INNOVATIVER PFLANZENSCHUTZ VON DUPONT. Für Obstbau, Weinbau und Gemüsebau

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INNOVATIVER PFLANZENSCHUTZ VON DUPONT Für Obstbau, Weinbau und Gemüsebau

DuPont möchte Ihnen Informationen zu unserem Portfolio für Sonderkulturen zur Verfügung stellen. Unsere neue Sonderkulturenbroschüre können Sie über die Saison hinweg als Informationsquelle zu unseren Produkten nutzen. Diese Broschüre enthält alle relevanten Informationen zu den Produkten und die wichtigsten Einsatz empfehlungen auf einen Blick. Daneben gibt es Hinweise zu Spritzenreinigung und Herstellung von Spritzbrühen. Sollten Sie Fragen zu unseren Produkten und deren Einsatz haben, können Sie sich direkt an uns wenden. Ihren regionalen Ansprechpartner finden Sie auf der Rückseite der Broschüre. Wir hoffen, dass unsere neue Sonderkulturen broschüre Ihr Interesse findet und Ihnen für Ihre tägliche Arbeit von Nutzen sein wird. Mit freundlichen Grüßen Ihr DuPont Team 2

ERFOLG IST KEIN ZUFALL Neue Zulassungen und Genehmigungen u 4 Cyazypyr Ein neuer Wirkstoff von DuPont u 5 WEINBAU Steward u 6 Coragen u 7 Talendo u 8 Talendo Extra u 9 KERNOBST Coragen u 10 Steward u 11 Talendo u 12 STEINOBST UND BEERENOBST Steward u 13 Exirel u 14 Talendo u 16 GEMÜSE Talendo u 17 Coragen u 18 Steward u 19 WISSENSWERTES Herstellung einer Spritzbrühe u 20 Spritzenreinigung u 21 Zulassungsumfang, Mindestabstände u 22 und Auflagen Spritzplan Weinbau u 24 Spritzplan Kernobst u 25 DuPont Kundenservice/DuPont Außendienst u 26 3

Erfolg ist kein Zufall. Neue Zulassungen und Genehmigungen DuPont ist ein forschendes Unternehmen, das beständig erfolg - reich daran arbeitet neue Pflanzenschutzmittel für die Landwirtschaft zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Zusätzlich werden die Anwendungsgebiete für bereits zugelassene Produkte erweitert. Steward Zulassung verlängert bis 31.10.2018 u Breite Zulassung im Obst, Gemüse, Weinbau und Mais Coragen Zugelassen bis 31.12.2025 u Zugelassen in Kernobst, Kopf- und Blumenkohlen, Weinbau, Kartoffeln und Mais Coragen Weitere Anwendungsgebiete nach Art. 51 wurden beantragt u In Pflaumen, Zwetschgen und Mirabellen gegen Pflaumenwickler* u In Süß- und Sauerkirschen gegen Schalenwickler* u In Pfirsichen und Aprikosen gegen Pfirsichwickler und Pfirsichminiermotte* u In Möhren gegen Möhrenfliege* u In Wurzel- und Knollengemüse gegen Möhrenfliege und Freifressende Schmetterlingsraupen* Exirel u Art. 53 Genehmigung in 2017 für 120 Tage in Süß - kirsche, Sauerkirsche, Pflaume, Zwetschge, Mirabelle, Johannisbeere, Stachelbeere, Heidelbeere und Weinreben gegen Kirschessigfliege und in Süßkirsche und Sauerkirsche gegen Kirschfruchtfliege >>> siehe Seiten 5 und 14/15 Ihr Link zur Exirel Produktübersicht uu Benevia u Zulassung in verschiedenen Gemüsebaukulturen und Erdbeeren wird erwartet u Art. 53 Genehmigung in 2017 für 120 Tage in Radieschen gegen die Kleine Kohlfliege Verimark ** u Zulassung in verschiedenen Gemüsebaukulturen wird erwartet Ihr Link zur Benevia Produktübersicht uu Talendo Zugelassen bis 31.12.2022 u Zugelassen im Weinbau, Beerenobst, Fruchtgemüse und Kürbisarten u Neue Genehmigung erhalten für Stachelbeeren und Johannisbeeren u Zulassung in Kernobst gegen Echten Mehltau wird erwartet* >>> siehe Seiten 12 und 16 4 * Produkt ist in dieser Indikation noch nicht zugelassen, Zulassung wurde beantragt ** Das Produkt ist nicht zugelassen, Zulassung wird erwartet.

Ein neuer insektizider Wirkstoff mit breitem Wirkungsspektrum ZULASSUNG WIRD ERWARTET DuPont Cyazypyr (ISO: Cyantraniliprole) ist ein neuer Wirkstoff aus der chemischen Gruppe der Diamide (IRAC Gruppe 28) und der erste Wirkstoff dieser Klasse, der neben beißenden Schädlingen auch saugende Schädlinge kontrolliert. CYAZYPYR BIETET EINEN EXZELLENTEN SCHUTZ DER FRÜCHTE UND BLÄTTER VOR WICHTIGEN SCHÄDLINGEN: Weiße Fliegen Bestimmte Blattläuse Blattminierer Thripse Gemüsefliegen Lepidoptera Fruchtfliegen Zikaden Käfer Rüssler DuPont Cyazypyr bietet einen neuen Wirkmechanismus zur Kontrolle von saugenden Schädlingen und kontrolliert auch Schädlinge, die resistent gegenüber anderen Wirkstoffgruppen sind und ist damit ein ausgezeichneter neuer Baustein für ein nachhaltiges Resistenzmanagement. DuPont Cyazypyr dringt rasch in das Pflanzengewebe ein und ist damit regenfest. In der Pflanze wird der Wirkstoff translaminar und lokalsystemisch verteilt und bei Aufnahme über die Wurzel systemisch im Xylem akropetal verlagert. Die Aufnahme des Wirkstoffs erfolgt über Fraß, Saugen und auch Kontakt. Es tritt ein rascher Fraßstopp ein, mit lang anhaltender Wirkung und unabhängig von der Temperatur. DuPont Cyazypyr Formulierungen wurden optimiert für verschiedene Indikationen und Applikationsmethoden, für den Obstbau, Weinbau, Gemüsebau (im Freiland und unter Glas) und für den Ackerbau. DUPONT CYAZYPYR PRODUKTE UND KULTUREN, DEREN ZULASSUNG IN DEUTSCHLAND BEANTRAGT WURDE: Beantragte Kulturen: Produkt Formulierung Applikation Ackerbau Obstbau und Weinbau Gemüsebau im Freiland Gemüsebau im Gewächshaus Exirel 100 g/l SE Spritzen Benevia 100 g/l OD Spritzen Kartoffeln Verimark 200 g/l SC Gießen/ Bewässern > Apfel, Birne > Süßkirsche, Sauerkirsche > Pflaume, Zwetschge, Mirabelle > Keltertrauben > Erdbeeren (Freiland, Gewächshaus) > Kopfkohle (Weißkohl, Rotkohl, Wirsing, Spitzkohl, Rosenkohl) > Blumenkohle (Blumenkohl, Brokkoli) > Porree > Zwiebelgemüse (Speisezwiebeln, Schalotten, Knoblauch, Perlzwiebeln, Winterheckenzwiebeln) > Möhren > Wurzelgemüse > Kopfkohle (Weißkohl, Rotkohl, Wirsing, Spitzkohl, Rosenkohl) > Blumenkohle (Blumenkohl, Brokkoli) > Salat-Arten > Auberginen, Tomaten > Gurken > Zucchini, Patission, Melonen > Buschbohnen > Stangenbohnen > Salat-Arten > Auberginen, Tomaten > Gemüsepaprika > Gurken > Zucchini, Patission, Melonen > Buschbohnen > Stangenbohnen

Bewährt, sicher & flexibel einsetzbar für hohe Qualität Steward ist ein modernes Insektizid zur Bekämpfung von Traubenwickler-Arten, Springwurm, Rhombenspanner, Zikaden und Ohrwurm im Weinbau. Steward wirkt über Kontakt und Fraß gegen alle Larvenstadien. Der spezifische Wirkungsmechanismus unterscheidet sich deutlich von anderen Insektiziden und führt durch eine Lähmung zu einem schnellen Fraß-Stopp. Steward Produktprofil Steward Wirkstoffgehalt IRAC Gruppe Formulierung Zulassungsumfang Indikation/Kultur Aufwandmenge Einsatzzeitpunkt 300 g/kg Indoxacarb 22 A Wasserdispergierbares Granulat Einbindiger Traubenwickler, Bekreuzter Traubenwickler, Springwurm, Zikaden, Rhombenspanner, Gemeiner Ohrwurm in Weinreben (nur in Keltertrauben) Basisaufwandmenge: 50 g/ha ES 61: 100 g/ha; ES 71: 150 g/ha; ES 75: 187,5 g/ha Max. 3 Anwendungen Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/ Schadorganismen ab Larvenschlupf Produktvorteile u Gleichzeitige Bekämpfung von Sauerwurm, Rebzikaden und Ohrwürmern u Schneller Fraß-Stopp u Sichere Wirkung gegen alle Freifressenden Larvenstadien u Raubmilben schonend und nicht bienengefährlich B4 u Anwenderfreundlich u Hohe Regenbeständigkeit u Wirkt auch bei hohen Temperaturen u Kurze Wartezeit (nur 14 Tage) Kontrolliert ein breites Spektrum an Schädlingen im Weinbau Traubenwickler Rhombenspanner Springwurm Rebzikade Ohrwurm 6

