GESCHÄFTSBEDINGUNGEN FÜR DEN GEBRAUCH EINER S KREDITKARTE

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Transkript:

GESCHÄFTSBEDINGUNGEN FÜR DEN GEBRAUCH EINER S KREDITKARTE Fassung Jänner 2014 Fassung Juli 2015 7. Pflichten und Haftung des Karteninhabers 7.1. Der Karteninhaber hat bei der Nutzung und nach Erhalt der Karte alle zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um den persönlichen Code, Passwörter, Kartendaten und die Karte vor unbefugtem Zugriff zu schützen. 7.2. Der Karteninhaber ist auch im eigenen Interesse verpflichtet, die Karte sorgfältig zu verwahren. Nicht sorgfältig ist insbesondere die Aufbewahrung der Karte in einem abgestellten Fahrzeug. 7.3. Eine Weitergabe der Karte und der Kartendaten an dritte Personen ist nicht zulässig. 7.4. Der persönliche Code und die Passwörter sind geheim zu halten. Diese dürfen nicht auf der Karte notiert und nicht gemeinsam mit der Karte verwahrt werden. Der persönliche Code und die Passwörter dürfen niemandem, insbesondere auch nicht Angehörigen, Mitarbeitern der Erste Bank oder der Sparkasse, anderen Kontoinhabern oder anderen Karteninhabern bekannt gegeben werden. Bei der Verwendung des persönlichen Codes und der Passwörter ist darauf zu achten, dass diese nicht von Dritten ausgespäht werden. 7.5. Der Karteninhaber ist im Falle, dass ihm die Karte abhanden kommt oder dass Umstände eintreten, die Kenntnis eines Dritten vom persönlichen Code oder von Passwörtern vermuten lassen, verpflichtet, die Erste Bank oder die Sparkasse unverzüglich zu verständigen und eine Sperre der Karte zu veranlassen. Verlust oder Diebstahl der Karte sind sofort den zuständigen Behörden anzuzeigen. 7. Pflichten und Haftung des Karteninhabers 7.1. Der Karteninhaber hat bei der Nutzung und nach Erhalt der Karte alle zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um den persönlichen Code, Passwörter, Kartendaten und die Karte vor unbefugtem Zugriff zu schützen. 7.2. Der Karteninhaber ist auch im eigenen Interesse verpflichtet, die Karte sorgfältig zu verwahren. 7.3. Eine Weitergabe der Karte und der Kartendaten an dritte Personen ist nicht zulässig. 7.4. Der persönliche Code und die Passwörter sind geheim zu halten. Diese dürfen nicht auf der Karte notiert werden. Der persönliche Code und die Passwörter dürfen niemandem, insbesondere auch nicht Angehörigen, Mitarbeitern der Erste Bank oder der Sparkasse, anderen Kontoinhabern oder anderen Karteninhabern bekannt gegeben werden. Bei der Verwendung des persönlichen Codes und der Passwörter ist darauf zu achten, dass diese nicht von Dritten ausgespäht werden. 7.5. Es kann zu technischen, nicht im Einflussbereich des Kreditinstituts liegenden Problemen bei der Akzeptanz der Karte kommen. Auch kann es durch Manipulation Dritter zur Beeinträchtigungen der Funktionsfähigkeiten der Akzeptanzstellen oder der Karte kommen. Auch in solchen Fällen darf der persönliche Code nicht an Dritte weitergegeben werden. Es wird empfohlen, insbesondere auf Reisen auch andere Zahlungsmittel mitzuführen. 7.6. Wird die als abhanden gekommen gemeldete Karte später wieder gefunden, ist sie unverzüglich zu entwerten (z. B. Zerschneiden). 7.6. Der Karteninhaber ist im Falle, dass ihm die Karte abhanden kommt oder dass Umstände eintreten, die Kenntnis eines Dritten vom persönlichen Code oder von Passwörtern vermuten lassen, verpflichtet, die Erste Bank oder die Sparkasse unverzüglich zu verständigen und eine Sperre der Karte zu veranlassen. Verlust oder Diebstahl der Karte sind sofort Sparkasse Salzkammergut AG Seite 1

