ABB i-bus KNX Fan Coil-Aktor, PWM, manueller Bed., REG FCA/S , 2CDG110194R0011

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Technische Daten 2CDC508137D0102 ABB i-bus KNX Produktbeschreibung Das Gerät ist ein Reiheneinbaugerät (REG) im Pro M-Design. Es ist für den Einbau in Verteilern mit einer Tragschiene von 35 mm konzipiert. Die Vergabe der physikalischen Adresse sowie das Einstellen der Parameter erfolgt mit der ETS. Das Gerät wird über den ABB i-bus KNX versorgt und benötigt keine zusätzliche Hilfsspannung. Nach dem Anschluss der Busspannung ist das Gerät betriebsbereit.

Technische Daten Versorgung Busspannung 21 32 V DC Stromaufnahme, Bus Verlustleistung, Bus < 12 ma Maximal 250 mw Verlustleistung, Gerät Maximal 3,05 W* *Die maximale Verlustleistung des Geräts ergibt KNX-Anschluss 0,25 W sich aus folgenden Angaben: Relais 16 A 1,0 W Relais 6 A Elektronische Ausgänge Anschlüsse KNX Über Busanschlussklemme Eingänge/Ausgänge 0,6 W 1,2 W Über Schraubklemmen Anschlussklemmen Schraubklemme Schraubklemme mit Kombikopf (PZ 1) 0,2 4 mm² feindrahtig, 2 x (0,2 2,5 mm²) 0,2 6 mm² eindrahtig, 2 x (0,2 4 mm²) Aderendhülse o./m. Kunststoffhülse Ohne: 0,25 2,5 mm² Mit: 0,25 4 mm² TWIN Aderendhülse 0,5 2,5 mm² Länge Kontaktstift mindestens 10 mm Anziehdrehmoment Maximal 0,6 Nm Raster 6,35 Bedien- und Anzeigeelemente Taste/LED Zur Vergabe der physikalischen Adresse Taste /, LED Zum Umschalten zwischen manueller Bedienung/ Bedienung über ABB i-bus KNX und Anzeigen Taste Ausgang H / Schalter H Zum Schalten und Anzeigen Taste Lüfterstufe E, F, G Zum Schalten der einzelnen Lüfterstufen LED E, F, G Zur Anzeige der Lüfterstufe 1, 2, 3 Tasten A, B, C, D Zum Öffnen/Schließen des Ventils LED A, B, C, D Zur Anzeige der Ventilstellung Taste / LED Zum Schalten und Anzeigen Taste / LED Zum Schalten und Anzeigen Taste / LED Zum Schalten und Anzeigen Schutzart IP 20 Nach DIN EN 60 529 Schutzklasse II Nach DIN EN 61 140 Isolationskategorie Überspannungskategorie III nach DIN EN 60 664-1 Verschmutzungsgrad II nach DIN EN 60 664-1 KNX-Sicherheitskleinspannung SELV 24 V DC Temperaturbereich Betrieb -5 C +45 C Transport -25 C +70 C Lagerung -25 C +55 C Über +45 C reduziert die Lebensdauer! Umgebungsbedingung Maximale Luftfeuchte 93 %, keine Betauung zulässig Design Reiheneinbaugerät (REG) Modulares Installationsgerät, ProM Abmessungen 108 x 90 x 64,5 mm (H x B x T) Einbaubreite in TE 6 Module à 18 mm Einbautiefe 64,5 mm Montage Auf Tragschiene 35 mm Nach DIN EN 60 715 Einbaulage Beliebig Gewicht 0,3 kg Gehäuse/-farbe Kunststoff, grau Approbationen KNX nach EN 50 090-1, -2 Zertifikat CE-Zeichen Gemäß EMV- und Niederspannungsrichtlinien 2 2CDC508137D0102 FCA/S 1.1.2.2

