...... Unsere Kirche in Deutschland ist reich an geistlichen Begabungen. Glaube, Hoffnung und Liebe werden in unzähligen Biographien konkret gelebt...... Es gibt in unserer Mitte vielgestaltig praktizierte Heiligkeit des Alltags... Wir bitten Sie, sich nach dem Maß Ihrer Möglichkeiten auf unsere Gesprächsinitiative einzulassen...... Wir bitten Sie um Ihr Gebet für einen guten Verlauf dieses Prozesses...... Eine neue Zeit fordert uns heraus. Auch sie ist Gottes Zeit... Paul Leukers 65

Patronatsfest und Neujahrsempfang in der Pfarrgemeinde Zur Heiligen Familie am 13. Januar 2013 Am 13. Januar 2013 feiern wir um 11:00 Uhr mit einem Festgottesdienst unser Patronatsfest. Zur Mitfeier des Gottesdienstes in unserer Pfarrkirche und zum anschließenden Neujahrsempfang im Materborner Pfarrheim laden wir alle Pfarrgemeindemitglieder recht herzlich ein. Bis dahin wünschen wir Ihnen eine besinnliche Adventszeit, gesegnete Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2013. Christoph Grosch Pfarrer Edmund Raadts Gemeinderatsvorsitzender 66

Ich bin bei dir. Ich bin dein Leben. Ich bin deine Zeit. Ich weine deine Tränen. Ich bin deine Freude. Fürchte dich nicht! Wo du nicht mehr weiter weißt, bin ich bei dir. Ich bin in deiner Angst, denn ich habe sie mitgelitten. Ich bin in deiner Not und in deinem Tod, Gott hat sein letztes, sein tiefstes, sein schönstes Wort, im Fleisch gewordenen Wort in unsere Welt hineingesagt. Und dieses Wort heißt: Ich liebe dich, du Welt, du Mensch. Ich bin da. denn heute begann ich mit dir zu leben und zu sterben. Ich bin in deinem Leben und ich verspreche dir: Dein Ziel heißt Leben. Es ist Weihnacht. Die bleibt in Ewigkeit. Auch für dich geht das Tor auf. Nach Karl Rahner 67

Zum neuen Jahr Ich wünsche dir Frieden da, wo du lebst in der Welt. Ich wünsche dir Menschen, vor denen du denken und reden kannst, ohne selbst verraten zu werden. Ich wünsche dir ein gutes Verhältnis zu allen, mit denen du täglich zusammen bist. Ich wünsche dir, dass du an Gott glauben kannst wie ein Blinder, der zwar die Sonne nicht sieht, aber ihre Wärme spürt. Ich wünsche dir, Zeit zu haben für dich und für die anderen. Vor allem viel Zeit, um zuhören zu können. Ich wünsche dir Menschen, die zu dir sagen: Es ist gut, dass es dich gibt! Ich wünsche dir, nie verlassen zu werden, den richtigen Weg zu finden, und dazu den Mut, ihn auch zu gehen. Ich wünsche dir Menschen, die auch dann deine Freunde sind, wenn du sie wirklich brauchst. Ich wünsche dir Gesundheit und Zufriedenheit, einen frohen Tag und vor allem Gottes Segen. Verfasser: Albert Eggen In diesem Sinne wünsche ich der gesamten Gemeinde viel Hoffnung, ein gutes Gelingen, alles Gute und den Segen Gottes für das Jahr 2013. Ihr Edmund Raadts Pfarrgemeinderatsvorsitzender 68

