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Bitte zuerst lesen Diese Betriebsanleitung gibt Ihnen wichtige Hinweise zum Umgang mit dem Gerät. Sie ist Produktbestandteil und muss in unmittelbarer Nähe des Geräts griffbereit aufbewahrt werden. Sie muss während der gesamten Nutzungsdauer des Geräts verfügbar bleiben. An nachfolgende Besitzer/-innen oder Benutzer/-innen des Geräts muss sie übergeben werden. Vor Beginn sämtlicher Arbeiten an und mit dem Gerät diese Betriebsanleitung lesen. Insbesondere das Kapitel Sicherheit. Alle Anweisungen vollständig und uneingeschränkt befolgen. Möglicherweise enthält diese Betriebsanleitung Beschreibungen, die unverständlich oder unklar erscheinen. Bei Fragen oder Unklarheiten den Werkskundendienst oder den vor Ort zuständigen Partner des Herstellers heranziehen. Da diese Betriebsanleitung für mehrere Gerätetypen erstellt worden ist, unbedingt die Parameter einhalten, die für den jeweiligen Gerätetyp gelten. Die Betriebsanleitung ist ausschliesslich für die mit dem Gerät beschäftigten Personen bestimmt. Alle Bestandteile vertraulich behandeln. Sie sind urheberrechtlich geschützt. Sie dürfen ohne schriftliche Zustimmung des Herstellers weder ganz noch teilweise in irgendeiner Form reproduziert, übertragen, vervielfältigt, in elektronischen Systemen gespeichert oder in eine andere Sprache übersetzt werden. Signalzeichen In der Betriebsanleitung werden Signalzeichen verwendet. Sie haben folgende Bedeutung: Informationen für Nutzer/-innen. Informationen oder Anweisungen für qualifiziertes Fachpersonal. Gefahr! Steht für eine unmittelbar drohende Gefahr, die zu schweren Verletzungen oder zum Tod führt. Warnung! Steht für eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen könnte. Vorsicht! Steht für eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu mittleren oder leichten Verletzungen führen könnte. Steht für eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu Sachschäden führen könnte. Hinweis. Hervorgehobene Information. Energiespar-Tipp Steht für Ratschläge, die helfen, Energie, Rohstoffe und Kosten zu sparen. Verweis auf andere Abschnitte in der Betriebsanleitung. Verweis auf andere Unterlagen des Herstellers. 2

Inhaltsverzeichnis Informationen für Nutzer/-innen und qualifiziertes Fachpersonal Bitte zuerst lesen...2 Signalzeichen...2 Bestimmungsgemässer Einsatz...4 Haftungsausschluss...4 EG-Konformität...4 Sicherheit...4 Kundendienst...5 Gewährleistung / Garantie...5 Entsorgung...5 Informationen für Nutzer/-innen Funktionsweise von Wärmepumpen...6 Einsatzbereich...6 Wärmemengenerfassung...6 Betrieb...6 Pflege des Geräts...7 Wartung des Geräts...7 Reinigen und Spülen von Gerätekomponenten...7 Störungsfall...7 Technische Daten / Lieferumfang...20 Leistungskurven...22 Heizleistung/COP / Leistungsaufnahme / Druckverlust Wärmepumpe Schalldruckpegel...23 Massbilder und Aufstellungspläne Massbilder...24 Aufstellungsplan...25 Hydraulische Einbindung...26 Hydraulik-Schema...26 Legende Hydraulik-Schema...27 Klemmenplan...28 Stromlaufpläne...29 Anhang EG-Konformitätserklärung...31 Grobcheckliste...33 Fertigstellungsanzeige für Wärmepumpenanlagen...35 Kundendienst Adressen für den Servicefall...38 Anweisungen für qualifiziertes Fachpersonal Lieferumfang...8 Aufstellung und Montage...9 Aufstellungsort...9 Transport zum Aufstellungsort...9 Aufstellung...9 Anbringen der Luftumlenkhauben...11 Montage / Anschluss an den Heiz- und Solarkreis...13 Kondensatablauf...14 Druckabsicherung...14 Pufferspeicher...14 Umwälzpumpen...14 Brauchwarmwasserbereitung...15 Elektrische Anschlussarbeiten...15 Spülen, befüllen und entlüften der Anlage.. 17 Isolation der Hydraulischen Anschlüsse...17 Inbetriebnahme...18 Sicherheitstemperaturbegrenzer...18 Einstellung des Heizungs- und Wärmepumpenreglers..18 Einstellung des thermostatischen Mischventils...19 Demontage...19 3

Bestimmungsgemässer Einsatz Das Gerät ist ausschliesslich bestimmungsgemäss einzusetzen. Das heisst: zum Heizen. zur Brauchwarmwasserbereitung. Das Gerät darf nur innerhalb seiner technischen Parameter betrieben werden. Übersicht Technische Daten / Lieferumfang. Hinweis: Betrieb der Wärmepumpe oder Wärmepumpenanlage beim zuständigen Energieversorgungsunternehmen anzeigen. Haftungsausschluss Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch nichtbestimmungsgemässen Einsatz des Geräts entstehen. Die Haftung des Herstellers erlischt ferner: wenn Arbeiten am Gerät und seinen Komponenten entgegen den Massgaben dieser Betriebsanleitung ausgeführt werden. wenn Arbeiten am Gerät und seinen Komponenten unsachgemäss ausgeführt werden. wenn Arbeiten am Gerät ausgeführt werden, die nicht in dieser Betriebsanleitung beschrieben sind, und diese Arbeiten nicht ausdrücklich vom Hersteller schriftlich genehmigt worden sind. wenn das Gerät oder Komponenten im Gerät ohne ausdrückliche, schriftliche Zustimmung des Herstellers verändert, um- oder ausgebaut werden. EG-Konformität Das Gerät trägt das CE-Zeichen. EG-Konformitätserklärung. Sicherheit Das Gerät ist bei bestimmungsgemässem Einsatz betriebssicher. Konstruktion und Ausführung des Geräts entspechen dem heutigen Stand der Technik, allen relevanten DIN/VDE-Vorschriften und allen relevanten Sicherheitsbestimmungen. Jede Person, die Arbeiten an dem Gerät ausführt, muss die Betriebsanleitung vor Beginn der Arbeiten gelesen und verstanden haben. Dies gilt auch, wenn die betreffende Person mit einem solchen oder ähnlichen Gerät bereits gearbeitet hat oder durch den Hersteller geschult worden ist. Jede Person, die Arbeiten an dem Gerät ausführt, muss die jeweils vor Ort geltenden Unfallverhütungs- und Sicherheitsvorschriften einhalten. Dies gilt besonders hinsichtlich des Tragens von persönlicher Schutzkleidung. Gefahr! Gerät arbeitet unter hoher elektrischer Spannung! Gefahr! Lebensgefahr durch elektrischen Strom! Elektrische Anschlussarbeiten sind ausschliesslich qualifiziertem Elektrofachpersonal vorbehalten. Vor dem Öffnen des Gerätes die Anlage spannungsfrei schalten und gegen Wiedereinschalten sichern! Gefahr! Nur qualifiziertes Fachpersonal (Heizungs-, Kälteanlagen- oder Kältemittel- sowie Elektrofachkraft) darf Arbeiten am Gerät und seinen Komponenten durchführen. Warnung! Sicherheitsaufkleber am und im Gerät beachten. Warnung! Gerät enthält Kältemittel! Tritt Kältemittel durch ein Leck aus, drohen Personen- und Umweltschäden. Daher: Anlage abschalten. Den vom Hersteller autorisierten Kundendienst verständigen. 4

Aus sicherheitstechnischen Gründen gilt: Das Gerät niemals vom Stromnetz trennen, es sei denn, Gerät wird geöffnet. Die Wärmepumpe ausschliesslich im Aussenbereich aufstellen und nur mit Aussenluft als Wärmequelle betreiben. Die luftführenden Seiten dürfen nicht verengt oder zugestellt werden. Massbild und Aufstellungsplan zum jeweiligen Gerätetyp. Warnung! Gerät niemals einschalten, wenn Luftumlenkhauben am Gerät abmontiert sind. Vorsicht! Eine Einbindung der Wärmepumpe in Lüftungsanlagen ist nicht gestattet. Die Nutzung der abgekühlten Luft zu Kühlzwecken ist nicht erlaubt. Vorsicht! Im Luftaustrittsbereich ist die Lufttemperatur ca. 5 K unterhalb der Umgebungstemperatur. Bei bestimmten klimatischen Bedingungen kann sich daher im Luftaustrittsbereich eine Eisschicht bilden. Wärmepumpe so aufstellen, dass der Luftausblas nicht in Gehwegbereiche mündet. Kundendienst Für technische Auskünfte wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhandwerker oder an den vor Ort zuständigen Partner des Herstellers. Übersicht Kundendienst. Gewährleistung / Garantie Gewährleistungs- und Garantiebestimmungen finden Sie in Ihren Kaufunterlagen. Hinweis: Wenden Sie sich in allen Gewährleistungsund Garantieangelegenheiten an Ihren Händler. Entsorgung Bei Ausserbetriebnahme des Altgeräts vor Ort geltende Gesetze, Richtlinien und Normen zur Rückgewinnung, Wiederverwendung und Entsorgung von Betriebsstoffen und Bauteilen von Kältegeräten einhalten. Demontage. 5

