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Sonderbeilage 24. Juli Nummer 169 29. Jahrgang Prognosen Mannschaften Termine Fußball- Saison 2015 2016 wlz-fz.de Grenzgänger Ab 22.490, EUR Foto: malafo ALLGRIP Allradantrieb mit 4 verschiedenen Fahrmodi Einzigartiges SUV-Design 1.6-Liter-Benzinmotor mit 88 kw (120 PS) Kraftstoffverbrauch: innerorts 6,5 l/100 km; außerorts 5,1 l/100 km; kombinierter Testzyklus 5,6 l/100 km; CO₂-Ausstoß 130 g/km (VO EG 715/2007) Abbildung zeigt Sonderausstattung. Autohaus Schüppler GmbH Am Stadtbruch 19 34471 Volkmarsen Telefon: 0 5693/ 988532 E-Mail: info@autohaus-schueppler.de www.autohaus-schueppler.de

2 Editorial / Schiedsrichter Freitag, 24. Juli 2015 Liebe Fußballfreunde, am Anfang dieser Fußballbeilage soll ein Dankeschön stehen. Trainer, Abteilungsleiter, Betreuer haben sich der Mühe unterzogen und die Vordrucke zum aktuellen Vereinskader detailliert und gewissenhaft ausgefüllt. Ohne sie wäre dieses Magazin, das in seiner 29. Auflage erscheint, nicht denkbar. Danke dafür. Wir hoffen, dass wir ihnen ein gutes Stück davon zurückgeben. Die Beilage listet die Namen der Spieler von fast einhundert Mannschaften aus Waldeck, der Region Kassel und aus Osthessen auf, ist aber wie immer mehr als eine bloße Sammlung von Aufgeboten. Prognosen, Stimmungen, Einordnungen, dazu die Bilder, machen sie zu einem faktenreichen Begleiter auch der Spielzeit 2015/16. Der Waldecker Fußball ist in den höheren Ligen besser aufgestellt als vor einem Jahr. Nach dem Doppel-Comeback des TSV/FC Korbach in Verbands- und Gruppenliga (dem besonderen Erfolg tragen wir durch unser Titelbild mit Jan-Henrik Vogel Rechnung) sowie dem erstmaligen Aufstieg der SSG Ense/ Nordenbeck in die Gruppenliga spielen acht Teams auf der Landesebene. Das ist im Vergleich der nordhessischen Fußballkreise ein gutes Abschneiden. Probleme kann es nicht verdecken. Die beiden Gruppen der Kreisliga C zählen nur noch jeweils zehn Teams. Eine ganze Saison mit 18 Kicks, das ist zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel. Das Thema Klassenunterbau wird auf die Tagesordnung zurückkehren spätestens, wenn sich während der Runde wieder Reserven abmelden sollten. Zum ersten Mal erscheint die Fußballbeilage allein in Wal deck. Diese Variante ist den neuen Bedingungen auf dem heimischen Zeitungsmarkt geschuldet. Wir wünschen den gewohnten Spaß bei der Lektüre. Gerhard Menkel ALLTAG AUS.LEBEN AN. Christian Krafft steigt in Verbandsliga auf Erfolg für Schiedsrichter des VfR Volkmarsen Der VfR Volkmarsen scheint ein gutes Händchen bei der Auswahl seiner Schiedsrichter zu haben. Jedenfalls hat jetzt nach Paul Walprecht (inzwischen Fußballverband Mittelrhein) ein zweiter Unparteiischer des Vereins den Sprung in die Verbands- Chr. Krafft liga geschafft. Christian Krafft setzte sich in der Region Kassel an die Spitze von knapp 70 Gruppenliga-Schiris. Mit gutem Punktedurchschnitt und großem Vorsprung, wie er betont: Ich habe mich total gefreut. Der 26-Jährige wird in der neuen Saison zudem in der Hessenliga an der Linie stehen und gehört zum erweiterten Assistentenpool der Regionalliga. (red) Die aktuelle Schiedsrichterliste VfL Adorf: Karl-Heinz Jakob; FC Affoldern: Vanessa Knobloch; TSV Altenlotheim: Kai Becherer, Wilfried Bremmer; SSV Armsfeld: Pascal Seumer, Carsten Sunkovsky; TuS Bad Arolsen: Herbert Bartosch, Jörn Mordhorst, Pascal Otte, Jörg Sauer FSV Basdorf: Sebastian Höfer, Jonas Rößner; TV Bergheim: Dirk Knobloch, Thomas Schmidt, Joachim Weber; TSV Berndorf: Mario Calzante, Sebastian Rohde; SV Braunau: Bernd Pfetzing, Tommy Zanko; SV Buchenberg: Noel Backhaus SG Diemelsee: Dieter Minklei, Karl-Heinz Radtke; Sportf. Ederbringhausen: Herbert Mitze; SSG Ense/Nordenbeck: Björn Hasecke, Ali Kaplan, Dominik Osterhold, Silvio Sonnenschein; TSV Ehringen: Benjamin Henkelmann, Gottfried Henkelmann, Matthias Henkelmann; SV Eppe: Friedrich Bangert, Erich Schmidt; SV Eimelrod: Sebastian Bärenfänger; TSV Freienhagen: Philipp Henry; TV Friedrichstein: Ahmad Aqdjo, Jan Kleeb, Denis Merdani, Hannes Müller, Christian Schade, Jörg Sunkovsky, Kristos Thomoglou; SV Fürstenberg: Henrik Wagener TSV Goddelsheim: Sigmar Bullik, Fabian Hegel, Ernst Huneck, Horst Lindenborn, Harry Lopez-Arcos; SV Gembeck: Arthur Einax TuS Helmighausen: Carsten Bumke; TuS Hesperinghausen: Irmfried Emmerich; TV Höringhausen: Jörg Jeschonnek; SV Ittertal: Adrian Dietzel, Manfred Simshäuser TuS Kleinern: Tim Brückner; Blau-Gelb Korbach: Christian Gries, Oliver Gries, Andreas Penzenstadler, Jürgen Wittouck; TSV Korbach: Andre Mohr, Marc Ohnesorge, Sebastian Sommer, Albrecht Will TSV Landau: Daniel Franke, Rainer Sonntag, Manuel Winkler; TV Lelbach: Florian Niem, Horst Pfannkuche SV Mandern: Hermann Hundhausen; TuS Massenhausen: Presa-Eugenio Dominguez, Manuel Gutmann, Heinrich Schulze; SV Mehlen: Christoph Münch; TSV Meineringhausen: Roberto Feske; TuSpo Mengeringhausen: Manfred Pallagst, Thorsten Reuter, Daniel Schubert TSV Netze: Dirk Möller, Heiko Pöge; SV Neukirchen: Günther Küttner, Ewald Wollert; TSV Odershausen: Patrick Bayer SSV Rhena: Torben Engelhard; TV Rhoden: Miguel Leal Mestre, Ricardo Leal Mestre, Lukas Tump, Dirk Walter; TSV Sachsenhausen: Marko Otte; TSV Strothe: Toni Diaz. TSV Vasbeck: Björn Tobien; VfR Volkmarsen: Phillip Deuermeier, Christian Krafft, Hendrik Kremper, Michael von Rüden SV Wega: Lothar Jaruschewski; TuSpo Wellen: Jan-Kristof Schmidt; SV Werbetal: Harald Daum, Marko Drebes; Eintr. Waldeck: Mehmet Kahya, Herbert Kiel; SC Willingen: Andreas Beyer, Jonas Böhle, Thomas Felgentreter, Lutz Kurzawe. (Foto: aw) Viel Spaß und gute Laune bei der Fußballsaison 2015/16 wünschen Ihre Wahl-Group Team s Korbacher Automobilgesellschaft mbh & Co. KG Briloner Landstraße 72 Korbach Telefon 0 56 31/97 95-0 www.wahl-group.de Firmensitz: Briloner Landstraße 72 34497 Korbach Autohaus Wahl Frankenberg GmbH Marburger Str. 19-21 Frankenberg Telefon 0 64 51/50 01-0 www.wahl-group.de Firmensitz: Weidenauer Str. 223-224 57076 Siegen Automobilgesellschaft Brilon mbh & Co. KG Möhnestraße 47 59929 Brilon Telefon 0 29 61/96 26-0 Firmensitz: Möhnestraße 47 59929 Brilon SpIELTERMINE DES TSV/FC KORBACH Freitag, 31. Juli SC Willingen (A) Samstag, 8. August SG Schauenburg (H) Mittwoch, 12. August Hünfelder SV (A) Sonntag, 16. August SV Weidenhausen (A) Donnerstag, 20. August KSV Baunatal II (H) Samstag, 5. September SG Bad Soden (H) Sonntag, 13. September SV Steinbach (A) Mittwoch, 16. September 1. FC Schwalmstadt Sonntag, 20. September TSV Lehnerz II Mittwoch, 23. September SC Willingen (H) Sonntag, 27. September SSV Sand (A) Samstag, 3. Oktober TSV Rothwesten (H) Samstag, 10. Oktober SV Eschwege (H) Sonntag, 18. Oktober Melsunger FV (A) Sonntag, 25. Oktober Hessen Kassel II (H) Sonntag, 1. November SVA Bad Hersfeld (A) Sonntag, 8. November SV Neuhof Sonntag, 22. November SG Schauenburg (A) Sonntag, 29. November SV Weidenhausen (H)

Freitag, 24. Juli 2015 Verbandsliga Nord 3 Neustart in der alten Umgebung Korbach hat die Qualität für die Verbandsliga Büchse: Verlieren lernen Von Gerhard Menkel Jörg Büchse kommt konzentriert, guter Laune und in kurzer Hose. Zweieinhalb Wochen ist der Trainer mit seiner Mannschaft jetzt zugange. Lauf-, Kraft- und Stabilisierungseinheiten, ein paar Kicks, das Trainingslager genug Stoff für erste Urteile über den Stand der Vorbereitung und eine Basis für den Blick voraus auf eine Verbandsliga-Saison, in die der TSV/FC Korbach das erste Mal seit dem Jahr 2001 wieder als Aufsteiger geht. Damals hatten sich die Comeback-Versuche der Kreisstadt-Fußballer auf sechs Jahre gedehnt. Jetzt ist die Mannschaft schon nach einer Saison zurückgekehrt. Diese Spielzeit in der Gruppenliga trug bisweilen rauschhafte Züge und gipfelte in einer frühen Meisterparty. Nun geht es in der höheren Klasse darum, keinen Kater zu bekommen. Grundsätzlich müsse jedem Spieler bewusst sein, wie schwer das Unterfangen Klassenerhalt wird, sagt Büchse. Damit formuliert er auch den einzigen Anspruch an die kommende Runde: bleiben dürfen. Nicht noch mal ein Abstiegstrauma wie 2014. Dafür hat das Trainerteam mit Büchse, Martin Wagner und dem neuen Co Hüseyin Kukuoglu in den ersten Trainingswochen mit den Spielern, nun ja, gekeult. Wir haben sehr hohen Wert auf den athletischen Bereich gelegt, der wird in der Verbandsliga eindeutig mehr gefragt sein, sagt Büchse. Er sieht sogar den größten Knackpunkt darin, die Spieler an das höhere Tempo in der Verbandsliga (wieder) zu gewöhnen. Die Testspiel-Gegner FSC Lohfelden (0:3) oder FC Ederbergland haben Büchse und Kollegen bewusst unter dem Tempo- und Athletikaspekt ausgesucht. Ich gehe davon aus, dass wir oft die unterlegene Mannschaft in dem Sinne sind, dass wir weniger Ballbesitz haben und der Gegner das Spiel macht, erklärt der Chefcoach. Doch eine taktische Neuausrichtung, die sich an Schadensbegrenzung orientiert, soll es mit ihm nicht geben. Wir werden auf keinen Fall tiefer stehen, sondern versuchen, unser eigenes Spiel zu machen, verspricht er. Kontrolliert, ohne Hurra und mit Abschluss so sieht die Vorgabe aus. Der TSV/FC hängt nicht an einem einzigen System. Vor der Viererkette ist vieles möglich zwei Sechser oder nur einer; ein Dreier- oder ein Vierer-Mittelfeld; ein oder zwei Stürmer. Auch drei Angreifer hat Büchse schon losgeschickt. In der Abwehr muss Büchse umstellen. Torwart Steven Schmelter ist zwar gesetzt Steffen Asmuth und Yannik Ziesmann sind gute Keeper, aber bis zum Schmelle, da fehlt doch noch was, sagt Büchse. Der Kette fehlt jedoch ein gewohntes Glied. Matthias Rösner wird kürzertreten. Das heißt für Nico Müller, als Innenverteidiger fest gebucht, dass er einen neuen Stammpartner braucht. Jan Pohlmann, flexibel einsetzbar, wäre einer. Oder Denny Benndorf, der nach seinem doppelten Mittelfußbruch Anfang des Jahres die Vorbereitung komplett mitmacht. Mittelfeld top besetzt Büchse bringt zudem Christopher Emde ins Gespräch. Für die Außenposition links unterstreicht Hendrik Osterhold wie eh und je im Training seinen Stammplatz-Anspruch. Auch Andy Becker wäre einer für links. Die rechte Seite besetzte zuletzt in der Regel David Will. Wird er s wieder? Büchse legt sich noch nicht fest, bringt das AuFgeboT etwa Johannes Rausch ins Gespräch. Auch Daniel Kinzel ist nach einem Jahr Pause wieder eine Option, freilich eher fürs Mittelfeld. Der Promi aus der Riege der Ex-Langzeitverletzten, die es erneut wissen wollen, ist, klar, Christoph Osterhold (32). Er macht volles Programm mit, wir hoffen, dass er wieder zurückkommt, sagt Büchse. Das mit Marcel Bangert, Raphael Leibfacher, Jan Schwechel, Jan- Henrik Vogel und Jonas Will oder auch Dennis Fabisch ohnehin stark besetzte Mittelfeld ist mit einem fitten Chrissie noch besser aufgestellt. Als Sturmspitze hat sich Lars Dohle in den ersten Wochen der Vorbereitung den meisten Lorbeer erarbeitet. Er ist im Moment vor Alexander Moor und Viktor Hardt, sagt Büchse über den 21-Jährigen, der allerdings in Bad Hersfeld eine Weiterbildung beginnt und ab Herbst dann während der Woche nicht trainieren kann. Er ist nicht der einzige. Bangert etwa beginnt eine Ausbildung, anderen Spieler nehmen im Oktober das Studium auf. Ab Herbst wird s spannend, sagt Büchse. Die Neuzugänge Alexander Hollmann und Norayr Jalilyan aus der A-Jugend des VfL Kassel seien im Training gut dabei. Den Ernstfall konnte Büchse mit den zwei 18 Jahre alten Mittelfeldspielern allerdings erst ab dem vergangenen Wochenende TSV Korbach I und II Zugänge: Yannik Ziesmann (TSV Sachsenhausen), Alexander Hollmann, Norayr Jalilyan (beide A-Jugend VfL Kassel), Elias Mayer, Timon Will (beide eigene Jugend). Abgänge: Nils Schapeler, Erstel Vieros (beide SG Lelbach/Rhena), Christian Pohlmann (SC Willingen), Jakob Wießner (VfR Volkmarsen). Tor: Steffen Asmuth, Fabian Figge, Andre Mohr, Steven Schmelter, Yannik Ziesmann. Abwehr: Andreas Becker, Denny Benndorf, Christopher Emde, Dominik Imöhl, Nico Müller, Hendrik Osterhold, Jan Pohlmann, Matthias Rösner, Jan Stracke, Sascha Trost, Patrick Voss, David Will, Timon Will. Mittelfeld und Angriff: Marcel Bangert, Tim Bialuschewski, Lars Dohle, Dennis Fabisch, Viktor Hardt, Alexander Hollmann, Norayr Jalilyan, Daniel Kinzel, Raphael Leibfacher, Elias Mayer, Alexander Moor, Markus Mühlenbächer, Niklas Ness, Christoph Osterhold, Rene Paulus, Johannes Rausch, Christopher Scholz, Jan Schwechel, Sören Schwechel, Sebastian Tent, Jan-Henrik Vogel, Bastian Will, Jonas Will. Trainer: Jörg Büchse, Martin Wagner, unterstützt von Hüseyin Kukuoglu und Bernd Beckmann. Favoriten: Hünfelder SV (Verbandsliga); SG Bad Wildungen/ Friedrichstein (Gruppenliga). Saisonziel: frühzeitig Klassenerhalt sichern (Verbandsliga); Klassenerhalt, junge Spieler und Rekonvaleszenten an Erste heranführen (Gruppenliga). testen, da ihre Spielberechtigung vorher nicht vorlag. Aus dem eigenen Talentschuppen sind nach der desaströsen Saison der A-Jugend nur Elias Mayer und Timon Will übriggeblieben. Timon könnte hinten links oder rechts spielen, sagt Büchse, an Elias Mayer lobt er Schnelligkeit und gute Technik. Trotzdem hätten wir gern noch zwei, drei weitere Neuzugänge gehabt, betont der 49-Jährige, der im Frühjahr mit seinem Einstieg in die Lizenzausbildung die Bedingung erfüllt, um Verbandsliga-Trainer zu bleiben. Büchse hält die Klasse für stärker als vor zwei Jahren: Das sind jetzt alles gestandene Mannschaften. Eine Ausnahme ist sicher Mitaufsteiger SG Schauenburg. Haben die Qualität Büchse erwartet eine Dominanz der Osthessen-Clubs, voran der Hünfelder SV sowie der SV Eschwege, und des SV Weidenhausen. Er verweist darauf, dass Aufsteiger aus der Kasseler Gruppenliga 1 postwendend wieder abgestiegen sind außer dem SC Willingen. Sie haben sich etabliert, und das muss auch unser Ziel sein. Die Stimmung ist gut, versichert der Übungsleiter, versichert Spielführer Jan Pohlmann ebenfalls. Wir wissen, dass wir die Qualität haben, um Verbands- und Gruppenliga zu spielen, verweist der Kapitän mit auf die Reserve. Büchse ergänzt: Eine große Rolle wird spielen, wie die Mannschaft mit mehreren Niederlagen am Stück umgeht und sich danach weiter motiviert und als Einheit präsentiert. Beflügeln würde ein guter Start doch das Programm hat es in sich: In den ersten drei Wochen gibt der TSV/FC Gastspiele in Willingen, Hünfeld und Weidenhausen, auf die Hauer kommt die SG Schauenburg. Nicht glücklich ist Büchse mit den Trainingsbedingungen. Der Rasentrainingsplatz sei in einem katastrophalen Zustand. Zudem sind dem Verein die, wie Büchse sagt, ständig wechselnden Anfangszeiten beim Wintertraining auf Kunstrasen ein Dorn im Auge.Der TSV habe deshalb beim Magistrat beantragt, Stammzeiten von der Jugend bis zu den Senioren zu erhalten.

4 Verbandsliga Nord Freitag, 24. Juli 2015 Die Mannschaft des TSV/FC Korbach hinten von links: Sebastian Tent, Jan-Henrik Vogel, Christoph Osterhold, Matthias Rösner, Marcel Bangert, Denny Benndorf, Christopher Emde, David Will, Tim Bialuschewski, Jonas Will; mittlere Reihe: Trainer Jörg Büchse, Co-Trainer Hüseyin Kukuoglu, Raphael Leibfacher, Hendrik Osterhold, Jan Schwechel, Johannes Rausch, Lars Dohle, Dominik Imöhl, Niklas Ness, René Paulus, Jan Stracke, Elias Mayer, Sascha Trost, Betreuer Helmut Kluß, Trainer Reserve Martin Wagner; vorn: Jan Pohlmann, Nico Müller, Viktor Hardt, Steffen Asmuth, Yannik Ziesmann, Alexander Hollmann, Norayr Jalilyan, Christopher Scholz, Timon Will. Foto: mn

Freitag, 24. Juli 2015 Verbandsliga Nord 5 TEAMS, TrAinEr und TrAnSFErS SVA Bad Hersfeld I + II Zugänge: Peters (FSV Hohe Luft), Pfeiffer, Altmann (beide SV Niederaula), Wiegand, Kammerzell, Koch (alle SG Hessen Hersfeld), Hanslik, Maximilian Schuch, Führer, Bernt, Lohr, Assmann (alle JFV Bad Hersfeld). Abgänge: Domachowski, Kurz, Galbas (alle FSV Hohe Luft), Wehner (RSV Petersberg), Pavic (TSV Bachrain), Ludwig (SV Steinbach), Schäfer (SV Michelsrombach), Münkel (VfL Eiterfeld). Aufgebot Tor: Koch, Panthen, Sabela. Abwehr: Bernt, Ebinger, Führer, Kammerzell, Kraft, Lohr, Mainz, Pannek, Schreiber, Schmidt-Wecken. Mittelfeld und Angriff: Altmann, Ewald, Hanslik, Marfruse, Müller-Siebert, Peters, Rudolph, M. Schuch, T. Ullrich, Chr. Wiegand, St. Wiegand, Yilmas, Assmann, Beqiri, Franz, Gerharz, Kallee, Mustafi, Pfeiffer, Seb. Schuch, Trainer: Frank Ullrich, Co: Fabian Kallee. SG Bad Soden Zugänge: Döhring (SG Bruchköbel), Dietz (SV Somborn), Noori (JFV Vikt. Fulda), Grauel, Kamiri, Ahangaran (alle eigene Junioren). Abgänge: Zintel, Schulz (beide SG Schlüchtern/E.), Seitz (Ziel unbekannt), Arndt (Eintr. Oberrodenbach), Schneider (SV Somborn). Aufgebot Tor: Garcia-Gonzalez, Riza Albayrak. Abwehr: Christian Kreß, Tarik Özyer, Julian Purcell, Dimitrij Scheller, Anton Römmich, Yannik Döhring. Mittelfeld und Angriff: A. Albayrak, Degermenci, Harmancioglu, Hassler, Moaremoglu, Raszyk, Grauel, Kamiri, Ahangaran, Dietz, Gözcü, Keim, Kutlu, Mulfinger, Paulowitsch, Noori. Trainer: Sead Mehic. Saisonziel: gesichertes Mittelfeld. Favorit: Hünfelder SV. KSV Baunatal II Zugänge: Frerking, Wengerek, Grill (alle erste Mannschaft), Heppding (Hessen Kassel), Al Omari, Menzel (beide BC Sport Kassel), Altindag, Topskal, Bingül (alle eigene Jugend). Abgänge: Diehl (Homberg), Ott (unbekannt), Bravo-Sanchez, Schäfer, Lee (alle erste Mannschaft), Macioschek, Zappe (beide Wattenbach), Puzik (Volmershausen), Bingül (Kaufungen), Dönmez (Rengershausen). Aufgebot Tor: Finke, Heppding. Abwehr: Altindag, Böker, Löber. Mittelfeld und Angriff: Bingül, Grill, Ljoljo, Menzel, Topsakal, Warkus, Wengerek, El Omari. Trainer: Bernd Bilsing. Saisonziel: Klassenerhalt. SV 07 Eschwege Zugänge: Stephan Montag (SC Heiligenstadt), Alexander Bazzone (SV Weidenhausen), Adrian Becker, Lorenzo Tozzi (SV Reichensachsen), Fadi Hanna (TSV Wichmannshausen), Sascha Fricke (SG Wehretal), Maximilian Brill, Alex Wagner (beide eigene Jugend,) Igor Araujo da Silva (SG Pfaffenbachtal), Georg Chalewo, Felix Schulz (beide SC Borea Dresden). Abgänge: Sankiewicz (Laufbahn beendet), Thüne (Werratal/Niedersachsen), Witschewatsch (Göttingen 05), Wagner (SSV Sand), Cucu, Fondos, Vidal-Gadea (alle KSV Baunatal), Solecki (Polen), Rafa Rivera-Sanchez (Spanien). Aufgebot Tor: Göhler, Bauer. Abwehr: Stromcynski, Bazzone, Becker, Montag, Chalewo, Brill, Hoffmann. Mittelfeld und Angriff: Minne, Hanna, Kwiatkowski, Huhn, Fricke, Tozzi, Kaufmann, Wagner, Araujo da Silva, Schulz. Trainer: Rafal Klainszmijt. Saisonziel: im ersten Drittel landen. Favoriten: Hünfeld, Sand, Lehnerz II, Schwalmstadt. KSV Hessen Kassel II Zugänge: Sattorov (Schwalmstadt), Feldmann (BC Sport Kassel), Schumann (Vellmar), Üstün (eig. A-Jugend), Taekyuan Lee (Korea), Friele (Rhoden/Schmillinghausen). Abgänge: Arndt, Schöttner, Stonkus, Weiner, Kublik, Latifiahvas (alle unbekannt), Göbel (Weidenhausen), Haidari (Kaufungen), Hajzeraj (Vellmar), Pierog (Hertingsh.), Schlöffel (KSV Baunatal). Aufgebot Tor: Wiegand, Winterhagen. Abwehr: Brander, Cheberenchuk, Feldmann, Mobarak, Najjer, Perrey, Scherer, Schulze, Schumann. Mittelfeld und Angriff: Bredow, Dawid, Ecevit, Friele, Göbel, Haidari, Heussner, Ochs, Osmanoglu, Schüler, Weiner, Wörner, Feigenspann, Gülsen, Sattorov, Stonkus, Üstün. Trainer: Thorsten Hirdes. Hünfelder SV Zugänge: Sebastian Ernst (Hessen Hersfeld), Daniel Orth (Niederaula), Johannes Ziegler (eigene 2. Mannschaft). Abgänge: Marius Link (TSV Bachrain), Steffen König (Kreuzwertheim), Marcel Hein (Borussia Fulda), Marius Hampl (SG Schlitzerland). Aufgebot Tor: Gutberlet, Ernst. Abwehr: Schilling, Grosch, Gensler, Helmke, Witzel, Krenzer, Belaarbi, Yildiz, Faust. Mittelfeld und Angriff: Krieger, Trabert, Alles, Orth, Wahl, Budenz, Neidhardt, Rehm, Klüber, Simon, Ziegler. Trainer: Dominik Weber. Saisonziel: Spitzengruppe. Favoriten: SSV Sand, SV Eschwege. TSV Lehnerz U 23 Zugänge: Andre Ditzel (Buchonia Flieden), Luca Gaul, Simon Tewes, Kilian Sandner, Christoph Sternstein (alle Vikt. Fulda). Abgänge: Patrick Broschke (Buchonia Flieden), David Bettendorf (TSV Künzell). Aufgebot Tor: Grösch, Ditzel. Abwehr: Villmar, Faulstich, Waldetnsae, Gaul, Kocatepe. Mittelfeld und Angriff: Tekleyes, Yildiz, Lozev, Balzer, Scholz, Hohmann, Zvekic, Tewes, Sorg, Sandner, Sternstein. Trainer: Marco Lohsse, Co: Niklas Herget. Saisonziel: gesichertes Mittelfeld. Favoriten: Hünfelder SV, SV Steinbach, SSV Sand. Fortsetzung Seite 8 Torsten Wöhrle Thomas Schmidt Mario Herget Christian Kloss Sven Emmerich Dirk Brandt Tradition und Teamgeist. Wir sind aufgestellt! Heinrich Arnold GmbH & Co. KG Briloner Landstr. 48 34497 Korbach 0 56 31/ 9 77 90 www.vw-arnold.de Andreas Seuthe

6 Verbandsliga Nord Freitag, 24. Juli 2015 Die Mannschaft des SC Willingen hintere Reihe von links: Mario Emde, Matthias Bott, Christof Grosser, Daniel Wilke, Patrick Plonka, Matthias Trachte, Tobias Schumann; Mitte von links: Betreuer Andreas Penzenstadler, Trainer Uwe Schäfer, Jan Theiß, Sven Penzenstadler, Sebastian Kesper, Manfred Feistner, Steffen Butterweck, Daniel Butterweck, Abteilungsleiter Matthias Wilke; vorn von links: Max Ullbrich, Christian Pohlmann, Jan-Niklas Albers, Yannick Wilke, Philipp Ullbrich, Andre Gutmann, Fabian Grebe. Foto: ni

