STROM SPAREN IM HAUSHALT

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Transkript:

STROM SPAREN IM HAUSHALT

2 Stromfressern auf der Spur STROMFRESSERN AUF DER SPUR Gut ein Drittel der gesamten Energiekosten eines Haushaltes macht der Stromverbrauch aus. Es lohnt sich also, den Stromverbrauch genau unter die Lupe zu nehmen: Die richtige Wahl beim Gerätekauf, die Vermeidung von Leerlaufverlusten und der bewusste Umgang mit Elektrogeräten können die Stromrechnung erheblich senken. Stromverbrauch in einem typischen Zwei-Personenhaushalt in einem Einfamilienhaus ohne Warmwasserbereitung: 3.050 kwh pro Jahr, 80 Euro Stromkosten pro Monat (inkl. Grundgebühr) 4 % Diverses 10 % Heizpumpe 10 % Licht 6 % Spülen 4 % Waschen 10 % Trocknen 14 % Büro 13 % TV/Audio 18 % Kühlen/Gefrieren 11 % Kochen Quelle: Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, Stromcheck EA NRW, Statistisches Bundesamt (Strompreis und Ausstattungsrate) ENERGIELABELS IM BLICK Eine Orientierung beim Neukauf von Elektrogeräten bietet das EU-Energielabel. Es zeigt die wichtigsten Verbrauchsdaten und die Energieeffizienzklasse des Geräts an.

Energielabels im Blick 3 Die Buchstabencodes unterscheiden sich je nach Gerätetyp. Mal steht A+++ für das sparsamste Gerät, mal das einfache A. Entscheidend ist also nicht in erster Linie die Bezeichnung der Klasse, sondern wie weit das Gerät im grünen Bereich liegt. Dafür wird das Gerät einer Effizienzklasse auf einer farbigen Skala von rot bis grün zugeordnet. Am besten vergleicht man zusätzlich den absoluten Energieverbrauch, also die Angabe Kilowattstunden pro Jahr für die infrage kommenden Geräte. Auch scheinbar kleine Unterschiede machen sich hier nämlich über die meist lange Gerätelebensdauer bezahlt. Andersherum kann ein vermeintliches Schnäppchen, das in der Anschaffung zunächst billiger war, später die Haushaltskasse durch einen höheren Stromverbrauch spürbar belasten. EU-Energielabel am Beispiel für Kühlgeräte I: Hersteller II: Modellbezeichnung Energieeffizienzklasse des Gerätes Gesamtnutzinhalt aller Kühlfächer in Litern Stromverbrauch in Kilowattstunden pro Jahr Geräuschentwicklung im Betrieb in Dezibel Quelle: Europäische Kommission Gesamtnutzinhalt aller Gefrierfächer in Litern

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Öfter mal den Stecker ziehen 5 ÖFTER MAL DEN STECKER ZIEHEN Zahlreiche Elektrogeräte verbrauchen auch dann Strom, wenn sie nicht genutzt werden: im Leerlauf oder Stand-by-Modus. Hier hilft es, den Gerätestecker zu ziehen oder schaltbare Steckerleisten zu verwenden und nicht benutzte Geräte ganz vom Stromnetz zu trennen. Neue Elektrogeräte dürfen übrigens laut EU-Verordnung seit Januar 2013 nur noch 0,5 bis maximal ein Watt im Stand-by verbrauchen. WATT UND LUMEN Bei herkömmlichen Glühlampen wurde die Helligkeit mittels der Watt-Zahl erschlossen. Diese Angabe ist für LEDs nur bedingt aussagekräftig, da sie für die gleiche Leuchtkraft viel weniger Strom benötigen. Auskunft über die Helligkeit gibt daher jetzt die Maßeinheit Lumen : Die alte 60 Watt-Glühbirne erreichte mit einer elektrischen Leistung von 60 Watt eine Helligkeit von 710 Lumen, eine moderne LED braucht für die gleiche Helligkeit nur rund 10 Watt. Gleichzeitig haben LEDs eine deutlich längere Lebensdauer als herkömmliche Glühbirnen. Die Anschaffung lohnt sich also doppelt. Wichtig für die Wahl einer geeigneten Lampe ist außerdem die Lichtfarbe. Sie wird als Farbtemperatur in Kelvin (K) angegeben. So lässt sich je nach den eigenen Bedürfnissen die entsprechende Raumatmosphäre schaffen: Lampen mit 2.700 K leuchten warmweiß und sorgen für ein gemütliches Licht zu Hause. Tageslichtweiße Lampen mit mehr als 5.000 K erzeugen ein sachliches Licht, das eher für den Arbeitsplatz geeignet ist. Auch Energiesparlampen (Kompaktleuchtstofflampen) benötigen weit weniger Strom als Glühbirnen und halten deutlich länger. Gegenüber LEDs weisen sie jedoch verschiedene Nachteile auf.

