Wandern auf dem Zschopautalweg Talsperre Kriebstein und Mittweidaer Zschopautal 1. Zschopautalweg (rechte Seite) Mittweida Kriebstein (Wanderweg Route 1) Vom Busbahnhof aus führt der Weg durch den Stadtpark bis zur Zschopau und von da ab immer flussabwärts. Kurz vorm Wasserkraftwerk wird ans andere Zschopauufer gewechselt. Vorbei am kleinen Liebenhainer Wasserfall und der Hängebrücke geht es nun nach Ringethal. Das Talsperrengebiet ist erreicht. Auf schmalen Pfaden wandert man am Raubschloss und Pfaffenstein vorbei bis nach Falkenhain. Nun geht es weiter über den Weilberg bis zur Bootsanlegestelle. Entweder man lässt sich nach Kriebstein übersetzen (Verkürzung der Wanderstrecke um ca. 6 km) oder folgt dem Weg am Talsperrenufer bis zur Nordhäuser Bucht. Später führt die Wanderung an der ehemaligen Lochmühle vorbei weiter durch den Wald in Richtung Ehrenberg. Kurz nach der Ehrenberger Bastei gelangt man bergab ans Zschopauufer mit einem fantastischen Blick auf die Burg Kriebstein. Nach der Zschopauüberquerung gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, die Wanderung fortzusetzen bzw. wieder nach Mittweida zu gelangen. Rückweg - Kriebstein - Mittweida: - den Burgberg bergauf und auf dem rot markierten Wanderweg bis zum Hafen und weiter zu Fuß am Talsperrenufer (Zschopautalweg, linke Seite) über Lauenhain nach Mittweida (ca. 12 km) (Rund um die Talsperre) - den Burgberg bergauf und auf dem rot markierten Wanderweg bis zur Wendeschleife von da ab mit dem Bus nach Mittweida ab Wendeschleife Kriebstein (Linien 642, 678) - den Burgberg bergauf und auf dem rot markierten Wanderweg bis zum Hafen von da ab mit dem Fahrgastschiff bis Lauenhain oder in die Mittweidaer Aue und dann zu Fuß bis ins Stadtzentrum (ca. 3 km bzw. 2 km) - den Weg bis Waldheim fortsetzen (rote Markierung, zusätzlich noch etwa 6 km) und von dort aus mit dem Zug (Linie 520) zurück nach Mittweida - bis Kriebethal laufen und von da ab mit dem Bus nach Mittweida (Linie 919) - ca. 16 km, durch LSG "Mittweidaer Zschopautal" und LSG "Talsperre Kriebstein" (Zschopautalweg) - größtenteils Waldwege, Wiesenwege, kurze Abschnitte auf der Straße - z.t. schmale Waldwege am Ufer und an Felsen entlang, bergig - festes Schuhwerk wird empfohlen - Wanderweg für Radfahrer nicht geeignet - Neudörfchen: Wasserkraftwerk - Liebenhain: Liebenhainer Wasserfall, Hängebrücke zwischen Kockisch und Liebenhain - Ringethal: Dorfkirche mit kleinster Silbermannorgel, Steinkreuze (Sühnekreuze), mittelalterliche Wehranlagen (Inselteich, Einsiedelei, Raubschloss), Baumpark, Pfaffenstein mit Ausblick auf die Talsperre - Talsperre Kriebstein: Bootsverkehr, Erholungsgebiet - Kriebstein: Burg Kriebstein, Seebühne, Kletterwald, Kriebelland
