5. Platz für Männer in der 1. Bundesliga. Meisterschaft: DMS. Andreas Maurer trug einen guten Part zum fünften Platz der SG in der 1. Bundesliga bei.

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Transkript:

2 AQUA 3 2007

Meisterschaft: DMS Andreas Maurer trug einen guten Part zum fünften Platz der SG in der 1. Bundesliga bei. 5. Platz für Männer in der 1. Bundesliga Fotos mit freundlicher Unterstützung von AQUA 3 2007 3 Quelle: www.sg-ewr-rheinhessen.de

Meisterschaft: DMS Dank der überragenden Dimitri Colupaev und Steffen Fuhrmann haben die Männer der SG EWR Rheinhessen-Mainz in der 1. Bundesliga der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften den fünften Platz belegt. Den Titel sicherten sich, wie schon im Vorjahr, die Wasserfreunde Hannover vor der SG Neukölln Berlin. Während Colupaev als erster Rheinland-Pfälzer überhaupt über 100 Meter Freistil unter 50 Sekunden blieb (49,97) und mit 4067 Punkten der erfolgreichste Mainzer Punktesammler war, schlug Fuhrmann auf drei Strecken als Erster an und verdiente sich so ein Extra-Lob des stellvertretenden Geschäftsführers Steffen Grummt. "Steffen hat die Mannschaft mitgerissen und sie auf Kurs gehalten." Dennoch lag die SG EWR zur Halbzeit mit 13 404 Zählern nur auf dem sechsten Rang und hatte 88 Punkte auf den fünftplatzierten SC Magdeburg. Die Aufholjagd nicht gerade erleichtert hatten die beiden technischen Disqualifikationen von Toni Helbig (50 Meter Rücken) und Andreas Maurer (50 Meter Brust), die so schon frühzeitig die beiden Nachschwimmrechte der SG EWR in Anspruch nehmen mussten. Bei einer weiteren Disqualifikation hätten die Rheinhessen über diese Strecke keine Punkte erhalten und wären somit hoffnungslos ins Hintertreffen geraten. Angela Maurer hält den Atem an. "Ich hoffe, dass dieser Druck für uns nicht zum Nachteil wird. Wir dürfen uns nun keine Fehler mehr erlauben und müssen alle Rennen konzentriert durchschwimmen", hatte Grummt nach der Hälfte der Wettkämpfe gefordert. Sein Team hielt sich an diese Vorgabe und eroberte nach dem 48. Wettkampf den fünften Rang zurück. Dimitri Colupaev gewann sein Rennen über 200 Meter Lagen und brachte sein Team dem angestrebten Minimalziel einen entscheidenden Schritt näher. Denn in der Folge steigerten sich seine Mannschaftskollegen von 4 AQUA 3 2007

SG EWR Rheinhessen-Mainz Wettkampf zu Wettkampf und distanzierten den SC Magdeburg zunehmend mehr. "Die Jungs haben sich alle im Vergleich zum Vorkampf noch einmal gesteigert und mit hervorragenden Leistungen dafür gesorgt, dass wir den fünften Platz erreicht haben. Denn die ersten vier Mannschaften waren heute zu weit entfernt", sagte Grummt. Die SG Frankfurt hatte als Vierter schon 833 Punkte Vorsprung auf die Rheinhessen, die trotz einiger herausragender Leistungen die angestrebte 27 000-Punkte-Marke denkbar knapp verfehlten. "Dieses Bonbon ist uns leider verwehrt geblieben", meinte Grummt. Ein Faktor, warum die SG EWR Rheinhessen-Mainz diese ominöse Marke nicht erreichte, war die durchschnittliche Leistung von Top- Schwimmer Christian Hein, der in seinen vier Rennen zwar immer noch auf 3415 Zähler kam, mit seinen geschwommenen Zeiten jedoch etwas hinter den Erwartungen zurückgeblieben war. Steffen Grummt: "Das zeichnet aber eine intakte Mannschaft wie uns aus. Für ihn sind dann die anderen in die Bresche gesprungen und haben uns den fünften Platz gesichert." SG-Sprecher Steffen Grummt lässt es sich nicht nehmen und moderiert den Vorkampf im heimischen Taubertsbergbad. AQUA 3 2007 5