den zuständigen Behörden anzuzeigen. 7.7. Sofern der Karteninhaber in betrügerischer Absicht gehandelt hat oder eine oder mehrere seiner in diesen Bedingungen festgelegten Sorgfaltspflichten vorsätzlich verletzt hat, ist dem Kontoinhaber der Betrag (samt Kosten und Zinsen) des nicht autorisierten Zahlungsvorgangs nicht zu erstatten. 7.8. Hat der Karteninhaber fahrlässig gehandelt, so ist der auf Grund eines nicht autorisierten Zahlungsvorgangs dem Konto angelastete Betrag (samt Kosten und Zinsen) unter Berücksichtigung eines allfälligen Mitverschuldens zwischen der Erste Bank und dem Kontoinhaber aufzuteilen, wobei die Umstände, unter denen der Verlust, Diebstahl oder die missbräuchliche Verwendung der Zahlungskarte stattgefunden hat, zu berücksichtigen sind. Hat der Karteninhaber nur leicht fahrlässig gehandelt (ist ihm also eine Sorgfaltswidrigkeit unterlaufen, die auch einem durchschnittlich sorgfältigen Karteninhaber unterlaufen kann), so trägt die Erste Bank jedenfalls den EUR 72,67 übersteigenden Betrag des nicht autorisierten Zahlungsvorgangs. Bei missbräuchlichen kontaktlosen Zahlungen ohne Eingabe des persönlichen Codes oder Unterschrift trägt die Erste Bank auch den zuvor angeführten Selbstbehalt von EUR 72,67. 7.9. Die dem Konto auf Grund eines nicht autorisierten Zahlungsvorgangs, der nach einer Sperrmeldung (Punkt 8.1.) stattgefunden hat, angelasteten Beträge werden dem Kontoinhaber, ausgenommen in Fällen betrügerischen Handelns des Karteninhabers oder Kontoinhabers, erstattet. Ebenso ist der Betrag (samt Kosten und Zinsen) zu erstatten, wenn dem Karteninhaber die unverzügliche Sperrmeldung (Punkt 8.1.) aus von der Erste Bank zu vertretenden Gründen nicht möglich gewesen sein sollte. 7.7. Wird die als abhanden gekommen gemeldete Karte später wieder gefunden, ist sie unverzüglich zu entwerten (z. B. Zerschneiden). 7.8. Sofern der Karteninhaber in betrügerischer Absicht gehandelt hat oder eine oder mehrere seiner in diesen Bedingungen festgelegten Sorgfaltspflichten vorsätzlich verletzt hat, ist dem Kontoinhaber der Betrag (samt Kosten und Zinsen) des nicht autorisierten Zahlungsvorgangs nicht zu erstatten. 7.9. Hat der Karteninhaber fahrlässig gehandelt, so ist der auf Grund eines nicht autorisierten Zahlungsvorgangs dem Konto angelastete Betrag (samt Kosten und Zinsen) unter Berücksichtigung eines allfälligen Mitverschuldens zwischen der Erste Bank und dem Kontoinhaber aufzuteilen, wobei die Umstände, unter denen der Verlust, Diebstahl oder die missbräuchliche Verwendung der Zahlungskarte stattgefunden hat, zu berücksichtigen sind. Hat der Karteninhaber nur leicht fahrlässig gehandelt (ist ihm also eine Sorgfaltswidrigkeit unterlaufen, die auch einem durchschnittlich sorgfältigen Karteninhaber unterlaufen kann), so trägt die Erste Bank jedenfalls den EUR 72,67 übersteigenden Betrag des nicht autorisierten Zahlungsvorgangs. Bei missbräuchlichen kontaktlosen Zahlungen ohne Eingabe des persönlichen Codes oder Unterschrift, trägt die Erste Bank auch den zuvor angeführten Selbstbehalt von EUR 72,67. 7.10. Unternehmer haften für Schäden, die der Erste Bank aus der Verletzung der in die- 7.10. Die dem Konto auf Grund eines nicht autorisierten Zahlungsvorgangs, der nach ei- Sparkasse Salzkammergut AG Seite 2

sen Bedingungen festgelegten Sorgfaltspflichten durch den/die Inhaber einer Karte, die zum Konto eines Unternehmers ausgegeben wurde/n, bei jeder Art des Verschuldens betraglich unbegrenzt. 7.11. Der Karteninhaber hat der Erste Bank oder der Sparkasse Änderungen seines Namens, seiner Firma, seiner Anschrift oder der Anschrift einer anderen von ihm namhaft gemachten Empfangsstelle unverzüglich schriftlich mitzuteilen. Gibt der Kunde Änderungen der Anschrift nicht bekannt, gelten schriftliche Erklärungen der Erste Bank als zugegangen, wenn sie an die letzte vom Karteninhaber der Erste Bank oder Sparkasse bekannt gegebene Anschrift gesendet wurden. 7.12. Jeder Verlust und jede Einschränkung der Geschäftsfähigkeit des Karteninhabers sind der Erste Bank oder der Sparkasse unverzüglich schriftlich anzuzeigen. Ist der Kunde eine Gesellschaft oder eine juristische Person, so ist auch deren Auflösung der Erste Bank unverzüglich bekannt zu geben. ner Sperrmeldung (Punkt 8.1.) stattgefunden hat, angelasteten Beträge werden dem Kontoinhaber, ausgenommen in Fällen betrügerischen Handelns des Karteninhabers oder Kontoinhabers, erstattet. Ebenso ist der Betrag (samt Kosten und Zinsen) zu erstatten, wenn dem Karteninhaber die unverzügliche Sperrmeldung (Punkt 8.1.) aus von der Erste Bank zu vertretenden Gründen nicht möglich gewesen sein sollte. 