Oxidation von Alkoholen

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Transkript:

Sequenzierung inhaltlicher Aspekte Unterrichtsvorhaben I: Konkretisierte Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans: Die Schülerinnen und Schüler Vom Erdgas zum Backaroma Einteilung organischer Verbindungen in Stoffklassen Alkane und Alkohole Löslichkeit und Siedetemperaturen funktionelle Gruppe intermolekulare Wechselwirkungen: van-der-waals Ww. und Wasserstoffbrücken homologe Reihe und physikalische Eigenschaften Nomenklatur nach IUPAC Formelschreibweise: Verhältnis-, Summen-, Strukturformel Oxidation von Alkoholen Oxidation von Ethanol Aufstellung des Redoxschemas unter Verwendung von Oxidationszahlen Regeln zum Aufstellen von Redoxschemata Alkohol im menschlichen Körper Ethanal als Zwischenprodukt der Oxidation Nachweis der Alkanale Biologische Wirkungen des Alkohols Berechnung des Blutalkoholgehaltes Alkotest mit dem Drägerröhrchen (fakultativ) Alkanale, Alkanone und Carbonsäuren Oxidationsprodukte der Alkanole Oxidation von Propanol Unterscheidung primärer, sekundärer und tertiärer - nutzen bekannte Atom- und Bindungsmodelle zur Beschreibung organischer Moleküle und Kohlenstoffmodifikationen (E6). - benennen ausgewählte organische Verbindungen mithilfe der Regeln der systematischen Nomenklatur (IUPAC) (UF3). - ordnen organische Verbindungen aufgrund ihrer funktionellen Gruppen in Stoffklassen ein (UF3). - erklären an Verbindungen aus den Stoffklassen der Alkane und Alkene das C-C- Verknüpfungsprinzip (UF2). - beschreiben den Aufbau einer homologen Reihe und die Strukturisomerie (Gerüstisomerie und Positionsisomerie) am Bei-spiel der Alkane und Alkohole.(UF1, UF3) - erklären die Oxidationsreihen der Alkohole auf molekularer Ebene und ordnen den Atomen Oxidationszahlen zu (UF2). - beschreiben Beobachtungen von Experimenten zu Oxidationsreihen der Alkohole und interpretieren diese unter dem Aspekt des Donator-Akzeptor-Prinzips (E2, E6). - erläutern ausgewählte Eigenschaften organischer Verbindungen mit Wechselwirkungen zwischen den Molekülen (u.a. Wasserstoffbrücken, van-der- Waals-Kräfte) (UF1, UF3). - dokumentieren Experimente in angemessener Fachsprache (z.b.: Fehling, Tollens) (K1) - beschreiben und visualisieren anhand geeigneter Anschauungsmodelle die Strukturen organischer Verbindungen (K3). 1

Alkanole durch ihre Oxidierbarkeit Gerüst- und Positionsisomerie am Bsp. der Propanole Molekülmodelle Homologe Reihen der Alkanale, Alkanone und Carbonsäuren Nomenklatur der Stoffklassen und funktionellen Gruppen Eigenschaften und Verwendungen Gaschromatographie zum Nachweis der Aromastoffe Aufbau und Funktion eines Gaschromatographen Identifikation der Aromastoffe des Weins durch Auswertung von Gaschromatogrammen Stoffklasse der Ester funktionelle Gruppen Stoffeigenschaften Struktur-Eigenschaftsbeziehungen Estersynthese Vergleich der Löslichkeiten der Edukte (Alkanol, Carbonsäure) und Produkte (Ester, Wasser) Veresterung als unvollständige Reaktion Esterhydrolyse Verwendung von Estern als Aromastoffe (z.b. als Backaroma) Chemisches Gleichgewicht mit Hilfe von Modellen Definition Beschreibung auf Teilchenebene Modellvorstellungen - wählen bei der Darstellung chemischer Sachverhalte die jeweils angemessene Formelschreibweise aus (Verhältnisformel, Summenformel, Strukturformel) (K3). - beschreiben den Aufbau einer homologen Reihe und die Strukturisomerie (Gerüstisomerie und Positionsisomerie) am Bei-spiel von Alkoholen (UF1, UF3) - erläutern die Grundlagen der Entstehung eines Gaschromatogramms und entnehmen diesem Informationen zur Identifizierung eines Stoffes (E5). - nutzen angeleitet und selbständig chemiespezifische Tabellen und Nachschlagewerke zur Planung und Auswertung von Experimenten und zur Ermittlung von Stoffeigenschaften. (K2). - beschreiben Zusammenhänge zwischen Vorkommen, Verwendung und Eigenschaften wichtiger Vertreter der Stoffklassen der Alkohole, Aldehyde, Ketone, Carbonsäuren (UF2). - analysieren Aussagen zu Produkten der organischen Chemie (u.a. aus der Werbung) im Hinblick auf ihren chemischen Sachverhalt und korrigieren unzutreffende Aussagen sachlich fundiert (K4). - ordnen Veresterungsreaktionen dem Reaktionstyp der Kondensationsreaktion begründet zu (UF1). protokollieren die Beobachtungen (u.a. zur Untersuchung der Eigenschaften organischer Verbindungen) (E2, E4). - zeigen Vor- und Nachteile ausgewählter Produkte des Alltags (u.a. Aromastoffe, Alkohole) und ihrer Anwendung auf, gewichten diese und beziehen begründet Stellung zu deren Einsatz (B1, B2). - erläutern die Merkmale eines chemischen Gleichgewichtszustands an ausgewählten Beispielen (UF1). - beschreiben und erläutern das chemische Gleichgewicht mithilfe von Modellen (E6). 2

