LOBATHERM: Professionelle Planung und Verarbeitung von WDV-Systemen!

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Transkript:

www.quick-mix.de LOBATHERM: Professionelle Planung und Verarbeitung von WDV-Systemen!

2 Einleitung Mit Fassadendämmung gestalten quick-mix blickt bei WDVS auf über 40 Jahre Erfahrung zurück. Lassen Sie sich von der Kompetenz und Referenz unserer WDVS-Objekte inspirieren und begeistern! Warum WDVS? Mit n von quick-mix wird ökologisches Bauen leibhaftig. Einsparungen an Heizenergie ermöglichen eine Reduzierung von Schadstoff- Emissionen und senken die Heizkosten. Auf den Punkt gebracht lassen sich mit WDVS wirtschaftlich die folgenden wesentlichen Anforderungen erfüllen: Reduzierung der Heizkosten Verringerung der Schadstoff-Emissionen Gestaltungsfreiheiten an der Fassade Optimierung der Behaglichkeit und des Wohlbefindens Erhöhung des Wohnwertes Fachgerechte Verarbeitung von WDVS Das Anbringen von n wird durch spezialisierte Unternehmen ausgeführt. Der Qualitätsanspruch ist hoch. Vor allem die Ausführung von Details ist besonders wichtig. Bei ordnungsgemäßer Verarbeitung sind WDV-Systeme langlebig und robust gegen Witterungseinflüsse und Schlagregen. Bei der Planung und Ausführung von Lobatherm WDVS bieten wir Ihnen gerne Hilfestellung. Fordern Sie uns! Die Architektur einer Fassade Die Architektur eines Gebäudes spiegelt sich vor allem an der Fassade eines Hauses wieder. Hier werden Maßstäbe gesetzt und Wünsche verwirklicht. Seit Jahrzehnten ist die Putzfassade als das Erscheinungsbild bekannt, das in puncto Kreativität und Individualität keine Wünsche offen lässt. Dabei muss die Fassade vielerlei Aufgaben erfüllen so spielt neben dem gestalterischen Anspruch auch der technische Aspekt eine tragende Rolle, und der heißt vor allem Bauphysik. In allen bauphysikalischen Belangen weisen Lobatherm WDV-Systeme schlagfertige Argumente auf: sei es Wärme-, Schall-, Feuchte- oder Brandschutz je nach Anforderungsprofil leisten diese WDV- Systeme beachtliches!

Inhalt 3 Inhalt Bestandteile eines WDVS 4 Planungsdetails und Vorbehandlungen 6 Step by Step 8 - Sockelprofile 9 - Dämmplatten kleben 10 - Brandschutzbarriere 13 - Verdübelung von Dämmplatten 14 - Ausbildung von Kanten und Fugen 16 - Ausbildung von Bauteilanschlüssen 17 - Ausführung der Gewebearmierung 18 - Endbeschichtung mit Oberputzen 20 - Sockelausbildung 22 - Montageplatten / -zylinder 24 - Riemchensystem 28 Bauphysik 30 Förderung 32 Baurecht und Qualität 33 Service-Leistungen 34 Übersichtstabelle Altbausanierung 38 Systemübersicht 40 Produktprogramm 42

4 Bestandteile Bestandteile eines WDVS Das Wärmedämm-Verbundsystem Lobatherm besteht aus mehreren Komponenten. Diese kombiniert bieten die Systemsicherheit und sichern den Wärmeschutz des Gebäudes. Das Zusammenspiel der einzelnen Bestandteile ist hierbei äußerst wichtig, da nur das Gesamtbild der Fassade zählt. Die Dämmplatten: Als Dämmstoffe für ein WDVS bewährt haben sich Polystyrol-Dämmstoffe und Dämmplatten aus Steinwolle. Diese werden in unterschiedlichen Formaten mit verschiedenen Wärmeleitfähigkeiten angeboten. Darüber hinaus spielen technische Eigenschaften und Voraussetzungen für die Wahl des entsprechenden Dämmstoffes die entscheidende Rolle. Die Spachtel- und Klebemörtel: Diese Materialien besitzen zweierlei Funktionen. Sie fungieren als Ansatz- und Klebemörtel der Dämmplatten sowie als Armierungsschicht. Diese Doppelfunktion vereinfacht die Logistik und hilft Fehler zu vermeiden.

Bestandteile 5 Die Dübel: Neben der Verklebung der Dämmplatten müssen WDVS ggf. zusätzlich gedübelt werden. Die Länge und Art des Dübels richtet sich nach dem Bauvorhaben und ist abhängig vom Dämmstofftyp und vom Untergrund. Eine zusätzliche Verdübelung kann zur Sicherstellung der Standfestigkeit der WDVS dienen. Die Profile und Schienen: Das Zubehör eines WDVS bestehend aus Schienen und Profilen ist umfangreich und vielfältig. Sie bieten eine technische Sicherheit und vereinfachen die Verarbeitung. Das Gewebe: Das Gewebe ist zwingender Bestandteil der Armierungsschicht. Zusammen mit dem Spachtel- und Klebemörtel bildet das Gewebe die Funktionstauglichkeit eines WDVS. Die Endbeschichtung: Mineralische oder pastöse Oberputze bilden den Abschluss klassischer WDVS. Sie sind in Form, Farbe und Struktur frei zu wählen und bieten Gestaltungsspielraum am eigenen Bauvorhaben. Alternativ können auch keramische Riemchen als Endbeschichtung gewählt werden.

6 Vorarbeiten Planungsdetails und Vorbehandlungen Vor der Ausführung eines WDVS muss der Untergrund auf seine Tragfähigkeit geprüft und beurteilt werden. Nur ein ausreichend tragfähiger Untergrund sichert ein funktionstaugliches WDVS zu. Vor Beginn der Arbeiten müssen folgende Kriterien eingehalten sein bzw. erfüllt werden: Die Oberfläche muss trocken sein Staub, Verunreinigungen aller Art und lose Teile müssen entfernt werden Verschmutzte Oberflächen sind zu reinigen Die Ebenheitstoleranzen müssen eingehalten sein Innenputze und Estriche müssen ausgetrocknet sein Darüber hinaus ist auf eine sorgfältige Planung zu achten. Gerade im Vorfeld sollten Detailpunkte unbedingt berücksichtigt werden. Dazu gehören u.a.: Ausreichende Überstände für Dach, Fensterbank, etc. vorsehen Nachträglich anzubringende Einbauten wie Markisen, Jalousien, Briefkästen etc. berücksichtigen Anschluss- und Bewegungsfugen müssen im WDV-System übernommen werden Halterungen für Abflussrohre etc. entsprechend positionieren Eine Checkliste im Vorfeld zu erstellen hilft hierbei sicher Fehler zu vermeiden. Unter www.lobatherm.de kann eine entsprechende Checkliste mit Hinweisen zur Untergrundvorbehandlung und -beurteilung heruntergeladen werden. 1 1. Vorarbeiten Vor dem Verkleben der Dämmplatten sind Mörtelgrate u.ä. zu entfernen. Bei größeren Unebenheiten oder Vorsprüngen ist ggf. eine Ausgleichsschicht erforderlich.

Vorarbeiten 7 Check Bausubstanz Neubau Vor Arbeitsbeginn beachten! Oberflächenbeschaffenheit: Verunreinigung Mischmauerwerk durchgängig offene Mörtelfuge größere Unebenheiten (vorstehende Decken und Stürze) flucht- und lotrechte Wand Risse: Setzrisse Schubrisse Ausblühungen: Salze Befall: Grünalge Bewuchs Feuchtigkeit: aufsteigende Bodenfeuchtigkeit Wandfeuchte durch Risse undichte Wandanschlüsse fehlende Abdeckungen Anschlüsse: Bauwerksfugen Fensterbänke Tür- und Fensterlaibungsdämmung Tür- und Fenster-Rolladenschienen ausreichender Überstand (Gesims/Fensterbank)) Leuchtkästen, Transparente, Vordächer einbindende Rohrelemente, Geländer etc. Elektroinstallation Balkone und Terrassen Sockel Erdreich an nicht gedämmten Flächen an andere Bauteile Lüftungsgitter Beschilderung, Hausnummer, Gas, Wasser Briefkästen, Klingelanlage Fallrohre, Blitzableiter Markisenbefestigungen, Wäschetrockner etc. Satellitenantennen (Parabolspiegel) Check Bausubstanz Altbau Vor Arbeitsbeginn beachten! Oberflächenbeschaffenheit: Wandfläche tragfähig Wandoberfläche nicht tragfähig Wandoberfläche gestrichen Wandoberfläche nicht gestrichen Hohlstellen kreidende, sandende Flächen mangelde Haftung innerhalb der Putz- und Anstrichschichten lot- und fluchtrechte Wand Risse: Setzrisse Schubrisse Ausblühungen: Salze Befall: Grünalge Bewuchs Feuchtigkeit: aufsteigende Bodenfeuchtigkeit Wandfeuchte durch Risse undichte Wandanschlüsse undichte Installationen Anschlüsse: Fensterbänke Tür- und Fensterlaibungsdämmung Tür- und Fenster-Rolladenschienen Fensterbank/Gesims-Überstand ausreichend Vordächer, Balkone und Terrassen Geländer, einbindende Rohrelemente, etc. Fallrohre, Blitzableiter, Wasser- Zapfstellen Lampen, Schalter, Steckdosen, Werbeträger Briefkästen, Klingelanlage, Beschilderung Sockel Erdreich an nicht gedämmten Flächen/ sonstige Bauteile Baubewegungsfuge