Freitag, 24. Juli 2015 Verbandsliga Nord 7 Intakte Truppe voranbringen Willingens neuer Trainer Uwe Schäfer fordert Flexibilität und Disziplin Von Manfred Niemeier Eigentlich wollte er in Ruhe die B-Lizenz machen. Aber kaum war sein Abschied vom TuS Bad Arolsen nach sieben erfolgreichen Jahren als Seniorentrainer offiziell, da rief der SC Willingen an. Und dann ging alles sehr schnell. Schon beim zweiten Gespräch habe ich zugesagt, erinnert sich Uwe Schäfer. Das ist schon seit Jahren ein Vorzeigeverein, die Herausforderung habe ich gerne angenommen. Er bringt viele Ideen mit ins Upland, ich werde viel ausprobieren. Gleichwohl wird Schäfer an den Grundfesten nicht rütteln. Das ist hier eine intakte Truppe, lobt er die vierjährige Arbeit seiner Vorgänger Bernd Keindl und Ulrich Schwalenstöcker. Nach dem starken siebten Platz 2013/14 sprang in der letzten Saison nach längerem Aufenthalt in der Abstiegszone immerhin noch Rang neun heraus. Daran orientiert Schäfer TerMine SC Willingen Freitag, 31. Juli TSV Korbach (H) Samstag, 8. August SV Eschwege (A) Mittwoch, 12. August TSV Lehnerz II (H) Samstag, 15. August Melsunger FV (H) Sonntag, 23. August Hessen Kassel II (A) Dienstag, 25. August SSV Sand (A) Sonntag, 6. September SV Neuhof (A) Samstag, 12. September Hünfelder SV (H) Mittwoch, 16. September SVA Bad Hersfeld (H) Samstag, 19. September 1. FC Schwalmstadt (A) Mittwoch, 23. September TSV Korbach (A) Sonntag, 27. September TSV Rothwesten (A) Sonntag, 4. Oktober SG Schauenburg (H) Sonntag, 11. Oktober SV Weidenhausen (A) Sonntag, 18. Oktober KSV Baunatal II (H) Sonntag, 1. November SG Bad Soden (H) Sonntag, 8. November SV Steinbach (A) Samstag, 21. November SV Eschwege (H) Sonntag, 29. November Melsunger FV (A) auch seine Zielvorgabe, ein einstelliger Tabellenplatz. Hilfreich wäre da ein stabiler Start, zum Auftakt das Derby gegen Korbach gewinnen und dann in Eschwege nicht verlieren. Wir wollen uns zügig im Mittelfeld festsetzen, damit auch eine Niederlage mal nicht wehtut. Erreichen will und muss der 48-jährige Bad Arolser das mit einem kaum veränderten Kader. Da gilt es die Stärken der einzelnen Spieler noch mehr herauszukitzeln. Dazu gehört für ihn auch größtmögliche Flexibilität. Jeder muss in der Lage sein, Mitspieler auf zwei, drei anderen Positionen ersetzen zu können. Ein Beispiel? Schäfer zögert lange, ehe er eins rauskramt. Er könne sich Daniel Butterweck, bislang meist über außen kommend oder ganz vorne spielend, auch hinter den Spitzen vorstellen. Ansonsten stellt der frühere Oberligaspieler die Mannschaft als Einheit klar in den Vordergrund. Als seine Verpflichtung perfekt war, da hat sich Schäfer noch eine Handvoll Spiele seiner neuen Elf angeschaut. Ich will vorbereitet sein auf so eine Aufgabe, umso einfacher wird es nachher. Gesehen hat er unter anderem einen starken Yannick Wilke, die unumstrittene Nummer eins. Aber auch dem Keeper gibt er keine Stammplatzgarantie, alle aus dem 23er-Kader müssen sich immer wieder anbieten. Gleichzeitig sucht Schäfer den engen Kontakt zu Andreas Beyer, dem Trainer der in die Kreisoberliga aufgestiegenen Reserve. Spieler, die ich nicht im Kader habe, trainieren oder spielen in der Zweiten. Ein Problem? Das darf kein Problem sein, erklärt Schäfer unmissverständlich, der sich selbst als Disziplin- Fanatiker bezeichnet. Bislang läuft es rund, sind immer 16 bis 20 Leute im Training. Er hat eine klare Linie, beschreibt Abteilungschef Matthias Wilke den neuen Coach, wir sind sehr zufrieden. Auch die Rückmeldungen aus der Mannschaft seien durchweg positiv. Was Schäfer als Zaungast im Hoppecketalstadion gesehen hat, war eine weitgehend sattelfeste Defensive. Nicht mehr dabei sind nun Tim und Bastian Schade, die wieder für ihren Heimatverein TuSpo Mengeringhausen auflaufen. Wir Christoph Keindl. Foto: ni haben die Lücken geschlossen, ist sich Schäfer sicher. Matthias Trachte (zurück von Netze/ Freienhagen) will es nach Abschluss des Jura-Studiums noch einmal wissen. Es bleibt aber abzuwarten, ob der 27-Jährige, der demnächst in Kassel arbeiten wird, den Aufwand betreiben kann. Sven Penzenstadler (vom TSV Altenlotheim) hofft seine Rückenprobleme endlich in den Griff zu kriegen. Voll zur Verfügung steht Christian Pohlmann vom TSV Korbach, der seine landwirtschaftliche Ausbildung abgeschlossen hat. Keine Veränderungen gibt es auf der wichtigen Sechserposition. Allerdings arbeitet Aman Tesfu nach ausgestandener Verletzung wieder daran, zu einer echten Alternative zu werden. Manko war zuletzt, dass die Spieleröffnung auf zu wenigen Schultern lag, vor allem auf denen von Matthias Bott. Das wird anders, sieht Schäfer da einen wichtigen Ansatzpunkt. Sonst ist man grad in der Verbandsliga zu sehr ausrechenbar. Spielaufbau und -gestaltung sollen möglichst breit das AuFgeboT verteilt werden, dafür die Stärken aller Akteure in die richtige Richtung gelenkt werden. Die Durchschlagskraft im Angriff soll damit auch erhöht werden. Dafür hätte sich Schäfer, wie schon seine Vorgänger, einen Stoßstürmer gewünscht, aber das hat leider nicht geklappt. Insgesamt haben die Willinger sich zu wenig Chancen herausgearbeitet, sehr oft allein durch Standards. Gefährlich wurden sie aber auch, wenn es schnell ging, vor allem über Max Ullbrich, Patrick Plonka oder Christoph Keindl. Schnell nach vorne und schnell zum Abschluss kommen, will Schäfer weiter daran arbeiten. Dabei könnte auch Christof Grosser eine gute Rolle zukommen. Der 22-jährige Assinghäuser hat in der A-Liga Brilon in den letzten beiden Jahren 27 und 13 Tore erzielt. Er verkauft sich sehr gut und ist sehr bissig, rechnet der Coach mit ihm. Schäfer, der Schwalmstadt und Hünfeld als die Topfavoriten sieht, will sich mit seinem Team nicht permanent dem Gegner anpassen. Wir wollen unser Spiel durchdrücken. Das soll aus einer kontrollierten Defensive heraus gelingen. Daran arbeitet er akribisch. Und vielleicht hält Schäfer im April nicht nur die B-Lizenz in Händen, sondern kann schon vorzeitig von einer erfolgreichen Premiere als Verbandsliga-Trainer sprechen. Zugänge: Sven Penzenstadler (TSV Altenlotheim), Christian Pohlmann (TSV/FC Korbach), Matthias Trachte (FSV Netze/ Freienhagen), Christof Grosser (FC Assinghausen/Wiemeringhausen/Wulmeringhausen). Abgänge: Tim Schade, Bastian Schade (beide TuSpo Mengeringhausen). Tor: Yannick Wilke, Patrick Figgen. Abwehr: Steffen Butterweck, Mario Emde, Philipp Ullbrich, Daniel Wilke, Manfred Feistner, Sven Penzenstadler, Christian Pohlmann, Matthias Trachte. Mittelfeld und Angriff: Matthias Bott, Jan-Niklas Albers, Fabian Grebe, Christoph Keindl, Patrick Plonka, Tobias Schumann, Aman Tesfu, Daniel Butterweck, Andre Gutmann, Sebastian Kesper, Jan Theiß, Max Ullbrich, Christof Grosser. Trainer: Uwe Schäfer; Torwarttrainer: Stefan Bangert. Saisonziel: schnell aus dem Abstiegskampf heraus und dann einstelliger Tabellenplatz. Favoriten: 1. FC Schwalmstadt und Hünfelder SV.

8 Verbandsliga Nord Freitag, 24. Juli 2015 Teams, Transfers (2) Melsunger FV Zugänge: Sergej Boka (TSV 08 Holzhausen); Tobias Frommann (1. FC Schwalmstadt), Max Lohne (FV Felsberg/L./N.), Carlos Michel (JSG Melsungen), Sebastian Nödel (JSG Melsungen), Alexander Schmidt (FC Körle). abgänge: Daniel Frank (Trainer TSV Baumbach), Max Germeroth (2. Mannschaft MFV 08) Niklas Rading (TSV Altmorschen), Aykut Seker (TSV Wabern), Ibrahim Zahirovic (Co- Trainer SG Jesberg/Neuental). aufgebot Tor: Beetz, Ebert, Ellrich, Nödel. abwehr: Aschenbrenner, Bajic, Boka, Grunewald, Hermansa, Raabe, Rudolph, Ruppert, A. Schmidt. mittelfeld und angriff: Frommann, Heinemann, Kilian, Krug, Lohne, Michel, H. Schmidt. Trainer: Sascha Beetz, Timo Rudolph. saisonziel: frühzeitiger Klassenerhalt (Platz acht). favorit: Hünfelder SV. SV Neuhof Celerio City-Wochen Zugänge: Phillip Dietz (Bad Soden II), Patrik Kaizar (Slavia Orlova-Lutyne), Matthias Mikolajek (Salmünster), Patrik Kalis (pausierte), Florian Langner (Flieden II), Leon Bräuer (Gelnhausen). 1.800, EUR Preisvorteil¹ bis zum 30.9.2015! Suzuki Celerio ab 8.580, EUR 2 1.0-Liter-Benzinmotor mit 50 kw (68 PS), wahlweise mit ECO+-Paket³, oder 1.0-Liter-Benzinmotor mit 50 kw (68 PS) und automatisiertem Schaltgetriebe (AGS)³ Kraftstoffverbrauch: innerorts 5,2 4,1 l/100 km, außerorts 3,9 3,4 l/100 km, kombinierter Testzyklus 4,3 3,6 l/100 km; CO₂-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 99 84 g/km (VO EG 715/2007) Abbildung zeigt Sonderausstattung. Aktionszeitraum: 1.7. 30.9.2015. ¹Beim Kauf eines neuen Suzuki Celerio erhalten Sie einen Preisnachlass in Höhe von 1.800, Euro auf die UVP der Suzuki International Europe GmbH. Gilt für alle beim Suzuki Partner sofort verfügbaren Suzuki Celerio Modelle. Den genauen Preis sowie weitere Informationen erfahren Sie bei uns. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar. ² Endpreis für einen Suzuki Celerio 1.0 Basic. Kraftstoffverbrauch: innerorts 5,1 l/100 km, außerorts 3,7 l/100 km, kombinierter Testzyklus 4,3 l/100 km; CO₂-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 99 g/km (VO EG 715/2007). ³Gegen Aufpreis. Autohaus Schüppler GmbH Am Stadtbruch 19 34471 Volkmarsen Telefon: 0 5693/ 988532 E-Mail: info@autohaus-schueppler.de www.autohaus-schueppler.de abgänge: Haris Dudevic, Riccardo Basile, Alban Hyseni (Burghaun), Vit Kratochvil (Tschechien), Fabian Fritz (Bellings), Dogus Albayrak (unbekannt). aufgebot Tor: Schwarz, Döring. abwehr: Citakoglu, Mikolajek, Agovic, Hasanagic, Langner, Bräuer, Konecny. mittelfeld und angriff: Heiliger, Manns, I. Dapar, M. Dapar, Konecny, Vlk, Kaizar, Moravcik, Görner, Kalis, Dietz. Trainer: Radek Görner, Alexander Bär (für Edgar Nix). saisonziel: Klassenerhalt. favoriten: Eschwege, Hünfeld. TSV Rothwesten Zugänge: Okan Gül, Viktor Schan (beide BC Sport Kassel), Sebastian Trabner (TuSpo Grebenstein), Janusz Novak (TSV Wolfsanger), Natnael Haile (VfL Kassel), Ibrahim Tunc (OSC Vellmar), Nemanja Radisavljevic, Milos Mijatovic (beide 2. Mannschaft). abgänge: Florian Klimpel (beruflich nach Mallorca), Yannik Damm, Sebastian Ullrich (beide TSG Sandershausen). aufgebot Tor: Herbst, Rossbach. abwehr: Behler, Berthel, Bojic, Nedwig, Haldorn, Jordan, Schan, Trabner, Siewert, Seeger, Reuter, Mijatovic. mittelfeld und angriff: Dziabas, Eckhardt, Schrenke, Geisler, George, Gül, Losic, Müller, Werner, Tunc, Haile, Novak, Radisavljevic. Trainer: Gerhard Siewert (für Patrick Klein). saisonziel: Klassenerhalt. favoriten: Hünfelder SV, SV Steinbach. SSV Sand Zugänge: L. Knigge (Neuental/Jesberg), Luckei (Dörnberg), Klitsch (Baunatal), Bräutigam (Schwalmstadt), Wagner (Eschwege), Dzaferi, Nordmann, Peter (alle eig. Jugend). abgänge: Möller (Grebenstein), Bayrak (Lohfelden), Aytemur (unbekannt), Lengemann (Edermünde) Enzeroth (Karriereende). aufgebot Tor: Opfermann, Schmeer. abwehr: Garwardt, Kaczenski, Bräutigam, Wicke, Schäfer, Sommer, Nordmann. mittelfeld und angriff: Eckardt, Dzaferi, L. Knigge, Kellermann, Luckei, S. Bernhardt, Guthof, Wagner, Wippel, V. Moskaltschuk, J. Knigge, D. Moskaltschuk, Peter, Oliev, Klitsch, S. Bernhardt. Trainer: Peter Wefringhaus. saisonziel: Um Platz zwei mitkämpfen. favoriten: Hünfelder SV, SV Eschwege. 1. FC Schwalmstadt Zugänge: Sacir Nikocevic (Mengsberg), Mirko Rieck (Homberg), Leon Lindenthal, Alessandro Seck (beide eigene Jugend). abgänge: Bräutigam (Sand), Langhans (Sandershausen), Wernick (Aulatal), Fischer (Eiterfeld/Leimbach), Frommann (Melsungen), Tokcan (Bauerbach), Wehlmann (Gießen). aufgebot Tor: Nikocevic, Alessandro Seck abwehr: Kaquri, Lerch, Liebermann, März, Rieck, Fabian Seck, Trümner. mittelfeld undf angriff: Brauroth, Erdem, Kutzner, Lindenthal, Lossek, Lutz, Meier, Preuss, Ricardo Seck, Usljebrka, Wolf Trainer: Carlos Serrano (für Christoph Keim, pausiert). favoriten: TSV Lehnerz II, Hünfelder SV. saisonziel: einstelliger Tabellenplatz. SG Schauenburg Zugänge: Jesco Gallitschke, Marvin Kues, Felix Siemon, Nick Siebert (alle eigene Jugend), Hendrik Bestmann (KSV Baunatal II), Veysel Kaya (SG Kirchberg/Lohne), Chris Phillipp Boden, Mustafa Bal (beide vereinslos). abgänge: Luca und Adrian Siziliano (beide VfR Volkmarsen), Muhammed Kaya (Bosporus), Nils Zimmermann (Wolfhagen), Daniel Gunkel (beruflich nach Köln).. aufgebot Tor: Boden, Hischemoeller, M. Kaya, Konietzka. abwehr: Bestmann, Boehnke, Engelbrecht, Gallitschke, Heinemann, Hepner, Huch, Schneider, Von Dalwig, Weinberger. Mittelfeld und Angriff: Fischer, Lang, Lecke, Peter, Reuter, Riehm, Schneider, Scott, Siebert, Simon, V. Kaya, Kellner, Schmidt. Trainer: Jurek Förster. saisonziel: Klassenerhalt. SV Steinbach Zugänge: Maximilian Brehl (TSV Bachrain), Sascha Schleinig (FSG Hohenroda), Heiko Petrasch (JFV Viktoria Fulda), Marcel Ludwig (SVA Bad Hersfeld), Michael Wiegand (TSV Lehnerz). abgänge: Bertram Laibach (Herbst 2014 nach Borsch), Parwes Adel, Marco Ludwig (beide Winterpause nach Eiterfeld), Tobias Becker (SV Borsch), Adrian Kehrel, Mirco Bott (beide Dittlofrod), Refik Salihi (Sargenzell), Christian Dieterich ( Ziel unbek.). aufgebot Tor: Motzkus, Monius, Pappert. abwehr: Terentew, Bott, Trabert, Dieterich, Mörmel, S. Kochanski, N. Kochanski, Rübe, Brehl, Petrasch. mittelfeld und angriff: Paliatka, Münkel, Fladung, Krimmel, F. Wiegand, Kvaca, Rohde, van Leeuwen, Giebel, Schleinig, Ludwig, M. Wiegand. Trainer: Jürgen Wiegand; Kalle Müller. favoriten: Hünfelder SV, Schwalmstadt, SV Eschwege. eigenes saisonziel: unter die ersten fünf. SV Weidenhausen Zugänge: Luis Göbel (KSV Hessen Kassel II), Sören Pfliegner, Yannick Wiedemer (A-Jugend KSV Hessen Kassel), Thomas Hammer (SG Sontra), Johannes Klotzsch (SC Göttingen 05), Benjamin Orschel (Union Mühlhausen), Daniel Lingelbach, Nils Rüger (ESV Weiderode), Kilian Löffler (A-Jugend Wacker Nordhausen), Soohoon Kim (Wacker Nordhausen), Kevin Walter (SG Wehretal). abgänge: Matthias Gruber (Laufbahnende), Bastian Degenhardt (TuSpo Wichmannshausen), Alexander Bazzone (SV Eschwege), Tim Malzfeld (TSG Sandershausen), David Dreyer (USA-Aufenthalt), Maximilian Hebaum (TSG Bad Sooden-Allendorf). aufgebot Tor: Eisenhuth, Klotzsch, Röß, Rüger. abwehr: Beng, Grede, Jäger, Nguyen, Roscher, Schäfer, Schiller, Walter, Wiedemer. mittelfeld und angriff: Christl, Gerbig, Jan, Rene, Sören und Tim Gonnermann, Göbel, Hammer, Lingelbach, Löffler, Kim, Orschel, Pfliegner, Rusch, Silbermann. Trainer: Marco Wehr. favoriten: Hünfelder SV, SV Steinbach, SSV Sand. saisonziel: einstelliger Tabellenplatz.

Freitag, 24. Juli 2015 Gruppenliga Kassel 9 Die (nicht komplette) Mannschaft des TSV Altenlotheim stehend von links: Trainer Volker Backhaus, Niklas Bräutigam, Jonas Wickert, Stephen Garthe, Patrick Henricy, Nils Backhaus, Dennis Mattersberger, Kai Bremmer, Daniel Bamberger, Sportlicher Leiter Michael Wickenhöfer; vorn von links: Tim Backhaus, Steffen Lotze, Mirko Ohnesorge, Tobias Knoche, Pascal Ohm, Sebastian Wolf, Marc-André Garthe. Fehlende Spieler: siehe Aufgebot. Foto: malafo Nach klassischem Muster Unter Volker Backhaus hält TSV Altenlotheim am bewährten System fest Von Armin Hennig Zweimal hintereinander ist der TSV Altenlotheim im Aufstiegsrennen durch den Unterbauparagrafen 27 der Spielordnung des Hessischen Fußballverbands auf der Zielgeraden ausgebremst worden. Ein weiterer Punktabzug soll nun den Gruppenligisten nicht noch einmal heimsuchen. Weil der Paragraf selbst, der ländlichen Vereinen das Leben schwer macht, erst auf dem Verbandstag 2016 geändert werden kann, hat der TSV einen eigenen Ausweg gefunden Dank der Hilfe eines anderen Vereins, der einen Teil seiner Junioren abstellt. Trotz dieser Vorkehrungen für das AuFgeboT ein erfolgreiches Saisonfinale ist Volker Backhaus erst einmal vorsichtig. Der neue Trainer gibt einen einstelligen Tabellenplatz vor, Minimalziel ist Rang neun. Das ist auf den ersten Blick weniger als der in den Vorjahren jeweils avisierte und letztlich auch erreichte Platz fünf. Als Begründung verweist der Nachfolger von Michael Mohr, den eine Hüftoperation zur Pause zwang, auf die Anstrengungen der Mitbewerber: Die Konkurrenz hat erheblich aufgerüstet. Gerade im Schwalm-Eder-Kreis hat es da Transferbewegungen gegeben, die für uns kaum vorstellbar sind. Umgekehrt sahen sich etliche Spieler vom Oberbach von anderen Vereinen umworben vor Zugänge: Tobias Knoche (JSG Edertal), Daniel Bamberger (TSV Röddenau), Jonas Wickert (TSV Frankenau). Abgänge: Sven Penzenstadler (SC Willingen), Rene Kleinhans (TuS Medebach). Tor: Mirko Ohnesorge, Dennis Mattersberger, Tobias Knoche. Abwehr: Nils Backhaus, Kai Bremmer, Niklas Bräutigam, Steffen Lotze, Patrick Henricy. Mittelfeld und Angriff: Florian Heine, Pascal Ohm, Alexander Köster, Kenneth Schmidt, Daniel Bamberger, Jonas Wickert, Tim Backhaus, Nico Backhaus, Marc- Andre Garthe, Lorenz Leicht, Karsten Trachte. Trainer: Volker Backhaus; Torwarttrainer: Mario Knoche, Jan Hill. Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz, oberer Bereich. Favoriten: TSV Mengsberg, SG Bad Wildungen/Friedrichstein, Eintracht Baunatal. allem Liga-Toptorjäger Florian Heine. In Sachen Offensive ist es gelungen, die Abwanderung der Leistungsträger zu verhindern, der treffsicherste Sturm der Klasse bleibt zusammen. Dafür tun sich in der Defensive neue Baustellen auf: Der vielseitig einsetzbare René Kleinhans ist zum TuS Medebach gewechselt. Zweiter Abgang ist der in der Rückrunde wegen Verletzungen nicht mehr zum Einsatz gekommene Sven Penzenstadler, in fitter Verfassung eine Säule in der Viererkette. Votum fast einstimmig Wobei: Die Viererkette ist nicht das Defensivmittel der Wahl beim TSV, obwohl sie, wie Backhaus sagt, unter Ralf Schomberg schon gut etabliert gewesen sei, aber vielleicht noch etwas Feinarbeit vertragen hätte. Mohr gab sie nach Druck aus dem Team heraus in der Winterpause auf. Dabei bleibt es. Nach der Unterbrechung in der Vorsaison habe ich die Mannschaft vor die Wahl gestellt, ob wir die Kette wieder etablieren oder das klassische Muster spielen sollen. Das Ergebnis war ziemlich einstimmig, kein Wunder angesichts der Siegesserie nach der Winterpause, berichtet Volker Backhaus. Der TSV spielt also weiter im 3-5-2-System. Wer in welchem Spiel auf welcher Position aufläuft, bleibt natürlich Chefsache, sagt der ehemalige Jugendtrainer, der nur vier seiner Spieler des aktuellen Kaders nicht schon mal in der Jugend trainiert hat und für den Altenlotheim die zweite Station als Übungsleiter im Seniorenfußball ist. Oben auf seine Agenda setzt Backhaus die Weiterentwicklung der jungen Spieler, die in der Vorsaison noch als Ergänzungsspieler ihre ersten Bewährungsproben erlebten, zu voll belastbaren Stammkräften. Nico Backhaus, Kenneth Schmidt und Niklas Bräutigam soll der Schritt gelingen, den Marc-André Garthe während der Rückrunde der Vorsaison vollzog. Aus guten Kurzauftritten mit schönen Einzelmomenten soll sich nun eine konstante Leistung auf hohem Niveau entwickeln, die nächste Generation von Leistungsträgern soll flügge werden. Der nächste Youngster im Team ist Torwart Tobias Knoche, der von den Junioren der JSG Edertal kommt. Vom TSV Frankenau ist Jonas Wickert gekommen. Er ist robust und schnell, den können wir in der Offensive sehr gut gebrauchen, lobt Backhaus. >

10 Gruppenliga Kassel Freitag, 24. Juli 2015 Viel hängt an der Einstellung > Der dritte Neuzugang ist ein alter Bekannter, Jonas Bamberger kehrt nach seinem halbjährigen Gastspiel beim Kreisoberligisten TSV Röddenau nach Altenlotheim zurück und könnte mit seiner Variabilität vielleicht auf Anhieb die Lücke schließen, die Kleinhans gelassen hat. Das gemeinsame Training mit dem A-Liga-Kader gehört ebenfalls zu Trainer Backhaus Entwicklungsprogramm: Es soll hier keine Zwei-Klassen-Gesellschaft geben. Meine Aufgabe ist es auch, die Jugendlichen, die den Sprung in die erste Mannschaft nicht sofort schaffen, bei guter Laune zu halten. Die Förderung junger Spieler ist keineswegs als harter Generationswechsel geplant: Auf die Vorbildfunktion von Kai termine des tus bad Arolsen Sonntag, 2. August SSG Ense/Nordenbeck (A) Mittwoch, 12. August FC Körle (A) Sonntag, 16. August TSV Mengsberg (A) Sonntag, 23. August SG Kirchberg/Lohne (H) Mittwoch, 26. August Eintr. Baunatal (H) Sonntag, 30. August TuSpo Rengershausen (H) Sonntag, 6. September 1. FC Schwalmstadt II (A) Sonntag, 13. September TSV/FC Korbach II (H) Sonntag, 20. September SG Brunslar/Wolfershsn. (A) Sonntag, 27. September FC Homberg (H) Sonntag, 4. Oktober SG Bad Wildungen/Fr. (A) Freitag, 9. Oktober Eintr. Waldeck (A) (Bremmer) und Alex (Köster), ihr Durchsetzungsvermögen und ihre Erfahrung können wir noch lange nicht verzichten. Die Routiniers sind auch im Umgang mit dem Erfolg gefordert, um die jüngeren Himmelsstürmer auf dem Boden zu halten. Das Auftaktprogramm mit den Heimspielen gegen Korbach II und Rengershausen sowie den Partien in Brunslar und beim Aufsteiger Immichenhain scheint nur allzu machbar. Am fünften Spieltag kommt es dann beim Derby in Altwildungen zum ersten Kräftemessen auf hohem Niveau. Mit der Beibehaltung von 3-5-2 besteht eine Voraussetzung für die Fortsetzung des Erfolgs, aber viel wird von der Einstellung der Mannschaft abhängen, sagt Backhaus. Während der Rückrunde wollten alle zeigen, dass sie es besser konnten, dass der Remisrekord ein Ausrutscher war. Jetzt besteht schon die Gefahr, dass einige die nächste Siegesserie für einen Selbstläufer halten. Für den Coach ist das ganz große Fragezeichen, ob wir an die großartige Rückrunde anknüpfen können. Als Hemmnis könnte sich die Tatsache erweisen, dass Volker Backhaus während der Vorbereitung nie den kompletten Kader zur Verfügung hatte. Hinzu kam erstes Verletzungspech: Yannick Leisner ist im Training umgeknickt und zog sich dabei eine Bänderverletzung zu. Sie könnte ihn bis in den Herbst hinein aus dem Verkehr ziehen. Sonntag, 18. Oktober SG Neuental/Jesberg (A) Sonntag, 25. Oktober TSV Wabern (H) Sonntag, 1. November SG Immichenhain/Ottrau (A) Sonntag, 8. November TSV Altenlotheim (H) Sonntag, 15. November SSG Ense/Nordenbeck (H) Sonntag, 29. November TSV Mengsberg (H) termine des tsv Altenlotheim Sonntag, 2. August TSV/FC Korbach II (H) Samstag, 8. August SG Brunslar/Wolfersh. (A) Mittwoch, 12. August TuSpo Rengershausen (H) Sonntag, 16. August FC Homberg (H) Samstag, 22. August SG Bad Wildungen/Friedr. (A) Mittwoch, 26. August 1. FC Schwalmstadt II (A) Samstag, 29. August Eintracht Waldeck (H) Samstag, 5. September SG Neuental/Jesberg (A) Sonntag, 13. September TSV Wabern (A) Sonntag, 20. September SG Immichenh./Ottrau (A) Sonntag, 27. September SG Kirchberg/Lohne (A) Sonntag, 4. Oktober FC Körle (H) Sonntag, 11. Oktober Eintr. Baunatal (A) Sonntag, 18. Oktober SSG Ense/Nordenbeck (H) Samstag, 31. Oktober TSV Mengsberg (H) Sonntag, 8. November TuS Bad Arolsen (A) Samstag, 14. November TSV/FC Korbach II (A) Sonntag, 22. November SG Brunslar/Wolfersh. (H) Sonntag, 29. November FC Homberg (A) Die Mannschaft des TuS Bad Arolsen hinten von links: Vorsitzender Carsten Strippel, Jan Ackermann, Tom Kuhaupt, Alexander Dotz, Alexander Paskal, Artur Berger und Physiotherapeut Torsten Gautier. Mitte: Berater Alexander Jaroschkin, Trainer Sergej Schwabauer, Florian Pusch, Wladimir Weber, Sebastian Kirchner, Giacomo König, Betreuer Klaus Übermuth, Sportlicher Leiter Harald Schmidt und Betreuer Ibo Demirtas; vorn: Dennis Hampe, Kevin Sobotta, Sergei Geronimei, Mario Sek, Andre Neubauer, Florian Schmidt, Dominik Lüdtke und Alexander Mergel. Foto: Artur Worobiow