Chemisches Gleichgewicht quantitativ Hin- und Rückreaktion Massenwirkungsgesetz Beispielreaktionen Prinzip von Le Chatelier (am Bsp. Konzentrationsänderung) Einfluss auf die Reaktionsgeschwindigkeit Einflussmöglichkeiten Parameter (Konzentration, Temperatur, Zerteilungsgrad) Kollisionshypothese Geschwindigkeitsgesetz RGT-Regel Energiediagramm, Aktivierungsenergie und Katalyse Zusammenfassung Eigenschaften, Strukturen und Verwendungen organischer Stoffe - formulieren für ausgewählte Gleichgewichtsreaktionen das Massenwirkungsgesetz (UF3). - interpretieren Gleichgewichtskonstanten in Bezug auf die Gleichgewichtslage (UF4). - dokumentieren Experimente in angemessener Fachsprache beschreiben und beurteilen Chancen und Grenzen der Beeinflussung der Reaktionsgeschwindigkeit und des chemischen Gleichgewichts (B1). - planen quantitative Versuche (u.a. zur Untersuchung des zeitlichen Ablaufs einer chemischen Reaktion), führen diese zielgerichtet durch und dokumentieren die Ergebnisse (E2, E4). - stellen für Reaktionen zur Untersuchung der Reaktionsgeschwindigkeit den Stoffumsatz in Abhängigkeit von der Zeit tabellarisch und graphisch dar (K1). - erläutern den Ablauf einer chemischen Reaktion unter dem Aspekt der Geschwindigkeit und definieren die Reaktionsgeschwindigkeit als Differenzenquotienten c/t (UF1). - formulieren Hypothesen zum Einfluss verschiedener Faktoren auf die Reaktionsgeschwindigkeit und entwickeln Versuche zu deren Überprüfung (E3). - interpretieren den zeitlichen Ablauf chemischer Reaktionen in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern (u.a. Oberfläche, Konzentration, Temperatur) (E5). - erklären den zeitlichen Ablauf chemischer Reaktionen auf der Basis einfacher Modelle auf molekularer Ebene (u.a. Stoßtheorie nur für Gase) (E6). - beschreiben und beurteilen Chancen und Grenzen der Beeinflussung der Reaktionsgeschwindigkeit und des chemischen Gleichgewichts (B1). - interpretieren ein einfaches Energie-Reaktionsweg-Diagramm (E5, K3). - beschreiben und erläutern den Einfluss eines Katalysators auf die Reaktionsgeschwindigkeit mithilfe vorgegebener graphischer Darstellungen (UF1, UF3). - recherchieren angeleitet und unter vorgegebenen Fragestellungen die Eigenschaften und Verwendungen ausgewählter Stoffe und präsentieren die Rechercheergebnisse adressatengerecht (K2,K3). - beschreiben Zusammenhänge zwischen Vorkommen, Verwendung und Eigenschaften wichtiger Vertreter der Stoffklassen der Alkohole, Aldehyde, Ketone, Carbonsäuren und Ester (UF2). 3

