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PHOTOSHOP MIT Photoshop CS3 Lightroom Illustrator CS3 InDesign CS3 VIDEO-WORKSHOPS zu Photoshop CS2 100 Plugins Auf CS3 9,95 Österreich, Niederlande, Belgien, Luxemburg: 11,50 Schweiz: sfr 19,50 Ausgabe 1/07 OKTOBER NOVEMBER Neue Oberfläche, Smartfilter, Web-Features, Bridge CS3 CS2 & CS3 EIN SONDERHEFT VON CHIP DIGITALE BILDBEARBEITUNG VON A BIS Z,Porträts perfekt retuschieren,farbe und Kontrast optimieren,tolle Fotos mit HDR-Technik,Farbprofile gekonnt einsetzen,bildkorrektur per Histogramm,Effekte sinnvoll verwenden,vignetten als Stilmittel u.v.m. WORKSHOPS, TIPPS & TRICKS FÜR PHOTOSHOPPER SPECIAL SCHWARZ- WEISS- FOTOGRAFIE AUF DVD AUF DVD: Adobe Creative Suite 3 (30-Tage Vollversion) Adobe Photoshop CS3 Adobe InDesign CS3 Adobe Illustrator CS3 Lightroom 1.1 Bilder verwalten und bearbeiten HDR-Tools Freeware & Vorlagen für tolle Effekte Plugin-Sammlung 100 Erweiterungen für Photoshop CS2-Videotraining 200 Minuten geniale Photoshop-Tipps Komplettes E-Book Digitale Spiegelreflex-Fotografie 01 4 196365 609951

SPECIAL INHALT TITELTHEMA 4 Photoshop à la CS3 Die Neuerungen, die besten Tipps GRUNDLAGEN 22 Punktgenaue Bildkorrektur Histogramm für bessere Resultate 38 Porträts retuschieren 10 Tricks für hübschere Gesichter 42 Schön wie ein Filmplakat Porträts à la Hollywood 46 Kunst-Polaroids Sofortbilder mit CS3 imitieren 50 Selbstporträt hoch 5 Multiple Porträts mit Photoshop 52 ipod-werbung nachbauen Apple-Optik selbst gemacht 54 Fotos auf alt trimmen Tricks für vergilbte Bilder 57 Effekte mit Lichtpinseln Lichter setzen mit CS3 4 CS3: DIE NEUERUNGEN 22 WERTE KORRIGIEREN EDITORIAL Kompendium für alle Photoshopper Grau, teurer Freund, ist alle Theorie diesen Satz aus dem Faust I unterschreiben auch die meisten Photoshop-User und investieren ihre Freizeit lieber in die Suche nach spannenden Bildmotiven im wirklichen Leben als in die quälende Lektüre kiloschwerer Fachbücher am Schreibtisch. Für sie haben wir dieses Heft produziert. Kompakte Workshops, führen Sie ohne Umweg ans Ziel, knackige Tipps erschließen Ihnen blitzschnell unbekannte Optionen von Photoshop. Ob Sie CS2, CS3 oder eine der älteren Versionen einsetzen, von diesem Sonderheft profitieren alle Photoshopper garantiert! Andreas Vogelsang Redaktionsleiter CHIP-Sonderhefte SPECIAL SCHWARZWEISS 58 Fotos in Schwarzweiß Vom Motiv bis zur Umsetzung: So gelingen Schwarzweiß-Fotos PRAXIS 64 Korrektur im Detail Farbe, Kontrast & Co. optimieren 70 Wetter nach Wunsch Mit Photoshop Petrus spielen 34 AUF DVD DAS KOMPLETTE PHOTOSHOP-PAKET r Adobe Photoshop CS3 30-Tage-Demo ohne Beschränkung r Videotraining zu CS2 & CS3 r Mehr als 100 Photoshop-Plugins 58 KLEINE KUNSTWERKE 76 Mehr Dynamik in Rekordzeit High Dynamic Range mit CS3 82 Infrarot-Kameras simulieren Spezialisten-Ästhetik für Fotos 86 ICC-Profile für Kameras Farbmanagement leicht gemacht 89 Photoshop CS3 kurz & knackig Alle CS3-Neuheiten in einem Buch 90 Vignetten als Bilderrahmen Vignettierung als Stilmittel nutzen r Adobe Lightroom r HDR-Tools & HDR-Bilder aus der CHIP-Fotowelt r Komplettes E-Book: Digitale Spiegelreflex-Fotografie r Top-Workshops als PDF-Dateien 64 DETAILS OPTIMIEREN 94 Die besten Tricks für CS2 Top-Tipps für schönere Bilder RUBRIKEN 37 Impressum 15 Gewinnspiel und Umfrage FOTO TITEL: ISTOCKPHOTO.COM CHIP FOTO. VIDEO digital SPECIAL 3

TITEL CS3 Neuerungen] PHOTOSHOP À LA 1 Werkzeugleiste: Sie können sich die 22 Werkzeuge des Programms nun wahlweise lang und einspaltig oder kurz und zweispaltig anzeigen lassen. Zum Wechseln genügt ein Klick auf den Doppelpfeil am oberen Rand der Palette. 1 3 2 Effektebenen: Über den Umweg eines»smart Objekt«lassen sich nun auf alle Ebeneninhalte Filtereffekte temporär anwenden. 3 Neues Menü: Das»Analyse«- Menü gibt es lediglich in der Extended -Version von Photoshop CS3. Hier versammeln sich Messund Zählwerkzeuge. 2 4 Schnellumschalter: Je nach Aufgabe ist es sinnvoll, die Anordnung der Paletten dem Arbeitsvorhaben anzupassen. Zum schnellen Umschalten zwischen den Arbeitsplatz-Konfigurationen finden Sie hier ein Auswahlmenü. 5 Mini-Paletten: Wer Bilder auf kleinen Monitoren bearbeiten muss, den freut die neue Palettendarstellung im eingeklappten Modus. Die einzelnen Paletten werden per Mausklick aktiviert, wenn man sie wirklich braucht und anschließend wieder ausgeblendet. Um mehrere Paletten im Blick zu behalten muss man das Menü ausklappen. FOTO: JANINE AUER 4 CHIP FOTO. VIDEO digital SPECIAL

CS3 4 5 Lohnt das Update? Wir haben die Version CS3 unter die Lupe genommen und zeigen Ihnen die spannendsten Neuheiten. Von Christoph Künne 2 Für Fotografen und Bildbearbeiter ist jedes neue Photoshop zunächst eine Chance, den Workflow zu verbessern und die kreativen Möglichkeiten zu steigern. CHIP FOTO-VIDEO digital zeigt, welche Neuerungen Ihnen bei Ihrer Arbeit wirklich helfen. Vorweg: Photoshop richtet sich längst nicht mehr nur an Fotografen und Bildbearbeiter, sondern auch an andere Professionen. Deshalb sind die Adobe- Entwickler dazu übergegangen, zwei Versionen des Programms anzubieten: Eine normale und eine Extended, die auf die zusätzlichen Bedürfnisse von Berufsgruppen wie Architekten, Videoproduzenten, 3D-Grafikern, Ärzten oder Ingenieuren abgestimmt ist. Sie bietet zum Beispiel Funktionen zur Bildanalyse, zum Abmessen von fotografierten Gegenständen, zur Bearbeitung einzelner Filmbilder sowie zur Animation oder Nachbearbeitung von 3D-Texturen. Ob Standard oder Extended: Wie immer lässt sich Adobe die Entwicklungsarbeit gut bezahlen. Für ein Update zur Standard-Version sind 300 Euro fällig, zur Extended-Edition sogar 650 Euro. Detail-Verbesserungen In der Standard-Version hat sich an vielen Ecken nur relativ wenig getan, den ganz großen innovativen Wurf sucht man in Photoshop CS3 vergebens. Es finden sich aber gute Detailverfeinerungen wie zum Beispiel die Oberfläche, die Adobe in Sachen Platzbedarf optimiert hat. Filter lassen sich auf Ebenen anwenden, man kann in der»gradationskurve«oder im»kanalmixer«leichter auf Voreinstellungen zurückgreifen und im Druckdialog mehr vom Ergebnis sehen. Auch haben sich die Entwickler wieder einmal dem Stempel-Werkzeug zugewandt. Diesmal allerdings nicht, um es weiter zu automatisieren, sondern um ihm zusätzliche Verfeinerungen wie multiple Referenzpunkte und eine Voransicht angedeihen zu lassen. Eine Stempelvorschau gab es über Umwege schon in Photoshop CS2, doch jetzt ist es ein offizielles Feature. Erweitert haben die Entwickler außerdem die Panorama-Funktion und sie als»automatische Ebenenausrichtung und -überblendung«zusätzlich zur bekannten CHIP FOTO. VIDEO digital SPECIAL 5