Fähren: - Ringethal Lauenhain - Erlebach Kriebstein - Lochmühle Kriebstein Bootsanlegestellen: - Falkenhain (Linienfahrten) - Kriebstein (Rundfahrten, Linienfahrten - in Ringethal, Falkenhain, Ehrenberg, Kriebstein 2. Zschopautalweg (linke Seite) Mittweida Kriebstein (Wanderweg Route 2) Vom Busbahnhof aus verläuft der Weg über den Kuxberg und Auensteig nach Lauenhain. Nachdem der Wappenfelsen erklommen ist und man mit einer fantastischen Aussicht belohnt wurde, geht es gleich wieder abwärts. Bergauf und bergab führt der Wanderweg am Talsperrenufer entlang bis nach Kriebstein zu8m Hafen. In Kriebstein gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, die Wanderung fortzusetzen bzw. wieder nach Mittweida zu gelangen. Rückweg: - zu Fuß auf dem rot markierten Wanderweg zur Burg Kriebstein weiter auf dem Zschopautalweg (rechte Seite) bis Mittweida (ca. 18 km) (Rund um die Talsperre) - vom Hafen aus Überfahrt nach Erlebach und zu Fuß am Talsperrenufer (Zschopautalweg, rechte Seite) über Falkenhain und Ringethal nach Mittweida (ca. 13 km) (Rund um die Talsperre) - mit dem Fahrgastschiff bis Lauenhain oder in die Mittweidaer Aue und dann zu Fuß bis ins Stadtzentrum (ca. 3 km bzw. 2 km) - mit dem Bus nach Mittweida ab Wendeschleife Kriebstein (Linien 642, 678) - den Weg bis Waldheim fortsetzen (rote Markierung, zusätzlich noch etwa 6 km) und von dort aus mit dem Zug (Linie 520) zurück nach Mittweida - auf dem rot markierten Wanderweg bis Kriebethal und ab Kriebethal mit dem Bus nach Mittweida (Linie 919) - ca. 12 km, durch LSG "Talsperre Kriebstein" (Zschopautalweg) - größtenteils Waldwege, Wiesenwege, kurze Abschnitte auf der Straße - z.t. schmale Waldwege am Ufer und an Felsen entlang, bergig - festes Schuhwerk wird empfohlen - Wanderweg für Radfahrer nicht geeignet
- Lauenhain: Wappenfelsen mit Ausblick auf die Talsperre - Tanneberg: Tanneberger Felssturz - Talsperre Kriebstein: Bootsverkehr, Erholungsgebiet - Kriebstein: Burg Kriebstein, Seebühne, Kletterwald, Kriebelland Fähren: - Lauenhain Ringethal - Kriebstein Erlebach Bootsanlegestellen (Linienfahrten): - Mittweidaer Aue, Lauenhain, Tanneberg, Höfchen, Kriebstein - in Lauenhain, Höfchen, Kriebstein Anmerkungen zum Zschopautalweg im Gebiet der Talsperre Kriebstein: Diese Wandertouren lassen sich je nach Kondition beliebig variieren. Die Wanderungen können auch an anderen Stellen begonnen und beendet werden - unter Nutzung von Bus und Bahn sowie den Linienfahrten bzw. Fähren auf der Talsperre. ab Mittweida Busbahnhof Buslinie 677: Ringethal Buslinie 919: Ringethal, Falkenhain, Erlebach, Ehrenberg, Kriebethal, Waldheim Buslinie 642: Lauenhain, Tanneberg, Höfchen, Kriebstein Buslinie 678: Kriebstein Bahnhof bzw. Haltepunkt (Zug 520): Mittweida, Erlau, Schweikershain, Waldheim Die Wege von den Bahnhöfen bzw. Haltpunkten zur Talsperre Kriebstein sind markiert. Anlegestellen der Linienfahrten: Kriebstein, Höfchen, Falkenhain, Tanneberg, Lauenhain, Mittweidaer Aue Fähren: Lauenhain Ringethal Kriebstein Erlebach Erlebach Lochmühle Die Anlegestellen der Linienboote und Fähren liegen alle am rot markierten Zschopautalwanderweg. Auf alle Fälle sollte man sich vor Antritt der Wanderung über die aktuellen Fahrpläne sowie Öffnungszeiten von Sehenswürdigkeiten und Gaststätten informieren. Wanderkarten können im Bürger- und Gästebüro käuflich erworben werden. Lassen Sie sich dazu von den Mitarbeiterinnen im Bürger- und Gästebüro beraten.