Funktionsweise von Wärmepumpen Wärmepumpen arbeiten nach dem Prinzip eines Kühlschranks: gleiche Technik, nur umgekehrter Nutzen. Der Kühlschrank entzieht Lebensmitteln Wärme. Diese gibt er durch Lamellen an seiner Rückseite an den Raum ab. Die Wärmepumpe entzieht unserer Umwelt aus der Luft, der Erde oder dem Wasser Wärme. Diese gewonnene Wärme wird im Gerät aufbereitet und an das Heizungswasser weitergegeben. Selbst wenn draussen klirrende Kälte herrscht, holt die Wärmepumpe noch so viel Wärme, wie sie zum Beheizen eines Hauses benötigt. Beispielskizze einer Sole/Wasser-Wärmepumpe mit Fussbodenheizung: Wärmemengenerfassung Neben den Nachweis der Effizienz der Anlage wird vom EEWärmeG auch die Forderung nach einer Wärmemenge nerfassung(nachfolgend WME genannt) gestellt. Die WME ist bei Luft/Wasser-Wärmepumpen vorgeschrieben. Bei Sole/ Wasser- und Wasser/Wasser-Wärmepumpen muss eine WME erst ab einer Vorlauftemperatur 35 C installiert werden. Die WME muss die gesamte Wärmeenergieabgabe (Heizung und Brauchwarmwasser) an das Gebäude erfassen. Bei Wärmepumpen mit Wärmemengenerfassung erfolgt die Auswertung über den Regler. Dieser zeigt die kwh thermische Energie an, die in das Heizsystem abgegeben wurde. Betrieb Durch Ihre Entscheidung für eine Wärmepumpe oder Wärmepumpenanlage leisten Sie nun über Jahre hinweg einen Beitrag zur Schonung der Umwelt durch geringe Emis sionen und kleineren Primärenergieeinsatz. Sie bedienen und steuern die Wärmepumpenanlage durch das Bedienteil des Heizungs- und Wärmepumpenreglers. Hinweis: Auf korrekte Reglereinstellungen achten. Einsatzbereich 4 4 = Nutzenergie ca. 3 4 = Umweltenergie ca. 1 4 = zugeführte elektrische Energie Unter Beach tung der Umgebungsbedingungen, Einsatzgrenzen und der geltenden Vorschriften kann jede Wärmepumpe in neu errichteten oder in beste henden Heizungsanlagen eingesetzt werden. Übersicht Technische Daten / Lieferumfang. Betriebssanleitung des Heizungs- und Wärmepumpenreglers. Damit Ihre Wärmepumpe oder Wärmepumpenanlage im Heizbetrieb effizient und umweltschonend arbeitet, beachten Sie besonders: Energiespar-Tipp Unnötig hohe Vorlauftemperaturen vermeiden. Je niedriger die Vorlauftemperatur auf der Heizwasserseite, um so effizienter die Anlage. Energiespar-Tipp Bevorzugen Sie Stosslüftung. Gegenüber dauernd geöffneten Fenstern reduziert dieses Lüftungsverhalten den Energieverbrauch und schont Ihren Geldbeutel. 6

Pflege des Geräts Die Oberflächenreinigung der Aussenseiten des Geräts können Sie mit einem feuchten Tuch und handelsüblichen Reinigungsmitteln durchführen. Keine Reinigungs- und Pflegemittel verwenden, die scheuern, säure- und/oder chlorhaltig sind. Solche Mittel würden die Oberflächen zerstören und möglicherweise technische Schäden am Gerät verursachen. Wartung des Geräts Der Kältekreis der Wärmepumpe bedarf keiner regelmässigen Wartung. Nach der EU-Verordnung (EG) 842/2006 vom 17.05.2006 sind Dichtheitskontrollen und das Führen eines Logbuches bei bestimmten Wärmepumpen vorgeschrieben! Das Kriterium, ob eine Dichtheitsprüfung und das Führen eines Logbuches notwendig sind, ist die hermetische Dichtheit des Kältekreises und die Kältemittelfüllmenge der Wärmepume! Wärmepumpen mit einer Kältemittelfüllmenge < 3kg benötigen kein Logbuch. Bei allen anderen Wärmepumpen ist das Logbuch im Lieferumfang enthalten. Logbuch für Wärmepumpen, Abschnitt Hinweise zur Verwendung des Logbuches. Die Komponenten des Heizkreises und der Wärmequelle (Ventile, Ausdehnungsgefässe, Umwälzpumpen) sollten jährlich durch qualifiziertes Fachpersonal (Heizungs-oder Kälteanlageninstallateure) geprüft werden. Die Ansaug- und Ausblasöffnungen müssen in regelmässigen Abständen (vom Aufstellungsort abhängig) auf Verschmutzung hin untersucht und bei Bedarf gereinigt werden. Schutzgittervereisung. Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und gleichzeitig sehr hoher Luftfeuchtigkeit kann es zu Eisbildung am Schutzgitter der Luftumlenkhauben kommen. Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, muss das Eis in regelmässigen Abständen entfernt werden! Reinigen und Spülen von Gerätekomponenten Vorsicht! Nur vom Hersteller autorisiertes Kundendienstpersonal darf Gerätekomponenten reinigen und spülen. Dabei dürfen nur Flüssigkeiten verwendet werden, die der Hersteller empfohlen hat. Nach dem Spülen des Verflüssigers mit chemischem Reinigungsmittel muss eine Neutralisation von Restbeständen und eine intensive Wasserspülung erfolgen. Dabei sind die technischen Daten des jeweiligen Wärmetauscherherstellers zu beachten. Störungsfall Im Störungsfall können Sie die Störursache über das Diagnoseprogramm des Heizungs- und Wärmepumpenreglers auslesen. Bedienungsanleitung des Heizungs- und Wärmepumpenregler. Gefahr! Nur vom Hersteller autorisiertes Kundendienstpersonal darf Service- und Reparaturarbeiten an den Komponenten des Geräts durchführen. Übersicht Kundendienst. Beachten Sie, dass keine Störung angezeigt wird, wenn der Sicherheitstemperaturbegrenzer am Elektroheizelement ausgelöst hat (Gerätetypabhängig). Inbetriebnahme, Abschnitt Sicherheitstemperaturbegrenzer. Am Besten schliessen Sie einen Wartungsvertrag mit einer Heizungsinstallationsfirma. Sie wird die nötigen Wartungsarbeiten regelmässig veranlassen. 7

Lieferumfang Exemplarische Anordnung des Lieferumfangs: Verpackungseinheit 1: Hinweis. Gerätetyp beachten. Übersicht Technische Daten / Lieferumfang. Funktionsnotwendiges und sicherheitstechnisches Zubehör Nur Originalzubehör des Geräteherstellers verwenden. Verpackungseinheit 2: Luftumlenkhauben (2 Stück, jeweils eine in einem Karton) Heizungs- und Wärmepumpenregler in der Ausführung als Wandregler sowie Steuer- und Fühlerleitungen (Steuer- und Fühlerleitungen gibt es in unterschiedlichen Längen, je nach Bedarf) Die Wärmepumpe ist erst mit dem Heizungs- und Wärmepumpenregler sowie mit den Steuer- und Fühlerleitungen eine funktionsfähige Einheit. Heizungs- und Wärmepumpenregler (für die Wandmontage) Comfortplatine für den Heizungs- und Wärmepumpenregler Das tun Sie zuerst: Basisgerät mit vollhermetischem Verdichter, allen sicherheitsrelevanten Bauteilen zur Kältekreisüberwachung, externer Solarfühler sowie Schlauch für Kondensatablauf (wärmepumpenseitig angeschlossen) Gelieferte Ware auf äusserlich sichtbare Lieferschäden prüfen Lieferumfang auf Vollständigkeit prüfen Etwaige Liefermängel sofort reklamieren. Multifunktionsspeicher Thermostatisches Mischventil für den Brauchwarmwasserladekreis (Verbrühschutz) Thermostatisches Mischventil für den Solarkreis (zum Verdampfer der Wärmpepumpe) Fühlerset Solar Weiteres Zubehör Schwingungsentkopplugen (Installationszubehör für Luft/Wasser-Wärmepumpen) 8