[ Titel CS3 Neuerungen] Automatik in den normalen Programmbereich geholt. Unter der Haube Die Hardware-Voraussetzungen für die neuen Photoshop-Versionen sind moderat: Prinzipiell läuft das mächtige Bildbearbeitungs-Programm auch auf betagten Intel-PCs mit Pentium IV oder Centrino. Lediglich bei rechenintensiven Arbeiten mit großen Bilddateien kommt der Arbeitsfluss ins Stocken. Längere Wartezeit sollte man beispielsweise bei Filtern wie»verflüssigen«oder»radialer Weichzeichner«einplanen oder beim Verschmelzen mehrerer Aufnahmen mit Photomerge. Um neun Fotos mit jeweils vier MByte zu einem Panorama zu verrechnen, benötigte Photoshop im Test rund neun Minuten auf einem AMD- PC mit 2,2 GHz. Mit einem Intel Core 2 Duo (2 x 2,2 GHz) schaffte es das Programm in knapp drei Minuten. Im Gegensatz zu Windows-Nutzern bringt die neue Photoshop-Version allen Besitzern eines Intel-Macs sogar einen Geschwindigkeitsvorteil. Während die neuen Apple-Rechner für Photoshop CS2 noch eine spezielle Umgebung emulieren mussten, läuft CS3 direkt auf dem Mac-Betriebssys tem Tiger. In Inter net- Foren sprechen Mac-User von ei nem Geschwindigkeitszuwachs von 50 Prozent und das galt für die Betaversion. Die großen Hoffnungen von Highend-Anwendern erfüllt Adobe jedoch nicht. Definitiv fehlt zum Beispiel die volle Unterstützung mehrerer Prozessoren von allen Programmfunktionen Licht und Schatten in 3D Architekten und Planer profitieren vor allem von der 3D-Unterstützung. Im»Ebenen«-Menü gibt es dafür einen Eintrag, der eine neue Ebene anlegt und einen Import-Dialog für 3D- Dateien öffnet. Die Darstellung eines Objekts lässt sich in der für 3D üblichen Weise anzeigen, etwa als Gittermodell oder schattiert. Mit verschiedenen Werkzeugen kann man das Modell im Raum drehen, in Höhe, Breite und Tiefe positionieren sowie skalieren. VON 2D IN DIE 3. DIMENSION Es gibt zwar eine Liste mit Beleuchtungsoptionen, aber keine Möglichkeit, selbst eine und auch der erwartete Sprung in die 64-Bit-Welt findet mit CS3 nicht statt. Laut den Verantwortlichen bei Adobe ist der Multiprozessoren-Zwang technisch unsinnig und würde die Arbeit nur verlangsamen. Als Erklärung führen sie die mit der Arbeitsteilung verbundene zusätzliche Managementleistung an, die bei den meisten Funktionen eine auf einem Prozessor sehr kurze Verarbeitung durch die Aufteilung des Jobs auf mehrere Bearbeitungsinstanzen eher in die Länge ziehen als beschleunigen würde. Für den Wechsel auf 64 Bit reicht die installierte Hardware-Basis der Anwender bisher ebenso wenig wie die Unterstützung der Betriebssysteme. Dabei geht es nicht nur um die 32-Bit-Systeme von Microsoft, sondern auch um MacOS X, das laut den Adobe-Entwicklern nicht so stringent 64-bittig ist, wie es den Anschein erwecken möchte. Der Wechsel Lichtquelle zu setzen, die der Beleuchtung der Szene entspricht, in die das Objekt eingefügt werden soll. Das betrifft Körper- und Schlagschatten. Die Schattierung eines Objekts folgt in der Regel den Einstellungen der 3D-Software, in der es generiert wurde. Die verwendeten Texturen lassen sich als Einträge in der Ebenenpalette editieren. Im Zuge der Entwicklung von CGI (Computer Generated Images, auch Imaginary) wird die Zusammenarbeit zwischen 2Dund 3D-Software in Zukunft immer wichtiger werden also die Integration von Objekten, die nicht mehr fotografiert, sondern konstruiert werden, in reale Szenen. ZUSÄTZLICHE RAW- FUNKTIONEN: Trotz Lightroom wird es weiterhin das Photoshop-eigene RAW-Modul geben. Camera Raw profitiert von den neuen Entwicklungen und ergänzt die Regler etwa mit»recovery«(wiederherstellung) und»vibrance«(lebendig keit). kommt sicher, wird aber auf eine der kommenden Versionen verschoben. Bis dahin unterstützt Photoshop nur maximal drei Gigabyte RAM, auch wenn das Arbeitsspeicherlimit des Systems höher liegt. Wer die Möglichkeiten des Programms ausreizen will, braucht also maximal vier Gigabyte RAM: drei für die Anwendung und eins für andere offene Programme sowie das System. Neue Funktionen für Fotografen Bei der langwierigen Entwicklungs arbeit hat Adobe an beiden Enden der Skala angesetzt: Gewieften Bildmon teuren bietet CS3 innovative Funktionen, die reichhaltige Möglichkeiten erschließen. Und für die Neueinsteiger unter den Digitalfotografen gibt es viele Hilfestellungen und coole Tools. Beispielsweise hat das Unternehmen die Gradationskurve zugänglicher gemacht, und mit der neuen Funktion»Black & White«fällt die Umwandlung in ein gelungenes Schwarzweiß-Bild leichter. Ebenfalls neu und vielversprechend sind die beiden Funktionen»Auto- Align«und»Auto-Blend«, die Photomerge beim Erstel len von Panoramen unterstützen, aber auch einzeln einsetzbar sind.»auto-align«analysiert mehrere Fotos nach identischen Punkten und legt sie entsprechend übereinander. Das ist nicht nur nützlich bei Panoramen, sondern auch bei Problemfällen wie etwa Gruppenbildern, auf denen selten alle beteiligten Personen gleichzeitig gut getroffen sind. Auch solche Fotos kann 6 CHIP FOTO. VIDEO digital SPECIAL

man mit»auto-align«übereinander legen und dann mit Hilfe von Masken die gewünschten Gesichter freistellen.»auto-blend«gleicht eventuelle Helligkeits-Unterschiede aus. Die Algorithmen von»auto-align«und»auto-blend«hat Adobe auch in die Funktion»Merge to HDR«eingebaut. Diese Verbesserung kommt beiden Photoshop-Versionen zugute, wobei aber nur die Extended-Version eine 32-Bit-Unter stützung für Ebenen und Pinsel bietet. BESSERES PANORAMA- TOOL: Photomerge gibt es immer noch, aber jetzt lässt sich das ehemals eher schwache Tool von den neuen Funktionen»Auto-Align«und»Auto- Blend«helfen. Im Test ordnete Photomerge neun Aufnahmen passgenau an und überblendete auch die Helligkeits-Unterschiede. Smarte Filter Sie kennen das aus der Praxis: Die für einen Filter zunächst gewählten Parameter sehen in einem gewissen Bearbeitungsstadium brauchbar aus aber wenn sich das Bild, zum Beispiel eine Montage, weiterentwickelt, würde man sich wünschen, andere Einstellungen dafür gewählt zu haben. Eine Verstärkung ist oft noch nachträglich möglich, eine Abschwächung nicht. Ein Mittel gegen diese unerwünschte Endgültigkeit wäre die Anwendung von Filtern in ähnlicher Weise wie bei Einstellungsebenen: Diese sind den Ebenenpixeln nur zugewiesen, verändern sie aber nicht direkt und können auch noch nachträglich korrigiert oder gelöscht werden. Etwas Ähnliches bringt die neue Smartfilter-Funktion für fast alle Photoshop-Filter, nicht aber für Plugins von Drittanbietern. Warum der Strukturierungsfilter»Kacheln«funktioniert,»Patchwork«hingegen nicht, ist ein Geheimnis der Photoshop-Programmierer. Im Unterschied zu Einstellungsebenen arbeiten Smartfilter nur an eine Ebene gekoppelt, ähnlich den Ebenenstilen. Zunächst wird die Pixelinformation der Ebenen in ein Smart Objekt umgewandelt, dann erst kann man die Filter darauf anwenden. Sie reihen sich in der Palette wie Ebenenstile unterhalb der Ebene aneinander und können einzeln im Hinblick auf ihre Deckkraft und auf ihren Verrechnungsmodus nachträglich unter Sichtkontrolle angepasst werden. Will man jedoch die Parameter der Filter selbst verändern, ist es aus mit dem What-You-See-Is-What-You-Get. Der Grund: Die Änderungen werden erst gerendert, nach dem man den Dialog bestätigt hat. Ebenfalls weniger gut gelungen ist die Limitierung von nur einer Ebenenmaske für alle angewandten Filter und der Umstand, dass Smartfilter-Objekte sich nicht mehr direkt mit den normalen»anpassungen«-dialogen wie»gradationskurven«bearbeiten lassen, sondern nur über die Einstellungsebenen. Camera Raw 4.0 Angesichts der neuen Möglichkeiten von Photoshops Camera Raw getauften Rohbilddaten-Entwicklungsdialogs werden Fotografen, wenn sie nicht in Freudengeheul verfallen, so doch wenigstens begeistert sein. Allein diese Funktionserweiterung rechtfertigt für all jene, die ihre Bilder in erster Linie farblich abstimmen und von Abbildungsfehlern wie Rauschen, Vignettierungen oder chromatischen Aberrationen befreien, die Kosten des Updates. War der Raw-Dialog in den Vorversionen auf die Bearbeitung von Raw-Dateien fast aller Kameramodelle ausgelegt, so kann man nun bei Bedarf auch JPEG-Dateien in Camera Raw öffnen. Damit Photoshop die JPEG-Bilder direkt in Camera Raw öffnet, müssen Sie zuvor in den Voreinstellungen im Bereich»DateihandhabungBei JPEG-Dateien Präferenz für Camera Raw«anklicken. In den Voreinstellungen von Bridge können Sie unter»miniaturen«sogar festlegen, dass JPEG- und TIFF-Dateien vorzugsweise in Camera Raw geöffnet werden. Neben dieser grundlegenden Erweiterung sind viele Detailverbesserungen in der neuen Version hinzugekommen. Die erhöhen zwar Ihre kreative Freiheit, erschweren aber auch den Umgang mit FÜR FILMFREUNDE: Video-Experten nutzen Photoshop schon seit langer Zeit. Bisher fungierte es jedoch aufgrund seiner technischen Beschränkungen nur als Lieferant von Einzelbildern. Die Extended - Version von CS3 beherrscht jetzt auch einiges von der Premiere- und After-Effects-Technologie. CHIP FOTO. VIDEO digital SPECIAL 7