6 Elektrische Haushaltsgeräte ELEKTRISCHE HAUSHALTSGERÄTE Herd, Kühlschrank, Waschmaschine, Geschirrspüler oder Trockner gehören mittlerweile zu nahezu jedem Haushalt. Mit ein paar Tipps lässt sich bei ihrer Nutzung leicht Strom sparen. Kochen Im Vergleich zu einem Gussplattenherd ist ein Elektroherd mit Glaskeramik-Kochfeld etwa zehn Prozent sparsamer, weil weniger Energie beim Vor- und Nachwärmen verloren geht. Noch sparsamer ist ein Induktionsherd, da über die Topfböden die Wärme besser als bei herkömmlichen Herdplatten weitergeleitet wird. Kleinere Mengen (bis 500 Gramm) erwärmen Sie idealerweise in einer Mikrowelle, denn hier geht kaum Energie durch Wärmeübertragung verloren. Wasser für Kaffee und Tee bereiten Sie kostengünstig mit einem Wasserkocher zu. Wichtig: Nur die Wassermenge erwärmen, die Sie wirklich benötigen. Kühlen Damit die kalte Luft nicht unnötig herausströmt und Kondesationsfeuchte eindringt, sollten Kühl- und Gefrierschranktüren immer nur möglichst kurz geöffnet werden. Speisen sollten erst abkühlen, bevor sie in den Kühlschrank kommen. Eine dicke Eisschicht schluckt ebenfalls viel Energie und sollte daher regelmäßig durch Abtauen entfernt werden. Entscheidend für den Stromverbrauch von Kühlgeräten ist zudem die Umgebungstemperatur, also der Standort: Sie sollten nicht neben der Heizung oder dem Backofen stehen. Auch ist es wichtig, dass die Rückwand und die Lüftungsschlitze frei bleiben, damit die Abwärme besser abgelüftet wird. Spülen Beim Spülen mit der Hand wird meistens mehr Wasser und Energie verbraucht, als die gleiche Geschirrmenge in der Spülmaschine benötigt.

Elektrische Haushaltsgeräte 7 In Haushalten mit mehreren Personen lohnt sich deshalb die Anschaffung eines Geschirrspülers. Einige Geräte lassen sich direkt an die Warmwasserleitung anschließen. Das Wasser muss dann nicht mehr teuer mit Strom erwärmt werden. Ob sich das lohnt, hängt u.a. von der Art der Warmwassererzeugung und der Leitungslänge ab. Waschen Wichtigste Stellschraube ist die Waschtemperatur: Bei normal verschmutzter Wäsche reichen 30 C oder sogar 20 C Waschtemperatur für ein sauberes Ergebnis aus. Sie können also in den meisten Fällen auf die 60 C-Wäsche und erst recht auf Kochwäsche bei 95 C verzichten. Bei 30 C sparen Sie gegenüber einer 60 C-Wäsche wenigstens 30 Prozent Energie. Außerdem wäscht eine gut gefüllte Maschine immer am günstigsten, auch wenn moderne Waschmaschinen den Wasserund Stromverbrauch der Wäschemenge anpassen: Zwei Sparprogramme verbrauchen typischerweise 50 Prozent mehr Strom als eine vollgefüllte Normalwäsche. Trocknen Die gute alte Wäscheleine ist in Sachen Energiesparen unschlagbar. Aber auch wenn Sie nicht auf Ihren Wäschetrockner verzichten wollen, lässt sich Strom sparen: Um die Trocknerzeit zu verkürzen, sollten Sie die Wäsche vorher gut schleudern, möglichst mit mindestens 1.400 Touren. Denn je kürzer Sie den Trockner benutzen, desto weniger Strom verbraucht er. Steht die Neuanschaffung eines Trockners ins Haus, lohnt es sich, über ein gasbetriebenes Gerät oder einen Trockner mit Wärmepumpentechnik nachzudenken, die sehr viel weniger Strom verbrauchen als herkömmliche Abluft- oder Konden sationstrockner. Die Anschaffungskosten sind allerdings höher.

