SCHULE DER PRAKTISCHEN WEISHEIT. Schwerpunkttage Sternchenthemen 26. Januar und 29. Januar bis 2. Februar 2018 NATIONALTHEATER MANNHEIM

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Transkript:

SCHULE DER PRAKTISCHEN WEISHEIT Schwerpunkttage Sternchenthemen 26. Januar und 29. Januar bis 2. Februar 2018 NATIONALTHEATER MANNHEIM

SCHULE DER PRAKTISCHEN WEISHEIT Wichtige Neuheiten im Jahr 2018 Die beliebten vorstellungsvorbereitenden Workshops sind nun auch als 90-minütige Klassenzimmerversion vorab buchbar und wir besuchen Sie auf Anfrage gern zu einem Nachgespräch in der Schule. Mit der Schule der praktischen Weisheit stehen zum Ende des Schulhalbjahres wieder kompakt die Inszenierungen Dantons Tod, Homo faber, Agnes und Faust. Der Tragödie erster Teil auf dem Programm. In Kooperation mit der Universität Mannheim werden vor den Vorstellungen Vorträge zu Leben und Werk der Autoren angeboten. In Workshops und Publikumsgesprächen mit den Darstellern können die Schülerinnen und Schüler selbst aktiv werden und sich mit dem Ensemble über die Stoffe austauschen oder selbst einen individuellen Zugang finden. Die Schule der praktischen Weisheit ersetzt selbstverständlich nicht die Lektüre und das Lernen für die Prüfungen. Vielmehr dient das Angebot dazu, die Lust an den Werken zu wecken. In Kooperation mit dem Seminar für Deutsche Philologie der Außerdem empfehlen wir aufbauend auf den Erfahrungen der vergangenen Jahre einen weiteren Vorstellungsbesuch vor der Schule der praktischen Weisheit. Modernes Theater setzt sich auf vielfältige Weise mit aktuellen Stoffen auseinander. Nutzen Sie die Gelegenheit, ihre Schülerinnen und Schüler für zeitgenössisches Theater zu begeistern und sie das Theater als Ort der lebendigen Auseinandersetzung mit der Gegenwart entdecken zu lassen. Wir empfehlen zur Vorbereitung folgende Inszenierungen: Pomona (DSE) von Alistair McDowall Für immer schön (UA) von Noah Haidle Second Exile (UA) von Oliver Frljić UND JETZT: DIE WELT! von Sibylle Berg Sollte Ihr Wunsch-Stück zum Buchungszeitpunkt nicht im Programm sein, informieren wir Sie gerne, sobald neue Spieltermine feststehen. Inszenierungsfoto aus»und JETZT: DIE WELT!«

PETER STAMM AGNES Lesung aus Agnes und Diskussion mit dem Autor Peter Stamm 26.1., 10 Uhr, Schauspielhaus Peter Stamm kommt auch in diesem Jahr wieder ins Nationaltheater und liest aus seinem Roman Agnes. Im Anschluss können Schülerinnen und Schüler ihm Fragen zu Agnes und seinem sonstigen Schaffen stellen. Vorträge zu Agnes Do, 1.2., 17.45 Uhr Fr, 2.2., 9.15 Uhr und 17.45 Uhr Vortrag von Katharina Parpart, Schauspielhaus Peter Stamm möchte zu seinem Roman Agnes keine Interpretation vorgeben, sondern lässt dem Leser Raum für die eigene Deutung vorausgesetzt, sie ist begründbar. Jede Inszenierung beinhaltet Interpretationen, die vom Zuschauer entschlüsselt werden dürfen. Dramaturgin Katharina Parpart wird sich deshalb mit den vielschichtigen Thematiken des Romans auseinandersetzen und Anhaltspunkte zur Interpretation aufzeigen. Vorstellungen von Agnes Do, 1.2., 19.00 Uhr Fr, 2.2., 10.30 Uhr und 19.00 Uhr, Schauspielhaus Begonnen hat alles im Lesesaal der Public Library in Chicago. Dort entdeckt der Schweizer Sachbuchautor die junge amerikanische Physikdoktorandin Agnes. Um das schnelle gemeinsame Glück festzuhalten, schreibt er alles auf. Doch die Geschichte auf dem Papier entwickelt sich rascher als ihre reale Liebe bis die Fantasie schließlich zu viel Macht gewinnt. Nach jeder Vorstellung gibt es die Möglichkeit, mit dem Ensemble über das Gesehene zu sprechen und Fragen zur Inszenierung zu stellen. Zur Teilnahme am Publikumsgespräch am Abend ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich. Inszenierungsfoto aus»agnes«

MAX FRISCH HOMO FABER Vorträge zu Homo faber Mo, 29.1., 9.15 Uhr Vortrag von Prof. Jochen Hörisch Mi, 31.1., 17.45 Uhr Vortrag von Dr. Anna-Katharina Gisbertz, Schauspielhaus Motive der klassischen Tragödie, Bezüge zur Mythologie oder die Technikdebatte sind nur einige Aspekte, auf welche die Lektüre von Homo faber ausgerichtet werden kann. Die Vorträge von Frau Dr. Gisbertz und Herrn Prof. Hörisch untersuchen das wohl bekannteste Werk Frischs aus unterschiedlichen Perspektiven. BALLETT IM STUDIO Premiere 2015/2016 Choreografische Werkstatt So ausdrucksstark und vielfältig wie sie als Darsteller den Tanz prägen, so besonders sind auch ihre Choreografien einmal in der Spielzeit präsentieren die Tänzerinnen und Tänzer des Kevin O Day Ballett neue Stücke der unterschiedlichsten Art. Für das Mannheimer Publikum, für manche Festivalveranstalter, Kritiker, Kollegen aus der freien Szene und nicht zuletzt für diejenigen Zuschauer, die den Tanz im kleinen Format nahe am Publikum schätzen, ist die Choreografische Werkstatt eine herausragende Veranstaltung. Premiere: Vorstellungen von Homo faber Mo, 29.1., 10.30 Uhr Mi, 31.1., 19.00 Uhr, Schauspielhaus Der Ingenieur Walter Faber ist ein Vernunftmensch, der glaubt, sein Leben vollkommen im Griff zu haben. Doch als er in einem Passagierflugzeug in Mexiko notlanden muss, beginnt für ihn ein Abenteuer, das sein Leben aus den Fugen geraten lässt. Auf einer Schiffsreise lernt er die junge Sabeth kennen, ohne zu wissen, dass sie seine Tochter ist. Sabeth und Walter verlieben sich, doch was glücklich beginnt, endet in einer Tragödie von antikem Ausmaß. Nach jeder Vorstellung gibt es die Möglichkeit, mit dem Ensemble über das Gesehene zu sprechen und Fragen zur Inszenierung zu stellen. Zur Teilnahme am Publikumsgespräch am Abend ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich. Inszenierungsfoto aus»homo faber«

GEORG BÜCHNER DANTONS TOD Vorträge zu Dantons Tod Di, 30.1., 9.15 Uhr und 17.45 Uhr Vortrag von Dr. Anna-Katharina Gisbertz, Schauspielhaus Im Alter von nur 22 Jahren verfasste Georg Büchner sein Revolustionsdrama Dantons Tod. Die Französische Revolution beschäftigte ihn Zeit seines kurzen Lebens. Frau Dr. Gisbertz wird in ihren Vorträgen unter anderem die biographischen Bezüge zu Büchners eigenem politischen Engagement beleuchten und auf den Vorstellungsbesuch überleiten. Vorstellungen von Dantons Tod Di, 30.1., 10.30 Uhr und 19.00 Uhr, Schauspielhaus Danton ist müde von der einst von ihm so heftig vertretenen Revolution und sucht Ablenkung im Müßiggang. Das Volk, das zuvor an seinen Lippen hing, folgt nun Robespierre, der verkündet:»das Laster muss bestraft werden, die Tugend muss durch den Schrecken herrschen«. Danton fordert von Robespierre das Ende der Gewalt und findet so sein eigenes. Nach den Vorstellungen gibt es die Möglichkeit, mit dem Ensemble über das Gesehene zu sprechen und Fragen zur Inszenierung zu stellen. Zur Teilnahme am Publikumsgespräch am Abend ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich. Inszenierungsfoto aus»dantons Tod«

JOHANN WOLFGANG GOETHE FAUST. DER TRAGÖDIE ERSTER TEIL Kurzvortrag zu Faust. Der Tragödie erster Teil Mi, 31.1., 10.15 Uhr und 17.45 Uhr Vortrag von Dr. Hannah Dingeldein, Saal Junges NTM Einführend zum Vorstellungsbesuch wird Frau Dr. Dingeldein die Entstehungsgeschichte des wohl bedeutendsten deutschen Dramas beleuchten und auch die Rezeptionsgeschichte, die Johann Wolfgang Goethes Werk erlebt hat, thematisieren. Im Anschluss an die Vorstellungen am Mittwoch, 31.1., steht Frau Dr. Dingeldein beim Publikumsgespräch für Fragen zur Verfügung. Vorstellungen von Faust. Der Tragödie erster Teil Mi, 31.1., 11.00 Uhr und 18.30 Uhr Do, 1.2., 11.00 Uhr Fr, 2.2., 11.00 Uhr und 18.30 Uhr, Saal Junges NTM Der»Augenmensch«Goethe hat uns ein Meisterwerk der Sprachbilder hinterlassen, die mit Schauspiel, Masken- und Videokunst im Jungen NTM lebendig werden. Mit einer Live-Kamera in der Hand nehmen die Darsteller die Zuschauer mit in das Bühnenbild, und das reale Spiel wird Teil der Projektionen. Die Realitäten, die Darstellungen und die Dimensionen verschieben sich immer wieder neu zum teuflischen Spiel, zur hitzigen Wette der überirdischen Gewalten um eine einzelne Menschenseele. Nach jeder Vorstellung gibt es die Möglichkeit, mit dem Ensemble über das Gesehene zu sprechen und Fragen zur Inszenierung zu stellen. Inszenierungsfoto aus»faust. Der Tragödie erster Teil«

THEMA LYRIK WORKSHOPS Wie entsteht aus einem Text eine Inszenierung? Wie wird aus einem Roman eine Bühnenfassung? Wie erarbeiten sich Schauspieler eine Rolle? Welche Bedeutung haben Bühne und Kostüme? Was heißt interpretatorische Freiheit? Beim Vorbereitungsworkshop zu den Inszenierungen Agnes, Homo faber, Dantons Tod und Faust haben Schulklassen die Möglichkeit, hinter die Kulissen der Theaterarbeit zu blicken und sich ihren eigenen Zugang zur Inszenierung zu erarbeiten. Wer sich selbst am wilden Texten ausprobieren möchte, ist beim Schreibworkshop zur Slam Poesie mit dem mehrfach ausgezeichneten Heidelberger Poeten richtig. Philipp Herold teilt sein Wissen über das Performen selbst geschriebener Texte auf der Bühne und gibt Impulse zum eigenen kreativen Experimentieren mit Sprache. BALLETT IM STUDIO Premiere 2015/2016 Slam Dramatique Do, Choreografische 1.2., 19.30 Uhr, Werkstatt Lobby Werkhaus So ausdrucksstark und vielfältig wie sie als Darsteller den Tanz prägen, so besonders sind auch ihre Theater trifft auf Stehgreifdichtung, Drama meets Poetry Choreografien einmal in der Spielzeit präsentieren Slam. die Tänzerinnen Auch dieses und Jahr Tänzer laden des Kevin wir wieder O Day ein Ballett zu diesem beliebten neue Stücke Format. der unterschiedlichsten Gewohnt charmant Art. Für und das amüsant moderiert Mannheimer der Publikum, bekannte für Slam-Poet manche Nektarios Festivalveranstalter, Poetry-Slam-Abend, Kritiker, Kollegen aus bei der dem freien das Publikum Szene und entschei- Vlachopoulos einen det, nicht wer zuletzt der Sieger für diejenigen wird. Zuschauer, die den Tanz im kleinen Format nahe am Publikum schätzen, ist die Choreografische Werkstatt eine herausragende Begleitend bietet der Heidelberger Poet Philipp Herold einen Veranstaltung. Schreibworkshop Premiere: an. Mo, 29.1. 15.00-17.00 Uhr Workshop zu Dantons Tod Di, 30.1. 15.00-17.00 Uhr Workshop zu Dantons Tod Mi, 31.1. 15.00-17.00 Uhr Workshop zu Homo faber Do, 1.2. 15.00-17.00 Uhr Workshop zu Agnes Do, 1.2. 15.00-17.00 Uhr Workshop zur Slam Poesie Fr, 2.2. 15.00-17.00 Uhr Workshop zu Agnes Fr, 2.2. 16.00-17.30 Uhr Workshop zu Faust Die Buchung von Workshops ist nur in Kombination mit der entsprechenden Vorstellung möglich. Zusätzlich zu diesen Terminen bieten wir 90-minütige Workshops im Klassenzimmer an. Termine können individuell vereinbart werden. Kontakt: Simone Doczkal Tel. 0621 1680 389 / simone.doczkal@mannheim.de Die Anmeldung zu den Workshops ist verbindlich. Fabian Stürtz