[ Titel CS3 Neuerungen] Camera Raw, da die Komplexität jetzt deutlich höher ist. Nichtsdestotrotz erweist es sich als äußerst spannend herauszufinden, wie sich die verschiedenen neuen Raw- Features auf die kreative Bildbearbeitung auswirken. Die Veränderungen, die Sie mit Camera Raw vornehmen, sind kompatibel zu denen in Lightroom 1.0. Das bedeutet, Lightroom kann in Camera Raw vorgenommene Korrekturen erkennen. Leider können die Programme ihre abgespeicherten Voreinstellungen aber trotzdem nicht einfach austauschen, denn beide Anwendungen arbeiten mit unterschiedlichen Preset-Formaten. Ebenen angleichen Standard vs. Extended gerlich ist es dann allerdings, wenn der eine Bereich in Foto A gefällt und der andere in Foto B. War die Kamera auf ein Stativ montiert und die Belichtung gleichmäßig, lässt sich so etwas in Photoshop auf zwei oder mehreren Ebenen recht gut kombinieren. Aus der Hand aufgenommen, mit leichter Verkantung und eventuell auch noch von nicht exakt derselben Stelle aus, bereitet es jedoch einige Mühe, die beiden Ebe- Photoshop CS3 Standard Photoshop CS3 Extended Preis Vollversion (ca.) 1.060 Euro 1.600 Euro Preis Upgrade (ab Photoshop 7) 300 Euro 650 Euro Betriebssystem Windows XP / Vista; Mac OS X ab 10.4.8 Windows XP / Vista; Mac OS X ab 10.4.8 Prozessor ab Intel Centrino / Pentium IV; PowerPC mit 1 GHz oder G5 ab Intel Centrino / Pentium IV; PowerPC mit 1 GHz oder G5 Arbeitsspeicher ab 512 MB RAM ab 512 MB RAM Neue Funktionen Überarbeitete Oberfläche Smart Filters Photomerge mit Auto-Align und Auto-Blend Neues Camera-RAW-Modul Erweitertes Histogramm Schnellauswahlwerkzeug Kante verfeinern-tool Neues Schwarzweiß-Tool Erweiterte HDR-Unterstützung Erweitertes Fluchtpunkt-Tool 3D-Compositing Bearbeitung von Video-Elementen 2D- und 3D-Messwerkzeuge DICOM-Support Flash-Export mit Zoomify Bridge mit Stapelfunktion und Filtern FLEXIBLE FILTER: Vor Erscheinen von Photoshop CS3 konnte man einmal gesetzte Effekte nicht verändern. Die neuen»smartfilter«lassen sich nun jederzeit anpassen. Vorsichtige Fotografen machen vom selben Motiv oft mehrere Aufnahmen und suchen erst später die beste aus. Ärnen durch Verschieben, Drehen und Verzerren halbwegs deckungsgleich zu machen. Photoshop CS3 erledigt derlei nun auf Knopfdruck automatisch, mit beeindruckender Qualität und recht zügig. Der neue Befehl aus dem»bearbeiten«-menü heißt»ebenen automatisch ausrichten«. Er bietet vier Varianten an und führt die Funktion auch bei einer großen Anzahl gleichzeitig aktivierter Ebenen schnell und sauber aus. Nun ist das mit der gleichbleibenden Belichtung so eine Sache oft unterscheiden sich Aufnahmen einer Serie erheblich voneinander. Mit dem Ausrichten der Ebenen ist es nicht getan, Helligkeit und Farbe müssen ebenso übereinstimmen. Auch dafür gibt es nun eine Lösung. Warum die deutsche Übersetzung von»blend Layers«allerdings wenig nachvollziehbar»ebenen automatisch füllen«heißt, weiß nur Adobe. Die Resultate lassen kaum zu wünschen übrig und erfordern nur selten manuelle Nachbearbeitung in den automatisch generierten Ebenenmasken (die im Übrigen so grob aussehen, dass man kaum nachvollziehen kann, wo die schönen, glatten Übergänge herkommen). Da automatisches Ausrichten und Überblenden von Ebenen auch Randbereiche einbezieht, die nur auf einem der Bilder zu sehen sind, ist der Schritt zu einer optimierten Photomerge-Montage nicht weit. Die Teilbilder ergeben nun ein durchgängiges Panorama ohne Brüche. Verbesserter Kopierstempel Die Möglichkeiten des Kopierstempels wurden deutlich erweitert: Man kann jetzt gleichzeitig mit mehreren Kopierquellen arbeiten. Statt jedesmal aufs Neue die Quellposition festzulegen, können Sie in der»kopierquelle«- Palette bis zu fünf Quellen speichern 8 CHIP FOTO. VIDEO digital SPECIAL