Mittleres Zschopautal 3. Zschopautalweg Mittweida Sachsenburg (Wanderweg Route 3) Vom Busbahnhof aus führt der Weg zuerst durch den Stadtpark bis zur Hainichener Straße, diese ein kleines Stück aufwärts und dann durch den Schweizerwald bis zur Dreiwerdener Brücke. Hier wird die Zschopau überquert. Vorbei an der Erzbahn wandert man nun immer flussaufwärts durch das Schönborner Bergbaugebiet bis zum Grubenwehr. Da das folgende Stück des bisherigen Weges durch Witterungseinflüsse stark beschädigt ist, musste hier der Wegverlauf geändert werden und führt jetzt direkt am Besucherbergwerk Alte Hoffnung Erbstolln vorbei über den Großen Ziegenrücken bis wieder der alte Weg am Zschopauufer beim Wildemannstolln erreicht ist. Bald kommt man zur Seilfähre Anna, Dort kann man sich ans andere Ufer nach Krumbach überzusetzen lassen und von da aus wieder nach Mittweida zurücklaufen. Die Wanderung wird aber nun weiter auf dem Bruhmweg bis nach Sachsenburg fortgesetzt. - ca. 13 km, durch LSG "Mittleres Zschopautal" (Zschopautalweg) - größtenteils Waldwege, Wiesenwege - z.t. schmale Waldwege am Ufer und an Felsen entlang, z.t. leicht bergig - Wanderweg, für Radfahrer bedingt geeignet - Schönborn-Dreiwerden: Erzbahn Besucherbergwerk Alte Hoffnung Erbstolln in Schönborn (historisches Silberbergwerk) - im Waldgebiet: ehemaliges Bergbauareal: u.a. Stollnmundlöcher, Grubenwehr - Sachsenburg: Treppenhauer in Sachsenburg u. Freilichtmuseum Mittelalterliche Bergstadt Bleiberg Hängebrücke und Freibad in Sachsenburg Fähren: - Fähre Anna zur Wasserschänke in Krumbach - Schönborn-Dreiwerden, Krumbach, Sachsenburg Rückweg Sachsenburg Mittweida - zu Fuß über die Hängebrücke - siehe Route 4 - am linken Ufer der Zschopau zurück nach Mittweida - mit dem Bus Linien 642, 675 ab Fischerschänke nach Mittweida
4. Zschopautalweg - Mittweida - Sachsenburg (Wanderweg Route 4) Vom Busbahnhof aus führt der Weg zuerst durch den Stadtpark bis zur Hainichener Straße, diese ein kleines Stück aufwärts und immer auf dem Zschopautalweg durch den Schweizerwald bis zur Dreiwerdener Brücke. Der Weg wird auf dieser Zschopauseite durch den Schweizerwald bis Zschöppichen fortgesetzt. Hier muss man ein Stück auf der Straße laufen, vorbei am baufälligen Schloss Neusorge. Weiter geht es dann auf einem Wiesenweg bis zur Wasserschänke Krumbach, später verläuft der Weg meist in Flussnähe bis Sachsenburg. - ca. 11 km, durch LSG "Mittleres Zschopautal" (Zschopautalweg) - größtenteils Waldwege, Wiesenwege, kurze Abschnitte auf der Straße, z.t. leicht bergig - Wanderweg, für Radfahrer bedingt geeignet - Biensdorf: Bergbauflächendenkmal Erzberg mit Besucherbergwerk ca. 500 m vom Wanderweg entfernt Fähre: - Querseilfähre Anna in Nähe der Wasserschänke in Krumbach - Schönborn-Dreiwerden, Krumbach, Sachsenburg Rückweg: - zu Fuß über Hängebrücke - siehe Route 3 - am rechten Ufer der Zschopau zurück nach Mittweida - mit dem Bus Linien 642, 675 ab Fischerschänke nach Mittweida Kürzere Variante (Rundweg): - Die Überquerung der Zschopau ist in Höhe der Wasserschänke Krumbach mit der Fähre Anna möglich, so dass man bereits von da aus zu Fuß auf dem Zschopautalweg zurück nach Mittweida laufen kann. (gesamte Runde ca. 15 km) Anmerkungen zum Zschopautalweg im Mittleren Zschopautal: Auf alle Fälle sollte man sich vor Antritt der Wanderung über die aktuellen Fahrpläne sowie Öffnungszeiten von Sehenswürdigkeiten und Gaststätten informieren. Wanderkarten können im Bürger- und Gästebüro käuflich erworben werden. Lassen Sie sich dazu von den Mitarbeiterinnen im Bürger- und Gästebüro beraten.