Freitag, 24. Juli 2015 Gruppenliga Kassel 11 Platz neun wäre schon okay Neuer Spielertrainer Sergej Schwabauer muss in Arolsen Defensive stärken Von Manfred Niemeier Er kickt seit der E-Jugend für den TuS Bad Arolsen, und seit der C-Jugend hatte er nie einen anderen Trainer als Uwe Schäfer. Der ist nach Willingen gewechselt und Sergej Schwabauer, sein langjähriger Kapitän, schlüpft in seine erste Rolle als Spielertrainer. Keine Frage, das sind große Fußstapfen, lobt Schwabauer seinen Vorgänger, Uwe hat unheimliche Verdienste hier. Kein Wunder also, dass der Nachfolger auf Bewährtes setzt, nicht gleich alles umkrempeln will. Auch das Saisonziel klingt ähnlich wie im Vorjahr. Ein einstelliger Tabellenplatz war angepeilt, Neunter wurde der TuS. Wenn wir das wieder schaffen würden, dann könnten wir damit gut leben, sagt Schwabauer, zumal er die Klasse stärker als im Vorjahr einschätzt. Für meinen Einstieg wäre das ganz okay. Eigentlich wollte er irgendwann erst die sportliche Verantwortung übernehmen noch nicht mit knapp 26 Jahren. Ich war von dem Angebot des Vorstands schon überrascht, verrät Schwabauer, nach einer Woche Bedenkzeit sagte er zu. Weil er auf ein funktionierendes Helfersystem, wie er es nennt, bauen kann. Und weil er mit Alexander Jarotschkin einen erfahrenen Mann zur Seite bekam. Der 62-Jährige sieht sich selbst nicht als Co-Trainer, sondern bezeichnet sich als Berater. Dabei kann der frühere Profi aus der russischen Liga reichlich Erfahrung in die Waagschale werfen. 13 Jahre spielte er im Mittelfeld für das Team Zugänge: Dominik Lüdtke (FSV Dörnberg), Mario Sek (SG Rhoden/Schmillinghausen). Abgänge: Valeri Fenske (SSG Ense/Nordenbeck), Torsten Janzen (Laufbahn beendet), Artur Mironow (TuS Tudorf, Winterpause). Tor: Andrej Neubauer, Mario Sek. Abwehr: Alexander Dotz, Dennis Hampe, Fabian Hannich, Sebastian Kirchner, Florian Schmidt, Eduard Weber. das AuFgeboT von Taschkent, der Hauptstadt seines Heimatlandes Usbekistan. Fünf Jahre war Jarotschkin Trainer in der 2. russischen Liga, ehe er 1992 nach Deutschland kam. Er stieg mit der FSG Chattengau/Metze in die heutige Kreisoberliga auf, übernahm dann für die Saison 1997/98 als Spielertrainer die Arolser Reserve. Danach war er vor allem Beobachter. Ex-Profi an der Linie Er hat die letzten drei, vier Jahre praktisch jedes Spiel von uns gesehen, beschreibt Schwabauer seinen Nebenmann, den er schon lange persönlich kennt. Ich hoffe, dass er mir viele Tipps geben kann, sein Wort wird ein großes Gewicht haben. Schwabauer, im besten Fußballeralter, will der Mannschaft weiter auf dem Platz helfen. Jarotschkin ist künftig der Mann an der Linie und er wird Schwabauer vertreten, etwa wenn der Lehramtsreferendar für Haupt- und Realschule in Kassel im September auf Klassenfahrt geht. Bis dahin wollen sie ins Team neuen Wind gebracht haben. Es scheint gut zu laufen, wir haben immer 25 bis 30 Mann im Training. Erste und zweite Mannschaft, betreut von Michael Rasch, üben zusammen. Ein Hauptanliegen ist die Festigung der Viererkette. In der schweren Saison vor zwei Jahren mit der Rettung erst am letzten Spieltag kassierte der TuS 63 Gegentore, letzte Runde trotz Platz neun sogar 66. Alexander und ich haben schon einige Dinge ausprobiert, setzt das Trainerduo da den Hebel an. Es muss mit ähnlichem Personal auskommen Mittelfeld und Angriff: Jan Ackermann, Tom Kuhaupt, Dominik Lüdtke, Liridon Mahalla, Alexander Mergel, Andreas Paskal, Florian Pusch, Sergej Schwabauer, Kevin Sobotta, Wladimir Weber, Artur Berger, Sergej Geronimej, Giacomo König. (Spieler-)Trainer: Sergej Schwabauer, Alexander Jarotschkin. Saisonziel: Mittelfeldplatz. Favoriten: TSV Mengsberg, Eintracht Baunatal, SG Bad Wildungen/Friedrichstein. wie im Vorjahr. Wir müssen die Leute noch mehr zusammenschweißen, so Schwabauer. Hinter der Abwehrreihe hat einer der wenigen, aber doch gravierenden Wechsel stattgefunden. Urgestein und Mister zuverlässig Torsten Janzen ist abgetreten, nun rangeln der von der SG Rhoden/Schmillinghausen zurückgekehrte Mario Sek und Andrej Neubauer um die Position der Nummer eins. Der Coach hat sich noch nicht festgelegt, sieht beide auf Augenhöhe. Einen Tausch gab es auch im Mittelfeld, wenn auch nicht positionsgetreu. Defensivmann Valeri Fenske ist zur SSG Ense/ Nordenbeck gewechselt, dafür kam der offensive Dominik Lüdtke vom Verbandsliga- Absteiger FSV Dörnberg. Der 19-Jährige wohnt in Blickweite des Richard-Beekmann-Stadions und hat gute Chancen, dort regelmäßig in der Startelf zu stehen. Er wird unser Spiel bereichern, sieht ihn Schwabauer auf jeden Fall unter den ersten 14 im Kader. Lüdtke hat zwar gleich im ersten Testspiel gegen Fritzlar (4:1) Abschlussqualitäten bewiesen, in vorderster Linie muss Schwabauer letztlich aber auch mit denselben Spielern wie sein Vorgänger arbeiten. Wir haben vorne sehr gute Qualitäten, ist das für ihn kein Problem. Werkzeuge, Werkzeugmaschinen Zerspanungstechnik/ Messtechnik Elektrowerkzeuge für Metall und Holz Drucklufttechnik Schweißtechnik Lager- und Betriebseinrichtungen Arbeitsschutz Befestigungstechnik Antreibstechnik Vekehrstechnische Einrichtungen Gleichwohl räumt er ein, dass wir da taktisch nachbessern müssen. Nur 48-mal klingelte es in der vergangenen Runde beim Gegner, Florian Pusch (9), Artur Berger und Kevin Sobotta (beide 8) waren noch am treffsichersten. Schwabauer nennt ein halbes Dutzend Titelkandidaten, darunter die SG Bad Wildungen/ Friedrichstein und den TSV Altenlotheim. Dahinter soll sich dann sein Team möglichst rasch einordnen, das wäre ein Riesenerfolg. Viel wird vom Start abhängen, geht es doch gegen vier mutmaßliche Topteams, die ersten drei Spiele wegen des Viehmarkts sogar auswärts: in Nieder-Ense, Körle, Mengsberg und dann zu Hause gegen Eintracht Baunatal. Das sind vier Hammer-Spiele. Da müssen sich Schwabauer und Jarotschkin was einfallen lassen. Immer am Ball... mit Qualitätswerkzeugen von Karl Illas Uplandstraße 7 34454 Bad Arolsen Tel. (0 56 91) 8975-0 www.illas.de

12 Gruppenliga Kassel Freitag, 24. Juli 2015 Die Mannschaft der SG Bad Wildungen/Friedrichstein (I und II) hintere Reihe von links: Dennis Stöcker, Hendrik Simshäuser, Julian Schneider, Alexander Appel, Waldemar Schubert, Sören Schengel, Markus Dippel, Alexander Lizenberger, Steffen Pehlke, Tim Krollpfeiffer; Mitte: Trainer zweite Mannschaft Frank Gruber, Trainer Daniel Döring, Tobias Wilhelmi, Carsten Laun, Christoph Pehlke, Markus Wagner, Kevin Clemens, Philipp Zwicker, Kai Döhring, Florian Eigenbrod, Iven Krüger, Amin Kicin, Mohamed Adan, Christian Schwalm, Jan Kramer, Betreuer Wolfgang Schneider und Lars Kraft; vorn: Anskar Vogel, Denis Merdani, Florian Bruder, Niclas Köhler, Connor Scholz, Jannis Schuldt, Daniel Gutheil, Florian Becker, Jan Leimbach. Foto: Armin Hennig Döring: Wir sind nicht der Favorit Coach der SG Bad Wildungen/Friedrichstein sieht sieben Teams im Rennen Von Armin Hennig Klar: Wer nach den Aufstiegsanwärtern der neuen Gruppenliga-Spielzeit fragt, bekommt in aller Regel die SG Bad Wildungen/Friedrichstein geliefert. Sie ist, wenn man so will, die logische Mannschaft, die von der Konkurrenz vorgeschoben wird. Schließlich haben die Badestädter als Vizemeister erst im zweiten Spiel der Aufstiegsrunde mit 0:1 gegen den SV Neuhof am Ende der alten Saison ihr Verbandsliga-Comeback verspielt. Von einer quasi geerbten Favoritenrolle geht trotzdem niemand bei der SG aus. Dazu sei die Leistungsdichte unter den führenden Teams zu groß, sagt Daniel Döring, der als Trainer nach dem Abschied von Jörg Schäfer nun in der Alleinverantwortung steht. Seiner Einschätzung nach könnten bis zu sieben Mannschaften die Meisterschaft unter sich ausmachen. Keine Frage, dieses Jahr wird es ganz eng in der Spitze zugehen, sagt er und nennt den TSV Mengsberg ( erst auf den letzten Drücker abgestiegen ); Eintracht Baunatal (Vizemeister nach Punkten in der Gruppe 2); den TSV Wabern ( hat sich verstärkt und nun einen Hessenliga-Torwart zwischen den Pfosten ); TSV Altenlotheim und FC Körle ( sind immer bis zuletzt im Rennen); sowie den FC Homberg ( hat auch das Potenzial ). Trotz des gebotenen Respekts vor Gegnern mit Anspruch auf die Spitzenplätze lautete das Saisonziel Platz eins bis drei auch wenn das Leistungsniveau der Klasse vielleicht nicht wieder einen Start mit sieben Siegen am Stück zulässt. So haben die Badestädter zwischen dem 23. und 30. August eine englische Woche vor der Brust, die als Messlatte für die eigenen Ansprüche gelten kann. Auf das Derby gegen Altenlotheim am fünften Spieltag folgt der Nachbarschaftsvergleich mit Wal deck am Mittwoch, am Sonntag dann das Gastspiel in Körle. Und am darauffolgenden Freitag kommt mit der Eintracht aus Baunatal der nächste direkte Konkurrent nach Altwildungen. Die Leistungsdichte der Liga ist aber auch ein Ansporn. Fast jede Woche ein Topspiel, das ist gut für die Motivation und für die Spieler. Wir wollen das Beste aus der Herausforderung machen und vorne mitspielen, sagt Döring. Eine Mahnung ist ihm der Saisonverlauf des im Vorjahr durch einen Fehlstart früh vom Kurs abgekommenen TSV Wabern, der am zweiten Spieltag bei der SG gastiert. Bei der Kaderplanung sind die sportlich Verantwortlichen auf Nummer sicher gegangen und haben die Mannschaft in der Breite verstärkt. Von den acht Neuzugängen ist der Bad Wildunger Trainer überzeugt: Alle haben das Potenzial für die erste Mannschaft, jetzt kommt es darauf an, wer sich im Training dafür empfiehlt. Auf jeden Fall haben wir jetzt mehr Optionen für jede Position und damit mehr Konkurrenzkampf. Mit seiner Verbands- und Gruppenliga-Erfahrung hat Florian Bruder eine Empfehlung schon mitgebracht, Daniel Döring schätzt den von Neuental nach Wildungen gewechselten Offensivspieler wegen seines hohen Tempos und der Dribbling-Stärken. Er könnte die Lösung für Probleme mit tief stehenden Mannschaften sein, an deren Riegel sich Jan Kramer und Waldemar Schubert schon mal die Zähne ausbissen. Mit seinem guten Stellungsspiel und den Stärken beim Spielaufbau soll der von Schwarz-Weiß Klein englis gewechselte Philipp Zwicker die Defensive verstärken. Dem technisch beschlagenen Florian Eigenbrod, der in der Vorsaison für Eintracht Edertal gespielt hat, bescheinigt sein Trainer große persönliche Entwicklungschancen. >

Freitag, 24. Juli 2015 Gruppenliga Kassel 13 Engelhardt jetzt Nummer drei > Dasselbe gilt auch für Keeper Connor Scholz und Daniel Gutheil, dem Döring eine ähnliche Entwicklung zutraut wie Jan Leimbach in der Vorsaison. Der Jan hätte in der letzten Saison noch A-Jugend spielen können, hat sich aber bei den Senioren konsequent durchgesetzt. Zweiter A-Junior mit Perspektive ist Amin Kicin, er soll ebenfalls nur bei den Senioren zum Einsatz kommen. Der durchsetzungsfreudige Stürmer Alex Lizenberger und der variabel einsetzbare Mittelfeldspieler Florian Becker haben im Training ebenfalls einen guten Eindruck hinterlassen. Salviatis Programm Die Vorbereitung ist sehr gut und verletzungsfrei verlaufen, im Verlauf der Turniere an den Wochenenden kamen alle 35 bis 37 Spieler zum Einsatz. Der Kader war auch groß genug, dass wir sofort auf ein kleines Zwicken reagieren konnten, verweist Döring auf eine gelungene Vorbereitung. Die verkürzte Regenerationszeit betrachtet er als Vorteil beim Feintuning der Mannschaft: Wir müssen wenig an der Kondition arbeiten und können uns deshalb auf die Weiterentwicklung in Sachen Taktik konzentrieren. Ein neues Programm von Co-Trainer und Physiotherapeut Mario Salviati soll dabei helfen, die Verletzungsquote im muskulären Bereich und ande- SG Bad Wildungen/Friedrichstein i und ii Zugänge: Matthias Schaumburg (TSV Löhlbach), Connor Scholz, Amin Kicin (beide SG Wesetal), Philipp Zwicker (SV SW Kleinenglis), Florian Becker (FC Dreislar), Florian Bruder (SG Neuental), Florian Eigenbrod (Eintracht 04 Edertal), Daniel Gutheil (JSG Edertal), Jan-Peter Wilhelm (SG Mandern/Ungedanken), Alexander Lizenberger (SV Gimbsheim). abgänge: keine. Tor: Sven Engelhardt, Niclas Köhler, Matthias Schaumburg, Connor Scholz. abwehr: Alexander Appel, Kevin Clemens, Markus Dippel, Kai Döhring, Maximilian Frese, Amin Kicin, Tim Krollpfeiffer, Paul Kuhn, Philipp Kruse, Hannes Müller, Steffen Pehlke, Dominik Schneider, Julian Schneider, re Ermüdungserscheinungen zu minimieren. Der langjährige Führungsspieler hatte sich aus beruflichen Gründen schon während der Vorsaison weitgehend aus dem Gruppen- S. Engelhardt liga-team zurückgezogen und sich auf die Reserve konzentriert. Ein Generationswechsel deutet sich unterdessen auch im Tor an. Sven Engelhard wird das aufgebot Hendrik Simshäuser, Anskar Vogel, Alexander Wilhelm, Philipp Zwicker. mittelfeld und angriff: Majid Adam, Mohamed Adan, Aqdjo Ali, Ahmad Nasir, Florian Becker, Florian Bruder, Florian Eigenbrod, Daniel Gutheil, Jörg Heidl, Jan Kramer, Iven Krüger, Carsten Laun, Andreas Lewen, Jan Leimbach, Alexander Lizenberger, Denis Merdani, Christoph Pehlke, Mario Salviati, Christian Schade, Sören Schengel, Waldemar Schubert, Jannis Schuldt, Christian Schwalm, Daniel Schwieder, Dennis Stöcker, Markus Wagner, Kevin Wathling, Sven Wiesemann, Jan-Peter Wilhelm, Tobias Wilhelmi. Trainer: Daniel Döring, Mario Salviati, Frank Gruber. Saisonziel: unter die ersten drei. Favoriten: TSV Mengsberg, TSV Wabern, Eintr. Baunatal. in erster Linie als Torwarttrainer aktiv sein und als künftige Nummer drei nur in Ausnahmefällen zwischen den Pfosten stehen auch eine Antwort auf Engpässe der Vorsaison. Die große Frage ist, ob und wie schnell Niclas Köhler seinen älteren Kollegen ersetzen kann. Allerdings könnten taktische Fortschritte auf dem Spielfeld die Anlässe für jene Rettungstaten, für die Sven Engelhardt berühmt ist, auf ein absolutes Minimum reduzieren. Um auf Nummer sicher zu gehen, hat die SG neben Connor Scholz noch Matthias Schaumburg vom TSV Löhlbach als Keeper verpflichtet. Termine der SG Bad WildunGen Sonntag, 2. August SG Neuental/Jesberg (A) Sonntag, 9. August TSV Wabern (H) Mittwoch, 12. August SG Kirchberg/Lohne (A) Sonntag, 16. August SG Immichenh./Ottrau (A) Samstag, 22. August TSV Altenlotheim (H) Mittwoch, 26. August Eintracht Waldeck (H) Sonntag, 30. August FC Körle (A) Freitag, 4. September Eintr. Baunatal (H) Samstag, 12. September SSG Ense/Nordenbeck (A) Samstag, 26. September TSV Mengsberg (A) Sonntag, 4. Oktober TuS Bad Arolsen (H) Sonntag, 11. Oktober TuSpo Rengershausen (A) Sonntag, 18. Oktober 1. FC Schwalmstadt II (H) Samstag, 24. Oktober TSV Korbach II (A) Sonntag, 1. November SG Brunslar/Wolfersh. (H) Sonntag, 8. November FC Homberg (A) Sonntag, 15. November SG Neuental/Jesberg (H) Sonntag, 22. November TSV Wabern (A) Sonntag, 29. November SG Immichenh./Ottrau (H) Der in der Breite verstärkte Kader ist auch dem Anspruch geschuldet, mit der Reserve erneut den Aufstieg in die Kreisoberliga zu versuchen. Der letzte Anlauf scheiterte ja am selben Abend wie der Aufstieg der Ersten. (Foto: malafo) Termine der SSG ense/nordenbeck Sonntag, 2. August TuS Bad Arolsen (H) Sonntag, 9. August TuSpo Rengershausen (A) Samstag, 15. August 1. FC Schwalmstadt II (H) Sonntag, 23. August TSV Korbach II (A) Mittwoch, 26. August TSV Mengsberg (A) Sonntag, 30. August SG Brunslar/Wolfersh. (H) Samstag, 12. September SG Bad Wild./Friedr. (H) Samstag, 19. September Eintracht Waldeck (A) Sonntag, 27. September SG Neuental/Jesberg (H) Sonntag, 4. Oktober TSV Wabern (A) Dienstag, 6. Oktober FC Homberg (A) Sonntag, 11. Oktober SG Immichenh./Ottrau (H) Sonntag, 18. Oktober TSV Altenlotheim (A) Sonntag, 25. Oktober FC Körle (H) Sonntag, 1. November GSV Baunatal (A) Sonntag, 8. November SG Kirchberg/Lohne (A) Sonntag, 15. November TuS Bad Arolsen (A) Sonntag, 22. November TuSpo Rengershausen (H) Samstag, 28. November 1. FC Schwalmstadt II (A) aufgebot SSG ense/nordenbeck erste und zweite mannschaft Zugänge: Paul Ripplinger (TSV Sachsenhausen), Maxim Petruk (Blau-Gelb Korbach), Valeri Fenske (TuS Bad Arolsen), Kevin De Bruyn (SG Lelbach/Rhena), Adem Tekin (Blau-Gelb Korbach). abgänge: Viktor Schein (SG Immighausen/Fürstenberg), Andreas Fell (Ziel unbek.). Tor: Daniel Bärenfänger, Johann Litovcenko, Kevin De Bruyn. abwehr: Michael Ewert, Lukas Rojeck, David Twardzik, Gennadi Wertennikow, Valeri Fenski, Maxim Petruk, Bartek Brysiak, Matthias Mrozik, Tim Wolf, Nico Pantazis, Tobias Kappe, Alexander Walger, Christian Vogel, Aliret Musolay, Rene Steffen. mittelfeld und angriff: Kevin Staniek, Valerij Walger, Fabian Jaslar, Johannes Kaschubin, Viktor Treichel, Ruven Henkler, Thomas Mitsch, Mirand Berisha, Oliver Freund, Ralf Zweig, Adem Tekin, Karol Prewecki, Gregor Mainusch, Paul Ripplinger, Peter Pogudin, Philipp Ewert, Patryk Mrosek, Dennis Mrosek, Dominik Osterhold, Pawel Staniek, David Jaslar, Dimitri Ruf, Niko Drosidis, Wladi Blum. Trainer: Michael Maron, Co: Adem Tekin, Gregor Mainusch. Saisonziele: Klassenerhalt (SG 1); gesichertes Mittelfeld, Platz 6 bis 9 (SG II). Favoriten, GL: SG Bad Wildungen/Friedrichstein, FC Homberg, Eintr. Baunatal; Kreisliga B: TuS Bad Arolsen, SG Diemelsee.

14 Gruppenliga Kassel Freitag, 24. Juli 2015 Die Mannschaft der SSG Ense/Nordenbeck hinten von links: Kevin Staniek, Lukas Rojek, Valeri Fenske, Philipp Ewert und Bartek Brysiak; Mitte: Trainer Michael Maron, Betreuer Markus Grymel, Peter Pogudin, David Twardzik, Michael Ewert, Paul Ripplinger, Fabian Jaslar; vorn: Valerij Walger, Viktor Treichel, Kevin De Bruyn, Johann Litovcenko, Daniel Bärenfänger, Dimitri Ruf, Gregor Mainusch. Foto: aw Aufstiegseuphorie als Starthilfe SSG Ense/Nordenbeck sieht sich vernünftig aufgestellt und will bleiben Von Armin Hennig In nur zwei Spielzeiten von der A-Klasse in die Gruppenliga: Die SSG Ense/ Nordenbeck hat sich prächtig entwickelt. Nun will der kleine Verein in der neuen Umgebung Fuß fassen und sich keinesfalls unter den Waldecker Mannschaften einreihen, die in den vergangenen Jahren regelmäßig die Liga verlassen mussten. Wir wollen unbedingt den Klassenerhalt schaffen, daher können wir uns keinen Blackout leisten, erklärt der SSG- Vorsitzende Norbert Henkler. Doch der Neuling geht mit dem vielleicht größten Handicap aller 17 Teams in die Saison mit bis zu fünf Absteigern. Wegen der Relegation fiel die Sommerpause besonders kurz aus. Eine Regeneration hat praktisch nicht stattgefunden, die Spieler machen ihre individuellen Urlaube, die Phase wird sich auch noch bis in die ersten zwei bis drei Wochen der Saison hinziehen, berichtet Aufstiegstrainer Michael Maron. Allerdings ist Maron an die gelegentliche Abwesenheit des einen oder anderen Akteurs gewöhnt. Schon in den vorhergehenden Spielzeiten sorgte der Ausfall von Schichtarbeitern und Studenten für immer neue Konstellationen. Die Rotation gehört zum Alltag. Mit insgesamt 20 Spielern sieht Michael Maron, der als Aktiver mit dem TSV/FC Korbach selbst Verbandsliga gespielt hat, das Potenzial für die Klasse und die erforder liche Kaderbreite für eine erfolgreiche Spielzeit gegeben. Wir werden sicher kein Spiel absagen müssen, weil wir nicht genug Leute zusammenkriegen, für einen Verein unserer Größe sind wir vernünftig aufgestellt. Keinen Strick drehen Als unkalkulierbare Größe erweist sich allerdings der Fitness-Stand der Urlauber nach der Rückkehr. Manche haben hohe Ansprüche an sich, halten ihr Niveau und kommen sogar frischer zurück, andere sind nicht so diszipliniert und müssen sich nach der Rückkehr an ihr altes Niveau heranarbeiten, aber das ist nun mal Amateurfußball. Ich werde da keinem einen Strick daraus drehen, ich war als Spieler auch nicht immer ein Musterknabe, nimmt Maron diese Variable erst einmal gelassen. Erstes sportliches Ziel sind für Maron früh und erfolgreich abgeschlossene Lernprozesse in einer spielstärkeren Klasse. Am Anfang wird uns die Euphorie in Schwung bringen, die Motivation ist entsprechend hoch. Alle werden alles geben, trotzdem werden Rückschläge nicht ausbleiben, weiß er. Um Turbulenzen zu vermeiden oder schwierige Phasen zu überwinden, müssten die Neuzugänge schnell integriert werden. In Gregor Mainusch, Kevin Staniek, David Twardzik und Valerij Walger verfügt die SSG über vier Spieler, die in Korbach und anderswo schon Gruppenoder Verbandsliga gespielt haben. Dasselbe gilt für die beiden Neuzugänge Valeri Fenske, der vom Ligarivalen Bad Arolsen gekommen ist, und Maxim Petruk (Blau-Gelb Korbach). Seine höherklassigen Erfahrungen liegen allerdings schon ein paar Jahre zurück. Sein Trainer schätzt den Linksfuß wegen seiner Vielseitigkeit: Maxim kann defensiv wie offensiv spielen. Auf der Außenbahn profitiert er viel von seiner Schnelligkeit. Fenske könnte neben David Twardzik in der Viererkette stehen oder auch im defensiven Mittelfeld zum Einsatz kommen. Die anderen Neuzugänge sind nicht so flexibel einsetzbar, aber ebenfalls unverzichtbar. Mittelfeldspieler Adem Tekin ist der erfahrenste Zugang, sein Schwerpunkt liegt auf der Rolle des Co-Trainers, der mit Ralf Zweig die zweite Mannschaft betreuen wird. Paul Ripplinger soll die Offensive mit seiner Schnelligkeit beleben. Faktor x ist allerdings das Tempo, mit dem sich der Kreisoberliga- Goalgetter an die gestiegenen Anforderungen der Gruppenliga anpassen und Kevin Staniek von seiner Rolle als Alleinunterhalter oder bevorzugtes Ziel der gegnerischen Abwehr befreien kann. Bei der FSG Ittertal hat Kevin De Bryne schon mal zwischen den Pfosten eines Underdogs in die Klasse hineingeschnuppert. Der 28-Jährige soll für gesunde Konkurrenz im Tor sorgen. Mit drei Torhütern waren wir noch nie so gut aufgestellt, erklärt Norbert Henkler. Maron bemüht sich derweil, die Erwartungen auf realistischem Niveau zu halten. Natürlich würden wir gern ein paar gestandene Gegner ärgern, aber erst einmal sind wir froh, dass wir uns mit spielstarken Mannschaften wie Wabern oder Schwalmstadt II messen können, sagt er: Punkte gegen direkte Konkurrenten sind Pflicht, davon wollen wir möglichst früh möglichst viele gesammelt haben. Bei einem Thema, das schon anderen hoffnungsfroh gestarteten Vereinen zu schaffen machte, hofft der Aufsteiger aus den Ortsteilen auf Unterstützung der Stadt Korbach: Es geht um die Trainingsbedingungen in der kalten Jahreszeit. Wir wollen unser Leistungsniveau halten, deshalb ist es wünschenswert, dass wir in den Wintermonaten das Training regelmäßig auf dem Kunstrasen absolvieren können, sagt Henkler. Ein Konfliktfeld? Auch der TSV Korbach hat seine Ansprüche neu formuliert.

Freitag, 24. Juli 2015 Gruppenliga Kassel 15 Herausforderung auf neuem Niveau Korbach II: Teamgeist und Umgang mit Niederlagen als Schlüssel Von Gerhard Menkel Die sportliche Herausforderung beginnt noch mal auf einem anderen Niveau. Martin Wagner hat diesen Satz formuliert. Er ist der verantwortliche Trainer des TSV/FC Korbach II, der sich nach drei Kreisoberliga-Jahren in der Gruppenliga zurückmeldet. Wagners Satz transportiert noch die vergangene Party- Saison mit, als die Kreisstadt- Fußballer die Mission Doppelaufstieg erfüllten nun heißt der Auftrag für erste und zweite Mannschaft Klassenerhalt in der jeweils höheren Liga. Die deutlich schwierigere Situation, findet Wagner. Er zielt nicht auf die anspruchsvoller gewordene sportliche Umgebung allein, ihn treiben auch Personalien um. Zwar ist der Kader ähnlich gut aufgestellt wie bisher, doch verändern sich berufliche Größen, die im Herbst durchschlagen. Einige Spieler gehen ins Studium, andere wie Lars Dohle oder Marcel Bangert starten Weiter- oder Ausbildung und sind ebenfalls während der Woche nicht verfügbar. Die Folgen sind zuerst im Training sichtbar. Gleichwohl verbreitet Wagner Zuversicht: Die Jungs müssen sich an unseren Zielen orientieren und das mitgehen, dann werden wir die Aufgabe auch erfüllen. Das kann für die Spieler der Zweiten auch mal heißen, möglichen Frust wegzuschieben, wenn aus dem angepeilten Stammplatz im Verbandsliga-Team nichts wird. Wagner ist in diesem Punkt guter Dinge. Es herrsche eine grundsätzlich gute Atmosphäre. Und: Wir haben nicht erste und zweite Mannschaft, es geht um das Gemeinsame. In der Schlussphase der vergangenen Saison war sich eine Reihe von Fußballern der Ersten nicht zu schade, wiederholt in der Kreisoberliga einzuspringen. Aber wir werden jetzt anderen Situationen gegenüberstehen, und da muss sich diese Atmosphäre beweisen, wenn wir zum Beispiel mal mehrere Spiele verlieren, sagt Wagner. Der Umgang mit der Niederlage ein Schlüsselfaktor. Der Übungsleiter sieht den TSV/FC in einem Kreis von etwa zehn Teams, aus denen sich die Absteiger rekrutieren könnten. M. Wagner Die Reserve bringt viel mit um zu bestehen. Das Team der Trainer hat zum Beginn der Vorbereitung die athletische Ausbildung in den Mittelpunkt gestellt. Jüngere Spieler wie Niklas Ness, Elias Mayer oder Timon Will hätten in dieser Intensität noch nicht trainiert, vermutet Wagner. Die meisten Pluspunkte vergibt er für die große Bandbreite des Teams in der Offensive. Torgefahr können wir von sehr vielen Positionen ausstrahlen. Eine hohe Flexibilität zeichne die Spieler außerdem aus. Verbessern muss die Reserve ihr Umschaltspiel, also wie sie sich mit allen Feldspielern nach Abschluss des Angriffs sofort hinter den Ball orientiert. Das erfordert eine gewisse Disziplin und ist auch Quälerei, weil ich den Ball nicht am Fuß habe. Da müssen sich viele noch entwickeln, um an diesen taktischen Maßnahmen Spaß zu gewinnen, sagt Wagner. Beim Spielsystem handhabt es Wagner ähnlich wie Cheftrainer Jörg Büchse: Die Viererkette ist gesetzt, alles andere flexibel handhabbar. Wie sich erste und zweite Mannschaft sortieren, war in den ersten Wochen eine grundsätzlich offene Frage. Wagner lässt sich zu Namen nur so viel entlocken, dass er ein recht flexibles Gefüge mit der ein oder anderen Größe habe und in der vergangenen Saison noch zu Beginn häufig habe rotieren lassen. Jeder Spieler soll halt seine Chance bekommen und nicht vorschnell in eine Mannschaft gesteckt werden. Wagner verweist auf das positive Beispiel David Will: Ihm hatte vorher keiner zugetraut, dass er sich in der,ersten festspielt. Erst an diesem Wochenende soll im geplanten Testspiel gegen den FSV Wolfhagen jene Formation gefunden werden, die auch eine Woche später im ersten Punktspiel auf dem Platz steht beim TSV Altenlotheim. Da brennt der Oberbach, lacht Wagner. Er schätzt den Start mit Derby als aufschlussreich ein. Ich finde es gut, wenn wir gleich so einen Knaller haben. Da haben wir auf jeden Fall den Stand, wie weit Das nächste Spiel ist immer das Nächste. Matthias Sammer wir sind. Den Gegner stuft er gemeinsam mit dem FC Körle als ersten Verfolger seines erklärten Favoriten ein: Die SG Bad Wildungen kann man klar als Nummer eins nennen. Termine des TsV/FC ii Sonntag, 2. August TSV Altenlotheim (A) Sonntag, 9. August FC Körle (H) Freitag, 14. August Eintracht Baunatal (A) Sonntag, 23. August SSG Ense/Nordenbeck (H) Donnerstag, 27. August SG Immichenh./Ottrau (H) Sonntag, 6. September TSV Mengsberg (H) Mittwoch, 9. September TSV Wabern (A) Sonntag, 13. September TuS Bad Arolsen (A) Sonntag, 20. September TuSpo Rengershausen (H) Samstag, 26. September 1. FC Schwalmstadt II (A) Sonntag, 4. Oktober SG Kirchberg/Lohne (H) Sonntag, 11. Oktober SG Brunslar/Wolfersh. (H) Samstag, 17. Oktober FC Homberg (A) Samstag, 24. Oktober SG Bad Wild./Friedr. (H) Samstag, 31. Oktober Eintracht Waldeck (A) Sonntag, 8. November SG Neuenthal/Jesberg (H) Samstag, 14. November TSV Altenlotheim (H) Sonntag, 22. November FC Körle (A) Samstag, 28. November Eintracht Baunatal (H)... und ihr nächstes Auto sollte ein Nissan oder Toyota von Vogel sein. Viel Spaß bei der Fußballsaison 2015/16 AUTOMOBILE Vogel Automobile GmbH Nordring 1b 34497 Korbach Telefon 0 56 31-97 88 88 www.vogel-korbach.de