Absolute Bestenliste SG EWR Rheinhessen-Mainz (25-Meter-Bahn) Freistil 50m Manz, Johanna 0:26,62 07.11.04 Mainz Stein, Marc-Oliver 0:22,88 25.11.07 Essen 100m Manz, Johanna 0:57,34 13.11.04 Gelnhausen Colupaev, Dimitri 0:49,11 24.11.07 Essen 200m Manz, Johanna 2:01,15 26.11.05 Essen Hein, Christian 1:47,66 12.11.05 Mainz 400m Manz, Johanna 4:07,76 27.11.05 Essen Hein, Christian 3:42,16 08.12.05 Triest (Italien) 800m Manz, Johanna 8:37,35 05.11.05 Mainz Hein, Christian 7:40,14 22.11.07 Essen 1500m Manz, Johanna 16:40,42 24.11.05 Essen Hein, Christian 14:38,99 08.12.05 Triest (Italien) 4*50m 1. Mannschaft (w) 1:51,48 03.12.00 Nieder-Olm 1. Mannschaft (m) 1:30,42 23.11.07 Essen 4*100m 1. Mannschaft (w) 4:02,32 09.10.05 Heddesheim 1. Mannschaft (m) 3:30,67 10.10.04 Heddesheim Rücken 50m Weingärtner, Susanne 0:30,32 28.06.03 Worms Helbig, Toni 0:26,23 24.11.07 Essen 100m Grummt, Tiffany 1:04,54 02.12.01 Rostock Käsler, Alibek 0:55,33 25.09.05 Baunatal 200m Grummt, Tiffany 2:17,50 16.02.02 Koblenz Colupaev, Dimitri 2:02,83 03.11.07 Mainz 4*100m 1. Mannschaft (w) 4:32,20 24.11.01 Essen 1. Mannschaft (m) 4:07,77 05.03.06 Koblenz Brust 50m Simon, Laura 0:33,58 03.11.07 Fulda Fuhrmann, Stefan 0:28,28 01.07.06 Worms 100m Manz, Johanna 1:12,75 28.01.06 Budenheim Fuhrmann, Stefan 1:01,09 26.11.04 Essen 200m Manz, Johanna 2:36,94 11.11.06 Baunatal Fuhrmann, Stefan 2:12,40 11.11.07 Essen 4*50m 1. Mannschaft (w) 2:24,14 09.12.07 Pirmasens 1. Mannschaft (m) 1:57,74 09.12.07 Pirmasens 4*100m 1. Mannschaft (w) 5:11,61 24.11.01 Essen 1. Mannschaft (m) 4:50,17 25.11.00 Hildesheim Delfin 50m Manz, Johanna 0:29,72 06.11.04 Mainz Helbig, Toni 0:24,93 11.11.07 Essen 100m Manz, Johanna 1:04,59 07.11.04 Mainz Best, Alexander 0:56,33 12.11.05 Mainz 200m Krienke, Christina 2:19,41 03.11.07 Fulda Grieb, Maximilian 2:02,96 29.11.03 Gelsenkirchen 4*50m 1. Mannschaft (w) 2:34,47 05.11.00 Budenheim 1. Mannschaft (m) 2:34,58 03.11.02 Budenheim 4*100m 1. Mannschaft (w) 4:31,97 24.11.01 Essen 1. Mannschaft (m) 4:02,91 05.03.06 Koblenz Lagen 100m Manz, Johanna 1:04,60 10.11.07 Baunatal Käsler, Alibek 0:56,31 24.09.05 Baunatal 200m Manz, Johanna 2:16,66 10.12.04 Portland/Oregon (USA) Colupaev, Dimitri 2:01,43 25.11.07 Essen 400m Manz, Johanna 4:51,49 25.11.04 Essen Hein, Christian 4:23,97 12.11.06 Hannover 4*50m 1. Mannschaft (w) 2:00,65 27.11.04 Essen 1. Mannschaft (m) 1:42,14 24.11.07 Essen 4*100m 1. Mannschaft (w) 4:30,54 24.11.01 Essen 1. Mannschaft (m) 3:57,93 05.03.06 Koblenz Stand: 12.12.2007 6 AQUA 3 2007