8 Step by Step Step by Step Unsachgemäße Verarbeitung und Mischen von WDVS ist kein Kavaliersdelikt. Die sachgerechte und ordnungsgemäße Ausführung ist der Schlüssel zum Erfolg. Einige allgemeine arbeitstechnische Voraussetzungen sollten dabei gegeben sein: Systemtreue der verwendeten Materialien sicherstellen Verarbeitung bei Luft- und Untergrundtemperaturen von > +5 C Schutzmaßnahmen bei Regen, Wind und praller Sonne durchführen Sachgerechte Lagerung der verwendeten Materialien sicherstellen

Sockelprofile 9 Sockelprofile Die Sockelprofile bilden beim WDVS den unteren horizontalen Abschluss. Somit wird ein gerader und sauberer Abschluss sichergestellt. Darüber hinaus kann das Wasser über die vorhandene Tropfkante ablaufen. Der Putz wird dadurch im unteren Bereich geschützt. Sollte der Sockelbereich ebenfalls gedämmt werden und darüber hinaus bündig mit der Fassadenfläche abschließen, kann das Sockelprofil entfallen. Die Dimensionierung des Sockelprofils gibt die Dicke der Dämmplatte vor. Entsprechend dieser Dicke wird auch das Sockelprofil gewählt. 2 3 1 4 1. Sockelschienen anbringen Die Sockelschienen werden mit Schlagdübeln quick-mix Profildübel ND-K angebracht. Dabei werden 3 Dübel pro lfd m verwendet. 2. Unebenheiten ausgleichen Unebenheiten im Untergrund können durch Ausgleichsstücke AS ausgeglichen werden. Die Ausgleichsstücke werden in 3 bis 30 mm Dicke angeboten. 3. Eckausbildung Sockelschiene An den Stößen der Sockelschienen können sowohl in der Flucht als auch im Eckbereich Sockelschienenverbinder SSV eingesetzt werden. Diese werden vor Ort zurecht geschnitten. 4. Sockelschiene mit Profil Nach dem Setzen der Dämmplatten wird bei der Sockelschiene APU-DS das Profil aufgeklebt. Dadurch ist ein technisch hochwertiger Abschluss mit Tropfkante und Gewebe sichergestellt.

10 Dämmplatten kleben Dämmplatten kleben Die WDVS-Dämmplatten werden grundsätzlich an den Untergrund geklebt. Ggf. ist eine zusätzliche mechanische Befestigung erforderlich. Die Verklebung kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. 1 2 3 4 1. Punkt- / Wulst-Methode Auftragen des Klebemörtels quick-mix Spachtel- und Klebemörtel SKS leicht als umlaufende Wulst am Plattenrand und Klebepunkten in der Mitte. Insgesamt muss hierbei eine Verklebung von mind. 40 % erreicht werden. 3. Zahnbett-Methode Alternativ zur Wulst-Punkt-Methode kann die Dämmplatte auch vollflächig mit Kleber beschichtet werden. Dabei muss vor der Verklebung der Kleber mit einer Zahntraufel aufgekämmt werden. 2. Maschinelle Verklebung Bei EPS-Hartschaum-Platten darf der Kleber auch direkt wulstförmig auf das Mauerwerk aufgetragen werden. Hierbei müssen mind. 60 % der Klebefläche mit Mörtelstreifen bedeckt sein und der Abstand der Kleberwülste darf 10 cm nicht überschreiten. 4. Dämmplatten ankleben Die Dämmstoffplatten sind unverzüglich, spätestens nach 10 Minuten, in das frische Klebermörtelbett einzudrücken, einzuschwimmen und anzupressen.

Dämmplatten kleben 11 2 3 1 4 1. Versatz der Dämmplatten Die Verlegung der Dämmplatten geschieht in der Fläche und im Eckbereich jeweils im Versatz. 2. Verklebung von Lamellen Bei Verwendung von vorbeschichteten Lamellenplatten, z.b. Speedrock II kann der Kleber auch direkt auf das Mauerwerk aufgebracht werden entweder vollflächig oder teilflächig als Kleberwülste. Dabei muss die Klebefläche mind. 50 % betragen. 3. Zahnbett-Methode Mineralfaserplatten können und Lamellen- Dämmplatten müssen vollflächig verklebt werden. Dazu den Kleber mit einer Zahntraufel aufkämmen. 4. Verklebung an Fenstern und Türen Im Bereich von Fenstern und Türen dürfen Dämmplattenstöße nicht über die Eckpunkte verlaufen. Die Dämmplatten werden an den entsprechenden Stellen zurechtgeschnitten.

12 Dämmplatten kleben Dämmplatten kleben Bei der Verlegung der Dämmplatten ist zur Vermeidung von Wärmebrücken darauf zu achten, dass kein Kleber in die Fugen gelangt. Generell sollten die Dämmplatten dicht gestoßen im Verband verlegt werden. Offene Stoßfugen sind mit geeignetem Material zu schließen. 1 2 3 4 1. Ebenheit-Kontrolle Vor dem Aufbringen der Armierungsschicht sollten die Dämmplatten mit einer Kartätsche o.ä. auf Ebenheit überprüft werden. 2. Anklopfen der Dämmplatten Zur Herstellung einer geraden ebenen Oberfläche werden die Dämmplatten mit einem Reibebrett o.ä. an der Oberfläche festgeklopft. Bei größeren Unebenheiten müssen diese beigeschliffen werden. 3. Fugen schließen Offene Fugen bei Mineralfaser-Dämmplatten werden mit Resten aus dem gleichen Dämmstoff geschlossen. Dadurch werden Wärmebrücken vermieden. 4. Fugen schließen Bei Polystyrol-Hartschaumplatten können offene Stellen mit MS B1 Montageschaum geschlossen werden. Dabei ist aus Gründen des Brandschutzes darauf zu achten, dass in jedem Falle ein B1-Schaum verwendet wird.

Dämmplatten kleben 13 Brandschutzbarriere Aus Brandschutzgründen sind im Bereich der Stürze bei Polystyrol-Hartschaumplatten mit Dicken über 100 mm Vorkehrungen zu treffen. Dadurch wird ein Brandüberschlag und die Brandweiterleitung verhindert. 2.1 2.2 1 2.3 1. Brandschutzbarriere Im Bereich der Stürze wird bei EPS-Hartschaumplatten mit Dicken über 100 mm ein mind. 200 mm breiter und mind. 300 mm seitlich überstehender Mineralfaser-Dämmstreifen vollflächig angeklebt. Werden auch die Laibungen gedämmt, so ist die Dämmung der horizontalen Laibung unterhalb des Sturzes ebenfalls mit Mineralfaser auszubilden. 2.1 Gewebeschlaufe Alternativ können auch Neowall -Dämmstoffplatten angewendet werden. Werden diese Dämmplatten ausgeführt, kann auf die Ausführung eines Mineralfasersturzes verzichtet werden, wenn der Sturz mit einer Gewebeschlaufe versehen wird. Hierzu wird ein Gewebestreifen ( 20 cm) an das Mauerwerk mit dem Klebemörtel befestigt. 2.2 Neowall-Sturzausbildung Anschließend werden die Dämmstoffplatten verlegt. 2.3 Gewebeschlaufe Nach Trocknung des Klebers wird das Gewebe um den Sturz herumgezogen und an der Sturzseite mit dem Klebemörtel befestigt ( 20 cm). Abschließend kommt hierüber die Flächenarmierung.

14 Dübel Verdübelung von Dämmplatten Die Verdübelung der Dämmplatten geschieht immer zusätzlich zur Verklebung. Die Länge, Art und Typ des Dübels richtet sich nach den Gegebenheiten der Baustelle. Der Untergrund, die Verankerungstiefe und selbstverständlich die Dämmstoffdicke sind bei der Auswahl der Dübel entscheidend. Ggf. müssen bei zweifelhaften Untergründen am Bauvorhaben Auszugsversuche der Dübel durchgeführt werden. 1 2 1. Schraubdübel Bei der Verdübelung von Mineralwolle- Lamellenplatten muss ein Dübelteller mit einem Durchmesser von 140 mm verwendet werden, wenn unter dem Gewebe gedübelt werden soll. Bei einem Tellerdurchmesser von 60 mm muss die Verdübelung durch das Gewebe erfolgen. 2. Schlagdübel Schlagdübel zum Befestigen der Dämmplatten. Bei geklebten Polystyrol-Hartschaumplatten dient der Schlagdübel dabei als zusätzliche Sicherung.