Ein neuer Baustein zur Traubenwicklerbekämpfung Coragen ist ein hochwirksames Insektizid mit exzellenter Wirkungsdauer zur Kontrolle von Traubenwicklern. Der spezifische Wirkungsmechanismus unterscheidet sich deutlich von anderen Insektiziden und führt durch eine Muskellähmung zu einem raschen Fraß-Stopp. Coragen bietet einen schnellen, effizienten und lang anhaltenden Schutz. Coragen Produktprofil Coragen Wirkstoffgehalt IRAC Gruppe 28 Formulierung Zulassungsumfang Indikation/Kultur Aufwandmenge Einsatzzeitpunkt 200 g/l Rynaxypyr (Chlorantraniliprol) Suspensionskonzentrat Traubenwickler in Weinreben (Kelter- und Tafeltrauben) Basisaufwandmenge: 70 ml/ha ES 61: 140 ml/ha; ES 71: 210 ml/ha; ES 75: 280 ml/ha Max. 1 Anwendung Ab Beginn Eiablage oder ab Schlüpfen der ersten Larven Produktvorteile u Hochwirksam u Schneller Fraß-Stopp u Hervorragende Wirkungsdauer u Sehr gute Regenfestigkeit u Nützlingsschonend und nicht bienengefährlich B4 u Neue Wirkstoffgruppe wichtiger Baustein im Resistenzmanagement Anwendungsempfehlungen l Coragen kann zur Heu- und Sauerwurmbekämpfung eingesetzt werden. Der Bekämpfung des Sauerwurms ist besondere Beachtung zu schenken, da schon bei geringem Befall an den Fraßstellen Botrytis als Folgeschaden auftreten kann. l Coragen sollte zum bestmöglichen Schutz der Trauben während der Eiablage appliziert werden, das heißt, bevor die Larven schlüpfen und in die Trauben eindringen (ovizider Anwendungszeitraum). Bitte beachten Sie die regionalen Warnaufrufe. l Bei längerem bzw. verzetteltem Falterflug kann nach 14 21 Tagen eine 2. Behandlung mit einem Produkt aus einer anderen Wirkstoffgruppe erforderlich sein. Steward eignet sich hierfür ideal auch wegen der zusätzlichen Wirkung auf Rebzikaden und Ohrwürmer. Exzellente Kontrolle des Sauerwurms mit der Spritzfolge von Coragen und Steward % Wirksamkeit Larven 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 85 Steward (187,5g/ha T1/T2) 97 Coragen (280 ml/ha T1) Steward (187 g/ha T2) Unbehandelt: 56 Larven/100 Trauben Quelle: DuPont Deutschland 2016 7

Lang anhaltender Schutz vor Echtem Mehltau Talendo ist ein leistungsstarkes Fungizid gegen Echten Mehltau der Rebe in Kelterund Tafeltrauben. Talendo enthält den Wirkstoff Proquinazid aus der Gruppe der Azanaphthalene. Proquinazid wirkt vorbeugend gegen Echten Mehltau. Die gute Aktivität der Dampfphase schützt behandeltes und unbehandeltes Gewebe einer Pflanze. Talendo Produktprofil Talendo Wirkstoffgehalt 200 g/l Proquinazid FRAC Gruppe 13 Formulierung Emulsionskonzentrat Zulassungsumfang Indikation/Kultur Echter Mehltau in Kelter- und Tafeltrauben Aufwandmenge Basisaufwandmenge: 100 ml/ha ES 61: 200 ml/ha; ES 71: 300 ml/ha; ES 75: 375 ml/ha Max. 4 Anwendungen Einsatzzeitpunkt Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndienstaufruf im Abstand von 10 14 Tagen Produktvorteile u Präventiv, mit sehr langer Wirkungsdauer u Schutzschild durch Mikroemissionen u Einsatz in kritischen Infektionsphasen empfehlenswert (Vor-, Nachblüte) u Sehr wirksamer Schutz an Blättern und exzellenter Schutz an Trauben u Hohe Regenbeständigkeit Lange Wirkungsdauer Die Sporen des Echten Mehltaus, die von einer mit Talendo behandelten Pflanze stammen, sind nicht mehr länger in der Lage andere Pflanzen zu infizieren. Talendo schützt Trauben gegen Sekundärbefall und die Kultur bleibt für einen längeren Zeitraum frei von Echtem Mehltau. Talendo Spritzung Unfruchtbare Sporen können andere Blätter nicht infizieren 1 Tag danach 8 Sporulierendes Blatt Bonitierung 15 Tage nach der Inokulation

Mehr Wirkungssicherheit gegen Echten Mehltau Talendo Extra enthält den bewährten Wirkstoff Proquinazid sowie, den für den Weinbau neuen Wirkstoff, Tetraconazol. Zwei starke Wirkstoffe, die sich optimal ergänzen, schützen Weinreben vor dem Befall durch Echten Mehltau (Oidium). Talendo Extra hilft Ihnen, hochwertiges Lesegut zu erzeugen. Talendo Extra Produktprofil Talendo Extra Wirkstoffgehalt 160 g/l Proquinazid + 80 g/l Tetraconazol FRAC Gruppe 13 und 3 Formulierung Emulsionskonzentrat Zulassungsumfang Indikation/Kultur Echter Mehltau in Kelter- und Tafeltrauben Aufwandmenge Basisaufwand: 0,1 l/ha; ES 61: 0,2 l/ha; ES 71: 0,3 l/ha; ES 75: 0,4 l/ha; Max. 3 Anwendungen Einsatzzeitpunkt Bei Infektionsgefahr bzw. Warndiensthinweis ab ES 55 bis 79 Produktvorteile u Exzellente und sichere Wirkung gegen Oidium u Nebenwirkung auf Schwarzfäule (nach eigenen Erfahrungen) u Sehr gute Regenbeständigkeit u Sehr gute Wirkungsdauer u Resistenzmanagement und höhere Wirkungssicherheit durch zwei sich ergänzende Wirkstoffe unterschiedlicher Wirkungsklassen u Tetraconazol, ein neuer Wirkstoff für den Weinbau in Deutschland Exzellente Kontrolle von Echtem Mehltau Talendo Extra wirkt sowohl vorbeugend als auch kurativ. Die unterschiedlichen Wirkmechanismen und Verteilung der Wirkstoffe in und auf der Pflanze ergänzen sich sehr gut und führen zu sehr hoher Wirkungssicherheit. Mehrjährige Versuchsergebnisse belegen die sehr gute und lang andauernde Wirksamkeit gegen Oidium im Vergleich zu anderen Standard-Präparaten. Wirksamkeit gegen Echten Mehltau an Trauben Europäische Versuche (n=8) % Kontrolle 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 87,0 Talendo (25 ml/hl) 94,6 96,2 Tetraconazol (75 ml/hl) Talendo Extra (25 ml/hl) 57,1 Vgl.-mittel (20 ml/hl) Quelle: DuPont 9