8 Warmes Wasser mit weniger Strom WARMES WASSER MIT WENIGER STROM In einem durchschnittlichen Haushalt macht die Warmwasserbereitung den zweigrößten Posten beim Energieverbrauch aus. Die Wassererwärmung mit Strom ist besonders energieintensiv und damit teuer. Langfristig lohnt es, herkömmliche, hydraulisch gesteuerte Durchlauferhitzer gegen elektronisch geregelte auszutauschen. Auch mit ein paar kleinen Veränderungen lassen sich Stromverbrauch und -kosten senken: Duschen statt Baden Wasserspar-Duschkopf verwenden Durchflussbegrenzer an Wasserhähne montieren VERSTECKTE STROMFRESSER Neben den großen Elektrogeräten machen sich natürlich auch die kleinen Haushaltshelfer zu einem geringen Anteil auf der Stromrechnung bemerkbar. Ob Akku-Rasierer oder Elektro- Zahnbürste: Ist der Netzstecker nicht gezogen, verbrauchen sie Strom. Ob sich hier und da etwas Strom einsparen lässt, überprüfen Sie am leichtesten mit einem Strommessgerät, das Sie kostenlos bei der Energieberatung der Verbraucherzentrale leihen können. Nicht zu unterschätzen sind außerdem die versteckten Stromfresser. Sauna, Solarium oder Wasserbett beispielsweise können die Stromrechnung in ungeahnte Höhen treiben. Und auch eine ineffiziente Heizungsumwälzpumpe ist ein teurer Spaß: Sie kann mehr als 15 Prozent des Stromverbrauchs ausmachen. Seit Anfang 2013 dürfen aber nur noch Hocheffizienzpumpen hergestellt werden.

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10 Wer wir sind vzbv Landesverbraucherzentralen Beratungsstellen

Wer wir sind 11 WER WIR SIND Die Energieberatung der Verbraucherzentrale bietet allen Verbrauchern kompetenten und unabhängigen Rat in Energiefragen. Sie wird seit 1978 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. In bundesweit über 750 Einrichtungen engagieren sich rund 550 Architekten, Ingenieure und andere Experten für die Energieberatung der Verbraucherzentrale. Sie beraten anbieterunabhängig und neutral und finden individuelle Lösungen für jeden Verbraucher. Seine Interessen stehen im Mittelpunkt der Beratung. Je nach Problemstellung und persönlichen Bedürfnissen gibt es verschiedene Beratungsformate, von der schnellen Telefonberatung bis zum ausführlichen Beratungstermin zu Hause. Beratungsthemen sind alle Fragen des privaten Energieverbrauchs, zum Beispiel Stromsparen Heizen und Lüften Baulicher Wärme- und Hitzeschutz Heizungs- und Regelungstechnik Erneuerbare Energien (Solarenergie, Wärmepumpen, Blockheizkraftwerke) Förderprogramme Wechsel des Energieversorgers Für einkommensschwache Haushalte ist die Beratung kostenfrei. Für alle anderen beträgt der Eigenanteil an den Beratungskosten je nach Beratungsform lediglich 5 bis maximal 40 Euro. Das wird durch die Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ermöglicht. Energieberatung der Verbraucherzentrale Unabhängig, kompetent und nah.

IMPRESSUM Herausgeber: Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. Team Energieberatung Markgrafenstraße 66 10969 Berlin Fotos: Titel: istock.com / avlntn, istock.com / YvanDube, Albo003 / Shutterstock.com Stand: März 2017 Gedruckt auf 100 Prozent Recyclingpapier. Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. Terminvereinbarung kostenfrei unter 0800 809 802 400 www.verbraucherzentrale-energieberatung.de Ihr Ansprechpartner: