der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Adlershof Juni/Juli 2013



Ähnliche Dokumente
M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache

Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben.

Das Weihnachtswunder

(021) Predigt: Markus 4,26-29 (Sexagesimä; III)

Herzlich willkommen. Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC. Gemeinde Jesu Christi - Predigt Oliver Braun

Krippenspiel für das Jahr 2058

Gemeindebrief. Januar / Februar 201 4

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar Gott nahe zu sein ist mein Glück.

Ein und dieselbe Taufe

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Informationen zur Erstkommunion 2016

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag

predigt am , zu römer 16,25-27

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben.

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache

Kieselstein Meditation

Markus 13, Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt.

Evangelisieren warum eigentlich?

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen)

PREDIGT ZUM 1. ADVENT Was wünschst du dir?

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Er steht für Versöhnung ein Ein PLO-Scharfschütze wird Gottes Visitenkarte. Datum: , Autor: Daniel Gerber, Quelle: Livenet.

Wenn ein Ungetaufter sehr krank ist und zu sterben droht wird eine Nottaufe vorgenommen. Diese Taufe kann jeder Christ und jede Christin ausführen.

Elternbrief Infos Vorstellung neue Mitarbeiter Einladung Elternabend und Elternbeiratswahl - Speiseplan

dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke. Psalm 139, Vers 14

Leichte-Sprache-Bilder

Wise Guys Radio. Niveau: Untere Mittelstufe (B1) wiseguys.de

Kreativ visualisieren

»Ich mag keinen Kaffee«, stieß Max hervor und schaute ärgerlich in den Boden. Fräulein Amalie stellte sich taubstumm und lächelte weiter.

Modul: Soziale Kompetenz. Vier Ohren. Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen

HGM Hubert Grass Ministries

Kerstin Hack. Worte der Freundschaft. Zitate und Gedanken über wertvolle Menschen

Das Leitbild vom Verein WIR

Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen.

Ein- fach für alle Programm Mai bis August 2015

INFORMATIONEN ZUR KIRCHLICHEN UNTERWEISUNG. Ref. Kirchgemeinde Hasle bei Burgdorf

Lesung aus dem Alten Testament

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu.

SEGEN. geschenkt. Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung


Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Was kann ich jetzt? von P. G.

ANE Elternbriefe. Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2

sich wegen der Friedens- und Versöhnungsarbeit in der Nagelkreuzkapelle gesammelt haben.

Begleitmaterial zum Buch

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet?

Der Klassenrat entscheidet

A1/2. Übungen A1 + A2

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE

Stiftung Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt Kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts Der Vorsitzende des Stiftungsrats

Lukas 7, nach NGÜ

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen

5. Treffen Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder,

Stefanie Merscher, Dagmar Peters-Lohmann. Gymnasium Georgianum Lingen

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November

Im Zeichen des Lotus Pädagogisches Material zum Schwerpunktthema alle welt 1/2010

Donnerstag, 21. Juli Freitag, 22. Juli Samstag, 23. Juli

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28)

Jonas Kötz. Lisa und Salto

Mit Gott rechnen. 3. Ausgeben. 3. Ausgeben. Einzelübung. Mammons Trick der Konsumtempel. Was war Dein bisher schönster Lustkauf?

Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld

Persönlicher Brief II./ Grammatiktraining

ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG

Es ist nicht jedermann auf die Hochzeit geladen. Liebe ist ein privates Weltereignis (Alfred Polgar) feiert mit uns unser Weltereignis!

Die Taufe Eine Verbindung die trägt

KUW Kirchliche Unterweisung in der Münstergemeinde Bern

Mt 22, Leichte Sprache

Lassen Sie sich dieses sensationelle Projekt Schritt für Schritt erklären:

So ich glaub, das war s. Heut kommt keiner mehr. Es ist ja auch schon dunkel. Da ist bestimmt niemand mehr unterwegs.