Aufstellung und Montage Für alle auszuführenden Arbeiten gilt: Hinweis: Jeweils die vor Ort geltenden Umfallverhütungsvorschriften, gesetzlichen Vorschriften, Verordnungen und Richtlinien einhalten. Gefahr! Nur qualifiziertes Fachpersonal darf die Wärmepumpe oder Wärmepumenanlage aufstellen und montieren! Hinweis: Schallangaben des jeweiligen Gerätetyps beachten. Übersicht Technische Daten / Lieferumfang, Abschnitt Schall sowie Übersicht Schalldruckpegel. Aufstellungsort Gefahr! Beim Herunterheben von der Holzpalette und beim Transport besteht Kippgefahr! Personen und Gerät könnten zu Schaden kommen. Geeignete Vorsichtsmassnahmen treffen, die die Kippgefahr ausschliessen. Gefahr! Gerät beim Transport unbedingt gegen Verrutschen sichern. Bauteile und hydraulische Anschlüsse am Gerät keinesfalls zu Transportzwecken nutzen. Hydraulische Anschlüsse am Gerät keinesfalls beschädigen. Gerät nicht mehr als maximal 45 neigen (Gilt für jede Richtung). Das Gerät ausschliesslich im Aussenbereich von Gebäuden aufstellen. Massbild und Aufstellungsplan zum jeweiligen Gerätetyp. Transport zum Aufstellungsort Zur Vermeidung von Transportschäden sollten Sie das Gerät in verpacktem Zustand mit einem Hubwagen, Gabelstabler oder Kran zum endgültigen Aufstellungsort transportieren. Gefahr! Beim Transport mit mehreren Personen arbeiten. Gewicht des Geräts berücksichtigen. Übersicht Technische Daten / Lieferumfang, Abschnitt Allgemeine Gerätedaten. Aufstellung Das Gerät auf ein tragfähiges, festes und waagerechtes Fundament stellen. Sicherstellen, dass das Fundament für das Gewicht der Wärmepumpe ausgelegt ist. Als Fundament können Materialien eingesetzt werden, die diesen Anforderungen entsprechen (Beton, Gehwegplatten, ). Fläche im Luftaustrittsbereich der Wärmepumpe muss wasserdurchlässig sein. Im Luftaustrittsbereich ist die Lufttemperatur ca. 5 K unterhalb der Umgebungstemperatur. Bei bestimmten klimatischen Bedingungen kann sich daher im Luftaustrittsbereich eine Eisschicht bilden. Wärmepumpe so aufstellen, dass der Luftausblas nicht in Gehwegbereiche mündet. 9

Gefahr! Bei der Aufstellung mit mehreren Personen arbeiten. Auf beiden Seiten jeweils untere Fassadierung oben schräg nach vorne ziehen, ausheben und sicher abstellen. Hinweis: Aufstellungsplan zum jeweiligen Gerätetyp unbedingt einhalten. Baugrösse und Mindestabstände beachten. Aufstellungsplan zum jeweiligen Gerätetyp. Hinweis: Das Gerät so aufstellen, dass die Schaltkastenseite (=Bedienseite) jederzeit zugänglich ist. Vorbereitung der Aufstellung Gehen Sie so vor: Untere Fassadierungen an der Schaltkastenseite (=Bedienseite) sowie Wasseranschlussseite vom Gerät abnehmen Anheben des Geräts mit Rohren Das Gerät kann mit für das Gerätegewicht geeigneten ¾ Rohren (bauseits zu stellen) angehoben werden. Hierfür sind entsprechende Bohrungen im Geräterahmen vorhanden. Gehen Sie so vor: An der Schaltkastenseite (=Bedienseite) die Rohre durch die Bohrungen im Rahmen führen Kabelbäume und Komponenten im Gerät nicht mit den Rohren beschädigen 1 Schnellverschlussschrauben 2 Untere Fassadierung Schnellverschlussschrauben lösen. Um 90 nach links drehen Rohre vorsichtig an Kabelbäumen und Komponenten im Gerät vorbeiführen 10

An der Wasseranschlussseite Rohre durch die Bohrungen herausführen Gerät an den Rohren mit mindestens vier Personen anheben und auf den Sockel stellen. Sicherstellen, dass der Grundrahmen des Geräts flächig auf dem Untergrund aufliegt. Anbringen der Luftumlenkhauben Warnung! Rotierende Teile am Gerät. Aus sicherheitstechnischen Gründen vor allen weiteren Arbeiten die beiden Luftumlenkhauben an das Gerät montieren. Gehen Sie so vor: Sofern noch nicht geschehen, untere Fassadierungen an der Schaltkasten- sowie Wasseranschlussseite vom Gerät abnehmen Hierzu jeweils die beiden Schnellverschlussschrauben an den unteren Fassadierungen lösen Fassadierung jeweils oben nach vorne klappen, aus dem Geräterahmen heben und sicher abstellen 1 untere Fassadierungen 11

Obere Fassadierungen vom Gerät abnehmen Hierzu jeweils die beiden Schrauben an den Unterkanten der oberen Fassadierungen lösen Luftumlenkhauben montieren Luftumlenkhauben jeweils an den Messingbuchsen an der Oberseite des Geräterahmens einhängen Fassadierung jeweils unten nach vorne klappen, oben aus dem Gerätedeckel heben und sicher abstellen 1 Gerätedeckel 2 obere Fassadierungen Der Gerätedeckel wurde durch die oberen Fassadierungen fixiert. Nach der Demontage der oberen Fassadierungen liegt er nun lose auf. Gerätedeckel abheben und sicher abstellen 1 Öse an Luftumlenkhaube 2 Messingbuchse am Geräterahmen Luftumlenkhauben jeweils an der Schaltkastenseite (=Bedienseite) und Wasseranschlussseite an den Geräterahmen schrauben 12

Gerätedeckel wieder auf Rahmen legen Montage / Anschluss an den Heiz- und Solarkreis Gefahr! Lebensgefahr durch elektrischen Strom! Vor dem Öffnen des Gerätes die Anlage spannungsfrei schalten und gegen Wiedereinschalten sichern! Obere Fassadierungen jeweils in Gerätedeckel einhängen. Unten an den Geräterahmen schrauben Das Gerät nach dem Hydraulikschema (Seite 26) einbinden. Zwingend notwendig ist, dass ein Multifunktionsspeicher sowie thermostatische Mischventile im Solar- und im Brauchwarmwasserladekreis eingebunden werden. Hydraulische Einbindung, Seite 26. Hinweis: Prüfen, ob die Querschnitte und Längen der Rohre des Heizkreises (inklusive Erdleitungen zwischen Wärmepumpe und Gebäude!) und des Solarkreises ausreichend dimensioniert sind. Die Luftumlenkhauben sind nun montiert. Sie können die Montage- und Installationsarbeiten am Gerät vornehmen und nach Abschluss der Arbeiten die unteren Fassadierungen anbringen. (siehe bei Elektrische Anschlussarbeiten, Wärmepumpenseitiger Anschluss der Steuer- und Fühlerleitungen, ) Bei längerer Arbeitsunterbrechung das Gerät durch die Fassadierungen schliessen. Bei den Anschlussarbeiten die Anschlüsse am Gerät immer gegen Verdrehen sichern, um die Kupferrohre im Innern des Geräts vor einer Beschädigung zu schützen. Gehen Sie so vor: Heiz- und Solarkreis gründlich spülen, bevor Anschluss des Geräts an den Heiz- und Solarkreis erfolgt Hinweis: Verschmutzungen und Ablagerungen im Heiz- und Solarkreis können zu Betriebsstörungen führen. Heizwasser-Austritt (Vorlauf) und Heizwasser-Eintritt (Rücklauf) sowie Solarkreis-Austritt (Vorlauf) und Solarkreis-Eintritt (Rücklauf) wärmepumpenseitig mit Absperreinrichtungen versehen 13