Laien sorgen sich um die Kirche Mit einem Schreiben zum Pfingstfest 2011 hatte das Diözesankomitee der Katholiken im Bistum Münster die Pfarrgemeinden und Verbände im Bistum Münster gebeten, über die Situation in unserer Kirche nachzudenken und sich über die Kirche, über ihre Erfahrungen, Sorgen und Hoffnungen auszutauschen. Hier sollte es in erster Linie um folgende Fragen gehen: Was beunruhigt mich am derzeitigen Zustand der Kirche und hindert mich in meinem Glaubensleben? Was erwarte ich an Veränderungen in der Kirche? Was kann und will ich dazu beitragen, damit die Kirche glaubwürdig dem Evangelium folgt? Auch wir vom Pfarrgemeinderat haben uns mit diesen Fragen intensiv beschäftigt und unsere Meinungen hierzu dem Diözesankomitee mitgeteilt. Aus dem ganzen Bistum sind insgesamt 239 schriftliche Rückmeldungen beim Diözesankomitee eingegangen. An die 6.000 Personen haben sich nach Schätzungen des Komitees an den Gesprächsrunden beteiligt. Zur Frage Was beunruhigt mich am derzeitigen Zustand der Kirche und hindert mich in meinem Glaubensleben? wird nach Angabe des Diözesankomitees in 75 Prozent der Einsendungen ein Glaubwürdigkeitsproblem der Kirche benannt. Konkret wird der Verlust von Glaubwürdigkeit beschrieben in dem, was einerseits die Kirche verkünde und anderseits wie sie sich selbst in der Praxis darstelle. Zudem werde die Wahrnehmung von eigenen Fehlern auf Seiten der Kirchenleitung vermisst und die Aufarbeitung des Missbrauchsskandals als mangelhaft erlebt, erläuterte die Vorsitzende des Diözesankomitees, Notburga Heveling. Die Rückmeldungen bemängeln ebenfalls die Kommunikation zwischen Rom und Münster sowie zwischen Münster und der Gemeinde vor Ort. 60 Prozent der 239 Rückmeldungen behandeln die Lage der Pfarreien. Die Laien stellen eine Vergreisung der Gemeinden fest, bedauern den Verlust von Heimat, etwa nach Fusionen, und von Seelsorge-Ansprechpartnern. Ferner mahnen die Laien in drei von vier Eingaben mehr Wertschätzung für den Einsatz von Ehrenamtlichen sowie einen innerkirchlichen Dialog auf Augenhöhe an. Neben der Kritik an der Kirche zeigen die Rückmeldungen nach Meinung der Vorsitzenden der Laienvertretung aber auch, wie viel Bereitschaft zum Engagement, zum bezeugten Glauben und tatkräftiger Nächstenliebe vorhanden ist. Die 69

Hälfte der Einsender gibt an, in Familie, Schule, Katechese und im Alltag weiter Glaubensvermittler sein und sich in der Gemeinde engagieren zu wollen. Die Resonanz macht nach Meinung von Frau Heveling deutlich, wie wichtig den aktiven Katholiken die Kirche und ihr Auftrag sind. Trotz aller Angst, Resignation und Mutlosigkeit, trotz der Erfahrung, dass den langjährig Engagierten die Geduld und der lange Atem ausgehen, gibt es eine große Bereitschaft zur Beteiligung aus einem tiefen Glauben, dem Vertrauen auf den Geist und aus dem Selbstverständnis, Teil des Volkes Gottes zu sein, sagte die Komitee-Vorsitzende. Es sei eine Sehnsucht spürbar, glaubwürdig nachzufolgen, in dem wir beten, einladen und mitnehmen, Nächstenliebe und Solidarität umsetzen. Insgesamt sechs Aktenordner mit Rückmeldungen wurden am 18. Oktober 2012 Bischof Felix Genn überreicht. Am 9. November 2012 waren alle Gruppen und Einzelpersonen, die sich an der Initiative Pfingstbrief beteiligt hatten, in das Franz- Hitze-Haus in Münster eingeladen. Ziel dieser Zusammenkunft, an der auch ich teilgenommen habe, war es, die Themenschwerpunkte gemeinsam anzuschauen, zu diskutieren und Impulse für die Zukunft zu geben. Über diese Veranstaltung werde ich demnächst berichten. Edmund Raadts Was ist......wenn ich mein Kind zur Taufe anmelden will