7.11. Unternehmer haften für Schäden, die der Erste Bank aus der Verletzung der in diesen Bedingungen festgelegten Sorgfaltspflichten durch den/die Inhaber einer Karte, die zum Konto eines Unternehmers ausgegeben wurde/n, entstehen, bei jeder Art des Verschuldens betraglich unbegrenzt. 7.12. Der Karteninhaber hat der Erste Bank oder der Sparkasse Änderungen seines Namens, seiner Firma, seiner Anschrift oder der Anschrift einer anderen von ihm namhaft gemachten Empfangsstelle unverzüglich schriftlich mitzuteilen. Gibt der Kunde Änderungen der Anschrift nicht bekannt, gelten schriftliche Erklärungen der Erste Bank als zugegangen, wenn sie an die letzte vom Karteninhaber der Erste Bank oder Sparkasse bekannt gegebene Anschrift gesendet wurden. 7.13. Jeder Verlust und jede Einschränkung der Geschäftsfähigkeit des Karteninhabers sind der Erste Bank oder der Sparkasse unverzüglich schriftlich anzuzeigen. Ist der Kunde eine Gesellschaft oder eine juristische Person, so ist auch deren Auflösung der Erste Bank unverzüglich bekannt zu geben. 8. Sperre der Karte 8. Sperre der Karte 8.1. Den Verlust, Diebstahl, die missbräuchliche Verwendung oder die sonstige nicht autorisierte Nutzung der Karte hat der Karteninhaber unverzüglich, sobald er davon Kenntnis erlangt, der Erste Bank oder der Sparkasse unter der Telefonnummer 05 0100/20111 oder 05 0100/BLZ der Sparkasse oder beim Kundenbetreuer der Erste Bank oder der Sparkasse zu melden und eine Sperre der Karte zu veranlassen. Bei Abhandenkommen der Bezugskarte (z. B. 8.1. Den Verlust, den Diebstahl, die missbräuchliche Verwendung oder die sonstige nicht autorisierte Nutzung der Karte hat der Karteninhaber unverzüglich, sobald er davon Kenntnis erlangt, der Erste Bank oder der Sparkasse zu melden und eine Sperre der Karte zu veranlassen. Dies kann unter der Telefonnummer 05 0100/20111 oder 05 0100/BLZ der Sparkasse, beim Kundenbetreuer der Erste Bank oder der Sparkasse oder im Digitalen Banking erfolgen. Sparkasse Salzkammergut AG Seite 3

Verlust oder Diebstahl) muss der Karteninhaber darüber hinaus eine Anzeige bei der dafür zuständigen Behörde erstatten und diese auf Verlangen dem Kreditinstitut im Original oder in Kopie übergeben. Nach vorgenommener Sperre wird eine neue Karte erstellt und umgehend die Zustellung der Karte an den Karteninhaber vorgenommen. 8.2. Die Erste Bank ist berechtigt, die Karte ohne Mitwirkung des Karteninhabers zu sperren oder den vereinbarten Einkaufsrahmen herabzusetzen, wenn objektive Gründe im Zusammenhang mit der Sicherheit der Karte oder der Systeme, die mit ihr in Anspruch genommen werden können, dies rechtfertigen; der Verdacht einer nicht autorisierten oder betrügerischen Verwendung der Karte besteht; oder ein beträchtlich erhöhtes Risiko besteht, dass der Karteninhaber seinen gegenüber der Erste Bank aus der Verwendung der Karte entstehenden Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen kann. Bei Abhandenkommen der Bezugskarte (z. B. Verlust oder Diebstahl) muss der Karteninhaber darüber hinaus eine Anzeige bei der dafür zuständigen Behörde erstatten und diese auf Verlangen dem Kreditinstitut im Original oder in Kopie übergeben. Nach vorgenommener Sperre wird eine neue Karte erstellt und umgehend die Zustellung der Karte an den Karteninhaber vorgenommen. 8.2. Die Erste Bank ist berechtigt, die Karte ohne Mitwirkung des Karteninhabers in folgenden Fällen zu sperren: 1.) wenn objektive Gründe im Zusammenhang mit der Sicherheit der Karte oder der Systeme, die mit ihr in Anspruch genommen werden können, dies rechtfertigen; 2.) wenn der Verdacht einer nicht autorisierten oder betrügerischen Verwendung der Karte besteht; 3.) wenn der Kunde seinen Zahlungspflichten im Zusammenhang mit einer mit der Karte verbundenen Kreditlinie (Überschreitung oder Überziehung) nicht nachgekommen ist und entweder die Erfüllung dieser Zahlungspflichten aufgrund einer Verschlechterung oder Gefährdung der Vermögensverhältnisse des Kunden oder eines Mitverpflichteten gefährdet ist oder beim Kunden die Zahlungsunfähigkeit eingetreten ist oder diese unmittelbar droht. Die Erste Bank wird den Karteninhabern möglichst vor, spätestens jedoch unverzüglich nach der Sperre davon unterrichten. Diese Unterrichtung kann jedoch unterbleiben, wenn sie objektiven Sicherheitserwägungen zuwiderlaufen oder eine gerichtliche oder behördliche Anordnung verletzen würde. 