Hinweis: Durch die Montage der Absperreinrichtungen können bei Bedarf Verdampfer und Verflüssiger der Wärmepumpe gespült werden. Vorsicht! Spülung des Kondensators nur durch vom Hersteller autorisiertes Kundendienstpersonal. Den Anschluss an die Festverrohrung des Heizkreises über Schwingungsentkopplungen ausführen. Sie müssen sie installieren, um Körperschallübertragungen auf die Festverrohrung zu vermeiden. Hinweis: Schwingungsentkopplungen sind als Zubehör erhältlich. (Heizkreis) Kondensatablauf Das aus der Luft ausfallende Kondenswasser muss über ein Kondensatrohr mit mindestens 50 mm Durchmesser frostfrei abgeführt werden. Bei wasserdurchlässigen Untergründen genügt es, das Kondensatwasserrohr senkrecht mindestens 90 cm tief in das Erdreich zu führen. Wird das Kondensat in Drainagen oder in die Kanalisation abgeleitet, auf eine frostfreie Verlegung mit einem Gefälle achten. Eine Einleitung des Kondensats in die Kanalisation ist nur über einen Trichtersiphon zulässig, der jederzeit zugänglich sein muss. Druckabsicherung Den Heiz- und Solarkreis nach den vor Ort geltenden Normen und Richtlinien mit Sicherheitsventil und Ausdehnungsgefäss ausstatten. Des weiteren im Heiz- und Solarkreis Füll- und Entleereinrichtungen, Absperreinrichtungen und Rückschlagventile installieren. Pufferspeicher Die hydraulische Einbindung der Wärmepumpe erfordert zwingend einen Multifunktionsspeicher (Zubehör). 1 Anschluss Solarkreis- Eintritt (Rücklauf) 2 Anschluss Solarkreis- Austritt (Vorlauf) 3 Anschluss Heizwasser- Eintritt (Rücklauf) 4 Anschluss Heizwasser- Austritt (Vorlauf) 5 Kondensatwasserschlauch Kondensatwasserschlauch im Gerät so verlegen, dass kein Kontakt mit Kältemittelrohren entstehen kann. Sicherstellen, dass frostfreier Kondensatwasserablauf gewährleistet ist. Aufstellungsplan zum jeweiligen Gerätetyp. Planungshandbuch Wärmepumpe. Der Betrieb des Gerätes ohne Multifunktionsspeicher ist nicht zulässig. Umwälzpumpen Umwälzpumpen müssen stufig ausgelegt sein. Sie müssen mindestens den für Ihren Gerätetyp geforderten minimalen Heizwasserdurchsatz erbringen. Die Umwälzpumpe für den Solarkreis muss für die Solarflüssigkeit geeignet sein. Übersicht Technische Daten / Lieferumfang, Abschnitt Heizkreis und Abschnitt Wärmequelle. Leerrohre geräteseitig abdichten. 14

Brauchwarmwasserbereitung Die Brauchwarmwasserbereitung mit der Wärmepumpe erfolgt über den Multifunktionsspeicher (Zubehör) im Durchlauferhitzer-Prinzip. Hydraulische Einbindung, Seite 26. Elektrische Anschlussarbeiten Leistungsanschluss Das Öffnen des elektrischen Schaltkastens ist für den Leistungsanschluss der Wärmepumpe nicht notwendig. Der Leistungsanschluss erfolgt an den Anschlussdosen auf der Wasseranschlussseite. Gehen Sie so vor: Falls Gerät geschlossen, Fassadierung öffnen Vorbereitung der Aufstellung Anschlussdosen öffnen Für alle auszuführenden Arbeiten gilt: Gefahr! Lebensgefahr durch elektrischen Strom! Elektrische Anschlussarbeiten sind ausschliesslich qualifiziertem Elektrofachpersonal vorbehalten. Vor dem Öffnen des Gerätes die Anlage spannungsfrei schalten und gegen Wiedereinschalten sichern! Gefahr! Bei der Installation und Ausführung von elektrischen Arbeiten die einschlägigen EN, VDE- und/oder vor Ort geltenden Sicherheitsvorschriften beachten. Technische Anschlussbedingungen des zuständigen Energieversorgungsunternehmens beachten (falls von diesem gefordert)! Hinweis. Alle spannungsführenden Kabel müssen vor der Verlegung im Kabelkanal des Schaltkastens abgemantelt werden! Hinweis. Sie müssen die Comfortplatine für den Heizungs- und Wärmepumpenregler installieren. Das Gerät funktioniert nur mit installierter Comfortplatine. Betriebsanleitung Comfort-Platine. 1 Anschlussdose Elektroheizelement 2 Anschlussdose Verdichter Leistungskabel an den Anschlussdosen anschliessen Anschlussdosen schliessen Leistungskabel in einem Schutzrohr bis zur Gebäudedurchführung und von da aus weiter bis zum Sicherungskasten verlegen Leistungskabel an Stromversorgung anschliessen. Rechtsdrehfeld der Lasteinspeisung sicherstellen (Verdichter). Beim Betrieb mit falscher Drehrichtung des Verdichters können schwere, irreparable Schäden am Verdichter entstehen. Leistungsversorgung der Wärmepumpe unbedingt mit einem 3poligen Sicherungsautomaten mit mindestens 3mm Kontaktabstand ausstatten. Höhe des Auslösestroms beachten. Übersicht Technische Daten / Lieferumfang, Abschnitt Elektrik. 15

wärmepumpenseitiger Anschluss der Steuerund Fühlerleitungen Die Verbindung zwischen der Wärmepumpe und dem Heizungs- und Wärmepumpenregler wird über die Steuer- und Fühlerleitungen hergestellt. Der Anschluss erfolgt am elektrischen Schaltkasten auf der Schaltkastenseite (=Bedienseite) der Wärmepumpe. Gefahr! Lebensgefahr durch elektrischen Strom! Gerät muss spannungsfrei geschaltet sein. Betriebsanleitung des Heizungs- und Wärmepumpenreglers. Leerrohre geräteseitig abdichten Fassadierungen an die Wärmepumpe anschrauben Untere Fassadierungen jeweils schräg in den Geräterahmen stellen, oben an den Geräterahmen klappen und Schnellverschlussschrauben schliessen Steuer- und Fühlerleitungen an die beiden Steckanschlüsse an der Seite des elektrischen Schaltkastens schrauben Steuer- und Fühlerleitungen im Geräteinnern durch den vorgesehenen Kabelkanal zur Wasseranschlussseite führen Steuer- und Fühlerleitungen aus dem Geräteinnern führen Hinweis: Damit der elektrische Schaltkasten im Falle eines Kundendiensteinsatzes wieder ausgehängt werden kann, müssen die Steuer- und Fühlerleitungen in der Wärmepumpe eine Überlänge von etwa 15 cm aufweisen. Das Gerät ist nun geschlossen. Steuer- und Fühlerleitungen in einem Schutzrohr bis zur Gebäudedurchführung und von da aus weiter bis zum Heizungs- und Wärmepumpenregler verlegen Steuer- und Fühlerleitungen gemäss dem Klemmenplan und den Stromlaufplänen zum jeweiligen Gerätetyp an den Heizungs- und Wärmepumpenregler anschliessen Klemmenpläne und Stromlaufpläne zum jeweiligen Gerätetyp. 16

Spülen, befüllen und entlüften der Anlage Gehen Sie so vor: Heizkreis gründlich spülen, befüllen und entlüften Hinweis: Verschmutzungen und Ablagerungen im Heizkreis können zu Betriebsstörungen führen. Zusätzlich Entlüftungsventil am Kondensator der Wärmepumpe öffnen. Kondensator entlüften Solarkreis gründlich spülen 1 Entlüftungsventil Solarkreis Hinweis: Verschmutzungen und Ablagerungen im Solarkreis können zu Betriebsstörungen führen. Die Solarflüssigkeit muss bis zu - 30 C frostsicher sein. Solarflüssigkeit mit einem Frostschutzprüfer nachprüfen und gegebenenfalls Frostschutzmittel beimischen. Konzentration des Frostschutzmittels im Gemisch prüfen Solarkreis mit Frostschutzgemisch befüllen Hinweis: Solarkreis nur bei kalten Kollektoren (Kollektoren gegebenenfalls abdecken und abkühlen lassen) mit leistungsstarker Spülund Befüllpumpe befüllen. Warnung! Beim Befüllen heisser Kollektoren / bei Stillstandstemperatur besteht die Gefahr schlagartiger Verdampfung, die zu schweren Verbrühungen führen kann. Beim Befüllen heisser Kollektoren / bei Stillstandstemperatur könnten die Kollektorabsorber zerstört werden. Isolation der Hydraulischen Anschlüsse Die Schwingungsentkopplungen und die Festverrohrung des Heizkreises im Aussenbereich dampfdiffusionsdicht isolieren. Hinweis: Alle Isolationen nach vor Ort geltenden Normen und Richtlinien ausführen. Festverrohrung des Heizkreises im Aussenbereich unterhalb der Frostgrenze verlegen. Gehen Sie so vor: Dichtigkeit aller hydraulischen Anschlüsse prüfen. Druckprobe ausführen Alle Anschlüsse, Verbindungen und Leitungen des Heizkreises und des Solarkreises isolieren. Die Solarisolierung temperatur- und UV-beständig ausführen. Solarkreis entlüften. 17