Dübel 15 Verdübelung von Dämmplatten die STR-Technologie Zur Vermeidung von Dübelabzeichnungen können die Dübel teilweise auch in den Dämmstoff versenkt werden. Dabei verschließt eine Rondelle abschließend den Dübel. Evtl. anfallende Zusatzkosten durch Nachspachteln oder Nacharbeiten entfallen. Die Verankerungstiefe reduziert sich auf 25 mm. 1.1 1.2 1.3 1.4 1.1 Bohrlöcher bohren Nach der Befestigung der Dämmplatten mit dem Klebemörtel werden die Bohrlöcher gebohrt. 1.2 Dübel einsetzen In das Bohrloch wird der zugelassene Schraubdübel STR U in der entsprechenden Länge eingesetzt. 1.3 Dübel versenken Mit einer Bohrmaschine und einem speziellen STR-Tool wird der Dübel eingeschraubt und in einem Arbeitsgang frässtaubfrei durch Kompression der Dämmung in den Dämmstoff versenkt. 1.4 Rondelle aufsetzen Den Abschluss bildet eine entsprechende Dämmstoff-Rondelle, die oberflächenbündig in die Öffnung eingesetzt wird. Damit wird ein planebene Oberfläche geschaffen, die anschließend mit einer Armierungsschicht versehen werden kann.

16 Profile Ausbildung von Kanten und Fugen sind vor Feuchtigkeitseintritten zu schützen. Wertvolle Hilfestellung bei der Ausbildung von Kanten, Ecken und Bauteilanschlüssen liefern vorgefertigte Profile, Dichtbänder oder Anputzleisten. Dieses Zubehör sichert neben der technischen Einhaltung (u.a. der Schlagregensicherheit) auch Vorteile bei der Verarbeitung. 1 2 3 1. Kantenausbildung Der Gewebeeckwinkel für einen dickschichtigen Kratzputz wird direkt in die Armierungsmasse eingedrückt. Die glatte Eckkante bleibt sichtbar, der Kratzputz wird daran entlang abgezogen. Das an den Flanken angebrachte Armierungsgewebe überlappt mit dem Flächengewebe aus der Armierungsschicht. 2. Dehnungsfugen Bei der Überbrückung von Dehnungsfugen in Außenwandflächen, z.b. bei Haustrennwänden, sind die Vorgaben aus Entwurf und Bemessung zu beachten. So sind Dehnungsfugen zwischen Gebäudeteilen mit Dehnfugenprofilen im WDVS zu berücksichtigen. Diese werden in die Armierungsschicht eingedrückt. Die Flächen-Armierung wird überlappend ausgeführt. 3. Fenster- und Türanschlüsse An Fenster- und Türrahmen werden Gewebeleisten angeklebt. Hiermit werden schlagregendichte Putzanschlüsse erzeugt, wobei das Fenster bzw. die Tür durch eine Folie auf Selbstklebelaschen der Gewebeleiste gleichzeitig vor Schmutz geschützt wird. Nach Abschluss der Arbeiten wird die abstehende Leiste mitsamt der Folie abgeknickt und entsorgt. Es entsteht ein technisch und optisch sauberer Putzanschluss an Türen und Fenstern.

Dichtbänder 17 Ausbildung von Bauteilanschlüssen Der Einsatz von komprimierten Dichtbändern an Bauteilanschlüssen hat sich bewährt, da die Dichtbänder sehr flexibel eingesetzt werden können. Sie sind einseitig selbstklebend. An allen Anschlüssen sollten die Dichtbänder so angebracht sein, dass sie bündig mit dem Dämmstoff abschließen. Die Dichtbänder dabei nicht über Eck führen, sondern einzeln anpassen. 1 2 3 1. Dachanschluss Der Anschluss zum Dachbereich muss ebenfalls dicht ausgeführt sein, damit keine Feuchtigkeit in die Konstruktion gelangt. Hier bieten sich auch Dichtbänder an, die sowohl an Sparren als auch in den Gefachen zur Anwendung kommen können. 4 2. Anschluss zum Sockelbereich Werden im Sockelbereich ebenfalls Dämmplatten verwendet, so verhindert ein komprimiertes Dichtband den Feuchtigkeitseintritt. Dieses sollte zwischen Dämmstoff und Sockelschiene verlegt sein. 3. Fensterbankanschluss Zum sicheren Anschluss innerhalb des WDVS wird unterhalb der Fensterbank ein Dichtband angebracht. 4. Fensterbankanschluss An der Bordseite der Fensterbank wird das Dichtband ebenfalls gesondert angebracht. Um eine Querschnittsverjüngung zu vermeiden, wird das Dichtband nicht um die Ecke verlegt, sondern einzeln angepasst.

18 Armierung Ausführung der Gewebearmierung Die Armierungsschicht wird mit den entsprechenden zugelassenen Armierungsmassen ausgeführt. Die Schichtdicke richtet sich dabei nach dem verwendeten System und Material. 2 1 3 1. Vollflächige Armierungseinlage Die Armierungsmasse wird von Hand oder mit der Maschine aufgetragen und mit einem Zahnspachtel aufgekämmt. Darin wird vollflächig ein systemzugehöriges Armierungsgewebe eingebettet. Das Aufkämmen bewirkt, dass das Gewebe mittig in der Spachtelschicht liegt. 2. Überlappung des Gewebes GWS/GWP An den Stößen ist das Gewebe ca. 10 cm zu überlappen. Diese 10 cm sind durch eine schwarze Linie auf dem LOBATHERM Gewebe sichtbar abgegrenzt. 3. Ausbildung Panzergewebe PGP Zum zusätzlichen Schutz gegen mechanische Belastungen kann zusätzlich unter dem vollflächigen Armierungsgewebe ein Panzergewebe eingelegt werden. Dieses wird an den Stößen nicht überlappt, sondern bündig gestoßen.

Armierung 19 Ausführung der Gewebearmierung Zur Vermeidung von Kerbrissen wird an allen Tür- und Fensterecken zusätzlich ein Gewebestreifen eingelegt. Dieser wird einzeln zugeschnitten (30 x 50 cm) oder bereits fertig als Gewebepfeil geliefert. Der zusätzliche Gewebestreifen wird über dem Flächengewebe eingebracht. 1 2 1. Gewebestreifen im Eckbereich An allen 4 Ecken muss ein Gewebestreifen eingearbeitet werden. 2. Gewebepfeile Im Bereich von Fenster- und Türecken wird zur Aufnahme von Kerbspannungen zusätzlich ein diagonaler Gewebepfeil eingelegt. Dieser wird über dem Flächengewebe an den Ecken angeordnet.

20 Oberputz Endbeschichtung mit Oberputzen Je nach System können unterschiedliche Oberputze als Endbeschichtung von n dienen. Der Untergrund muss vor dem Auftragen entsprechend abgebunden haben, im Regelfall benötigt die Armierungsschicht mind. 1Tag/mm Schichtdicke Trocknungszeit. Bei zusammenhängenden Flächen wird nass in nass gearbeitet, um Ansätze zu vermeiden. Oberputze können in vielfältigen Farbtönen hergestellt werden. Bei mineralischen farbigen Edelputzen ist gemäß dem Stand der Technik ein Egalisationsanstrich vorzusehen. 1 2 3 1. Auftragen des Oberputzes Das Auftragen eines dünnschichtigen Oberputzes z. B. quick-mix Scheibenputz SPS oder Münchner Rauputz MRS erfolgt in Kornstärke mit einem nicht rostenden Stahlglätter. 3. Kratzen des Kratzputzes KPS Bei der mineralischen dickschichtigen Ausführung Kratzputz KPS wird das Material in ca. 15 mm Stärke aufgetragen. Nach ca. 1 Tag Standzeit wird die Oberfläche mit einem Nagelbrett wieder aufgerissen und es entsteht die typische Kratzputz-Struktur. Ein leichtes Absanden auch im Nachgang ist dabei gemäß DIN 18550 nicht zu bemängeln. 4 2. Strukturieren des Oberputzes Unmittelbar nach dem Auftragen kann der Oberputz strukturiert werden. Es entstehen die klassischen Reibe- oder Scheibenputzstrukturen. Je nach Wunsch können unterschiedliche Strukturen gerieben und verschiedene Werkzeuge verwendet werden. 4. Freie Oberputz-Strukturen Neben den Reibe-, Scheiben- und Kratzputzstrukturen sind auch individuelle Ausführungsformen bei Oberputzen machbar. Dazu kann je nach Wunsch die Oberfläche individuell gestaltet werden. Hier bieten sich Edel-Feinputze oder Varioputze an.