Absolute Bestenliste SG EWR Rheinhessen-Mainz (50-Meter-Bahn) Freistil 50m Schott, Lisa 0:27,65 02.04.05 Luxemburg Colupaev, Dimitri 0:23,71 10.06.07 Dortmund 100m Manz, Johanna 0:58,52 05.06.06 Heidelberg Käsler, Alibek 0:50,51 21.05.05 Berlin 200m Manz, Johanna 2:04,25 07.06.07 Dortmund Käsler, Alibek 1:51,87 23.05.05 Berlin 400m Manz, Johanna 4:18,15 21.06.06 Berlin Hein, Christian 3:49,04 21.06.06 Berlin 800m Manz, Johanna 8:53,31 21.05.05 Berlin Hein, Christian 7:52,48 24.11.06 Hannover 1500m Manz, Johanna 16:56,55 22.06.06 Berlin Hein, Christian 15:13,77 22.05.05 Berlin 5000m Traxel, Annika 59:59,99 23.11.06 Hannover Stohr, Denny 56:10,40 23.11.06 Hannover 4*50m 1. Mannschaft (w) 1:54,70 09.12.06 Neustadt 1. Mannschaft (m) 1:40,20 10.12.06 Neustadt 4*100m 1. Mannschaft (w) 4:03,80 07.05.05 Sindelfingen 1. Mannschaft (m) 3:26,69 24.03.07 Madrid 4*200m 1. Mannschaft (w) 8:38,60 21.05.05 Berlin 1. Mannschaft (m) 7:26,31 23.05.05 Berlin Rücken 50m Weingärtner, Susanne 0:31,45 05.04.03 Mainz Käsler, Alibek 0:26,97 26.05.05 Berlin 100m Weingärtner, Susanne 1:06,69 16.05.03 Hamburg Käsler, Alibek 0:57,32 22.05.05 Berlin 200m Weingärtner, Susanne 2:22,83 04.05.03 Freiburg Käsler, Alibek 2:04,70 24.05.05 Berlin 4*50m 1. Mannschaft (w) 2:31,81 30.11.96 Erfurt 4*100m 1. Mannschaft (w) 5:09,25 19.03.06 Essen-Rütt 1. Mannschaft (m) 4:23,99 19.03.06 Essen-Rütt Brust 50m Manz, Johanna 0:34,35 06.06.07 Dortmund Fuhrmann, Stefan 0:29,15 09.07.05 Darmstadt 100m Simon, Laura 1:15,37 08.06.07 Dortmund Colupaev, Dimitri 1:04,98 09.06.07 Dortmund 200m Fritschi, Sarah 2:42,22 16.06.00 Berlin Fuhrmann, Stefan 2:24,92 13.03.05 Berlin 4*50m 1. Mannschaft (w) 2:40,26 30.11.96 Erfurt 4*100m 1. Mannschaft (w) 5:50,52 18.03.06 Essen-Rütt 1. Mannschaft (m) 5:04,73 18.03.06 Essen-Rütt Delfin 50m Reitz, Julia 0:29,95 14.05.06 Mainz Best, Alexander 0:25,83 16.05.04 Mainz 100m Manz, Johanna 1:05,81 07.05.05 Sindelfingen Best, Alexander 0:58,15 15.05.04 Mainz 200m Krienke, Christina 2:22,57 08.05.05 Sindelfingen Grieb, Maximilian 2:05,27 14.05.03 Hamburg 4*100m 1. Mannschaft (w) 5:12,65 19.03.06 Essen-Rütt 1. Mannschaft (m) 4:12,76 19.03.06 Essen-Rütt Lagen 200m Manz, Johanna 2:19,37 22.01.05 Berlin Käsler, Alibek 2:12,58 23.04.05 Neustadt 400m Manz, Johanna 4:59,94 09.04.05 Darmstadt Kaisler, Alexander 4:44,38 11.03.05 Berlin 4*50m 1. Mannschaft (w) 2:08,17 10.12.06 Neustadt 1. Mannschaft (m) 1:49,52 09.12.06 Neustadt 4*100m 1. Mannschaft (w) 4:33,61 08.05.05 Sindelfingen 1. Mannschaft (m) 3:58,09 14.05.06 Mainz Stand: 12.12.2007 AQUA 3 2007 7

Terminkalender 1/2008 PIT-Mannschaft Januar: 25.-27.01. Euro-Meet Luxemburg 26./27.01. Internationales Schwimmmeeting Wiesbaden Februar: 17.02. DMSJ SWSV-Entscheid Budenheim / MZ 23./24.02. Südd. Meisterschaften Lange Strecke Stuttgart März: 01./02.03. DMSJ Landesentscheid Idar-Oberstein 11.03.-25.03. Trainingslager Lanzarote 15./16.03. DMSJ Bundesentscheid Wuppertal April: 05./06.04. Generationen-Cup MSV Mainz 12./13.04. Südd. Jugendländervergleich (93/94, 95/96) Bayreuth 15.04.-20.04. Deutsche Meisterschaften + Olympia Qualifikation Berlin 25.-27.04. CIJ-Meet Luxemburg Mai: 10./11.05. Rheinland-Pfalz-Meisterschaften Mainz? 17./18.05. Südd. Meisterschaften (w. 93 u. ä., m. 91 u. ä.) Regensburg 24./25.05. Südd. Jahrgangsmeisterschaften (w. 94 u. j., m. 92 u. j.) Wetzlar Juni: 11.-15.06. Deutsche Jahrgangsmeisterschaften Berlin 21./22.06. Nationales Schwimmfest Poseidon Worms Juli: 18.-20.07. Deutsche Freiwassermeisterschaften Priem/Chiemsee Änderungen vorbehalten. 8 AQUA 3 2007