Inbetriebnahme Gefahr! Das Gerät darf nur mit montierten Luftumlenkhauben und geschlossenen Fassadierungen in Betrieb genommen werden. Gehen Sie so vor: Gründliche Installationskontrolle vornehmen und Grobcheckliste abarbeiten Die Inbetriebnahme der Wärmenpumpenanlage wird durch vom Hersteller autorisiertes Kundendienstpersonal durchgeführt. Sie ist kostenpflichtig! Sicherheitstemperaturbegrenzer Am Elektroheizelement ist ein Sicherheitstemperaturbegrenzer eingebaut (Gerätetypabhängig). Bei Ausfall der Wärmepumpe oder Luft in der Anlage prüfen, ob der Reset-Knopf dieses Sicherheitstemperaturbegrenzers herausgesprungen ist. Gegebenenfalls wieder eindrücken. Grobcheckliste. Durch die Installationskontrolle beugen Sie Schäden an der Wärmepumpenanlage vor, die durch unsachgemäss ausgeführte Arbeiten entstehen können. Vergewissern Sie sich, dass das Rechtsdrehfeld der Lasteinspeisung (Verdichter) sichergestellt ist. Aufstellung und Montage der Wärmepumpe nach den Vorgaben dieser Betriebsanleitung ausgeführt sind. die Elektroinstallationen sach- und fachgerecht ausgeführt worden sind. für den Verdichter ein 3poliger Sicherungsautomat installiert worden ist. Er muss mindestens 3 mm Kontaktöffnungsabstand aufweisen. der Heiz- und der Solarkreis gespült, befüllt und gründlich entlüftet ist. alle Schieber und Absperreinrichtungen des Heizund des Solarkreises geöffnet sind. alle Rohrsysteme und Komponenten der Anlage dicht sind. Fertigstellungsanzeige für Wärmepumpenanlagen sorgfältig ausfüllen und unterschreiben Fertigstellungsanzeige für Wärmepumpenanlagen. 1 Sicherheitstemperaturknopf am Elektroheizelement 2 Reset-Knopf Einstellung des Heizungs- und Wärmepumpenreglers Folgen Sie den Vorgaben der Betriebsanleitung des Heizungs- und Wärmepumpenreglers (Ausgabe Fachhandwerker) sowie den Vorgaben der Betriebsanleitung der Comfortplatine. Wählen Sie im Programmbereich Service, System Einstellung unter dem Menüpunkt Solarregelung die Einstellung Solar-WP. Innerhalb Deutschlands: Fertigstellungsanzeige für Wärmepumpenanlagen an den Werkskundendienst des Herstellers senden Ausserhalb Deutschlands: Fertigstellungsanzeige für Wärmepumpenanlagen an den vor Ort zuständigen Partner des Herstellers senden Übersicht Kundendienst. 18

Einstellung des thermostatischen Mischventils Einstellwerte des thermostatischen Mischventils: Stufe 1 = ca, + 35 C Stufe 2 = ca, + 40 C Stufe 3 = ca, + 45 C Stufe 4 = ca, + 50 C Stufe 5 = ca, + 55 C Stufe 6 = ca. + 60 C Die Temperatur des Solarkreises darf beim Eintritt in die Wärmepumpe + 35 C nicht überschreiten. Das thermostatische Mischventil entsprechend einstellen und gegen Verstellen sichern. Demontage Gefahr! Lebensgefahr durch elektrischen Strom! Elektrische Arbeiten sind ausschliesslich qualifiziertem Elektrofachpersonal vorbehalten. Vor dem Öffnen des Gerätes die Anlage spannungsfrei schalten und gegen Wiedereinschalten sichern! Gefahr! Lebensgefahr durch elektrischen Strom! Nur qualifiziertes Elektrofachpersonal darf das Gerät vom Stromnetz abklemmen und alle Anschlüsse deinstallieren. Gefahr! Nur qualifiziertes Heizungs- oder Kälteanlagenfachpersonal darf das Gerät aus der Anlage ausbauen. Gefahr! Nur qualifiziertes Kältefachpersonal darf das Gerät und seine Komponenten auseinanderbauen. Gerätekomponenten, Kältemittel und Öl entsprechend den geltenden Vorschriften, Normen und Richtlinien der Wiederverwendung zuführen oder sachgerecht entsorgen. Ausbau der Pufferbatterie Vor der Verschrottung des Heizungs- und Wärmepumpenreglers die Pufferbatterie auf der Prozessorplatine entfernen. Die Batterie kann mit einem Seitenschneider herausgetrennt werden. Batterie und elektronische Bauteile umweltgerecht entsorgen. 19

Technische Daten / Lieferumfang Gerätebezeichnung Wärmepumpenart Sole/Wasser ı Luft/Wasser ı Wasser/Wasser zutreffend ı nicht zutreffend Aufstellungsort Innen ı Aussen zutreffend ı nicht zutreffend Konformität Leistungsdaten Heizleistung/COP bei A7/W35 A7/W45 A2/W35 A10/W35 A-7/W35 A-15/W65 Normpunkt nach EN14511 Normpunkt nach EN14511 Betriebspunkt nach EN14511 Betriebspunkt nach EN14511 Betriebspunkt nach EN14511 2 Verdichter 1 Verdichter 2 Verdichter 1 Verdichter 2 Verdichter 1 Verdichter 2 Verdichter 1 Verdichter 2 Verdichter 1 Verdichter 2 Verdichter 1 Verdichter CE kw ı kw ı kw ı kw ı kw ı kw ı kw ı kw ı kw ı kw ı kw ı kw ı Einsatzgrenzen Heizkreis C Wärmequelle C zusätzliche Betriebspunkte C Schall Schalldruckpegel Innen (im Freifeld in 1m Abstand um die Maschine gemittelt) db(a) Schalldruckpegel Aussen (im Freifeld in 1m Abstand um Luftanschlüsse gemittelt) db(a) Wärmequelle Luftvolumenstrom bei maximaler externer Pressung m³/h Maximaler externer Druck Pa Fläche Solar Wärmeaustauscher (Rohrfläche) m² Druckverlust Solarwärmeaustauscher p ı Volumenstrom bar ı l/h Maximal zulässiger Druck ı maximale Temperatur Solar bar ı C Heizkreis Volumenstrom: minimaler Durchsatz ı nominaler Durchsatz A7/W35 EN 14511 ı maximaler Durchsatz l/h Druckverlust Wärmepumpe p ı Volumenstrom bar ı l/h Freie Pressung Wärmepumpe p ı Volumenstrom bar ı l/h Inhalt Pufferspeicher l 3-Wegeventil Heizung/Brauchwarmwasser... Allgemeine Gerätedaten Masse (siehe Massbild zur angegebenen Baugrösse) Baugrösse Gewicht gesamt kg Anschlüsse Heizkreis Solarkreis Kältemittel Kältemitteltyp ı Füllmenge ı kg Freier Querschnitt Luftkanäle mm Querschnitt Kondensatwasserschlauch ı Länge aus Gerät mm ı m Elektrik Spannungscode ı allpolige Absicherung Wärmepumpe **) ı A Spannungscode ı Absicherung Steuerspannung **) ı A Spannungscode ı Absicherung Elektroheizelement **) ı A Wärmepumpe effektive Leistungsaufnahme im Normpunkt A7/W35 nach EN14511: Leistungsaufnahme ı Stromaufnahme ı cosφ kw ı A ı Maximaler Maschinenstrom innerhalb der Einsatzgrenzen A Anlaufstrom: direkt ı mit Sanftanlasser A ı A Schutzart IP Leistung Elektroheizelement 3 ı 2 ı 1 phasig kw ı kw ı kw Bauteile Umwälzpumpe Heizkreis bei nominalem Durchsatz: Leistungsaufnahme ı Stromaufnahme kw ı A Sicherheitseinrichtungen Sicherheitsbaugruppe Heizkreis ı Sicherheitsbaugruppe Wärmequelle im Lieferumfang: ja nein Heizungs- und Wärmepumpenregler im Lieferumfang: ja nein Steuer- und Fühlerleitung im Lieferumfang: ja nein Kraftkabel zum Gerät im Lieferumfang: ja nein Elektronischer Sanftanlasser integriert: ja nein Ausdehnungsgefässe Heizkreis: Lieferumfang ı Volumen ı Vordruck ja nein ı l ı bar Überströmventil integriert: ja nein Schwingungsentkopplungen Heizkreis im Lieferumfang: ja nein DE813091a *) abhängig von Bauteiltoleranzen und Durchfluss **) örtliche Vorschriften beachten n.n. = nicht nachweisbar w.w. = wahlweise ¹) Heizwasser Rücklauf ²) Heizwasser Vorlauf 20

LW 90 A Solar ı ı ı 10,5 ı 3,9 10,4 ı 3,2 8,8 ı 3,4 11,1 ı 4,2 6,8 ı 2,7 - ı - 20¹ 52² -20 35 A -7 / 60² 54 3400 1,18 0,12 ı 400 6 ı 35 950 ı 1900 ı 2400 0,07 ı 1400 ı 3 310 R1" R1" R407C ı 4,8 30 ı 1 3~/PE/400V/50Hz ı C10 1~/N/PE/230V/50Hz ı B10 3~/N/PE/400V/50Hz ı C10 2,7 ı 5,7 ı 0,7 8,1 51,5 ı 30 24 6 ı 4 ı 2 ı ı ı ı 813091a 21

