Farbe Licht Raum mit Norbert Frensch, Kumiko Kurachi und Agnieszka Pastuszka

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Transkript:

! 1! Farbe Licht Raum mit Norbert Frensch, Kumiko Kurachi und Agnieszka Pastuszka 4. März - 15. April 2017 Die Galerie Anette Müller freut sich, vom 4. März bis zum 15. April 2017 die Ausstellung "Farbe Licht Raum" präsentieren zu können, in der neue Arbeiten von Norbert Frensch, Kumiko Kurachi und Agnieszka Pastuszka gegenübergestellt werden. Die kunsthistorischen Bezüge in den Bildern und Objekten der drei Künstler verweisen auf Werke der Konkreten Kunst. Es sind Arbeiten, die wir auf den ersten Blick zu kennen glauben, die sich dann aber doch nicht ins Gekannte auflösen, indem sie Überraschungen hervorbringen. Der Frankfurter Künstler Norbert Frensch will der Malerei, wie er sagt, bis an die Grenzen der Wahrnehmung folgen. Seit mehr als zwei Jahrzehnten erforscht er das Potenzial von Licht und Dunkelheit, Fläche und Raum in der Malerei, wobei er fast ausschließlich mit Schwarz und Weiß arbeitet. Ausgangspunkt seiner Malerei ist immer das gleiche Motiv, das er in zahlreichen Variationen und unterschiedlichen Formaten malt. In der Ausstellung Farbe Licht Raum ist eine Auswahl aktueller Arbeiten aus der Werkgruppe der sogenannten schwarzen Bilder zu sehen. Auf den Bildern kann man ausschnitthaft eine metallisch schimmernde Schale erkennen, deren Ausleuchtung, Perspektive und stoffliche Anmutung von Bild zu Bild variiert. Ein Alltagsgegenstand, der sich durch seine Innen- und Außenform sehr gut dazu eignet, als Vehikel für eine Malerei zu dienen, die das Licht als das konstituierende Element der Erschaffung von Räumlichkeit sichtbar werden lässt. Die schwarzen Bilder von Norbert Frensch sind an der Grenze zwischen Gegenstandsevokation und absoluter Form angesiedelt, schreibt Gert Kreytenberg im Katalog zur Ausstellung des Künstlers im Museum DKM in Duisburg und im Osthaus Museum in Hagen. Wenn der im Malprozess vollzogene Wechsel von Überdeckung und Freilegung des Motivs die Erscheinung der Schale in der Schwebe zwischen Auftauchen und Verschwinden hält, erinnern die schwarzen Bilder von Norbert Frensch an die schwarzen Meditationstafeln des amerikanischen Malers Ad Reinhardt, in denen erst bei genauer Betrachtung feinste Abstufungen in den Farbstrukturen zu erkennen sind.

! 2! Die schwarzen Bilder von Norbert Frensch begegnen in der Ausstellung Farbe Licht Raum" den Objekten und Bildern der beiden Künstlerinnen Agnieszka Pastuszka und Kumiko Kurachi. Bei aller Unterschiedlichkeit sind die Arbeiten der drei Künstler alle Projektionsflächen für eine unendliche Räumlichkeit und eine Sehnsucht nach dem Absoluten, die den Betrachter auf sich selbst zurückwirft und ihn auffordert, sich mit dem Raum in seinem eigenen Inneren zu beschäftigen. Es gilt nicht nur die jeweilige Arbeit optisch zu erfassen, sondern sie zudem bewusst wahrzunehmen. Wenn die Arbeiten der drei Künstler in der Ausstellung Farbe Licht Raum in einen Dialog miteinander treten, werden sie sich in der Wahrnehmung verstärken. Bei den stillen, den ausdauernden Blick des Betrachters erfordernden kleinformatigen Abstraktionen der Düsseldorfer Künstlerin Agnieszka Pastuszka geht es um Anschauung pur. Ihre Arbeiten folgen einer strengen Konzeption. Alle Bilder haben eine einheitliche Größe und zeigen klar gezogene, oft geometrische Formen. Die häufig gedämpfte Farbigkeit verleiht jeder Arbeit eine eigene Atmosphäre, die den Betrachter in einen intimen Bildraum hineinzieht. Neben den Acrylbildern entstehen Zeichnungen, die die Erforschung von Linie, Fläche und Raum in filigrane Kompositionen umsetzen. Trotz der formalen Einschränkungen werden die Arbeiten von Agnieszka Pastuszka nie zu einer Serie. Die Individualität jeder einzelnen Arbeit entsteht durch einen Prozess, der jede Bildfindung immer wieder von Neuem befragt. In einem aktuellen Werkzyklus geht die Künstlerin - vor dem Hintergrund ihrer Beschäftigung mit astronomischen Begebenheiten - einen Schritt weiter und verweist mit ihren Arbeiten auf die größeren Zusammenhänge, denen wir alle unterworfen sind. Auch die japanische Künstlerin Kumiko Kurachi geht in ihren Arbeiten unermüdlich Fragen nach Räumlichkeit, den Farben, dem Gleichgewicht, der Ewigkeit und den Fragen, was Kunst ist, oder nicht nach. In der Ausstellung Farbe Licht Raum sind neue mehrteilige Objekte und Bilder der Künstlern zu sehen, in denen sie überwiegend pergamentartige weiße Töne und ein samtiges Schwarz, matt und undurchdringlich, verwendet. Die weiße Farbe trägt sie mehrmals auf. Anschließend poliert sie die Oberfläche. Die gipsartige Oberflächentextur reflektiert das Licht und nimmt es gleichzeitig in sich auf. Für Schwarz verwendet sie reine Pigmente. In den dunklen Partikeln verschwindet das Licht. In ihren matten, gebrochenen Tönungen wecken die Farben Kräfte, die von den klaren und einfachen Formen zu reflektieren sind. Die Farben und Formen stehen in den Arbeiten von Kumiko Kurachi miteinander im Dialog. Während die Dialoge vor sich gehen, setzen sich die Arbeiten in Bewegung und versuchen sich, nach Balance und