Portrait Bud Spencer Das Allround Talent Bekannt wurde er als Prügelknabe neben Terence Hill in den weltweit bekannten Italo Western 4 Fäuste gegen Rio oder Zwei hau n auf den Putz, von denen er als Plattfuß sage und schreibe 104 Filme drehte. Der 1929 in Neapel geborene Italiener heißt mit bürgerlichem Namen Carlo Pedersoli, gab sich jedoch später einen englischen Künstlernamen, da diese sich leichter vermarkten ließen. So kombinierte er das bekannte Budweiser Bier mit Spencer Tracys Namen, den er als den besten Schauspieler verehrte, wie er 2006 im Hotdog Magazine verlauten ließ. Schon mit jungen 8 Jahren trat er einem örtlichen Schwimmverein bei und startete dort seine beachtliche Sportlerkarriere. Wegen des Zweiten Weltkrieges, musste er jedoch immer wieder umziehen. Bis er 1948 schließlich wieder nach Italien zurückkehrte, wo er seinem Sport weiter nachging. Er wurde von Jahr zu Jahr besser, bis er italienischer Meister über 100 Meter Brust wurde (mit 13 Jahren in der Erwachsenenklasse), welche er 7 Jahre in Folge gewann und als erster Italiener die 100 Meter Freistil unter einer Minute schwamm. 1951 wurden seine Erfolge vom ägyptischen König Faruk mit einer Medaille geehrt. Doch hiermit war seine Laufbahn noch lange nicht beendet; 1952, mit jungen 23 Jahren, nahm er das erste Mal an den Olympischen Spielen in Helsinki teil. Dort konnte er sich schon im Vorlauf den 5. Platz über 100 Meter Freistil in einer Zeit von 58,9 Sekunden sichern. Vier Jahre später besuchte er auch die Olympischen Spiele in Melbourne und wurde 11. über 100 Meter Freistil. Es hat zwar nie ganz zu einer Olympischen Medaille gereicht, aber wie sagt man doch so schön: Dabei sein, ist alles. Seiner damaligen Meinung nach, kam der Ruhm zu schnell und wäre ihm beinahe zu Kopf gestiegen, wie er selbst sagte. Vielleicht war das einer der Gründe, warum er 1957, mit 27 Jahren seine Schwimmsportkarriere beendete und sich seinen Musikproduktionen und Filmrollen widmete. Das Multitalent beherrscht 6 Sprachen, besitzt eine eigene Kleidermarke und Fast-Food-Kette sowie 12 Patente. An Ruhestand denkt der heute 78-jährige jedoch noch lange nicht, denn Terence Hill plant schon wieder einen Film mit ihm, und er kandidiert für politische Ämter in Rom. Wir sind doch alle froh, wenn uns dieser massige Plattfuß mit seinem charismatischen, naiven Lächeln noch lange erhalten bleibt. Franziska Burghardt. AQUA 3 2007 9

Portrait Angela Maurer mit drittem Weltcup-Gesamtsieg Langstreckenschwimmerin Angela Maurer hat sich ihren dritten Gesamtsieg im Weltpokal nach 2002 und 2004 mit dem klaren Vorsprung von 42 Punkten gesichert. Wie der Weltverband FINA in Lausanne mitteilte, gewann die 32- Jährige aus Mainz die elf Rennen umfassende 10-Kilometer-Serie mit 160 Zählern vor der Rostockerin Britta Kamrau-Corestein (118) und der Brasilianerin Poliana Okimoto (84). Kamrau-Corestein hatte in Cancun (Mexiko) nach 2:07:09 Stunden das letzte Rennen mit einer Sekunde Vorsprung vor Maurer für sich entschieden. ANGABEN ZUR PERSON Name: Angela Maurer i Geburtsdatum: 27. Juli 1975 in Wiesbaden Wohnort: Wiesbaden Beruf: Polizeikommissaranwärterin Lebensgefährte: Nikolai Evseev Die deutschen Schwimmerinnen sind im Langstrecken-Weltcup eine Klasse für sich. Bereits zum dritten Mal konnte sich Angela Maurer den Gesamtsieg sichern. 1 Kind: Maxim, 2 Jahre 10 AQUA 3 2007