Referenzobjekte 21 Fassaden mit Ausstrahlung Wir bedanken uns bei folgenden Unternehmen für Ihre Unterstützung: Fa. rekord-fenster (Fenster + Haustür) www.rekord-online.de Fa. Heibi - Metall (Briefkasten, Klingel, Leuchte) www.heibi-metall.de Fa. ammonit-keramik (Treppen- und Gehwegplatten) www.ammonit-keramik.de Werfen Sie einen Blick auf unsere Referenzobjekte unter www.lobatherm.de

22 Sockelausbildung Sockelausbildung Mit der Ausführung des Wärmedämm- Verbundsystems an der Fassade hört eine Baumaßnahme selbstverständlich nicht auf. Es gilt die Frage des Sockelbereiches und seiner Anbindung zum erdberührten Bereich zu klären. Den Abschluss des WDVS sollte die Sockelschiene mind. 30 cm über Geländeoberkante bilden. Bei der Ausbildung des Sockels werden Perimeterdämmplatten eingesetzt, die versetzt oder bündig zur Fassadendämmung angeordnet werden können. Es sind die allgemeinen Regeln der Technik einzuhalten, so z. B. dass nur Materialien eingesetzt werden dürfen, die ausreichend Wasser abweisend eingestellt sind. Jedoch bedarf es im Sockel einer besseren Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuchtigkeit, da die Belastung in diesem Bereich aufgrund Spritzwasser etc. deutlich höher ist. Bei der Anbindung zum erdberührten Bereich ist folgendes zu beachten: Die Geländeoberkante steht zum Zeitpunkt des Verputzens nicht unbedingt fest, so dass die Nahtstelle Sockel zum erdberührten Bereich fließend ist. Diese Bereiche können bautechnisch praktikabel und sachgerecht mit dem Perimeterspachtel flexibel PMS 2K gelöst werden. Hiermit können stark feuchtebeanspruchte Bereiche sicher und dauerhaft ausgeführt werden. Sockelbeschichtung auf Sockel- oder Perimeterdämmplatten und vertikale Feuchtigkeitssperre Sockelausbildung Details: 1 Mauerwerk 2 Spachtel- und Klebemörtel, z. B. SKS-leicht 3 Systemdämmplatte, z. B. EPS 040 WDV 4 Armierungsgewebe und Spachtel- und Klebemörtel, z. B. SKS-leicht 5 Oberputz, z.b. SPS 2 6 Sockelprofil, Trogprofil oder APU DS 7 Fugendichtband IDS 8 Bauseitige vertikale Abdichtung, z. B. BD 1K 9 Kleben der Sockeldämmplatte mit BKP 10 Sockel-/Perimeterdämmplatte PMD P (PS 30 SE) 11 Armierungsschicht als Feuchtschutz inkl. systemzugehörigem Glasseidenarmierungsgewebe mit PMS 2K in 2 Schichten 12 Drainage als Option 13 Noppenfolie (bauseits) 14 Hohlkehle z.b. mit Z 01 Weitere Details unter: www.lobatherm.de 2 9 1 11 8 9 13 14 12 3 4 5 6 7 11 10

Sockelausbildung 23 Sockelausbildung Die Oberfläche des Sockelbereichs kann unterschiedlich gestaltet werden. Hier sollten pastöse Materialien oder P II-Edelputze verwendet werden. 2 1 3 4 1. Anschluss zum Sockelbereich Bei Verwendung von Perimeterdämmplatten im Sockelbereich wird der Anschluss zum Sockelprofil mit einem komprimierten Dichtband ausgeführt. Hierdurch wird der Feuchtigkeitseintritt ins System verhindert. 2. Einbetten von Gewebe Direkt auf die Dämmplatten wird die Armierungsschicht mit Perimeterspachtel und Armierungsgewebe aufgetragen. 4. Auftragen von Buntsteinputz BUP Alternativ hierzu kann der Sockelbereich auch mit einem Buntsteinputz versehen werden. Dieser kann direkt auf die Spachtelschicht aufgetragen werden. 3. Filzen von Perimeterspachtel PMS 2K Nach einer Standzeit von ca. 1 Tag wird eine zweite dünne Schicht aufgebracht, die umgehend mit einem Filzbrett endbearbeitet werden kann. Es wird so eine typische Filzstruktur erzeugt, die einer Putzschicht in nichts nachsteht.

24 Montageplatten Montageplatten sind zweifelsohne u.a. aus bauphysikalischer Sicht die besten Systeme für die Fassadengestaltung am Gebäude. Bei der Montage und Befestigung von Bauteilen wie z. B. Geländer, Konsolen, Jalousien, Werbetafeln o.ä. stoßen sie jedoch an ihre Grenzen. Mit einfachen Mitteln und anwendungssicheren Produkten lassen sich bei sorgfältiger Planung kraftschlüssige, verwacklungssichere und wärmebrückenfreie Montagen bewerkstelligen. Je nach Gewicht und Form des anzubringenden Elementes können unterschiedliche Montageformen gewählt werden. Dabei werden sowohl Zylinder als auch Platten verwendet, die sich u. a. in Maßen, zulässigen Quer- oder Zugkräften unterscheiden. Alle Produkte sind aus fäulnisfreien und korrosionsbeständigen Materialien hergestellt und sorgen bei sachgerechter Anwendung für Montagekomfort, wasserdichte Anschlüsse und Sicherheit. Die Verträglichkeiten mit den Spachtel- und Klebemörteln sind getestet und es sind keine weiteren Behandlungen wie z. B. Haftbrücken o.ä. erforderlich. 1 1. Universal-Montageplatten Bei der Lieferung von Universalmontageplatten ist der Polystyrol-Pfropfen im Lieferumfang enthalten. Dieser wird nachträglich zum Stopfen der Dübelversenkungen verwendet.

Montagezylinder 25 Montagezylinder Als Montageunterlagen für Fremdmontagen bei WDVS bieten sich unterschiedliche Elemente an. Je nach dem Anforderungsprofil, ob leichte oder schwere Lasten, kann aus verschiedenen Materialien gewählt werden. Mantelfläche und einem hohen Raumgewicht. Der Durchmesser und die Dicke des Zylinders beträgt jeweils 70 mm. Hieran können Rohrschellen, Lampen, Briefkästen etc. angebracht werden. Der Montagezylinder ist ein aus EPS formgeschäumter Zylinder mit wellenförmiger 1.1 1.2 1.3 1.4 1.1 Fräsen von Bohrlöchern Mit Hilfe eines Fräswerkzeuges wird ein Loch von 70 mm Durchmesser und 70 mm Tiefe in den Dämmstoff gebohrt. Die Dicke des Dämmstoffes ist dabei ohne Bedeutung. Nach dem Bohren die Ansenkung ausblasen. 1.2 Kleber auftragen Auf die gefrästen Seiten im Dämmstoff den mitgelieferten einkomponentigen Polyurethan-Kleber (pro Karton eine Kartusche) auftragen. Verbrauch dabei ca. 8 bis 10 ml. 1.3 Kleber auftragen Auf der inneren Kreisfläche des Montagezylinders ebenfalls den PUR-Kleber (Verbrauch ca. 8 bis 10 ml) auftragen. 1.4 Montagezylinder einsetzen Die Montagezylinder in die Ansenkung eindrücken. Dabei darauf achten, dass der Zylinder bündig zur Dämmplatte sitzt.

26 Montageplatten Montageplatten Universalmontageplatten eignen sich für die Montage schwerer Bauteile auf WDVS. Sie bestehen aus vorgeschäumtem Polyurethan mit eingeschäumten Phenolharzplatten. Nach der Montage können Geländer, Werbetafeln, Vordächer, Markisen o.ä. Elemente befestigt werden. Die Montage erfolgt mit Schrauben mit metrischem Gewinde, welche durch beide Phenolharzplatten, d.h. mind. 45 mm, geschraubt werden. 1.1 1.2 1.3 1.4 1.1 Montageplatten positionieren Die Universalmontageplatte wird nachträglich in den Dämmstoff eingesetzt. Hierzu wird der Einsatz der Platte genau markiert. 1.2 Aussparung ausschneiden Die Aussparung der Dämmplatte wird mit einem Messer durchgeführt. 1.3 Aussparung säubern Nach dem Ausschneiden des Dämmstoffes wird die Aussparung vom Frässtaub befreit. 1.4 Montageplatte einmörteln Die Universalmontageplatte wird vollflächig mit dem Spachtel- und Klebemörtel versehen und verklebt.

Montageplatten 27 1.6 1.5 1.7 1.8 1.5 Montageplatte einsetzen Die vollflächig mit Systemkleber eingestrichene Universalmontageplatte wird passend in die Aussparung des Dämmstoffes eingesetzt. Die Oberfläche ist dabei bündig mit der Dämmstoffoberfläche. 1.6 Montageplatte befestigen Zusätzlich zur Verklebung werden die Platten grundsätzlich mit Schraubdübeln mechanisch befestigt. Mit der Befestigung erst nach dem Erhärten des Klebers beginnen. 1.8 Löcher stopfen Nach der Verlegung der Montageplatten werden die Dübel-Ansenkungen mit dem EPS-Propfen geschlossen. Der Spachtelund Klebemörtel kann anschließend ohne Vorgrundierung auf die Montageplatte aufgetragen werden. 1.7 Montageplatte befestigen Nach dem Bohren der Löcher werden handelsübliche Schrauben zum Befestigen der Universalmontageplatten verwendet.