! 3! Unendlichkeit sehnend, zu strukturieren. Ich, die Schaffende, spüre, wie mich die Arbeiten im Atelier bewegen und wie sie ihre richtige Form untersuchen lassen. Jedes Stück Arbeit macht daraus eine kleine Antwort. Ich erwarte, dass aus diesen kleinen Antworten neue Fragen entstehen, sagt die Künstlerin. Kumiko Kurachi (*1955, Osaka/Japan) hat ihr Studium 1978 an der Fakultät für westliche Malerei der städtischen Kunsthochschule Kyoto bei Seinosuke Sekine abgeschlossen. Nach ihrer Lehrtätigkeit an der Universität Kyoto Zokei für Kunst und Design und an der Kyoto Fachschule für Design hat sie von 2000 bis 2002 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Christian Megert, Gerhard Merz und David Rabinowitch studiert. Kumiko Kurachi lebt und arbeitet seit 2000 in Düsseldorf. Agnieszka Pastuszka (*1983) hat nach ihrem Studium an der Kunstakademie Münster bei Katharina Fritsch und Maik und Dirk Löbbert im Jahr 2013 ihr Studium an der Kunstakademie Düsseldorf abgeschlossen. Sie ist Meisterschülerin von Tomma Abts. Agnieszka Pastuszka lebt und arbeitet in Düsseldorf. Norbert Frensch (*1960, Mainz) hat sein Studium 1986 an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg abgeschlossen. Nach seinem Abschluss hat er zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen bestritten und seine einzigartige malerische Position ausgebildet. Seine Arbeiten sind u.a. im Museum DKM in Duisburg, im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern, im Museum Wiesbaden, in der Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland, in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und in mehreren Privatsammlungen vertreten. Norbert Frensch lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.

! 4! Biographie Norbert Frensch Norbert Frensch wurde 1960 in Mainz geboren. 1986 hat der Künstler sein Studium an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg abgeschlossen. Norbert Frensch lebt und arbeitet in Frankfurt am Main. Stipendien und Preise 1996 Balmoral-Stipendium, Künstlerhaus Schloss Balmoral, Bad Ems 1994 Arbeitsstipendium des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst 1989 Arbeitsstipendium der Freien und Hansestadt Hamburg Ausstellungen (Auswahl) Einzelausstellungen 2014 Galerie Hubert Schwarz, Greifswald Ponyhof Artclub, München 2013 Galerie Anita Beckers, Frankfurt am Main Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister, Albertinum, Dresden 2012 Museum DKM, Duisburg Osthaus Museum, Hagen 2010 Galerie Hubert Schwarz, Greifswald 2007 Museum Pfalzgalerie, Kaiserslautern Galerie Hubert Schwarz c/o Contemporary Art Projects, Berlin 2005 Kunsthalle Koblenz 2004 Kulturstiftung St. Matthäus, Berlin Galerie Hubert Schwarz, Greifswald

