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I N F O R M A T I O N

Transkript:

Erste Schritte im Strassenverkehr Auf dem Weg zur Selbstständigkeit bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung

Übung macht den Meister So üben Sie sicher Kinder sind neugierig und wollen ihre Welt entdecken. Entwicklungsbedingt ist ihre Wahrnehmung aber noch eingeschränkt und das Bewusstsein für Gefahren fehlt meistens. Deshalb sind Sie als Eltern gefragt: Üben Sie mit Ihrem Kind gezielt das sichere Verhalten im Strassenverkehr, damit es mit der Zeit selbstständig unterwegs sein kann. Die bfu hat für Sie ein Übungsprogramm in 7 Lernschritten zusammengestellt. So kommen die Kleinen ganz gross raus. Die 7 Lernschritte in Kürze Film ab Auf der sicheren Seite des Trottoirs Auf www.verkehrsbildung.bfu.ch finden gehen. Sie die 7 Lernschritte auch als Kurzfilm. Am Strassenrand immer anhalten. Eine verkehrsarme Strasse ohne Fussgängerstreifen überqueren. Eine Strasse mit Fussgängerstreifen überqueren. An einer Ampel die Strasse überqueren. Zwischen parkierten Autos hindurch die Strasse überqueren. Den Weg zum Kindergarten oder zur Schule allein gehen. Sie als Eltern sind ein wichtiges Vorbild: Verhalten Sie sich im Strassenverkehr korrekt. Üben Sie in einer vertrauten Umgebung, an einer Strasse mit wenig Verkehr. Verwenden Sie einfache Worte, lassen Sie das Kind Gesagtes wiederholen und loben Sie es für korrektes Verhalten. Beachten Sie die Reihenfolge: erklären vorzeigen gemeinsam durchführen das Kind erklären und allein vormachen lassen. Beobachten Sie es dabei. Steigern Sie den Schwierigkeitsgrad der Übungen allmählich und wiederholen Sie diese regelmässig über längere Zeit. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind Kleider in hellen, leuchtenden Farben trägt, am besten ausgerüstet mit lichtreflektierendem Material. Für Kinder ist der Strassenverkehr gleichermassen Faszination und Herausforderung. Gefahren sind oft nur einen Schritt entfernt. Begleiten Sie darum Ihr Kind auf dem Weg zur Selbstständigkeit.

Schritt 1 Schritt 2 Auf der sicheren Seite des Trottoirs gehen Verdeutlichen Sie die Trottoirmitte mit einer farbigen Schnur, einem Tuch, mit Am Strassenrand immer anhalten Geht Ihr Kind von allein immer auf der Legen Sie am Strassenrand eine farbige Schnur, ein Tuch oder eine Tasche hin und Erklären Sie Ihrem Kind, dass die sicherere Kreide, einer Tasche oder dergleichen. sicheren Seite, ist es Zeit für Schritt 2, den erklären Sie dem Kind, dass es nie ohne Hälfte des Trottoirs innen ist, dort «wo Häu- Zeigen Sie Ihrem Kind, wo es gehen soll, Strassenrand. Wählen Sie eine wenig befah- anzuhalten über diese Markierung hin- ser und Gärten» sind. Gehen Sie während nämlich immer auf der vom Verkehr ab- rene Strasse. Erklären Sie Ihrem Kind den austreten darf. diesen Erklärungen in die Hocke, damit Sie gewandten Seite. Unterschied zwischen dem Fussgänger- Gehen Sie beim Vormachen bis zur Mar- die Situation so sehen, wie Ihr Kind sie Wiederholen Sie diese Übung öfters in bereich und der Fahrbahn. Machen Sie kierung und sagen Sie laut: «Halt, hier wahrnimmt. kurzen Abständen. Wenn Ihr Kind nach deutlich, dass am Strassenrand immer an- muss ich immer anhalten!». einiger Zeit von selbst immer Ihre Hand gehalten werden muss. Lassen Sie Ihr Kind das Vorgezeigte auf der Trottoirinnenseite ergreift, haben nachmachen. Sie viel erreicht. Lassen Sie es seinem Teddy oder seiner Lassen Sie es schliesslich allein gehen. Puppe erklären, bis wohin man gehen Auf dem Trottoir sollte nicht gespielt darf. werden. Beobachten Sie es: Stoppt es von sich aus am Strassenrand? Hält es dort auch an, wenn es abgelenkt ist? Wiederholen Sie diese Übung, bis Sie sicher sind, dass Ihr Kind auch von selbst immer am Rand stehenbleibt.