LW 90A Solar Leistungskurven 22 Qh (kw) 6 COP 20 18 16 5 4 3 2 14 12 1-20 -15-10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 Temp ( C) 10 8 5 4 Pe (kw) 6 4 35 C 1VD 50 C 1VD 3 2 2 1 0-20 -15-10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 Temp ( C) 0-20 -15-10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 Temp ( C) 0,4 p (bar) 0,3 0,2 0,1 p 0,0 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 (m³/h) 823141 Legende: DE823129L/170408 Volumenstrom Heizwasser Temp Temperatur Wärmequelle Qh Heizleistung Pe Leistungsaufnahme COP Coeffiicient of performance / Leistungszahl p Druckverlust Wärmepumpe VD Verdichter 22

Schalldruckpegel (im Freifeld) N₁ db (A) O₁ db (A) S₁ db (A) W₁ db (A) N₅ db (A) O₅ db (A) S₅ db (A) W₅ db (A) N₁₀ db (A) O₁₀ db (A) S₁₀ db (A) W₁₀ db (A) LW 90A Solar 56 53 55 54 42 39 41 40 36 33 35 34 23

LW 90A Solar Massbilder A 1943 B 380 450 1523 585 450 345 C 295 1 2 5 240 55 295 120 3 4 LR Legende: DE819216 Alle Masse in mm. A B C Vorderansicht Seitenansicht Draufsicht 1 Solar Austritt R1" 2 Solar Eintritt R1" 3 Heizwasser Austritt R 1" (Vorlauf) 4 Heizwasser Eintritt R 1" (Rücklauf) 5 Kondensatschlauch Ø 36 LR Luftrichtung 24

Aufstellungsplan LW 90A Solar 2 / 3 A 5 4 2600 950 826 800 <15 >80 8 C 50 75 300 1 360 3 50 LR 310 2 6 5 7 4 >2000 >1500 1100 926 2500 4550 Legende: DE819218 Alle Masse in mm. A C Vorderansicht Draufsicht Mindestabstände 1 Aussparung im Sockel 2 Nahwärmerohr für Solar Vorlauf / Rücklauf (Ø113 über Zubehör erhältlich) 3 Nahwärmerohr für Heizwasser Vorlauf / Rücklauf (Ø113 über Zubehör erhältlich) 4 Leerrohr für Elektrokabel Ø > 70 5 Kondensatwasserablauf Ø > 50 6 Aussparung im Wärmepumpenboden 7 wasserdurchlässige Fläche (Kies...) im Luftaustrittsbereich 8 Sockel LR Luftrichtung 25

LW 90A Solar Hydraulik-Schema 2 2 11 11 C TB1 D 8 8 10 10 9 HUP 21 FP1 8 8 8 STA 8 E TSK 15 MK1 7 24 max. 20 m² 106 107 A B A B 63 ZUP 111 B TBW 107 8 42 ZIP 10 8 8 101 8 16 53 max. 15 KW max. 35 C 45 M T T 111 G TRL E TSS 26 BUP B A A B 30 6 17 SLP 108 B AB A 63 ZUP 10 8 23 ZUP 8 1 TA A 000 J 62 3 31 5 3 31 5 27 ZWE1 24 7 3 31 5 16 3 31 5 104 DE.833326U / Code 211 26

Legende Hydraulik-Schema 1) Wärmepumpe 2) Fussbodenheizung / Radiatoren 3) Schwingungsentkopplung 4) Geräteunterlage Sylomerstreifen 5) Absperrung mit Entleerung 6) Ausdehnungsgefäss Lieferumfang 7) Sicherheitsventil 8) Absperrung 9) Heizung Umwälzpumpe (HUP) 10) Rückschlagventil 11) Einzelraumregelung 12) Überströmventil 13) Dampfdichte Isolierung 14) Brauchwarmwasser Umwälzpumpe (BUP) 15) Mischkreis Dreiwegemischer (Entlade) 16) Ausdehnungsgefäss bauseits 17) Temperaturdifferenzregelung (SLP) 18) Heizstab Heizung (ZWE) 19) Mischkreis Vierwegemischer (Lade) 20) Heizstab Brauchwarmwasser (ZWE) 21) Mischkreis Umwälzpumpe (FP 1-3) 22) Schwimmbad Umwälzpumpe (SUP) 23) Zubringer Umwälzpumpe (ZUP) (in der Wärmepumpe integrierte Umwälzpumpe umklemmen) 24) Manometer 25) Heizung + Brauchwarmwasser Umwälzpumpe (HUP) 26) Umschaltventil Brauchwarmwasser (BUP) (B = stromlos offen) 27) Heizelement Heizung und Brauchwarmwasser (ZWE) 28) Soleumwälzpumpe (VBO) 29) Schmutzfänger 1 mm Siebgrösse 30) Auffangbehälter für Solegemisch 31) Mauerdurchführung 32) Zuleitungsrohr 33) Soleverteiler 34) Erdkollektor 35) Erdsonde 36) Grundwasser Brunnenpumpe 37) Thermostat 0 C - 16 C 38) Durchflussschalter 39) Saugbrunnen 40) Schluckbrunnen 41) Spülarmatur Heizkreis 42) Zirkulationspumpe (ZIP) 43) Sole/Wasser Wärmetauscher (Kühlfunktion) 44) Dreiwege Mischventil (Kühlfunktion) 45) Kappenventil 46) Füll- und Entleerungsventil 47) Umschaltventil Schwimmbadbereitung (SUP) (B = stromlos offen) 48) Brauchwarmwasserladepumpe (BLP) 49) Grundwasserfliessrichtung 50) Pufferspeicher 51) Trennspeicher 52) Gas- oder Ölkessel 53) Holzkessel 54) Brauchwarmwasserspeicher 55) Soledruckwächter 56) Schwimmbadwärmetauscher 57) Erdwärmetauscher 58) Lüftung im Haus 59) Plattenwärmetauscher 60) Umschaltventil Kühlbetrieb (B = stromlos offen) 61) Kühlspeicher 62) Wärmemengenzähler Optional 63) Umschaltventil Solarkreis (B = stromlos offen) 64) ---------- 65) Kompaktverteiler 101) Regelung Bauseits 102) Taupunktwächter Zubehör Optional 103) Raumthermostat für Referenzraum im Lieferumfang 104) Lieferumfang Wärmepumpe 105) zur Montage entnehmbare Kältekreis Modulbox 106) Spezifisches Glykolgemisch 107) Verbrühschutz / Thermostatisches Mischventil 108) Solarpumpengruppe 109) Überströmventil muss geschlossen werden 110) Lieferumfang Hydrauliktower 111) Aufnahme für zusätzlichen Heizstab TA / A = Aussenfühler TBW / B = Brauchwarmwasserfühler TB1-3 / C = Vorlauffühler Mischkreis 1-3 D = Fussbodentemperaturbegrenzer TSS / E = Fühler Temperaturdifferenzregelung (Niedrige Temperatur) TSK / E = Fühler Temperaturdifferenzregelung (Hohe Temperatur) TEE / F = Fühler externe Energiequelle TRL / G = Fühler Externer Rücklauf STA = Strangregulierventil Wichtiger Hinweis! Diese Hydraulikschemen sind schematische Darstellungen und dienen als Hilfestellung! Sie entbinden nicht von der eigenen durchzuführenden Planung! In ihnen sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Massnahmen nicht komplett eingezeichnet! Diese sind nach den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen! DE090921 27