Stärker, länger, besser in der Apfelwicklerbekämpfung Coragen ist ein hochwirksames Insektizid mit exzellenter Wirkungs dauer, das Früchte vor dem Befall mit Apfelwicklerlarven schützt. Der spezifische Wirkungsmechanismus unterscheidet sich deutlich von anderen Insektiziden und führt durch eine Muskellähmung zu einem raschen Fraß-Stopp. Coragen bietet einen schnellen, effizienten und lang anhaltenden Schutz. Coragen Produktprofil Coragen Wirkstoffgehalt 200 g/l Rynaxypyr (Chlorantraniliprol) IRAC Gruppe 28 Formulierung Suspensionskonzentrat Zulassungsumfang Indikation/Kultur Apfelwickler und Schalenwickler in Kernobst Aufwandmenge 87,5 ml in 500 l/ha Wasser und je m Kronen höhe Max. 2 Anwendungen Einsatzzeitpunkt Zur Eiablage ab BBCH 71 Produktvorteile u Hochwirksam u Schneller Fraß-Stopp u Hervorragende Wirkungsdauer u Sehr gute Regen festigkeit u Nützlingsschonend und nicht bienengefährlich B4 u Neue Wirkstoffgruppe wichtiger Baustein im Resistenzmanagement Anwendungsempfehlungen l Um den bestmöglichen Schutz der Früchte zu erzielen, sollte Coragen während der Eiablage appliziert werden, das heißt, bevor die Larven schlüpfen und in die Früchte eindringen. l Wir empfehlen den Einsatz von Coragen zum Beginn der Eiablage in der ersten Generation des Apfelwicklers. Eine zweite Behandlung mit Coragen sollte nach 14 21 Tagen erfolgen. Bei Beginn der Eiablage vor BBCH 71 sollte ein ovizides Mittel vorgelegt werden. l Bitte beachten Sie die Warndienstaufrufe Ihres regionalen Pflanzenschutzdienstes! l Um Resistenzbildung zu vermeiden, sollte Coragen nicht gegen zwei aufeinander folgende Generationen eines Schädlings eingesetzt werden. Effektive Kontrolle des Apfelwicklers durch ovi-larvizide Wirkung von Coragen Wirkung auf Eier und Larven während und nach dem Schlüpfen 1. Ovizid 2. Ovi-larvizid 3. Larvizid Wirkung von Rynaxypyr auf frühe Entwicklungsstadien des Apfelwicklers. Die Larve stirbt im Ei, bevor sie schlüpft. Die Larve stirbt während des Schlupfvorganges oder kurz danach. Der zuverlässige Schutz der Früchte ergibt sich aus der Kombination von ovizider, ovi-larvizider und larvizider Wirkung von Coragen. Die Larve stirbt nachdem sie Kontakt mit dem getrockneten Spritzbelag hatte und durch das Fressen von behandelten Pflanzenteilen. Quelle: Mike Doerr, Washington State University, Tree Fruit Research and Extension Center; DuPont European Research and Development Center, Nambsheim, France. 10

Bewährt, sicher & flexibel einsetzbar für hohe Qualität Steward ist ein modernes, vielseitig einsetzbares Insektizid zur Bekämpfung von Freifressenden Schmetterlingsraupen im Obstbau. Steward wirkt über Kontakt und Fraß gegen alle Larvenstadien. Der spezifische Wirkungsmechanismus unterscheidet sich deutlich von anderen Insektiziden und führt durch eine Lähmung zu einem schnellen Fraß-Stopp. Steward Produktprofil Steward Wirkstoffgehalt IRAC Gruppe Formulierung Zulassungsumfang Indikation/Kultur Aufwandmenge Einsatzzeitpunkt 300 g/kg Indoxacarb 22 A Wasserdispergierbares Granulat Apfelwickler, Schalenwickler/Fruchtschalenwickler, Kleiner Frostspanner, Wickler, Freifressende Schmetterlingsraupen in Kernobst 85 g in 500 l/ha Wasser und je m Kronenhöhe Max. 4 Anwendungen je Jahr in der Kultur Je nach Schaderreger ab Beginn der Eiablage bzw. nach dem Auftreten der ersten Larven Produktvorteile u Wichtiger Baustein für Ihr Resistenzmanagement u Schneller Fraß-Stopp u Wirkt sicher gegen alle Freifressenden Larvenstadien u Wirkt auch bei hohen Tempe raturen u Regenbeständig u Nur 7 Tage Wartezeit Anwendungsempfehlungen l Wir empfehlen den Einsatz von Steward gegen überwinternde Larven des Schalenwicklers und gegen Frostspannerraupen bei Überschreiten der Schadschwelle. l Gegen Apfelwickler und die Raupen der Sommergeneration des Schalenwicklers sollte Steward zum Zeitpunkt des Larvenschlupfes, ca. 8 10 Tage nach dem Flughöhepunkt eingesetzt werden. Folgebehandlungen mit Steward oder Produkten aus einer anderen Wirkstoffgruppe sollten im Abstand von 10 14 Tagen erfolgen. l Bei Auftreten von Schadraupen vor der Ernte ist die kurze Wartezeit von Steward (nur 7 Tage) von Vorteil, um Fraßschäden an den reifen Früchten zu verhindern und den Ausgangsbefall für das Folgejahr zu minimieren. l Bitte beachten Sie die Warndienstaufrufe Ihres regionalen Pflanzenschutzdienstes! 11

Der Mehltauspezialist jetzt auch im Kernobst Talendo * mit dem bewährten Wirkstoff Proquinazid bekämpft, jetzt auch im Kernobst, den Echten Mehltau sicher. Dank der langen Wirkungsdauer werden Blätter, Blüten und Triebe von Anfang an geschützt und neue Knospeninfektionen verhindert. Proquinazid mit seiner hohen Aktivität in der Dampfphase schützt so behandeltes und unbehandeltes Pflanzengewebe. Talendo * Produktprofil Talendo * Wirkstoffgehalt Zulassung beantragt Schadorganismus Indikation Aufwandmenge 200 g/l Proquinazid Podosphaera leucotricha (PODOLE) Echter Mehltau 125 ml/ha und je m Kronenhöhe in max 500 l Wasser/ha und je m Kronenhöhe Einsatzzeitpunkt BBCH 10 bis 75 Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis Spritzabstand Anzahl der Anwendungen 7 bis 10 Tage 3 pro Jahr pro Kultur Produktvorteile u Präventiv, mit sehr langer Wirkungsdauer u Hohe Regenbeständigkeit u Wichtiger Baustein im Resistenzmanagement (z. B. in einer Spritzfolge mit Strobilurin oder Triazol) Anwendungsempfehlung Max. 3x Talendo * BBCH 51 53 54 56 59 61 65 69 71 75 79 81 85 89 12 * Produkt ist in dieser Indikation noch nicht zugelassen, Zulassung wurde beantragt

Bewährt, sicher & flexibel einsetzbar für hohe Qualität Steward ist ein modernes, vielseitig einsetzbares Insektizid zur Bekämpfung von Freifressenden Schmetterlingsraupen im Obstbau. Steward wirkt über Kontakt und Fraß gegen alle Larvenstadien. Der spezifische Wirkungsmechanismus unterscheidet sich deutlich von anderen Insektiziden und führt durch eine Lähmung zu einem schnellen Fraß-Stopp. Steward Produktprofil Steward Wirkstoffgehalt IRAC Gruppe Formulierung 300 g/kg Indoxacarb 22 A Wasserdispergierbares Granulat Genehmigungen von Steward in Steinobst Zwetschge, Pflaume, Mirabelle Süßkirsche Sauerkirsche Aprikose, Nektarine, Pfirsich 18 a Kleiner Frostspanner bis BBCH 69 Pfirsichwickler, Kleiner Frostspanner 85 g/ha und je m Kronenhöhe Kultur PflSchG Indikation Aufwandmengen Wasseraufwandmengen 500 l/ha und je m Kronenhöhe Wartezeit (Tage) (F)* 14 Max. Anzahl Behandlungen * Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und / oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. Genehmigungen von Steward in Beerenobst Erdbeeren (Freiland) Weiße, schwarze, rote Johannisbeere, Stachelbeere Freifressende Schmetterlingsraupen Johannisbeerartiges Beerenobst* Brombeere, Himbeere 18 a 18 a Freifressende Schmetterlingsraupen bis BBCH 59 (kurz vor der Blüte), ab BBCH 91 (nach der Ernte) Brombeertriebwickler 170 g/ha 170 g/ha Kultur PflSchG Indikation Aufwandmengen Wasseraufwandmengen 1.000 l/ha 2.000 l/ha mit Dreidüsengabel max. 1.000 l/ha Wartezeit (Tage) 1 F 2 7 1 * Johannisbeere, Stachelbeere, Josta, Hagebutte, Holunder, Preiselbeere, Sanddorn, Speierling, Heidelbeere und Weißdorn Max. Anzahl Behandlungen Produktvorteile u Wirkt sicher gegen alle Freifressenden Larvenstadien u Schneller Fraß-Stopp u Wirkt auch bei hohen Temperaturen u Regenbeständig u Kurze Wartezeiten u Nützlingsschonend 13