Alle gehören dazu. Vorwort

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Des Kaisers neue Kleider

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

25 Jahre. Herzlichen Glückwunsch Ihnen und Ihren Mitarbeitern zu 25 Jahre professionelle Dienstleistung für Zahnärzte und Zahntechniker

Sibylle Mall // Medya & Dilan

Gutes Leben was ist das?

ERSTE LESUNG Jes 66, 10-14c

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

1. Was ihr in dieser Anleitung

Ausgabe Juli Aktuelles aus dem Evangelischen Kindergarten Landsberg am Lech

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele

Erst Lesen dann Kaufen

mal an Ihre Karriere! glaub, ich werd verrückt!

Transkript:

ADLERSHOFER GEMEINDEANZEIGER der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Adlershof Juni/Juli 2013 Juni Gott hat sich selbst nicht unbezeugt gelassen, hat viel Gutes getan und euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben, hat euch ernährt und eure Herzen mit Freude erfüllt. Apg 14,17 Juli Fürchte dich nicht! Rede nur, schweige nicht! Denn ich bin mit dir. Apg 18,9.10

2 ADLERSHOFER GEMEINDEANZEIGER Juni/Juli 2013 Wort an die Gemeinde Monatsspruch Juni Gott hat sich selbst nicht unbezeugt gelassen, hat viel Gutes getan und euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben, hat euch ernährt und eure Herzen mit Freude erfüllt. Apostelgeschichte 14,17 Liebe Gemeindeglieder, geht es Ihnen auch so? Nach dem langen Winter und dem kühlen, fast noch winterlichen Frühlingsbeginn freue ich mich über jeden Tag, an dem der Himmel blau ist und die Sonne scheint. Das frische Grün der Bäume und Sträucher zu sehen und die Vielfalt der Blumen, die wie bunte Farbtupfer auf den Wiesen und in den Gärten blühen, ist eine Wonne. Mir geht das Herz auf und wird wirklich mit Freude erfüllt, wenn ich die Schönheit der Natur erlebe. Ich danke Gott, dem Schöpfer, dafür, dass er diese Erde so wunderbar gemacht hat. In der Theologie ist Jahrhunderte lang darüber gestritten worden, ob man Gott aus der Betrachtung der Natur erkennen könne. Sicher werden sich auch viele Menschen an blauem Himmel, Sonnenschein, Bäumen und Blumen erfreuen,

ADLERSHOFER GEMEINDEANZEIGER Juni/Juli 2013 3 die nicht an Gott glauben und all diese Naturschönheiten nicht auf einen Schöpfer zurückführen. Der Satz, der der Monatsspruch für Juni ist, wird in der Apostelgeschichte von Paulus zu Menschen gesagt, die nicht an den Gott Israels glauben. Der Apostel Paulus ist gemeinsam mit Barnabas unterwegs, um die Botschaft von Jesus Christus unter den sogenannten Heidenvölkern auszubreiten. Paulus sucht nach Anknüpfungspunkten, um die Menschen anzusprechen. Er stellt ihnen vor Augen, was sie tagtäglich an Gutem erleben. In all dem Guten, das euch widerfährt, ist Gott am Werk. Die Natur ist seine Schöpfung und gibt Zeugnis von seiner Macht, sagt Paulus sinngemäß. Das lässt sich freilich nicht beweisen, sondern ist und bleibt ein Glaubenssatz. Doch wer an Gott glaubt, wird immer wieder Spuren von Gottes Gegenwart und seinem Wirken bemerken. Wer sich auf ihn einlässt, wer Gott Raum gibt im eigenen Leben, schaut auch mit anderen Augen in die Welt als Menschen, die diese Beziehung zu Gott nicht haben. Dann wird ein strahlender, warmer Sommertag zu einem ganz persönlichen Geschenk, das das Herz erfreut und Dankbarkeit weckt. Ich wünsche Ihnen allen viele solcher Geschenke, an denen Sie sich von Herzen freuen können. Genießen Sie den Sommer und nehmen Sie bitte auch unsere vielfältigen Angebote und Einladungen zur Kenntnis, die Sie in diesem Gemeindeanzeiger finden. Ihre Pfarrerin Dorothea Quien

