WIRTSCHAFTSDATEN KOMPAKT Simbabwe November 2016 Basisdaten Fläche (qkm) 390.757 Einwohner (Millionen) 2016: 14,5* Bevölkerungsdichte (Einwohner/qkm) 2016: 37,1 Bevölkerungswachstum (%) 2016: 2,2* Fertilitätsrate (Geburten pro Frau) 2015: 3,9 Geburtenrate (Geburten/1.000 Einwohner) 2016: 31,9* Altersstruktur 2016: 0-14 Jahre: 37,8%; 15-24 Jahre: 21,29%; 25-54 Jahre: 33,86%; 55-64 Jahre: 3,55%; 65 Jahre und älter: 3,5%* Analphabetenquote (%) 2015: 13,1 Hochschulabsolventen Geschäftssprache(n) 2013: Abschlüsse insgesamt: 13.637; Sozialwissenschaften, Wirtschaft und Recht: 36,2%; Humanwissenschaften und Künste: 8,3%; Naturwissenschaften: 9,6%; Erziehungswissenschaften: 22,6%; Ingenieurwissenschaften, Herstellung und Konstruktion: 19,8%; Gesundheitswissenschaften: 1,5%; Agrarwissenschaften: 2,0% Englisch, Shona, Ndebele Rohstoffe agrarisch Schweine, Ziegen, Schafe, Erdnüsse, Zuckerrohr, Kaffee, Weizen, Baumwolle, Mais, Tabak mineralisch Mitglied in internationalen Wirtschaftszusammenschlüssen und -abkommen Metalle der Platingruppe, Zinn, Lithium, Vanadium, Eisenerz, Kupfer, Nickel, Gold, Asbest, Chromerz, Kohle AU, AKP, IWF, Weltbank, WTO, SADC, Comesa; Beziehungen zur EU: Begünstigter Marktzugang in der EU über Interimsabkommen zur Festlegung eines Rahmens für ein Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zwischen Staaten des östlichen und des südlichen Afrika einerseits und der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten andererseits (ABl. EU L 111 vom 24.4.2012, S. 2), vorläufig angewendet seit 14.5.2012; Zu bilateralen Abkommen siehe www.wto.org -> Trade Topics, Regional Trade Agreements, RTA Database, By Country * Schätzung bzw. Prognose -1-
Währung Am 2.2.09 wurden fünf Währungen als "offizielle Zahlungsmittel" benannt: US-Dollar, Rand, Euro, Pfund Sterling und Pula; sie hatten aber keinen Status als gesetzliches Zahlungsmittel, welches der de facto außer Kraft gesetzte Simbabwe-Dollar war. Der US-Dollar wurde am 27.4.10 zur Hauptwährung des Vielwährungssystems erklärt. Im Januar 2014 wurden die "offiziellen Zahlungsmittel" um Yen, Renminbi uan, indische Rupie und australischen Dollar erweitert. Am 11.6.15 wurde in einer Presseerklärung der Reserve Bank of Zimbabwe die Demonetisierung des Simbabwe-Dollar bekannt gegeben. Der Demonetisierungsprozess fand vom 15.6. bis 30.9.15 statt. Wirtschaftslage Bruttoinlandsprodukt (BIP, nom.) - Mrd. US$ 2015: 14,2*; 2016: 14,2*; 2017: 14,6* BIP/Kopf (nominal) - US$ 2015: 1.002,5*; 2016: 978,7*; 2017: 978,4* Wirtschaftswachstum Bruttoinlandsprodukt Veränderung in %, real Inflationsrate (%) 2015: -2,4*; 2016: -1,6*; 2017: 4,6* Haushaltssaldo (% des BIP) 2015: -1,1*; 2016: -4,9*; 2017: -3,1* Leistungsbilanzsaldo (% des BIP) 2015: -10,7*; 2016: -7,5*; 2017: -6,1* Investitionen (% des BIP, brutto, öffentlich und privat) 2015: 12,1*; 2016: 14,2*; 2017: 12,1* Staatsverschuldung (% des BIP, brutto) 2015: 58,9*; 2016: 58,9*; 2017: 57,6* Ausländische Direktinvestitionen - Transfer (Mio. US$) 2013: 400,0; 2014: 544,8; 2015: 421,0 - Bestand (Mio. US$) 2013: 3.001,0; 2014: 3.545,8; 2015: 3.966,8 Währungsreserven (Mrd. US$, zum 31.12.) 2015: 0,339; 2016: 0,326*; 2017: 0,351* Brutto-Außenverschuldung (Mrd. US$, zum 31.12.) 2012: 8,7; 2013: 8,2; 2014: 10,6 * Schätzung bzw. Prognose -2-
Außenhandel (Waren) Außenhandel (Mrd. US$, Abweichungen durch Rundungen) Außenhandelsquote (Ex- + Importe/BIP in %) 2013 % 2014 % 2015 % Einfuhr 7,7 4,6 6,4-17,2 6,0-5,9 Ausfuhr 3,5-9,7 3,1-12,6 2,7-11,7 Saldo -4,2-3,3-3,3 2013: 83,1; 2014: 66,5; 2015: 61,4 Exportquote (Exporte/BIP in %) 2013: 26,0; 2014: 21,6; 2015: 19,1 Einfuhrgüter nach SITC (% der Gesamteinfuhr) Ausfuhrgüter nach SITC (% der Gesamtausfuhr) 2015: Petrochemie 25,3; Nahrungsmittel 13,1; Maschinen 8,7; Kfz und -Teile 7,3; Elektronik 4,9; Sonstige 40,7 2015: Getränke/Tabak 33,1; Rohstoffe 20,5; Nahrungsmittel 6,9; Eisen und Stahl 6,1; NE-Metalle 1,6; Sonstige 31,8 Hauptlieferländer Hauptlieferländer 2015; Anteil in % Hauptabnehmerländer Hauptabnehmerländer 2015; Anteil in % * Schätzung bzw. Prognose -3-