! 5! 2003 Richard Haizmann-Museum, Kunstverein Niebüll 2002 Museum Wiesbaden Museum Baden, Solingen Kunsthalle Erfurt Saarland Museum Saarbrücken 2000 Galerie Hengevoss Jensen, Hamburg 1999 m Bochum 1996 Mannheimer Kunstverein APC Galerie, Köln 1995 Galerie Evelyne Canus, La Colle-sur-Loup, Frankreich 1994 Nice Fine Arts, Nizza, Frankreich Galerie Stadtpark, Krems an der Donau, Österreich 1993 APC Galerie, Köln 1992 Galerie Rothe, Frankfurt am Main Galerie des Arcades, Bern, Schweiz 1991 APC Galerie, Hamburg 1990 Galerie Alexander Hodel, Zürich, Schweiz 1989 Galerie Harald Behm, Hamburg 1988 Galerie Harald Behm, Hamburg

! 6! Gruppenausstellungen 2017 Farbe Licht Raum, Norbert Frensch, Kumiko Kurachi und Agnieszka Pastuszka, Galerie Anette Müller, Düsseldorf 2016 Fortsetzung folgt, Galerie Anita Beckers, Frankfurt am Main Collectionite et Suite, APCd Fondation, Marly, Schweiz 2015 gleich und gleich und gleich und anders, Situation Kunst (für Max Imdahl), Bochum Circus, Circus, Putbus Klein anfangen, Kunstraumlangenlois p.p., Langenlois, Österreich 2014 Architekt - Busdriver - Zwei Brücken, 20 Jahre Gesellschaft für Aktuelle Kunst in Dresden, Galerie Neue Meister in der Ausstellungshalle im Lipsiusbau, Dresden Transition, Galerie Anita Beckers, Frankfurt am Main (Ausstellung in der AusstellungsHalle, Frankfurt am Main) Westendselection 14, Galerie Hubert Schwarz, Greifswald 2013 Bestandsproben II - Grenzerfahrung, Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern 20 Jahre Galerie Schwarz, Galerie Hubert Schwarz, Greifswald Erkundungen, Kunstorte in Mecklenburg-Vorpommern, Schloss Plüschow, Mecklenburgisches Künstlerhaus, Plüschow 2012 Play it again, Sam, Galerie m, Bochum WEISS UND SCHWARZ, Frankfurter Kunstblock, Frankfurt am Main Blindheit des Sehens, Kunstverein Kunstvoll e.v., Bad Nauheim Galerie Hubert Schwarz, Greifswald 2011 Farbfeldmalerei, Sammlung Sparkasse Stade-Altes Land zu Gast im Kunsthaus Stade Galerie Hengevoss-Dürkop, Hamburg Von Zerstörungskraft und Schönheit, Galerie Anita Beckers, Frankfurt am Main Curare 2, Galerie Borchardt, Hamburg 2010 Balmoral Blend - 15 Jahre Künstlerhaus Schloss Balmoral, Arp-Museum - Bahnhof Rolandseck, Remagen Kunst in Frankfurt II, Zum Thema Malerei, AusstellungsHalle, Frankfurt am Main Galerie Christine Brügger, Bern, Schweiz p.p. painting 2010, Eisengraberamt p.p., Eisengraberamt, Österreich Weiter geht s, Galerie Hubert Schwarz, Greifswald Galerie Christine Brügger, Bern, Schweiz

! 7! 2009 Malerei, Sammlung Falckenberg, Phoenix Kulturstiftung, Hamburg Raum Sichten, Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Bonn 2008 Nur der Schein trügt nicht, Situation Kunst (für Max Imdahl), Kunstsammlungen der Ruhr- Universität Bochum Die Farbe Schwarz, Kunstverein Wiligrad, Schloss Wiligrad, Lübstorf 2007 Aktuelle Positionen der abstrakten Malerei, Kunstverein Wilhelmshöhe, Ettlingen 2006 MINIMALILLUSIONS (Arbeiten mit der Sammlung Reinking), Villa Merkel, Esslingen am Neckar 2005 Galerie Hubert Schwarz, Greifswald 2004 Ewige Weite, Dom Bamberg 2000 Guten Morgen Malerei, Kunstverein Augsburg in der Toskanischen Säulenhalle im Zeughaus Eisengraberamt p.p., Eisengraberamt, Österreich 1999 Inter esse, Galerie Stadtpark, Krems an der Donau, Österreich KunstRaum Klaus Hinrichs, Trier 1997 Parabase, Gastausstellung der Galerie Stadtpark, Krems an der Donau, im NÖ Dokumentationszentrum für Moderne Kunst, St. Pölten, Österreich APC Galerie, Köln Galerie Anita Beckers, Darmstadt Kunsthalle Koblenz 1996 Full House, Galerie Martina Detterer, Frankfurt am Main Galleria Plurima, Udine, Italien Deutscher Kunstpreis der Volksbanken und Raiffeisenbanken, Kunstmuseum Bonn, Nassauischer Kunstverein Wiesbaden u.a. Künstlerhaus Schloss Balmoral, Bad Ems Jetzt - Positionen zeitgenössischer Kunst, Museum am Ostwall, Dortmund 1995 Galerie Jürgen Becker, Hamburg