28 Riemchensystem Riemchensystem Wenn die Argumente einer wirksamen Fassadendämmung mit anspruchsvoller Klinkeroptik verbunden werden sollen, dann kann auch ein WDVS mit keramischen Riemchen als Endbeschichtung ausgeführt werden. Dabei sind unterschiedliche Dämmstoffe möglich. Bei der Verarbeitung ist auf eine spezielle Dübeltechnik zu achten. 2 3 1 4 1. Verdübelung durch das Gewebe Die Verdübelung der Dämmplatten erfolgt im Regelfall durch das Armierungsgewebe. Ausgenommen sind hiervon Polystyrol- Dämmplatten, die im Neubaubereich bis 8 m Höhe eingesetzt werden. Hier kann auf eine Verdübelung bei ausreichender Abreißfestigkeit des Untergrundes verzichtet bzw. bis 8 m Gebäudehöhe unter dem Gewebe gedübelt werden. 2. Sockelprofil Den unteren Abschluss des Keramik- Systems bildet ein Sockelprofil. An der Vorderkante wird zur Aufnahme der Riemchen zusätzlich ein Sockel-Zusatzprofil aufgesteckt. 4. Überlappung des Gewebes In die Armierungsschicht wird vollflächig ein verstärktes Armierungsgewebe eingebettet. Die Markierung an dem Gewebe unterstützt eine ausreichende Überlappung an den Stößen. Die Armierungsschicht wird zwischen 7 und 10 mm dick aufgetragen. 3. Eckausbildung Im Eckbereich werden Eckschutzschienen angebracht.

Riemchensystem 29 Riemchensystem Bei der Verlegung eines Riemchen-WDVS ist besonderes Augenmerk auf die Fugenausbildung zu legen. So sind ggf. elastische Fugen einzubauen. Dies gilt vor allem an Gebäudeecken. Die Fugen sind vertikal durchlaufend zu gestalten. Bei Anschlüssen ist im Unterputz ein Kellenschnitt auszuführen. Die Hinterfüllung erfolgt dann mit einer nichtsaugenden Rundschnur und einem elastischen Fugendichtstoff. 2 3 1 4 5 1. Buttering-Floating-Verfahren Die keramische Riemchen werden im Buttering-Floating-Verfahren verlegt, d.h. der Klebemörtel wird sowohl auf den Untergrund als auch auf das Riemchen aufgetragen. 2. Ansetzen der Riemchen Die Riemchen werden auf die erhärtete Armierungsschicht aufgeklebt. Dabei werden die Riemchen mit leichtem Druck eingeschwommen. 3. Winkelriemchen An Eckbereichen oder Fensterstürzen und Laibungen kommen Winkelriemchen zum Einsatz. 4. Erdfeuchte Verfugung Nach mind. 14 Tagen Standzeit werden offenporige Riemchen mit der Fugenkelle und erdfeuchtem Riemchen-Fugenmörtel verfugt. 5. Schlämm-Verfugung Geschlossenporige Riemchen können nach einer Standzeit von mind. 7 Tagen auch mit Fugenmörtel geschlämmt verfugt werden.

30 Bauphysik Bauphysik Die heutige Bauweise sowohl im Wohnungsbau als auch im Industriebau wird vor allem durch die Bauphysik geprägt. Die vier wesentlichen Schwerpunkte sind dabei: Wärmeschutz, Schallschutz, Feuchteschutz und Brandschutz. Lobatherm Wärmdämm-Verbundsysteme tragen dazu bei, dass bei allen bauphysikalischen Gesichtspunkten mehr Sicherheit, Behaglichkeit und Ruhe in den Gebäuden herrscht. Lassen Sie sich von den Argumenten eines Wärmedämmverbundsystems überzeugen: 1. Wärmeschutz: Wärme ist sicherlich nicht alleine des Namens wegen der entscheidende Faktor eines WDVS. Die Verbindung der Außenwand mit einer Wärmedämmplatte bietet komfortablen Wärmeschutz bei platzsparenden Gebäudeformen. So müsste beispielsweise eine Betonwand ca. 5,50 m breit sein um auf den gleichen U- Wert zu kommen wie eine 24 cm starke KS- Wand, versehen mit einem WDVS mit 8 cm Dämmstoff. So wird mit einem WDVS effektiver Wärmeschutz betrieben. Abb. Die Thermografie dieses Mehrfamilienhauses belegt einen guten Wärmeschutz der Außenwand. Die roten und weißen Stellen offenbaren Schwachstellen. 2. Schallschutz: In seinen eigenen 4 Wänden sehnt sich ein jeder nach Ruhe. Akustische Störungen durch den Außenlärm oder durch die Nachbarschaft zehren an den Kräften und der Gesundheit. Je nach Verwendung eines WDVS lassen sich z.t. enorme Verbesserungen beim Schallschutz erzielen. So lassen sich mit Mineralwolle-Putzträgerplatten oder elastifizierten Polystyrol-Hartschaumplatten mühelos bis zu 10 db und mehr Einsparungen erzielen abhängig vom jeweiligen Systemaufbau, d.h. Dämmplattendicke und Putzmasse.

Bauphysik 31 3. Feuchteschutz: Feuchte Baukörper bringen in allen Fällen Probleme mit sich. Schimmelpilze und marode Putzflächen sind hier beispielhaft zu nennen. Das muss nicht sein! Mit einem Wärmedämm-Verbundsystem lebt es sich in den eigenen Wänden angenehmer. Der Wohnkomfort, festgemacht am Wohlbefinden eines Einzelnen, steigert sich durch das Anbringen eines WDVS. Gekoppelt mit einer modernen Lüftungsanlage ist der Mindestluftwechsel gesichert und die Gefahr von Schimmelpilz in Innenräumen ist aufgrund von wärmebrückenfreien Details gering. 4. Brandschutz: Brandfälle an Wohngebäuden können in einer Katastrophe enden. Umso wichtiger ist es, sein Gebäude brandtechnisch so zu schützen, dass im Brandfalle zumindest noch Fluchtwege erreichbar sind. Bei der Ausführung von WDVS muss auf solche Detailpunkte geachtet werden. Darüber hinaus sind WDVS mit Mineralwolle in der Regel Baustoffklasse A2, d.h. nicht brennbar. Bauphysikalische Aspekte sind ausschlaggebend für die Güte und Qualität von Wohngebäuden. LOBATHERM sind ein wichtiger Beitrag für moderne zeitgemäße Bauphysik. Gerne beraten wir Sie umfassend über alle Belange der Bauphysik in Verbindung mit einem WDVS.

32 Förderung Förderung Mit n sparen Sie gleich in mehrerer Hinsicht. Es sind 10 gute Gründe, die für den Einsatz eines WDVS sprechen. Die wesentlichste Erkenntnis ist zweifelsohne die hohe Wirtschaftlichkeit. amortisieren sich im Vergleich zu monolithischen Putzsystemen bereits nach wenigen Jahren. Durch verringerte Heizkosten fallen alleine jedes Jahr enorme Ersparnisse an, die ein WDVS so bereits nach ca. 5 Jahren rentabel gestalten können. Des Weiteren entlastet ein Wärmedämm- Verbundsystem auch direkt die Umwelt, da die schadhaften Ausstöße von CO 2 durch Verbrennung von Kohle, Öl oder Gas reduziert werden. Dieser Einsatz wird von Bund und Ländern sowie von Gemeinden und Kommunen durch zahlreiche Förderprogramme belohnt. Angebote, mit denen sich rechnen lässt. Diese werden meist als zinsgünstige Darlehen oder direkte, nicht zurükkzahlbare Zuschüsse bereitgestellt. 10 10 gute gute Gründe Gründe FÜR EINE BESSERE WÄRMEDÄMMUNG 1. Energiesparpotenzial nutzen 2. Bares Geld sparen 3. Wohnwert erhöhen 4. Wohnbehaglichkeit steigern quick-mix bringt jetzt Licht in den Fördermitteldschungel und stellt unter www.lobatherm.de eine kostenlose und einfach strukturierte Recherchemöglichkeit zur Verfügung. Anhand eines Fragebogens gibt der Nutzer die notwendigen Informationen zum Bauvorhaben an. Aus der Fördermitteldatenbank werden dann die relevanten Förderprogramme recherchiert und in Form eines individuellen Förderkataloges als PDF- Dokument zur Verfügung gestellt. Die Fördermittelauskunft enthält Informationen zur Kumulierbarkeit mit anderen Fördermitteln, Antragstellung, Antragsberechtigten sowie Gegenstand der Förderung. 5. Wertsteigernd verschönern 6. Umwelt schonen 7. Beim Sparen sparen 8. Vorausschauend investieren 9. Effektiver renovieren 10. Sichere Systemlösungen