Gerätetyp Applikation max. Anzahl max. Anzahl max. Anzahl Kommunikationsobjekte Gruppenadressen Zuordnungen FCA/S 1.1.2.2 Fan Coil-Aktor PWM M/ * 70 254 255 * = aktuelle Versionsnummer der Applikation. Bitte beachten Sie hierzu die Softwareinformationen auf unserer Homepage. Hinweis Für die ausführliche Beschreibung der Applikation siehe Produkthandbuch Fan Coil-Aktoren FCA/S. Es ist kostenfrei im Internet unter www.abb.com/knx erhältlich. Für die Programmierung sind die ETS und die aktuelle Applikation des Gerätes erforderlich. Die aktuelle Applikation finden Sie zum Download im Internet unter www.abb.com/knx. Nach dem Import in die ETS liegt die Applikation im Fenster Kataloge unter Hersteller/ABB/Heizung, Klima, Lüftung/ Fan Coil-Aktor PWM M ab. Das Gerät unterstützt nicht die Verschließfunktion eines KNX-Geräts in der ETS. Falls Sie den Zugriff auf alle Geräte des Projekts durch einen BCU-Schlüssel sperren, hat es auf dieses Gerät keine Auswirkung. Es kann weiterhin ausgelesen und programmiert werden. FCA/S 1.1.2.2 2CDC508137D0102 3

Ausgänge Ventil (thermoelektrisch, PWM) Nennwerte Anzahl 4, potentialgebunden, kurzschlusssicher U n Nennspannung 24 230 V AC (50/60 Hz) I n Nennstrom (je Ausgangspaar) 0,5 A Dauerstrom 0,5 A ohmsche Last bei T u bis 20 C 0,3 A ohmsche Last bei T u bis 60 C Einschaltstrom Maximal 1,6 A, 10 s bei T u bis 60 C T u = Umgebungstemperatur Mindestlast 0,5 VA pro PWM-Ausgang Ausgänge Ventil (motorisch, 3-Punkt) Nennwerte Anzahl 2, potentialgebunden, kurzschlusssicher U n Nennspannung 24 230 V AC (50/60 Hz) I n Nennstrom (je Ausgangspaar) 0,5 A Dauerstrom 0,5 A ohmsche Last bei T u bis 20 C 0,3 A ohmsche Last bei T u bis 60 C Einschaltstrom Maximal 1,6 A, 10 s bei T u bis 60 C T u = Umgebungstemperatur Mindestlast 0,5 VA pro PWM-Ausgang Eingänge Nennwerte Anzahl 3 Kontaktabfrage Potentialfrei Abfragestrom 1 ma Abfragespannung 10 V Widerstand 0 1.000 Ohm, PT100 2-Leiter Technik, PT1000 2-Leiter Technik, Eine Auswahl an KT/KTY 1.000/2.000, benutzerdefiniert Auflösung, Genauigkeiten und Toleranzen Siehe nächste Seite Leitungslänge Zwischen Sensor und Geräteeingang Maximal 30 m, einfach 4 2CDC508137D0102 FCA/S 1.1.2.2

Auflösung und Genauigkeit und Toleranzen Es ist zu berücksichtigen, dass zu den aufgeführten Werten noch die Toleranzen der verwendeten Sensoren hinzu addiert werden müssen. Bei den Sensoren, die auf Widerstandsmessung basieren, muss zusätzlich der Leitungsfehler berücksichtigt werden. Im Auslieferungszustand des Gerätes werden zunächst die Genauigkeiten nicht erreicht. Nach der erstmaligen Inbetriebnahme führt das Gerät selbständig eine Kalibrierung der analogen Messschaltung durch. Diese Kalibrierung dauert etwa 1 Stunde und erfolgt im Hintergrund. Sie erfolgt unabhängig davon, ob das Gerät parametriert ist oder nicht und ist auch unabhängig von den angeschlossenen Sensoren. Die normale Funktion des Gerätes wird in keiner Weise beeinträchtigt. Nach Beendigung der Kalibrierung werden die ermittelten Kalibrierwerte busausfallsicher gespeichert. Danach erreicht das Gerät bei jedem Einschalten sofort die Genauigkeit. Wird die Kalibrierung durch Programmierung oder Busspannungsausfall abgebrochen, beginnt sie nach jedem Aufstarten erneut. Die laufende Kalibrierung wird im Statusbyte durch eine 1 im Bit 4 angezeigt. Widerstandssignale Sensorsignal Auflösung Genauigkeit Genauigkeit Genauigkeit bei 25 C T u * 3 bei 0 50 C T u * 3 bei -20 70 C T u * 3 0...1.000 Ohm 0,1 Ohm ±1,0 Ohm ±1,5 Ohm ±2 Ohm Bemerkung PT100* 4 0,01 Ohm ±0,15 Ohm ±0,2 Ohm ±0,25 Ohm 0,1 Ohm = 0,25 C PT1000* 4 0,1 Ohm ±1,5 Ohm ±2,0 Ohm ±2,5 Ohm 1 Ohm = 0,25 C KT/KTY 1.000* 4 1 Ohm ±2,5 Ohm ±3,0 Ohm ±3,5 Ohm 1 Ohm = 0,125 C/bei 25 C KT/KTY 2.000* 4 1 Ohm ±5 Ohm ±6,0 Ohm ±7,0 Ohm 1 Ohm = 0,064 C/bei 25 C * 3 zzgl. zum aktuellen Messwert bei Umgebungstemperatur (T U ) * 4 zzgl. Zuleitungsfehler und Sensorfehler PT100 Der PT100 ist präzise und austauschbar, aber anfällig für Fehler in den Leitungen (Leitungswiderstand und Erwärmung der Leitung). Bereits einen Klemmenwiderstand von 200 Milliohm verursacht ein Temperaturfehler von 0,5 C. PT1000 Der PT1000 verhält sich wie der PT100, aber Einflüsse von Leitungsfehlern sind um den Faktor 10 niedriger. Der Einsatz dieses Sensors ist zu bevorzugen. KT/KTY Der KT/KTY hat eine geringe Genauigkeit, ist bedingt austauschbar und nur für sehr einfache Anwendungen einsetzbar. Es ist weiterhin zu beachten, dass es unterschiedliche Toleranzklassen für die Sensoren in den Ausführungen PT100 und PT1000 gibt. Die Tabelle verdeutlicht die einzelnen Klassen nach der IEC 60 751 (Stand: 2008): Bezeichnung Toleranz Klasse AA 0,10 C + (0,0017 x t) Klasse A 0,15 C + (0,002 x t) Klasse B 0,30 C + (0,005 x t) Klasse C 0,60 C + (0,01 x t) t = aktuelle Temperatur Beispiel zur Klasse B: Bei 100 C sind die Abweichungen des Messwertes zulässig bis ± 0,8 C FCA/S 1.1.2.2 2CDC508137D0102 5

Lüfter Nennstrom 6 A Nennwerte Anzahl 3 Kontakte U n1 Nennspannung 250/440 V AC (50/60 Hz) I n1 Nennstrom (je Ausgang) 6 A Schaltströme AC3*-Betrieb (cos ϕ = 0,45) 6 A/230 V nach DIN EN 60 947-4-1 AC1*-Betrieb (cos ϕ = 0,8) 6 A/230 V nach DIN EN 60 947 4-1 Leuchtstofflampenlast nach DIN EN 60 669-1 6 A/250 V (35 µf) 1) Minimale Schaltleistung 20 ma/5 V 10 ma/12 V 7 ma/24 V Gleichstromschaltvermögen (ohmsche Last) 6 A/24 V= Lebenserwartung Mechanische Lebensdauer > 10 7 Elektrische Lebensdauer der Schaltkontakte nach DIN IEC 60 947-4-1 AC1* (240 V/cos ϕ = 0,8) > 10 5 AC3* (240 V/cos ϕ = 0,45) > 1,5 x 10 4 AC5a* (240 V/cos ϕ = 0,45) > 1,5 x 10 4 Schaltzeiten 2) Maximale Relaispositionswechsel des Ausgangs pro Minute, wenn nur ein Relais geschaltet wird. 2.683 1) Der maximale Einschaltspitzenstrom darf dabei nicht überschritten werden. 2) Die Angaben gelten erst nachdem am Gerät mindestens 10 s lang eine Busspannung anliegt. Die typische Grundverzögerung des Relais beträgt etwa 20 ms. *Was bedeuten die Begriffe AC1, AC3 und AC5a? In der Gebäudesystemtechnik haben sich in Abhängigkeit spezieller Applikationen unterschiedliche Schaltleistungen und Leistungsangaben für Hausanlagen und den Industriebereich etabliert. Diese Leistungen sind in den entsprechenden nationalen und internationalen Normen festgeschrieben. Die Prüfungen sind so definiert, dass sie typische Anwendungen, z.b. Motorlasten (Industrie) oder Leuchtstofflampen (Gebäude), nachbilden. Die Angaben AC1 und AC3 sind Schaltleistungsangaben, die sich im Industriebereich durchgesetzt haben. Typischer Anwendungsfall: AC1 Nicht induktive oder schwach induktive Last, Widerstandsöfen (bezieht sich auf das Schalten von ohmschen Lasten) AC3 Käfigläufermotoren: Anlassen, Ausschalten während des Laufes (bezieht sich auf eine (induktive) Motorlast) AC5a Schalten von Gasentladungslampen Diese Schaltleistungen sind in der Norm DIN EN 60947-4-1 Schütze und Motorstarter Elektromechanische Schütze und Motorstarter definiert. Die Norm beschreibt Starter und/oder Schütze die ursprünglich vorrangig in Industrieanwendungen zum Einsatz kamen. 6 2CDC508137D0102 FCA/S 1.1.2.2

Lüfter Lampenlast 6 A Lampen Glühlampenlast 1.200 W Leuchtstofflampen T5/T8 Unkompensiert 800 W Parallelkompensiert 300 W DUO-Schaltung 350 W NV-Halogenlampen Induktiver Trafo 800 W Elektronischer Trafo 1.000 W Halogenlampe 230 V 1.000 W Duluxlampe Unkompensiert 800 W Parallelkompensiert 800 W Quecksilberdampflampe Unkompensiert 1.000 W Parallelkompensiert 800 W Schaltleistung (schaltender Kontakt) Maximaler Einschaltspitzenstrom I p (150 µs) 200 A Maximaler Einschaltspitzenstrom I p (250 µs) 160 A Maximaler Einschaltspitzenstrom I p (600 µs) 100 A Anzahl EVG (T5/T8, einflammig) 1) 18 W (ABB EVG 1 x 18 SF) 10 24 W (ABB EVG-T5 1 x 24 CY) 10 36 W (ABB EVG 1 x 36 CF) 7 58 W (ABB EVG 1 x 58 CF) 5 80 W (Helvar EL 1 x 80 SC) 3 1) Für mehrflammige Lampen oder andere Typen ist die Anzahl der EVG über den Einschaltspitzenstrom der EVG zu ermitteln. FCA/S 1.1.2.2 2CDC508137D0102 7

Ausgang Nennstrom 20 AX Nennwerte Anzahl 1 U n2 Nennspannung I n2 Nennstrom Schaltströme AC3*-Betrieb (cos ϕ = 0,45) nach DIN EN 60 947-4-1 AC1*-Betrieb (cos ϕ = 0,8) nach DIN EN 60 947 4-1 Leuchtstofflampenlast AX nach DIN EN 60 669-1 250/440 V AC (50/60 Hz) 20 A 16 A/230 V 20 A/230 V 20 A/250 V (140 µf)1) Minimale Schaltleistung 100 ma/12 V 100 ma/24 V Gleichstromschaltvermögen (ohmsche Last) 20 A/24 V Lebenserwartung Mechanische Lebensdauer 10 6 Elektrische Lebensdauer der Schaltkontakte nach DIN IEC 60 947-4-1 AC1* (240 V/cos ϕ = 0,8) > 10 5 AC3* (240 V/cos ϕ = 0,45) > 3 x 10 4 AC5a (240 V/cos ϕ = 0,45) > 3 x 10 4 Schaltzeiten 2) Maximale Relaispositionswechsel des Ausgangs pro Minute, 93 wenn nur ein Relais geschaltet wird. 1) Der maximale Einschaltspitzenstrom darf dabei nicht überschritten werden. 2) Die Angaben gelten erst nachdem am Gerät mindestens 10 s lang eine Busspannung anliegt. Die typische Grundverzögerung des Relais beträgt etwa 20 ms. *Was bedeuten die Begriffe AC1, AC3 und AC5a? In der Gebäudesystemtechnik haben sich in Abhängigkeit spezieller Applikationen unterschiedliche Schaltleistungen und Leistungsangaben für Hausanlagen und den Industriebereich etabliert. Diese Leistungen sind in den entsprechenden nationalen und internationalen Normen festgeschrieben. Die Prüfungen sind so definiert, dass sie typische Anwendungen, z.b. Motorlasten (Industrie) oder Leuchtstofflampen (Gebäude), nachbilden. Die Angaben AC1 und AC3 sind Schaltleistungsangaben, die sich im Industriebereich durchgesetzt haben. Typischer Anwendungsfall: AC1 Nicht induktive oder schwach induktive Last, Widerstandsöfen (bezieht sich auf das Schalten von ohmschen Lasten) AC3 Käfigläufermotoren: Anlassen, Ausschalten während des Laufes (bezieht sich auf eine (induktive) Motorlast) AC5a Schalten von Gasentladungslampen Diese Schaltleistungen sind in der Norm DIN EN 60947-4-1 Schütze und Motorstarter Elektromechanische Schütze und Motorstarter definiert. Die Norm beschreibt Starter und/oder Schütze die ursprünglich vorrangig in Industrieanwendungen zum Einsatz kamen. 8 2CDC508137D0102 FCA/S 1.1.2.2

Ausgang Lampenlast 20 AX Lampen Glühlampenlast 3.680 W Leuchtstofflampen T5/T8 Unkompensiert 3.680 W Parallelkompensiert 2.500 W DUO-Schaltung 3.680 W NV-Halogenlampen Induktiver Trafo 2.000 W Elektronischer Trafo 2.500 W Halogenlampe 230 V 3.680 W Duluxlampe Unkompensiert 3.680 W Parallelkompensiert 3.000 W Quecksilberdampflampe Unkompensiert 3.680 W Parallelkompensiert 3.680 W Schaltleistung (schaltender Kontakt) Maximaler Einschaltspitzenstrom I p (150 µs) 600 A Maximaler Einschaltspitzenstrom I p (250 µs) 480 A Maximaler Einschaltspitzenstrom I p (600 µs) 300 A Anzahl EVG (T5/T8, einflammig) 1) 18 W (ABB EVG 1 x 18 SF) 26 2) 24 W (ABB EVG-T5 1 x 24 CY) 26 2) 36 W (ABB EVG 1 x 36 CF) 22 58 W (ABB EVG 1 x 58 CF) 12 2) 80 W (Helvar EL 1 x 80 SC) 10 2) 1) Für mehrflammige Lampen oder andere Typen ist die Anzahl der EVG über den Einschaltspitzenstrom der EVG zu ermitteln. 2) Begrenzt durch die Absicherung mit B16 Sicherungsautomat. FCA/S 1.1.2.2 2CDC508137D0102 9

Anschlussbild (thermoelektrisch, PWM) 2CDC072015F0015 1 Schildträger 2 Taste Programmieren 3 LED Programmieren 4 Busanschlussklemme 5 Eingänge a, b, c 6 Ventil Ausgang A/B (z.b. Heizen) 7 Ventil Ausgang C/D (z.b. Kühlen) 8 Lüfter 9 Ausgang H 10 Taste/LED Manuelle Bedienung (gelb) 11 Tasten/LEDs Ventil Ausgang A/B (z.b. Heizen) (gelb) 12 Tasten/LEDs Ventil Ausgang C/D (z.b. Kühlen) (gelb) 13 Taste/LEDs Ausgang E, F, G Lüfterstufe 1, 2, 3 (gelb) 14 Taste Ausgang H 15 Tasten/LEDs Eingänge a, b, c (gelb) 16 Anzeige Ausgang H 10 2CDC508137D0102 FCA/S 1.1.2.2

Anschlussbild (motorisch, 3-Punkt) 2CDC072030F0011 1 Schildträger 2 Taste Programmieren 3 LED Programmieren 4 Busanschlussklemme 5 Eingänge a, b, c 6 Ventil Ausgang A/B (z.b. Heizen) 7 Ventil Ausgang C/D (z.b. Kühlen) 8 Lüfter 9 Ausgang H 10 Taste/LED Manuelle Bedienung (gelb) 11 Tasten/LEDs Ventil Ausgang A/B (z.b. Heizen) (gelb) 12 Tasten/LEDs Ventil Ausgang C/D (z.b. Kühlen) (gelb) 13 Taste/LEDs Ausgang E, F, G Lüfterstufe 1, 2, 3 (gelb) 14 Taste Ausgang H 15 Tasten/LEDs Eingänge a, b, c (gelb) 16 Anzeige Ausgang H FCA/S 1.1.2.2 2CDC508137D0102 11

Alle Ausgänge sind unabhängig voneinander ansteuerbar. Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick, welche Funktionen der Ausgänge mit dem Fan Coil-Aktor und der Applikation möglich sind: Funktionen des Ausgangs A B C D Allgemein - Überlast - Parallelbetrieb frei frei Stellantriebe zugeordnet zur Fan-Coil Unit - thermoelektrisch (PWM) - 1 Stellgröße / 1 Ventil frei frei frei - 2 Stellgrößen / 1 Ventil frei frei frei - 2 Stellgrößen / 2 Ventile frei frei Einstellmöglichkeiten der Stellantriebe - thermoelektrisch (PWM) - separat Heizen/Kühlen - Richtung AUF/ZU AUF/ZU AUF/ZU AUF/ZU - motorisch (3-Punkt) - separat Heizen/Kühlen - Richtung AUF ZU AUF ZU = Funktion wird unterstützt - = Funktion wird nicht unterstützt frei = steht zur Verfügung und kann separat verwendet werden Funktionen des Ausgangs E F G H Schaltfunktion Öffner/Schließer Zeit Treppenlicht Lüfter Stufe 1 2 3 - = Funktion wird unterstützt - = Funktion wird nicht unterstützt 12 2CDC508137D0102 FCA/S 1.1.2.2

Maßbild 2CDC072031F0011 FCA/S 1.1.2.2 2CDC508137D0102 13

Kontakt ABB STOTZ-KONTAKT GmbH Eppelheimer Straße 82 69123 Heidelberg, Deutschland Telefon: +49 (0)6221 701 607 (Marketing) +49 (0)6221 701 434 (KNX Helpline) Telefax: +49 (0)6221 701 724 E-Mail: knx.marketing@de.abb.com knx.helpline@de.abb.com Weitere Informationen und regionale Ansprechpartner: www.abb.com/knx Hinweis: Technische Änderungen der Produkte sowie Änderungen im Inhalt dieses Dokuments behalten wir uns jederzeit ohne Vorankündigung vor. Bei Bestellungen sind die jeweils vereinbarten Beschaffenheiten maßgebend. Die ABB AG übernimmt keinerlei Verantwortung für eventuelle Fehler oder Unvollständigkeiten in diesem Dokument. Wir behalten uns alle Rechte an diesem Dokument und den darin enthaltenen Gegenständen und Abbildungen vor. Vervielfältigung, Bekanntgabe an Dritte oder Verwertung seines Inhaltes auch von Teilen ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung durch die ABB AG verboten. Druckschrift Nummer 2CDC508137D0102 (06/2015) Copyright 2015 ABB Alle Rechte vorbehalten