! 8! 1994 Kunst in Frankfurt, Frankfurter Kunstverein Saar Ferngas Förderpreis Junge Kunst 1994, Pfalzgalerie Kaiserslautern 1993 Malerei 2000, Sprinkenhof, Hamburg und KMII, Malmö, Schweden 1991 Es kommt darauf an..., Museum für Ethnografie der Völker der Sowjetunion, Leningrad / St. Petersburg 1990 Stipendiaten 89, Kunsthaus Hamburg Malerei, Ungegenständlich, APC Galerie, Hamburg 1987 Waswarwaswird, Galerie Harald Behm, Hamburg Arbeiten in öffenlichem Besitz / Sammlungen (Auswahl) Kunstmuseum Bochum Staatliche Kunstsammlungen Dresden Museum DKM Duisburg Osthaus Museum Hagen Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern Museum Wiesbaden Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland Sammlung der Ruhr-Universität Bochum APCd Stiftung, Marly, Schweiz Land Hessen, Behördenzentrum Frankfurt am Main Land Hessen, Staatskanzlei Sammlung der Stadt Frankfurt am Main Sammlung der Freien und Hansestadt Hamburg Sammlung der Sparkasse Stade - Altes Land Sammlung Deutsche Bank AG Sammlung Deutsche Flugsicherung GmbH Sammlung Falckenberg Sammlung Reinking

! 9! Biographie Kumiko Kurachi Kumiko Kurachi wurde 1955 in Osaka, Japan geboren. 1978 hat die Künstlerin ihr Studium an der Fakultät für westliche Malerei der städtischen Kunsthochschule Kyoto bei Seinosuke Sekine abgeschlossen. Nach ihrer Lehrtätigkeit an der Universität Kyoto Zokei für Kunst und Design und an der Kyoto Fachschule für Design hat sie von 2000 bis 2002 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Christian Megert, Gerhard Merz und David Rabinowitch studiert. Kumiko Kurachi lebt und arbeitet seit 2000 in Düsseldorf. Stipendien, Preise und Auslandsaufenthalte 2000 zu Forschungszwecken vom japanischen Kultusministerium ins Ausland entsandte Künstlerin 1998 Asian Cultural Council Stipendium, USA The Chinati Foundation Artist in Residence, Marfa, Texas, USA 1995 ART/ OMI Artist in Residence, New York, USA Ausstellungen (Auswahl) Einzelausstellungen 2017 märz-galerie-mannheim (mit Doris Erbacher) 2016 Sagacho Archives, Tokyo, Japan 2013 Sai Gallery, Osaka, Japan 2012 Auf die Frage, Mies van der Rohe Haus, Berlin 2011 cubus 4X4X4, märz-galerie-mannheim, Mannheim 2010 Sai Gallery, Osaka, Japan 2009 Vitrine im Malkasten, Düsseldorf märz-galerie, Mannheim

! 10! 2008 Verein für aktuelle Kunst e.v. Oberhausen (mit Mutsumi Okada) 2007 Galerie Hoffmann, Friedberg (mit Kuno Gonschior) Sai Gallery, Osaka, Japan 2006 Raum für Kunst, Aachen 2005 Kunstraum 22, Köln 2003 CAP HOUSE Gallery Oceanside, Kobe, Japan 1999 Hillside Gallery, Tokyo, Japan Shinanobashi Gallery, Osaka, Japan 1998 Open Studio 208 Osaka, Japan Lockerplant, The Chinati Foundation, Marfa, USA 1994 Gallery Haku, Osaka, Japan Sagacho Exhibit Space, Tokyo, Japan Gruppenausstellungen 2017 Farbe Licht Raum, Norbert Frensch, Kumiko Kurachi und Agnieszka Pastuszka, Galerie Anette Müller, Düsseldorf Die Grosse Kunstausstellung, Museum Kunstpalast, Düsseldorf Weiss, Galerie Christoph Abbühl, Solothum, Schweiz 2016 Klassentreffen, Schloss Reuschenberg, Neuss 2015 Heimen, Sai Gallery, Osaka, Japan Fläche und Raum, märz-galerie-mannheim, Mannheim 2014 Japan Art Today, Kunsthaus Interlaken Schweiz 2013 Same, same but different, Gesellschaft für Kunst und Gestaltung e.v. Bonn