und jederzeit darauf zurückgreifen. Sie können alternativ aber auch nummerisch einen horizontalen und vertikalen Versatz vorgeben, was besonders beim Klonen dicht an der Quelle hilfreich ist. Darüber hinaus lässt sich die kopierte Zone auch nicht-proportional skalieren und drehen (mit einem kleinen Trick sogar spiegeln). Besonders hilfreich beim exakten Arbeiten ist die Option, die Kopierquelle sichtbar einzublenden, noch ehe Sie die ersten Pixel eingestempelt haben. Dazu aktivieren Sie einfach»überlagerung anzeigen«. Integrierte Web-Features In den letzten Versionen hat Photoshop immer mehr Funktionen hinzubekommen, die dem Fotografen helfen sollten, seine Bilder auch für das Internet aufzubereiten. Eine Zeitlang von Photoshop 7 bis CS2 wurde von Adobe parallel dazu ein kleines Web-Photoshop mit dem Namen ImageReady dazugeliefert. Dieses Tool konnte webmäßig alles, was Photoshop zu bieten hatte, war etwas anders aufgebaut und beherrschte zudem weitere Kunststücke, wie etwa die Gestaltung von Rollover-Grafiken. ImageReady wurde mit Photoshop CS3 zu Grabe getragen. Rollover-Grafiken gibt es nicht mehr im Funktionsportfolio, alles andere aber lässt sich jetzt direkt in Photoshop erledigen. Für Photoshop weist der Weg, nach dem Verlust von Imageready, in Richtung Contentproduktion für mobile Anwendungen. Mit der»device Central«lassen sich Bilder für alle gängigen Mobiltelefone und PDAs abstimmen. Vielleicht muss man Mobile-Content-Entwickler sein, um zu verstehen, wozu man das braucht. Auch hochauflösende Daten sollen künftig leichter ins Netz gestellt werden können»zoomify«setzt auf Standardtechnik auf und löst seinen proprietären Vorgänger ab, der nur in Verbindung mit einem Plugin Bilder im Browser sichtbar machen konnte. Nach der Übernahme von Macromedia im vergangenen Jahr hätte man erwarten dürfen, dass wenigstens Photoshops Webgalerie erheblich von den neuen Flash-Kompetenzen profitieren würde. Leider hat es dafür nicht gereicht. Während man in Lightroom recht schicke Fotogalerien ohne Programmierkenntnisse zusammenklicken kann, bleibt der Web-affine Photoshop-Anwender weiterhin auf seine HTML- und Flash-Fähigkeiten angewiesen, wenn er sich nicht dem Diktat der wenig avantgardistisch gestalteten Vorlagen beugen will. Die Botschaft ist klar: Wer coole Webgalerien auf Knopfdruck erzeugen will, muss entweder sein Know-how erweitern und/oder auf andere Adobe-Produkte zurückgreifen. Schnellere Auswahlen Eine weitere wichtige Neuerung betrifft das Erstellen von Auswahlen (siehe auch»auswählen auf die Schnelle«ab Seite 12). Zum Zauberstab hat sich in der neuen Photoshop-Version das sogenannte Schnellauswahlwerkzeug gesellt, das seinem Namen alle Ehre macht. Es findet sich in der Werkzeugpalette im selben Feld wie der Zauberstab. Sie können es also auch mit der [W]-Taste aktivieren. Sein großer Vorteil: Es erstellt Auswahlen direkt beim Übermalen. In der Optionenleiste taucht der Button»Kanten verfeinern«auf, der in einem Dialogfeld Regler zum Vergrößern und Weichermachen von Kanten enthält. Bislang musste man dafür unterschiedliche Photoshop-Befehle ausführen. Fazit Ein Phänomen tritt bei allen Updates seit Version 3 von Photoshop auf: Jedes für sich genommen braucht man nicht unbedingt, schließlich kann man seine Bilder auch mit der Vorversion sehr gut Photoshop Extended Photoshop Extended ist Photoshop erster Klasse und kostet in Deutschland rund 1.600 Euro (Update 650 Euro). Für Fotografen hält diese Version allenfalls einen verbesserte HDR-Support vor, mit dem sich 32-Bit- Bilder direkt retuschieren, mit Ebenen versehen und mit Filtern nachbearbeiten lassen. Andere Berufsgruppen dagegen werden fündiger in der Vielzahl neu hinzugekommener Funktionen: So sticht man mit Photoshop Extended in drei gänzlich neue Anwendungsbereiche vor: in die Bildanalyse, die 3D-Bearbeitung und ins Video-Editing. bearbeiten. Ist das Update aber einmal aufgespielt, ändert sich das Arbeitsverhalten: Wer nach längerer Zeit wieder einmal an einem anderen Rechner mit der alten Version arbeiten muss, empfindet den Rückschritt viel dramatischer als den Fortschritt bei der Umrüstung. Bei Photoshop CS3 ist das anders: Hier will man schon nach wenigen Arbeitsstunden nicht mehr zurück zu CS2. Obwohl die Funktionszuwächse für das laut Adobe größte Photoshop- Update in der Geschichte eher bescheiden ausgefallen sind, spürt man die Menge der in diese Anwendung gesteckten Arbeit an jeder Ecke. Der wahre Wert von CS3 liegt im Detail, etwa in der Überarbeitung der Oberfläche, verbesserten Algorithmen bei der Panoramafunktion, leichter zugänglichen Features wie den Voreinstellungen im»gradationskurve«- oder im»kanalmixer«-dialog sowie aussagekräftigere Voransichten. Ärgerlich ist die Preisgestaltung von Adobe: Wer ein deutsches CS3 will, muss 1.070 Euro für die Vollversion (Update: 300 Euro) zahlen. Die US-Version kostet im US-Shop nur 480 Euro (Update: 150 Euro) zuzüglich lokaler Steuern. GRADATIONSKURVE MIT HISTOGRAMM: Bisher musste man sich zwischen»tonwertkorrektur«und»gradationskurve«entscheiden. Jetzt hat Adobe die beiden kombiniert: Die»Gradationskurve«zeigt das Histogramm und enthält einen Schwarzund Weißpunktregler. Im Bild: Clipping-Warnung für dunkle Bereiche. CHIP FOTO. VIDEO digital SPECIAL 9

[ Titel CS3 Neuerungen] ARBEITEN MIT BRIDGE 2.0 Bridge entwickelt sich mehr und mehr zu einer Art Schweizer Offiziersmesser für Bilder, Layouts und andere Medieninhalte so klappen Sie es auf. Von Christoph Künne 1 4 3 5 6 2 7 1 Favoriten: In diesem Menü sind einige neue Funktionen in der Version CS3 hinzugekommen, beispielsweise die Möglichkeit, Audio/Video-Meetings zu starten. Das geht allerdings nur mit einem speziellen Server, der bei Hersteller Adobe gemietet werden muss. Ferner ist ein Fotografenverzeichnis hinzugekommen, in dem sich Profis listen lassen können. Weggefallen ist der Direktzugriff auf die»kollektionen«, also die gespeicherten Suchläufe. 2 Filter-Fenster: Hier lassen sich die Bilder schnell nach bestimmten Standardkriterien sortieren. 3 Lupe: Ein Klick auf die Vorschaudarstellung öffnet die Lupenansicht. Hier wird der jeweilige Bildausschnitt vergrößert dargestellt, um eine bessere und vor allem eine schnellere Beurteilung der Detailqualität zu ermöglichen. Außerdem gibt es das Feature»Vergleichsansicht«: Bei der Auswahl mehrerer Bilder stellt Bridge diese in der Vorschau nun gemeinsam dar. 4 Schwarzer Hintergrund: Die aktuelle Optik erinnert mehr an das neue Lightroom als an das alte Bridge aus der Creative Suite 2. Wer sich dagegen nach einer neutralen grauen Umgebung zurücksehnt oder es aber sogar noch schwärzer mag, kann in den»einstellungen«des Programms unter»allgemein«die Helligkeit des Hintergrunds nach Belieben steuern. 5 Metadaten: Informationen zum Bild aus den EXIF-Aufzeichnungen erinnern optisch eher an das LED-Display einer Kamera als an eine Texttabelle. 6 Stapel: Ähnliche Motive auf virtuelle Haufen zu legen, ist in Bridge eine weitere Möglichkeit, um mehr Ordnung in der Bildersammlung zu schaffen. 7 Schneller Ansichtswechsel: Die drei Buttons in der Fußleiste repräsentieren nach Bedarf einstellbare Ansichten von Bridge, die sich durch Ein- und Ausblenden von Fenstern oder durch Vergrößern von Bereichen auf bestimmte Arbeitsvorhaben abstimmen lassen. Ein Klick reicht also, um in ein anderes Fenster zu wechseln. 10 CHIP FOTO. VIDEO digital SPECIAL