Fakultativ: Herstellung eines Parfums Duftpyramide Duftkreis Extraktionsverfahren Unterrichtsvorhaben II: Kohlenstoffdioxid Eigenschaften Treibhauseffekt Anthropogene Emissionen Reaktionsgleichungen Umgang mit Größengleichungen Löslichkeit von CO2 in Wasser qualitativ und quantitativ Bildung einer sauren Lösung Wiederholung: Unvollständigkeit der Reaktion Umkehrbarkeit Ozean und Gleichgewichte Aufnahme von CO2 in Gewässern Einfluss der Bedingungen der Ozeane auf die Löslichkeit von CO2 Prinzip von Le Chatelier (am Bsp. Druck und Temperatur) Kreisläufe Klimawandel Informationen in den Medien Möglichkeiten zur Lösung des CO2-Problems protokollieren die Beobachtungen (u.a. zur Untersuchung der Eigenschaften organischer Verbindungen) (E2, E4). Der CO2-Kreislauf Bedeutung für Klima und Ozeane - unterscheiden zwischen dem natürlichen und dem anthropogen erzeugten Treibhauseffekt und beschreiben ausgewählte Ursachen und ihre Folgen (E1). protokollieren die Beobachtungen (E2, E4). - dokumentieren Experimente in angemessener Fachsprache (u.a. zur Einstellung einer Gleichgewichtsreaktion, zu Stoffen und Reaktionen eines natürlichen Kreislaufes) (K1). - nutzen angeleitet und selbstständig chemiespezifische Tabellen und Nachschlagewerke zur Planung und Auswertung von Experimenten und zur Ermittlung von Stoffeigenschaften (K2). - formulieren Hypothesen zur Beeinflussung natürlicher Stoffkreisläufe (u.a. Kohlenstoffdioxid-Carbonat-Kreislauf) (E3). - erläutern an ausgewählten Reaktionen die Beeinflussung der Gleichgewichtslage durch eine Konzentrationsänderung (bzw. Stoffmengenänderung), Temperaturänderung (bzw. Zufuhr oder Entzug von Wärme) und Druckänderung (bzw. Volumenänderung) (UF3). - formulieren Fragestellungen zum Problem des Verbleibs und des Einflusses anthropogen erzeugten Kohlenstoffdioxids (u.a. im Meer) unter Einbezug von Gleichgewichten (E1). - veranschaulichen chemische Reaktionen zum Kohlenstoffdioxid-Carbonat- Kreislauf grafisch oder durch Symbole (K3). - recherchieren Informationen (u.a. zum Kohlenstoffdioxid-Carbonat-Kreislauf) aus unterschiedlichen Quellen und strukturieren und hinterfragen die Aussagen der Informationen (K2, K4). 4

- beschreiben die Vorläufigkeit der Aussagen von Prognosen zum Klimawandel (E7). - beschreiben und bewerten die gesellschaftliche Relevanz prognostizierter Folgen des anthropogenen Treibhauseffektes (B3). - zeigen Möglichkeiten und Chancen der Verminderung des Kohlenstoffdioxidausstoßes und der Speicherung des Kohlenstoffdioxids auf und beziehen politische und gesellschaftliche Argumente und ethische Maßstäbe in ihre Bewertung ein (B3, B4). Unterrichtsvorhaben III: Graphit, Diamant und mehr Modifikation Elektronenpaar-bindung Strukturformeln Nanomaterialien Nanotechnologie Neue Materialien Anwendungen Risiken Unterrichtsvorhaben IV: Nicht nur Diamant und Graphit Vielfalt des Kohlenstoffs - nutzen bekannte Atom- und Bindungsmodelle zur Beschreibung organischer Moleküle und Kohlenstoffmodifikationen (E6). - stellen anhand von Strukturformeln Vermutungen zu Eigenschaften ausgewählter Stoffe auf und schlagen geeignete Experimente zur Überprüfung vor (E3). - erläutern Grenzen der ihnen bekannten Bindungsmodelle (E7). - beschreiben die Strukturen von Diamant und Graphit und vergleichen diese mit neuen Materialien aus Kohlenstoff (u.a. Fullerene) (UF4). - recherchieren angeleitet und unter vorgegebenen Fragestellungen Eigenschaften und Verwendungen ausgewählter Stoffe und präsentieren die Rechercheergebnisse adressatengerecht (K2, K3). - stellen neue Materialien aus Kohlenstoff vor und beschreiben deren Eigenschaften (K3). - bewerten an einem Beispiel Chancen und Risiken der Nanotechnologie (B4). Kooperation mit dem NeanderLab (Hilden) Digitale Messwerterfassung - lernen moderne Systeme der digitalen Messwerterfassung kennen - führen Messungen selbst durch und werten ihre Ergebnisse mit Hilfe gestellter Software aus (K1, E2, UF1) 5