Ausgaben und Einnahmen für Empfängerinnen und Empfänger nach dem Asylbewerberleistungsgesetz in Hamburg 2015

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Transkript:

Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHER BERICHT Kennziffer: K I 13 - j 15 HH Ausgaben und Einnahmen für Empfängerinnen und Empfänger nach dem Asylbewerberleistungsgesetz in Hamburg 2015 Herausgegeben am: 15. November 2016

Impressum Statistische Berichte Herausgeber: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Anstalt des öffentlichen Rechts Steckelhörn 12 20457 Hamburg Auskunft zu dieser Veröffentlichung: Thorsten Erdmann/Sabrina Savoly Telefon: 040 42831-1757/-1746 E-Mail: soziales-justiz@statistik-nord.de Auskunftsdienst: E-Mail: Auskünfte: Internet: info@statistik-nord.de 040 42831-1766 0431 6895-9393 www.statistik-nord.de Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein, Hamburg 2016 Auszugsweise Vervielfältigung und Verbreitung mit Quellenangabe gestattet. Sofern in den Produkten auf das Vorhandensein von Copyrightrechten Dritter hingewiesen wird, sind die in deren Produkten ausgewiesenen Copyrightbestimmungen zu wahren. Alle übrigen Rechte bleiben vorbehalten. Zeichenerklärung: 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als nichts nichts vorhanden (genau Null) Angabe fällt später an Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten Tabellenfach gesperrt, weil Aussage nicht sinnvoll p vorläufiges Ergebnis r berichtigtes Ergebnis s geschätztes Ergebnis a. n. g. anderweitig nicht genannt u. dgl. und dergleichen ( ) Zahlenwert mit eingeschränkter Aussagefähigkeit / Zahlenwert nicht sicher genug Statistikamt Nord 2 Statistischer Bericht K I 13 - j 15 HH

Erläuterungen, Rechtsgrundlage Dieser Statistische Bericht beinhaltet die Ergebnisse der Statistik über Ausgaben und Einnahmen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) des Berichtsjahres 2015 für Hamburg. Rechtsgrundlage dieser Statistik ist 12 des Asylbewerberleistungsgesetzes (AsylbLG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 5. August 1997 (BGBl. I S. 2022), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 20. Oktober 2015 (BGBl. I S. 1722), in Verbindung mit dem Bundesstatistikgesetz (BStatG) vom 22. Januar 1987 (BGBl. I S. 462, 565), zuletzt geändert durch Artikel 13 des Gesetzes vom 25. Juli 2013 (BGBl. I S. 2749). Erhoben werden die Angaben zu 12 Abs. 2 Nr. 3 AsylbLG. Grundleistungen ( 3 AsylbLG) umfassen den notwendigen Bedarf an Ernährung, Unterkunft, Heizung, Kleidung, Gesundheits- und Körperpflege sowie Gebrauchs- und Verbrauchsgüter des Haushalts. Sie werden in abgestufter Rangfolge als Sachleistungen, in Form von Wertgutscheinen oder nachrangig als Geldleistung erbracht. Die Ausgaben für Leistungen der Bedarfe für Bildung und Teilhabe von Empfängern von Asylbewerberleistungen nach 3 AsylbLG sind ebenfalls zu den Sachleistungen zu zählen. Zusätzlich erhalten Leistungsempfänger einen Geldbetrag zur Deckung der persönlichen Bedürfnisse des täglichen Lebens ("Taschengeld"). Beeinträchtigungen oder speziellen Schwierigkeiten werden Leistungen nach dem 5.-9. Kapitel SGB XII gewährt. Zu den Leistungen bei Krankheit, Schwangerschaft und Geburt ( 4 AsylbLG) zählen insbesondere erforderliche (zahn)ärztliche Behandlung bei akuten Beschwerden oder Schmerzzuständen sowie ärztliche und pflegerische Hilfe für werdende Mütter/Wöchnerinnen. Arbeitsgelegenheiten ( 5 AsylbLG) werden bei staatlichen, kommunalen oder gemeinnützigen Trägern zur Verfügung gestellt. Sonstige Leistungen ( 6 AsylbLG) werden lediglich im Einzelfall gewährt, wenn sie zur Sicherung des Lebensunterhalts oder der Gesundheit unerlässlich, zur Deckung besonderer Bedürfnisse von Kindern geboten oder zur Erfüllung einer verwaltungsrechtlichen Mitwirkungspflicht erforderlich sind. Als reine Ausgaben werden die Bruttoausgaben (Summe aller Ausgaben, die im Rahmen der Leistungsgewährung entstehen) abzüglich der Einnahmen verstanden. Leistungen in besonderen Fällen ( 2 AsylbLG) Berechtigten, die über eine Dauer von 48 Monaten Grundleistungen erhalten haben und die Dauer des Aufenthalts nicht rechtsmissbräuchlich selbst beeinflusst haben, werden Leistungen gemäß SGB XII gewährt. Dazu zählt überwiegend die Hilfe zum Lebensunterhalt. Bei gesundheitlichen Statistikamt Nord 3 Statistischer Bericht K I 13 - j 15 HH