Bridge ist ein Zusatzprogramm zu Photoshop und zur Creative Suite, das bis zu 90 Prozent all die Funktionen abdeckt, die Fotografen, Grafiker, Druckvorstufler und Bildbearbeiter bis zu seinem Erscheinen mit Bilddatenbanken wie Cumulus, Portfolio oder iview erledigt haben. Viele Kreative arbeiten immer noch mit externen Datenbanken. Einige, weil es für ihre Arbeit wirklich nötig ist, der Großteil aber, weil sie das Potenzial von Bridge bisher nicht entdeckt haben. Dabei ist die Idee, Photoshop mit einem Dateibetrachter zu kombinieren, weder neu noch revolutionär. Erste Schritte in diese Richtung gab es schon in der Version 7 mit der Einführung des damals noch integrierten Datei-Browsers. Der fand aber wegen seiner Trägheit und seiner Beschränkungen wenige Freunde. Auch die Weiterentwicklung in Photoshop CS konnte kaum all diejenigen Anwender überzeugen, die es gewohnt waren, sich mit rasanter Geschwindigkeit in großen Bildbeständen zu bewegen. Wer jedoch seine Datenbestände mit ein wenig List und Tücke über Nacht an einem Stück auslesen ließ, fand hier bereits einen verlässlichen Alltagsgehilfen, den er bald trotz einiger Nachteile gegenüber einer richtigen Datenbank nicht mehr missen wollte. Bridge CS3 ist nun ein eigenständiges Programm und präsentiert sich, wie der Name es bereits andeutet, als Verbindung zwischen allen Bestandteilen der Creative Suite. Brigde verwaltet Fotos, Layouts, Vektor-Illustrationen, PDFs und sogar Audio- sowie Videoformate, sofern sie kompatibel mit Quicktime sind. Uns interessiert hier natürlich in erster Linie die Kernkompetenz von Bridge: der Umgang mit Bildern. In diesem Bereich bietet das Programm nicht nur die meisten Funktionen, sondern hier wird es auch am häufigsten gebraucht. Schließlich geht die Digitalfotografie für den begeisterten Fotografen und Bildbearbeiter unweigerlich mit Massen von Fotos und einer fast eben so großen Menge an bearbeiteten Varianten einher. Die alle übersichtlich im Griff zu behalten, also schnell und einfach zu verwalten, zu verarbeiten und nicht zuletzt zu durchsuchen, kostet viel unkreativ verbrachte Zeit. Durch einen kundigen Umgang mit dem Werkzeug Bridge kann man sie erheblich verkürzen. In der neuen Version ist das Programm nicht nur optisch schöner geworden, auch sind wertvolle BILDER STAPELN VIELEN MENSCHEN geht beim Verwalten von Fotos auf Festplatten jede Ordnung ab. Zum einen sind es mehr Bilder als früher, zum anderen fehlen vertraute Handhabungstechniken. Eine Reminiszenz aus der alten Welt des Bildersortierens hält nun auch in Bridge Einzug auf dem Desktop: das Häufchenbilden. Unter dem Begriff»Stapeln«kann man nun zwei oder mehr Fotos einer Serie, eines Ereignisses oder anderer verbindender Zusammenhänge auf ORDNEN PER FILTER BEI DEN FILTERN wird eine große Anzahl von Merkmalen gelistet, die mit zunehmender Zahl und Metadaten-Bearbeitung der Dateien ansteigt. Durch Anklicken von Merkmalen lassen sich abweichende Bilder von der Ansicht ausschließen. Das kann zum Beispiel sinnvoll sein, wenn die Digitalkamera parallel zu Raw auch noch ein JPEG speichert und Sie nun alle JPEGs schnell heraussortieren möchten, um sie in ein Unterverzeichnis zu kopieren. Funktionen hinzugekommen, mit denen die Bildverwaltung sehr viel einfacher wird: Man kann seine Bilder nun stapeln und filtern. Wie das genau geht, erfahren Sie auf dieser Seite. einen virtuellen Stapel legen, von dem dann in der Übersicht nur noch das erste Bild zu sehen ist. Zum Anlegen eines Haufens markieren Sie mehrere Bilder und wenden darauf den Befehl»Als Stapel gruppieren«aus dem Menü»Stapel«an. Weitere Bilder werden mit demselben Befehl hinzugefügt. Stapel lassen sich per Befehl oder mit einem Klick auf die kleine Ziffer im Vorschaubild»auffalten«und durch einen zweiten Klick»zusammenfalten«. URTEILEN PER LUPE WENN SIE DEN MAUSZEIGER auf die Bildvorschau im»vorschau«-fenster bewegen, ändert sich das Symbol und nimmt die Lupenform an. Ein Klick öffnet das Lupenfenster, das in der Größe Ihrer»Vorschau«- Fenster-Einstellung angeglichen wird. Hier sehen Sie den Bildausschnitt, auf den die obere linke Ecke des Lupenfensters weist, in der 100-Prozent-Darstellung. So erhalten Sie ein realistisches Bild von dem Ausschnitt, das Ihnen alle dort vorhandenen Pixel zeigt. CHIP FOTO. VIDEO digital SPECIAL 11

[ Titel CS3 Neuerungen] AUSWÄHLEN AUF DIE SCHNELLE Mit dem Schnellauswahlwerkzeug in CS3 behalten Sie den Überblick über Ihre Foto- Arbeiten. CHIP FOTO-VIDEO digital zeigt Ihnen, wie s geht. Von Doc Baumann CS3-Neuheiten en détail Doc Baumann, Christoph Künne: Neu in Photoshop CS3, 126 Seiten, 16,95 Euro, Addison-Wesley, ISBN 978-3- 8273-2547-1 Obwohl Auswählen einer der häufig sten Vorbereitungsschritte bei der Bildbearbeitung ist, wurden entsprechende Werkzeuge und Verfahren bei früheren Photoshop-Updates kaum weiterentwickelt. Hier hat sich in CS3 nun Grundlegendes getan: Es gibt nicht nur ein neues Tool, sondern auch eine Palette, mit deren Hilfe sich Auswahlen in einer Weise anzeigen und nachjustieren lassen, die Profis bisher auf Umwegen vornehmen mussten. Das Tool findet sich in der Werkzeugpalette im selben Feld wie der Zauberstab, ist also ebenfalls mit der [W]-Taste zu aktivieren, und trägt den Namen Schnell auswahlwerkzeug. Es gibt keine Toleranzeinstellung mehr was nicht immer hilfreich ist, die entsprechende Vorgabe treffen Sie durch Größeneinstellung der Werkzeugspitze. Eine farbbasierte Auswahl nehmen Sie mit dem neuen Werkzeug anders als beim Zauberstab nicht durch Anklicken von Pixeln mit bestimmter Färbung vor, sondern durch Überstreichen ganzer Flächen, wobei diese durchaus viele Farben aufweisen dürfen. Dabei werden alle überstrichenen Bereiche samt gleichartigen Nachbarregionen in die Auswahl einbezogen. Die Auswahl ist wie eine Zauberstabauswahl hart begrenzt. Da so fast unvermeidlich Farbzonen markiert werden, die nicht vorgesehen waren, lassen sich durch Abziehen von Farben mit gedrückter [Alt]-Taste Bereiche aus der Auswahl entfernen. Das funktioniert recht gut, wenn auch nicht immer perfekt. Aber automatisch generierte Auswahlen sind fast immer nur Ausgangsstufen für darauffolgende manuelle Verfeinerungen. Ein wichtiges Hilfsmittel für solche Optimierungen bietet die neue Palette»Kante verfeinern«, die Ihnen nicht nur fünf unterschiedliche Darstellungen der Auswahl anzeigen kann, sondern durch Kom binationen von Weichzeichnen, Kontrast, Abrunden, Soften und Verkleinern/Erweitern einen direkten Zugriff auf die Auswahlkante erlaubt. Das war früher durch Filter- und Tonwerteinstellungen in der Ebenenmaske in ähnlicher Weise möglich, allerdings musste man sich vorab für einen bestimmten Grad des Weichzeichnens entscheiden und gegebenenfalls mehrere Schritte im Protokoll rückgängig machen, wenn sich dieser Wert nachträglich als zu hoch oder niedrig erwies. Dank»Kante verfeinern«vermeiden nun auch Nicht-Profis unschöne Rand pixel beim Freistellen. SCHNELLAUSWAHLWERKZEUG NUTZEN UM DEN HUND AUSZUWÄHLEN reichte trotz des farblich ähnlichen Hintergrunds einmaliges Überstreichen bei einem Werkzeugspitzen-Durchmesser von 6 Pixel. Bei genauerem Hinsehen erkennen Sie, dass zwischen Hinterläufen und Schwanz sowie zwischen den Vorderbeinen dunkle Bereiche der Steinplatten mit ausgewählt wurden. Sie lassen sich im nächsten Schritt aber leicht entfernen. Bei dem blauen Himmel dagegen selektiert eine 2- Pixel-Spitze nur die schmale, direkt überstrichene Zone, während der minimale Sprung zu 3 Pixeln bereits den ganzen Himmel auswählt. Das Werkzeug führt dann zu den besten Ergebnissen, wenn Sie die Härte der Werkzeugspitzenkante auf 100 Prozent setzen. 12 CHIP FOTO. VIDEO digital SPECIAL