Baurecht 33 Überwachung und Zertifizierung Baurecht + Qualität Energie- Einsparverordnung WDVS unterliegen einer verschärften Überwachung. Sowohl Eigenüberwachungen als auch Fremdüberwachungen von anerkannten zertifizierten Materialprüfungsämtern gehören zur Routine bei der Sicherstellung der Funktionstauglichkeit von WDVS. Eine Vielzahl von Eigenschaften der verwendeten Materialien wird dabei abgeprüft. Einzelne Produkte werden genauso ge-testet wie der gesamte Systemaufbau. Durch Sicherstellung entsprechender Haftzugswerte wird eine Grundvorausset-zung des WDVS geschaffen - die Standsicherheit. Lobatherm-WDVS-Systeme unterliegen zur Sicherung einer schadensfreien Anwendung einer strengen Prüfkontrolle - da können Sie sicher sein! An WDV-Systeme wird ein hoher Qualitätsanspruch gestellt. Aus Gründen der Standsicherheit oder des Brandschutzes ist dies auch zwingend erforderlich. Seit mehr als 4 Jahrzehnten haben sich WDV-Systeme am Markt bewährt und es werden jährlich ca. 30 Millionen m 2 Fassadenfläche mit WDV- Systemen beschichtet. Um den hohen Ansprüchen gerecht zu werden, müssen Hersteller und Verarbeiter gesetzliche und behördliche Bestimmungen beachten. Als allgemein gültiger Nachweis gilt für das verwendete System eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung. Darin sind alle WDVS Bestandteile benannt und auch die Anwendung der Materialien eines Herstellers vorgeschrieben. Darüber hinaus wird die Verwendbarkeit und die Verarbeitung der einzelnen Produkte näher beschrieben. WDV-Systeme werden im allgemeinen als A2- (nicht brennbar) oder B1- (schwer entflammbar) Systeme eingestuft. Systeme mit Mineralwolle als Dämmstoff sind i.d.r. als A2, Systeme mit Polystyrol-Hartschaum als B1 klassifiziert. Der Einsatzbereich bei B1- Systemen beschränkt sich im allgemeinen je nach Landesbauordnung (LBO) bis zur Hochhausgrenze (22 m). Alle Komponenten der LOBATHERM WDV- Systeme werden den Anforderungen gerecht. Die Materialien sind in den jeweiligen allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen hinterlegt und werden stetig überwacht und geprüft. Sicherheit steht an oberster Stelle. Die jahrzehntelange Erfahrung gibt uns da recht! Mit Einführung der Energie-Einsparverordnung (EnEV) im Oktober 2007 wurde sowohl bei Neubauten als auch bei Gebäuden im Bestand das Niedrigenergiehaus als Standard gesetzt. Die EnEV besitzt Gesetzescharakter und regelt die Senkung des Primär-Energieverbrauches von Wohngebäuden. Gekoppelt mit der Heizanlagenverordnung lassen sich enorme Einsparpotenziale erzielen, die auch der Umwelt und Ihrem Geldbeutel zugute kommen. Zur Erzielung der geforderten Werte ist die Dämmung der Außenwand oftmals unerlässlich. Vor allem bei Altbauten müssen i.d.r. auch bei Renovierungs- oder Sanierungsmaßnahmen (Erneuerung des Außenputzes) Kennwerte beim Wärmedurchgangskoeffizient U-Wert von 0,35 W/(m 2 K) erzielt werden. Die Übersichtstabelle in dieser Broschüre zeigt auf, welche Dämmstoffdicken zum Erreichen dieser U-Werte eingesetzt werden müssen. Ohne WDVS sind diese Werte kaum zu erzielen. Unsere Mitgliedschaft im Fachverband e.v. verpflichtet uns zur Einhaltung von höchsten Qualitätskriterien in Produktion, Technik, Schulung und Vertrieb.

34 Service Service-Leistungen Damit die Bauvorhaben einwandfrei und gut abgewickelt werden, bieten wir Ihnen Hilfestellungen in allen Bereichen rund um das WDVS an. Nutzen Sie unsere Angebote! Ausschreibungstexte: mit Detaillierte Ausschreibungstexte zu verschiedenen Positionen bieten die ganze Bandbreite unserer WDVS. Unverzichtbar für die Erstellung aussagekräftiger Angebote. Individuell erstellbar für konkrete Bauvorhaben Sonderwünschen. Detailzeichnungen: Detailfragen sind bei der Baumaßnahme das Salz in der Suppe. Ca. 50 Details nehmen ausführlich Stellung zu Fragen bei Fachwerkhäusern, Anschluss-Ausbildungen, Dehnfugen etc.

Service 35 Farbberatung: Farbe wirkt! Die Gestaltung des Bauvorhabens ist auch eine Frage des optimalen Farbtons. Hier sind Kreativität und Gestaltungsfreiheit gefragt. Wir entwerfen Farb- und Design-Muster, die das Bauvorhaben ins rechte Licht rücken. Bauphysikalische Berechnungen: Dimensionierungen von Dämm- Maßnahmen werden im Vorfeld berechnet und untersucht. Die Dämmstoffdicken als auch die typen werden bei der Berechnung berücksichtigt und bieten eine Übersicht bei wärme- und feuchteschutztechnischen Belangen. Darüber hinaus können Amortisationsberechnungen gefertigt werden, die aufzeigen, ab welcher Zeit sich ein WDVS bezahlt macht.

36 Service Service-Leistungen Beratung, Schulung, Seminare: In informativen Veranstaltungsreihen bilden wir aus und geben Tipps und Tricks bei der Verarbeitung, Beratung und Anwendung von WDVS. Damit kein böses Erwachen auf der Baustelle eintritt! In ausgewählten Veranstaltungen bieten wir eine Ausbildung zum LOBATHERM-Fachberater an. Im Rahmen solcher Veranstaltungen werden Sie in die Theorie und Praxis von WDV-Systemen eingewiesen. Ein Zertifikat bescheinigt die kompetente Beratung von LOBATHERM WDV-Systemen. Sprechen Sie uns an! Baustellenlogistik: Die vollständige Lieferung der Systemkomponenten unserer LOBATHERM WDV-Systeme ermöglicht einen zügigen und reibungslosen Baufortschritt. Eine flächendeckende Logistik wird durch unsere enge Zusammenarbeit mit dem Baustoff-Fachhandel sichergestellt.

Service 37 Einweisungen an der Baustelle: Anwendungstechniker vor Ort unterstützen bei der sachgerechten Verarbeitung der Systeme. Maschinentechnik, Ausbildung bei kritischen Anschlüssen, Einsatz von Profilen und Leisten werden direkt am Bauvorhaben besprochen. Im Vorfeld wird die Situation des Untergrundes beurteilt und eingeschätzt. Profi-Ordner und LOBATHERM-CD: Alle Informationen rund um das Thema WDVS finden Sie kompakt gebündelt im Profi-Ordner. Dem Ordner liegt eine CD-ROM bei, auf der die wesentlichen Service-Module enthalten sind. Darüber hinaus sind Hinweise zur Befestigungstechnik und weitere Technische Informationen zu den einzelnen WDVS- Komponenten integriert. Ein umfassendes Nachschlagewerk für Architekten, Planer, Verarbeiter und Baustoffhändler.

38 Übersicht Dämmwerte Übersichtstabelle Altbausanierung U-Wert Mauerwerksart Rohdichte Wärmeleitzahl Wanddicke U-Wert 80 mm 100 mm kg/dm 3 λ W/mK in m W/m 2 K WLG 040 WLG 035 WLG 040 WLG 035 WLG 040 Beton 2,4 2,10 0,150 3,83 0,44 0,39 0,36 0,32 0,310 2,4 2,10 0 3,51 0,44 0,39 0,36 0,32 0,300 Kalksandstein 1,2 0,56 5 1,99 0,40 0,36 0,33 0,30 0,290 KSL 0,56 0,240 1,62 0,38 0,34 0,32 0,29 0,280 KSV 1,4 0,70 5 2,27 0,41 0,37 0,34 0,30 0,290 0,70 0,240 1,88 0,39 0,35 0,33 0,29 0,280 1,6/1,8 0,79 5 2,43 0,41 0,37 0,34 0,31 0,290 0,79 0,240 2,03 0,40 0,36 0,33 0,30 0,290 VMz Vollziegel 0,79 0,300 1,76 0,39 0,35 0,33 0,29 0,280 0,79 0,365 1,53 0,38 0,34 0,32 0,28 0,270 2,0 1,05 0,240 2,39 0,41 0,37 0,34 0,31 0,290 1,05 0,300 2,10 0,40 0,36 0,34 0,30 0,290 1,05 0,365 1,86 0,39 0,35 0,33 0,29 0,280 Hochlochziegel 1,0 0,35 0,240 1,14 0,35 0,32 0,26 0,23 0,230 HLz 0,35 0,300 0,95 0,33 0,30 0,25 0,22 0,220 0,35 0,365 0,81 0,31 0,28 0,24 0,21 0,210 1,2 0,52 0,240 1,53 0,38 0,34 0,32 0,29 0,270 0,52 0,300 1,30 0,36 0,33 0,31 0,28 0,270 0,52 0,365 1,12 0,35 0,31 0,29 0,27 0,260 1,4 0,60 0,240 1,69 0,39 0,35 0,32 0,29 0,280 0,60 0,300 1,45 0,37 0,34 0,31 0,28 0,270 0,60 0,365 1,25 0,36 0,32 0,30 0,27 0,260 Leichthochlochziegel LHlz 0,7 0,240 0,300 0,365 0,59 0,48 0,40 0,27 0,25 0,22 0,25 0,23 0,21 0,24 0,22 0,22 0,210 0 0 Porenbeton 0,5 5 0,77 0,30 0,28 0,26 0,24 0,230 0,240 0,59 0,27 0,25 0,24 0,22 0,210 0,300 0,48 0,25 0,23 0,22 0 Vorhandener Wärmedämmwert Vorgaben der Energieeinsparverordnung Energiesparhaus U-Wert = Vorgaben der En EV werden nicht erfüllt U-Wert > 0,45 W/m 2 K Neubau Vorgabe nicht erfüllt U-Wert 0,45 W/m 2 K Neubau Vorgabe erfüllt im Mauerwerksbau U-Wert 0,35 W/m 2 K Altbau Vorgabe erfüllt, für U-Wert 0,3 W/m 2 K Vorgabe für Energiesparhäuser erfüllt