16 Gruppenliga Kassel Freitag, 24. Juli 2015 Die Mannschaft von Eintracht Waldeck hinten von links: Spielertrainer Sacha Lehmann, Andrej Schmik, Kevin Weintraut, Bastian Bremmer, Daniel Möller, Dennis Kuhnhenn, Christoph Schlömp, Björn Bremmer, Co-Trainer Rainer Bremmer; Mitte: Jannik Butterweck, Phillipp Wende, Pasquale Kögel, Kevin Jahn, Musaj Osmani; vorn: Stefan Jobs, Iwan Brauer, Daniel Pudlo, Christian Heck. Foto: malafo Auf breiterer Basis ins zweite Jahr TSV Waldeck hat viele Bürden abgelegt, Sacha Lehmann ist nicht bange Von Armin Hennig Die Waldecker Eintracht hat die richtigen Lehren aus der Vorsaison gezogen, damit das zweite Gruppenliga-Jahr kein verflixtes, sondern alles besser wird. Und das hat viel mit dem TSV Netze zu tun. Der Nachbarverein bringt nach der Auflösung der Spielgemeinschaft mit dem TSV Freienhagen fast zwei Dutzend Aktive und eine zweite Spielstätte bei der Eintracht ein. Die Netzer Spieler mussten den Verein wechseln, da die Eintracht als Gruppenligist bekanntlich keine SG bilden darf. Sollte die Eintracht absteigen, wird sofort eine Spielgemeinschaft gegründet, erklärt Pressesprecher Horst Kleinschmidt. Zur Erinnerung: Im Verlauf der Hinrunde der Vorsaison gab der Aufsteiger den Favoritenschreck auf fremden Plätzen und befand sich bis in den Spätherbst hinein regelmäßig unter den besten vier der Tabelle. Danach erwies sich die geringe Breite im Kader, zu wenige Schiedsrichter und ein einziger Platz ohne Ausweichmöglichkeiten als gewaltige Bürde. Sie hätte den so forsch gestarteten Aufsteiger beinahe wieder zum Absteiger gemacht und veranlasste Trainer Jürgen Ihlefeld in einer langen Niederlagenserie zum Rücktritt. Erst im letzten Heimspiel gelang der inzwischen von Routinier Sacha Lehmann trainierten Mannschaft der Klassenerhalt. Lehmann, der mit seiner erfolgreichen Rettungsmission genügend Argumente für ein dauerhaftes Engagement als Übungsleiter lieferte, sieht genügend Potenzial in den Verstärkungen, damit die Bedingungen für eine SG mit Netze vorerst nicht eintreten. Wir haben schon eine sehr gute Mischung, die meisten kannten sich ja schon, das ist kein Problem, sagt er. Baustelle im Tor weg In der Vorbereitung trainierten im Schnitt 25 Spieler, während der Saison steht ein Stamm von 16, 17 Aktiven im Training zur Verfügung. Die Trennung zwischen erster und zweiter Mannschaft ist aufgehoben Grundlage für mehr Variationsbreite und einen einheitlichen Fitness-Stand. In der von zahlreichen Verletzungen geprägten Rückrunde der Vorsaison war bekanntlich den Nachrückern aus der Reserve zu früh die Luft ausgegangen. Das war ein Grund für späte Gegentore und Niederlagen. Wir haben strategisch so einiges ausprobiert, blickt Sacha Lehmann auf die Vorbereitung zurück: Das Ziel für die kommende Runde ist es, möglichst jede Position eins zu eins wechseln zu können. Spontane Systemumstellungen sind uns in der vergangenen Saison nicht besonders gut bekommen. Auf dem Platz will der Spielertrainer keineswegs kürzertreten, sondern in der gut eingespielten Innenverteidigung weiter an der Seite von Kevin Jahn agieren. Dank der mittlerweile vier Torhüter im Aufgebot scheint die Gefahr gebannt, dass Jahn beim Ausfall von Pasquale Kögel wie öfter schon zwischen die Pfosten wechseln muss und der Gegner fortan die Sollbruchstelle in der Defensive massiv unter Beschuss nimmt. Die Baustelle zwischen den Pfosten haben wir nicht mehr, dafür leisten die anderen drei Schlussmänner Motivationshilfe für den Stammkeeper, erklärt Lehmann, der bei André Krause, Michael Niemann und Philipp Wende gutes Potenzial auf der Linie und im Spiel mit der Kette sieht. Freilich steht noch einiges an Abstimmungsarbeit mit den Neuzugängen auf dem Programm. Schließlich müssen sich ja auch die sechs neuen Abwehrspieler noch auf die Viererkette einstellen. Angst vor dem verflixten zweiten Jahr hat Sacha Lehmann angesichts abgestellter Mängel nicht, auch der verlorene Überraschungseffekt schreckt ihn nicht: Die Gegner hatten sich schon im letzten Herbst auf unser Spiel eingestellt, aber wir haben uns auch weiterentwickelt. In Sachen Offensive sieht der spielende Coach größeren Spielraum für Varianten. Je nach Taktik können zwei oder drei Stürmer zum Einsatz kommen. Für die Hinrunde sind Dennis Kuhnhenn, René Bremmer und Björn Bremmer die erste Wahl, zumal sich Andrej Schmik immer noch nicht von seiner im vergangenen Herbst in Gilsa erlittenen Verletzung an Innenband und Meniskus erholt hat und erneut unters Messer muss. Bei der Diagnose wurde viel Zeit verschenkt, im Prinzip hätte man diese Operation gleich letzten Herbst machen können, hoffentlich ist er bis zur Rückrunde wieder fit, ärgert sich Lehmann über die unnötige Leidenszeit des Stürmers. Befürchtungen, dass ihm als Trainer während des Spiels unter Druck mal der Überblick verloren gehen könnte, hat Lehmann nicht. Der Routinier hat volles Vertrauen in die Entscheidungen der Co-Trainer Rainer Bremmer und Dominik Werheit. Die haben das bislang auch gut aufgefangen. Die erste Etappe auf dem Weg zum möglichst einstelligen Tabellenplatz ist ein vernünftiger Start. Erster Gegner ist die SG Kirchberg/Lohne, gegen die in der Vorsaison der Klassenerhalt gesichert wurde. Ein gutes Omen?

Freitag, 24. Juli 2015 Gruppenliga Kassel 17 Wechsler Baunatal will s wissen Die Riege der Titelkandidaten ist in der Gruppenliga so groß wie selten Die SG Bad Wildungen/ Friedrichstein steht bei vielen Konkurrenten auf dem Zettel, doch ihr Trainer Daniel Döring hat recht: Die neue Gruppenliga-Saison hat viele Favoriten, nicht nur den amtierenden Vizemeister. Allerdings bekennt sich ausdrücklich nur ein Verein zum Ziel Aufstieg. Eintracht Baunatal, Wechsler aus der Gruppe 2 und dort zuletzt Dritter, will s mit Termine des TsV Waldeck deutlich größerem Kader jetzt wissen. Den größten Transfercoup landete freilich der TSV Wabern. Torhüter Kim Sippel wechselte vom Regionalliga-Absteiger KSV Baunatal an den Reiherwald. Der 26-Jährige steigt beim TSV ins Trainergeschäft ein, private Gründe (Sippel lebt im Waberner Ortsteil Uttershausen) taten ein Übriges. Abgeben musste Trainer Christian Leck allerdings Dennis Alberding. Der torgefährliche Mittelfeldspieler ist beim FC Körle gelandet, der mit stärkerem Kader ebenfalls zu den Titelkandidaten zählt. Der FC Homberg hat sich die Dienste von Hayri Karahan als Trainer (zuletzt A-Jugend KSV Baunatal) gesichert, der einen glänzenden Ruf in der Region genießt. Der 34-Jährige hospitierte schon bei Thomas Tuchel und Michael Skibbe. Als Verbandsliga-Absteiger wird der TSV Mengsberg hoch gehandelt. Der Kader von Trainer Mario Selzer scheint den Vorschusslorbeer zu rechtfertigen. Niemand nennt den TuSpo Rengershausen. Dabei baut der neue Trainer Tuncay Aral auch auf Neuzugänge vom BC Sport Kassel. Fehlt noch der TSV Altenlotheim: Hält das Backhaus- Team das Tempo der letzten Rückrunde, ist es dabei. (red) Sonntag, 2. August SG Kirchberg/Lohne (A) Samstag, 8. August SG Neuental/Jesberg (H) Mittwoch, 12. August FC Homberg (H) Sonntag, 16. August TSV Wabern (A) Sonntag, 23. August SG Immichenhain/Ottrau (H) Mittwoch, 26. August SG Bad Wildungen/Friedr. (A) Samstag, 29. August TSV Altenlotheim (A) Samstag, 5. September FC Körle (H) Samstag, 12. September Eintracht Baunatal (A) Samstag, 19. September SSG Ense/Nordenbeck (H) Sonntag, 4. Oktober TSV Mengsberg (H) Freitag, 9. Oktober TuS Bad Arolsen (H) Sonntag, 18. Oktober TuSpo Rengershausen (H) Sonntag, 25. Oktober 1. FC Schwalmstadt II (A) Samstag, 31. Oktober TSV/FC Korbach II (H) Sonntag, 8. November SG Brunslar/Wolfersh. (A) Sonntag, 15. November SG Kirchberg/Lohne (H) Sonntag, 22. November SG Neuental/Jesberg (A) Sonntag, 29. November TSV Wabern (H) SX4 S-Cross Hit-Wochen mit einem Preisvorteil von 4.000, EUR¹ das aufgebot des TsV Waldeck i und ii Zugänge: Andre Krause (SV Riede), Niklas Knublauch (Eintracht Edertal), Jenino Gallus, Keanu Gallus (beide TSV Sachsenhausen), Michael Niemann, Philipp Wende, Angelo Götze, Christoph Keim, Jonas Keim, Christoph Klug, Sven Kuhlenkamp, Daniel Lietz, Musaj Osmani, Jannik Butterweck, Sven Döhring, Benedikt Huneck, Daniel Möller, Pascal Müller, Mensur Osmani, Niklas Paegert, Christian Wende, Heinrich Wende, Alexander Dietrich, Christian Heck, Nils und Tobias Möller (alle TSV Netze). abgänge: Bujan Lohaj (TSV Odershausen). Tor: Pasquale Kögel, André Krause, Michael Niemann, Philipp Wende. abwehr: Thomas Brauer, Marvin Broquet, Alexander Gebel, Jan Germeroth, Angelo Götze, Julian Hankel, Kevin Jahn, Christoph Keim, Jonas Keim, Christoph Klug, Sven Kuhlenkamp, Marc Lehmann, Sacha Lehmann, Daniel Lietz, Jan Möhring, Musaj Osmani, Daniel Pudlo, David Pudlo, Robert Pudlo, Christian Schaller, Dimitri Schegolew, Sebastian Schubert, Jonathan Spratte, Thorsten Stiehl, Hans Peter Unzicker, Kevin Weintraut. mittelfeld und angriff: Johann Brauer, Bastian Bremmer, Jannik Butterweck, Sven Döhring, Jenino Gallus, Keanu Gallus, Benedikt Huneck, Stefan Jobs, Niklas Knublauch, Andreas Kuhn, Eduard Merkel, Daniel Möller, Pascal Müller, Wladimir Ohl, Mensur Osmani, Niklas Paegert, Michael Schallenberg, Christoph Schlömp, Eugen Stelle, Christian Wende, Heinrich Wende. Marc Steffen Berthold, Rene Bremmer, Björn Bremmer, Alexander Dietrich, Christian Heck, Mehmet Kahya, Dennis Kuhnhenn, Patrick Kuhnhenn, Eugen Miller, Nils Möller, Tobias Möller, David Scheer, Andrej Schmik, Trainer: Sacha Lehmann; Co- Trainer: Rainer Bremmer, André Krause; Torwarttrainer: Dominik Werheit. saisonziel: Klassenerhalt, Stabilisierung der Leistung. Favoriten: SG Bad Wildungen/ Friedrichstein, FC Homberg. Suzuki SX4 S-Cross ab 16.180 EUR² Dynamisches Crossover-Design 1.6-Liter-Benzinmotor mit 88 kw (120 PS), optional auch als 4x4-Variante³ Kraftstoffverbrauch: kombinierter Testzyklus 5,7 5,4 l/100 km; CO₂-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 130 124 g/km (VO EG 715/2007) Abbildung zeigt Sonderausstattung. Aktionszeitraum bis 30.9.2015. ¹Beim Kauf eines neuen Suzuki SX4 S-Cross erhalten Sie einen Preisnachlass in Höhe von 4.000, Euro auf die UVP der Suzuki International Europe GmbH. Gilt für alle beim Suzuki Partner sofort verfügbaren Suzuki SX4 S-Cross Modelle. 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18 Gruppenliga Kassel Freitag, 24. Juli 2015 TeAMS, TrAiner und TrAnSFerS Eintracht Baunatal Zugänge: Christopher Löbel, Hani Osman (beide OSC Vellmar), Tobias Fehr (FC Edermünde), Tim Kraus, Joel Althans (beide A-Jugend SV Kaufungen), Fabian Reuter, Marlon Reith, Matthias Miller, Lukas Rudolph, Markus Jablonka, Fabian Kostorz (alle A-Jugend JSG Rengershausen/Hertingshausen). Abgänge: Benedikt Pagel (TSV Giesen/Niedersachsen). Aufgebot Tor: M. Kraft, Hartmann, Rudolph. Abwehr: Fehr, Grajossek, L. Harborth, Hofmann, J. Katluhn, T. Kraft, P. Preuss, L. Wolff, Kuhnert, Jablonka. Mittelfeld und Angriff: Agzikara, Bürger, D. Katluhn, J. Kraus, T. Kraus, S. Oel, N. Schmeck, J. Scott, Willer, Wierzbicki, Norwig, Löbel, Reith, Reuter, Miller, Osman, Kostorz, Althans. Trainer: Manfred Katluhn. Favoriten: TSV Mengsberg, SG Bad Wildungen/Friedrichstein. Saisonziel: Aufstieg. SG Brunslar/ Wolfershausen Zugänge: Jan Schmidt (TSV Röhrenfurth), Lukas Tippel, Jonas Schönewolf (beide eigene Jugend). Abgänge: Thomas Dardat (SG Beiseförth/ Malsfeld). Aufgebot Tor: Clas Beuscher, Oliver Hofmeister, Jonas Schönewolf. Abwehr: Johannes Möller, Yanik Grenzebach, Michael Kördel, Martin Frank, Frieder Müller, Andre Dittmar, Sven Hofmeister, Dennis Lengemann, Jose Reitz, Rene Knöpfel, Oleg Kunkel. Mittelfeld und Angriff: Stefan Grasse, Leon Folwerk, Moritz Gerhold, Marco Wollmann, Fabian Tippel, Lukas Tippel, Jan Schmidt, Dennis Kaufmann, Dennis Vogel, Kevin Götting, Sören Hohmann, Marvin Schützenmeister, Sascha Wills, Oliver Gumbel, Timo Hahn, Janis Hahn, Tobias Günther, Manuel Apel, Christopher Hilgenberg, Rene, Alexander Weisbrod, Raphael Piroth und Adrian Pilgram. Trainer: Nico Röhn und Jan Schmidt. Favoriten: SG Bad Wildungen/Friedrichstein, TSV Mengsberg. Saisonziel: Klassenerhalt. FC Homberg Zugänge: Marvin Diehl, Jonas Zilch (beide KSV Baunatal), Orhan Oezdemir (Türkgücü Kassel), Steffen Thielmann (TSV Mardorf). Abgänge: Dennis Ciemenga, Kassem Jammal (beide FSG Efze), Mirko Rieck (1. FC Schwalmstadt), Dominic Thomas (SG Ohetal), Eugen Deister. Aufgebot Tor: Jonas Viehmann, Philipp Klein, Johannes Binder, Tim Breiter. Abwehr: Benjamin Dillenberger, Thomas Lüniger, Daniel Arrich, Jan Mausolf, Steffen Thielmann, Daniel Illenseer, Jonas Heymell, Stefan Graf, Marvin Schmidt, Marvin Correus. Mittelfeld und Angriff: Kevin Rohde, Orhan Oezdemir, Jonas Zilch, Florian Wiederhold, Hannes Seitz, Florian Seitz, Steffen Keller, Marvin Diehl, Patrick Herpe, Alexander Depperschmidt, Erich Tiel. Trainer: Hayri Karahan (bisher KSV Baunatal, A-Jugend) Favorit: TSV Mengsberg, Saisonziel: Tabellenplatz unter den ersten fünf. SG Immichenhain/ Ottrau Zugänge: Marvin Knoch (SG Hoher Knüll), Maximilian Schreiber (nach Auslandsaufenthalt), Kilian Kötter (eigene Jugend), Guido Lotz (VfB Schrecksbach), Janis Naumann (VfB Schrecksbach, Winterpause). Abgänge: Björn Bierwirth, Daniel Schwalm (beide SV Hattendorf). Aufgebot Tor: Timo Bujakowski, Jonas Korell. Abwehr: Helge Hastrich, Konstantin Kurz, Daniel Möller, Dennis Möller, Simon Schultheis, Jakob Stumpf, Christian Walther. Mittelfeld und Angriff: Roman Bernhardt, Andre Flimm, Christian Gabel, Fabian Rohland, Daniel Itzenhäuser, Kilian Kötter, Julian Kurz, Kevin Mai, Janis Naumann, Simon- Martin Schmidt, Maximilian Schreiber, Andreas Schwalm, Sebastian Simon, Fabian Stärz, Jonas Brandner, Steven Klagholz, Marvin Knoch, Tobias Itzenhäuser, Sergej Lichonin, Guido Lotz, Mario Schwalm, Oliver Raatz. Trainer: Helge Hastrich. Saisonziel: Klassenerhalt. Favoriten: Eintracht Baunatal, TSV Mengsberg, SG Bad Wildungen/Friedrichstein. SG Kirchberg/Lohne Zugänge: Daniel Wissemann (TSV Haddamar), Davorin Kranz (SV Riede). Abgänge: Sven Eubel (FSG Eder/Ems), Sandro Pignalosa (FSG Chattengau). Aufgebot Tor: Sebastian Simon, Lars Dressler, Thomas Vollmer. Abwehr: Andreas Freund, Lukas Kümmel, Nico Stracke, Ibraim Kaya, Sahin Celik. Mittelfeld und Angriff: Oemer Bal, Yasar Demir, Paul Graf, Dominik Heldmann, Norman Hetzel, Frank Jäger, Daniel Kimm, Davorin Kranz, Christian Lecke, Daniel Wissemann. Trainer: Halil Inan (wie bisher). Favoriten: TSV Altenlotheim, SG Bad Wildungen/Friedrichstein, TSV Mengsberg. Saisonziel: Platz 8 bis 12. FC Körle Zugänge: Dennis Alberding (TSV Wabern), Eren Erol (FSG Gudensberg), Patrick Schäfer (FC Edermünde), Tobias Scherbaum (TSV Heiligenrode), Luis Taube (SG Eder). Abgänge: Alexander Schmidt (Melsunger FV). Aufgebot Tor: Mario Umbach, Sven Sennhen. Abwehr: Fitim Cakiqi, Sami Essid, Daniel Fehr, Dennis Friedrich, Daniel Gerlach, Markus Potratz, Philipp Winkler. Mittelfeld und Angriff: Dennis Alberding, Marcel Döberitz, Erol Eren, Osman Gülhan, Felix Lenz, Jörg Müller, Marcel Riemann, Patrick Schäfer, Tobias Scherbaum, Sebastian Schiepe, Luis Taube, Manuel Weidemann, Fitim Islami, Thomas Melnarowicz, Burim Miftari. (Spieler-)Trainer: Jörg Müller (wie bisher). TSV Mengsberg Zugänge: Lukas Berneburg (SG Antrefftal/ Wasenberg), Sebastian Losekam (FC Hessen Neustadt), Okan Özalp (TSV Wiera), Julian Schaub (VfB Schrecksbach). Abgänge: Mike Kleinmann (Spielertrainer SSV Hatzbach), Lars Krätschmer (FSV Dörnberg), Sacir Nikocevic (1.FC Schwalmstadt), Gian-Luca Sanzone (TSV Erksdorf), René Schmidt (SSV Hatzbach), Florian Spanknebel (SG Antrefftal/Wasenberg), Florian Weiss (Spvgg Zella/Loshausen). Aufgebot Tor: Lukas Fischer, Tobias Girschikofsky, Jan Spannknebel. Abwehr: René Dingel, Christian Jordan, David Fitzke, Maximilian Krähling, Sebastian Losekam, Alexej Möller, Ferdinand Obst, Florian Pauli, Dardan Rama, Johannes Rappold, Alexander Wesner. Mittelfeld und Angriff: Lukas Berneburg, Gökhan Fidan, Marcel Fischer, Andy Fydrych, Daniel Hainmüller, Gerd Hainmüller, Mirco Kleinmann, Philipp Kloske, Okan Özalp, Peter Popielarz, Marcel Reitz, Julian Schaub, Emre Sekmen, Dennis Dorfschäfer. (Spieler-)Trainer: Mario Selzer (wie bisher). Favoriten: TSV Altenlotheim, SG Bad Wildungen/Friedrichstein, Eintracht Baunatal. Saisonziel: unter die ersten fünf. SG Neuental/Jesberg Zugänge: Hannes Alter (TSV Altmorschen), Ibrahim Zahirovic (FV Melsungen 08), Matiullah Razaq (FSG Gudensberg), Florian Grebing, Florian Pietzner, Sebastian Kaiser, Sven Roßberg (alle SG Englis/K/A), Andreas Römpke (SV Espenau), Marcel Dörrbecker, Andre Umbach (beide eigene Jugend). Abgänge: Lukas Knigge (SSV Sand), Florian Bruder (SG Bad Wildungen/Friedrichstein), Steven Hupfeld, Tim Siebrecht (beide SG Bad Zwesten/Urfftal), Manuel Zechner (SG Geismar/Züschen), Tobias Wolf (FSV Dörnberg). Aufgebot Tor: Andreas Römpke, Dominic Ochs, Lars Heinke. Abwehr: Dominik Haase, Kai Wölk, Guido Steinbrecher, Sven Roßberg, Florian Pietzner, Ibrahim Zahirovic, Marcel Grosse, Andre Umbach. Mittelfeld und Angriff: Jan Ahlheit, Rainer Juli, Matiullah Razaq, Hannes Alter, Sebastian Kaiser, Fabian Grosse, Marcel Dörrbecker, Florian Grebing, Fabian Steffens, Steffen Schmitt, Stefan Priester, Emin Dag, Marco Roob, Patrick Knauff, Andreas Schmidt. Trainer: Hannes Alter, Co-Trainer: Ibrahim Zahirovic. Favoriten: TSV Mengsberg, SG Bad Wildungen/Friedrichstein, TSV Wabern. Saisonziel: bessere Platzierung als in der letzten Saison. TuSpo Rengershausen Zugänge: Aral Tuncay, Halil Kosar (beide FC Bosporus Kassel), Anil Dönmez (KSV Baunatal II), Daniel Djukic, Marc Dietrich, Selcuk Yikar (alle BC Sport Kassel), Markus Kurka (FSV Kassel), David Döring, David Fichte (beide CSC 03 Kassel II), Omar Khali (TSV Schwarzenberg). Abgänge: Yunus Ulas (FSC Lohfelden), Cihan Timocin (FC Bosporus Kassel), Sven Lippmann (SG Ahnatal), Resul Kutlu (FV Felsberg/Lohre/Niedervorschütz), Caner Kirmizi (FSK Vollmarshausen), Nihat Cemali (pausiert). Aufgebot Tor: Goekhan Eceray, Florian Geiser. Abwehr: Konstantin Schaab, Dominik Netta, Deniz Atasoy, Marc Dietrich, Daniel Djukic, Ahmet Kocak. Mittelfeld und Angriff: Zdenek Kout, Ozan Gül, Markus Kurka, David Fichte, Sebastian Kiefer, Fikret Pajaziti, David Döring, Selcuk Yikar, Anil Dönmetz, Halil Kocar, Omar Khalid, Julian Geiser Trainer: Tuncay Aral. Saisonziel: so weit wie möglich nach oben. Favoriten: SG Bad Wildungen/Friedrichstein, Eintracht Baunatal 1. FC Schwalmstadt II Zugänge: Christoph Bernd, Tobias Diehl, Alexander Fey, Jakob Gerstung, Lukas Ide, Steffen Schmidt, Leon Weitzel, Sibahn Yousef (alle eigene A-Jugend), Leon Hakaj (Hattendorf), Mehmed Omerovic (VfB Schrecksbach), Nils Palatinus (Obergrenzebach). Abgänge: Nicola Dietz (Allendorf/Landsburg), Johannes Riebeling, Safet Meholi, Benedikt Orth (alle SV Niedergrenzebach), Johannes Lautenschläger, Lion Rettig, Jonas Eife, Merih Yemane (alle SV Wiera). Aufgebot Tor: Niklas George, Dominic Weiland. Abwehr: Dennis Huber, Kujitim Iberhysaj, Tobias Diehl, Paul Kaltschnee, Jakob Gerstung, Leon Hakaj. Mittelfeld und Angriff: Christoph Bernd, Alexander Bach,Matthias Braun, Mehmed Omerovic, Mert Eray, Nils Palatinus, Steffen Schmidt, Philipp Nißalla, Kevin Schneider, Sibahn Yousef, Alexander Fey, Leon Weitzel. Trainer: Jörg Wagner (für Hans Schweigert). Saisonziel: Mittelfeldplatz. Favoriten: FC Homberg TSV Wabern. TSV Wabern Zugänge: Gavin Grünhäuser (TSV Besse), Johannes Kördel, Marc Mühlberger (beide FC Homberg, A-Jugend), Philipp Ostwald (FV Felsberg/L./N.), Aykut Seker (Melsungen FV), Kim Sippel (KSV Baunatal). Abgänge: Dennis Alberding (FC Körle). Aufgebot Tor: Sven Meister, Kim Sippel, Florian Theis. Abwehr: Florian Amert, Christoph Bergmann, Marc-Philipp Bergmann, Marcel Geißer, Gavin Grünhäuser, Sebastian Löcke, Marius Schmid, Jakob Splietorp. Mittelfeld und Angriff: Stephan Bergmann, Fabian Hofmann, Florian Jäger, Tim Kleinmann, Maximilian Kördel, Johannes Kördel, Fabian Korell, Florian Korell, Maximilian Korell, Christian Leck, Manuel Merten, Marc Mühlberger, Niklas Müller, Jan Otto, Philipp Ostwald, Andreas Schluckebier, Aykut Seker, Hendrik Spangenberg, Maik Walter. Trainer: Christian Leck, Co-Trainer: Kim Sippel. Saisonziel: oben mitspielen. Favoriten: TSV Mengsberg, Eintracht Baunatal.

