VERARBEITUNGSRICHTLINIE Sika Permat Entkopplungs- und Belagsträgermatte / V2.0 / SIKA SCHWEIZ AG / UDC

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Transkript:

VERARBEITUNGSRICHTLINIE 25.08.2016 / V2.0 / SIKA SCHWEIZ AG / UDC

INHALTSVERZEICHNIS 1 BESCHREIBUNG 3 2 EINSATZGEBIET 3 3 SYSTEMAUFBAU 3 4 VERARBEITUNGSBESCHRIEB 3 5 UNTERGRÜNDE 4 5.1 Beton 4 5.2 Anhydritestriche 4 5.3 Zementstriche 4 5.4 Heizestriche 5 5.5 Kunststoffbeläge und Beschichtungen 5 5.6 Span- und Pressplatten 5 5.7 Holzdielenböden 5 5.8 Trockenbau-Estrich 5 6 RECHTLICHE HINWEISE 6 2/6

1 BESCHREIBUNG besteht aus extrudierten, gedrehten PEHD-Gitterstäben in einer Richtung aufeinander liegend, die rückwärtig mit einem speziellen Entkopplungsvlies und oberseitig mit einem alkaliresistenten, schiebefesten Glasgittergewebe aufkaschiert sind. Die Entkopplungsmatte ist wasserdampfdurchlässig und ermöglicht daher eine Verlegung auf feuchten Untergründen. entkoppelt sicher den Belag vom Untergrund und neutralisiert Spannungen sowie Rissbildungen vom Untergrund und leitet diese nicht in den darauf liegenden keramischen Belag weiter. kann nach Trocknung des Klebers sofort zur Fliesenverlegung ohne Laufbretter begangen werden. Die Aufbauhöhe beträgt 3.3 mm. 2 EINSATZGEBIET Entkopplungs- und Belagstragermatte für das Verkleben von Plattenbelägen auf kritischen Untergründen. Untergründe, auf denen zum Einsatz kommen soll, müssen grundsätzlich auf Ebenheit, Tragfähigkeit und Oberflächenfestigkeit geprüft werden. Höhenversätze sind auszuschliessen. Haftungsmindernde Schichten sind durch Schleifen zu entfernen. Grundierungen, abgestimmt auf Untergrund, Verlegemörtel bzw. Ausgleichsschichten, sind gegebenenfalls vorzusehen. Ausgleichsspachtelungen und Höhenausgleiche sind vor der Entkopplungsmassnahme herzustellen. Feuchtigkeitsempfindliche Untergründe sind durch entsprechende Abdichtungsmassnahmen zu schützen. nicht im Aussenbereich einsetzen. 3 SYSTEMAUFBAU Grundierung: Sikafloor -01 Primer oder Sikafloor -02 Primer Schnellkleber für Matte: SikaCeram, min. Klasse C2 F, S1 nach EN 12004 Entkopplungsmatte: Kleber für Fliesen: SikaCeram Fugenmörtel: SikaCeram, min. Klasse CG2 nach EN 13888 Fugendichtstoff: Sikasil C 4 VERARBEITUNGSBESCHRIEB Untergründe müssen frei von haftungsfeindlichen Bestandteilen und eben sein. Der Untergrund muss tragfähig und fest sein. Abgestimmt auf den Untergrund ist eine Grundierung aufzubringen, z. B. Sikafloor -01 Primer oder Sikafloor -02 Primer. SikaCeram Schnellkleber mit einer 6er Zahntraufel auf den Untergrund auftragen. Zu aufsteigenden Bauteilen sind Einspannungen zu verhindern. 3/6

Die erste Matte wird (Eckbereich des Raumes) von den Glasgitterüberständen befreit, so dass die anderen Matten mit ihren Glasgitterüberständen darauf verlegt werden können. Der Glasgitterüberstand muss immer zur nächsten Matte überlappen. Die Matten sind auf einer Kopf- bzw. auf einer Längsseite mit einem überstehenden Glasgittergewebe ausgestattet (3.0 cm). Dieses ist zum Verbinden der Stossbereiche vorgesehen. Eine weitere Armierung der Stösse ist nicht erforderlich. Die einzelnen Matten werden dicht gestossen. Die Entkopplungsmatte vollflächig und hohlraumarm in den klebeoffenen SikaCeram Schnellkleber mit dem Spezialvlies nach unten (weisse Seite) einlegen und mit Hilfe eines Reibbretts bzw. einer Andruckwalze andrücken. Die Matten müssen min. 10 cm versetzt werden. Der Zuschnitt der Entkopplungsmatten auf das erforderliche Mass erfolgt mit einem Messer oder einer Schere. Die Vertiefungen der Gitterstruktur werden mit SikaCeram Fliesenkleber oder Sika Level Nivelliermasse gleichmässig abgespachtelt. Mit der auf die Fliese abgestimmten Zahntraufel wird dann der passende SikaCeram Fliesenkleber frisch in frisch aufgekämmt und die Fliesen eingelegt. Materialverbrauch kann je nach Kleberschichtstärke von 7-10 kg/m 2 variieren Wenn mit Sika Level Nivelliermasse gespachtelt wird, ist vor der Fliesenverlegung deren Aushärtung abzuwarten. Sobald die Fliesen begehbar sind, können die verlegten Fliesen mit dem passenden SikaCeram Fugenmörtel verfugt werden. Bewegungs- und Feldbegrenzungsfugen sind nach den geltenden Normen und Merkblättern anzulegen bzw. zu übernehmen. 5 UNTERGRÜNDE Geeignete Untergründe für : 5.1 BETON Beton unterliegt einer langwierigen Formveränderung durch Schwinden. Bis zum Abklingen dieser Verformungen ist ein Zeitraum von min. 6-12 Monaten anzusetzen. Durch Aufkleben von werden die entstehenden Spannungen zwischen Beton und Fliesenbelag aufgenommen, so dass die Fliesenverlegung bereits 28 Tage nach Fertigstellung des Betons erfolgen kann. 5.2 ANHYDRITESTRICHE Anhydritestriche dürfen bei der Fliesenverlegung nach SIA 248 nur max. 0.5 CM-% Restfeuchte aufweisen. Durch die Verwendung von kann bei Anhydritestrich, bei einem ausreichend tragfähigem Untergrund, und einer Messung der Restfeuchte von noch 1.0 CM-% (gilt nur für unbeheizte Estriche), ein Fliesenbelag aufgebracht werden. 5.3 ZEMENTSTRICHE Zementestriche benötigen nach geltenden Regeln vor der Verlegung der Fliesen min. 28 Tage bis die Anfangsschwundverformungen abgeklungen sind. Besonders schwimmende Estriche und Heizestriche neigen jedoch auch später, z. B. durch Belastungen oder Temperatureinflüsse, zu Formveränderungen und Rissbildungen. Bei Einsatz von können die Fliesen auf frischen Zementestrichen bereits nach 2-7 Tagen verlegt werden. Nach einer Wartezeit von über 7 Tagen ist eine Verlegung aber auch mit erst wieder nach 28 Tagen möglich. 4/6