Übersicht Dämmwerte 39 in W/m 2 K mit LOBATHERM-WDVS und unterschiedlichen Dämmstoffdicken in mm 120 mm 140 mm 160 mm 180 mm 200 mm WLG 035 WLG 040 WLG 035 WLG 040 WLG 035 WLG 040 WLG 035 WLG 040 WLG 035 0,27 0,27 0,23 0,23 0,21 0,21 0,27 0,26 0,23 0,23 0,21 0,21 0,25 0,25 0,22 0,22 0,25 0,24 0,22 0,22 0,26 0,25 0,23 0,23 0,25 0,25 0,22 0,22 0,26 0,26 0,23 0,23 0,25 0,25 0,22 0,22 0,25 0,25 0,22 0,22 0,25 0,24 0,21 0,21 0,26 0,26 0,23 0,23 0,26 0,25 0,22 0,22 0,25 0,25 0,22 0,22 0,21 0,21 0,21 0,15 0,15 0,14 0,25 0,24 0,21 0,21 0,24 0,23 0,21 0,21 0,15 0,23 0,23 0,15 0,25 0,24 0,22 0,22 0,24 0,24 0,21 0,21 0,24 0,23 0,21 0,21 0,15 0,15 0,15 0,14 0,15 0,15 0,14 0,14 0,13 0,15 0,15 0,14 0,14 0,13 0,13 0,12 0,21 0,21 0,14 0,15 0,15 0,14 0,15 0,15 0,14 0,14 0,13 Der Wärmedurchgangskoeffizient eines Bauteils wird als U-Wert bezeichnet. Er gibt an, wie viel Wärmeleistung [W] pro ein Grad Temperaturdifferenz [K] durch eine Bauteilfläche von 1 Quadratmeter [m 2 ] zwischen der Innen- und Außenoberfläche abfließt. Er wird maßgeblich von der Wärmeleitfähigkeit λ [W/mK] der einzelnen Schichten/ Baustoffe eines Bauteils beeinflusst. Je geringer der U-Wert, desto besser der Wämedämm-Wert eines Bauteils.

40 Systemübersicht Polystyrol-Systeme P* Polystyrol-Systeme PO* Oberputz Riemchen Organische Spachtel-Systeme Zulassungen Z-33.4.1-40 / Z-33.43-105 Z-33.46-478 / Z-33.46-649 Z-33.4.1-40 / Z-33.43-105 Platten Kleben mineralische Spachtelund Klebemörtel - SKS grau - AKM grau - SKS weiß - AKM weiß - SKS-L weiß - AKM-SP weiß - SKS-KL weiß Polystyrol EPS 040 WDV, EPS 035 WDV, EPS 032 WDV mineralischer Spachtelund Klebemörtel (für Dämmplatten und Riemchenverklebung) - RKS Polystyrol EPS 040 WDV, EPS 035 WDV, EPS 032 WDV mineralische Spachtelund Klebemörtel - SKS grau - AKM grau - SKS weiß - AKM weiß - SKS-L weiß - AKM-SP weiß - SKS-KL weiß Dübel Typ I (nur geklebt) - ggf. EJOT TID-T, Hilti SX-FV-80 Typ III (geklebt und gedübelt) - EJOT STR 8U, EJOT NT U, EJOT NTK U, Hilti SX-FV-100, Hilti HELIX 155 - EJOT STR 8U, EJOT NT U, EJOT NTK U Typ I (nur geklebt) - ggf. EJOT TID-T, Hilti SX-FV-80 Typ III (geklebt und gedübelt) - EJOT STR 8U, EJOT NT U, EJOT NTK U, Hilti SX-FV-100, Hilti HELIX 155 Armierung mineralische Spachtelund Klebemörtel - SKS grau - AKM grau - SKS weiß - AKM weiß - SKS-L weiß - AKM-SP weiß - SKS-KL weiß (nur für - Kratzputz KPS und Faser-Massivputz MPS) mineralischer Armierungsmörtel - RAS organischer Spachtel - Armierungsspachtel ASS Gewebe Armierungsgewebe GWS Armierungsgewebe GWP Panzergewebe PGP Armierungsgewebe verstärkt PUG Armierungsgewebe GWS Panzergewebe PGP Grundierung Haftbrücke HB Oberflächensysteme Oberputz mineralischer Edelputz dünnschichtig weiß + farbig - Scheibenputz SPS - Münchner Rauputz MRS - Edelfeinputz EFS - Leicht-Varioputz VPS - Scheibenputz LSS - Reibeputz LRS mineralischer Edelputz dickschichtig weiß + farbig - Kratzputz KPS Keramische Bekleidung Keramische Riemchen oder Fliesen** Quarzverblender-Riemchen Oberputz Siloxanputz weiß + farbig - Siloxanputz Kratz SXK - Siloxanputz Rille SXR Silikonharzputz weiß + farbig - Silikonharzputz Kratz SHK - Silikonharzputz Rille SHR Kunstharzputz weiß + farbig - Kunstharzputz Kratz KHK - Kunstharzputz Rille KHR Silikatputz weiß + farbig - Silikatputz Kratz SKK - Silikatputz Rille SKR Siloxanputz weiß + farbig - Siloxanputz Kratz SXK - Siloxanputz Rille SXR Silikonharzputz weiß + farbig - Silikonharzputz Kratz SHK - Silikonharzputz Rille SHR *** Auch als Schienen-System LOBATHERM System P-S und PO-S (Z-33.42-337) und auf Plattenwerkstoffen LOBATHERM System H-P und H-PO (Z-33.47-726) erhältlich. *** Die definierten Anforderungen an die Bekleidung nach LOBATHERM Verarbeitungsrichtlinien müssen durch Prüfzeugnisse der Hersteller nachgewiesen werden. Siehe hierzu System-Broschüre LOBATHERM Riemchen-Systeme. *** Nur für B1

Systemübersicht 41 Mineralwoll-Systeme M Lamellen-Systeme L Oberputz Oberputz Riemchen Z-33.43-105 Z-33.43-105 / Z-33.44-104 Z-33.46-478 Mineralwoll-Putzträgerplatte WLG 035 Lamelle II (beidseitig beschichtet) WLG 040 mineralische Spachtelund Klebemörtel - SKS grau - AKM grau - SKS weiß - AKM weiß - SKS-L weiß - AKM-SP weiß - SKS-KL weiß mineralische Spachtelund Klebemörtel - SKS grau - AKM grau - SKS weiß - AKM weiß - SKS-L weiß - AKM-SP weiß - SKS-KL weiß mineralischer Spachtel- und Klebemörtel (für Dämmplatten und Riemchenverklebung) - RKS Typ III (geklebt und gedübelt) - EJOT STR 8U, EJOT NT U, EJOT NTK U, Hilti SX-FV-100 Typ IV (geklebt ggf. gedübelt) EJOT SBL 140 P mit EJOT STR 8U, EJOT NT U, EJOT NTK U - EJOT STR 8U, EJOT NT U, EJOT NTK U mineralische Spachtelund Klebemörtel - SKS grau - AKM grau - SKS weiß - AKM weiß - SKS-L weiß - AKM-SP weiß - SKS-KL weiß (nur für - Kratzputz KPS und Faser-Massivputz MPS) Armierungsgewebe GWS Armierungsgewebe GWP Panzergewebe PGP mineralische Spachtelund Klebemörtel - SKS grau - AKM grau - SKS weiß - AKM weiß - SKS-L weiß - AKM-SP weiß - SKS-KL weiß (nur für - Kratzputz KPS und Faser-Massivputz MPS) Armierungsgewebe GWS Armierungsgewebe GWP Panzergewebe PGP mineralischer Armierungsmörtel - RAS Armierungsgewebe verstärkt PUG Oberputz mineralischer Edelputz dünnschichtig weiß + farbig - Scheibenputz SPS - Münchner Rauputz MRS - Edelfeinputz EFS - Leicht-Varioputz VPS - Scheibenputz LSS - Reibeputz LRS mineralischer Edelputz dickschichtig weiß + farbig - Kratzputz KPS Silikatputz weiß + farbig*** - Silikatputz Kratz SKK - Silikatputz Rille SKR Oberputz mineralischer Edelputz dünnschichtig weiß + farbig - Scheibenputz SPS - Münchner Rauputz MRS - Edelfeinputz EFS - Leicht-Varioputz VPS - Scheibenputz LSS - Reibeputz LRS mineralischer Edelputz dickschichtig weiß + farbig - Kratzputz KPS Silikatputz weiß + farbig*** - Silikatputz Kratz SKK - Silikatputz Rille SKR Keramische Bekleidung Keramische Riemchen oder Fliesen**

42 Produktprogramm Produktprogramm Jedes LOBATHERM-Wärmedämm-Verbundsystem besteht aus einzelnen Komponenten. Die wichtigsten Gruppen sind die Dämmplatten, Spachtel- und Klebemörtel, Gewebe und Oberputze. Hinzu kommt dann noch Zubehör, wie Sockelschienen, Gewebe-Eckwinkel, Abschlussprofile, Halte- und Verbindungsleisten, Schlag- und Schraubdübel, Montageplatten oder auch Fensterbänke. Auf Seite 47 finden Sie eine Übersicht der wesentlichen WDVS-Komponenten. 1 2 3 1. System P Polystyrol-Hartschaumplatten 2. System M Mineralwollplatten 3. System L Mineralwolle-Lamellenplatten