Die Ernte im Blick DuPont Exirel ist ein Insektizid zur Bekämpfung der Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) in Süßkirsche, Sauerkirsche, Pflaume, Zwetschge, Mirabelle, Johannis beere, Stachelbeere, Heidelbeere und Weinreben und der Kirschfruchtfliege (Rhagoletis cerasi, Rhagoletis cingulata) in Süßkirsche und Sauerkirsche. Exirel Kirschessigfliegen und Kirschfruchtfliegen befallen reifende Früchte indem sie ihre Eier direkt unter die Fruchtschalen ablegen. Durch den Reife fraß der Larven wird das Fruchtfleisch zerstört. Das Erntegut kann nicht mehr vermarktet werden. In der empfindlichen Reifephase ist der richtige Schutz essentiell. DuPont Exirel wird ab Befallsbeginn eingesetzt. DuPont Exirel hat eine starke Wirkung auf adulte Tiere und hilft so, die Eiablage zu verhindern. Auch die Weiterentwicklung der Larven wird deutlich reduziert. DuPont Exirel unterstützt Sie, Ihre Kirschen, Pflaumen, Beeren und Trauben während dieser besonders kritischen Phase zu schützen. Produktvorteile u Neue Wirkstoffgruppe zur Bekämpfung der Kirschfruchtfliege und der Kirschessigfliege u Schneller und effektiver Schutz der Früchte u Einfache und flexible Anwendung u Sehr gute Regenfestigkeit Genehmigungen nach Art. 53 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 für die Saison 2017 Produktprofil Exirel Wirkstoffgehalt IRAC Gruppe Formulierung 100 g/l Cyazypyr (ISO Bezeichnung Cyantraniliprol) 28 (Anthranildiamide) Suspoemulsion (SE) Quelle: DuPont, Italien (2013) Unbehandelt Exirel * 14

Kirschfruchtfliege Kirschessigfliege Exirel * 28 21 Tage vor Ernte Exirel * 21 14 Tage vor Ernte Produkte aus anderer Wirkstoffklasse 14 7 Tage vor Ernte u Bitte beachten Sie die Warndienstaufrufe Ihrer regionalen Beratung. u Wir empfehlen den Einsatz von Exirel zu Beginn der Behandlungsstrategie, um den bestmöglichen Schutz der Früchte zu erzielen. u Das Ziel der Behandlung ist die Bekämpfung der Fliegen und damit Verhinderung der Eiablage. Genehmigungsumfang Indikation/Kultur Aufwandmenge Spritzabstand Einsatzzeitpunkt Wartezeit Zeitraum der Zulassung (maximal 120 Tage) Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) in Süßkirsche, Sauerkirsche, Pflaume, Zwetschge, Mirabelle, Johannisbeeren, Heidelbeeren, Stachelbeeren, Keltertrauben und Tafeltrauben Kirschfruchtfliege (Rhagoletis cerasi, Rhagoletis cingulata) in Süßkirschen und Sauerkirschen In Süß- und Sauerkirsche: 375 ml/ha je Meter Kronenhöhe in 500 l Wasser/ha und je Meter Kronenhöhe Maximal 2 Behandlungen je Kultur und Jahr Maximal 1 l/ha je Behandlung; 2 l/ha in der Kultur In Pflaume, Zwetschge, Mirabelle: 375 ml/ha je Meter Kronenhöhe in 500 l Wasser/ha und je Meter Kronenhöhe Maximal 2 Behandlungen je Kultur und Jahr Maximal 0,75 l/ha je Behandlung; 1,5 l/ha in der Kultur In Johannisbeeren, Heidelbeeren, Stachelbeeren: 750 ml/ha in max. 1000 l Wasser/ha Maximal 2 Behandlungen je Kultur und Jahr In Süß- und Sauerkirschen: 7 Tage In Pflaumen, Zwetschgen, Mirabellen: 7 Tage In Johannisbeeren, Heidelbeeren, Stachelbeeren: 3 Tage Bei Befallsgefahr bzw. nach Warndiensthinweis, vor beginnender Eiablage Ab Stadium BBCH 81 (Beginn der Fruchtreife) bis Stadium BBCH 87 (Pflückreife) In Süß- und Sauerkirschen: 7 Tage In Pflaumen, Zwetschgen, Mirabellen: 7 Tage In Johannisbeeren, Heidelbeeren, Stachelbeeren: 3 Tage Von 01.05.2017 bis 28.08.2017 (in Süß- und Sauerkirschen) Von 07.06.2017 bis 04.10.2017 (in Pflaumen, Zwetschgen, Mirabellen) Von 15.06.2017 bis 12.10.2017 (in Johannisbeeren, Heidelbeeren, Stachelbeeren) 15

Ein wichtiger Baustein in der Bekämpfung von Echtem Mehltau in Beerenobst Talendo ist ein leistungsstarkes Fungizid gegen Echte Mehltaupilze in Beerenobst. Talendo enthält den Wirkstoff Proquinazid aus der Gruppe der Azanaphthalene. Proquinazid wirkt präventiv gegen Echten Mehltau. Die gute Aktivität in der Dampfphase (Mikroemissionen) schützt behandeltes und unbehandeltes Gewebe einer Pflanze. Talendo Produktprofil Talendo Wirkstoffgehalt FRAC Gruppe 13 Formulierung 200 g/kg Proquinazid Emulsionskonzentrat Kultur Indikation Aufwandmenge Maximale Anzahl von Anwendungen Erdbeere Genehmigung gem. 18 a PflSchG Stachelbeere Schwarze Johannisbeere Johannisbeere Genehmigung gem. 51 PflSchG Echter Mehltau Amerikanischer Mehltau (Sphaerotheca mors-uvae) 0,375 l/ha in 2000 l/ha Wasser als Reihenbehandlung mit Dreidüsengabel 0,375 l/ha max. 2 x pro Jahr. Vor der Ernte (bis BBCH 85) Nach der Ernte bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome max. 2 x in einem Spritzintervall von 7 bis 10 Tagen bis BBCH85 Wartezeit 3 Tage 7 Tage Produktvorteile u Präventiv, mit sehr langer Wirkungsdauer u Schutzschild durch Mikroemissionen u Hohe Regenbeständigkeit u Wichtiger Baustein im Resistenzmanagement u Breit einsetzbar in Gemüsebau, Weinbau und Erdbeeren Wirkungsmechanismus von Proquinazid Proquinazid, der Wirkstoff von Talendo, wirkt in erster Linie auf den Keimschlauch des Pilzes. Die Keimschläuche bilden kein Appressorium aus oder sie zeigen Anomalien in ihrer Entwicklung. Die Vitalität der Sporen wird deutlich reduziert. In einem zweiten Wirkungsmecha nis mus stimuliert Proquinazid die Aktivierung einiger Schutzgene der Wirtspflanze (Induktion natürlicher Wirts-Resistenz-Prozesse). nach Applikation von Talendo Oidium-Sporen (Uncinula necator) unbehandelt Oidium-Sporen 48 Stunden nach der Behandlung mit Talendo Low Temperature Scanning Electron Microscopy (LTSEM) 16

Lang anhaltender Schutz vor Echtem Mehltau Talendo ist ein leistungsstarkes Fungizid gegen Echten Mehltau in Gurken, Zucchini und Kürbis-Arten. Talendo enthält den Wirkstoff Proquinazid. Dieser wirkt vorbeugend (präventiv) gegen Echten Mehltau, indem die Bildung der Appressorien und die Keimung der Pilzsporen unterbunden werden. Die gute Aktivität in der Dampfphase (Mikroemissionen) schützt behandeltes und unbehandeltes Pflanzengewebe. Proquinazid ist ein wichtiger Baustein für das Resistenzmanagement (z. B. in einer Spritzfolge mit Strobilurin oder Triazol) und zeichnet sich durch eine sehr lang anhaltende Wirkung aus. Talendo Produktprofil Talendo Wirkstoffgehalt FRAC Gruppe 13 Formulierung Genehmigungen gem. 18 a PflSchG 200 g/kg Proquinazid Emulsionskonzentrat Kultur Indikation Aufwandmenge Maximale Anzahl von Anwendungen Gurke, Zucchini, Patisson, Moschus-Kürbis, Riesenkürbis, Garten-Kürbis, Flaschenkürbis (Freiland) Gurke, Zucchini, Patisson, Moschus-Kürbis, Riesenkürbis, Garten-Kürbis, Flaschenkürbis (Gewächshaus) Tomaten, Auberginen (Gewächshaus) Echte Mehltaupilze Echte Mehltaupilze Echte Mehltaupilze 0,25 l/ha in 400 600 l Wasser/ha Pflanzengröße bis 50 cm: 0,19 l/ha in 600 l/ha Wasser Pflanzengröße 50 bis 125 cm: 0,28 kg/ha in 900 l/ha Wasser Pflanzengröße über 125 cm: 0,375 l/ha in 1.200 l/ha Wasser max. 3 x im Abstand von 7 bis 14 Tagen ab Kulturstadium BBCH13 max. 2 x im Abstand von 7 bis 14 Tagen ab Kulturstadium BBCH13 max. 2 x im Abstand von 10 bis 14 Tagen ab Kulturstadium BBCH16 Wartezeit 3 Tage 3 Tage 3 Tage Produktvorteile u Präventiv, mit sehr langer Wirkungsdauer u Schutzschild durch Mikroemissionen u Hohe Regenbeständigkeit u Wichtiger Baustein im Resistenzmanagement Schutz von unbehandeltem Pflanzengewebe: Durch die Mikroemissionen (Dampfphase) innerhalb von 24 Stunden nach der Applikation verteilt sich der Wirkstoff von Talendo rund um die behandelte Fläche. So werden die Pflanzen einschließlich Gewebe, das von der Spritzbrühe unberührt bleibt, geschützt. 10 20 30 40 cm Quelle: DuPont 2005 Eine mit Talendo behandelte Pflanze wurde zwischen unbehandelte gestellt 81 100 % 61 80 % 41 60 % 21 40 % 0 20 % % Bekämpfung der Krankheit 17