Freitag, 24. Juli 2015 Kreisoberliga 19 Mehrheit setzt auf die Eintracht Kreisoberliga: Vorschusslorbeeren für Hö/Mei, Berndorf und SG Rhoden Von Detlef Vesper Vier gingen, zwei kamen und flugs hat die Kreisoberliga abgespeckt. Mit 14 Mannschaften geht Waldecks höchste Spielklasse in die Saison. Abhanden gekommen sind ihr nicht nur zwei Teams, sondern auch der von so ziemlich allen anerkannte Titelfavorit. Obwohl: Eintracht Edertal, am letzten Spieltag im Kick um Platz zwei gescheiterter Ligadritter und Waldecker Pokalsieger, ist unter sieben genannten Titelkandidaten schon der mit den meisten Stimmen. Immerhin neun Konkurrenten sehen in den 04ern einen Aufstiegsanwärter. Dahinter kommen die SG Höringhausen/ Meineringhausen auf vier und der TSV Berndorf sowie Gruppenliga-Absteiger SG Rhoden/ Schmillinghausen auf jeweils drei Nennungen. Nun werden Meister nicht aus Stimmungen gemacht, aber in den vergangenen zwei Jahren bewies die Liga gutes Gespür bei ihren Einschätzungen. Wir stellen die Favoriten vor, die Außenseiter ebenfalls und natürlich auch die, die nur bleiben wollen von der Edertaler Eintracht bis zum SC Willingen II. Vester: Mehr Qualität Wir hatten eine aufregende Saison mit vielen Highlights wie etwa dem Sieg im Waldecker Pokal, aber auch Enttäuschungen, blickt Frank Vester, Trainer von Eintracht Edertal, zurück. Die waren dann unserem zu kleinen Kader geschuldet und ausgerechnet in der entscheidenden Phase hatten wir verletzungsbedingte Ausfälle und dann hat es nicht gereicht. Als Tabellendritter war sein Team damit der erste Verlierer im Kampf um den Aufstieg in die Gruppenliga. Das soll in dieser Saison besser werden: Wir wollen oben mitspielen, aber es wird wieder eine enge Kiste. Höheren Druck, weil die Mehrheit der Konkurrenten die Edertaler zum Topfavoriten auserkoren hat, verspürt Vester nicht. Jeder Spieler beschäftigt sich mit der Situation und dann kann man damit am besten umgehen. Auch mit reichlich Spielen in der Vorbereitung, sei es im Pokal oder als Tests, hat der Coach seine Truppe eingestimmt. Eintracht Edertal mit Alen Muratovic (r.) wird als Favorit gehandelt, aber auch der SG Höringhausen/Meineringhausen mit Latif Al- Homssi (l.) werden Chancen eingeräumt. Foto: Artur Worobiow Gerade gegen höherklassige Gegner haben wir gesehen, dass wir uns taktisch weiterentwickeln müssen, hat Vester gute Argumente fürs Training. Florian Eigenbrod ist zur SG Bad Wildungen/Friedrichstein gegangen, dafür kommt Chris Mwemba (SG Wesetal), der vor dem Sprung unter die ersten 13 steht. Auch den Jugendlichen Thomas Schmidt und Julian Kittler bescheinigt Vester großes Potenzial. Probleme bereiten die verletzten Alen Muratovic und Artur Radig, zudem ist Günaydin Öztürk länger im Heimaturlaub. Insgesamt ist Vester jedoch positiv gestimmt. Der Kader hat an Qualität gewonnen. Kiepe: Besser werden Pokalfinalist, Rundenvierter und mehr als 50 Punkte gesammelt: Es war eine gute Saison, sagt Timo Kiepe. Der 33-Jährige trainiert wie bisher gemeinsam mit Thomas Schmidt die SG Höringhausen/Meineringhausen, und beide wollen in der kommenden Runde besser werden als in der alten. Ob es mehr Punkte werden oder ein besserer Tabellenplatz, sei dahingestellt, sagt Kiepe. Hö/Mei hat also Ambitionen auf eine Spitzenposition, auch wenn Kiepe das nicht so deutlich sagt. Die Schrauben, an denen die Übungsleiter drehen können, benennt er dagegen: Wir haben manche Spiele leichtfertig verschenkt, und die Einstellung war nicht immer bei hundert Prozent. Da waren folglich Gespräche fällig. Bei der Suche nach Verstärkungen erfüllten sich nicht alle Wünsche. Wir hätten gern noch den einen oder anderen Stürmer verpflichtet, aber bei uns gibt es nichts zu verdienen und das schreckt dann ab, sagt Kiepe. Die SG hat in Aaron Hoppe (nach Berndorf) und Dennis Feijoo Rodriguez (SG Immighausen/Fürstenberg) zwei Angreifer abgeben müssen. Mit Jan Drebes kam aus Sachsenhausen ein Abwehrmann dazu, Mirko Nasemann (TSV Netze) wurde fürs Mittelfeld geholt. Nicht zustande kam der Wechsel von Freddie Sommer von BG Korbach. Die beiden Trainer selbst wollen weniger mitmischen und sich mehr aufs Coachen konzentrieren, auch um den jungen Spielern mehr Verantwortung zu übertragen. Ein Beispiel: Im Training setzten sie mehr auf Gruppenarbeit. In der Meisterschaftsfrage will sich Kiepe nicht festlegen. Ich glaube nicht, dass jemand wegmarschiert. Anwärter nennte er viele: Eintracht Edertal, Ederbringhausen / Buchenberg, Münden / Goddelsheim, Volkmarsen sind Kandidaten, man könnte aber noch weitere Mannschaften auflisten. Hö/ Mei zum Beispiel. SG Rhoden: Erst mal Spaß Dieses Wiedersehen macht keine Freude, jedenfalls nicht den Spielern der SG Rhoden/ Schmillinghausen: Nach fünf Jahren in der Gruppenliga schlagen sie wieder in Waldeck auf ein Absteiger, der sicher das Zeug zur höheren Klasse hatte. Stempelt ihn das nun zu einem der Favoriten in der Kreisoberliga? Ein Teil der Konkurrenz findet: ja. Andere bewerten die Abgänge von Tobias Friele, Adam Sek, Sascha Klein und Daniel Steinbach als zu schwerwiegend zumal in Dennis Hartwig vom FC Germete-Wormeln (A-Liga Höxter) lediglich ein neuer Mann bei der SG anheuerte. Die weiteren zusätzlichen Spieler entstammen der eigenen Jugend. Weitere Gespräche endeten, als die möglichen Verstärkungen auf Geld zu sprechen kamen. Die Nordwaldecker selbst haben eher pauschale Ziele formuliert. Wir müssen nicht wieder aufsteigen, haben auch keine Platzierung vorgegeben. Die Jungs sollen wieder Spaß am Fußball haben und auch mal wieder gewinnen, sagt Harald Sinemus. Er ist der Neue im Trainer-Trio mit Markus Steinbock und Stefan Bangert und lobt: Wir haben eine junge und gute Truppe. Sinemus verweist auf die Derbys, auf die man sich freue und die Zuschauer brächten. Uns ist nicht bange, versichert der Rhoder, aber es wird nicht einfach. Im Training mussten die Übungsleiter auch Kopfarbeit leisten, klar. Wir haben den Jungs klargemacht, dass Erfolge in der unteren Klasse nicht von alleine kommen, sagt Sinemus. Die Vorbereitung laufe aber ganz gut. Der Stamm der Mannschaft ist ja geblieben und wir versuchen weiter im 4-4-2-System zu spielen. Der SG stehen freilich nicht immer alle Spieler zur Verfügung. Das Problem mit Studenten und Soldaten haben aber alle Vereine. Wir müssen mit dem klarkommen, was uns zur Verfügung steht, so Sinemus pragmatisch. Seine persönlichen Favoriten sind Eintracht Edertal und die SG Höringhausen/ Meineringhausen. >

20 Kreisoberliga Freitag, 24. Juli 2015 Schramme mit Freude ans Werk > Der TSV Berndorf gehörte in der abgelaufenen Saison als Rangfünfter zu den Liga-Überraschungen. Der neue Trainer Rainer Schramme setzt auf Wiederholung dieses Erfolgs. Wenn wir das schaffen, bin ich zufrieden, sagt er, verweist aber auf eine Konsequenz, die sich aus den nur noch 14 Teams ergibt: Man darf sich nicht viele Fehltritte erlauben, denn es gibt wenig Möglichkeiten zur Korrektur. Vorgaben von Vorstandsseite habe er nicht bekommen, betont Schramme, der zwischen 2006 und 2011 schon einmal eine erfolgreiche Amtszeit beim TSV erlebte und mittlerweile seine B-Lizenz erworben hat. Ich freue mich, dass noch so viele Bekannte in Berndorf spielen, die ich aus meiner ersten Trainerperiode kenne. Ich freue mich aber auch, die neuen, jungen Spieler trainieren zu dürfen, sagt er. Klein, aber fein, nennt Schramme seinen aktuellen Kader, der mit dem alten weitgehend identisch ist. Kein Spieler ging, mit Aaron Hoppe kam ein Nachwuchsspieler aus Hö/Mei dazu. Wir sind stolz darauf, noch eigenständig zu sein und zwei Mannschaften im Spielbetrieb zu haben. Größere Ausfälle können wir aber nur schwer auffangen, sagt der Trainer. Bei der Favoritenfrage wollte er keinen seiner Kollegen unter Druck setzen. Nur so viel: Die üblichen Verdächtigen werden es wohl wieder machen. Ist Berndorf nicht auch ein Verdächtiger? Winkelheide mit Salokat Zurück an der Linie beim TSV Berndorf: Rainer Schramme. Foto: malafo Insgesamt haben wir eine gute Saison gespielt und fußballerisch einen Schritt nach vorn getan, beschreibt Leon Winkelheide die abgelaufene Saison beim VfR Volkmarsen, wir haben uns nicht viel vorzuwerfen. Jetzt haben aber Trainer David Michels sowie weitere Stammkräfte dem Verein den Rücken gekehrt, auch weil sie höherklassig spielen wollen. Reisende soll man nicht aufhalten, sagt Winkelheide. Der Maschinenbau-Student ist trotz seiner erst 21 Jahre von Michels Assistent zum Chefcoach aufgestiegen. Neuer Co- Trainer Thomas Salokat, ein alter Bekannter. Sein Einfluss tut uns gut, er ist ein erfahrener Mann und sieht von außen mehr als ich im Spiel, erzählt Winkelheide von harmonischer Zusammenarbeit. Beide glauben, dass sie mit den Neuzugängen wie Patrick Michel aus Lütersheim Qualität hinzugewonnen haben. Die Ziele sind klar definiert, die Mannschaft soll sich weiterentwickeln und die neuen Spieler integriert werden. Am Ende soll es ähnlich gut laufen wie zuletzt mit Platz sechs. Wenn es mehr wird, nehmen wir das auch mit, so Winkelheide, aber Druck machen wir uns nicht. Als Topfavorit sieht er Eintracht Edertal. Amert: Ein Mitfavorit Nach der Entlassung von Uwe Tenbusch in der Winterpause haben bei der FSG Buchenberg/Ederbringhausen Mario Amert und Oliver Eisenmann das Schiff gut und erfolgreich gelenkt, nur zweimal wurde in der Rückrunde verloren. Eisenmann steht aus beruflichen Gründen nun nicht mehr zur Verfügung, Amert ist allein als Coach, wird aber von Andreas Brussmann und Uwe Kümmel unterstützt. Von Vorteil war, dass nach der Winterpause beim Tabellensiebten bereits viele Dinge ausprobiert werden konnten. Daran knüpft Amert jetzt an. Mit der Vorbereitungsphase bin ich zufrieden, auch wenn der eine oder andere mehr trainieren könnte, insbesondere aus dem Bereich der zweiten Mannschaft, so Amert, aber wir sind auf einem guten Weg. Als langjähriger Torgarant liegt ihm das Toreschießen natürlich am Herzen: Da heißt es: üben, üben, üben! Wir haben zuletzt zu viele Chancen ungenutzt gelassen. Selbst wieder richtig eingreifen kann der 37-jährige Berufssoldat nach einem Kreuzbandriss noch nicht, auch wenn er zuletzt schon einen Kurzeinsatz hatte. Es läuft noch nicht rund, ich muss erst langsam wieder Fuß fassen, sagt er. Mit seinen Neuzugängen ist er zufrieden und sieht seine Truppe durchaus als Mitfavorit: Wir haben gesehen, dass wir gegen alle mithalten können, und wir gehen mit viel Spaß in die Runde. Er stuft nur Münden/Goddelsheim und Eintracht Edertal höher ein. > Teams und Transfers SG Adorf/Vasbeck Zugänge: Vincent Figge, Bastian Stede, Niklas Lübbert, Jean Michelle Heinrich (alle eigene Jugend), Christian Kloss (SV Momberg). abgänge: Felix Merhof (Verein unbekannt), Marcel Schilling (VfR Volkmarsen). aufgebot Tor: Christian Bunse, Florian Hülsmann, Christian Bangert, Michael Jakob. abwehr: Armin Brücher, Sebastian Schlüter, Karl Wagner, Christian Becker, Tobias Kleinschnittger, Heiko Behle. mittelfeld und angriff: Arkadius Schwert, Steffen Emde, Christian Bender, Marco Linnekugel, Andre Böhle, Konstantin Lizenberger, Maik Jakob, Markus Luttrup, Marc Büddefeld, Kevin Jäger, Patrick Behle, Kai Klöser. Trainer: Toni Martins. saisonziel: einstelliger Tabellenplatz. favoriten: SG Rhoden/Schmillinghausen, SG Goddelsheim/Münden, Eintr. Edertal. TSV Berndorf Aluminium + Kunststoff: Haustüren Fenster Wintergärten Vordächer Fassaden Brandschutztüren 34519 Diemelsee-Vasbeck Telefon 02993-9640-0 Zugänge: Aaron Hoppe (SG Höringhausen / Meineringhausen). abgänge: keine. Gutschein Beim Kauf einer hochwärmegedämmten Aluminium-Haustür unserer Serie creativ erhalten Sie 250, für Ihre alte Haustür. aufgebot Tor: Timo Beumker, Uwe Nolte, Lukas Wilhelmi. abwehr: Martin Bangert, Marian Blecher, Jochen Fetzer, Jan Steffen Freitag, Markus Pelz, Mike Pelz, Andre Schramme, Martin Wilke. mittelfeld und angriff: Stieven Dumke, Kai Glänzer, Aaron Hoppe, Julian Jäger, Christian Metz Pieper, Max Steger, Mathias Westmeier, Tobias Westmeier, Hubertus Knies, Sacha Kreis, Daniel Standke, Benjamin Trotte. Trainer: Rainer Schramme (für Steffen Schmermund), Co Trainer: Ralf Skirde. saisonziel: Platzierung der letzten Saison bestätigen (ambitioniert Fußball spielen). FSG Buchenberg/ Ederbringhausen Zugänge: Hendrik Hamel (SG Rennertehausen/Battenfeld), Holger Maurer (SG Münden/Goddelsheim), Steven Heinemann (TSV Strothe), Benedikt Schweitzer (eigene Jugend, seit März 2015). abgänge: Oliver Eisenmann (unbekannt, umgezogen nach Hann. Münden), Hermann Kernetzky (TSV Frankenau), David und Lukas Ernst (SV Ellershausen). aufgebot Tor: Sascha Rikus, Darwin Depmeier, Hendrik Hamel. abwehr: Andre Blättler, Michael Ziegler, Christian Fleck, Anton Buckert, Tobias Hinkel, Torben Huthwelker, Holger Maurer. mittelfeld und angriff: Till Buckert, Marvin Brussmann, Daniel Fleck, Jan Leyhe, Simon Mitze, Benedikt Grimm, Jörn Kümmel, Marcel Rausch, Guido Knoche, Dennis Brussmann, Christoph Maurer, Julian Wolf. Trainer: Mario Amert; Torwarttrainer: Thomas Regel. saisonziel: unter den ersten fünf Mannschaften mitspielen. favoriten: SG Goddelsheim/Münden, Eintracht Edertal, FSG Buchenberg/Ederbringhausen. Eintracht 04 Edertal Zugänge: Thomas Schmidt, Julian Kittler (beide eigene Jugend), Chris Mwemba (SG Wesetal). abgänge: Florian Eigenbrod (SG Bad Wildungen Friedrichstein). aufgebot Tor: Michael Pfeil, Jörg Schunke. abwehr: Christian Wanitschek, Sebastian Brindöpke, Andreas Schmidt, Tim Triebe, Adrian Radig, Thomas, Schmidt. mittelfeld und angriff: Furkan Saki, Moritz Runde, Chris Mvemba, Alen Muratovic, Daniel Natrup, Eugen Ruf, Cengiz Sariguel, Dashmir Elmazi, Artur Radig, Giulian Braun, Günaydin Öztürk, Julian Kittler, Jon Krüger. Trainer: Frank Vester (wie bisher). saisonziel: oben mitspielen. favoriten: nicht genannt.

Freitag, 24. Juli 2015 Kreisoberliga 21 Lopez-Röhle: Akku wieder voll > Was Rainer Schramme beim TSV Berndorf ist Miguel Lopez- Röhle bei der SG Münden/Goddelsheim: alter und neuer Trainer und frisch motiviert. Mein Akku ist wieder aufgeladen und ich habe richtig Lust, das anzupacken, sagt er. In den vergangenen zwei Jahren gewann er Abstand, denn gespielt hat er aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen nur selten. Jetzt will Migo, der zwischen 2008 und 2013 fünf gute Jahre in Lichtenfels hatte, wieder, nun ja, angreifen. Ich möchte eine Aufbruchstimmung erzeugen, wieder mehr agieren als reagieren und auch wieder zu alter Heimstärke zurückfinden. Platz acht aus der letzten Saison ist nicht unser Anspruch, ich möchte weiter oben landen, sagt er. Die Voraussetzungen dazu sind gegeben, denn in den ersten Trainingseinheiten tummelten sich jeweils mehr als 30 Spieler. Aufbauen kann Lopez- Röhle auf der Arbeit seines Vorgängers Günter Guntermann: Er hat die Mannschaft taktisch weitergebracht und die Viererkette toll installiert. Das ist ihm hoch anzurechnen. Lopez- Röhle will das System beibehalten, aber mit mehr Disziplin und Leidenschaft. In die Karten spielt ihm der gewachsene Kader. Mit Mirco Grosche, Robin Pieper, Christian Heiduck, Nico Kappel und Jannik Plassmann sind fünf Jugendliche zu den Senioren gewechselt, Dirk Niedernhöfer, gestandener KOL-Spieler, hat aus Biedenkopf angeheuert. Außerdem schnürt Marc Battefeld wieder die Fußballschuhe. Nicht zuletzt sind weitere A- Jugendliche einsetzbar. Die neuen Spieler und Jugendlichen müssen integriert und daraus ein neues Team geformt werden. Da steckt viel Potenzial drin, sagt der Trainer. Seinem Team schreibt er eine Außenseiterrolle zu, Favoriten sind für ihn Eintracht Edertal, Hö/Mei, Berndorf und Rhoden/Schmillinghausen. Martins ins dritte Jahr Bärenstark gestartet, hat die SG Adorf/Vasbeck das selbst gesteckte Ziel, einstelliger Tabellenplatz, knapp verpasst. Verletzungen und der Fokus auf dem Waldecker Pokal (Platz vier) waren die Hauptgründe, warum es Platz elf wurde. Trainer Toni Martins steht aber nicht in der Kritik. Er erfüllt unsere Erwartungen total, die Jungs kommen super mit ihm klar, der passt zu uns, sagt SG-Vorsitzender Rudolf Jakob, Toni kennt die Probleme in unserem kleinen Verein. Auch in dieser Saison soll es einstellig werden. Und das am besten so schnell wie möglich, so Jakob, damit wir nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Besonders hervorheben will der SG-Chef die guten Leistungen des jungen Torhüters Christian Bunse und von Führungsspieler Konstantin Lizenberger. Verstärkungen aus anderen Vereinen gibt es nicht, wir bauen weiter auf unsere eigene Jugend. Vier Eigengewächse rücken in diesem Jahr auf. Zwei bis drei Jungs können den Will als Spielertrainer der SG Goddelsheim/Münden wieder angreifen: Miguel Lopez-Röhle. Foto: malafo Sprung in die erste Mannschaft schaffen wenn sie wie bisher am Ball bleiben. Im nächsten Jahr gilt es 30 Jahre Spielgemeinschaft zu feiern. Jakob selbst lenkt seit 15 Jahren die Geschicke der Kicker aus Adorf und Vasbeck am liebsten auch 2016 noch in der Kreisoberliga. Als Favoriten sieht er Rhoden/Schmillinghausen, Münden/Goddelsheim und Eintracht Edertal. Tenbusch: Ohne Stress Die letzte Rückrunde war nicht berauschend, es ging mehr und mehr in Richtung Tabellenkeller, aber wirklich gefährlich wurde es nicht für den SC Blau-Gelb Korbach, am Ende stand Rang zwölf. Aus diesem Fahrwasser wollen wir raus, sagt der neue Trainer Uwe Tenbusch. Oberstes Ziel ist zunächst einmal, so schnell wie möglich die Klasse zu halten, alles andere ist dann ein Zubrot. Er will die Runde aber in Ruhe angehen, die vielen jungen Spieler sollen sich ohne Stress weiterentwickeln können. Positiv überrascht ist Tenbusch vom neuen Umfeld: Es ist eine tolle Zusammenarbeit mit dem Vorstand und die Spieler zeigen große Bereitschaft, neue Dinge zu erlernen. Eine ganze Reihe von jungen Spielern stehen dem Coach zur Verfügung, vom Ortsnachbarn kamen Nils Bangert, Alexander Alff, Frederik Kiefer, Maximilian Hering und sein Sohn Niclas; allesamt spielten sie schon unter Tenbusch in der TSV-Jugend. Außerdem neu am Pauli : Tobias Rubisch und Arthur Mass von der SG Lelbach/Rhena, Christian Schmid aus Altenlotheim sowie Pascal Wagner von der SSG Ense/Nordenbeck; dorthin gegangen ist dagegen Maxim Petruk. Auch wenn sich noch einiges einspielen und Tenbusch alle erst richtig kennenlernen muss. Ich bin bislang sehr zufrieden, erklärt der neue Coach, und ich bin überzeugt, dass wir die Klasse halten. Als Favoriten sehen die Blau-Gelben die Edertaler Eintracht und den TSV Berndorf. > SV Freienhagen/ Sachsenhausen I und II Zugänge: Enrico Micino (SG Wesetal), Nikiforos Vieros (in der Winterpause). Abgänge: Matthias Trachte (SC Willingen), Marco Greunke (FSV Basdorf), Mike Fisseler (SV Battenhausen), Johannes Ramme (SG Nieder-Waroldern/Landau), Paul Ripplinger (SSG Ense/Nordenbeck), Matthias Fritsch, Tim Heitmann, Marco Rüger (alle SG Elbetal), Jenino Gallus, Keanu Gallus (beide Eintracht Waldeck), Jan Drebes (SG Höringhausen/Meineringhausen), Aufgebot Tor: Daniel Seiler, Robin Heinemann, Tim Vollbracht. Abwehr: Michael Mehrhoff, Nicolas Havel, Marvin Vollbracht, Jonas Scholl, Sven-Marcus Frese, Jens Schulz, Sven Kesting, Marvin Meuser, Thomas Duwe, Patrick Stäbe, Leroy Wolff, Jens Paul, Antonio Goncalves, Philipp Litschel, Christian Best. Mittelfeld und Angriff: Marvin Schneider, Timo Heinemann, Daniel Lippe, Mirko Höhmann, Nico Mannweiler, Patrick Lehmann, Steffen Wiesenberg, Sebastian Müller, Thomas Reimer, Patrick Rüger, Andy Scheer, Georg Diester, Waldemar Kehm, Claudio Mourao, Bruno Mourao, Tim Knüppel, Timo Truckenbrodt, Nikiforos Vieros, Manuel Berghöfer, Roberto Esteves-Pereira, Marcello Da Eira Mourao, Christian Symeonidis, Enrico Micino, Toni Duwe. Trainer: Angelo Micino, Co-Trainer: Jens Paul. Saisonziel: unter die ersten acht (SV I); Klassenerhalt (SV II). Favoriten KOL: SG Höringhausen/Meineringhausen, TSV Berndorf; B-Klasse: TuS Arolsen II, SG Diemelsee. SG Edertal Zugänge: Stefan Eichenberg (SG Mandern/ Ungedanken), David Matheja (TSV Odershausen), Adrian Gottmann (eig. Jugend). Abgänge: Matthias Meibert (SG Wesetal), Jan Sunkovsky, Jannes Simanski (beide TSG Wilhelmshöhe). Aufgebot Tor: Stefan Werner, Stefan Eichenberg, Frank Süring. Abwehr: Soeren Scheiba, Benedikt Meise, Lukas Emde, Alexander Funtow, Jannik Schluckebier, Dennis Karolyi. Mittelfeld und Angriff: Adrian Gottmann, Aaron Simanski, Mathias Siebert, Jonas Müller, Thorsten Plitzner, Benjamin Klein, Sascha Strüning, Patrick Selzer, Marius Gottmann, Patrick Simshäuser, Paul Bauersfeld. Trainer: Wilhelm Rabe. Saisonziel: sicheres Mittelfeld. Favoriten: TSV Berndorf, Eintracht Edertal. SG Höringhausen/ Meineringhausen Zugänge: Jan Drebes (TSV Sachsenhausen), Mirko Nasemann (FSV Netze/Freienhagen), Nico Martin, Timon-Jannick Schories (beide eigene Jugend), Dennis Relke (SSG Ense/ Nordenbeck II), Roberto Feske (SG Lelbach/ Rhena). Abgänge: Dennis Feijoo Rodriguez (SG Fürstenberg/Immighausen), Aaron Hoppe (TSV Berndorf). Aufgebot Tor: Jens Göbel, Jonas Schmitt. Abwehr: Michael Buttkus, Christian Hofmeister, Timo Kraft, Johannes Wilke, Thomas Schmidt, Sven Martin, Timo Kiepe. Mittelfeld und Angriff: Steffen Kesting, Lars Jeschonnek, Tobias Krautstrunk, Nico Martin, Mirko Nasemann, Janek Vallbracht, Felix Wagner, Jan Drebes, Sebastian Wendorff, Timon-Jannick Schories, Henrik Wiegand, Thomas Andreas Pendzich, Latif Al-Homssi, Fabian Wieck, Adam Pendzich. Trainer: Timo Kiepe, Thomas Schmidt (wie bisher); Torwarttrainer: Lars Kern. Saisonziel: besser als letzte Saison abschneiden. Favorit: Eintracht Edertal.

22 Kreisoberliga Freitag, 24. Juli 2015 Halbach: Zweites Jahr schwieriger > Als Aufsteiger auf Platz neun, weit entfernt von der gefährdeten Zone. Kein Wunder, dass bei der SG Hesperinghausen/ Helmighausen/Neudorf alle sehr zufrieden waren. Bis auf ein paar Ausrutscher waren wir sehr erfolgreich, sagt Trainer Ulrich Halbach, die ganze Region ist glücklich und zufrieden. Gleichzeitig tritt er auf die Euphoriebremse. Ob wir das wiederholen können, wird sich zeigen, denn das zweite Jahr ist oft schwieriger. Er muss dabei ohne seinen langjährigen Partner Markus Groß auskommen, der aus Studiengründen den Aufwand nicht mehr betreiben kann. Ich habe mit der Mannschaft gesprochen und die hat die Zielsetzung akzeptiert: Wir wollen nur nicht absteigen. Wenn es am Ende so ausgeht wie zuletzt, dann ist alles in Ordnung. Seine Vorsicht zieht Halbach aus einigen nur knapp gewonnenen Partien. Wir können gegen jeden mithalten, aber auch gegen jeden verlieren. Er will erst in zwei, drei Jahren vielleicht mal über mehr reden, wenn starke Talente zu den Senioren aufrücken. Die Rotes-Land-Elf hat keine Abgänge zu verzeichnen, dafür kommen junge Leute aus der gemeinsamen Jugend mit Erlinghausen hoch. Der eine oder andere wird den Sprung in die erste Mannschaft schaffen, glaubt Halbach, der jetzt von den Spielführern Steffen Schröder und Carsten Volke unterstützt wird. Ein Hauptaugenmerk war die Einführung der Viererkette. Ob wir das bereits in der Liga spielen, wird sich zeigen. Halbachs Favorit ist die SG Höringhausen/Meineringhausen. SG Vöhl: Klasse halten Stellt sich wieder auf Abstiegskampf ein: Vöhls Trainer Mark Schomberg. Foto: malafo Die Zielvorgabe der SG Vöhl/ Basdorf/Werbetal für die letzte Saison lautete, mal nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben zu wollen. Es kam wieder anders, zumindest die Klasse wurde gehalten. Mehr scheint auch dieses Mal nicht drin zu sein. Es sind weniger Mannschaften und viele davon spielen um die oberen Ränge, für die Abstiegsplätze kommen nur wenige infrage, sagt Trainer Mark Schomberg. In seinem zweiten Jahr bei den Vereinigten fehlen dem Coach freilich wichtige Stützen. Jan Butterweck (Kreuzbandriss) fällt noch länger aus und Eugen Dieck will kürzertreten, Dennis Burim und Stefan Heuschkel sind nach Ittertal gewechselt. In die Lücken stoßen Pierre Schapdiek aus Itter und der Altenlotheimer Patrick Brand, der Davin Stadtler im Sturm unterstützen soll. Außerdem hat sich Torhüter-Routinier Marco Greunke der SG angeschlossen und kommen drei Eigengewächse hoch. Wir haben zu schnell Gegentore kassiert, sodass oft nach 30 Minuten das Spiel schon entschieden war, will Schomberg die große Schwachstelle abbauen: Die Null muss länger stehen. Gleichzeitig gelte es öfter gegen Mannschaften auf Augenhöhe zu gewinnen. Chancen dazu lassen wir jedoch zu oft ungenutzt. Verlass war auf Davin Stadtler, den zweitbesten Schützen der Liga. Seine 22 Tore waren die halbe Miete zum Klassenerhalt. Ein weiterer Grund für das Bleiberecht war der gute Zusammenhalt der Truppe, die auch nach den vielen Niederlagen noch zusammenstand. Und in den entscheidenden Duellen hat sie das auch auf dem Platz bewiesen. Favoriten für Platz eins sieht Schomberg mehrere, etwa Eintracht Edertal, Hö/Mei oder Berndorf. > SG Goddelsheim/ Münden I und II Zugänge: Dirk Niederhöfer (VfL Biedenkopf), Mirco Grosche, Nico Kappel, Jannik Plassmann, Robin Pieper, Christian Heiduck (alle eigene Jugend), Michel Emmrich (TSV Strothe), Dennis Vach (SG Lelbach/Rhena, in der Winterpause), Marc Battefeld (TSV/FC Korbach), Marvin Wäscher (SG Lelbach/Rhena). Abgänge: Aykut Oezkan, Steve Wenzek (beide SG Neukirchen/Sachsenberg), Uzuner Abuzer (Südhessen). Aufgebot Tor: Manuel Mitze, Simon Deutsch, Fabian Schmidt, Jannik Plassmann. Abwehr: Harry Lopez Arcor, Jan Hendrik Beisenherz, Tobias Grebe, Nico Kappel, Tobias Knipp, Marco Vesper, Manuel Schütz, Olaf Volke, Björn Vesper, Markus Seebold, Marc Battefeld, Jens Greisler, Christoph Wittmer, Stefan Krümmelbein. Mittelfeld und Angriff: Tobias Ossowski, Patrik Grebe, Oliver Martinez, Bastian Schröder, Fabian Thomas, Dennis Vach, Christoph Emde, Eicke Stracke, Arne Steinbrink, Hagen Münch, Joscha Küstner, Fabian Weber, Dirk Niederhöfer, Kevin Vesper, Daniel Schmitz, Jens Binternagel, Julian Twele, Marvin Wäscher, Lars Stracke, Raoul Mitze, Christoph Sippel Heine, Michel Emmrich, Robin Pieper, Tor- und Fenstertechnik Mehrhoff GmbH An der Schlagmühle 5-7 34513 Waldeck-Alraft Tel. (0 56 34) 99 49-0 Fax 99 49-29 Die Basis guter Fenster ansprechendes Design hoch wärmedämmend langlebig & umweltverträglich energiesparend effizienter Schutz vor Einbrechern Systemkompatiblität - und Sicherheit vielfältiges Farbangebot Form und Funktion ein Leben lang Kai Binternagel, Andre Heine, Florian Mitze, Miguel Lopez Röhle, Christian Heiduck, Sven Reppert, Mirco Grosche, Denny Petersen. Trainer: Miguel Lopez Röhle (für Günter Guntermann); Co Trainer u. Reserve: Oliver Martinez (für Sigmar Bullik), Jens Binternagel. Saisonziel: Anschluss an die Spitzenränge halten, Einbau der Nachwuchsspieler (SG I); unter die ersten 3 ( SG II). Favoriten KOL: Eintracht Edertal, SG Rhoden/Schmillinghausen; Kreisliga B: TuS Bad Arolsen II, TuSpo Mengeringhausen II, SG Diemelsee. SG Hesperinghausen/ Helmigh./Neudorf I + II Zugänge: Sebastian Happe, Frederic Kienz, Sarunas Mittler (alle eigene Jugend), Florian Kin, Mario Budde, Benedikt Jäkel (beide TuS Wrexen), Andreas Loch (SV Eresburg Obermarsberg). Abgänge: Michael Frömmer (Laufbahn beendet). Aufgebot Tor: Steffen Vogel, Sebastian Pape, Marcel Rummel. Abwehr: Manuel Zimmermann, Marius Vogel, Achim Schäfer, Frank Grünhaupt, Dirk Bodenhausen, Christoph Kreh, Jean Rune Volke, Sebastian Bunse, Peter Arens, Frederik Assmuth, Marius Fischer, Elias Glahn, Marcel Pfitzner. Mittelfeld und Angriff: Carsten Volke, Christoph Klaus, Oliver Kronenberg, Steffen Schröder, Frederic Kienz, Birk Nieder, Christoph Hillebrand, Felix Bodenhausen, Patrick Hanke, Yannick Halbach, Ruwen Steenackers, Peter Kleinschmidt, Philipp Hölzemann, Francesco Pitzer, Alexander Müller, Sebastian Happe, Sarunas Mittler, Noah Glahn, Jörn Ständecke, Stefan Pruessner, Matthias Walden, Björn Koch, Pascal Vogel, Julian Stirnberg. Trainer: Ulrich Halbach. Saisonziel: Klassenerhalt. Favoriten: Höringhausen/Meineringhausen. Blau-Gelb Korbach I + II Zugänge: Niclas Tenbusch, Nils Bangert, Alexander Alff, Frederik Kiefer, Maximilian Hering (alle TSV Korbach), Tobias Rubisch, Arthur Mass (beide SG Lelbach/Rhena), Christian Schmid (TSV Altenlotheim), Pascal Wagner (SSG Ense /Nordenbeck). Abgänge: Maxim Petruk, Adem Tekin (beide SSG Ense/Nordenbeck). Aufgebot Tor: Marijan Ilic, Oliver Gries. Abwehr: Rene Grützner, Eduard Skok, Waldemar Stamburg, Artur Mayer, Andre Götze, Nikolai Bär, Thorsten Schreiber, Simon Schulz, Tim Schulz, Octavian Zajczek, Johann Zernickel, Frederik Kiefer, Maximilian Hering, Tobias Rubisch, Arthur Mass, Frank Güttler. Mittelfeld und Angriff: Luca Höhl Neumeyer, Freddie Sommer, Zafer Birinci, Enez Birinci, Kevin Klimczak, Anton Loschmanow, Mirco Görlitz, Almedin Calakovic, Johann Weretennikow, Niclas Tenbusch, Nils Bangert, Alexander Alff, Emil Krieger, Daniel Saner, Damian Cholewa, Pascal Wagner, Christian Schmid, Kevin Hecker, Morris Hänisch, Emanuel Chirakakis, Andreas Schweigert, Daniel Radke, Enris Mulaj, Hendrik Mulaj. Trainer: Uwe Tenbusch (für Adam Kowalik), Co: Rene Grützner; Trainer SC II: Salvatore Aronica. Saisonziel: Klassenerhalt (BG I); Aufstieg (BG II). Favoriten KOL: Eintracht Edertal, TSV Berndorf; C-Liga: Neukirchen, Waldeck II.