Produktprogramm 43 LOBATHERM-Systemkomponenten - alles, was Sie brauchen! Produkte Beschreibung Gebinde / Dicken Art.Nr. Verbrauch Dämmplatten Polystyrol-Hartschaumplatten nach DIN EN 13163 EPS 032 WDV EPS 035 WDV EPS 040 WDV Mineralwolle-Putzträgerplatten nach DIN EN 13162 RP-CR 035 RP-CR I 035 Mineralwolle-Lamellenplatten nach DIN EN 13162 RP-SP II 040 Spachtel- und Klebemörtel SKS weiß / grau Spachtel- und Klebemörtel leicht SKS-L weiß Spachtel- und Klebemörtel leicht (nwa) SKS-KL weiß Armierungs- und Klebemörtel AKM weiß / grau Armierungs- und Klebemörtel Super Plus AKM-SP weiß Riemchen-Klebemörtel RKS Riemchen-Armierungsmörtel RAS Schwerentflammbare Dämmstoffplatten aus Polystyrol- Hartschaum mit verschiedenen Kantenausbildungen. Abmessungen i.d.r. 1000 x 500 mm.einsetzbar für LOBATHERM-WDV-Systeme. Nichtbrennbare Mineralwolle-Dämmstoffplatten. Abmessungen i.d.r. 800 x 625 mm. Einsetzbar für LOBATHERM-WDV-Systeme. Nichtbrennbare Mineralwolle-Lamellenplatten. Ein- bzw. zweiseitg beschichtet. Abmessungen 1200 x 200 mm. Einsetzbar für LOBATHERM-WDV-Systeme. Mineralisch, Wasser abweisend, MG P II, Körnung: 0-1 mm Klebe- und Armierungsmassen Mineralisch, hochergiebig, Wasser abweisend, MG P II, Körnung: 0-1 mm Mineralisch, hochergiebig, nicht Wasser abweisend, MG P II a, Körnung: 0-1 mm Mineralisch, Wasser abweisend, MG P II a, Körnung: 0-0,5 mm Mineralisch, hochergiebig, Wasser abweisend, MG P II a, Körnung: 0-0,5 mm Mineralisch, hohe Klebkraft, Wasser abweisend, MG III, Körnung: 0-1 mm Mineralisch, Wasser abweisend, MG P II, Körnung: 0-1 mm 40-200 mm 40-200 mm 40-200 mm 40-200 mm 40-200 mm 25 kg mehrere mehrere mehrere mehrere mehrere 88346 weiß 88345 grau 20 kg 88347 20 kg 88547 30 kg 86413 weiß 86414 grau 30 kg 86415 25 kg 88915 25 kg 88911 Dispersionskleber D 4 Einkomponentig, Kunststoff-Dispersion 20 kg 86418 Armierungsspachtel ASS Organisch, gebrauchsfertig, zementfrei, Wasser abweisend 25 kg 86419 ca. 1,4 kg/m 2 je mm ca. 1,0 kg/m 2 je mm ca. 1,0 kg/m 2 je mm ca. 1,3 kg/m 2 je mm ca. 1,0 kg/m 2 je mm ca. 1,3 kg/m 2 je mm ca. 1,5 kg/m 2 je mm ca. 2,0-2,5 kg/m 2 ca. 1,5 kg/m 2 je mm Armierungsgewebe Armierungsgewebe GWS Armierungsgewebe GWP Panzergewebe PGP Panzergewebe verstärkt PUG alkalibeständig, Maschenweite: 4 x 4 mm, Gewicht: 160 g/m 2 50 m2 Rolle 88256 ca. 1,1 m 2 / m 2 alkalibeständig, Maschenweite: 7 x 6,5 mm, Gewicht: 170 g/m 2 50 m 2 Rolle 88493 ca. 1,1 m 2 / m 2 alkalibeständig, Maschenweite: 9 x 6 mm, Gewicht: 550 g/m 2 25 m 2 Rolle 88257 ca. 1,0 m 2 / m 2 alkalibeständig, Maschenweite: 8 x 8 mm, Gewicht: 210 g/m 2 50 m 2 Rolle 88258 ca. 1,1 m 2 / m 2 Oberputze Scheibenputz SPS Münchner Rauputz MRS Edel-Feinputz EFS Kratzputz KPS Scheibenputz LSS Rillenputz LRS Silikatputz SKR / SKK Siloxanputz SXR / SXK Silikonharzputz SHR / SHK Kunstharzputz KHR / KHK Mineralisch, Kratzputzähnliche Strukturen, P I c, CR CS I, 2, 3 und 5 mm Körnung Mineralisch, Reibeputz-Strukturen, P I c, CR CS I, 3 mm Körnung Mineralisch, feinkörnig, vielseitige Modellierung, P I c, CR CS I, 1 mm Körnung Mineralisch, ausdrucksstarker Kratzputz, P I c, CR CS I, 2 und 4 mm Körnung Mineralisch, Kratzputzähnliche Strukturen, P II, CR CS II, 2, 3 und 4 mm Körnung Mineralisch, Reibeputz-Strukturen, P II, CR CS II, 2, 3 und 4 mm Körnung Kaliwasserglas und Copolymere, als Rillen und dünnsch. Kratzputz, 2 und 3 mm Körnung Polysiloxane und Copolymere, als Rillen und dünnsch. Kratzputz,1, 5, 2 und 3 mm Körnung Silikonharze und mehr, als Rillen und dünnsch. Kratzputz, 1, 5, 2 und 3 mm Körnung Kunststoffdispersion, als Rillen und dünnsch. Kratzputz, 2 und 3 mm Körnung 30 kg mehrere je nach Körnung 30 kg 30 kg 30 kg 30 kg 30 kg 25 kg 25 kg 25 kg 25 kg 95063 weiß 95073 farbig 95930 weiß 95931 farbig mehrere mehrere mehrere mehrere mehrere mehrere mehrere ca. 4,5 kg/m 2 ca. 7,0 kg/m 2 je nach Körnung je nach Körnung je nach Körnung je nach Körnung je nach Körnung je nach Körnung je nach Körnung

Mörtelsysteme Beton- und Reparatursysteme Boden- und Fliesensysteme Abdichtungssysteme tubag Trass-Systeme Putz- und Sanierungssysteme Oberputzsysteme Farb- und Anstrichsysteme Verkaufsbüros quick-mix Leipzig GmbH & Co. KG Werk Leipzig Tel. 03 41/5 26 08-11, 26, 28, 55 Fax 08 00/5 26 08 00 Werk Ostrau Tel. 03 41/5 26 08-11, 26, 28, 55 Fax 08 00/5 26 08 00 quick-mix für Berlin/ Brandenburg GmbH & Co. KG Tel. 0180/3 23 25-06, 07 Fax 08 00/1 25 80-80 quick-mix Rostock GmbH & Co. KG Tel. 03 81/6 7317-10, 20, 44 Fax 08 00/6 73 33 33 Wir beraten Sie gern quick-mix Hamburg-Kaltenkirchen GmbH & Co. KG Werk Kaltenkirchen Tel. 0 4191/80 89-21, 22, 40 Fax 08 00/8 08 90 00 Werk Groß-Jörl Tel. 0 46 07/93 11 20 Fax 08 00/9 3112 22 quick-mix Hannover GmbH & Co. KG Tel. 0180/3 23 25-01, 04, 05 Fax 08 00/125 80-70 quick-mix Osnabrück GmbH & Co. KG Werk Marl Tel. 0180/3 23 25-01, 04 Fax 08 00/1 25 80-50 Werk Schwagstorf Tel. 0180/3 23 25-02, 03 Fax 08 00/1 25 80-60 quick-mix Kruft GmbH & Co. KG Werk Kruft Tel. 0 26 52/ 81-3 21, 2 15 Fax 08 00/1 25 80 40 Werk Neuwied Tel. 0 26 52/ 81-3 21, 2 15 Fax 08 00/1 25 80 40 quick-mix Stockstadt GmbH & Co. KG Werk Stockstadt Tel. 01 80/3 17 10-11, 13, 14 Tel. 01 80/3 17 10-16, 22, 27 Fax 08 00/417 00 00 Fax 08 00/2266330 Werk Griesheim Tel. 01 80/3 17 10-11, 13, 14 Tel. 01 80/3 17 10-16, 22, 27 Fax 08 00/417 00 00 Fax 08 00/2266330 quick-mix Manching/Ingolstadt GmbH & Co. KG Werk Manching Tel. 0 84 59/88-22, 23, 25 Fax 08 00/8 82 22 22 Werk Rosenau Tel. 09955/93010 Fax 09955/930119 quick-mix Porphyr GmbH Werk Freihung Tel. 0 96 46/8 01-20, 21, 22 Fax 08 00/8 88 11 10 quick-mix Gruppe GmbH & Co. KG Mühleneschweg 6 49090 Osnabrück Tel. 05 41/6 0101 Fax 05 41/6018 53 info@quick-mix.de www.quick-mix.de Stand 11/2007 1010 Ort.