Ein neuer Baustein zur Bekämpfung von Schadraupen Coragen ist ein hochwirksames Insektizid mit exzellenter Wirkungsdauer, das Kohlpflanzen vor dem Befall mit Freifressenden Schmetterlingsraupen schützt. Der spezifische Wirkungsmechanismus unterscheidet sich deutlich von anderen Insektiziden und führt durch eine Muskellähmung zu einem raschen Fraß-Stopp. Coragen bietet einen schnellen, effizienten und lang anhaltenden Schutz. Coragen Produktprofil Coragen Wirkstoffgehalt 200 g/l Rynaxypyr IRAC Gruppe 28 Formulierung Zulassung in Gemüse Kultur Indikation Aufwandmenge Maximale Anzahl von Anwendungen Kopfkohle (Rot-, Weiß-, Spitz- und Wirsing kohl) und Blumenkohle (Brokkoli, Blumenkohl) Zuckermais Suspensionskonzentrat Freifressende Schmetterlingsraupen Maiszünsler 125 ml/ha in mindestens 600 l Wasser/ha 125 ml /ha in 300 bis 400 l Wasser/ha max. 2 x im Abstand von mind. 14 Tagen max. 2 x im Abstand von 14 Tagen Wartezeit 3 Tage 14 Tage Produktvorteile u Hochwirksam u Schneller Fraß-Stopp u Hervorragende Wirkungsdauer u Sehr gute Regenfestigkeit u Nützlingsschonend und nicht bienengefährlich B4 u Neue Wirkstoffgruppe wichtiger Baustein im Resistenzmanagement Coragen Hervorragende Wirkung Coragen schützt Kohlpflanzen zuverlässig vor dem Fraß von Schadraupen. Wirksamkeit gegen Freifressende Schmetterlingsraupen Ergebnisse aus 16 europäischen Versuchen Wirkung (%) 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 97 Coragen (125 ml/ha) 91 Vergleichsmittel (registrierte Aufwandmenge) Freifressende Schmetterlingsraupen in Kopfkohl und Blumenkohlen Kontrolle Larven (%) Quelle: DuPont 18

Bewährt, sicher & flexibel einsetzbar für hohe Qualität Steward ist ein bewährtes Insektizid zur Bekämpfung von Freifressenden Schmetterlingsraupen in Gemüse. Steward enthält den Wirkstoff Indoxacarb aus der chemischen Klasse der Oxadiazine und wirkt über Kontakt und Fraß gegen alle Larvenstadien. Der spezifische Wirkungsmechanismus unterscheidet sich deutlich von anderen Insektiziden und führt durch eine Lähmung zu einem schnellen Fraß-Stopp. Steward Produktprofil Steward Wirkstoffgehalt IRAC Gruppe Formulierung 300 g/kg Indoxacarb 22 A Wasserdispergierbares Granulat Zulassungen/ 18 a Genehmigungen in Gemüse Kultur Indikation Aufwandmenge Maximale Anzahl von Anwendungen Weißkohl, Rotkohl, Wirsing, Blumenkohle (Freiland) Chinakohl, Grünkohl, (Freiland) Kohlrabi (Freiland u. Gewächshaus) Endivien, Salate, (Freiland u. Gewächshaus) Radieschen, Rettich (Freiland) Feldsalat (Gewächshaus) Melisse, Minze-Arten (Freiland) Frische Kräuter (Gewächshaus) Gurken (Gewächshaus) Tomaten (Gewächshaus) Gemüsepaprika (Gewächshaus) Freifressende Schmetterlingsraupen Freifressende Schmetterlingsraupen Freifressende Schmetterlingsraupen Freifressende Schmetterlingsraupen Freifressende Schmetterlingsraupen Zikaden Freifressende Schmetterlingsraupen Freifressende Schmetterlingsraupen 85 g /ha in 600 bis 900 l Wasser/ha 85 g /ha in 400 bis 600 l Wasser/ha 85 g /ha in 400 bis 600 l Wasser/ha 85 g /ha in 400 bis 600 l Wasser/ha 85 g /ha in 300 bis 600 l Wasser/ha 85 g /ha in 200 bis 600 l Wasser/ha 85 g /ha in 200 bis 1.000 l Wasser/ha 85 g /ha in 400 bis 600 l Wasser/ha Pflanzengröße bis 50 cm: 85 g /ha in max. 600 l Wasser/ha Pflanzengröße bis 50 125 cm: 128 g /ha in max. 900 l Wasser/ha Pflanzengröße über 125 cm: 170 g /ha in max. 1.200 l Wasser/ha max. 3 x im Abstand von 10 14 Tagen max. 2 x max. 2 x im Abstand von 10 14 Tagen max. 2 x im Abstand von 7 14 Tagen max. 3 x im Abstand von 7 14 Tagen max. 2 x im Abstand von 10 14 Tagen max. 2 x im Abstand von 10 14 Tagen max. 3 x im Abstand von 5 14 Tagen max. 2 x im Abstand von 5 14 Tagen Wartezeit 3 Tage 14 Tage 3 Tage 14 Tage 3 Tage 14 Tage 14 Tage 14 Tage 3 Tage 3 Tage 3 Tage Zuckermais Maiszünsler 125 g /ha in 150 bis 400 l Wasser/ha max. 1 x F Produktvorteile u Wirkt sicher gegen alle Larvenstadien Freifressender Schmetterlingsraupen u Schneller Fraß-Stopp u Wirkt auch bei hohen Temperaturen u Regenbeständig u Nützlingsschonend und nicht bienengefährlich B4 u Wichtiger Baustein für ihr Resistenzmanagement 19

Herstellung einer Spritzbrühe ALLGEMEINE EMPFEHLUNGEN Die Herstellung einer Spritzbrühe aus mehreren Pflanzenschutzmitteln erfordert die Beachtung einiger Grundregeln. Grundsätzlich ist bei der Herstellung von Tankmischungen genau den Hinweisen der Hersteller in den Gebrauchsanleitungen zu folgen. Es sollten nur Produktkombinationen zum Einsatz kommen, die von den Herstellern freigegeben wurden. Bestehen Zweifel an der Kombinierbarkeit von bestimmten Pflanzenschutzmitteln, sollte vor der Befüllung des Spritztanks in einem kleinen Behälter ein Mischbarkeitstest durchgeführt werden. Dies ist jedoch kein Allheilmittel viele Mischbarkeitsprobleme treten in der Praxis erst beim wiederholten Befüllen des Spritztanks auf. Außerdem sagt ein erfolgreicher Mischbarkeitstest bzw. die technische Mischbarkeit von Pflanzenschutzmitteln an sich nichts über die Pflanzenverträglichkeit der Mischung oder etwaige Wirkungsbeeinträchtigungen aus. Bei Fragen oder Zweifeln sollte immer Rücksprache mit den Herstellern genommen werden. Vor dem Ansetzen der Spritzbrühe sollte der Spritztank mindestens zur Hälfte mit sauberem Wasser (verunreinigtes Wasser muss gefiltert werden!) befüllt werden. Nun das Rührwerk einschalten. Jetzt die Pflanzenschutzmittel in vorgeschriebener Reihenfolge (siehe rechts) in den Spritztank geben. Entleerte Pflanzenschutzmittel-Behälter sollten sofort gründlich mit Wasser ausgespült werden, das Spülwasser ist der Spritzbrühe beizugeben. Sollte es während der Tankmischungsprozedur zur Ausfällung/Schleimbildung/Eindickung/Gerinnung etc. kommen, ist es unbedingt notwendig, das Problem zu beheben, bevor mit den nächsten Tankmischungsschritten fortgefahren wird. Sofern die korrekte Tankmischungsreihenfolge eingehalten wurde, treten Probleme meist erst nach der Zugabe von EC-Formulierungen, Ölen, Flüssigdüngern oder Spurenelementen auf. Hierbei können beginnende Ausfällungen oftmals durch die Zugabe eines nichtionischen Netzmittels wieder in Lösung gebracht werden. Zur Unterstützung ist so viel Wasser wie möglich zuzugeben. Größere Mengen an Pulvern oder Granulaten nicht zu schnell einfüllen, damit sie sich auflösen können. Setzen Sie nie mehr Spritzbrühe an, als Sie wirklich benötigen. Empfohlene Reihenfolge bei der Mischung von Pflanzenschutzmitteln P 1. Wasserlösliche Folienbeutel P 2. Wasserlösliche Granulate: SG, SX P 3. Wasserdispergierbare Granulate oder Pulver: WG, WP P 4. Suspensionskonzentrate: SC P 5. Wasserlösliche Konzentrate: SL P 6. Suspensionskonzentrate auf Ölbasis: SE P 7. Emulgierbare Formulierungen: EW, EC P 8. Öle, Netzmittel (Tenside), Formulierungshilfsstoffe P 9. Flüssigdünger und Spurennährstoffe Bei Produkten in Folienbeuteln, bei Pulvern und Granulaten sollte der nächste Mischpartner erst zugegeben werden, wenn eine vollständige Auflösung erfolgt ist. Fertige Tankmischungen sollten sofort ausgebracht werden. Die befüllte Spritze darf vor allem nie für längere Zeit ohne eingeschaltetes Rührwerk stehen bleiben. Hat sich die Ausbringung der Spritzbrühe verzögert, sollte vor Wiederaufnahme der Arbeiten überprüft werden, ob eine Entmischung stattgefunden hat. Nach Beendigung der Pflanzenschutzarbeiten ist auf eine sofortige, ordnungs- und sachgemäße Reinigung der Pflanzenschutzspritze zu achten (z. B. mit All Clear Extra). 20