Herzlichen Glückwunsch zur Geburt Ihres Kindes! Wenn Sie Ihr Kind taufen lassen möchten, kommen Sie bitte zur Terminabsprache ins Pfarrbüro. Die Öffnungszeiten sind: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 09:00 Uhr bis 12:30 Uhr, am Mittwoch ist das Pfarrbüro nachmittags von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Bringen Sie zur Taufanmeldung bitte das Familienstammbuch bzw. die Geburtsurkunde mit, damit die genauen Daten aufgenommen werden können. Die Taufen werden in der Regel jeden zweiten und vierten Sonntag im Monat um 15:00 Uhr in der St. Anna Kirche oder Herz-Jesu Kirche gefeiert, sind aber nach Absprache auch in der Heiligen Messe möglich. Vor der Taufe findet ein Taufgespräch mit dem Priester oder Diakon statt, der Ihr Kind taufen wird. Bei der Auswahl der Paten beachten Sie bitte, dass die Paten römisch-katholisch, gefirmt sein müssen und nicht aus der Kirche ausgetreten sein dürfen, da sie bei der Taufe versprechen, bei der christlichen Erziehung des Kindes zu helfen. 70

...wenn ich als Erwachsener getauft werden möchte Auch als Erwachsener kann man das Sakrament der Taufe empfangen. Die Vorbereitung in Form eines Katechumenats dauert im Bistum Münster in der Regel ein Jahr und beinhaltet Glaubenskurs, praktische Erfahrungen und Bibellektüre. Die Taufe findet dann in der Osternacht statt. Abweichungen von dieser Regel sind im Einzelfall selbstverständlich möglich; in jedem Fall werden die Taufe und die Firmung in einem Gemeindegottesdienst gefeiert. Pfarrer Grosch beantwortet Ihnen gerne alle weiteren Fragen. Unsere Pfarrsekretärinnen vereinbaren dazu einen Termin....wenn ich beichten will Das Beichtgespräch bietet eine gute Möglichkeit, den eigenen Lebensweg zu bedenken das Gute zu würdigen und dankbar dafür zu sein, die möglichen Fehler anzuschauen und in den Blick zu nehmen. Im Sakrament der Versöhnung können Sie die Erfahrung machen, dass Gott verzeiht. Beichttermine werden in der Herz-Jesu Kirche freitags und in der St. Anna Kirche samstags nach der Abendmesse angeboten. Darüber hinaus können Sie jederzeit einen Termin zum Beichtgespräch vereinbaren. Wenden Sie sich dazu an das Pfarrbüro oder sprechen Sie einen Priester nach den Gottesdiensten an....wenn ich ein Gespräch mit einem Seelsorger suche Fragen zum eigenen Glauben stellen sich manchmal spontan, häufiger durch einen konkreten Anlass. Beim Glaubensgespräch geht es um ein Thema, meistens aber auch um die Gesprächspartnerin oder den Gesprächspartner selbst. Ein Glaubensgespräch in kleinem Kreis findet zum Beispiel in Bibelkreisen statt, von denen es einige in unserer Gemeinde gibt. Einmal im Monat trifft sich beispielsweise ein ökumenischer Bibelkreis im Pfarrheim Reichswalde. Für ein persönliches Glaubensgespräch wenden Sie sich an unsere Seelsorger. Unsere Pfarrsekretärinnen vereinbaren dazu einen Termin....wenn mein Kind zur Erstkommunion kommen soll Nach den Herbstferien werden die Kinder des dritten Schuljahres zur Kommunionvorbereitung eingeladen. Bei einem Elternabend, zu dem gesondert eingeladen wird, werden die Termine für die Erstkommunionfeier besprochen und Katechetinnen und Katecheten für die Vorbereitungsgruppen gesucht. Sollte