4 ADLERSHOFER GEMEINDEANZEIGER Juni/Juli 2013 Konfirmation 2013 Zwei Jahre lang hat sich die Konfirmandengruppe, 8 Mädchen, 4 Jungs, einmal im Monat an einem Freitag oder Samstag getroffen, um sich mit Fragen des christlichen Glaubens zu befassen. Taufe, Abendmahl, Glaubensbekenntnis, Liturgie, Vaterunser, Gottverständnis, Jesus und über vieles mehr noch wurde nachgedacht, und manches konnten die Jugendlichen auch ganz praktisch erleben: im Bibelkabinett, im Jüdischen Museum, beim Treffen mit slowakischen Konfirmanden, beim Mitgestalten von Gottesdiensten oder einfach beim gemeinsamen Essen und Fröhlichsein. Die Konfirmandenzeit begann mit einer Fahrt nach Eisenach. Und am Ende konnte die Gemeinde alle Jugendlichen noch einmal im Vorstellungsgottesdienst am 28. April kennenlernen, bevor am 26. Mai der große Tag der Konfirmation war. Da hat sich keiner die Laune vom Dauerregen verderben lassen und alle konnten sich an einem sehr festlichen Gottesdienst erfreuen. Wir wünschen den 12 Jugendlichen für ihren weiteren Lebensweg alles Gute und Gottes Segen, und wir freuen uns, wenn sie die Einladung, in die Junge Gemeinde zu kommen, annehmen würden. G. Prinzler

ADLERSHOFER GEMEINDEANZEIGER Juni/Juli 2013 5 Mehr als 90 Prozent aller evangelischen Jugendlichen eines Jahrgangs werden in Deutschland konfirmiert. Das geht aus einer Studie hervor, die vor einiger Zeit in Berlin vorgestellt wurde. Für die Untersuchung über Art der Feier und die Bedeutung der Konfirmation wurden 11.000 Konfirmanden aus den 22 Landeskirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) befragt. An der Befragung nahmen zudem 1.500 Pfarrer und ehrenamtliche Mitarbeiter sowie 5.700 Konfirmanden-Eltern teil. Grafik: epd bild

6 ADLERSHOFER GEMEINDEANZEIGER Juni/Juli 2013 Eindrücke vom Besuch in der Partnergemeinde Mernik Mit guten Wünschen für die drei Konfirmanden in Mernik bin ich losgefahren und wegen einer Fahrplanänderung anlässlich des 8.Mai (Feiertag noch immer in der Slowakei!) später als geplant angekommen. Frau Sotáková hieß mich am Bahnhof herzlich willkommen. Am Himmelfahrtstag besuchte ich den Gottesdienst in Michalok, bei dem ca. 15 Gemeindeglieder anwesend waren. Am Freitag zeigte ich im dörflichen Gemeindehaus in Mernik Bilder zur Bibel aus Äthiopien, was auf reges Interesse stieß. Sowohl am Freitag- als auch Montagvormittag war ich mit Frau Demčáková in der Schule in Vranov, wo ich Gelegenheit hatte, mit den Deutsch und Englisch lernenden Schülern im Gespräch zu sein. Der moderne e-learning Unterricht mittels Computer und Tafelinteraktion überraschte mich, aber auch wie eifrig die Kinder dabei mitmachten. Eine Verbesserung der Lernerfolge war aber nach dem Start seit September 2012 noch nicht messbar. Der Sonntag (12.05.) stand ganz im Zeichen der Konfirmation. Der Gottesdienst in der zu 2/3 gefüllten Kirche zu Mernik dauerte 2 ½ Stunden, wobei die Gemeinde die Prüfung der Konfirmanden (Gebote, Psalmen, Glaubensartikel, Gebete, Sachthemen, z.b. zu Luther) als besonders wichtig erlebte. Die Konfirmanden erhielten ihren Konfirmationsschein gleich gerahmt. Am Abendmahl nahmen nur die Konfirmierten und ihre Familien teil, die anderen hielten sich zurück. Neben dem Grußwort des dortigen Presbyteriums konnte ich die Grüße und Segenswünsche von Frau Quien verlesen und die vorbereiteten Grußkarten unserer Konfirmanden an die Konfirmierten übergeben. Pfarrer Soták dankte dafür auch in seinem Gebet und bittet, seine Segenswünsche (und die