Spritzenreinigung Moderne, hochaktive Pflanzenschutzmittel stellen hohe Anforderungen an die Spritzenreinigung. Neben den Wirkstoffen sind in ihnen auch Trägerstoffe, Netz- und Lösungsmittel enthalten. Wasser allein löst die aus diesen komplexen Produkten entstehenden Beläge kaum. Daher ist die Verwendung eines Spritzenreinigers für eine sachgerechte Reinigung unabdingbar. SPRITZENREINIGUNG VON AUSSEN? Zusätzlich zu der Innenreinigung sollte eine Pflanzenschutzspritze von Zeit zu Zeit auch außen gereinigt werden. Diese Reinigung ist erforderlich, weil sich während der Spritzarbeit auch außen an der Spritze Beläge anlagern (besonders am Gestänge), die später vom Regen wieder abgewaschen werden. Hierdurch können Pflanzenschutzmittel unkontrolliert in die Umwelt gelangen. WANN SOLL GEREINIGT WERDEN? Eine sachgerechte Spritzenreinigung hat unmittelbar nach Beendigung der Spritzarbeiten zu erfolgen. Längere Standzeiten der ungereinigten Spritze fördern die Belagsbildung, weil sich aus stehender Spritzflüssigkeit Beläge bilden bzw. in einer leeren Spritze vorhandene Beläge an Spritzfass, Pumpen, Schläuchen, Filtern und Düsen antrocknen. Eine unmittelbare Reinigung verhindert, dass sich Wirkstoffe in der Spritze festsetzen, die oft erst viele Tankfüllungen später durch andere Pflanzenschutzmittel mit hohem Lösungsmittelanteil wieder aktiviert werden und zu Schäden an nachfolgenden Kulturpflanzen führen können. WO SOLL GEREINIGT WERDEN? Flüssigkeiten mit Resten von Pflanzenschutzmitteln dürfen auf keinen Fall in die Kanalisation oder in Gewässer gelangen. Daher sollte eine Spritzenreinigung von innen und außen immer auf einer Anwendungsfläche erfolgen. Die Außenreinigung auf dem Acker sollte mithilfe einer Waschbürste und Wasser aus dem Zusatztank durchgeführt werden, bei großen Geräten sollte ein von der Zapfwelle oder hydraulisch angetriebener Hochdruckreiniger verwendet werden. Spritzenreinigung die Basis des fachgerechten Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln Ursachen für Übertragung von Pflanzenschutzmittel-Wirkstoffen von einer Spritzenfüllung in die nächste:. Restmengen an Spritzflüssigkeit in der Spritze. Reste nicht gelöster Pflanzenschutzmittel. Angelagerte Spritzflüssigkeit/Wirkstoffe. Einlagerung von Wirkstoffen in vorhandene Alt - Beläge (Schmierfilm, feste Ablagerung) in der Spritze während der Spritzarbeit Eine regelmäßige, sachgerechte Reinigung der Pflanzenschutzspritze von innen und außen unmittelbar nach Beendigung der Spritzarbeiten hilft, Schäden an Kulturpflanzen durch übertragene Pflanzenschutzmittel-Wirkstoffe zu verhindern. Gebindegröße: 5-l-Kanister All Clear Extra Der hochwirksame Spritzenreiniger! Produktprofil All Clear Extra Inhaltsstoffe 1 10 % ethoxylierte Alkohole 10 30 % Benzensulfonsäure, Mono-C-10-16-Alkylderivate, Verbindungen mit Ethanolamin Aufwandmenge Wasserhärtebereich 1 und 2: 500 ml Wasserhärtebereich 3: 750 ml Wasserhärtebereich 4: 1.000 ml All Clear Extra pro 100 l Spülflüssigkeit 21