[ Titel CS3 Neuerungen] KANTE VERBESSERN DIE DARSTELLUNGEN Sobald eine Auswahl vorhanden und ein Auswahlwerkzeug aktiviert ist, wird in der Optionsleiste das Feld»Kante verbessern«verfügbar. Klicken Sie darauf, öffnet sich die oben links eingeblendete Palette (rechte Abbildung). Betrachten wir zunächst die fünf Darstellungen der Auswahl: 1. Ansicht des kompletten Bildes mit Auswahlgrenzen als bewegter Kontur, 2. Ansicht im Maskierungsmodus, 3. Auswahl vor schwarzem Hintergrund freigestellt, 4. Auswahl vor weißem Hintergrund freigestellt, 5. Maskenansicht. Mit [Alt] + [Strg] + [R] öffnen Sie die Palette. Zwischen den Darstellungs modi wechseln Sie durch Anklicken der fünf Symbole unten in der Palette oder mit der [F]-Taste. Die [X]-Taste schaltet von der Voransicht in die normale Bildansicht um. DIE REGLER»Kante verbessern«bietet aber nicht nur unterschiedliche Ansichtsvarianten der Auswahl und geht damit unter diesem Aspekt über den Maskierungsmodus hinaus, vor allem können Sie die Auswahl in der gewählten Ansicht mit fünf Reglern ausdehnen oder schrumpfen. Es kommt nicht selten vor, dass eingefügte Auswahlbereiche entlang ihrer Kontur hinsichtlich ihrer Farbe oder Helligkeit störende Restpixel des alten Hintergrunds aufweisen, das aber so subtil, dass ein Schrumpfen der Auswahl um 1 Pixel den geringsten angebotenen Wert bereits zu viel wäre. In der Kombination von Konturweichzeichnung, Kontrastanhebung, Abrunden, Kantenweichheit und Verkleinern beziehungweise Erweitern der Maske gelangen Sie zu besseren Resultaten. DIE EBENENMASKE Eine exakte Maskenanpassung unter Berücksichtigung eines neues Hintergrunds ließ sich bisher so realisieren: Sie setzen die Ebene über diesen Hintergrund und stellen das Motiv per Ebenenmaske frei, soften diese mit dem»gaußschen Weichzeichner«, öffnen»tonwertkorrektur«und schieben die Regler für Schwarz- und Weißpunkt aufeinander zu. Weil Sie den Punkt ihres Zusammentreffens frei wählen können, ist das Verfahren etwas genauer als das von»kante verbessern«, wo Sie neben der Kantenweichheit den Kontrast regeln. Dafür sind hier alle Werte, auch nachträglich, frei veränderbar. Um eine Ebenenmaske mit»kante verbessern«zu optimieren, öffnen Sie diese Palette in diesem Fall über»auswahl Kante verbessern«oder per Tastatur. 14 CHIP FOTO. VIDEO digital SPECIAL

UMFRAGE MITMACHEN & GEWINNEN! Ihre Meinung zählt! Sagen Sie uns, wie Ihnen dieses Sonderheft von CHIP FOTO-VIDEO digital gefallen hat und füllen Sie einfach den digitalen Fragebogen unter www.chip.de/photoshopumfrage aus. Mit etwas Glück gewinnen Sie einen der attraktiven Preise. 1 x Adobe Photoshop CS3 Mit Photoshop CS3 bietet Adobe Fotografen und Designern innovative Kompositionswerkzeuge für das automatische Ausrichten und Füllen von Ebenen, Live-Filter für die verlustfreie, flexible Bildbearbeitung, eine optimierte Bedienoberfläche mit intuitiven, zeitsparenden Werkzeugen und vieles mehr. Mit Photoshop CS3 können Sie selbst die ausgefallensten Ideen umsetzen. Wert: 1.100 Euro Preise im Gesamtwert von rund 1.650 Euro gewinnen! 3 x Monitor-Kalibrierungsgerät von Pantone Mit dem textmarkergroßen hueypro von Pantone können professionelle Fotografen und Foto-Enthusiasten die Farbechtheit und -konsistenz auf mehreren CRT-, Notebook- und LCD- Monitoren verbessern. Dabei erledigt der hueypro die bisher komplizierte Monitor-Kalibrierung einfach und effizient, lässt aber auch individuelle Einstellungen zu. Gesamtwert: 300 Euro 3 x Produkte von www.digiposter.de 70x100cm Bildtafel mit Schmuckrahmen: Druck von Ihren Bilddaten. Wahlweise mit matt-entspiegelter oder hochglänzender UV-Schutz-Laminierung auf 5 mm Forex- Tafel. Mit hochwertigem Aluminium-Wechselrahmen. 70x100cm Leinwand auf Keilrahmen: Druck Ihres Fotos auf schwere Leinwand aus reiner Baumwolle, aufgezogen auf Buchenholz-Keilrahmen. 70x100cm Poster: Posterdruck Ihres Bildes auf Fotopapier mit mattem oder hochglänzendem UV-Schutzlaminat. Gesamtwert: 240 Euro UND SO GEHT S: 1. ONLINE GEHEN: Rufen Sie unsere Umfrage im Internet unter der folgenden Adresse auf: www.chip.de/photoshopumfrage 2. FRAGEBOGEN AUSFÜLLEN: Füllen Sie den Fragebogen aus und geben Sie Ihre Daten und E-Mail-Adresse an, damit wir Sie im Falle eines Gewinns benachrichtigen können. 3. GEWINNCHANCE: Wer den Fragebogen vollständig ausfüllt, nimmt automatisch an der Verlosung teil. TEILNAHMESCHLUSS: 11. November 2007 Mitarbeiter der Vogel Burda Communications GmbH und der beteiligten Sponsoren dürfen nicht teilnehmen. Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. CHIP FOTO. VIDEO digital SPECIAL 15

TITEL CS3 Tipps & Tricks] DIE BESTEN TRICKS FÜR CS3 Ein Update ist nur so gut wie die zusätzlichen Möglichkeiten, die es mit sich bringt. Mit unseren Tipps und Tricks auf den folgenden Seiten können Sie die Neuerungen von Photoshop CS3 sofort nutzen. Von Christoph Künne»TIEFEN/LICHTER«ALS SMARTFILTER Mit der neuen Smartfilter-Technologie bekommen besonders kreative Anwender eine Funktion, nach der sie sich lange gesehnt haben: Endlich können sie ein oder mehrere Filter dialoge temporär auf ein Bild anwenden. Allerdings funktioniert das nicht bei allen Einträgen des»filter«-menüs.»extrahieren«,»verflüssigen«,»fluchtpunkt«und»mustergenerator«sind zum Beispiel ausgenommen. Im Gegenzug lassen sich aber Nicht- Filter-Funktionen wie»variationen«und»tiefen/ Lichter«als Smartfilter nutzen. Besonders die Möglichkeit»Tiefen/Lichter«in dieser Weise während des ganzen Arbeitsprozesses modifizierbar zu halten, ist ein großer Schritt nach vorne. FOTO: S. SCHÖNBERGER 16 CHIP FOTO. VIDEO digital SPECIAL