ADLERSHOFER GEMEINDEANZEIGER Juni/Juli 2013 7 der Gemeinden in Komárany und Mernik) allen Gemeindegliedern in Adlershof zu überbringen. Pfarrer Soták erhielt zum Schluss ein Geschenk der Konfirmierten als Dank für seine geduldige und geistliche Führung. Der Gottesdienst wurde mit dem Lutherlied Ein feste Burg ist unser Gott abgeschlossen. Am Dienstag besuchte ich die am Dreiländerdreieck (Polen, Ukraine, Slowakei) gelegenen Holzkirchen aus dem frühen 18.Jhdt., wobei nur noch eine zum Gottesdienst benutzbar war. Die Ikonenwand und andere Kleinode aus dieser Zeit waren besonders beeindruckend. Der Abschied aus Mernik war wieder verbunden mit der Einladung an unsere Gemeinde, die Kontakte fortzusetzen und Partnerschaft auf verschiedenen Ebenen zu gestalten. W.Loosch Termine und Veranstaltungen Gemeindeabend über Swasiland Am Freitag, dem 7. Juni, findet um 19.30 im Gemeinderaum in der Arndtstraße 12 ein Gemeindeabend über Swasiland statt. Pfarrer Dr. Reinhard Kees, Afrikareferent im Berliner Missionswerk und guter Kenner der Situation in Swasiland, berichtet anhand von Lichtbildern über dieses kleine Land im südöstlichen Afrika, das reich an Naturschönheiten ist, dessen Menschen aber unter der autoritären Herrschaft eines Königs leiden, der weder Menschenrechte noch Demokratie achtet. Swasiland hat eine der höchsten AIDS-Raten der Welt. Jeder vierte

8 ADLERSHOFER GEMEINDEANZEIGER Juni/Juli 2013 Mensch ist mit dem HIV-Virus infiziert, was große soziale Probleme mit sich bringt, vor allem für die verwaisten Kinder. Der Kirchenkreis Lichtenberg-Oberspree pflegt seit 30 Jahren, gemeinsam mit dem Kirchenkreis Charlottenburg, eine Partnerschaft zum lutherischen Kirchenkreis Swasiland, der zur Ostdiözese der Evangelisch-Lutherischen Kirche im Südlichen Afrika (ELCSA) gehört. Besondere Unterstützung braucht und erfährt ein Projekt, das Frauen der lutherischen Kirche ins Leben gerufen haben. Neben der Schule in Mbekelweni, der größten und besten lutherischen Schule des Landes, bauen sie seit 2009 ein Wohnhaus für 64 Mädchen der Schule und für junge Frauen, die an der nahegelegenen Universität studieren, um sie vor sexuellen Übergriffen zu schützen. Am Sonntag, 18. August 2013, wird in der Adlershofer Verklärungskirche ein Gottesdienst zur Partnerschaft mit Swasiland gefeiert werden, in dem Superintendent Furian predigen wird. Das erste Geschoss des Wohnhauses in Mbekelweni ist fast fertig Fotos: R. Kees Gemeindefest Sonntag, 9. Juni, Verklärungskirche 15.00 Familiengottesdienst 15.45 Kaffee und Kuchen Basteln Spiele 16.45 Kindermusical Andiamo 17.30 Abschluss