Ihr Kind im dritten Schuljahr sein, aber keine Einladung zur Kommunionvorbereitung erhalten haben, wenden Sie sich bitte an unser Pfarrbüro. Weitere Informationen erhalten Sie bei Pastoralreferentin Ulrike Stermann, E-Mail: ullisterm@googlemail.com oder über das Pfarrbüro unter (02821) 49581....wenn ich die Kommunion zu Hause empfangen möchte Wer durch Krankheit nicht mehr zur Messe kommen kann, soll trotzdem mit am Tisch des Herrn sitzen - also die Kommunion zu Hause erhalten. In der Regel bringt ein Priester, ein Diakon oder ein/e Kommunionhelfer/in die Kommunion einmal im Monat - meist am Monatsbe 71

ginn - zu Ihnen ins Haus oder ans Krankenbett. Für die Hauskommunion können Sie sich oder Ihren Angehörigen im Pfarrbüro unter (02821) 49581 anmelden....wenn ich gefirmt werden möchte Das Wort Firmung bedeutet: Bekräftigung oder Stärkung. In der Regel wird das Sakrament der Firmung im Jugendalter gespendet. Bei der Taufe haben Eltern und Paten versprochen, das Kind im Glauben zu erziehen. Jetzt liegt es am jungen Christen selbst, eine Entscheidung zu treffen und zu einem Leben im Glauben Ja zu sagen. Dies geschieht durch den Empfang der Firmung. In unserer Pfarre wird jedes Jahr Firmung gefeiert. Alle Jugendlichen, die während des Jahres 15 oder 16 Jahre alt werden, erhalten rechtzeitig eine persönliche Einladung zur Firmvorbereitung. Während der Firmvorbereitung treffen sich die Firmbewerberinnen und Firmbewerber in einer Gruppe und können sich mit Gleichaltrigen und einem Katecheten oder einer Katechetin über Fragen des Lebens und des Glaubens austauschen. Am Ende der Vorbereitung entscheidet der junge Mensch selbst, ob sie oder er gefirmt werden will und meldet sich dann erst zur Firmung an. Bei Fragen oder wenn keine Einladung per Post gekommen ist, hilft Pastoralreferentin Claudia Fischer gern weiter. Sie ist erreichbar per E-Mail über claudiafi@ web.de oder über unser Pfarrbüro unter (02821) 49581. Sollten Sie als Erwachsener noch nicht gefirmt sein, möchten aber gern gefirmt werden, bietet das Bistum Münster regelmäßige Firmtermine für Erwachsene an. Auch ist die Erwachsenenfirmung in unserer Gemeinde nach Absprache möglich. Informationen dazu erhalten Sie ebenfalls im Pfarrbüro...wenn wir heiraten wollen Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Entschluss, zu heiraten. Melden Sie sich bitte im * Pfarrbüro Telefon (02821) 49581, * E-Mail: hlfamilie-materborn@bistum-muenster.de, um Ihren Wunschtermin für die kirchliche Eheschließung abzusprechen. Manchmal gibt es Sondersituationen, deren Klärung einige Zeit in Anspruch nimmt. In einem Ehevorbereitungsgespräch mit dem Priester oder Diakon, der mit Ihnen die Hochzeit feiert, werden die persönlichen Daten aufgenommen und weitere kirchenrechtliche Belange besprochen. Bringen Sie dazu bitte eine Taufurkunde mit, welche Sie in Ihrem Taufpfarramt erhalten, die aber nicht älter als sechs Monate sein darf....wenn wir ein Ehejubiläum haben Dass eine Ehe 25 Jahre, 50 Jahre oder gar noch länger hält, ist heute nicht mehr selbstverständlich. Wir gratulieren allen, die ein solches Ehejubiläum feiern können! Wenn Sie - wie bei Ihrer Hochzeit - hierzu den Segen Gottes erbitten möchten, können Sie im Pfarrbüro den Termin für einen persönlichen Dankgottesdienst absprechen....wenn ein Familienmitglied schwer erkrankt ist Die so genannten Sterbesakramente, 72