5.4 HEIZESTRICHE Der Einsatz von kann auch auf Heizestrichen (ZE/AE) eingesetzt werden. Es gelten die gleichen Bedingungen wie beim Zement- bzw. Anhydritestrich. Dabei kann die fertige Belagskonstruktion bereits 7 Tage nach Fertigstellung aufgeheizt werden. Beginnend bei 25 C kann die Vorlauftemperatur dabei täglich um max. 5 C bis zur Nutzungstemperatur von max. 40 C erhöht werden. empfiehlt sich auch bei Fussbodenheizungen aus dünnen elektrischen Heizmatten als Entkopplung. kann dabei entweder unter oder über der Heizmatte angeordnet werden. Die bessere Entkopplungsfunktion wird jedoch bei Verlegung über der Heizmatte erreicht. 5.5 KUNSTSTOFFBELÄGE UND BESCHICHTUNGEN Die Oberflächen müssen grundsätzlich tragfähig und so beschaffen oder vorbehandelt sein, dass ein geeigneter Kleber darauf haftet in dem sich das Spezialvlies von verankern kann. Hohlräume unter sind generell zu vermeiden. 5.6 SPAN- UND PRESSPLATTEN Diese Materialien unterliegen besonders durch Feuchtigkeitseinfluss (auch stark schwankende Luftfeuchtigkeit) einer Formveränderung. Es sollten daher Span- oder Pressplatten verwendet werden die gegen Feuchtigkeitsaufnahme imprägniert sind (z. B. V100 oder V100 G). Die Platten können grundsätzlich sowohl als Untergrund, an der Wand, als auch auf dem Boden eingesetzt werden. Die Stärke der Platten ist so zu wählen, dass sie in Verbindung mit einer geeigneten Tragkonstruktion ausreichend formstabil sind. Durchbiegungen des tragenden Untergrundes dürfen das Mass L/360 nicht überschreiten. Die Befestigung ist durch Verschrauben in entsprechend geringen Abständen sicherzustellen. Die Stösse sind mit Nut- und Federverbindungen herzustellen und müssen verklebt sein. Zu angrenzenden Bauteilen sind 8-10 mm Randfugen einzuhalten. besitzt hierzu einen Prüfbericht. Die Prüfung wurde mit einer max. bzw. wechselnder Druckbelastung von 6.5 kn (6.5 kn, 0.15 kn, 6.5 kn) 400.000-mal durchgeführt. Dabei ist das Gesamtsystem komplett schadenfrei geblieben (siehe Prüfbericht des tbu, Greven). Bei anderen örtlichen Gegebenheiten bitte unseren Technischen Berater kontaktieren. 5.7 HOLZDIELENBÖDEN Bewährt hat sich hier das Aufbringen einer zusätzlichen Schicht aus Span- oder Pressplatten die gegen Feuchtigkeit imprägniert sein sollten. Unebene Böden sollten durch geeignete Ausgleichsmassen egalisiert werden. Bei direkter Aufbringung von bitte den Technischen Berater kontaktieren. 5.8 TROCKENBAU-ESTRICH Beim Einsatz der auf Trockenbau-Estrich entfallen die Restriktionen der Trockenbausystem-Hersteller bezüglich Plattenformat, Plattengeometrie und Verlegemuster. 5/6

6 RECHTLICHE HINWEISE Die vorstehenden Angaben, insbesondere die Vorschläge für Verarbeitung und Verwendung unserer Produkte, beruhen auf unseren Kenntnissen und Erfahrungen im Normalfall, vorausgesetzt die Produkte wurden sachgerecht gelagert und angewandt. Wegen der unterschiedlichen Materialien, Untergründen und abweichenden Arbeitsbedingungen kann eine Gewährleistung eines Arbeitsergebnisses oder eine Haftung, aus welchem Rechtsverhältnis auch immer, weder aus diesen Hinweisen, noch aus einer mündlichen Beratung begründet werden, es sei denn, dass uns insoweit Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last fällt. Hierbei hat der Anwender nachzuweisen, dass er schriftlich alle Kenntnisse, die zur sachgemässen und erfolgversprechenden Beurteilung durch Sika erforderlich sind, Sika rechtzeitig und vollständig übermittelt wurden. Der Anwender hat die Produkte auf ihre Eignung für den vorgesehenen Anwendungszweck zu prüfen. Änderungen der Produktspezifikationen bleiben vorbehalten. Schutzrechte Dritter sind zu beachten. Im Übrigen gelten unsere jeweiligen Verkaufs- und Lieferbedingungen. Es gilt das jeweils neueste Produktdatenblatt, das von uns angefordert werden sollte. WEITERE INFORMATIONEN ZU ENTKOPPLUNGS- UND BELAGSTRÄGERMATTE Sika AG Refurbishment Tüffenwies 16 8048 Zürich www.sika.ch Version von: UDc Tel.: +41 58 436 40 40 Fax: +41 58 436 46 55 Mail: sika@sika.ch 2016 Sika AG