Freitag, 24. Juli 2015 Kreisoberliga 23 Micino: Schnell Einheit werden > Die Neugier ist groß, wie die neue Fußball-Ehe SV Freienhagen/Sachsenhausen funktionieren wird auch bei den Spielern. Trainer Angelo Micino ist seine neue Aufgabe jedenfalls mit großer Euphorie angegangen und freut sich regelmäßig über rund 20 Akteure, die sich für die Startelf empfehlen wollen. Der Coach selbst hat seine neunmonatige Auszeit genutzt, um seine Arbeit zu hinterfragen. Ich muss manchmal härter sein, mehr einfordern und das werde ich tun, sagt er mit Rückblick auf seine Zeit bei Eintracht Edertal. Die Tatsache, dass er in Sachsenhausen wohnt, spielt für ihn überhaupt keine Rolle: Ich werde alle gleichbehandeln. Derzeit ist die Spielvereinigung noch dabei, sich als Team zu finden, auf und auch neben dem Platz. Wichtig ist es, möglichst schnell eine funktionierende Mannschaft zu werden, fordert Micino. Neben den üblichen Trainingsinhalten sucht er mit Spielformen die Einheit zu schulen und zu finden. Nicht mehr dabei sind einige Akteure wie Matthias Trachte, Matthias Fritsch, Jan Drebes, Marco Greunke, Paul Ripplinger oder Marco Rüger, die nach der Trennung von Netze eine andere sportliche Herausforderung suchen. Neu dazugekommen sind Enrico Micino von der SG Wesetal sowie einige Jugendliche. Wir wissen zwar noch nicht richtig, wo wir stehen, erklärt Angelo Micino, aber wir wollen am Ende unter den ersten acht sein. Wenn es mehr wird, dann sei das auch okay. Rabe: Schritt für Schritt Nach dem Klassenerhalt auf den allerletzten Drücker kommt das neue Ziel der SG Edertal sicheres Mittelfeld etwas überraschend. Um das zu schaffen, fasst sich Trainer Wilhelm Rabe zu allererst an die eigene Nase: Ich wollte zu viel auf einmal, habe der Mannschaft meine Gedanken übergestülpt und sie damit überfordert, will er künftig Änderungen Schritt für Schritt angehen. Dabei kann er auf einige genesene Stammkräfte zurückgreifen, war doch die Verletztenmisere ein weiterer Grund für das bescheidene Abschneiden. Freilich stehen Rabe neben Matthias Meibert (zurück zur SG Wesetal) auch die in Kassel wohnenden Jan Sunkovsky und Jannes Simanski (beide zur TSG Wilhelmshöhe) nicht mehr zur Verfügung. Als Neuzugänge bemühen sich Torwart Stefan Eichenberg von der SG Mandern/Ungedanken und Nachwuchsspieler Adrian Gottmann um einen Stammplatz. Künftig will Rabe zunächst die Defensive stärken. Wir müssen über 90 Minuten einfach hellwach sein, fordert er gleichzeitig eine höhere Konzentration seiner Akteure. Wenn wir das alles hinbekommen, können wir es schaffen, schnell aus dem Tabellenkeller rauszukommen und besser zu werden als im letzten Jahr. Die Favoriten sind für den SGE- Coach Münden/Goddelsheim, Eintracht Edertal sowie Höringhausen/Meineringhausen. Beyer: Null muss stehen In der Saison 2013/14 noch denkbar knapp am Aufstieg vorbeigerauscht, fuhr die Reserve des SC Willingen nun mit nur drei Niederlagen souverän den A-Liga-Titel ein. Dabei wollte Trainer Andreas Beyer, auch noch Coach der SCW-Altherren und Schiedsrichter, eigentlich aufhören. Ich habe mich überreden lassen, dafür ist es ganz gut gelaufen, schmunzelt er. Nach den Stärken seiner Truppe gefragt, kommt er ins Schwärmen: Die hält toll zusammen, auch wenn s mal nicht so läuft. Darin schließt er auch die gute Zusammenarbeit mit der Verbandsliga-Mannschaft ein. Personelle Veränderungen gibt es kaum, nur Torhüter Marius Lahme kehrte zur SG Diemelsee zurück. Hinzu kommen Chris Daut aus der eigenen Jugend und Marcel Grebe vom TSV Schwalefeld. Konditionelle und taktische Soll der Fußball-Ehe Freienhagen/Sachsenhausen Glück bringen: Angelo Micino. Foto: malafo Dinge stehen derzeit im Mittelpunkt des Trainings, insbesondere in der Abwehrkette, die schon seit Längerem gespielt wird. Da ältere Spieler kürzertreten wollen, müssen gerade die jungen Burschen geschult werden, so Beyer. Er ist Fan des holländischen Trainers Huub Stevens, entsprechend lautet seine Devise: Die Null muss stehen. In der Meistersaison hat das sehr gut geklappt, gab es in 26 Spielen nur 23 Gegentreffer. Und vorn sollen Fabian Grebe (17 Tore) und Co. weiter ihre Stärken ausspielen, damit es mit dem Klassenerhalt klappt. Als Schwäche seiner Elf moniert Beyer, sie sei zu brav. Rhoden/Schmillinghausen sowie Volkmarsen schiebt er die Favoritenrolle zu. SG Rhoden/ Schmillinghausen Zugänge: Dennis Hartwig (FC Germete). Abgänge: Daniel Steinbach (SG Scherfede/ Wrexen), Sascha Klein, Adam Sek (beide Tu- Spo Mengeringhausen), Thorsten Hirdes, Tobias Friele (beide KSV Hessen Kassel II), Julian Luckey (Auslandsstudium). Aufgebot Tor: Christian Graute. Abwehr: Jan-Philipp Bangert, Denis Delic, Tim Sterzel, Sebastian Scholz. Mittelfeld und Angriff: Nils Melcher, Torben Sinemus, Dennis Hartwig, Patrick Fennig, Daniel Siebert, Marvin Hoppe, Markus Melcher, Dimitri Gelbert, Dominik Varlemann. Trainer: Harald Sinemus (für Thorsten Hirdes), Co: Markus Steinbock. Saisonziel: vorderes Drittel. Favoriten: Eintracht Edertal, SG Höringhausen/Meineringhausen. SG Vöhl/Basdorf/ Werbetal I und II Zugänge: Andy Eisenmann (FSG Ederbringh./Buchenberg, während lfd. Saison), Patrick Stracke, Marco Greunke (SV Freienhagen/Sachsenhsn.), Patrick Brand (TSV Altenlotheim), Pierre Schapdiek (FSG Ittertal), Torben Müller, Max Umbach, Fabio Fackiner, Julian Fieseler (alle eigene Jugend). Abgänge: Dennis Burim, Stefan Heuschkel (FSG Ittertal). Aufgebot Tor: Andre Fackiner, Benjamin Heine, Fabian Treyse, Patrick Stracke, Marko Greunke. Abwehr: Matthias Büchsenschütz, Friedrich Fieseler, Nico Gönner, Andreas Harnacke, Sebastian Höfer, Enrico Krause, Gerd Kuswa, Dennis Mitze, Timo Schiller, Karl-Heinz Weinreich, Max Umbach. Mittelfeld und Angriff: Benjamin Barth, Jan Butterweck, Eugen Dieck, Alexander Dorowskich, Adam Ernst, Felix Fieseler, Kevin Frede, Florian Göbeler, Arno Heidel, Daniel Heine, Yannik Henkel, Jan Hesselbein, Tilmann Krane, Torben Müller, Henning Pfeil, Philipp Pfeil, Wilhelm Pfeil, Pascal Rübe, Christoph Schäfer, Sascha Schröder, Björn Wünnemann, Andy Eisenmann, Fabio Fackiner, Julian Fieseler, Julian Bock, Mahdy Elakhras, Dominik Hahn, Christopher Mixon, Davin Stadtler, Patrick Brand, Pierre Schapdiek. Trainer: Mark Schomberg. Saisonziel: gesicherter Mittelfeldplatz. Favoriten: SG Höringhausen/Meineringhausen, Eintr. Edertal, FSG Buchenberg/Ederbringhausen. VfR Volkmarsen Zugänge: Patrick Michel (TSV Lütersheim), Adrian Siciliano (SG Schauenburg), Kevin Krug (SG Breuna/W./O.), Luca Siciliano (SG Schauenburg), Anton Leonhardt (VfL Kassel), Jakob Wießner (TSV Korbach), Jannik Herbold, Luca Lüther, Cadel Noor, Jonathan Schmand, Torben Schöler, Sergej Maser (alle eigene Jugend). Abgänge: David Michels (FSV Wolfhagen), Jannis Eusterwinter, Benedikt Müller (beide TSV Ihringshausen), Stefan Löber, Marcel Klein (beide SG Breuna/W./O.), Max Zeilfelder (TSV Lütersheim). Aufgebot Tor: Maximilian Klein, Kevin Krug, Marius Frye, Pascal Michel. Abwehr: Andreas Hohmann, Benjamin Klein, André Kuhaupt, Jonathan Schmand, Torben Turowsky, Leon Winkelheide, Adrian Siciliano, Jonas Schümmelfeder. Mittelfeld und Angriff: Patrick Michel, Marcel Müller, Fabian Drude, Jannik Herbold, Luca Lüther, Phillipp Mechelk, Jakob Wießner, Anton Leonhardt, Marcel Beyer, Jan Salokat, Simo Talbi, Sven Herold, Luca Siciliano, Dino Turowsky. (Spieler-)Trainer: Leon Winkelheide, Trainer: Thomas Salokat. Saisonziel: letzte Saison bestätigen, Mannschaft weiterentwickeln, Neuzugänge integrieren. Favorit: Eintracht Edertal. SC Willingen II Zugänge: Chris Daut (eigene Jugend), Marcel Grebe (TSV Schwalefeld). Abgänge: Marius Lahme (SG Diemelsee). Aufgebot Tor: Patrick Figgen, Marco Triharta. Abwehr: Chris Daut, Kevin Figge, Thomas Hensel, Florian Leihäuser, Felix Niemeier, André Lohmar, Stefan Wagener, Markus Sinemus. Mittelfeld und Angriff: Maximilian Fieseler, Dennis Figge, Dominik Figgen, Michael Göbel, Thomas Göbel, Malte Oldemeier, Benny Vogel, Pascal Kesper, Fabian Grebe, Marcel Grebe, Jan Hendrik Keindl, Jan Theiß, Tobias von der Heide. Trainer: Andreas Beyer. Saisonziel: Klassenerhalt. Favoriten: Volkmarsen, Rhoden/Schmill.

24 Kreisliga A Freitag, 24. Juli 2015 Mengeringhausen auf allen Zetteln TuSpo nimmt Favoritenrolle an Bad Wildungen II setzt auf Teamgeist Von Reinhard Schmidt Eine Mannschaft ist in dieser Saison das Maß aller Aufstiegsbemühungen: Alle Trainer der Kreisliga A haben den TuSpo Mengeringhausen auf ihrem Tippzettel für die Meisterschaft ganz oben stehen. Die bemerkenswert verstärkten Fachwerkstädter erhalten vermutlich die größte Konkurrenz von der Reserve der SG Bad Wildungen/Friedrichstein, die erst in der Relegation an der SG Edertal gescheitert ist. Im Gerangel um den Titel wollen auch die SG Wesetal und natürlich der Kreisoberliga-Absteiger SG Eppe/Nieder-Schleidern eine gute Rolle spielen. Dem TuS Usseln und der SG Lelbach/Rhena werden Außenseiterchancen eingeräumt. Gespannt darf man auf den Neuling TSV Ehringen sein, der in der B-Liga einen Durchmarsch mit bemerkenswerten 23 Punkten Vorsprung auf den ebenfalls aufgestiegenen TSV Odershausen hatte. Ne, ne, ne, ne, lautet die einfache, aber auch deutliche Antwort von Hans-Günter Kempf, dem Trainer des TuSpo Mengeringhausen, auf die Frage, wer sein Team überhaupt stoppen Neue Gesichter beim TuSpo Mengeringhausen hinten von links: Jannik Gutmann, Trainer Hans-Günter Kempf, Adam Sek; vorn: Daniel Roschanski, Bastian Schade, Sascha Klein, Tim Schade. Foto: pr soll. Von den Namen der Neuzugänge her sind wir natürlich klarer Favorit, aber wir müssen erst einmal abwarten, ob auch jeder von ihnen am Wochenende greifbar ist. Beispielhaft nennt er die Brüder Bastian und Tim Schade, die vom Verbandsligisten SC Willingen zurückkehren. Sie sind beruflich sehr eingespannt. Sascha Klein und Adam Sek von der SG Rhoden/ Schmillinghausen sind weitere Hochkaräter. In der Vorbereitung hat der Coach schon gesehen, dass von den Spielern einiges zurückkommt, hohe Trainingsbeteiligung und viel Einsatzwille, um das Ziel endlich raus aus der A-Liga zu erreichen. Bei allem Konkurrenzkampf will sich Kempf auch um die kümmern, die ihren Stammplatz verloren haben. Zum Glück sind wir mit der,zweiten aufgestiegen, sodass jeder Spieler jede Woche Einsatzzeiten hat. Steckt der verpasste Aufstieg den Fußballern der SG Bad Wildungen/Friedrichstein II noch in den Köpfen? Nein, das ist schon vergessen, hat Trainer Frank Gruber gleich in den ersten Trainingseinheiten beobachtet. Unsere Vorbereitung war sehr gut, im Schnitt waren über 30 Spieler im Training. Er schwärmt über den Teamgeist beider Mannschaften. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir in der letzten Saison ein Problem gehabt haben. Gruber weiß natürlich auch, klappt es gut in der,ersten, lässt es sich in der Reserve ruhiger arbeiten. Der Coach ist sich sicher, dass alle neun neuen Akteure weiterhelfen werden, einigen traut er den Sprung in die Gruppenliga zu. Nicht einen Neuzugang konnte Trainer Björn Emde bei der SG Eppe/Nieder-Schleidern begrüßen. Allerdings ging auch kein Spieler. Das Wort Wiederaufstieg nimmt Emde trotzdem nur ungern in den Mund, weil er Konkurrenten wie Mengeringhausen ( eine Hausnummer ) oder Wildungen stärker einschätzt. Zudem ist die Verletztenliste schon vor Rundenstart auf sieben Leute angewachsen. Vielleicht hilft dem Team die gesammelte KOL-Erfahrung, wo viel schneller gespielt wird (Emde), um doch ganz vorne mitzuspielen. > TEAMS UND TRANSFERS TSV Altenlotheim II Zugänge: Marius Bergenthal, Kevin Uebe, Stephen Garthe (alle eigene Jugend). Abgänge: Patrick Brand (SG Vöhl/Basdorf/ Werbetal). Aufgebot Tor: Mirko Ohnesorge, Dennis Mattersberger, Tobias Knoche. Abwehr: Maximilian Huthwelker, Philipp Koch, Stephen Garthe, Manuel Hoyer, Andre Wolf. Mittelfeld und Angriff: Michael Bremmer, Benjamin Wagemann, Kevin Uebe, Danny Finger, Tim Garthe, Yannik Leisner, Sven Wissemann, Sven Schramme, Marius Bergenthal, Marcel Knoche, Arno Huhn, Michael Seibert, Björn Müller. Trainer: Volker Backhaus; Co-Trainer: Sven Klinge, Lothar Wilke. Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz. Favoriten: TuSpo Mengeringhausen, SG Bad Wildungen/Friedrichstein II. TSV Berndorf II Zugänge: Marco Kesting (eigene Jugend), Phillip Wahle (BG Korbach). Abgänge: keine. Aufgebot Tor: Timo Beumker, Uwe Nolte, Lukas Wilhelmi. Abwehr: Dennis Bangert, Stieven Dumke, Jochen Fetzer, Jan-Steffen Freitag, Nick Neumann, Sebastian Schiller, Niclas Schmidtmann, Sebastian Schmoll, Torben Schwerin, Ole Widder. Mittelfeld und Angriff: Marian Blecher, Steffen Fingerhut, Tobias Finkeisen, Marcel Fernandez-Lopez, Sebastian Öhl, Florian Schmoll, Florian Smets, Phillip Wahle, Mario Wilke, Simon Hartmann, Marco Kesting, Hubertus Knies, Nico Lange, Kai Wäscher, David Wieczorek, Fabian Wurst. Trainer: Ralf Skirde. Saisonziel: Klassenerhalt frühzeitig sichern. Favoriten: TuSpo Mengeringhausen, SG Eppe/Nieder-Schleidern. TSV Ehringen Zugänge: Phanu Pramun (Jugend VfR Volkmarsen), Richard Teurer (FSV Wolfhagen), Peter Engler, Phil Hildenbeutel, Simon Schomberg (alle reaktiviert). Abgänge: Oliver Löwenstein (Karriereende). Aufgebot Tor: Pascal Schmermund, Peter Engler. Abwehr: Marius Werner, Marius Koether, Achim Fuchs, Jonas Winning, Christopher Böhle, Philipp Ise, Nils Deuermeier, Jan Fischer. Mittelfeld und Angriff: Nikolas Schomberg, Dominik Schwarz, Jan-Christoph Ise, Thomas Günther, Jascha Henkelmann, Jens Urtlauf, Phil Hildenbeutel, Peter Kranz, Timo Maciol, Felix Ruehl, Jonas Köther, Mario Urtlauf, Lukas Keim, Richard Teurer, Simon Schomberg. Trainer: Thomas Günther, Oliver Löwenstein. Saisonziel: Klassenerhalt. Favoriten: TuSpo Mengeringhausen, SG Bad Wildungen/Friedrichstein II. SG Eppe/ Nieder-Schleidern Zugänge: Steffen Wenig (SSG Ense/Nordenbeck). Abgänge: Mathias Schräder (SV Gembeck), Denis Kröger (SV Immighausen), Jörg Emde (SV Harleshausen). Aufgebot Tor: Nicolai Mühlhausen, Björn Hasecke. Abwehr: Christopher Hedler, Lars Schlichtherle, Stefan Müller, Andreas Butterweck, Torsten Schlichtherle, Thomas Brand, Julian Thomas. Mittelfeld und Angriff: Steffen Wenig, Elmar Figge, Peter Kiel, Timo Nawroth, Marcel Kesting, Claus Rupprath, Kai Kalhöfer, Marco Rupprath, Lars Vahland, Niclas Göbel, Christian Göbel, Rudi Hofert, Jens Sälzer, Andreas Fabisch, Andre Kröger. Trainer: Björn Emde. Saisonziel: attraktiven Fussball spielen, bis zum Saisonende oben mitspielen. Favorit: TuSpo Mengeringhausen. FSG Ittertal/ Marienhagen Zugänge: Chris Engler (Eintracht Waldeck, in der Winterpause), Ariel Bolka, Oliver Dephilipp (beide TSV Sachsenhausen, in der Winterpause), Stefan Heuschkel (SG Vöhl/Basdorf/Werbetal), Robin Wilhelmi (Hessen Kassel, A-Jugend), Edgard Raisich, Eddy Raisch, Daniel Neufeld (alle TSV Korbach, A-Jugend), Christoph Wegener (TSV Strothe), Dennis Burim, Sebastian Krüll (eigene A-Jugend). Abgänge: Kevin Weintraut (Eintr. Waldeck, in der Winterpause), Süleyman Turan (FC Inter Korbach), Sven Emmerich (SG Lelbach/ Rhena). Aufgebot Tor: Julian Graß, Ariel Bolka. Abwehr: Daniel Damaske, Lukas Vogel, Sebastian Krüll, Martin Döhlert, Florian Iske, Thomas Garthe-Kessler, Zekatiya Akgöl, Edgard Raisich. Mittelfeld und Angriff: Dennis Burim, Eddy Raisch, Robin Wilhelmi, Chris Engler, Max Fischhaupt, Christoph Fisseler, Tim Lenz, Marko Sell, Christoph Wegener, Lukas Wilke, Steffen Wegener, Stefan Heuschkel, Oliver Dephilipp, Ahmet Uslu, Tobias Klöcker, Jan Wiesemann, Daniel Neufeld. Trainer: Oliver Dephilipp, Co-Trainer: Thorsten Hille. Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz. Favorit: TuSpo Mengeringhausen.

Freitag, 24. Juli 2015 Kreisliga A 25 SG Wesetal der Geheimtipp > Das Warten auf die Ernte der schon vor Jahren ausgestreuten Saat für Eigengewächse fällt der SG Wesetal nicht schwer zumindest nicht in der kommenden Saison. Die meisten unserer jungen Spieler haben zwar schon Erfahrung bei den Senioren gesammelt, sind aber erst jetzt im Seniorenalter, sagt Obmann Jens Althoff. Das Team von Trainer Heiko Blümer musste zuletzt nur um einen Punkt Bad Wildungen II den Vortritt für die Relegation geben. Dennoch sei der Aufstieg jetzt kein Muss. Einerseits, weil wir die jungen Spieler in Ruhe aufbauen wollen, und andererseits haben sich andere Mannschaften, wie etwa Mengeringhausen, enorm verstärkt. Die Wildunger Reserve ist wieder ganz vorn zu erwarten und einen Geheimfavoriten gibt es auch immer. Althoff nennt keine Namen, aber die Trainer der Konkurrenz wüssten da schon einen: SG Wesetal. In die Rubrik Außenseiterchance stufen einige Konkurrenten die SG Lelbach/Rhena ein. Die Elf von Trainer Wilfried Schlömer hatte als Tabellensechster in der vergangenen Runde durchaus Sichtkontakt zur Spitzengruppe. Der Verein selbst geht die Sache freilich vorsichtiger an. Ein einstelliger Tabellenplatz soll es wieder werden. Als namhaftester Abgang wurde Torwart Kevin De Bruyn zur SSG Ense/Nordenbeck vermeldet. Unter den sieben Neuzugängen bringt der beim TSV Korbach groß gewordene Nils Schapeler auch etwas Verbandsliga-Erfahrung aus seiner kurzen Zeit beim SC Willingen mit. Nach ganz oben wird es für den TuS Usseln wohl wieder nicht gehen, schätzt zumindest Trainer Lars Penseler. Das sei keine Tiefstapelei, betont er, sondern sein Kader sei einfach zu klein. Zwar stehen den zwei Abgängen sechs Neue gegenüber, aber das sind alles Jugendspieler, die der Coach nicht sofort als Verstärkungen sieht. Außerdem fehlen zu oft Kicker aus Studien- oder beruflichen Gründen. Penseler schiebt den Wildungern die Favoritenrolle zu und sieht seine Mannschaft am Ende auf einem Platz im vorderen Mittelfeld. Den strebt auch Oliver Dephilipp mit der FSG Ittertal/ Marienhagen an. Besser abschneiden als Platz acht im Vorjahr, will der Coach, der grad in Grünberg seine Trainerlizenz erwirbt. Jetzt kann ich meiner Mannschaft auch taktisch mehr bieten. Drei Einheiten Steht nun beim TSV Strothe an der Linie: Trainer Jens Rüppel. Foto: malafo pro Woche sind viel für einen A-Ligisten, aber die FSG offenbart noch eine große Schwäche, die nur schwer durch Training abgestellt werden kann. Wir sind zu labil, müssen lernen, besser mit Rückschlägen fertig zu werden, so Dephilipp. An guten Tag können wir den Gegner überrennen, an schlechten selbst überrannt werden. Er sieht sich oft in der Rolle eines Löwenbändigers. Es geht nicht, dass jeder auf dem Platz macht, was er will. Vorn erwartet er Wildungen und Mengeringhausen, sein Geheimfavorit ist Lelbach/Rhena. Der wohl bekannteste Neuling des TSV Strothe ist kein Spieler, sondern der Trainer: Jens Rüppel hat das Kommando übernommen, nachdem er das Sagen bei der aufgelösten Kreisoberliga-FSV Netze/Freienhagen verlor. Da der neue Trainerjob sich erst Anfang Juli ergeben hat, kann der Coach noch nicht mehr über seine Mannschaft sagen, als dass es eine sehr sympathische Truppe ist. Er weiß aber schon genau, wo er die Hebel ansetzen muss: die Defensive besser machen. Die 70 Gegentore in der vergangenen Saison waren eindeutig zu viel, die 54 geschossenen Tore in Ordnung. Rüppel bringt nicht nur sein Fußballwissen, sondern auch eine Torwarttrainerin mit. Sabrina Bürgel, die beim Hessenligisten TSV Zierenberg zwischen den Pfosten steht, will die drei Strother Keeper Martin Duffek, Lucas Göge und Sascha Graf zu besseren Ballhaltern formen. Wenn es in die dünne Spielerdecke nicht zu viele Löcher reißt, dann sieht der Trainer sein Team in der Endabrechnung auf Rang sieben und besser. Vorn wird für Rüppel todsicher Mengeringhausen stehen. > SG Bad Wildungen/ Friedrichstein II Zu-/Abgänge, Aufgebot: siehe 1. Mannschaft Trainer: Frank Gruber Saisonziel: unter die ersten drei. Favoriten: TuSpo Mengeringhausen, SG Wesetal, SG Eppe/Nieder-Schleidern. SG Lelbach/Rhena I + II Zugänge: Marc Ohnesorge, Sven Emmerich, Aid Havoli (alle Ittertal/Marienhagen), Erstel Vieros, Nils Schapeler (beide TSV Korbach), Pascal Hetzler, Patrick Kleine (beide Eimelrod). Abgänge: Kevin De Bruyn (SSG Ense/Nordenbeck), Tobias Rubisch, Arthur Maas (beide BG Korbach), Roberto Feske (SG Höringhausen/Meineringhausen). Aufgebot Tor: Marc Ohnesorge, Lukas Böhmeke, Jörg Preising, Malte Volke, Jan Welteke, Sascha Zarges. Abwehr: Christian Böhmeke, Stefan Imöhl, Stephan Müller, Jan Hendrik Rampelt, Nils Schapler, Erstel Vieros, Mario Heckmann, Thomas Kusch, Eric Pöttner, Lars Stuhlmann, Florian Weber. Mittelfeld und Angriff: Eliz Berisha, Gregor Chmielowski, Sven Emmerich, Florian Engelhard, Noman Khan, Dario Kleinhans, Martin Lang, Moritz Mann, Patrick Messner, Florian Niem, Marvin Schade, Marco Weidemann, Björn Weiß, Antonio Agrellis, Martin Eimer, Torben Engelhard, Jonas Fischer, Marvin Gross, Jonas Jakob, Michael Plantikow, Dirk Sauerland, Carsten Steller, Arber Nokaj, Steffen Bieker, Daniel Gille, Aid Havoli, Tayfun Tekim, Stefan Rhode, Waldemar Schmidt. Trainer: Wilfried Schlömer, Co-Trainer Stephan Müller. Saisonziele: einstelliger Tabellenplatz (A-Liga); Mittelfeldplatz (C-Liga). Favoriten: TuSpo Mengeringhausen (A-Liga); VfR Volkmarsen II (C-Liga). TuSpo Mengeringhausen Zugänge: Bastian Schade, Tim Schade (beide SC Willingen), Adam Sek, Sascha Klein (beide SG Rhoden/Schmillinghsn.), Jannik Gutmann, Daniel Roschanski (beide TuS Massenhausen), Hendrik Hock, Pascal Klüppel, Marcel Löhndorf, Pascal Löhndorf, Benedikt Menkel, Matthias Ochmann (alle eig. Jugend). Abgänge: Tiago Oliveira (FC Germete-Wo.). Aufgebot Tor: Daniel Roschanski, Christoph Klein, Hendrik Hock. Abwehr: Bastian Schade, Tim Schade, Stefan Bormann, Kevin Bräuning, Jens Franke, Dennis Greger, Lukas Jakobschak, Dennis Just, Daniel Sinemus, Nils Verriet, Tobias Wentzel, Hagen Woywod. Mittelfeld und Angriff: Matthias Briehl, Noel Eisenberg, Tobias Geng, Dennis Jakob, Philipp Schwedes, Marcel Löhndorf, Pascal Löhndorf, Sascha Klein, Jannik Gutmann, Nikol Markovic, Patrick Ochmann, Adam Sek, Benedikt Menkel, Matthias Ochmann, Pascal Klüppel. Trainer: Hans-Günther Kempf. Saisonziel: Aufstieg. Favoriten: Wesetal, Bad Wildungen/Fr. II. TSV Odershausen Zugänge: Sören Lüttich, Zafer Irendli (beide TV Friedrichstein), Rinor Behrami (zuletzt vereinslos), Bujan Lohaj (Eintracht Waldeck). Abgänge: keine. Aufgebot Tor: Sören Lüttich, Marc Wenzel, Steve Hebel. Abwehr: Mario Völker, Sebastian Gonda, Mirko Haufe, Patrick Hartmann, Sebastian Stahl. Mittelfeld und Angriff: Patrick Bayer, Souleymane Bayo, Stephan Spanke, Florian Gläser, Michael Kohl, Michael Münch, Florian Röse, Rinor Behrami, Fabian Machold, Daniel Rischard, Hardy Windhausen, Bujan Lohaj, Sascha Kofer, Zafer Irendli. (Spieler-)Trainer: Michael Kohl. Saisonziel: Klassenerhalt. Favoriten: TuSpo Mengeringhausen, SG Bad Wildungen/Friedrichstein, SG Wesetal. SG Rhoden/ Schmillinghausen II Zugänge: Maik Dohmann, Miles Hoppe, Jens Vering, Philipp Kulitschenko (alle eig. Jugend). Abgänge: Frank Nebel (Laufbahn beendet), Tobias Becker (unbekannt), Mario Sek (TuS Bad Arolsen). Aufgebot Tor: Miles Hoppe, Lars Kohaupt. Abwehr: Florian Boos, Kai Wetekam, Lars Bracht, Sebastian Levie, Oliver Hintschich, Jens Vering, Maik Dohmann. Mittelfeld und Angriff: Erik Marpe, Philipp Kulitschenko, Axel Rosen, Marc Sterzel, Eric Köhler, Rogerio Azevedo, Pascal Perrot, Wladimir Iltner, Markus Hübel, Jan Vering, Jan Specht, Steffen Beneke, Alex Meier, Johannes Melcher, Lukas Wieczorek, Sandro Nowitzki. Trainer: Harald Sinemus, Co: Markus Steinbock. Saisonziel: Mittelfeldplatz, Eingliederung der Nachwuchsspieler. Favoriten: TuSpo Mengeringhausen, SG Bad Wildungen/Friedrichstein II.