8.3. Wird ein Terminal, wie beispielsweise ein Bargeldautomat, mehrmals, etwa durch Eingabe eines unrichtigen persönlichen Codes, durch den Karteninhaber falsch bedient, so kann aus Sicherheitsgründen die Karte vom Automaten eingezogen werden.^ Die Erste Bank wird den Karteninhabern möglichst vor, spätestens jedoch unverzüglich nach der Sperre davon unterrichten. Diese Unterrichtung kann jedoch unterbleiben, wenn sie objektiven Sicherheitserwägungen zuwiderlaufen oder eine gerichtliche oder behördliche Anordnung verletzen würde. 8.3. Wird ein Terminal, wie beispielsweise ein Bargeldautomat, viermal, etwa durch Eingabe eines unrichtigen persönlichen Codes, durch den Karteninhaber falsch bedient, so kann aus Sicherheitsgründen die Karte vom Automaten eingezogen werden. Sparkasse Salzkammergut AG Seite 4

8.4. Die Erste Bank wird die Nummern von Karten, welche vom Karteninhaber oder der Erste Bank gesperrt wurden, den Vertragsunternehmen bekannt geben. Sämtliche Vertragsunternehmen der VISA- bzw. MasterCard- Kartenorganisation sind berechtigt, diese gesperrten Karten im Namen der Erste Bank einzuziehen. 8.4. Die Erste Bank wird die Nummern von Karten, welche vom Karteninhaber oder der Erste Bank gesperrt wurden, den Vertragsunternehmen bekannt geben. Sämtliche Vertragsunternehmen der VISA- bzw. MasterCard- Kartenorganisation sind berechtigt, diese gesperrten Karten im Namen der Erste Bank einzuziehen. 10. Fremdwährung Bei Kartentransaktionen, bei denen die Karte außerhalb der Europäischen Union verwendet wird und/oder sich der Standort des Vertragsunternehmens außerhalb der Europäischen Union befindet, sowie für Fremdwährungstransaktionen (das sind Transaktionen, die nicht in Euro stattfinden) innerhalb der Europäischen Union, gelangt ein vereinbartes Bearbeitungsentgelt zur Verrechnung. Bei jeder Barbehebung wird ein vereinbartes Barbehebungsentgelt verrechnet. Bei in Fremdwährung entstandenen Belastungen wird dem Karteninhaber der entsprechende Wechselkurs verrechnet, welcher jeweils tagesaktuell bei der Erste Bank abgefragt werden kann. 10. Fremdwährung Bei Kartentransaktionen, bei denen die Karte außerhalb der Europäischen Union verwendet wird und/oder sich der Standort des Vertragsunternehmens außerhalb der Europäischen Union befindet, sowie für Fremdwährungstransaktionen (das sind Transaktionen, die nicht in Euro stattfinden) innerhalb der Europäischen Union, gelangt ein vereinbartes Bearbeitungsentgelt zur Verrechnung. Bei jeder Barbehebung wird ein vereinbartes Barbehebungsentgelt verrechnet. Bei in Fremdwährung entstandenen Belastungen wird dem Karteninhaber der entsprechende Wechselkurs verrechnet, welcher jeweils tagesaktuell bei VISA Europe für s Visa Cards bzw. bei MasterCard für s MasterCards abgefragt werden kann. 11. Zusatzkarten 11.1. Werden zur Karte des Karteninhabers (= Hauptkarte) Zusatzkarten ausgegeben, so haften der Hauptkarteninhaber und der Zusatzkarteninhaber solidarisch für alle Verpflichtungen, die sich aus dem Zusatzkartenvertrag ergeben, insbesondere für die rechtzeitige Bezahlung der Abrechnung. 11. Zusatzkarten 11.1. Werden zur Karte des Karteninhabers (= Hauptkarte) Zusatzkarten ausgegeben, so haften der Hauptkarteninhaber und der Zusatzkarteninhaber solidarisch bis zur Höhe des mit allen Karteninhabern vereinbarten Zusatzkartenlimits für alle Verpflichtungen, die sich aus dem Zusatzkartenvertrag ergeben, insbesondere für die rechtzeitige Bezahlung der Abrechnung. Sparkasse Salzkammergut AG Seite 5