ADLERSHOFER GEMEINDEANZEIGER Juni/Juli 2013 9 Nächster Konfirmandenkurs Mit dem neuen Schuljahr beginnt im August auch ein neuer Konfirmandenkurs. An ihm können Mädchen und Jungen teilnehmen, die in die 7. oder 8. Klasse kommen und zur Konfirmation im Frühjahr 2015 das 14. Lebensjahr vollendet haben werden. In Ausnahmefällen nehmen wir auch etwas jüngere auf. Bitte melden Sie ihre Kinder möglichst bald im Gemeindebüro an (Öffnungszeiten s. letzte Seite)! Die Eltern der zukünftigen Konfirmandinnen und Konfirmanden laden wir zu einem Elternabend ein, der am Mittwoch, dem 14.08.2013, um 19.30 im Gemeinderaum Arndtstraße 12 stattfinden wird. Am Freitag, dem 16.August 2013, treffen sich die neuen Konfirmanden dann um 17.30 Uhr zu einem Kennenlernabend. Wahl des Gemeindekirchenrates Am Sonntag, dem 20. Oktober 2013, findet die Gemeindekirchenratswahl statt, bei der alle acht Älteste unserer Gemeinde neu gewählt werden. Kandidatenvorschläge müssen bis zum 26. August 2013 beim GKR eingereicht werden. Bitte überlegen Sie, ob Sie geeignete Gemeindeglieder für dieses wichtige Leitungsamt kennen oder ob Sie vielleicht selbst im Gemeindekirchenrat mitarbeiten möchten. Auskünfte erteilen gern die jetzigen GKR-Mitglieder einschließlich Pfarrerin Quien. Im Vorraum der Kirche, im Gemeinderaum und im Büro liegt ein Faltblatt mit näheren Informationen aus. Aus Region und Kirchenkreis Altglienicke Sonnabend, 01.06., 18.00 Uhr Chorkonzert: Mit Liedern und Gedichten durch das Jahr Pfarrkirche Altglienicke, Köpenicker Straße

10 ADLERSHOFER GEMEINDEANZEIGER Juni/Juli 2013 Grünau Sonntag, 16.06., 10.30 Uhr Waldgottesdienst mit Picknick im Grünauer Forst Sonntag, 23.06., 18.00 Uhr Sommerkonzert: Orgel und Trompete, Solist: Lars Ranch Friedenskirche, Don-Uguletti-Platz Konzert Dänischer Kammerchor Am 8. Juni ist um 16 Uhr der Kammerchor Concert Clemens aus Dänemark zu Gast in der kath. Kirche Christus König Adlershof, Nipkowstr. 15-19. Das professionelle, international erfolgreiche Ensemble steht unter der Leitung von Carsten Seyer-Hansen und gewann letztes Jahr u. a. für die Aufnahme von Duruflés Motetten und Requiem den Preis der deutschen Schallplattenkritik. Im Konzert erklingen u. a. Bachs Singet dem Herrn, Auszüge der Cantique des Cantiques von Daniel-Lesur sowie Werke von Gudmundsen- Holmgreen und César Geoffray. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird eine Spende erbeten. Nähere Informationen erhalten Sie u. a. im Internet unter: http://www.concertclemens.dk