Angela Maurer AQUA: Liebe Angela, zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem Weltcup-Sieg. Welches Gefühl hast Du beim Gedanken daran? Maurer: Ich bin schon stolz drauf. Es ist der Lohn für die harte Arbeit im Training. Man gewinnt auch so einen Weltcup nicht alle Tage. Nein ich bin sehr zufrieden AQUA: Wie hat Dein Umfeld auf Deinen dritten Sieg reagiert? Maurer: Meine Familie hat sich sehr gefreut, weil sie am Besten mitbekommt, dass ich auch für meinen Sport sehr viel entbehren muss. Meine Freunde unterstützen mich,wenn es mal mit der Motivation hapert. Es gab Trainingskollegen, die haben mir gratuliert. Einige nicht. Man hat natürlich auch Neider in der Trainingsgruppe. Aber mich stört das nicht weiter. AQUA: Erkläre doch bitte dem Beckenschwimmer, wie Du Dich organisierst und vorbereitest, um solche Distanzen bewältigen zu können. Maurer: Mein Tag ist natürlich straff durchorganisiert. Ich trainiere von 7.00 bis 9.30 Uhr. Danach fahre ich zur Polizei. Mittags um 14.30 Uhr geht es dann nach Hause und ich spiele dann bis 16.00 Uhr mit meinem Sohn, bevor es dann wieder zum Training geht. Um 20.30 Uhr komme ich dann platt nach Hause. Meine Familie unterstützt mich natürlich sehr, aber auch vor allem mein Lebenspartner Nikolai. Ich versuche mich einigermaßen vernünftig zu ernähren. Ich habe aber auch eine Schwäche für Gummibärchen. AQUA: Auch auf Deinem Mannschaftskameraden Christian Hein ruhen große Hoffnungen im Freiwasserschwimmen. Unterscheidet sich euer Training? Maurer: Nein, wir haben das gleiche Training. Vielleicht gibt es mal die eine oder andere Abwandlung. AQUA: Du hast ja sicher auch als normale Schwimmerin angefangen. Was waren Deine Lieblingsdisziplinen, und wann kamst Du das erste Mal zum Feiwasserschwimmen? Maurer: Ich bin gerne Lagen und Rücken geschwommen. 1996 bin ich meinen ersten Wettkampf im Freiwasser geschwommen. AQUA: In Peking 2008 ist Freiwasser endlich olympische Disziplin. Was bedeutet das Deiner Meinung nach für den Sport an sich und die Wahrnehmung in der Bevölkerung? Maurer: Unser Sport wird endlich vom Deutschen Schwimmverband ernst gekommen. Vielleicht wird unser Sport nach Peking bekannter. Ich denke, das hängt davon ab, wie erfolgreich wir dort sein werden. AQUA: Natürlich möchten wir keinen Druck aufbauen, über den schon so mancher Olympionike geklagt hat. Aber jeder sähe Dich gerne auf einem Treppchenplatz, besonders Dein Heimatverein SG EWR Rheinhessen- Mainz. Wie schätzt Du den Druck von außen und Deine eigenen Ansprüche ein? Maurer: Der Druck von außen ist natürlich da. Viele erwarten etwas von dir. Aber ich habe mich eigentlich nie vorher so verrückt gemacht und bin damit immer gut gefahren. Wenn ich mich selbst noch unter Druck setze, stehe ich mich mir eigentlich nur im Weg. Ich werde mein Bestes geben und dann werden wir sehen, was dabei rauskommt. AQUA: Angela, wir danken Dir für das aufschlussreiche Gespräch. Das Interview führte Matthias Müller. AQUA 3 2007 11

Unser Verein ISF Bingen: Zwei Jahre Pause vorbei 27. Auflage des Internationalen Schwimmfestes gelingt Mit der 27. Ausgabe seines Internationalen Schwimmfests hat sich der SSV Bingen nach zweijähriger Unterbrechung wieder in der großen Veranstalterszene zurückgemeldet. Im Regionalbad rheinwelle in Gau-Algesheim, dem Nachfolger zur inzwischen nicht mehr wettkampftauglichen Büdesheimer Schwimmhalle, hatten diesmal in den Starterfeldern der rund 300 Siegbewerber keine ausländische Athleten ihre Visitenkarte abgegeben. Dass dies der Fall war, lag laut Matthias Müller vor allem an der berüchtigten Pannenreihe in der früheren Austragungsstätte. "Dadurch baute sich um unser Meeting zunehmend ein Risikohorizont auf, der vor allem die ausländischen Klubs sehr verunsichert hat. Wir wollen aber jetzt unbedingt das Vertrauen zurückgewinnen und freuen uns schon jetzt, auf künftig wieder viele internationale Gäste", sagte der Zweite SSV- Vorsitzende, der diesmal das Meetingmanagement anführte. Nach der sportlich wie technisch und organisatorisch absolut gelungenen Premiere in der "Rheinwelle" hat der Diplom- Medienwirt versichert, dass man die 28. Auflage für 2008 schon fest in der Planung hat. Dazu gebe es allerdings ein "aber" wegen des Austragungsorts, weil - wie SSV-Vorsitzende Sabine Jung erklärte - das einzige moderne Vorzeigebad in der Region möglicherweise dem SSV nicht zur Verfügung stehen werde. 12 AQUA 3 2007