Schritt 3 Schritt 4 Eine verkehrsarme Strasse ohne Fussgängerstreifen überqueren Noch immer gilt: «Warte luege lose laufe»! Machen Sie das deutlich vor: Eine Strasse mit Fussgängerstreifen überqueren Auch hier gilt: «Warte luege lose laufe». Und das ebenso auf der Mittelinsel. Die Strasse allein zu überqueren ist eine Halten Sie am Strassenrand an. Kinder sollten die Strasse wenn möglich auf Achten Sie darauf, dass Ihr Kind auch bei schwierige Aufgabe. Üben Sie das am besten «Luege» bedeutet wirklich «schauen» und Fussgängerstreifen überqueren. Vor allem einem Fussgängerstreifen immer anhält. an einer übersichtlichen und wenig befah- nicht nur den Kopf hin- und herbewegen. solche mit Mittelinseln sind sicherer und für Machen Sie beim Vorzeigen besonders renen Quartierstrasse ohne Fussgänger- Überqueren Sie die Fahrbahn erst dann, Kinder leichter zu bewältigen. Aber Vor- deutliche Kopfbewegungen, die Ihr Kind streifen. Machen Sie Ihr Kind auf mögliche wenn von beiden Seiten kein Fahrzeug sicht: Am Fussgängerstreifen haben Fuss- nachvollziehen kann (z. B. nach links und Gefahren aufmerksam. Vergessen Sie nicht: mehr kommt. gänger zwar Vortritt, aber keineswegs darf rechts schauen). Fussgänger haben ohne Fussgängerstreifen Erklären Sie Ihrem Kind, dass es niemals man deswegen unvermittelt und unachtsam Das Kind darf die Strasse erst dann über- keinen Vortritt! über die Strasse rennen darf. Es könnte auf die Strasse treten. queren, wenn kein Auto herannaht oder stürzen und Autos können nicht so schnell wenn die Räder bei einem anhaltenden anhalten. Auto ganz stillstehen. Lassen Sie sich anschliessend von Ihrem Beim Überqueren soll es weiterhin auf den Kind das sichere Queren erklären und vor- Verkehr achten. machen. Achten Sie darauf, dass Sie ihm nicht die Sicht auf die Strasse verdecken. Tipp: Auf manchen Trottoirs wurden gelbe Füsschen aufgemalt. Sie signalisieren die Querungsstelle mit der besten Sicht.

Schritt 5 Schritt 6 An einer Ampel die Strasse überqueren Zeigen Sie Ihrem Kind am besten an einer einfachen Fussgängerampel, dass Grün Zwischen parkierten Autos hindurch die Strasse überqueren Halten Sie mit Ihrem Kind am Trottoirrand an und prüfen Sie als Erstes, ob ein PW- Ampeln ermöglichen Kindern ein relativ «gehen» und Rot «warten» bedeutet. Zwischen parkierten Autos hindurch die Lenker gerade ein- oder ausparkiert. sicheres Überqueren der Strasse. Doch Erklären Sie ihm deutlich, dass es auch bei Strasse zu überqueren bedingt besonders Beginnen Sie mit der Übung erst, wenn manchmal kann die Sicherheit trügerisch Grün vor dem Überqueren des Fussgänger- viel Achtsamkeit. Denn die Autos verdecken kein Auto am Manövrieren ist. sein. Dann nämlich, wenn ein Fahrzeug- streifens auf beide Seiten schauen und auf die Sicht. Die Kleinen werden erst in letzter Treten Sie langsam bis zur Sichtlinie vor lenker trotz Rot noch durchfährt. Kinder den Verkehr achten soll. Sekunde gesehen und sehen die Gefahren d. h. bis auf die Höhe der Aussenspiegel können solche Situationen nicht ein- Lassen Sie Ihr Kind den ganzen Ablauf vor- selber auch erst, wenn es schon fast zu spät der parkierten Autos, wo Sie für Fahr- schätzen. machen. Es soll erklären und zeigen, wie ist. Deshalb sollte die Strasse dort nicht zeuglenker rechtzeitig wahrnehmbar sind. es wartet, gleichzeitig auf den Verkehr überquert werden. Ist eine Querung nicht Verdeutlichen Sie die Sichtlinie am besten achtet und dann über die Strasse geht. anders möglich, üben Sie diese anspruchs- wieder mit einer farbigen Schnur oder volle Situation mit Ihrem Kind. einem Tuch. Begeben Sie sich bei dieser Übung immer Auch hier gilt «Warte luege lose wieder auf Augenhöhe Ihres Kindes. Sie laufe». Am Strassenrand muss immer an- werden staunen, wie schwierig es ist, zwi- gehalten werden. Die Strasse darf nur schen parkierten Autos einen Überblick zu dann überquert werden, wenn sie auf erhalten. beiden Seiten frei ist. Wiederholen Sie das Queren mit Ihrem Kind an der Hand, bis es das selbst vor- machen kann.