LW 90A Solar Klemmenplan Klemmen AIn AO1 AO2 FP2 FP3 K-SP L MA2/MZ2 MA3/MZ3 RF2 RF3 SLP SUP SWT TB2 TB3 TEE TSK TSS Fühler Externe Energiequelle Fühler Solarkollektor Fühler Solarspeicher 230V Lade/Entlade/Kühlmischer 2 Lade/Entlade/Kühlmischer 3 Raumstation Mischkreis 2 Raumstation Mischkreis 3 Solar Ladepumpe Schwimmbad Umwälzpumpe Schwimmbad Thermostat Fühler Mischkreis 2 Fühler Mischkreis 3 Pumpe Mischkreis 3 Schütz sekundär Pumpe Analog Eingang 0-10V / 0-20 ma Analog Ausgang 1 0-10V Analog Ausgang 2 0-10V Pumpe Mischkreis 2 Potenzialfreier Kontakt A6 Comfort Platine Absicherung bitte den technischen Daten entnehmen -F13 -F10 -F11 -F12 B10 A A3 -K13 A2 A2 EVU A1 A1 5 4 5 3 2 3~N/PE/400V/50Hz 3~PE/400V/50Hz 3~N/PE/400V/50Hz 1~N/PE/230V/50Hz ZW2 L1 L2 L3 PE 1L1 1L2 1L3 1N PE L N PE N N PE PE L1 -X7 A4 A2 L1 -X0 L1 MOT -F1 Legende: DE831158 230V/6,3A Bezeichnung Funktion A1 Reglerplatine; Achtung: I-max = 6A/230VAC M M A2 Klemmen in Schaltkasten Wärmepumpe A3 Unterverteilung Hausinstallation FP2 MA2/MZ2 MA3/MZ3 FP3 ZW3 A4 Brauchwarmwasser oder Pufferspeicher F10 3-pol. Leitungsschutzschalter Verdichter; Achtung: Rechtsdrehfeld ist zwingend erforderlich! F11 Leitungsschutzschalter Zusatzheizung 1 F12 Leitungsschutzschalter Steuerung F13 Leitungsschutzschalter Zusatzheizung 2 K13 Schütz Elektro Heizstab Brauchwarmwasser oder Pufferspeicher Klemmen BUP Brauchwasser Umwälzpumpe/Umschaltventil EVU Energie Versorger Kontakt; bei Freigabe geschlossen; Brücke wenn keine Sperrzeit FP1 Pumpe Mischkreis 1 HUP Heizkreisumwälzpumpe MA1/MIS Lade/Entlade/Kühlmischer 1 auf MZ1/MIS Lade/Entlade/Kühlmischer 1 zu MOT Motorschutz; intern verdrahtet PEX Keine Funktion RFV Zubehör: Raumfernversteller TA Aussenfühler TB1 Fühler Mischkreis 1 TBW Brauchwasserfühler/thermostat TRL Externer Rücklauffühler VBO Ventilator; intern verdrahtet X0-X4 Klemmleisten auf Reglerplatine X7 Klemmleiste in Schaltkasten Wärmepumpe; N/PE-Verteilung für externe 230V Geräte X7:L1,L2,L3,PE Einspeisung Leistung Verdichter; 3x400V; Achtung: Rechtsdrehfeld ist zwingend erforderlich! X7:1L1,1L2,1L3,1N,PE Einspeisung Leistung Zusatzheizung 3x400V X7:L,N,PE Einspeisung Steuerung 230V ZUP Zusatzumwälzpumpe ZIP Zirkulationspumpe ZW1 Steuersignal zusätzlicher Wärmeerzeuger 1; intern verdrahtet ZW2/SST Steuersignal zusätzlicher Wärmeerzeuger 2 (alternativ Sammelstörung) Luft Wasser Solar 9 kw RFV TB1 TBW TA K-SP HUP ZUP BUP MIS ZIP SWT M M M M ASD EVU HUP FP1 ZUP BUP VBO ZW1 ZW2/SST MA1 MZ1 ZIP PEX GND RFV GND TB1 GND TBW GND TA GND TRL GND SWT L FP2 FP2 MA2 MZ2 MA3 MZ3 FP3 ZW3 SLP SUP TSS TSK TB2 -X2 -X3 -X4 A1 9 kw A6 SLP TB3 SUP TEE RF2 GND RF3 AIn AO1 AO2 28

Stromlaufplan 1/2 LW 90A Solar F3 Motorschutz Ventilator K1 VD1 Schütz Verdichter 1 K3 VBO Schütz Ventilator K5 ZW1 Schütz Zusatzheizung M1 VD1 Verdichter 1 M3 VENT1 Ventilator N1 Anlaufstrom Begrenzung R20 Sumpfheizung Verdichter 1 R22 ZW1 Zusatzheizung R23 Düsenheizung Ventilator X7 Klemmleiste in Schaltkasten Wärmepumpe X8 Verteilerdose Einspeisung Leistung Verdichter X9 Verteilerdose Einspeisung Zusatzheizung Legende: Betriebsmittel 3~PE/400V/50Hz 3~N/PE/400V/50Hz DE817073 Funktion Einspeisung Leistung Verdichter; Rechtsdrehfeld ist zwingend erforderlich! Einspeisung Zusatzheizung 3~PE/400V/50Hz 3~N/PE/400V/50Hz -R22 ZW1 -M1 VD1 -R20 -M3 VENT1 -F3 -R23 TK L1 L2 L3 PE 1L1 1L2 1L3 1N- 1PE 1 3 5 M 3 M 3 -X8 -X9 T1 T2 T3 PE U1 V1 W1 PE TK 2 4 6 1 2 3 gn/ge 1 2 3 4 gn/ge -M1 1 2 3 PE 4 5 -M3 1 2 3 PE 4 5 6 7 /2.1 PE U V W -X7 1N -N1 R S T 2 4 6 2 4 6 22 2 4 6 -K5 /2.7 -K1 /2.5 -K1 /2.5 -K3 /2.6 1 3 5 1 3 5 21 1 3 5 /2.1 L Reg N Reg MOT R23 /2.1 /2.1 /2.1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 29

LW 90A Solar Stromlaufplan 2/2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 -X12 L1 MOT N HD VD1 VBO AV ZW1 ND ASD -X52 -X12 12 6 11 5 1 10 7 8 3 -X12 9 -X52 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 /1.12 /1.12 /1.12 R23 L Reg MOT -X7 L 27 N -X7 28 -STB ϑ -X7 -R10 CW 29 30 TRL TVL THG TWA TWE A1 A1 -K1 -K3 A2 A2 VD1 VBO A1 -K5 A2 ZW1 -R4 TRL ϑ -R5 TVL ϑ -R6 THG ϑ -R3 TWA ϑ -R2 TWE ϑ /1.12 /1.12 N Reg PE -F1 sw bl rt PE -Y1 -F2 1 2 PE -E1 1 2 PE HDP P - + Legende: DE817073 a1 Betriebsmittel Funktion -F1 -Y1 1 2 1 2 E1 AEP Abtauende Pressostat /1.7 /1.9 F1 HDP Hochdruckpressostat 3 4 3 4 /1.7 /1.9 F2 NDP Niederdruckpressostat 5 6 5 6 K1 VD1 Schütz Verdichter 1 /1.7 /1.10 21 22 21 22 K3 VBO Schütz Ventilator /1.8 K5 ZW1 Schütz Zusatzheizung R2 TWE Falls eingebaut: Wärmequelle Eintrittsfühler R3 TWA Falls eingebaut: Wärmequelle Austrittsfühler R4 TRL Rücklauffühler R5 TVL Vorlauffühler R6 THG Heissgasfühler R10 CW Codier Widerstand, 1800 Ohm STB Sicherheits Temperaturbegrenzer Heizstab Klemmleiste in Schaltkasten Wärmepumpe X52 Y1 b2 c4 X7 X12 Stecker am Schaltkasten Wärmepumpe (Steuerleitung) Stecker am Schaltkasten Wärmepumpe (Fühlerleitung) Abtauventil 1 2 /1.4 3 4 /1.5 5 6 /1.5 21 22 NDP P -F2 AEP P - + -E1 c4 a1 30

EG-Konformitätserklärung Der Unterzeichnete bestätigt, dass das (die) nachfolgend bezeichnete(n) Gerät(e) in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung die Anforder unge n d e r h ar m o nisie r t e n EG - R ic ht linie n, EG - S ic he r he i t s s t a nd ard s und prod uk t s pezi fi sc he n EG - St a nd ard s e r f üll t (e r f ülle n). Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung des(der) Geräte(s) verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit. Bezeichnung des (der) Gerät(e)s Wärmepumpe Gerätetyp Bestellnummer Gerätetyp Bestellnummer LW 90 Solar 100 438 LW 90A Solar 100 439 LW 90A/RX 100 431 LW 140A/RX 100 432 EG-Richtlinien Harmonisierte EN 2006/42/EG EN 378 EN 349 2006/95/EG EN 60529 EN 60335-1/-2-40 2004/108/EG EN ISO 12100-1/2 EN 55014-1/-2 EN ISO 13857 EN 61000-3-2/-3-3 Nationale Normen/Richtlinien DE AT CH BGR 500 Teil 2 NEV (SR 743.26) DIN 8901 Firma: Ort, Datum: Kasendorf, 20.10.2009 Unterschrift: DE818144a Jesper Stannow Leiter Entwicklung 31