1. Bruttoausgaben und Einnahmen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz in Hamburg 2015 Angaben in Millionen Euro 2014 2015 Ausgaben/Hilfeart ------------------- Einnahmen insgesamt insgesamt außerhalb von Einrichtungen in außerhalb von Einrichtungen in Bruttoausgaben insgesamt 77,4 65,7 11,8 108,5 89,2 19,3 davon Leistungen in besonderen Fällen 20,3 18,2 2,1 26,1 23,5 2,6 Grundleistungen 35,9 35,9 39,6 39,6 Leistungen bei Krankheit 1 18,8 9,1 9,7 40,6 24 Arbeitsgelegenheiten Sonstige Leistungen 2,4 2,4 2,1 2,1 Einnahmen insgesamt 1,6 1,6 0,9 0,9 Nettoausgaben 75,9 64,1 11,8 107,6 88,3 19,3 1 einschl. Leistungen bei Schwangerschaft und Geburt Statistikamt Nord 4 Statistischer Bericht K I 13 - j 15 HH

2. Bruttoausgaben an Leistungsberechtigte, Einnahmen und Nettoausgaben nach dem Asylbewerberleistungsgesetz in Hamburg 2015 nach Hilfsarten sowie nach Form der Unterbringung Angaben in Euro Hilfeart/Einnahmeart Insgesamt Außerhalb von In Einrichtungen Bruttoausgaben insgesamt 108 466 435 89 201 588 19 264 847 davon für Leistungen in besonderen Fällen 26 142 313 23 525 148 2 617 165 Hilfe zum Lebensunterhalt 19 758 983 19 758 983 Leistungen nach dem 5.-9. Kapitel SGB XII 6 383 330 3 766 165 2 617 165 Grundleistungen 39 596 531 39 596 531 Sachleistungen Wertgutscheine Geldleistungen für persönliche Bedürfnisse Geldleistungen für den Lebensunterhalt 39 596 531 39 596 531 Leistungen bei Krankheit 1 40 604 103 23 956 421 16 647 682 Arbeitsgelegenheiten Sonstige Leistungen 2 123 488 2 123 488 Sachleistungen Geldleistungen 2 123 488 2 123 488 Einnahmen insgesamt 860 831 860 831 davon für Aufwands-/Kostenersatz, Rückzahlungen 2 860 831 860 831 übergeleitete Unterhaltsansprüche 3 Leistungen von Sozialversicherungsträgern Nettoausgaben 107 605 604 88 340 757 19 264 847 1 einschließlich Leistungen bei Schwangerschaft und Geburt 2 Rückzahlungen gewährter Hilfen (Tilgung und Zinsen von Darlehen) 3 gegen bürgerlich-rechtliche Unterhaltsverpflichtete; sonstige Ersatzleistungen Statistikamt Nord 5 Statistischer Bericht K I 13 - j 15 HH

3. Brutto- und Nettoausgaben nach dem Asylbewerberleistungsgesetz in Hamburg 2015 nach regionaler Gliederung (Kreise) Angaben in Euro Bruttoausgaben Nettoausgaben Sitz des Trägers insgesamt Leistungen in besonderen Fällen Leistungen bei Krankheit 1 sonstige Leistungen zusammen Einnahmen Grundleistungen Arbeitsgelegenheiten je 1 000 Einwohner Hamburg 108 466 435 26 142 313 39 596 531 40 604 103 2 123 488 860 831 107 605 604 30 212 1 einschließlich Leistungen bei Schwangerschaft und Geburt 2 Landesamt für Ausländerangelegenheiten Statistikamt Nord 6 Statistischer Bericht K I 13 - j 15 HH