SSV Bingen Nach der augenblicklichen Sachlage würde der Klub für die Zweitagesveranstaltung 10.000 Euro Miete an den Betreiber bezahlen müssen, die er a- ber nicht aufbringen könne. Die Klub-Chefin appelliert daher nach dem allseits hoch gelobten Auftakt an die Sportpolitiker der Region zur weiteren Förderung des rheinlandpfalzweit einzigartigen Serienereignisses auf dem Standort Gau-Algesheim. Auf der 25-Meter-Bahn der taghellen Top-Wettkampfanlage hatte vor allem der Nachwuchs mit seiner Leistungsoffensive begeistert. Viele hundert neue Bestleistungen prägten die sportliche Bilanz, die im Wertmaß deutlich die des letzten Meetings von 2004 übertraf. Aus Rheinland-Pfalz hatte vor allem die SG EWR Rheinhessen- Mainz die erstklassigen Bedingungen von Gau-Algesheim vier Wochen vor Beginn der Rundenkämpfe um die Deutschen Mannschafts-Meisterschaften (DMS) zu einer umfassenden Formüberprüfung seiner Liga-Kader genutzt. Auch wenn einige seiner Asse - vor allem die erkrankte Johanna Manz und der im Höhentrainingslager weilende Christian Hein - vermisst wurden, war Peter Kropf mit der ersten großen Standortbestimmung in diesem Herbst zufrieden. "Die Leistungen unseres Nachwuchses waren ein besonders Glanzstück. Und die erste Reihe der Hauptklassen war fast besser als erwartet", resümierte der Übungsleiter des Bundesligisten. Junioren-Europameister Dimitri Colupaev mit 51,57 Sekunden über 100 Meter Freistil. Glänzend auch dessen Debüt über 200 m Rücken (2:06,92). Die 16-jährige Junioren-EM- Hoffnung Manuel Belzer empfahl sich mit 2:09,37 Minuten über 200 Meter Schmetterling erstmals in dieser Disziplin für den Bundesliga-Auftritt am 3. November in Mainz. Bei den Damen schaffte die auf dem Sprung in die internationale Klasse stehende 15- jährige Nachwuchshoffnung Annika Traxel mit 2:08,26 über 200 Meter Freistil und 2:26,92 über 200 Meter Schmetterling Glanzpunkte. Hervorragend waren noch die 1:07,02 über 100 Meter und 2:22,56 über 200 Meter Rücken der 16-jährigen Aufsteigerin Natascha Muhl. Überdies gingen die drei erzielten südwestdeutschen Altersklassenrekorde sämtlich auf das Konto von SG-Ranglisten-Talenten. Die 14-jährige Milena Puth steigerte sich über 800 Meter auf 9:18,34 und über 1500 Meter Freistil auf 17:46,39. Der ein Jahr jüngere Maximilian Haist ist mit 9:14,03 über 800 Meter Freistil neuer SWSV-AK-Spitzenreiter. Matthias Müller nach AZ Bingen und AZ Mainz (9.10.07). Dimitri Colupaev macht sich locker. Trainer Jorge Person und Lothar Schubert fiebern mit. Sabine Jung, 1. Vorsitzende des SSV, macht die Ansage. Das SG-Team erwies sich auf der 25- Meter-Bahn nicht allein aufgrund der 132 Siegplätze unter den teilnehmenden Klubs als hoch überlegen. Für die Höhepunkte sorgte der nach längerer Wettkampfpause mit 1:02,88 Minuten über 100 Meter Brust auftrumpfende Stefan Fuhrmann und der 17-jährige AQUA 3 2007 13

Unser Verein Angela Bauhardt Hdgdlbzmuz SG-Teambesprechung Siegerehrung Alexander Burghardt Fotograf: Retzel. Noch mehr Bilder gibt es auf DIGITALPHOTOS-online.com 14 AQUA 3 2007

SSV Bingen Mirabellen und Popcorn die Sommerfreizeit Von Fiona Luhmann. 11.07.2007 Am Mittwoch war das Ferienprogramm nicht so anstrengend wie am Vortag, deshalb waren auch mehr Schwimmer aus der Freizeitgruppe da :-) Es war Fun- Schwimmen angesagt. Wir (Sabine, Maike, Denis, Lena, Malte, Selina, Lea und Fiona) machten wie am Dienstag wieder ein paar Spiele, zum Beispiel sollten wir mit einem Partner aus 37 Stäbchen ein Wort bilden, während die Zeit gestoppt wird. Die Gruppe, die am schnellsten ein Wort gebildet hatte, hatte gewonnen. Dann spielten wir noch ein Ballspiel. 12.07.2007 Um 15:30 Uhr trafen wir uns vor dem Kino in Bingen. Von da aus marschierten wir zum Eiscafé. Als wir angekommen waren, gab es erstmal ein großes Eis. Während des Eisessens machten wir ein Scherzfragen-Quiz und Sabine schrieb wieder die Punkte auf. Wir ärgerten uns alle grün und blau, weil die Fragen eigentlich so einfach waren, wir nur nicht drauf kamen. Aber wir hatten alle unseren Spaß dabei. Danach gingen wir zurück ins Kino, weil wir Shrek der Dritte angucken wollten. Vorher bekamen wir von Alex, dem Sohn von Sabine, zwei große Eimer voll Popcorn spendiert, weil er einen Ferienjob im Kino hat. Und dann suchten wir unsere Plätze im Kinosaal. Kurze Zeit später fing der Film an. Allen schien der Film zu gefallen und wir lachten ziemlich viel. 13.07.2007 Am Freitag um 14:00 Uhr sammelten wir uns wieder an der Inlinerbahn in Bingen. Heute wollten wir eine Inlinertour Richtung Bad Kreuznach machen. Leider waren wir nur zu viert, aber es machte auch in der kleinen Gruppe Spaß zu fahren, und wir erzählten viel. Wir stoppten während unserer Tour an jedem Mirabellenbaum, am Ende konnte nur Sabine noch Mirabellen essen, wir anderen waren total satt und waren ziemlich durstig. Deshalb schlug Sabine vor, dass wir am Lüning halten und uns was zutrinken holen dürften. Das Angebot nahmen wir natürlich liebend gern an! Am Ende der Inlinertour wurden noch Preise für die Spiele der letzen Tagen verteilt. Fiona sagt Danke Mir haben die 4 Tage Freizeitgestaltung super gut gefallen, und ich glaube den anderen auch. Ein großes Dankeschön an Sabine! AQUA 3 2007 15