Schritt 7 Der Weg zum Kindergarten oder zur Schule Sie darauf vertrauen können, dass es den bekannten Weg sicher bewältigen kann, Die gleichen Verhaltensregeln gelten, wenn Kinder mit fahrzeugähnlichen Geräten wie Haben Sie noch Fragen? Kann Ihnen das Kind alle bisherigen Schritte können Sie auf eine Begleitung allmählich zum Beispiel Laufrad, Trottinett, Inline- Dann wenden Sie sich an eine Ver- erklären und sie selbstständig meistern? verzichten. Skates oder Rollbrett unterwegs sind. Mehr kehrsinstruktorin oder einen Verkehrs- Dann ist es Zeit, den Weg zum Kindergarten Beobachten Sie Ihr Kind anfangs weiterhin zum Thema und Tipps zum richtigen Verhal- instruktor der Polizei. oder zur Schule in Angriff zu nehmen. auf seinem Weg. Nur so stellen Sie fest, ob ten finden Sie in den Broschüren 3.025 Wählen Sie nicht den kürzesten, sondern es Abkürzungen oder Umwege macht und «Auf Rollen unterwegs Fahrzeugähnliche den sichersten Weg und erklären Sie Ihrem ob es sich immer noch sicher verhält. Geräte» und 3.022 «Kinder auf dem Schul- Kind weshalb. Ist es Ihnen nicht möglich, selber das Kind weg», die Sie auf www. bfu.ch gratis be- Üben Sie den Weg gemeinsam und ma- zu begleiten, sprechen Sie sich mit anderen stellen können. chen Sie Ihr Kind auf mögliche Gefahren- Eltern ab. Organisieren oder benutzen Sie stellen aufmerksam. zum Beispiel einen Pedibus. Mehr Informa- Hat Ihr Kind einen anspruchsvollen Schul- tionen dazu finden Sie auf www.bfu.ch. weg oder ist es noch unsicher? Dann be- Neue Wege sollten Sie nach wie vor mit gleiten Sie es solange wie nötig! Erst wenn dem Kind einüben. Kinder auf dem Schulweg Sicher in die Schule und wieder nach Hause Die 3 wichtigsten Tipps Üben Sie mit Ihrem Kind das sichere Verhalten im Strassenverkehr möglichst früh, unbedingt schon vor dem Kindergarten- oder Schuleintritt. Ab in die Schule: Tipps zu einem möglichst gefahrlosen Schulweg finden Sie in unserer Broschüre 3.022 «Kinder auf dem Schulweg» auf www.bestellen.bfu.ch. bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung Wiederholen Sie die Übungen regelmässig über längere Zeit. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind Kleider in hellen, leuchtenden Farben trägt, am besten ausgerüstet mit lichtreflektierendem Material.

Sicher leben: Ihre bfu. 3.017.01 12.2016 Die bfu setzt sich im öffentlichen Auftrag für die Sicherheit ein. Als Schweizer Kompetenzzentrum für Unfallprävention forscht sie in den Bereichen Strassenverkehr, Sport sowie Haus und Freizeit und gibt ihr Wissen durch Beratungen, Ausbildungen und Kommunikation an Privatpersonen und Fachkreise weiter. Mehr über Unfallprävention auf www.bfu.ch. www.socialmedia.bfu.ch Weitere Informationen Wir empfehlen Ihnen ausserdem folgende Broschüren: 3.003 Tempo-30-Zonen 3.007 Alkohol am Steuer 3.008 Sichtbarkeit bei Nacht 3.013 Müdigkeit am Steuer 3.018 Radfahren 3.020 Mountainbiking 3.022 Kinder auf dem Schulweg 3.025 Auf Rollen unterwegs 3.029 Kreisel 3.031 Mobil bleiben 3.055 Kindertransport mit dem Fahrrad 3.059 Auto-Kindersitze TCS / bfu 3.121 E-Bikes Diese Broschüren oder Publikationen zu anderen Themen können Sie kostenlos beziehen oder als PDF herunterladen: www.bfu.ch. bfu 2016, Verwendung unter Quellenangabe erwünscht; gedruckt auf FSC-Papier bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung, Postfach, CH-3001 Bern Tel. +41 31 390 22 22, Fax +41 31 390 22 30, info @ bfu.ch, www.bfu.ch