26 Kreisliga A Freitag, 24. Juli 2015 Gespannt auf TSV Ehringen > In eine ungewisse Saison startet die SG Rhoden/Schmillinghausen II, auch weil die erste Garnitur nach dem Abstieg aus der Gruppenliga personell geblutet hat. Vier der insgesamt fünf Neuen kommen aus der eigenen Jugend. Deshalb weiß Coach Markus Steinbock nicht, wo er seine Mannschaft einordnen soll. Die Trainingsbeteiligung war gut, aber viel mehr kann ich noch nicht sagen, ich hoffe, wir werden nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Wichtig sei ein guter Start, damit alle Spieler bei der Stange bleiben und das Team die gute Stimmung aus der Vorbereitung mitnehmen kann. Personell besser besetzt ist der Kader des TSV Altenlotheim II. Rund 20 Akteure stehen auf der Liste, die Zugänge kommen mit Marius Bergenthal, Kevin Uebe und Stephen Garthe allesamt aus der eigenen Jugend. Verlassen hat die Reserve Patrick Brand, der zur SG Vöhl/ Basdorf/Werbetal gewechselt ist. Chefcoach Volker Backhaus sowie die Co-Trainer Sven Klinge und Lothar Wilke peilen wieder einen einstelligen Tabellenplatz an, in der vergangenen Runde war es der neunte. Ralf Skirde, Trainer des TSV Berndorf II, ist für die neue Saison positiv gestimmt, weil viel mehr Spieler als sonst Schon Ende April war der TSV Ehringen B-Liga-Meister. Nun wollen Kapitän Jonas Winning und Co. auch eine Etage höher möglichst oft jubeln. Foto: Werner Spitzkopf üblich in der Vorbereitung mitziehen. Vielleicht liegt das aber auch am neuen Trainer Rainer Schramme. Der Kader ist breit aufgestellt, aber Skirde weiß, dass die Qualität immer nur so gut ist, wie die Erste das zulässt. Er peilt den Klassenerhalt an und hofft, dass der mal etwas früher geschafft wird als in den beiden Jahren zuvor. Skirde hatte sich in der Rückrunde vom 4-4-2-System verabschiedet und mit neuer taktischer Variante, um die er ein bisschen ein Geheimnis macht, 20 Punkte geholt. Der Coach will die Dinge verfeinern und dann auch mal das eine oder andere Spitzenteam ärgern. Denn wir holen unsere Punkte fast nur gegen Mannschaften, die auch unten stehen. Nach hinten schauen muss wohl wieder die SG Wellen/ Wega, die in der abgelaufenen Saison den ersten Nichtabstiegsplatz belegt hat. Hartmut Meise versucht auch nichts zu beschönigen. Schon die wichtige Vorbereitungsphase kann aus beruflichen Gründen nicht so laufen, wie es sich ein Trainer vorstellt. Dennoch will er vor allem die Schwäche vor dem gegnerischen Tor abstellen, denn hinten standen wir eigentlich ganz gut. Gegen die Torflaute können auch die Neulinge ankämpfern, von Tobias Becker (SG Diemelsee) ist der Coach schon jetzt überzeugt. Noch besser als zuletzt erwartet Meise den TuSpo Mengeringhausen, dem er einen Durchmarsch zutraut. Der TSV Ehringen muss sich nach der souveränen Meisterschaft nun eine Etage höher auch wieder ans Verlieren gewöhnen. Das ist nicht zu unterschätzen, darauf muss jeder vorbereitet sein, wenn sich im Spiel alle gegenseitig anmotzen, ist es schon zu spät, sagt Spielertrainer Thomas Günther. Fünf Neue haben den Kader zwar vergrößert, aber drei haben länger nicht gespielt. Mario Urtlauf und Dominik Schwarz fallen verletzt länger aus. Der Coach muss seinen Spielern auch den Hurra-Fußball wieder etwas abgewöhnen. Die Rollen werden komplett getauscht, vor allem gegen die Spitzenteams werden wir in die Defensive gedrängt und müssen versuchen, mit schnellem Spiel in die Spitze ein Tor zu machen. Günther sieht sich mit acht Teams auf Augenhöhe, der Klassenerhalt ist das Ziel. Vom Abenteuer A-Klasse spricht Michael Kohl, Spielertrainer von Mitaufsteiger TSV Odershausen. Er rechnet mit einer Drei-Klassen-Gesellschaft. Fünf Teams spielen um die Meisterschaft, drei bis vier gegen den Abstieg und der Rest um Platz sechs. Und wo reiht er sein Team ein? Ich hoffe, wir spielen in der mittleren Gruppe. Dabei setzt er auch auf die Erfahrung in der Truppe mit einem Durchschnittsalter von über 29 Jahren. Ein paar alte Haudegen spielen mit jungen Wilden, könnte das Erfolgsrezept sein. TSV Strothe I und II Zugänge: Roman Hain (TuS Helsen), Dominik Lange (Battenhausen), Julius Morka (A-Jugend), Marcel Nahler, Oliver Trost, Malte Urban (bisher ohne Verein). Abgänge: Michel Emmrich (Münden/Godd.), Steven Heinemann (Buchenberg/Ederbringhausen). Aufgebot Tor: Martin Duffek, Lucas Göge, Sascha Graf. Abwehr: Patrick Ashauer, Georg Finke, Karsten Goetz, Frank Helfinger, Dennis Hempelmann, Holger Hering, Marcus Kreiselt, Thomas Köhler, Guido Laube, Holger Löber, Andre Lüdde, Dennis Middelmann, Marco Pöttner, Carsten Wandrei, Waldemar Zajczek, Werner Vollbracht, Björn Wolf. Mittelfeld und Angriff: Ali Albrecht, Oliver Banner, Dirk Brandt, Costa Chirakakis, Mike Esleben, Frank Drebes, Toni Diaz, Martin Duffek, Thorsten Duffek, Sven Figge, Denis Gstöttner, Roman Hain, Bennet Hartmann, Manuel Heidemann, Bastian Knaack, Julian Knaack, Matthias Knoche, Dominik Lange, Manuel Laube, Julius Morka, Jürgen Müller, Marcel Nahler, Felix Pöttner, Christoph Root, Pascal Roquigny, Stephan Roslan, Frank Stiehl, Jonas Stiehl, Kilian Stremme, Oliver Trost, Malte Urban, Nico Urban, Jakob Vollbracht, Michael Wairer. Trainer: Jens Rüppel (erste Mannschaft) Patrick Ashauer (2.). Favoriten: TuSpo Mengeringhausen (A-Liga), SG Neukirchen/Sachsenberg (C-Liga). Saisonziel: gesichertes Mittelfeld. TuS Usseln Zugänge: Pascal Wäscher (Jugend TSV Berndorf), Jan Louis Bender (Jugend SSV Rhena), Felix Leise (Jugend SV Brilon), Hendrik Peters (eigene Jugend), Maik Hohmann (VfL Kalbe), Tobias Schweinsberg (RW Medelon). Abgänge: Tobias Lohmann (FC Kirchlengern), Moritz Bäcker (SV Eimelrod). Aufgebot Tor: Christian Schäfer, Pascal Wäscher. Abwehr: Daniel Asmuth, Felix Leise, Max Gerhard, Romolo Marini, Moritz Lange, Olaf Nalik, Tobias Schweinsberg, Franz Nowak, Oleg Schmidt. Mittelfeld und Angriff: Tobias Schmidt, Julian Potthof, Timo Lange, Martin Lange, Jan Louis Bender, Hendrik Peters, Caspar Reiss, Alexander Düdder, Maik Hohmann, Kevin Gügel, Benjamin Lohmann, Norman Kaiser, Andreas Kaczmarek, Allessandro Marini. Trainer: Lars Penseler, Lars Birkenhauer. Saisonziel: Neuzugänge und A-Jugendliche integrieren, Platzierung besser als Platz fünf in der vergangenen Saison. Favorit: TuSpo Mengeringhausen. SG Wellen/Wega Zugänge: Tobias Becker (SG Diemelsee), Lars Fritze (eigene Jugend), Marvin Dürholz, Lucas Dürholz (Erstspieler aus Wuppertal). Abgänge: keine. Aufgebot Tor: Joshua Vogel, Nils Bräutigam, David Holfert. Abwehr: Marian Schmidt, Maximilian Baust, Philipp Wagener, Matthias Schlächter, Florian Kepper, Yannis Barchanski, Christian Geitz, Lars Fritze. Mittelfeld und Angriff: Rouven Brüne, Dustin Simshäuser, Florian Dehnert, Dustin Eickmann, Jan Wandrei, Steffen Mainz, Sebastian Hesse, Tobias Becker, Oliver Dehnert, Sven Gutmann, Michel Jüttner. Trainer: Hartmut Meise. Saisonziel: Klassenerhalt. Favoriten: TuSpo Mengeringhausen, SG Bad Wildungen/Friedrichstein II. SG Wesetal I und II Zugänge: Matthias Meibert, Simon Berthold (beide JSG Edertal), Dennis Gruhler, Patrick Happe, Niklas Kann, Christian Karges, Patrick Lückel, Sven Volke, Tobias Napiwotzki (alle eigene Jugend). Abgänge: Connor Scholz, Daniel Döring (beide SG Bad Wildungen/Friedrichstein), Enrico Micino (SV Freienhagen/Sachsenhausen), Chris Mvemba, Jeremy Gomes (beide Eintracht Edertal). Aufgebot Tor: Mathis Heder, Simon Berthold. Abwehr: Thorsten Albus, Christian Althoff, Rainer Bardeleben, Frank Bettinghausen, Stephan Daude, Sebastian Epting, Hendrik Karges, Christian Karges, Benjamin König, Lothar Marth, Matthias Meibert, Alexander Menne, Mathias Münch, Tobias Napiwotzki, Steffen Rohleder, Christian Rieder, Dominik Seemann, Thomas Stahl, Markus Waid, Marc Wende. Mittelfeld und Angriff: Devran Dag, Arne Diel, Mark Döhring, Patrick Happe, Lukas Heder, Andreas Josefiak, Niklas Kann, Sebastian Kirchhof, Jürgen Lückel, Patrick Lückel, Alexander Oehmen, Andreas Rohleder, Martin Rohleder, Timur Sengül, Torsten Sinzig, Christian Sprott, Jonas Straßer, Piraththip Uthayakumar, Elvis Toskaj, Dennis Wollmert, Ali Eren Altay, Onik Ananjan, Deniz Dag, Fabian Drebes, Dennis Gruhler, Markus Maiweg, Sebastian Villwock, Sven Volke. Trainer: Heiko Blümer, Co: Marc Wende. Saisonziel: oben mitspielen (1.), Klassenerhalt (2.). Favoriten: Mengeringhausen, Bad Wildungen/Fr. II; B-Liga: Bad Arolsen II, Diemelsee.

Freitag, 24. Juli 2015 Kreisliga B 27 Aufstieg für kein Team ein Muss Kreisliga B Waldeck so ausgeglichen wie schon lange nicht mehr Von Christian Schätte Nachdem der TSV Ehringen spätestens nach der Winterpause konkurrenzlos seine Kreise gezogen hat, die Mannschaft von Thomas Günther und Oliver Löwenstein mit über 20 Punkten Vorsprung die Meisterschaft bejubeln durfte, ist in dieser Saison in der Kreisliga B Waldeck kein klarer Favorit auszumachen. Der Aufstieg ist jedenfalls bei keinem Verein das erklärte Muss. Einen erneuten Durchmarsch erwarten auch die Übungsleiter der 14 Mannschaften nicht. Favoriten sind normalerweise die drei, vier Mannschaften, die in der vergangenen Runde weit oben standen, aber nicht aufgestiegen sind, sowie die beiden Absteiger aus der höheren Liga, lautete die allgemeine Erwartung ans obere Tabellendrittel, hinzu kommen kann da natürlich immer noch ein Überraschungsteam. Das Potenzial zum Geheimtipp, da sind sich die Trainerkollegen dann aber einig, hat der TuSpo Mengeringhausen II. Ausgerechnet ein Team, das als letztes die Startberechtigung über die Aufstiegsrelegation gegen die SG Neukirchen/Sachsenberg und Absteiger SG Nieder-Waroldern/Landau gesichert hat. Die Fachwerkstädter haben wegen der erfolgreichen Verlängerung der Serie später mit der Vorbereitung begonnen, eingebettet ins Training von Hans-Günther Kempf mit der ersten Mannschaft und der in die Gruppenliga aufgestiegenen A-Jugend. Als ein nettes Kompliment sieht Thomas Mertens, Geschäftsführer des TuSpo und Betreuer der zweiten Mannschaft, die Ernennung des Aufsteigers zum Geheimfavoriten. Für diese Saison lehnt er die Rolle freilich ab. Es ist schon richtig, dass der Kader durch die Rückkehr der Brüder Tim und Bastian Schade sowie Adam Sek vom Nachbar Rhoden/Schmillinghausen nicht nur an Quantität, sondern vor allem an Qualität zugelegt hat. Trotzdem bleibt Mertens mit seiner Zielformulierung dem Credo der meisten Aufsteiger treu: Wir wollen die Klasse so früh wie möglich halten, ankommen in einer Liga, die bis dato nicht einfach einzuschät- Der TuS Helsen mit Hendrik Fox (vorne, im Zweikampf mit dem Braunauer Lars Rune Riethmüller) will auch in dieser Saison wieder vorne dabei sein. Foto: Artur Worobiow zen ist. Darüber hinaus sollen die jungen Leute eingebaut und an die veränderten Ansprüche im Seniorenfußball gewöhnt werden. TuS: Vorne dabei sein Diesem Anspruch verschreibt sich Michael Rasch jedes Jahr aufs Neue. Dem ehemaligen Jugendtrainer sind bei der Reserve des TuS Bad Arolsen ähnliche Werte wichtig. Dabei hatte er vergangene Runde auch viel Erfolg, verpasste den Aufstieg nur durch das 2:2 gegen den TSV Odershausen, dem damit als Vize der Sprung in die A-Liga gelang. Die Zielsetzung bleibt ähnlich, die TuS-Reserve möchte am Ende unter den ersten drei Mannschaften stehen. Eine gute Trainingsbeteiligung und einen positiven Effekt durch den Trainerwechsel bei der ersten Garnitur bescheinigt der Mannschaft Carsten Strippel, der TuS-Vorsitzende. Der Austausch wird erneut rege sein, in der letzten Saison setzte Rasch um die vierzig Spieler ein. Der Dritte im Bunde, dem die Konkurrenz viel zutraut, ist mit dem TuS Helsen ein unmittelbarer Nachbar der erstgenannten Teams, der im knappen Pokalspiel gegen die Bad Arolser Gruppenliga-Elf eine gute Figur abgab. Für den frischen Wind sorgen nach einer internen Umstrukturierung Florian Holder und Matthias Janka. Das Spielertrainer-Duo übernahm die Verantwortung von Piero Mallia, der aber weiterhin mitkicken wird. Abteilungsleiter René Marquardt bescheinigt Holder ein kreatives Vorbereitungstraining, das gut angenommen werde. Hinzu kommt neben Holder, der schon in der vergangenen Runde mit einer Zweitspielberechtigung am Ball war, Stefan Budde vom VfR Volkmarsen. Der defensive Mittelfeldspieler dürfte mit seiner reichen Erfahrung vor allem dem Spielaufbau guttun. Zudem baut der TuS weiter auf die Treffsicherheit seines Stürmerduos Kevin Nitsche und Kevin Simpson. Damit soll auch in dieser Runde ein einstelliger Tabellenplatz angepeilt werden, am besten im ersten Drittel. Dorthin will auch die SG Diemelsee, die in der vergangenen Runde lange Zeit eine gute Rolle spielte und mit Lutz Kurzawe einen Nachfolger für den zum Saisonende ausgeschiedenen Rainer Jakob gefunden hat. Zwar musste Kurzawe mit Tobias Becker, aus privaten Gründen zur SG Wellen/Wega, den Regisseur vergangener Spielzeiten ziehen lassen, stellt aber heraus, dass sein Vorgänger die Mannschaft in einem sehr guten Zustand übergeben habe. Neue Besen kehren gut, freut sich Kurzawe vor allem mit Blick auf die gute Trainingsbeteiligung und den erfolgreichen Auftakt im Waldecker Pokal, das 4:1 gegen Kreisoberligist SG Edertal, auf das, was da kommt. Wichtige Grundlagen wurden auch in einem Trainingslager in Willingen gelegt. Besser als Platz fünf möchte der neue Coach am Ende der Runde stehen, das Potenzial dafür ist absolut vorhanden. Etwas andere Ziele verfolgt derweil der TSV Lütersheim, für den es zunächst heißt den Spaß am Fußball zurückzugewinnen. Der Verein hatte eine Etage höher auf die Relegation verzichtet und somit dem TSV Odershausen den direkten Aufstieg ermöglicht, mit dem B- Liga-Vize die Plätze praktisch kampflos getauscht. Leichter erscheint nun die Aufgabe, mit dem kleinen Kader die Eigenständigkeit zu erhalten. In dieser Mission tritt das Ein-Mann-Unternehmen Manfred Brenner an, um sich mit seinen verbliebenen Akteuren in der Kreisliga B zu akklimatisieren. Die Trainingsbeteiligung ist gut, betont Brenner, und das Potenzial ist da, um eine gute Rolle zu spielen. Wie gut, das wird vermutlich bereits der Saisonstart zeigen. Schnell ankommen Ähnlich schwer einzuschätzen ist der SV Freienhagen/ Sachsenhausen II. Noch zusammen mit Netze sind die Freienhagener ziemlich sangund klanglos aus der A-Liga runtergekommen; die Sachsenhäuser Zweite kickte in der C-Liga. Der gesamte Kader der Spielvereinigung hat sich unter Trainer Angelo Micino auf die neue Runde vorbereitet. Erstes Saisonziel der SV-Reserve ist der Klassenerhalt. Dort möchte man, so Co-Trainer Jens Paul, erst einmal ankommen, um die Lage richtig bewerten zu können. Der Mannschaft wird aber von der Konkurrenz durchaus was zugetraut, ein Zusammenschluss aus zwei höherklassigen Vereinen habe schließlich Potenzial. Fest stehen aber laut Paul vor allen Dingen zwei Sachen: Wir werden in den Mannschaften eine hohe Durchlässigkeit haben, was ja auch die Chance bei vielen Abgängen ist. Die Karten werden neu gemischt. Die Trainingsbeteiligung ist jedenfalls erfreulich gut. >

28 Kreisliga B Freitag, 24. Juli 2015 Ziele der Reserven sehr verschieden > Sehr erfreulich ist auch die Teilnahme an den Übungsabenden bei der SG Münden/ Goddelsheim II. Die Reserve, die in der vergangenen Serie mit einem guten vierten Platz auf sich aufmerksam machte, hat durch die Berufung eines neuen Trainerduos frischen Wind bekommen. Neben Miguel Lopez-Röhle, Rückkehrer zur ersten Garnitur, hat Oliver Martinez als Spielertrainer die Nachfolge des zur SG Neukirchen/Sachsenberg gewechselten Sigmar Bullik angetreten. Mit diesen Wechseln soll auch dem starken Nachwuchs Rechnung getragen werden. So freut sich die Reserve auf weitere sechs Aufrücker aus der A-Jugend, die nun bei den Senioren auf sich aufmerksam machen wollen. Martinez betont die harmonische Zusammenarbeit mit Lopez-Röhle. Angedacht ist außerdem eine einheitliche Umstellung auf die Viererkette bei Jugend und Senioren. Veränderungen gegeben hat es auch beim SV Braunau, der sich im einstelligen Bereich, am liebsten im oberen Drittel der Tabelle, festsetzen möchte. Spielertrainer Tommy Zanko hat die sportliche Verantwortung an Karl-Heinz Wörmann und Robert Riedel weitergereicht, bleibt aber selbst entgegen früheren Meldungen Neuer Spielertrainer der SG Münden/Goddelsheim II: Oliver Martinez. Foto: dv den Schwarz-Gelben als Spieler erhalten. Damit kann der SV neben Waldemar Steinmetz (zehn Tore) weiter auf die Treffsicherheit des Ex-Profis setzen. Vor zwei Jahren traf er 48-mal ins Schwarze, in der abgelaufenen Runde immerhin noch 17-mal. Hinzu kommen mit Torhüter Andreas Krohn (Bad Zwesten/Niederurff), Leonard Lenitschek (TV Friedrichstein) und Fabian Götsch (eigene Jugend) drei Akteure, die den Kader angesichts von Schichtarbeitern und Studenten breiter aufstellen. Im Pokal zeigten die Schwarz-Gelben beim späten 0:2 gegen Neu-A-Ligist Ehringen eine gute Frühform. Im Bereich zwischen dem oberen Drittel und dem Mittelfeld werden sie sich wohl mit der SG Höringhausen/Meineringhausen II auseinandersetzen müssen. Die von Günther Schneider trainierte und von Harald Schäfer betreute SG-Reserve lieferte eine gute und stabile Runde nach dem Aufstieg, hielt lange Zeit gar Blickkontakt zu Platz zwei. Die Mannschaft ist gefestigt, sieht Schäfer durchaus das Potenzial für ein bisschen mehr. Verzichten muss Hö/Mei aber auf die Dienste von Aaron Hoppe, den es nach Berndorf gezogen hat. Nichtsdestotrotz ist für die junge Mannschaft, die auch in diesem Jahr Verstärkung aus der eigenen Jugend bekommt, ein Platz am Rande des oberen Drittels möglich. Den Klassenerhalt so früh wie möglich sichern wollen die anderen Vereine, von denen die SSG Ense/Nordenbeck II wohl am stärksten einzuschätzen ist. Durch den Gruppenliga-Aufstieg der ersten Mannschaft hat sich durch entsprechende Neuzugänge nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität des Gesamtkaders verbessert. Die kurze Vorbereitungszeit, die der langen Saison inklusive Relegation geschuldet war, verbringen die beiden Mannschaften gemeinsam. Die Trainingsbeteiligung passt, erhofft sich der Vorsitzende Norbert Henkler durch den Aufstieg einen Qualitätssprung für den ganzen Kader. An der Zielsetzung der Reserve ändere sich dadurch aber nichts, wir wollen guten Fußball spielen und eine enge Verzahnung von zwei Mannschaften, die einem Kader entspringen. Ein früher Klassenerhalt sei natürlich wünschenswert. Den Verbleib in der B-Liga hat erneut auch die FSG Ederbringhausen/Buchenberg II auf der Agenda, hat sich die KOL-Reserve doch erst kurz vor Schluss der vergangenen Spielzeit den Gang in die Relegation erspart. Bei den Vereinigten ist die Transferbilanz mit vier Neuzugängen bei vier Abgängen ausgeglichen. Jedoch dürften der Reserve die Abgänge von Hermann Kernetzky und David Ernst wehtun. Wie diese Positionen aufgefüllt werden, entscheidet sich aber erst nach der gemeinsamen Vorbereitung mit der ersten Mannschaft. Bei der SG Wesetal II ersetzt ab diesem Sommer Matthias Koch, bislang Torwarttrainer, den aus privaten Gründen nicht mehr zur Verfügung stehenden Axel Menne. Dem neuen Coach zur Seite steht mit Stephan Daude ein weiterer erfahrener Mann, gemeinsam peilen sie die Mission Klassenerhalt an. Ihre Aufgabe wird es sein, einen großen Teil an Jugendspielern zu integrieren und dazu noch die Abgänge von Chris Mvemba, Jeremy Gomes (beide Eintracht Edertal) und Enrico Micino (Freienhagen/Sachsenhausen) zu kompensieren. Heiko Blümer, Trainer der A-Liga-Elf, rechnet daher mit einer langen und anstrengenden Saison für seine Reserve. > Teams und Transfers TuS Bad Arolsen II Zugänge: Martin Kube, Jens Steinert (beide TuS Massenhausen), Markus Steiner (eigene Jugend). abgänge: Kevin Schuster (SG Landau/N.). aufgebot Tor: Andrej Neubauer, Mario Sek, Thomas Uebermuth. abwehr: Januz Brahimi, Alexander Dotz, Edgar Grützfeld, Fabian Hannich, Torsten Hocke, Philipp Massenkeil, Dardan Muhardi, Florian Schmidt, Markus Steiner, Jens Steinert. mittelfeld und angriff: Jan Ackermann, Emanuel Berger, Martin Kube, Tom Kuhaupt, Liridon Mahalla, Sergej Mergel, Florian Mehler, Antonio Olivieri, Mirco Pilapl, Henrik Rettberg, Frederic Schwedes, Fabian Steiner, Marvin Achs, Edgar Berger, Ricardo Capitao, Dominik Gildt, Björn Miess, Philipp Obermeier. Trainer: Michael Rasch. saisonziel: oben mitspielen. favoriten: Lütersheim, Bad Arolsen II. SV Braunau Zugänge: Andreas Krohn (SG Bad Zwesten/ Niederurff), Fabian Götsch (eig. Jugend), Leonhard Lenitschek (TV Friedrichstein). abgänge: keine. aufgebot Tor: Andreas Krohn, Vladimir Mazaey. abwehr: Manuel Bock, Alex Gette, Jochen Henkel, Zeyni Sevinc, Jan Yngwie Riethmüller, Viktor Schäfer, Joachim Schneiderbanger. mittelfeld und angriff: Eugen Bastron, Tobias Fedler, Fabian Götsch, Dominik Lesch, Leonhard Lenitschek, Felix Pritsch, Mario Rupprich, Rune Riethmüller, Waldemar Steinmetz, Björn Stöcker, Tommy Zanko. Trainer: Karl-Heinz Wörmann, Robert Riedel (für Tommy Zanko). eigenes saisonziel: Platz 3 bis 5. favoriten: TuS Bad Arolsen II, TuSpo Mengeringhausen II. SG Diemelsee Zugänge: Karl-Christoph Merhof (SG Adorf/ Vasbeck), Marius Lahme (SC Willingen II), Marcel Christian Bangert (reaktiviert). abgänge: Tobias Becker (SG Wellen/Wega). aufgebot Tor: Marius Lahme, Jan-Christoph Meier, Rainer Jakob. abwehr: Oliver Kesting, Christian Hennecke, Mario Rabanus, Marcel Bangert, Lars Bangert, Oliver Menzel, Sascha Emde, Karl-Christoph Merhof. mittelfeld und angriff: Jonas Schulze, Philip Weiser, Tadeus Lukawski, Moritz Becker, Dennis Backhaus, Rüdiger Kersting, Thorsten Schäfer, Robin Emde, Martin Becker, Henrik Radtke, Dennis Emde, Ronny Kampf. Trainer: Lutz Kurzawe (für Rainer Jakob). saisonziel: oben mitspielen. favoriten: Tuspo Mengeringhausen II, TuS Helsen. FSG Buchenberg/ Ederbringhausen II Zugänge/abgänge: siehe erste Mannschaft. aufgebot Tor: Sascha Rikus, Darwin Depmeier, Hendrik Hamel, Karsten Brussmann, Reinhold Fleck. abwehr: Alexander Fleck, Björn Huthwelker, Tobias Hinkel, Steffen Knoche, Guido Green, Nils Kindel, Andreas Weber. mittelfeld und angriff: Karsten Pohl, Fabian Knoche, Guido Knoche, Lukas Markolf, Steven Heinemann, Marcel Rausch, Raphael Tent, Mario Brussmann, Torben Huthwelker, Julian Scholl, Christian Hüttenrauch, Marcel Maurer, Benedikt Schweitzer, Julian Wolf, Ralph Isling, Tobias Mütze, Cevin Lietz. Trainer: Guido Knoche, Björn Huthwelker, Christian Hüttenrauch. saisonziel: so schnell wie möglich den Klassenerhalt sichern. favoriten: TSV Lütersheim, SG Diemelsee. SG Fürstenberg/ Immighausen Zugänge: Jannik Kröger (SG Goddelsheim/ Münden), Denis Kröger (SG Eppe/Nieder- Schleidern), Victor Schein (SSG Ense/Nordenbeck), Dennis F. Rodriguez (SG Höringhausen/Meineringhausen). abgänge: keine. aufgebot Tor: Alexander Kleffel, Patrick Schäfer. abwehr: Jan Henrik Bracht, Denis Kröger, Paul Seibt, Michael Bergmann. mittelfeld und angriff: Irfan Kaplan, Marc Steuber, Eric Müller, Hmida Dhahri, Yowhans Mebrathu, Markus Wieck, Victor Schein, Torben Schüttler, Jan Naumann, Marc Rössner, Jannik Kröger, Christof Weickert, Daniel Izzo, Yurtasch Kerkukli, Dennis F. Rodriguez, Daniel Fein, Sören Weickert, Torsten Schnatz, Dawit Yohans Gebreyohans. Trainer: Eric Müller. saisonziel: Klassenerhalt. favoriten: SG Diemelsee, TuS Bad Arolsen II.