Grobcheckliste zur Vorbereitung der Fertigstellungsanzeige für Wärmepumpenanlagen Die Grobcheckliste dient als Hilfe für das Montage- und Installationsfachpersonal. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Dennoch müssen alle aufgeführten Punkte sorgfältig geprüft und erfüllt sein. Wärmequelle Luft Kanäle angeschlossen und dicht Wetterschutzgitter eingebaut Drehrichtung Ventilator Ja Ja O.K. Wärmequelle Sole / Wärmequelle Wasser Wärmequellen-Volumenstrom ¹) O.K. Einstellung Motorschutz A Drehrichtung Wärmequellenumwälzpumpe O.K. Wärmequellenanlage befüllt, luftfrei und dicht Ja Sole Frostschutz bis C Typ Frostschutzmittel (bitte eintragen) Wasser Wasserqualität in Ordnung ²) Brunnenanlage Andere Wärmequelle Wärmepumpe Verlegung Kondensatschlauch Vom Baukörper entkoppelt Schwingungsentkopplungen der Heizkreis und Wärmequellenanschlüsse montiert Ja Ja Ja O.K. Ja Ja Solarthermie-Anlage Nein Ja 1) mit Vorgabe geprüft 2) Protokoll der Wasseranalyse muss eingereicht werden. Heizung Volumenstrom ¹) O.K. Heizungsanlage ausgelegt auf maximal C Heizungsanlage befüllt, luftfrei und dicht Ja Niedertemperaturheizung Ja Hochtemperaturheizung Ja Alle Heizkreise können geöffnet werden Ja Vorlaufspeicher Ja Rücklaufspeicher Ja Trennspeicher Ja Inhalt l Zusatzheizung kw Brauchwarmwasser mit Wärmepumpe Ja Anforderung mit Thermostat Ja Anforderung mit Fühler Ja Volumenstrom ¹) O.K. Wärmetauscherfläche m² Anschlüsse dicht Ja Elektrik Drehfeld Netzanschluss rechts Schutzmassnahmen geprüft Ja Drehrichtung Verdichter O.K. Rücklauffühler montiert intern extern Aussenfühler korrekt montiert Nein Ja Die Heizanlage ist gefüllt und abgedrückt, die Umwälzpumpen arbeiten ordnungsgemäss. Nein Ja Die Wärmequellenanlage ist fertig gestellt, überprüft und in Ordnung Nein Ja Heizkreis, Wärmequellenanlage und Umwälzpumpen sind entlüftet. Nein Ja Alle elektrischen Komponenten sind gemäss Klemmenplan und der jeweils vor Ort gültigen Vorschriften angeschlossen. Nein Alle Volumenströme und Wasserdurchsätze wurden überprüft und sind in Ordnung. Nein Ja Ja FAZ WP Formblatt DE820522e abgearbeitet am:... von:... Unterschrift:... Innerhalb Deutschlands gilt: Ausserhalb Deutschlands gilt: Diese Grobcheckliste zusammen mit der Fertigstellungsanzeige für Wärmepumpenanlagen ausgefüllt an den Werkskundendienst senden. Diese Grobcheckliste zusammen mit der Fertigstellungsanzeige für Wärmepumpenanlagen ausgefüllt an den vor Ort zuständigen Partner des Herstellers senden. Durch die Sendung der Grobcheckliste und der Fertigstellungsanzeige fordern Sie Fachpersonal an, das vom Hersteller zur Inbetriebnahme Ihrer Wärmepumpe autorisiert ist. 33

Fertigstellungsanzeige für Wärmepumpenanlagen in DE: An den Werkskundendienst Alpha-InnoTec... +49 (0) 9228 9906 199 in AT: An den Werkskundendienst Alpha-InnoTec...+43 (0) 732 24 42 014 in CH: An den Werkskundendienst Alpha-InnoTec...+41 (0) 62 748 20 01 in allen anderen Ländern: An den vor Ort zuständigen Partner des Herstellers:... Fertigstellungsanzeige und Anforderung der Werksinbetriebnahme Durch die Werksinbetriebnahme wird die Anlage auf ihre Funktionalität und korrekte Arbeitsweise hin überprüft. Hiermit wird gewährleistet, dass alle Werksvorgaben überprüft werden und die Anlage dauerhaft und zuverlässig arbeiten kann. Die Werksinbetriebnahme ist kostenpflichtig und zur Erweiterung der Garantieleistungen zwingend vorgeschrieben. Erstinbetriebnahme Wiederholungsinbetriebnahme Wärmepumpentyp / Seriennummer Auftraggeber / -In Elektro sonstige Firma Heizung Regler-Typ Endkunde / Betreiber / -In Firma Ansprechpartner / -in Name Vorname Strasse Strasse PLZ Firmensitz PLZ Wohnort Telefon Telefon Wunschtermin: *) Ausweichtermin: *) Datum Uhrzeit Datum Uhrzeit *) Die Fertigstellungsanzeige muss dem Inbetriebnehmer zusammen mit der vollständig abgearbeiteten Grobcheckliste 14 Arbeitstage vor dem gewünschten Inbetrieb nahmetermin vorliegen. Bei Terminproblemen erfolgt telefonische Abstimmung. Hiermit wird bestätigt, dass alle zur Inbetriebnahme notwendigen Vorarbeiten ausgeführt und abgeschlossen sind. Die Anlage ist betriebsbereit. Angeforderte Inbetriebnahme Wärmepumpen bis 33 kw (ohne P-Serie) Wärmepumpen über 33 kw und P-Serie IBN (Art.-Nr. 160 001) IBN P5+ (Art.-Nr. 160 003) IBN 5+ (Art.-Nr. 160 002) IBN VP5+ (Art.-Nr. 160 004) IBN VP EW (Art.-Nr. 160 005) Der / die Unterzeichnende fordert hiermit die kostenpflichtige Inbetriebnahme an. Rechnung an Auftraggeber / -in Endkunde / Betreiber / -in FAZ WP Formblatt DE820522e Ort Datum Name (Blockschrift) Unterschrift Firmenstempel Sollte die Anlage nicht betriebsbereit sein und müssen in der Anlage während der Inbetriebnahme Installationsarbeiten vom Inbetriebnehmer vorgenommen werden, so erfolgt dies kostenpflichtig (nach Aufwand) für den Auftraggeber. Bei nichtbetriebsbereiter Anlage kann der Inbetriebnehmer eine kostenpflichtige Wiederholungs-Inbetriebnahme fordern. Der/Die Auftraggeber/-in oder ein/e von ihm autorisierte/r Vertreter/-in muss bei der Inbetriebnahme anwesend sein. Es ist zwingend erforderlich, dass bei der einmaligen kostenlosen Einweisung während der Inbetriebnahme der / die Betreiber / -in der Anlage anwesend ist. Bei der Inbetriebnahme wird ein Protokoll erstellt. 35

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Kundendienst Adressen für den Servicefall Aktuelle Liste sowie weitere Partner des Herstellers siehe unter www.alpha-innotec.com DE Alpha-InnoTec GmbH Industriestrasse 3 95359 Kasendorf Tel.: +49 (0) 9228 99 06 190 Fax: +49 (0) 9228 99 06 199 Hotline:+49 (0) 171 26 63 326 info@alpha-innotec.com www.alpha-innotec.com AT Peter Rieß Mannheimstrasse 11 4040 Linz Tel.: +43 (0) 732 24 42 018 Fax: +43 (0) 732 24 42 014 peter.riess@liwest.at BE NATHAN Import/Export N.V.-S.A. Lozenberg 4 1932 Zaventem Tel.: +32 (0) 27 21 15 70 Fax: +32 (0) 27 25 35 53 info@nathan.be www.nathan.be BR THERMACQUA AV. República Argentina 3021 Conj. 14 Piso L CEP 80610-260 Portao Curtiba PR Tel.: +55 (0) 41 301 566 59 Fax: +55 (0) 41 301 566 59 otto@thermacqua.com.br www.thermacqua.com.br CH Vertretung Alpha-InnoTec Schweiz Calmotherm AG Industriepark 6246 Altishofen Tel.: +41 (0) 62 74820 00 Fax: +41 (0) 62 74820 01 info@calmotherm.ch www.alpha-innotec.ch www.calmotherm.ch Suisse romande Calmotherm SA ch. de la Venoge 7 1025 St. Sulpice Tel.: +41 (0) 21 661 31 43 Fax: +41 (0) 221 661 31 45 info@calmotherm.ch www.calmotherm.ch Ticino Calmotherm SA Via alla Torre 2 6850 Mendriso Tel.: +45 (0) 91 646 08 81 Fax: +45 (0) 91 646 09 91 info@calmotherm.ch www.calmotherm.ch CZ / SK Tepelna Cerpadla AIT s.r.o nám. Republiky 15 614 00 Brno Tel.: +420 (0) 545 21 40 03 Fax: +420 (0) 545 24 20 90 info@alphatec.cz www.alpha-innotec.cz DK ASAP Energy Tinggaardvej 7 6400 Sønderborg Tel.: +45 (0) 74 4304 80 Fax: +45 (0) 74 4304 81 info@asap.dk www.asap.dk EE AIT-Nord OÜ Artelli 10 A 10621 Tallinn Tel.: +372 (0) 650 18 70 Fax: +372 (0) 650 18 69 info@ait-nord.ee FR Alpha-InnoTec France EURL Parc d activités economiques "les Couturiers" 16, rue des Couturières 67240 Bischwiller Tel.: +33 (0) 3 880 624 10 Fax: +33 (0) 3 880 624 11 info@alpha-innotec.fr www.alpha-innotec.fr 38 Änderungen vorbehalten.

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