ZULASSUNGSUMFANG, MINDESTABSTÄNDE UND AUFLAGEN Produkt Wirkstoff Kulturen Indikation Coragen 200 g/l Rynaxypyr Kernobst Apfelwickler Schalenwickler Weinbau (Nutzung als Kelter- und Tafeltrauben) Blumenkohle, Kopfkohl (Rot-, Weiß-, Spitz- und Wirsingkohl) Debut 50 % Triflusulfuron Methyl Chicoree (Feldanbau für Treiberei) Genehmigung gem. 18 a PflSchG Einbindiger Traubenwickler, Bekreuzter Traubenwickler Basisaufwandmenge 87,5 ml/ha und je m Kronenhöhe 70 ml/ha ES 61: 140 ml/ha ES 71: 210 ml/ha ES 75: 280 m/ha Wasseraufwandmenge 500 l/ha und je m Kronenhöhe 400 l/ha 800 l/ha 1200 l/ha 1600 l/ha Freifressende Schmetterlingsraupen 125 ml/ha min. 600 l/ha Zuckermais Maiszünsler 125 ml/ha 300 400 l/ha Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 10 g/ha Debut Komp. A + 0,25 l/ha Debut Komp. B Steward 300 g/kg Indoxacarb Kernobst Kleiner Frostspanner, Apfelwickler, Schalenwickler, Fruchtschalenwickler, Wicklerarten, Freifressende Schmetterlingsraupen frühe Anwendung (BBCH 55): Kleiner Frostspanner, Freifressende Schmetterlingsraupen Schalenwickler, Fruchtschalenwickler 85 g/ha je m Kronenhöhe 85 g/ha je m Kronenhöhe 200 400 l/ha 500 l/ha je m Kronenhöhe 500 l/ha je m Kronenhöhe späte Anwendung (ab BBCH 72): Apfelwickler, Wicklerarten Schalenwickler, Fruchtschalenwickler 85 g/ha je m Kronenhöhe (Sommergeneration) Weinbau (Nutzung als Keltertraube) Einbindiger Traubenwickler, 50 g/ha 400 l/ha Bekreuzter Traubenwickler Rhombenspanner 50 g/ha 400 l/ha Blumenkohle, Wirsing, Weiß- und Rotkohl Genehmigung gem. 18 a PflSchG Springwurm, Zikaden Einbindiger Traubenwickler, Bekreuzter Traubenwickler, Heu- und Sauerwurm Gemeiner Ohrwurm Freifressende Schmetterlingsraupen ES 61: 100 g/ha in 800 l/ha Wasser ES 71: 150 g/ha in 1.200 l/ha Wasser ES 75: 187,5 g/ha in 1.500 l/ha Wasser 500 l/ha je m Kronenhöhe ES 71: 150 g/ha in max. 800 l/ha Wasser ES 75: 187,5 g/ha in max. 800 l/ha Wasser Pflanzengröße bis 50 cm: mind. 600 l/ha 85 g/ha Chinakohl, Grünkohl Genehmigung gem. 18 a PflSchG Freifressende Schmetterlingsraupen 85 g/ha 400 600 l/ha Endivien, Salate (Freiland und Gewächshaus), Freifressende Schmetterlingsraupen 85 g/ha 400 600 l/ha Frische Kräuter (Gewächshaus) Genehmigung gem. 18 a PflSchG Melisse, Minze-Arten Genehmigung gem. 18 a PflSchG Zikaden 85 g/ha 200 1.000 u l/ha Feldsalat (Gewächshaus) Genehmigung gem. 18 a PflSchG Radieschen, Rettich, Kohlrabi Genehmigung gem. 18 a PflSchG Freifressende Schmetterlingsraupen 85 g/ha 200 600 l/ha Freifressende Schmetterlingsraupen 85 g/ha 300 600 l/ha, Kohlrabi 400 600 l/ha Tomate, Gurke und Gemüsepaprika (Gewächshaus) Genehmigung gem. 18 a PflSchG Freifressende Schmetterlingsraupen Pflanzengröße bis 50 cm: 85 g/ha in 600 l/ha Wasser Pflanzengröße 50 bis 125 cm: 128 g/ha in 900 l/ha Wasser Pflanzengröße über 125 cm: 170 g/ha in 1.200 l/ha Wasser Zuckermais Maiszünsler 125 g/ha mind. 300 l/ha Weiße-, Schwarze-, Rote- Johannisbeere, johannisbeerartiges Beerenobst**, Stachelbeere, Himbeere, Brombeere Genehmigung gem. 18 a PflSchG Zwetschge, Pflaume, Mirabelle, Süßkirsche, Sauerkirsche Genehmigung gem. 18 a PflSchG Pfirsich, Aprikose, Nektarine Genehmigung gem. 18 a PflSchG Freifressende Schmetterlingsraupen Himbeere, Brombeere: Brombeertriebwickler (Eier und Larven) Kleiner Frostspanner Kleiner Frostspanner, Pfirsichwickler 170 g/ha max. 1.000 l/ha 85 g/ha je m Kronenhöhe Talendo 200 g/l Proquinazid Weinbau (Nutzung als Tafel- und Keltertraube) Echter Mehltau 0,1 l/ha ES 61: 0,2 l/ha ES 71: 0,3 l/ha ES 75: 0,375 l/ha Erdbeere Genehmigung gem. 18 a PflSchG Talendo Extra 160 g/l Proquinazid 80 g/l Tetraconazol Stachelbeere, Schwarze Johannisbeere, Johannisbeere Erweiterung der Zulassung gemäß Art. 51 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 Patisson, Gurke, Zucchini, Moschus-Kürbis, Riesenkürbis, Garten-Kürbis, Flaschenkürbis (Freiland) Genehmigung gem. 18 a PflSchG Patisson, Gurke, Zucchini, Moschus-Kürbis, Riesenkürbis, Garten-Kürbis, Flaschenkürbis (Gewächshaus) Genehmigung gem. 18 a PflSchG Tomaten, Auberginen (Gewächshaus) 500 l/ha je m Kronenhöhe 400 l/ha 800 l/ha 1.200 l/ha 1.600 l/ha Echter Mehltau 0,375 l/ha max. 2.000 l/ha Amerikanischer Mehltau (Sphaerotheca mors-uvae) 0,375 l/ha 1.000 l Wasser/ha Echte Mehltaupilze 0,25 l/ha 400 600 l/ha Echte Mehltaupilze Echte Mehltaupilze Genehmigung gem. 18 a PflSchG Weinbau (Nutzung als Tafel- und Keltertraube) Echter Mehltau 0,1 l/ha ES 61: 0,2 l/ha ES 71: 0,3 l/ha ES 75: 0,4 l/ha Pflanzengröße bis 50 cm: 0,19 l/ha in 600 l/ha Wasser Pflanzengröße 50 bis 125 cm: 0,28 l/ha in 900 l/ha Wasser Pflanzengröße über 125 cm: 0,375 l/ha in 1.200 l/ha Wasser Pflanzengröße bis 50 cm: 0,19 l/ha in 600 l/ha Wasser Pflanzengröße 50 bis 125 cm: 0,28 l/ha in 900 l/ha Wasser Pflanzengröße über 125 cm: 0,375 l/ha in 1.200 l/ha Wasser 400 l/ha 800 l/ha 1.200 l/ha 1.600 l/ha Ihr Link zur Benevia Produktinformation uu 22 Für die mit * gekennzeichneten Risikokategorien ist 6 Abs. 2 PflSchG zu beachten. F die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. ** Johannisbeere, Stachelbeere, Josta, Hagebutte, Holunder, Preiselbeere, Sanddorn, Speierling, Heidelbeere, Weißdorn.

Einsatzzeitpunkt Wartezeit (Tage) Auflage Bei Beginn der Eiablage 14 NW468 NW607-1 bei Beginn der Eiablage oder bei Schlüpfen der ersten Larven bei Beginn der Eiablage, bei Befall, unter Beachtung der Schadensschwelle vor dem Schlupf, 42 NW 468 NW 606 NW 605-1 3 NW 468 NW 642-1 ab Eiablage Ab 2. Laubblatt entfaltet F NW468 NW642 Mindestabstände zu Oberflächengewässern Hinweise Einsatz nur mit verlust mindernden Geräten 10 m Mindestabstand nach Länderrecht 14 NW 468 NW 642-1 Mindestabstand nach Länderrecht 7 NW468 NW604 Mindestabstand nach Länderrecht reduzierte Abstände 50 % 20 m, 75 % 15 m, 90 % 5 m reduz. Abstände 50% 5 m, 75 % 5 m, 90 % * Nach dem Auftreten der ersten Larven NW605 50 % 5 m, 75 %*, 90 %* NW606 15 m Bei Beginn der Eiablage NW609 5 m Mindestabstand nach Länderrecht Auflage NT104 NG332 NG331 NT106 NT105 Auflage zum Schutz angrenzender Nichtzielflächen 5 m unbehandelt oder auf 20 m mindestens 50 % Driftreduktion 5 m unbehandelt oder auf 20 m mindestens 90 % Driftreduktion 5 m unbehandelt oder auf 20 m mindestens 75 % Driftreduktion Nützlinge NB6641 NN1002 NN3001 NN410 NB6641 NN170 NB6641 NN160 NN385 NN3844 NN165 NN260 NN134 NN191 NN2842 Ab Schlüpfen der ersten Larven Ab BBCH 1 15 bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbar werden 14 NW468 NW604 NW642 der ersten Symptome / Schadorganismen Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome / Schadorganismen Ab Schlüpfen der ersten Larven Mindestabstand nach Länderrecht NT104 5 m unbehandelt oder auf 20 m mindestens 50 % Driftreduktion NB6641 NN160 NN385 NN3844 NN134 NN191 NN2842 Bei Befall, unter Beachtung der Schadschwelle (BBCH 71 81) Bei Beginn der Eiablage; bei Befall, unter Beachtung der Schadensschwelle Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome / Schadorganismen Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome / Schadorganismen 3 NW468 NW604 NW642 14 NW468 NW604 NW642 14 NW468 NW604 Mindestabstand nach Länderrecht Mindestabstand nach Länderrecht NB6641 NN160 NN385 NN3844 NN134 NN191 NN2842 Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome / Schadorganismen Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome / Schadorganismen Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome / Schadorganismen Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome / Schadorganismen 14 NW468 NW604 NW642 14 NW468 NW604 3 NW468 NW604 NW642 3 NW468 NW604 Mindestabstand nach Länderrecht Mindestabstand nach Länderrecht Ab Flughöhepunkt der Falter oder nach Warndienstaufruf F NW468 NW604 NW642 Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome / Schadorganismen Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome / Schadorganismen bis BBCH 69 Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome / Schadorganismen 7 NW468 NW604 NW642 Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis 28 NW468 NW605 Vor der Ernte bis Stadium BBCH 85 Nach der Ernte bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Max. 2x in einem Spritzintervall von 7 10 Tagen bis BBCH 85 F 14 Mindestabstand nach Länderrecht Mindestabstand nach Länderrecht NW468 NW604 NW609 5 m Bei Einsatz verlustmindernder Geräte: Mindestabstand nach Länderrecht NW606 15 m 3 NW468 NW608-1 5 m 7 NW605-1 NW606 15 m 50 % 10 m, 75 % 10 m, 90 % 5 m 50 % 10 m, 75 % 10 m, 90 % 5 m NT106 NT101 NT101 5 m unbehandelt oder auf 20 m mindestens 90 % Driftreduktion NB6641 NN160 NN385 NN3844 NB6641 NN160 NN385 NN3844 NB6641 NN270 NB6641 NN270 NN134 NN191 NN2842 NN134 NN191 NN2842 NN134 NN2842 NN134 NN2842 Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome, ab Kulturstadium BBCH 13 Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome, ab Kulturstadium BBCH 13 3 NW468 NW606 NW605-1 3 5 m 50 % 5 m, 75 %*, 90 %* NB6641 NN270 NN134 NN2842 bei Befallsgefahr bzw. nach Warndiensthinweis, ab Kulturstadium BBCH 16 3 Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis 28 NW468 NW605-1 NW606 NW701 15 m Randstreifen 10 m bei >2 % Hangneigung 50 % 10 m, 75 % 10 m, 90 % 5 m NW262 NW264 NW265 NB6641 NN234 NN2842 Ihr Link zur Exirel Produktinformation uu 18 a = Bundesweite Genehmigung nach 18 a Pflanzenschutzgesetz. Wirksamkeit und Pflanzenverträglichkeit sind jedoch nicht Gegenstand des Genehmigungsverfahrens und daher nicht ausreichend geprüft. Mögliche auftretende Schäden aufgrund mangelnder Wirksamkeit oder Schädigungen an den Kulturpflanzen liegen somit im Verantwortungsbereich des Anwenders. Wirksamkeit und Pflanzenverträglichkeit sind daher vom Anwender vor der Ausbringung ausreichend zu prüfen. 23