Tipp 3: Smartfilter einsetzen Tipp 1 Schneller arbeiten mit dem Druckdialog Endlich haben sich die Entwickler von der Unterscheidung in»drucken«und»drucken mit Vorschau«verabschiedet und stattdessen wieder einen einzigen Dialog eingeführt. DER ZEIGT nun dem Nutzer eine ansehnlich große Vorschau, die sich zudem verändert, wenn man im Farbmanagement das Druckerprofil oder die Renderpriorität austauscht. Insgesamt geht es viel aufgeräumter zu als in den Vorversionen. Das zeigt sich besonders auf der rechten Dialogseite, beim Wechsel zwischen»farbmanagement«und»ausgabe«. Mit dem neuen Dialog wird das Drucken einfacher und die Chance, Fehler im Vorfeld zu vermeiden, steigt. ZOOMIFY EXPORT Wenn Sie ein großes, detailreiches Bild in eine Webseite einbauen möchten, ist dies nicht nur für den Laien ein schwieriges Unterfangen. Der Zoomify-Dialog, den Sie im»datei«-menü unter»export«aufrufen, erzeugt eine Webseite, auf der das Bild in einer zoombaren Darstellung sichtbar ist. Sie wählen nur Ansichtsgröße, Qualität, Zielverzeichnis und Hintergrundfarbe, entscheiden, ob das Bild im Web einzeln oder in einer Navigator- Ansicht zu sehen sein soll, und klicken auf»ok«. Danach wird ein Flash-Dokument erzeugt, das in eine Webseite eingebunden ist. Sie müssen das Ablageverzeichnis nur noch auf den Webserver hochladen, die HTML-Seite verlinken, und schon ist das Bild für alle Nutzer sichtbar, die ein Flash-Plugin installiert haben. Mehrere Bilder auf einer Seite zu zeigen geht auch, erfordert aber HTML-Know-how bei der Nachbearbeitung der Seite im Web-Editor. AUFGERÄUMT: Die unsinnige Unterteilung zwischen»drucken«und»drucken mit Vorschau«gibt s nicht mehr in Photoshop CS3 das Drucken wird einfacher und fehlerfreier. Tipp 2 Effekte setzen mit Fülllicht Das Feature Fülllicht ist neu bei den Basiseinstellungen von Camera Raw. Dieser Regler hellt, wenn man ihn mit der Maus nach rechts verschiebt, das Bild aus der Mitte heraus auf, ähnlich wie es ein Blitzlicht an einer Kamera tun würde. Gegenüber einem echten Blitz hat man hier allerdings den Vorteil, dass die Lichtstimmung im Bild erhalten bleibt. Im Gegenzug wird hier natürlich nicht richtig nachbeleuchtet, sondern nur das Vorhandene aufgehellt. DIESER REGLER eignet sich zum einen, um leicht unterbelichtete Bildmitten besser aussehen zu lassen, zum anderen aber auch, um zu dunkle Schatten in sonnendurchfluteten Fotos abzumildern. Dann wirkt der Effekt ähnlich wie ein Lichtreflektor oder ein ganz weicher Aufhellblitz, da er sich nur wenig auf die Lichter auswirkt. SMARTFILTER-EBENENMASKE Nachdem Sie Ihr Bild in ein Smartfilter-Objekt konvertiert und den ersten Filter gesetzt haben, wird für diesen Filter automatisch eine Ebenenmaske angelegt. Sie finden sie in der Ebenenpalette unterhalb des Smartfilter- Icons. Diese Ebenenmaske funktioniert wie alle anderen Masken auch: Wenn Sie mit schwarzer Farbe darauf malen, werden diese Bereiche ausgeblendet und Sie sehen dort wieder das Ausgangsbild. Man kann aber auch mehrere Filter gleichzeitig auf ein Smartfilter- Objekt anwenden. Leider gibt es dennoch nur eine einzige Ebenenmaske. Wer das umgehen will oder muss, kommt nicht darum herum, mehrere Smartfilter-Objektkopien anzulegen und diese dann nur mit einzelnen Filtern zu behandeln. Allerdings kann man sich dann die Smartfilter-Funktion auch sparen und mit konventionellen Pixelebenen arbeiten. SOFTWARE-BLITZ: Das Fülllicht wirkt wie ein Lichtreflektor oder ein softer Aufhellblitz. CHIP FOTO. VIDEO digital SPECIAL 17

[ Titel CS3 Tipps & Tricks] Tipp 4: Plugins weiter nutzen Tipp 5 Mit maximiertem Bildmodus arbeiten Wer Photoshop CS3 auf einem Intel-Mac betreibt, darf sich nicht wundern, wenn dort seine Plugins nicht mehr funktionieren. Im Gegensatz zur Arbeit mit CS2 kommt CS3 ohne die virtuelle PowerPC-Umgebungssimulation Rosetta aus. Photoshop CS3 läuft nativ auf der Intel-Hardware und benötigt Plugin- Versionen, die das auch tun. Alle größeren Plugin-Anbieter werden in den kommenden Monaten sicherlich Updates für ihre Produkte anbieten, wer jedoch mit alten Tools oder solchen ar beitet, deren Hersteller es nicht mehr gibt, wird wohl zukünftig auf seine gewohnten Helferlein verzichten müssen. In der Microsoft-Welt kann es mit dem neuen Windows Vista unter Umständen ebenfalls zu Problemen kommen, doch dürfte hier eher die Stabilität Sorge bereiten, als dass die Plugins gänzlich den Dienst verweigern wie am Intel-Mac. Eine weitere sinnvolle Neuerung: Zu den drei F s von Photoshop hat sich in der neuen Version ein viertes gesellt: Bislang konnte man durch Drücken der [F]-Taste zwischen Normalansicht, der Bilddarstellung von grauem Hintergrund und dem Vollbildmodus vor schwarzen Hintergrund ohne Einblendung der Menüleiste wechseln. NUN IST DER sogenannte maximierte Bildmodus hinzugekommen, bei dem Sie das Bild vor grauem Hintergrund, aber im Fall dass es größer als die Bildschirmauflösung ist mit eingeblendeten Bildlaufleisten sehen. Zuvor musste man das Bild in solchen Fällen mit gehaltener Leertaste im Handmodus verschieben reinste Fingerakrobatik. SCHIEBEREI: Bewegen Sie einfach mit der Maus die Bildlaufleisten, um bei großen Fotos schnell zu den nicht sichtbaren Bereichen zu gelangen. Tipp 6»Kante verbessern«dieser neue Dialog, der sich über die Optionsleiste aller Auswahlwerkzeuge und über das Auswahlmenü aufrufen lässt, erleichtert den Umgang mit Auswahlkanten erheblich. Hier finden sich fünf Parameter, mit denen sich die Auswahlkante abstimmen lässt. Die Vorversionen verfügten nur über drei dieser Eingriffmöglichkeiten:»Weiche Kante«,»Abrunden«und»Verkleinern/Erweitern«. Diese gab es zudem nur als eigenständige Einstellungen an verschiedenen Stellen des Programms. ZWEI HOCHEFFIZIENTE WERKZEUGE erweitern die Tool-Palette von Photoshop.»Radius«schafft sanfte Übergänge zu feinen Details an den Kanten,»Kontrast«schärft weiche Kanten auf Basis der Tonwerte nach. Sie lassen sich zudem in fünf Sichtmodi betrachten. Zwischen ihnen wechselt man entweder durch Anklicken oder mit der [F]-Taste. Bei allem Komfort sollte man sich aber vor Augen halten, dass derart optimierte Auswahlen dem Endergebnis zwar schon sehr nahe kommen, aber zumindest bei gehobenen Qualitätsansprüchen immer noch eine manuelle Nachbearbeitung im Alpha- Kanal erfordern. MEHR AUSWAHL: Statt drei Parameter bietet die neue Photoshop-Version nun fünf Möglichkeiten, mit denen sich Auswahlkanten abstimmen lassen. 18 CHIP FOTO. VIDEO digital SPECIAL

Tipp 7 Bilder auf 3.200 Prozent zoomen Tipp 9 Stempel-Vorschau Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, jedes Pixel eines Fotos 32-fach vergrößert zu sehen? Spaß beiseite die verbesserte Zoom-Funktion benötigt man sicher nicht jeden Tag, dennoch werden viele Anwender, die bei der Bearbeitung von Vorlagen, beispielsweise beim Freistellen, auf höchste Präzision achten müssen, sehr dankbar dafür sein. Alle anderen s ollten ihre Bilder aber weiterhin zur Kontrolle in der 100-Prozent- Ansicht betrachten, wo sie die enthaltenen Pixel in der 1:1-Darstellung sehen können. Damit vermeiden sie Fehler in der Monitor anzeige. MEGAZOOM: Wer präzise arbeiten muss, wird sich über die 32-fache Vergrößerung freuen. Wie zuvor nur im Filterdialog»Fluchtpunkt«möglich, lässt sich nun auch das normale Stempelwerkzeug mit Voransicht einsetzen. Zum Aktivieren der Option klicken Sie einfach auf die Checkbox»Überlagerung anzeigen«in der neuen Palette»Kopierquelle«. Tipp 8 Gradationskurven individuell konfigurieren Im ersten Moment erinnert der überarbeitete Gradationskurvendialog an die überladenen Funktionen, wie man sie aus verschiedenen anderen Bildbearbeitungsprogrammen kennt. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich jedoch der Nutzen: So sieht man nun im Kurvenfeld eine Histogrammdarstellung der Tonwerte. Diese bezieht sich übrigens nicht zwingend auf das ganze Bild, sondern nur auf die aktuell aktivierte Ebene. Hat man die Kurven der Farbkanäle einzeln verändert, sieht man sie nun zusätzlich zum Graphen der Helligkeitskurve. EINE NEUERUNG ist auch die»vorgabe«am oberen Rand des Dialogs, auf die man nun einfacher als zuvor über den»laden«-dialog zugreift, sowie der»beschneidung anzeigen«-schalter, mit dem man sich Zeichnungsverluste darstellen lassen kann. Ein Klick auf das kleine Dreieck vor»kurven-anzeigeoptionen«verlängert den Dialog um einen Einstellungsbereich. Hier können Sie bei Bedarf die Darstellung der Kurven Ihren Vorstellungen anpassen, also zum Beispiel die Histogrammeinblendung abschalten. FERNER FINDEN Sie hier einen Umschalter für die Gitternetzdarstellung von Viertel- auf Zehntelschritte sowie die Wahlmöglichkeit, sich die Werte als Helligkeitsstufen im 8-Bit-Modus (0-255) oder in Prozent anzeigen zu lassen. Während Fotografen meist die 8- Bit-Angabe der Werte in der Gradationskurve vorziehen, orientieren sich Druckvorstufler lieber an Prozentwerten, da sich diese Einteilung besser mit der Einstellung von Druckfarbe deckt. DRUCKSACHE: Beim Stempeln gibt s endlich mit»überlagerung anzeigen«eine Voransicht. DIE DARSTELLUNG der Überlagerung können Sie ganz nach Wunsch abstimmen: Es gibt eine Deckkraftsteuerung, vier Verrechnungsmodi sowie eine Option zur Negativdarstellung. Wenn Sie den Schalter»Automatisch ausblenden«anklicken, sehen Sie die Überlagerung nur solange, bis Sie anfangen mit dem Stempel-Werkzeug zu arbeiten, ansonsten bleibt sie immer sichtbar. Tipp 10 Größere Pipetten Wer oftmals Durchschnittsfarben von ganzen Bildbereichen ermitteln muss, wird die neuen Aufnahmebereichsgrößen schätzen. Statt einem, drei und fünf Pixeln sind nun elf, 31, 51 und 101 Pixel große Pipettenspitzen hinzugekommen. KURVEREI: Die Werte lassen sich grafisch im 8-Bit-Modus oder in Prozent darstellen. GEWACHSEN: Adobe hat die Pipetten um Spitzen mit 31, 51 und 101 Pixel erweitert. CHIP FOTO. VIDEO digital SPECIAL 19