also Sakramente der Wegzehrung, sind das Bußsakrament und die Eucharistie. In einer Beichte kann der Sterbende noch einmal auf das Leben zurückschauen und Gottes Vergebung empfangen. Für beide Sakramente ist es wichtig, dass der Kranke bei Bewusstsein ist. Verständigen Sie uns bitte rechtzeitig! Wenden Sie sich bitte an unsere Pfarrsekretärinnen im Pfarrbüro. Als Sakrament der Stärkung gibt es die Krankensalbung; sie wurde früher leider als letzte Ölung bezeichnet und damit zu einem Signal des nahen Todes - das ist sie aber gerade nicht! Die Krankensalbung kann mehrfach empfangen werden; bei jeder ernsthaften Erkrankung ist es sinnvoll um die Krankensalbung zu bitten, wenn die oder der Kranke das möchte....wenn ein Familienmitglied gestorben ist Das von Ihnen beauftragte Bestattungsinstitut erledigt alle Terminabsprachen und Formalitäten für die Beerdigung. Der Priester oder Diakon, der die Beerdigung hält, wendet sich dann an die Familienangehörigen um einen Hausbesuch zu vereinbaren, bei dem die Gestaltung des Gottesdienstes besprochen wird. Jeder Sterbefall, der in den Familien Schmerz und Trauer verursacht, berührt auch den Priester oder Diakon, der Ihre Trauer mitträgt. Im Sechswochenamt, im 1. Jahresgedächtnis und den weiteren Totengedenken (an jedem ersten Freitag im Monat feiern wir um 17:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Anna einen besonderen Gottesdienst für Trauernde!) halten wir die Erinnerung an unsere Verstorbenen lebendig. Unsere Pfarrsekretärinnen beantworten dazu gerne alle Fragen. Bei einem Sterbefall zu Hause ist es sinnvoll, einen Priester oder Diakon zu rufen, damit er mit den Angehörigen ein Gebet spricht und ein Wort des Trostes sagen kann....wenn ich wieder in die Kirche eintreten will Einige Formalien sind hierbei unvermeidlich, aber sie halten sich in Grenzen, und wir helfen Ihnen dabei. In jedem Fall gehören das persönliche Gespräch mit einem Seelsorger und die Wiederaufnahme in einem kleinen Gottesdienst dazu. Die Anzahl der Kircheneintritte nimmt wieder zu, und den meisten Menschen bekommt dieser Schritt gut. Bitte wenden Sie sich an unsere Pfarrsekretärinnen oder unsere Seelsorger....wenn ich einen Besuch zu Hause wünsche Gerne besuchen Sie Pfarrer Grosch, unsere Pastoralreferentinnen oder einer der Diakone zu Hause. Bitte teilen Sie uns Ihr Anliegen und einen Terminvorschlag mit. Dazu wenden Sie sich bitte an unsere Pfarrsekretärinnen....wenn meine neue Wohnung gesegnet werden soll Wenn Sie sich wünschen, dass Ihr Einzug in eine neue Wohnung, die Eröffnung eines Ladenlokals oder die Übergabe eines neuen Fahrzeugs unter Gottes Segen stehen soll, wenden Sie sich an unser Pfarrbüro. Es ist möglich, diese besonderen Anlässe mit einer kleinen gottesdienstlichen Feier zu gestalten. 73