REBSCHUTZEMPFEHLUNG VON DUPONT Austrieb BBCH 05 13 1. Vorblüte BBCH 14 17 2. Vorblüte Blüte BBCH 55 65 Abgehende Blüte 1. Nachblüte BBCH 68 71 Nachblüte BBCH 73 75 Vor Traubenschluss BBCH 77 Oidium Talendo 0,2 0,375 l/ha 3 Anwendungen im Wechsel mit Fungiziden aus anderen Wirkstoffgruppen (max. 2 aufeinanderfolgende Anwendungen) Talendo Extra 0,2 0,4 l/ha 3 Anwendungen im Wechsel mit Fungiziden aus anderen Wirkstoffgruppen (max. 2 aufeinanderfolgende Anwendungen) Schädlinge Steward 50 187,5 g/ha max. 3 Anwendungen pro Saison gegen Rhombenspanner, Springwurm, Traubenwickler, Rebzikade und Ohrwurm Traubenwickler Coragen 0,14 0,28 l/ha max. 1 Anwendung pro Saison Nach Traubenschluss BBCH 79 80 Abschluss BBCH 81 83 24

KERNOBST DUPONT EMPFEHLUNG ZUR BEKÄMPFUNG VON SCHADRAUPEN Blüte 60 64 Ende Blüte 65 69 Fruchtbildung 71 74 Fruchtbildung 75 79 Fruchtreife 81 85 Fruchtreife 87 89 Apfelwickler Fruchtschalenwickler Überwinterter Schalenwickler Frostspanner z Falter z Eier z Larve Behandlung mit Coragen Behandlung mit Steward Produkt aus anderer Wirkstoffgruppe 25

Mitarbeiter vor Ort Regionalleiter Vertrieb Nord: Mark Wilkening Tel.: 0 50 44 / 88 06 93 Fax: 0 50 44 / 88 06 94 Regionalleiter Vertrieb Süd: Karl-Martin Schaber Tel.: 0 74 46 / 91 013 Fax: 0 74 46 / 91 014 Regionalleiter Vertrieb Ost: Matthias Miersch Tel.: 03 42 63 / 4 18 13 Fax: 03 42 63 / 4 18 14 Fachberater Nord: Dr. Christof Dietrich Tel.: 05 11 / 74 03 98 77 Fax: 05 11 / 74 03 99 62 Mobil: 01 71 / 2 22 13 43 Fachberater Süd: Gerhard Brunner Tel.: 0 84 31 / 5 39 89 11 Fax: 0 84 31 / 5 39 89 13 Mobil: 01 73 / 2 98 48 66 Team NORD Team OST Dr. Ulrich Bachem Tel.: 0 45 44 / 89 12 19 Fax: 0 45 44 / 89 12 10 Mobil: 01 71 / 2 22 13 32 Kiel Dr. Michael Saß Tel.: 03 82 25 / 59 100 Fax: 03 82 25 / 59 101 Mobil: 01 71 / 2 26 45 52 Raymond Rahmouni Tel.: 0 51 36 / 9 73 48 90 Fax: 0 51 36 / 9 73 48 91 Mobil: 01 75 / 4 30 16 67 Mark Wilkening Regionalleiter Tel.: 0 50 44 / 88 06 93 Fax: 0 50 44 / 88 06 94 Mobil: 01 71 / 2 22 13 44 Bastian Mertenskötter Tel.: 0 23 82 / 9 61 32 78 Fax: 0 23 82 / 9 61 32 77 Mobil: 01 73 / 6 52 21 06 Dr. Norbert Ketterer Tel.: 0 22 05 / 89 41 41 Fax: 0 22 05 / 89 41 42 Mobil: 01 71 / 2 22 13 45 Thomas Starke Tel.: 0 53 24 / 77 49 44 Fax: 0 53 24 / 77 49 96 Mobil: 01 71 / 2 26 45 83 Oldenburg Münster Dortmund Düsseldorf Bremerhaven Bremen Hannover Bielefeld Siegen Köln Aachen Bonn Kassel Hamburg Braunschweig Göttingen Erfurt Rostock Schwerin Neubrandenburg Stendal Berlin Potsdam Frankfurt Magdeburg Dessau Cottbus Halle Leipzig Dresden Chemnitz Gera Thomas Benduhn Tel.: 03 99 55 / 20 653 Fax: 03 99 55 / 20 656 Mobil: 01 71 / 2 22 13 42 Dr. Ulrich Bachem Tel.: 0 45 44 / 89 12 19 Fax: 0 45 44 / 89 12 10 Mobil: 01 71 / 2 22 13 32 Harald Rothe Tel.: 03 93 86 / 91 004 Fax: 03 93 86 / 91 005 Mobil: 01 71 / 2 26 45 51 Wolfgang Röhnert Tel.: 03 53 41 / 2 31 68 Fax: 03 53 41 / 2 32 73 Mobil: 01 73 / 2 63 07 70 Matthias Miersch Regionalleiter Tel.: 03 42 63 / 4 18 13 Fax: 03 42 63 / 4 18 14 Mobil: 01 71 / 2 26 45 25 Team SÜD Alois Ostermeyer Tel.: 0 61 72 / 28 52 760 Fax: 0 61 72 / 28 52 761 Mobil: 01 71 / 5 62 40 82 Koblenz Trier Saarbrücken Mainz Frankfurt Mannheim Karlsruhe Stuttgart Würzburg Nürnberg Regensburg Holger Gonschorek Tel.: 03 47 71 / 44 007 Fax: 03 47 71 / 44 008 Mobil: 01 71 / 2 26 45 47 Jörg Pitschel Tel.: 03 66 02 / 93 410 Fax: 03 66 02 / 93 411 Mobil: 01 60 / 90 61 76 10 Alexander Steup Tel.: 0 61 81 / 57 59 640 Fax: 0 61 81 / 57 59 641 Mobil: 01 60 / 90 56 33 12 Walter Kraut Tel.: 0 97 25 / 71 40 Fax: 0 97 25 / 71 41 Mobil: 01 71 / 2 22 13 28 Karl-Martin Schaber Regionalleiter Tel.: 0 74 46 / 91 013 Fax: 0 74 46 / 91 014 Mobil: 01 71 / 2 22 13 27 Freiburg Konstanz Leiter Entwicklung: Ulm Augsburg München Entwicklung Süd: Passau Entwicklung Ost: Gerhard Eißele Tel.: 0 91 87 / 9 06 96 18 Fax: 0 91 87 / 9 22 65 02 Mobil: 01 73 / 2 19 57 01 Karl-Martin Schaber* Regionalleiter Tel.: 0 74 46 / 91 013 Fax: 0 74 46 / 91 014 Mobil: 01 71 / 2 22 13 27 Gerhard Brunner* Tel.: 0 84 31 / 5 39 89 11 Fax: 0 84 31 / 5 39 89 13 Mobil: 01 73 / 2 98 48 66 Franz Specker Tel.: 0 74 29 / 93 28 19 Fax: 0 74 29 / 93 28 21 Mobil: 01 51 / 14 27 18 95 Ulf Reese Tel.: 0 52 36 /88 97 41 Fax: 0 52 36 /88 97 42 Mobil: 01 71 / 2 22 13 33 Volker Prass Tel.: 0 67 43/9 34 11 Fax: 0 67 43/9 34 12 Mobil: 01 71 / 2 22 13 36 Andreas Förtsch Tel.: 0 34 48 / 7 53 21 03 Fax: 0 34 48 / 7 53 21 04 Mobil: 01 52 / 01 80 02 23 * Vorübergehender Ansprechpartner für diese Region Kostenlose telefonische Fachberatung zu Pflanzenschutzfragen Hotline: 0800 700 60 60 DuPont im Internet: agrar.dupont.de DuPont de Nemours (Deutschland) GmbH Hugenottenallee 175 63263 Neu-Isenburg Tel: 06102 18-1401 Fax: 06102 18-1402 Diese Broschüre ersetzt nicht die Gebrauchsanleitung. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen. Bitte beachten Sie Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchs anleitung. Alle mit oder gekennzeichneten Produkte sind markenrechtlich geschützt für E. I. du Pont de Nemours and Company oder eine ihrer Konzerngesellschaften. Copyright 2017