ADLERSHOFER GEMEINDEANZEIGER Juni/Juli 2013 11 Am Sonntag, dem 16. Juni 2013, findet um 18 Uhr in der Zionskirche, Zionskirchplatz, 10435 Berlin, ein ökumenischer Gottesdienst mit Bischof Dr. Markus Dröge und Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki statt. Dieser steht unter dem Motto:»Zur Freiheit hat uns Christus befreit«. Es schließt sich ein Empfang mit Vernissage an.»wir wollen freie Menschen sein«heißt die Ausstellung zur Zeitgeschichte der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, die um 19.30 Uhr eröffnet wird. Sie wird von Dr. Robert Grünbaum eingeleitet, die Musik kommt von Saxophonquadrat. Am Montag, dem 17. Juni 2013, wird um 10 Uhr in die St.-Katharinen-Kirche, Katharinenkirchplatz, 14776 Brandenburg an der Havel, eingeladen zu einem ökumenischen Gedenkgottesdienst mit Bischof Dr. Markus Dröge und Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki zum 60. Jahrestag des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953. Alle Veranstaltungen zum Themenjahr finden Sie auf der Seite: www.ekbo.de/toleranz Am 19. Juni beginnen in Berlin die Sommerferien allen einen schönen Sommer!

12 ADLERSHOFER GEMEINDEANZEIGER Juni/Juli 2013 Vorankündigungen Erlöserkirche Lichtenberg 10.30 Uhr Begrüßung mit Posaunenmusik 11.00 Uhr Gottesdienst ab 12.00 Uhr Mittagessen, Kaffee und Kuchen, Stände, Gemeinden stellen sich vor, Kinderprogramm, Bläsermusik, Kubb-Turnier 13.00 Uhr Podiumsdiskussion 13.45 Uhr Weltkaffee, Kasperletheater 16.00 Uhr Abschlusskonzert mit Stephan Krawczyk Gemeindeausflug für die Gemeinden der Region am Adlergestell Samstag, den 12. Oktober 2013 zur Kaiserstadt Tangermünde und zum Kloster Jerichow. Tangermünde gehört zu jenen Städten, die ihr mittelalterlich anmutendes Stadtbild bis in die heutige Zeit bewahrt haben. In Jerichow steht eines der wichtigsten Zeugnisse romanischer Baukunst in Norddeutschland: Das Kloster Jerichow, dessen Türme wir bereits von Tangermünde aus sehen können. Preis 51 pro Person einschl. Mittagessen, Kaffeegedeck, Eintritte und Führungen Abfahrt mit Reisebus ca. 8:30 Uhr Rückkehr: ca. 19:30 Uhr Ort und genaue Zeit erfahren Sie bei der Anmeldung. Anmeldung und Anzahlung von 20 bis zum 31. Aug. in den Gemeindebüros

ADLERSHOFER GEMEINDEANZEIGER Juni/Juli 2013 13 Herzliche Glück- und Segenswünsche! Zum Siebzigsten: Ute Karsch Zum Achtzigsten: Inge Siebenbrodt, Annelies Vierarm, Renate Welsch Zum Neunzigsten: Irmgard Fritze, Elisabeth Krümling, Herta Richter, Zu Neunzig Plus: Johanna Bleá, Hildegard Budoch, Ingeburg Kruppe, Alfred Lies, Margot Runde

14 ADLERSHOFER GEMEINDEANZEIGER Juni/Juli 2013 Freud und Leid in unserer Gemeinde Taufe Leonard Levi Bresan Beerdigungen Frau Lieselotte Grundmann, geb. Hohmann (89 Jahre) Frau Margarete Geipel, geb. Piezsch (87 Jahre) Ihre Goldene Hochzeit feierten das Ehepaar Piesker am 4. Mai in unserer Kirche Konfirmation Am Sonntag, dem 26. Mai 2013, wurden konfirmiert: Eva Arndt, Emily Alscher, Antonia Daske, Phoebe Janßen, Hanna Kath, Richard Krainske, Jonas Kramer, Anton Lydike, Maximilian Labuhn, Ronja Naujoks, Franziska Netzband, Paula Osterkamp