Freitag, 24. Juli 2015 Kreisliga B 29 Starker Zusammenhalt. Die SG Fürstenberg/Immighausen mit Hmida Dhahri, Spielertrainer Eric Müller und Marc Steuber will das Pfund auch in der B-Liga in die Waagschale werfen. Foto: malafo Die Klasse halten > Während der über die Relegation hochgekommene TuSpo Mengeringhausen II, wie beschrieben, als Geheimtipp gehandelt wird, dürften die C-Liga-Meister einzig ihr Ziel Klassenerhalt vor Augen haben. Der SV Eimelrod kam mit lediglich einer Niederlage durch die Saison und bewies dabei etwas mehr Konstanz als die Konkurrenten. Zur neuen Saison verstärkte sich die Elf von Trainer Torsten Mannweiler mit Moritz Bäcker (TuS Usseln) und Manuel Korbmacher sowie Johann Arnold (bereits in der Winterpause) vom TSV Berndorf. Abgänge zu verzeichnen haben die Grün-Weißen nicht, die eingeschworene Truppe wird also der größte Trumpf sein. Ähnlich sieht das Eric Müller, Spielertrainer der SG Fürstenberg/Immighausen: So blöd sich das anhört, ich glaube, dass wir als Mannschaft durch den Abstieg noch enger zusammengewachsen sind. Die umgehende Rückkehr gibt ihm recht. Es macht richtig Spaß mit der Truppe, kann Müller zudem mit den Neuzugängen Jannik (Goddelsheim/M.) und Denis Kröger (Eppe/N.), Viktor Schein (Ense/Nordenbeck) und Dennis Feijoo Rodriguez (Höringhausen/M.) planen. Im Kampf um den Klassenerhalt sieht Müller vier, fünf Mannschaften. Das sind dann die Spiele, die du gewinnen musst. Beide Teams in B-Liga Man/U -Reserve nach Norweger Modell Nach dem Abstieg geht die SG Mandern/Ungedanken jetzt in der Kreisliga B Schwalm-Eder, Gruppe 3, an den Start. Simon Lieber bekleidet weiter das Amt des Spielertrainers und hat das Saisonziel vorsichtig formuliert: Platz sieben oder besser. Der Kader wurde durch Aufrücker aus der Jugend und Neueinsteiger breiter aufgestellt. Davon wird auch die zweite Garnitur profitieren, die ebenfalls in der B-Liga kicken wird. Und zwar in der Gruppe 5, wo nach der Abschaffung der C-Klassen die Reserven der B3 am Ball sind. In der fünften Riege wird seit der Saison 14/15 nach dem Norweger Modell gespielt. In der Regel elf gegen elf, aber teilweise eben auch neun gegen neun. Jede Mannschaft hat die Möglichkeit bis am Abend vor dem Spiel den Gegner zu informieren, dass sie mit reduzierter Truppe spielen wird oder muss. SG Mandern/ Ungedanken I + II Zugänge: Max Brenneke, Nikolas Döring, Markus Puchinger, Niklas Koch (alle eigene Jugend), Sebastian Braun, Jens Kerschke, Hendrik Hinzdorf, Patrick Lau (alle ohne Verein). Abgänge: Stefan Eichenberg (SG Edertal). Aufgebot: Marcel Arend, Matthias Bachmann, Alexander Bräutigam, Sebastian Braun, Tobias Braun, Max Brennecke, Jonas Bubenhagen, Rene Bubenhagen, Tim Bubenhagen, Joachim Cruz, Nikolas Döring, Gisbert Ey, Sascha Funke, Lars Heckmann, Mario Heidenreich, Maurice Heidenreich, Christoph Herzog, Hendrik Hinzdorf, Markus Hoffmann, Hendrik Hommel, Dennis Kemper, Jens Kerschke, Murat Kitziltug, Dennis Kleinert, Marcel Kleinert, Niklas Koch, Philip Kraft, Michael Krusch, Olaf Kubaink, Patrick Lau, Simon Lieber, Steffen Maiwald, Johannes Martin, Jonas Martin, Michael Matthias, Oliver Mohr, Maximilian Moritzen, Arne Müller, Felix Müller, Sebastian Petric, Evgenij Pracht, Christian Puchinger, Hendrik Puchinger, Markus Puchinger, Daniel Schäfer, Michael Siebert, Philipp Siebert, Meik Stork, Patrick Stork, Christoph Wickert, Jannik Wiegand, Marc Wodrich, Benjamin Wulkau. Trainer: Simon Lieber, Betreuer: Timo Hübenthal, Torwarttrainer: Peter Mutke. Saisonziel: Platz sieben oder besser. Favoriten: keine. Auch nach dem Abstieg weiter Man/U -Trainer: Simon Lieber. Foto: malafo SV Grün-Weiß Eimelrod Zugänge: Moritz Bäcker (TuS Usseln), Johann Arnold (TSV Berndorf), Manuel Korbmacher. Abgänge: keine. Aufgebot Tor: Benjamin Heyer. Abwehr: Johann Arnold, Marco Dreves, Roland Brüne, Hendrik Brüne, Raphael Wilke, Holger Althaus, Andreas Göbel, Carsten Wilke, Timo Wilke, Marvin Mohr. Mittelfeld und Angriff: Maik Kügler, Marvin König, Mario König, Christian Bandlow, Christian Schätte, Manuel Korbmacher, Dimitri Schmidt, Moritz Bäcker, Sebastian Adolph, Andre Althaus, Michael Koletzko, Timo Schönweitz, Sebastian Heyer. Trainer: Torsten Mannweiler. Saisonziel: Klassenerhalt. Favorit: TuS Bad Arolsen II. TuS Helsen Zugänge: Steffan Budde (VfR Volkmarsen), Guiseppe Torado (TuS Massenhausen). Abgänge: Davin Fidanza (TuS Massenhausen), Roman Hain (TSV Strothe), Thomas Carvalhais (Karriereende). Aufgebot Tor: Frank Schumacher, Martin Isenberg, Martin Massenkeil. Abwehr: Tobias Daume, René Marquardt, Matthias Janka, Andreas Fischer, Michael Dalluege, Christian Müller, Georg Neb, Sebastian Böttcher. Mittelfeld und Angriff: Paul Gloria Andrez, Martin Gloria Andrez, Phillip Köpke, Hendrik Fox, Aljoscha Götte, Piero Mallia, Mario Vollbracht, Florian Holder, Stefan Budde, Guiseppe Torado, Max Bremer, David Götte, Kevin Nitsche, Kevin Simpson. Spielertrainer: Florian Holder und Matthias Janka. Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz (Platz fünf bis acht). Favoriten: TuS Bad Arolsen, TSV Lütersheim. TSV Lütersheim Zugänge: Patrick Menne ( SG Herste), Dominik Meyer (FSC Lohfelden), Max Zeilfelder (A- Jugend VfR Volkmarsen), Eugen Huber (TuS Massenhausen), Julian Friedewald (SG Fürstenberg/Immighausen). Abgänge: Patrick Michel (VfR Volkmarsen), Patrick Dölger (TSV Tudorf). Aufgebot Tor: Matthias Herwede, Marius Wagener. Abwehr: Eugen Huber, Eduard Potozki, Eduard Korpatschew, Patrick Menne, Igor Altuchow. Mittelfeld und Angriff: Christian Jüttner, Mario Ferenczy, Sebastian Litschel, Kevin Rösch, Sascha Zyweck, Benjamin Gottmann, Nils Stuckenberg, Max Zeilfelder, Julian Friedewald, Dominik Meyer, Dennis Fitz, Viktor Gossmann, Andre Michel, Kai Krakenberg. Trainer: Manfred Brenner. Saisonziel: Spaß am Fußball zurückgewinnen. Favoriten: TuS Bad Arolsen II, TuS Helsen. SG Höringhausen/ Meineringhausen II Zugänge/Abgänge: siehe erste Mannschaft. Aufgebot Tor: Jens Göbel, Jonas Schmitt, Albert Behle. Abwehr: Wladimir Bolt, Paul Spiekermann, Viktor Bekin, Matheus Bednarczuk, Alexander Bolt, Daniel Kittler, Christian Mehlhorn, Henri Mütze, Marcel Schäfer. Mittelfeld und Angriff: Günther Schneider, Martin Paar, Wolfgang Rössner, André Henkelmann, John Kesting, Florian Korte, André Hardt, Dennis Relke, Carlos Plascencia Baez, René Schäfer, Steffen Vallbracht, Patrick Jan Brauer, Marc Schütz, Dirk Nebe, Harald Schäfer, Oliver Lamm, Dominik Henkelmann, Sascha Göbel, Roberto Feske. Trainer: Günther Schneider, Co: Harald Schäfer. Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz. Favoriten: TuS Bad Arolsen II, SG Diemelsee. TuSpo Mengeringhausen II Zugänge: Hendrik Hock, Marvin Borg, Nils Steffen, Justin Köchling, Florian Lind (alle eig. Jugend). Abgänge: keine. Aufgebot Tor: Christoph Klein, Hendrik Hock, Frank Wilde. Abwehr: Julian Bernauer, Stefan Fütterer, Aaron Gruhs, Patrick Kirner, Benedikt Klein, Florian Lind, Christian Schröder, Steffen Sinemus, Nils Steffen. Mittelfeld und Angriff: Julian Braun, Thomas Mertens, Thomas Nebel, Christian Ritter, Christian Roskosch, Christoph Schäfer, Andre Schwenke, Philipp Strehl, Marvin Borg, Hassan Harb, Justin Köchling, Muhamed Kuc, Friedrich Sinemus. Trainer: Hans-Günter Kempf. Saisonziel: Klassenerhalt. Favorit: SV Freienhagen/Sachsenhausen II. Die Aufgebote von SSG Ense/Nordenbeck II, SV Freienhagen/Sachsenhausen II, SG Goddelsheim/Münden II und SG Wesetal II: siehe jeweils erste Mannschaft.

30 Kreisliga B Freitag, 24. Juli 2015 Der FC Inter will ganz schnell raus Neuer Verein und drei, vier Konkurrenten im Rennen um Aufstieg in C-Liga I So wenig Reserven waren nie: Nur noch fünf der zehn Mannschaften sind in der Gruppe 1 der Kreisliga C Unterbau einer ersten Garnitur. Die andere Hälfte stellen Vereine, die überhaupt nur ein Team in die Saison schicken was nicht in allen Fällen selbstverständlich und jedenfalls begrüßenswert ist. Das halbe Feld traut dem Neuling der Klasse den Aufstieg zu. Genau der ist auch das erklärte Ziel des FC International Korbach. Die Neugründung geht mit einem 25-köpfigen Kader in die Runde. Sogwirkung entfaltete sie vor allem beim SC Blau-Gelb Korbach und der FSG Ittertal/Marienhagen, die allein zwölf Spieler an den FCI abgegeben haben. Seit einem Monat arbeitet Matthias Döschner als Trainer an der Aufgabe, die Mannschaft zu formen. Der erfahrene Übungsleiter kennt einen Teil seiner Schützlinge noch aus seinen Ittertaler Zeiten. Der 4:1-Sieg im Waldecker Pokal über Lütersheim war schon mal ein kleines Ausrufezeichen. Die Konkurrenz? Erhebt ebenfalls Ansprüche. Der SV Gembeck will im zweiten Solojahr mindestens Dritter werden und hat in Matthias Will mit dem FC Inter hoch: Matthias Döschner. Foto: Worobiow Schräder und André Dämmer zwei Spieler dazubekommen, die schon Kreisoberliga gespielt haben. Abgänge muss Trainer Friedhelm Figge nicht verschmerzen. Auch die KOL-Reserven des VfR Volkmarsen und der SG Adorf/Vasbeck, in der Vorsaison punktgleich auf den Plätzen drei und vier, werfen ihren Hut in den Ring und peilen die Spitzengruppe an. Der SV Hillershausen will möglichst verletzungsfrei oben mitspielen. Und die B-Liga-Absteiger? Die SG Eppe/Nieder-Schleidern II möchte im oberen Drittel mithalten, der TuS Massenhausen setzt andere Prioritäten: Spaß am Fußball haben und Gembeck schlagen. (red) Teams und Transfers SG Adorf/Vasbeck II Zugänge: keine. abgänge: Karl-Christoph Merhof (SG Diemelsee). aufgebot Tor: Christian Bangert, Florian Hülsmann, Michael Jakob. abwehr: Martin Biederbick, Heinrich Emde, Daniel Kraus, Sascha Sättler, Eugen Riwa, Richard Petkau, Jean Diemers, Marc Theimer. mittelfeld und angriff: Alexander Figge, Markus Becker, Sven Achenbach, Lars Steinbock, Nico Tischler, Mark Kurpiers, Michael Kahl, Marco Habermann, Carsten Lueg, Michael Emde, Dominik Helmetag, Andreas Bastron, Frank Linnekugel, Nico Kettler, Johannes Kley, Marcel Kunze, Björn Biller, Alexander Behle, Kai Kornemann, Steffen Luttrup. Trainer: Torsten Fröhlich. saisonziel: Platz drei. favorit: FC International Korbach. SG Eppe/ Nieder-Schleidern II Zugänge/abgänge: siehe jeweils erste Mannschaft. aufgebot Tor: Björn Hasecke, Rune Grenz. abwehr: Mario Fischer, Andreas Becker, Sven Klar, Dominik Mütze, Christopher Hedler, Andreas Butterweck. mittelfeld und angriff: Steffen Wenig, Marius Iske, Patrick Hellwig, Simon Becker, Patrick Lichte, Stanislav Schmidt, Christopher Schmidt, Nenad Knipp, Franz-Josef Butterweck, Claus Rupprath, Gerald Hartmann, Tim Iske, Marco Rupprath, Steffen Asmuth, Björn Emde, Mario Mühlhausen. Trainer: Andreas Butterweck, Andreas Becker. saisonziel: attraktiven Fußball spielen, im oberen Drittel mithalten. favorit: FC International Korbach. SV Gembeck Zugänge: Mathias Schräder (SG Eppe/Nieder-Schleidern), André Dämmer (TSV Sachsenhausen). abgänge: keine. aufgebot Tor: Matthias Wilhelmi, Sebastian Jansen. abwehr: Marius Fischer, Karsten Falk, Tobias Potthof, Christoph Stede, Andreas Bastek, Stefan Jedwabny, Constantin Bangert, Kevin Behle, Christian Sippel, Hendrik Fischer. mittelfeld und angriff: Florian Bender, Arthur Einax, André Dämmer, Mathias Denk, Mathias Schräder, Daniel Rosa, Phillip Franke, Julian Bunte, Axel Gerhard, Jürgen Saure, Thomas Wittenburg, Sebastian Behle, Tobias Grebe, Matthias Falk, Markus Wittenburg. Trainer: Friedhelm Figge, Co-Trainer: Rüdiger Amstutz. saisonziel: mindestens Platz drei. favoriten: FC International Korbach, SG Vasbeck/Adorf II. SV Blau-Weiß Hillershausen Zugänge: Adam Wnent, Michat Gorski. abgänge: keine. aufgebot Tor: Sebastian Schmidt, Adam Wnent. abwehr: Johannes Emde, Michael Garte, Christopher Lange, Paul Schulz. mittelfeld und angriff: Michat Gorski, Niklas Becker, Steffen Becker, Roland Kowalik, Steve Müller, Julian van Dyk, Steffen Löcker, Christian Graf, Markus Haubrich, Andreas Frank, Asim Halilovic, Simon Huneck, Andreas Bielau, Tobias Huneck, Christopher Letsch, Lucas Marzizs (C), Jan Zimmermann, Marek Florinski, Jan Huneck, Jan Loecker. Trainer: Andreas Bielau. saisonziel: möglichst verletzungsfrei oben mitspielen. favoriten: VfR Volkmarsen II. FC International Korbach Zugänge: Miguel Möller, Fatih Özgan, Sead Adrovic, Burak Özen, Rezan Kaplan (alle SC Blau-Gelb Korbach), Onur Ersoy, Fatih Han Demiragac, Havzi Bajrami, Samet Bulut, Ferhat Manas, Alban Haliti, Suleyman Turan (alle FSG Ittertal/Marienhagen), Ephrem Zeresenay (SG Rhoden/Schmillinghausen II), Serdar Özdemir, Seyfullah Özdemir, Cangir Özdemir (alle TuS Massenhausen). abgänge: entfällt. aufgebot Tor: Fatih Han Demiragac, Adem Bayhan, Andreas Hetzler, Patrick Schmitz. abwehr: Sead Adrovic, Symand Alahmo, Cemil Cetin, Onur Ersoy, Nurtac Gökoglan, Rezan Kaplan, Ferhat Manas, Seyfullah Özdemir. mittelfeld und angriff: Havzi Bajrami, Samet Bulut, Valentin Gashi, Davut Kulaksiz, Murat Kurt, Cangir Özdemir, Serdar Özdemir, Fatih Özgan, Ephrem Zeresenay, Alban Haliti, Miguel Möller, Burak Özen, Suleyman Turan. Trainer: Matthias Döschner. saisonziel: Aufstieg. favoriten: TuS Massenhausen, SV Gembeck. TuS Massenhausen Zugänge: Ricardo Capitao (TuS Bad Arolsen), David Fidanza (TuS Helsen), Alex Paustian (VfR Volkmarsen). abgänge: Jannik Gutmann (TuSpo Mengeringhausen), Guiseppe Todaro (TuS Helsen), Martin Kube (TuS Bad Arolsen), Eugen Huber (TSV Lüthersheim), Seyfulla Özdemir, Cangir Özdemir, Serdar Özdemir (alle FC International Korbach). aufgebot Tor: Alex Paustian, Freddy Förtsch. abwehr: Fabian Tank, Pascal Fingerhut, Horst Schmidt, Lokman Özdemir, Robert Ludwig, Martin Weißing, Mathias Weißing. mittelfeld und angriff: Dominik Augstein, Hendrik Gutmann, Zeki Cakir, Stephan Kastl, Mehmet Dogan, Denis Ibrahimi, Rafael da Fonte, Erdogan Özay, Bastian Schüttler, Mustapha Medjadji, Umran Özdemir, Burkhard Jäger, Delil Onay, Benjamin Fett, Stephan Görlitz, Stanislaw Schäfer, Denis Keller. Trainer: Zeki Cakir, Burkhard Jäger (für Jens Steiner). saisonziel: Spaß am Fußball haben und Gembeck schlagen. favorit: FC International Korbach. TSV Schwalefeld Zugänge: Ilker Aydin (Türkgücü Allendorf), Hermann Saure, Felix Pöttner (beide SC Willingen), Bastiaan Hovenkamp (V.V.2.N.C.), Kevin Grebe (TSV Rattlar), Timo Börger, Michael Jehne (jeweils ohne Angabe). abgänge: Marcel Grebe, Markus Sinemus (beide SC Willingen II), Dennis Jäger, Fabian Wuwer, Holger Feld, Andreas Kesper, Patrick Tenbusch, Michael Wittenborn, Timo Bärenfänger (alle unbekannt). aufgebot Tor: Robert Heine, Hermann Saure. abwehr: Marcus Schrader, Marco Gentsch, Stefan Bartmann, Marcel Schwäbe, Marc Malterer, Felix Pöttner. mittelfeld und angriff: Bastian Krege, Timo Börger, Jan Müller, Philip Ristau, Christoph Müller, Rafael Wdowiak, Adrian Sperlich, Mario Batz, Kevin Grebe, Ilker Aydin, Mark Möllerm, Chris Becker, Pierre Michel, Bastiaan Hovenkamp, Michael Jehne. Trainer: Volker Schultz. saisonziel: ohne Verletzungen guten Mittelfeldplatz belegen. favorit: SG Adorf/Vasbeck II. VfR Volkmarsen II Zugänge/abgänge: siehe erste Mannschaft. aufgebot Tor: Pascal Michel, Marius Frye, Kevin Krug, Maximilian Klein. abwehr: Jahn Biechler, Antonius Berens, Manuel Hohmann, Marco Löber, Jannik Michels, Jan Phillip Paulus, David Schwedes, Tobias Butterweck. mittelfeld und angriff: Pierre Kersting, Dennis Fechner, Robert Daebner, Pascal Herbold, Marcel Kahlhöfer, Felix Lind, Hashem Noor, Torben Schöler, Christoph Kramer, Nico Sternberg, Sergej Maser, Marco Rest, Nils Schümmelfeder, Cadel Noor. (spieler-)trainer: Leon Winkelheide, Co-Trainer: Thomas Salokat. saisonziel: oben mitspielen. favoriten: SV Gembeck, FC International Korbach. Aufgebote SG Lelbach/Rhena II und SG Hesperinghausen/Helmighausen/Neudorf II siehe jeweils erste mannschaft.

Freitag, 24. Juli 2015 Kreisliga C 31 Die Liga erwartet einen Dreikampf Gruppe 2: Waroldern/Landau, Neukirchen/Sachsenberg, Waldeck II als Favoriten 18 Spiele, eine Saison: Auch die Gruppe 2 der Kreisliga C zählt in der neuen Spielzeit ganze zehn Mannschaften. In der Theorie setzt die kleine Besetzung die aufstiegswilligen Teams stärker unter Druck es fällt ihnen schwerer, sogenannte Ausrutscher wieder auszubügeln. Aus Mangel an Gelegenheiten. Praktisch muss man nur öfter gewinnen als die Rivalen. Wie immer. Siegerteams sieht die Gruppe vor allem in den beiden einzigen ersten Mannschaften SG Zurück zur SG Nieder-Waroldern/Landau: Stürmer Johannes Ramme. Foto: dit Neukirchen/Sachsenberg und SG Nieder-Waroldern/Landau sowie in Eintracht Waldeck II. Andere sind bei der Favoritenfrage nicht genannt worden. Die beiden Spielgemeinschaften kennen sich vom Ende der vergangenen Saison. In der Relegation schossen die Lichtenfelser mit ihrem klasse Angriff den damals um den Klassenverbleib in der B-Liga kämpfenden neuen Klassenkameraden in Landau vom Platz. Sie scheiterten dann aber am anderen C-Liga-Vize, dem Tu- Spo Mengeringhausen II. Unter dem neuen Trainer Sigmar Bullik, der von seinem bisherigen Team Goddelsheim/Münden II noch zwei Neuzugänge mitbrachte, unternehmen sie einen neuen Anlauf. Für die Fußballer aus Nieder-Waroldern/Landau steht die Saison ebenfalls unter dem Ziel Aufstieg. Trainer Friedrich Knipp, der in der Winterpause kam, hat sein Engagement ja verlängert trotz Abstieg stehen die Vorstände beider Vereine hinter dem Übungsleiter aus Twiste, der mit den Seinen Mission Aufstieg: Sigmar Bullik, Trainer der SG Neukirchen/Sachsenberg. Foto: aw/archiv schon in der alten Saison die Viererkette eingeübt hat. Nicht unbedingt die Regel beim Fußball tief unten. Knipp kann sich unter anderem auf Neuzugang Johannes Ramme stützen. Der Landauer kam in der vergangenen Saison bei der FSV Netze/Freienhagen auf elf Einsätze in Kreisoberund A-Liga, mit dem Rückkehrer wird die SG bestimmt torgefährlicher. 88 Gegentore in der letzten Runde deuten aber mehr auf eine andere Baustelle: Die Abwehr war die drittschlechteste der B-Liga. Die beiden ersten Mannschaften dürfen ihre Rechnung freilich nicht ohne die Reserve der Waldecker Eintracht machen. Sie soll den Aufstieg in die B-Liga anpeilen. Das Personal dafür hat sie, seit die Fußballer des TSV Netze beim Gruppenliga-Verein untergeschlüpft sind. Sie spielten in der FSV mit Freienhagen entweder Kreisoberliga oder Kreisliga A. Netzes Andre Krause ist auch aus diesem Grund nach Waldeck gewechselt. Er wird nicht nur im Tor spielen, sondern auch zusammen mit Andreas Reichart und Werner Neumann die Zweite betreuen. Welche Mannschaft könnte diesen Dreikampf sprengen? Am ehesten wohl Eintracht Edertal II. Die Kreisoberliga- Reserve verfügt über einen relativ breiten Kader und schloss die vergangene Runde auf Platz vier ab, punktgleich mit der Zweiten der SG Vöhl/Basdorf/ Werbetal. Die Dreier-SG dürfte ebenfalls wieder eine gute Rolle spielen. (red) teams und transfers SV Braunau II Zugänge: Marko Theis (SG Bad Zwesten/ Niederurff), Tobias Schlienbecker (SG Bad Wildungen/Friedrichstein). abgänge: Martin Unzicker (Laufbahn beendet). aufgebot tor: Vladimir Mazaev, Andreas Ludwig. abwehr: Meik Döring, Tobias Kawetschanky, Bernd Pfetzing, Robert Riedel, Alexander Schäfer, Viktor Schäfer, Joachim Schneiderbanger. mittelfeld und angriff: Andre Haseleu, Tobias Fedler, Fabian Götsch, Thorsten Knizelis, Benjamin Koch, Daniel Niehage, Patrik Sass, Björn Schober, Timo Schade, Tobias Schlienbecker, Marko Theis, Adolf Wagener, Jürgen Wagener. trainer: siehe erste Mannschaft. saisonziel: nicht Letzter werden. favorit: SG Neukirchen/Sachsenberg. Eintracht Edertal II Zugänge: Julian Kittler, Gino Gumbel, Philip Weber (eigene Jugend). abgänge: keine. aufgebot tor: Jörg Schunke, Marcel Töpfer, Walter Charles. abwehr: Johannes Dietz, Till Kreysing, Björn Lasota, Joachim Maurer, Michael Nikolaiczek, Alexander Sabjan, Max Wiesemann, Lukas Germeroth, Henning Berges. mittelfeld und angriff: Ciro Micino, Jonas Heyne, Marius Heller, Christian Brindöpke, Murat Cavanmirza, Jan Förster, Maximilian Simon, Mathias Widera, Daniel Natrup, Janik Müller, Simon Heck, Jan Duus, Julian Kittler, Gino Gumbel, Philip Weber. trainer: Ciro Micino, Co-Trainer: Marius Heller, Jonas Heyne. saisonziel: oberes Drittel. favorit: SG Neukirchen/Sachsenberg. SG Edertal II Zugänge/abgänge: siehe erste Mannschaft. aufgebot tor: Timo Meissner. abwehr: Nico Kolbe, Alexander Siebert, Pascal Selzer, Florian Emde, Christoph Schäfer, Christian Scherp. mittelfeld und angriff: Christian Buhle, John-Patrick Jahn, John-Patrick Schuldt, Christopher Schwieder, Christoph Münch, Patrick Schlauss, Pascal Siegmund, Alexander Lampe, David Matheja, Flemming Lückel, Robin Hohmann, Sascha Güth, David Bernhardt, Philipp Chartschenko, Dennis Fenrich. trainer: siehe erste Mannschaft. saisonziel: vorne mitspielen. favoriten: SG Neukirchen/Sachsenberg, TSV Waldeck II. SG Neukirchen/ Sachsenberg Zugänge: Steve Wenzek, Aykut Özkan (beide SG Münden/Goddelsheim II), Lukas Klementowski (SG Eder II). abgänge: Mario Vesper, Martin Schäfer, Rainer Jenny (alle Laufbahn beendet). aufgebot tor: Tobias Schmidt. abwehr: Jens Greese, Sebastian Schäfer, Niclas Rennemann, Markus Lechky. mittelfeld und angriff: Estefanio Birru, Sascha Hallmann, Abdellah Ibrahim Yessin, Jannik Isken, Eike Jerrentrup, Raphael Jerrentrup, Lukas Klementowski, Artur Schweigert, Horst Wendt, Simon Wendt, Steve Wenzek, Aykut Özkan, Miron Pietsch, Vladimir Richert. trainer: Sigmar Bullik (für Mario Vesper), Co-Trainer: Eike Jerrentrup. saisonziel: Aufstieg in die B-Klasse. favoriten: TSV Eintracht Waldeck II. SG Nieder-Waroldern/ Landau Zugänge: Marius Knipp (TSV Korbach), Jan Hofmann (SG Höringhausen/Meineringhausen), Johannes Ramme (FSV Freienhagen/ Netze), Kevin Schuster (TuS Bad Arolsen II), Laurenz Pfeiffer, Leon Menkel (beide TuS Bad Arolsen A-Jugend), Sebastian Eschert (TSV Welda). abgänge: Oliver Wittmer, Maik Ohm, Marcel Zirpins, René Cherubim, Markus Koch (alle Laufbahn beendet). aufgebot tor: Manuel Horchler, Daniel Beller. abwehr: Christoph Brand, Alexander Brosig, Daniel Elspaß, Steven Meyer, Adrian Drunk, Jan Götte, Leon Menkel, Laurenz Pfeiffer, André Roquigny, Paul Wittmer. mittelfeld und angriff: Jan Hofmann, Kevin Schuster, Marius Knipp, Leonard Dörrie, Sebastian Eschert, Manuel Benner, Hendrik Herwig, Stefan Hesselbein, Christoph Klein, Matthias Lippe, Sebastian Schneider, André Viering, Johannes Ramme. trainer: Friedrich Knipp. saisonziel: Aufstieg in die B-Liga. favorit: SG Neukirchen/Sachsenberg, SG Wellen/Wega II Zugänge: siehe erste Mannschaft. abgänge: keine. aufgebot tor: Nils Bräutigam, Viktor Genkov. abwehr: Matthias Hübner, Jörg Köhler, Lars Winkler, Sebastian Tempel, Dominik Hesse, Patrick Neumeyer, Tristan Patzer, Hendrik Haufe, Robert Fritze, Florian Viehmeier, Mario Isgen, Kevin Schwenke. mittelfeld und angriff: Dominik Hübner, Nino Hübner, Christoph Viehmeier, Ebrima Darboe, Roland Findeisen, Phil Winkler, Stefan Klehm, Ralf Schafhaupt, Alexander Blacha, Lukas Correira, Jochen Halkowicz, Marvin Dürholz, Lucas Dürholz, Michael Schröder, Philip Schäfer, Guido Ahrendt, Thomas Burchartz, Norbert Derks. trainer: Hartmut Meise. saisonziel: Mittelfeldplatz. favoriten: Eintracht Waldeck II, SG Nieder- Waroldern/Landau. Aufgebote TSV Strothe II, BG Korbach II, SG Vöhl/Basdorf/Werbetal II und Eintracht Waldeck II: siehe jeweils erste mannschaft.

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