[ Titel CS3 Tipps & Tricks] Tipp 11 Einfärben mit der»teiltonung«hat der analog arbeitende Fotograf in seiner Dunkelkammer den Schwarzweißprozess beherrscht, konnte man die Uhr danach stellen, wann er beginnen würde, mit Tonungen zu experimentieren. AUCH HIER lag ein langer, beschwerlicher Weg vom ersten Versuch bis zum vorzeigbaren Ergebnis vor ihm, den nun ein Software-Feature in Camera Raw erheblich abkürzt. Die Funktion»Teiltonung«erlaubt ein- und zweifarbige Einfärbungen eines Bildes. Grundsätzlich funktioniert das so: Zuerst legen Sie die Farbe der Lichter fest, anschließend ihren Sättigungsgrad. Ganz genauso verfahren Sie mit den Schatten. Wie weit die Lichter- und die Schattentönungen in die Mitteltöne hinein reichen, steuern Sie einfach mit dem Regler»Abgleich«. Möchten Sie das Bild nur einfarbig färben, legen Sie eine Lichter-Farbe fest und ziehen den»abgleich«auf den Wert»100«. NORMALERWEISE wendet man die Teiltonungen auf Schwarzweiß-Vorlagen an, aber Freunde von knallbunten Digitalfotos finden auch bei Farbbildern vielfältige Einsatzmöglichkeiten. LUST AUF MEHR: Mit dem Feature»Teiltonung«können Sie Ihre Bilder in ein oder zwei Farben tönen das funktioniert auch mit Farbfotos! Tipp 12 Kanten & Co. mit dem Schnellauswahlwerkzeug bearbeiten Eine Art Mischung aus Pinsel und Zauberstab ist das neue Schnellauswahlwerkzeug, das Sie hinter dem Zauberstab in der Werkzeugleiste finden. Damit werden die auszuwählenden Bereiche einfach überstrichen, den Rest erledigt die Automatik des Programms. EINFACHE AUSWAHLEN gelingen damit unerwartet gut, komplexere Ränder und Kanten bedürfen allerdings der Nachbearbeitung. Zum Beispiel mit der Negativ- Funktion dieses Werkzeugs, mit dem sich überschüssig Ausgewähltes ebenso einfach wieder wegmalen lässt. EINSTELLUNGSPARAMETER komplexerer Natur, mit denen sich das Tool speziellen Motiven anpassen ließe, finden sich bedauerlicherweise auch in der neuen Version von Photoshop nicht. Einzig die Pinselspitze des Werkzeugs lässt sich konfigurieren wobei man darauf achten sollte, die Kantenschärfe auf 100 Prozent zu belassen. Außerdem kann der Anwender nun»automatisch verbessern«aktivieren. Letzteres kostet allerdings extra Rechenleistung, verfeinert dafür aber spürbar die Qualität der Auswahlkante. AUF KANTE: Die Automatik des Schnellauswahlwerkzeugs funktioniert gut bei schwierigen Kanten lässt sich mit seiner Negativ- Funktion arbeiten. 20 CHIP FOTO. VIDEO digital SPECIAL

Tipp 13 Licht korrigieren Tipp 15: Schwarzweiß aufhübschen SCHNELLER AUFHELLEN ODER ABDUNKELN Im Schwarzweiß-Modus von Photoshop findet sich ganz versteckt ein zukunftsweisendes Feature, das manchem User aus Lightroom bekannt vorkommen dürfte: Wenn man bei geöffnetem Dialog auf einen Bildteil klickt und die Maustaste festhält, verwandelt sich der Pipetten-Cursor in eine Hand, die auf einen Doppelpfeil zeigt. Beim Bewegen der Maus verschiebt sich auch der Tonwert der darunterliegenden Grundfarbe. Je nachdem, in welche Richtung man die Maus bewegt, wird hier nun abgedunkelt oder aufgehellt. Dieses Feature erweist sich zum Beispiel als ideal für alle, die dunkle Himmel ohne großen Aufwand erzeugen möchten, zur Aufhellung von Hauttönen oder zum Ausgleich allzu dominanter Kontraste. STRAHLUNGSARM: Zuviel Licht lässt sich nun einfach mit dem Regler»Reparatur«korrigieren. Mit dem Regler»Reparatur«, der sich im Reiter»Einfach«befindet, haben Sie eine ebenso leicht zu bedienende wie effektive Möglichkeit, überstrahlte Lichter in einer Aufnahme mit Zeichnung zu versehen. Der Name ist leider etwas irreführend, erinnert er doch an den Reparaturpinsel. Warum es nicht einfach»lichterkorrektur«heißt, bleibt ein sorgsam gehütetes Geheimnis der Entwickler und Übersetzer von Adobe. IN DER WIRKUNG dunkelt die Funktion die hellsten Tonwerte einfach ein Stück weit ab. Helle Bilder werden dabei zugunsten der Detailzeichnung etwas eingegraut, Fotos mit starken Mitten erscheinen abgedunkelt, und Belichtungen, die hauptsächlich aus Tiefen bestehen, zeigen kaum Veränderungen. Leider kann auch dieses Tool nicht zaubern und dort, wo in der Belichtung null Zeichnung ist, welche hinzurechnen. TONEN ABER RICHTIG! Schwarzweiß ist schön, aber noch schöner ist es, die Graustufen nach der Umwandlung ein klein wenig zu einzufärben. Sei es, um eine warme Stimmung mit ganz subtilen Gelb- oder Rottönen zu unterstreichen oder um ein kühles Bild durch den Zusatz blauer Farbtöne optisch noch weiter abzukühlen. Techniken für Tonungen gibt es viele, in dem neuen»schwarzweiß«-dialog findet sich aber die sicherlich bequemste: Der Schalter»Farbton«. Nach einem beherzten Klick auf die Checkbox wird Ihr Bild von einer deutlich erkennbaren Farbe überlagert. Wählen Sie zunächst mit dem Farbtonregler die Grundfärbung aus und reduzieren Sie anschließend mit dem darunterliegenden Regler die Sättigung des Farbauftrags. Eine Tonung findet zumeist im Bereich von zwei bis fünf Prozent Sättigung statt, alles was darüber hinausgeht, ist nicht mehr subtil und entspricht eher einer Einfärbung. Zur Sichtprüfung im Vergleich zur Schwarzweiß- Fassung schalten Sie die Farbton-Checkbox ab und an, nicht die Vorschau, da hier auch die Schwarzweiß-Umwandlung deaktiviert wird. Tipp 14 In PDFs umwandeln PDF-Präsentationen aus Photoshop eignen sich sicherlich weniger für typische Geschäftsanwendungen, doch finden sie überall dort Freunde, wo Fotografen eine digitale Mappe anlegen möchten oder Grafiker schnell eine Auswahl an hochauflösenden Bildern per Mail zum Kunden schicken wollen. Neu ist hier die Möglichkeit, einen weißen, grauen oder schwarzen Hintergrund anzulegen, sowie Dateinamen, Beschreibung, Bildtitel und/oder andere IPTC- beziehungsweise EXIF-Informationen anzuhängen. CHIP FOTO. VIDEO digital SPECIAL 21