PROGRAMMÜBERSICHT Mittwoch, 31.1. 10.15 Uhr Vortrag zu Faust Saal Junges NTM 11.00 Uhr Vorstellung Faust Saal Junges NTM 15.00 Uhr Workshop zu Homo faber Ort nach Ansage 17.45 Uhr Vortrag zu Homo faber Schauspielhaus 17.45 Uhr Vortrag zu Faust Saal Junges NTM 18.30 Uhr Vorstellung Faust Saal Junges NTM 19.00 Uhr Vorstellung Homo faber Schauspielhaus Donnerstag, 1.2. Donnerstag, 26.1. 10.00 Uhr Lesung aus Agnes vom Autor Peter Stamm Montag, 29.1. Schauspielhaus 9.15 Uhr Vortrag zu Homo faber Schauspielhaus 10.30 Uhr Vorstellung Homo faber Schauspielhaus 15.00 Uhr Workshop zu Dantons Tod Ort nach Ansage Dienstag, 30.1. 9.15 Uhr Vortrag zu Dantons Tod Schauspielhaus 10.30 Uhr Vorstellung Dantons Tod Schauspielhaus 15.00 Uhr Workshop zu Dantons Tod Ort nach Ansage 17.45 Uhr Vortrag zu Dantons Tod Schauspielhaus 19.00 Uhr Vorstellung Dantons Tod Schauspielhaus 11.00 Uhr Vorstellung Faust Saal Junges NTM 15.00 Uhr Workshop zu Agnes Ort nach Ansage 15.00 Uhr Workshop zur Slam Poesie Ort nach Ansage 17.45 Uhr Vortrag zu Agnes Schauspielhaus 19.00 Uhr Vorstellung Agnes Schauspielhaus 19.30 Uhr Slam Dramatique Lobby Werkhaus Freitag, 2.2. 9.15 Uhr Vortrag zu Agnes Schauspielhaus 10.30 Uhr Vorstellung Agnes Schauspielhaus 11.00 Uhr Vorstellung Faust Saal Junges NTM 15.00 Uhr Workshop zu Agnes Ort nach Ansage 16.00 Uhr Workshop zu Faust Ort nach Ansage 17.45 Uhr Vortrag zu Agnes Schauspielhaus 18.30 Uhr Vorstellung Faust Saal Junges NTM 19.00 Uhr Vorstellung Agnes Schauspielhaus Inszenierungsfoto aus»agnes«

PREISE Einzelbuchung Vorstellung im Schauspielhaus: 7,50 Vorstellung im Jungen NTM: 6, Vortrag: 4, Kurzvortrag: 3, Lesung Peter Stamm: 6, Workshop: 4, Slam Dramatique: 5, Kombi-Angebote Vortrag + Vorstellung im Schauspielhaus: 10, Vortrag + Vorstellung im Jungen NTM: 8, Workshops im Klassenzimmer: 80,- zzgl. Anreise Die Lesung von Peter Stamm ist nicht als Kombi-Angebot buchbar. Die Kapazität der Kombi-Angebote ist begrenzt. Verkauf in der Reihenfolge der Bestellung. INFORMATIONEN Simone Doczkal Tel. 0621 1680 389 // simone.doczkal@mannheim.de BALLETT IM STUDIO Premiere 2015/2016 Choreografische Werkstatt So ausdrucksstark und vielfältig wie sie als Darsteller den Tanz prägen, so besonders sind auch ihre KARTENBESTELLUNG Choreografien einmal in der Spielzeit präsentieren für Einzelkarten die Tänzerinnen und Gruppen und über Tänzer die des Lehrer-Hotline: Kevin O Day Ballett Tel. 0621 1680 neue 575 Stücke // Fax der 0621 unterschiedlichsten 1680 258 Art. Für das Mannheimer Publikum, für manche Festivalveranstalter, Kritiker, Kollegen aus der freien Szene und nationaltheater.kasse@mannheim.de Vorverkauf nicht ab Mo, zuletzt 9. Oktober für diejenigen 2017 Zuschauer, die den Tanz im kleinen Format nahe am Publikum schätzen, ist Ein Bestellfax die finden Choreografische Sie auf unserer Werkstatt Website eine >Education. herausragende Informationen Veranstaltung. zur Reservierungsfrist und Bezahlung der Karten erhalten Premiere: Sie mit der Reservierungsbestätigung. NATIONALTHEATER MANNHEIM