Beziehung der EU zu Simbabwe Außenhandel (Mio. Euro, Abweichungen durch Rundungen) Halbjahreswert (Mio. Euro) - Einfuhr der EU H1/2016: 162,8 (-16,7%) - Ausfuhr der EU H1/2016: 89,3 (-23%) 2013 % 2014 % 2015 % Einfuhr 387,6-7,2 510,3 31,6 400,4-21,5 der EU Ausfuhr 240,7-14,7 220,6-8,4 220,4-0,1 der EU Saldo -146,9-289,7-180,0 Beziehung Deutschlands zu Simbabwe Außenhandel (Mio. Euro, Abweichungen durch Rundungen) Halbjahreswert (Mio. Euro) - deutsche Einfuhr H1/2016: 40,4 (+140,1%) - deutsche Ausfuhr H1/2016: 16,5 (-37,8%) Deutsche Einfuhrgüter nach SITC (% der Gesamteinfuhr) 2013 % 2014 % 2015 % dt. Einf. 58,6 19,0 55,0-6,2 40,8-25,8 dt.ausf. 37,8-34,0 31,4-17,1 45,1 43,8 Saldo -20,8-23,6 4,3 2015: Getränke/Tabak 40,8; Rohstoffe 31,6; Nahrungsmittel 15,3; Textilien/Bekleidung 4,9; Eisen und Stahl 3,6; Sonstige 3,8 Deutsche Ausfuhrgüter Deutsche Ausfuhrgüter nach SITC 2015; % der Gesamtausfuhr Rangstelle bei deutschen Einfuhren 2015: 122 von 225 Ländern Rangstelle bei deutschen Ausfuhren 2015: 149 von 231 Ländern Deutsche Direktinvestitionen (Mio. Euro) - Bestand 2013: 33; 2014: keine Angaben - Nettotransfer (Zunahme: +) 2013: -11; 2014: -12; 2015: -10 Doppelbesteuerungsabkommen Abkommen vom 1.9.89; in Kraft seit 22.4.90 * Schätzung bzw. Prognose -4-
Investitionsschutzabkommen Abkommen vom 29.9.95; in Kraft seit 14.4.2000 Bilaterale öffentliche Entwicklungs- Zusammenarbeit (Mio. Euro, brutto), darunter: 2014: 26,8 - Finanzielle Zusammenarbeit 2014: 8,5 - Technische Zusammenarbeit 2014: 17,3 Auslandshandelskammer Deutsche Botschaft Botschaft Simbabwes in Deutschland Johannesburg, http://suedafrika.ahk.de Harare, www.harare.diplo.de Berlin, www.zimembassyberlin.com Infrastruktur Straßennetz (befestigt) Schienennetz (Breite- und Standardspuren) Festnetzanschlüsse Mobiltelefonanschlüsse Internetnutzer Stromverbrauch pro Kopf 2002: 18.481 km 2014: 3.427 km 2015: 22 pro 1.000 Einwohner 2015: 848 pro 1.000 Einwohner 2015: 164 pro 1.000 Einwohner 2014: 543 kwh Einschätzung des Geschäftsumfeldes Hermes Länderkategorie 7 Ease of Doing Business 2017 Global Competitiveness Index 2016-2017 Corruption Perceptions Index 2015 Länderbonität Institutional Investor Rangstelle: 161 von 190 Ländern 126 von 138 Ländern 150 von 168 Ländern September 2016: Rang 176; Bonitätsindex 8,3; 1-Jahres-Veränderung 0,8 Quellen: Germany Trade & Invest bemüht sich, in allen Datenblättern einheitliche Quellen zu nutzen, so dass die Daten für unterschiedliche Länder möglichst vergleichbar sind. Die kursiv gedruckten Daten stammen aus nationalen Quellen oder sind für das jeweilige Land in unserer Standardquelle nicht verfügbar. Dies ist bei einem Vergleich dieser Daten mit den Angaben in Datenblättern zu anderen Ländern zu berücksichtigen. Auf Anfrage nennen wir Ihnen gerne die für den jeweiligen Indikator verwendete Quelle. Daten in anderen GTAI-Publikationen können von den hier genannten abweichen, wenn unterschiedliche Quellen verwendet werden. Germany Trade & Invest ist die Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Die Gesellschaft sichert und schafft Arbeitsplätze und stärkt damit den Wirtschaftsstandort Deutschland. Mit über 50 Standorten weltweit und dem Partnernetzwerk unterstützt Germany Trade & Invest deutsche Unternehmen bei ihrem Weg ins Ausland, wirbt für den Standort Deutschland und begleitet ausländische Unternehmen bei der Ansiedlung in Deutschland. Ihr Ansprechpartner bei Germany Trade & Invest: Germany Trade & Invest Standort Bonn Germany Trade & Invest Hauptsitz * Schätzung bzw. Prognose -5-
Edith Mosebach T +49 (0)228 249 93-288 F +49 (0)228 249 93-77-288 edith.mosebach@gtai.de Villemombler Straße 76 53123 Bonn Deutschland T +49 (0)228 249 93-0 F +49 (0)228 249 93-212 trade@gtai.de www.gtai.de Friedrichstraße 60 10117 Berlin Deutschland T +49 (0)30 200 099-0 F +49 (0)30 200 099-111 invest@gtai.com www.gtai.com * Schätzung bzw. Prognose -6-