! 11! Wir wieder hier BO-WKB, Kunstmuseum Bochum Austragungsort ll/1998-2012 Jubiläumsausstellung Verein für aktuelle Kunst/Ruhrgebiet e.v. Oberhausen Schwarz, Weiß, Grau, märz-galerie-mannheim, Mannheim 2011 Die Größe Kunstausstellung, Museum Kunstpalast. Düsseldorf Freie Sicht, Bildungszentrum ThyssenKrupp Steel Europe, Duisburg 2010 Landpartie, Eine Übersichtausstellung des Westdeutschen Künstlerbundes, Stadtmuseum Beckum in Situ, Gesellschaft Kunst und Gestaltung e.v. Bonn 2009 Positionen 09, das Seewerk, Mörs Sechs Richtige+1, Halle Zehn, Köln 2007 24 7, Artevirsum, Düsseldorf Gong-Zehn, Museum of contemporary Art, Schanghei, China 2006 Die Große Kunst Ausstellung, Museum Kunstpalast, Düsseldorf 2005 Die Große Kunst Ausstellung, Messe, Düsseldorf 2003 Party, CAP HOUSE, Kobe, Japan Die Große Kunst Ausstellung, Museum Kunstpalast, Düsseldorf 2000 CAP HOUSE Open Studio, Kobe, Japan 1999 Art Packing in Hirano, Osaka, Japan 1998 Direction of Painting, Center of Contemporary Art, Osaka, Japan 1997 o.t. vier Personen, Gallery Haku, Osaka, Japan 1995 Free Factory, Okayama, Japan

! 12! Biographie Agnieszka Pastuszka Agnieszka Pastuszka wurde 1983 geboren. Nach ihrem Studium an der Kunstakademie Münster bei Katharina Fritsch sowie bei Maik und Dirk Löbbert hat die Künstlerin 2013 ihr Studium an der Kunsthochschule Düsseldorf abgeschlossen. Sie ist Meisterschülerin von Tomma Abts. Agnieszka Pastuszka lebt und arbeitet in Düsseldorf. Preise und Stipendien 2014 Nominierung Von Rundstedt Kunstförderpreis 2014, Düsseldorf 2012 Nominierung Von Rundstedt Kunstförderpreis 2012, Düsseldorf Nominierung Hogan Lovells Stipendium 2012, Düsseldorf Ausstellungen (Auswahl) 2017 Farbe Licht Raum, Norbert Frensch, Kumiko Kurachi und Agnieszka Pastuszka, Galerie Anette Müller, Düsseldorf 2015 Close Encounters, Kunstraum-Unten, Bochum 2013 Wolfgang Flad & Agnieszka Pastuszka, fs- art, Berlin 2012 Flächenland, Kunstraum-Unten, Bochum 2011 Klasse Tomma Abts, Philara - Sammlung zeitgenössischer Kunst, Düsseldorf 2009 Schöne Insel, Mostra d arte contemporanea, Lago Maggiore, Italien Isola Bella, Schloss Bentlage, Bentlage 2008 Hier und Jetzt, Gustav-Lübcke Museum, Hamm

! 13! Informationen zur Ausstellung Ausstellungslaufzeit: 4. März - 15. April 2017 Vernissage: Freitag, 3. März 2017, 19-22 Uhr Die Künstler werden anwesend sein. Ort: Rheinort 2 (Alter Hafen) 40213 Düsseldorf Öffnungszeiten: Di - Sa 11-19 Uhr Mo geschlossen Website: www.galerie-anettemueller.de Über die Galerie Die Galerie Anette Müller konzentriert sich auf die Präsentation zeitgenössischer Malerei und Bildhauerei. Von der Diplom-Kauffrau und Kunsthistorikerin Anette Müller 2014 gegründet, zeigt die Galerie sowohl Gemälde und Skulpturen junger Nachwuchskünstler als auch Arbeiten etablierter zeitgenössischer Künstler. In bis zu zehn wechselnden Einzel- oder Gruppenausstellungen pro Jahr zeigt die Galerie Szenarien dessen, was Malerei und Bildhauerei heute sein kann und will. Die Galeriearbeit beinhaltet zudem Sammlungsbetreuung und projektbezogene Beratung sowie in Kooperation mit Bildungsinstitutionen Kunstvermittlung. Kontakt Anette Müller Galerieinhaberin Telefon: +49 211 21079714 Telefax: +49 211 21079715 Mobil: +49 151 64043675 info@galerie-anettemueller.de