EINE-Welt-Laden Cläre Ostendorp Hölderlinstr. 24, 47533 Kleve, Tel.: (02821) 48906 KAB Materborn Norbert Gerding Gartenstr. 13, 47533 Kleve, Tel.: (02821) 17616 KAB Reichswalde Manfred Lamers Dorfanger 12, 47533 Kleve, Tel.: 02821-49536 KAB Spielschar Edmund Raadts Braustr. 37, 47533 Kleve, Tel.: (02821) 20402 kfd Materborn Waltraud Berns Biesterstr. 8, 47533 Kleve, Tel.: (02821) 48105 kfd Reichswalde Maria Jendreyzik Iltisweg 13, 47533 Kleve, Tel.: (02821) 47213 Messdiener Zur Heiligen Familie Pfarrbüro Zur Heiligen Familie, Tel.: (02821) 49581 DSPG Pfadfinderschaft St. Georg Richard Jacobs Tavenraatstr. 33, 47533 Kleve, Tel.: (02821) 46395 Fürstenberg-Ferienfreizeit Thomas Braitschink van Brackel Str. 20, Kleve, Tel.: (02821) 719569 Tel.: (0172) 2952222 Junge Gemeinschaft Paul Leukers Treppkesweg 96, 47533 Kleve, Tel.: (02821) 46282 74 Kontaktinformationen: Kirchenchor St. Anna Roswitha Ritter Am Forsthaus 28, 47533 Kleve, Tel.: (02821) 488760 Kirchenchor Herz-Jesu Hannelore Erkens Knollenberg 11, 47533 Kleve, Tel.: (02821) 974912 Instrumentalgruppe Z. Heiligen. Familie Bruno Metzdorf, Baegertstr. 16a, 47533 Kleve Tel.: (02821) 48608 Gospelchor Barbara Rips, Eichelkamp 7a, 47551 Bedb.-Hau Tel.: (02821) 891985 Kinderchor Bruno Metzdorf Baegertstr. 16 a, 47533 Kleve, Tel.: (02821) 48608 Kommt und seht! Annegret van der Burgt Braustr. 35, 47533 Kleve, Tel.: (02821) 18054 Kommunionvorbereitung Pastoralreferentin Ulrike Stermann, Tel.: (02821) 806869 oder Tel.: (0173) 2800823 Firmvorbereitung Pastoralreferentin Claudia Fischer, Tel.: (02821) 7135872 Kindergarten St. Anna Leiterin: Frau Beyl Dorfstraße 65, 47533 Kleve Tel.:(02821) 49767 Kindergarten St. Marien Leiterin: Frau Heek Grüner Ring 17, 47533 Kleve Tel.: (02821) 18818

Schönstattbewegung Irene Glasmacher Jenaer Str. 22, 47533 Kleve, Tel.: (02821) 49815 Alten- und Rentnergemeinschaft Damengruppe Hildegard Raadts Braustr. 37, 47533 Kleve, Tel.: (02821) 20402 Alten- und Rentnergemeinschaft Männergruppe Heinz-Dieter Berns Biesterstr. 8, 47533 Kleve, Tel.: (02821) 48105 Senioren Montagsgruppe Gisela Jansen Annabergstr. 19, 47533 Kleve, Tel.: (02821) 28034 Vinzenzkonferenz St. Nikolaus Heinz-Dieter Berns Biesterstr. 8, 47533 Kleve, Tel.:02821-48105 Förderkreis Pfarrk. St. Anna Materborn Wilhelm Ost Hirschweg 7, 47533 Kleve, Tel.: (02821) 48307 Soziale Anlaufstelle Materborn Diakon Norbert Gerding Terminabsprache: Tel.: (02821) 17616 Soziale Anlaufstelle Reichswalde Diakon Bruno Derksen Terminabsprache: Tel.: (02821) 91620 Pfarrbüro Zur Heiligen Familie Dorfstr. 25, 47533 Kleve Tel.: (02821) 49581 E-Mail: info(a@)st-anna-materborn.de oder hlfamilie-materborn(@)bistum-muenster.de Homepage der Pfarrgemeinde G. und A. van der Burgt Braustr. 35, 47533 Kleve Tel.: (02821) 18054 E-Mail: georgvanderburgt@tonline.de KÖB St. Anna Materborn Christina Rintelen, Dorfstr. 25, Pfarrheim Tel.: (02821) 49777 KÖB Herz-Jesu Reichswalde Birgitt Haas und Maria Derksen Mönnekenwald, Pfarrheim Tel.: (02821) 45122 Links im Internet: Bistum Münster www.bistum-muenster.de Nachrichten aus Bistum u. Weltkirche www.kirchensite.de Kreisdekanat www.kreisdekanat.de Kirchenkreis Kleve www.kirchenkreis-kleve.de Caritasverband Kleve www.cvkleve.caritas.de Pfadfinder: www.dpsg-materborn.de KAB Deutschland e. V. www.kab.de KAB Bistum Münster www.kab-muenster.de KAB-Spielschar Materborn www.spielschar-materborn.de Junge Gemeinschaft www.jg-muenster.de 75