Unser Verein TV Nieder-Olm Die Schwimmabteilung des TV Nieder-Olm stellt sich vor und berichtet über die momentane Trainingssituation Die Schwimmabteilung des TV Nieder-Olm ist ein Mitgliedsverein in der SG EWR Rheinhessen-Mainz, der zu den Gründervereinen gehört. Sie ist eine Abteilung neben vielen andern Sportarten im größten Nieder-Olmer Sportverein. Mit zur Zeit 75 Mitgliedern wird im Nieder-Olmer Schwimmbad insbesondere für die jüngsten Jahrgänge der Grundstock gelegt für spätere Erfolge und intensiveren Trainingsaufbau. Besonders für die Jüngsten, die erste Schwimmkurse besuchen oder in diesen "die Lust auf mehr" entwickelt haben, bieten die Trainerinnen und Trainer weiterführenden Unterricht und Wasserzeiten an. In den zurückliegenden 90er Jahren bis 2002, dem Umbaujahr des Nieder- Olmer Schwimmbades, galt die Trainingsstätte zu den wichtigsten Ü- bungsbecken der SG, war nahezu täglich mit Trainingsgruppen belegt (zuletzt 9 Mal in der Woche) und brachte so manchen bekannten Sportler in Rheinland-Pfalz hervor. Das hat sich heute grundlegend verändert. Durch die nicht nachvollziehbare restriktive Ortspolitik wird dem Verein seit der Neueröffnung des umgebauten Schwimmbades nahezu komplett die so wichtige Nahraum-Trainingsmöglichkeit in Nieder-Olm genommen. Lediglich am Putztag, dem Montag jeder Woche, an dem das Bad für den Besucher geschlossen bleibt, dürfen für einige Stunden Trainingsgruppen ins Bad. Viel zu wenig, um einen kontinuierlichen Aufbau auch in jungen Jahren voranzutreiben. So bleibt den Eltern der jungen Schwimmtalente nichts anderes übrig, als die Trainings in Budenheim, Oppenheim oder Mainz anzufahren. Ein enormer Aufwand an Zeit und Geld und innerem Engagement. Gerade für die vielen Ortschaften, die noch weiter von Nieder-Olm entfernt sind - die Gemeinden der Verbandgemeinde Wörrstadt, aus dem Raum Alzey Land, aus Gemeinden Richtung Undenheim, Dexheim, Framersheim und so weiter war und ist es wichtig, ein Schwimmbad in der Nähe als Trainingsstätte zu erhalten. Sture und vereinsfeindliche Komunalpolitik Doch es ist gegenwärtig schwierig um nicht zu sagen aussichtslos, die sture und vereinsfeindliche Komunalpolitik auf einen konstruktiven Dialog und hin zu einer fördernden Politik zu bringen. Schade, denn Leidtragende sind kleine Kinder, die mit Spaß und Eifer schwimmen wollen. Um so erfreulicher ist es, dass sich immer wieder neue Gesichter einfinden, ganz junge Talente in den Gruppen mit dem regelmäßigen Schwimmen beginnen. Die Verantwortlichen im Ver- 16 AQUA 3 2007

TV Nieder-Olm Malt mich aus! ein um Abteilungsleiter Stefan Stohr versuchen derweil den Zusammenhalt anderweitig zu fördern - etwa durch so gemeinsame Events wie die Beteiligung am Kinderfestival in Mainz. Einen ganzen Tag lang arbeiten die Eltern an einem gemeinsamen Stand und können damit auch ein wenig die Abteilungskasse aufstocken. Was dann im "Heimatverein" grundgelegt wurde, kann sich in der SG weiter entwickeln - der Spaß am Wasser, der verbindet die Spitzenschwimmer in der SG mit den Jüngsten, die gerade angefangen haben. Michael Belzer. Das Kinderfestival in Mainz. Foto: S. Stohr AQUA 3 2007 17