ADLERSHOFER GEMEINDEANZEIGER Juni/Juli 2013 15 Aus dem Evangelischen Kindergarten Am Montagmorgen der Himmelfahrtswoche herrschte helle Aufregung im Kindergarten! Die Schulanfänger waren vom Reisefieber gepackt. Die Eltern nahmen Abschied und knuddelten ihre Kinder noch einmal besonders. Denn es ging auf große Fahrt. Das Ziel war, wie in jedem Jahr, Schluftis Waldvilla bei Groß Schönebeck in der Schorfheide. Die Kinder wollten natürlich unbedingt Schlufti kennenlernen. Aber wer ist Schlufti? Schlufti ist ein Geist, der in der Waldvilla wohnt. Nur hat ihn bisher niemals jemand sehen können! Im Märchenzimmer konnten die Kinder viel über den kleinen Waldgeist und seine Streiche erfahren. Hin und wieder hat man ihn auch im Haus hinter einer ge- heimnisvollen Tür spuken hören. Die Kinder haben in diesem Jahr festgestellt, dass er unheimlich gern Süßigkeiten mag. Am Abend legten sie für ihn etwas zum Naschen vor die Zimmertür. Und am nächsten Morgen war alles verschwunden! Nur noch die leeren, zerknüllten Papiere lagen dort! Aber die Kinder haben nicht nur versucht, Schlufti auf die Spur zu kommen, sondern auch eine Abendwanderung durch das Dorf gemacht. Dort haben sie eine Glocke ohne Kirche entdeckt, über die es viele Geschichten zu erzählen gibt. Aus Speckstein konnte sich jeder einen Schlufti nach eigener Vorstellung selber fertigen. Auch haben sie sich in der hauseigenen Sauna entspannt. In der letzten Nacht schlich sich Schlufti heimlich in jedes Schlafzimmer zu jedem einzelnen Bett und verteilte Schluftiküsse. Als die Kinder sie am nächsten Morgen entdeckten, war die Verwunderung natürlich riesengroß! Ob die Kinder diesen geheimnisvollen Schlufti wohl endlich im nächsten Jahr zu Gesicht bekommen? Andrea Marczok Quelle Gespenst: www.kinderspiele-welt.de

16 ADLERSHOFER GEMEINDEANZEIGER Juni/Juli 2013 Internet:http://www.evangelische-kircheadlershof.de Gemeindebüro Arndtstraße 12 12489 Berlin Tel: 677 5268 Fax: 3060 8276 E-Mail: post@evangelischekirche-adlershof.de Küsterin: Susanne Gräbner Öffnungszeiten (linker Eingang, Remise) Dienstag: 15 bis 17 Uhr Donnerstag: 9 bis 11 Uhr Verklärungskirche Arndtstraße 11/15 12489 Berlin (Adlershof) Gemeinderaum Arndtstraße 12, linker Eingang, Souterrain Jugendräume Arndtraße 12, linker Eingang, Remise Evangelischer Kindergarten Adlershof Pfarrerin Dorothea Quien Thomas-Müntzer-Straße 6 12489 Berlin Tel.: 6782 5741 Fax: 677 4741 E-Mail:pfarrerin@evangelischekirche-adlershof.de Gemeindekirchenrat Dr. Walter Füssel Tel.: 677 2965 Kantorin Beate Schlegel Arndtstraße 12 (rechter Eingang) 12489 Berlin, Tel.: 677 4655 Katechetin Monika Schulz Tel.: 932 1677 Pfingstberggasse 2 (an der Florian-Geyer-Str.), 12489 Berlin; Tel.: 677 4536, Fax: 6789 2790 E-Mail: kindergarten@evangelische-kirche-adlershof.de Leitung: Sabine Kaulbarsch Bankverbindung Impressum (Begünstigter): KVA SÜD-OST (Konto) 160 520, (BLZ) 100 60 237 (Bank): EVA. DARLEHNSGENOSS. BERLIN (Verwendungszweck - unbedingt angeben!): GEMEINDE ADLERSHOF (und Name des Einzahlers sowie Zweck!) Adlershofer Gemeindeanzeiger Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Berlin-Adlershof Redaktion und Gestaltung: Thomas Prinzler Druck: Wichern Verlag