Unser Verein Herbst-Schwimmfreizeit Technik, Technik, Technik der Rest kommt von allein alle lieb; jeder esse was er kann nur nicht seinen Nebenmann und wir nehmen s ganz genau auch nicht seine Nebenfrau! Guten - HUNGER; haut- REIN!!!! Das einstimmige Testergebnis lautet: SUPER! Unser diesjähriges Freizeitprogramm lässt keine Wünsche offen: Neben dem erlebten Nervenkitzel beim Ausflug in den Kletterwald, feiern wir eine Geburtstagsparty und veranstalten Spiele- sowie Kinoabende mit geheimem Kioskbetrieb. Ein gemeinsamer Grillabend lässt Lagerfeuerstimmung aufkommen. Es ist Freitag, der 08. Oktober 2007. 30 motivierte Schwimmer im Alter von 7 bis 15 Jahren und wir, vier bis in die Haarspitzen motivierte junge Trainer, starten am frühen Nachmittag beinahe pünktlich in eine Woche heiß ersehntes Schwimmtrainingslager im schönen Traben- Trarbach. Sofort, nachdem wir in der besten Herberge Traben-Trarbachs unseren Gruppenraum besetzt und mit Gepäck bestückt haben, machen wir uns auf die Suche nach dem Weg zum Schwimmbad. Schlappe sechs Kilometer später haben wir dieses auch gefunden und starten in unsere erste Trainingseinheit. Nachdem wir Wasser und Schwimmbad ausgiebig erkundet haben, testen wir die Verpflegung der Jugendherberge beginnend mit unserem Kampfgeschrei Piep piep piep wir ham uns Bei allem Spaß dürfen wir jedoch eins nicht vergessen: Wir sind hier nicht bei WÜNSCH-DIR-WAS sondern bei DAS-IST-SO!!! Deshalb legen wir bei der Planung der Trainingseinheiten dieses Jahr einen besonderen Wert auf Technik (besonders Wenden und Startsprünge), wobei dies auf Grund des begrenzten Platzangebotes im Sportbecken mit lediglich zwei Bahnen zum Teil schwer durchführbar ist. Um den Platz optimal zu nutzen, trainieren wir oft im Stationsbetrieb, und auch das Ausdauertraining kommt nicht zu kurz. Kleine Spiele für zwischendurch lockern das harte Training auf und fördern gerade bei unserer bunt gemischten Gruppe die Teambildung. Thomas Leber, Susanne Zeuner, Timon Krämer und Christopher Leber. 18 AQUA 3 2007

TV Oppenheim i Fazit: Langeweile gab s nie! Es war eine anstrengende Woche voller Spaß und Sport, sensationellen Verbesserungen nicht nur in Schwimmstil, Schnelligkeit und Ausdauer, sondern auch im sozialen Verständnis füreinander. Die Schwimmer unserer drei Wettkampfmannschaften sind noch enger zusammengewachsen. Es haben sich neue Freundschaften gebildet und alte gefestigt. Wir Trainer haben unsere Schwimmer einmal von einer ganz anderen Seite gesehen, und sie auch uns. Das nächste Jahr kann kommen - wir freuen uns drauf!!! AQUA 3 2007 19

Impressum Herausgeber Schwimmsportverein Bingen e.v. SG EWR Rheinhessen Mainz e.v. Internet www.aqua.ssv-bingen.de Redaktion Franziska Burghardt (fb) Susanne Christ (sc) Matthias Müller (mm) Manuskripte bitte senden an: aqua@ssv-bingen.de Die Redaktion behält sich vor, Beiträge zu kürzen und zu überarbeiten. Für unverlangt eingesandte Fotos und Textbeiträge wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Artikel und solche mit Quellenangaben entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion oder der herausgebenden Vereine. Marketing, Anzeigenverwaltung, Vertrieb Susanne Christ Im Tiergarten 25 55411 Bingen Es gilt die Anzeigenpreisliste (1.2007). Bezugspreis & Erscheinungsweise AQUA erscheint drei Mal im Jahr. Die Zeitschrift wird kostenlos an alle Mitglieder des SSV Bingen e.v., der SG EWR Rheinhessen-Mainz e.v. und Schwimmsport-Interessierte verteilt. Auflage 1000 Exemplare Bankverbindung Kto.-Nr. 1100819828 BLZ 560 501 80 Sparkasse Rhein-Nahe Druckerei Buch- und Offsetdruckerei Häuser KG Köhlstraße 45 50827 Köln www.ssv-bingen.de www.sg-ewr-rheinhessen.de