Eine wieder entdeckte Preisliste der Rheinischen Glashütten AG Ehrenfeld bei Köln von Hartglas nach dem Verfahren A.

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Transkript:

Stephan Buse, SG September 2007 Eine wieder entdeckte Preisliste der Rheinischen Glashütten AG Ehrenfeld bei Köln von 1877 - Hartglas nach dem Verfahren A. de la Bastie Abdruck eines Artikels aus der Zeitschrift Glasfreund, Ausgabe 2007-25/26. Mit freundlicher Zustimmung von Herrn Werner Kieselbach und Herrn Stephan Buse. Herzlichen Dank! Die Rheinische Glashütten Actien-Gesellschaft Ehrenfeld bei Köln entstand zum 1. Juli 1872 aus einer im April 1864 gegründeten Glasfabrik und ist heute vor allem aufgrund ihrer im Jahre 1881 eingerichteten Abtheilung für Kunst-Erzeugnisse bekannt und berühmt. Abb. 2007-4/115 Cöln 1877, Titelblatt Ihre Preiscourants von 1881 und 1886 mit Nachträgen von 1888 und 1893 wurden bereits 1979 von Werner Schäfke in dem Buch Ehrenfelder Glas des Historismus publiziert. So handwerklich anspruchsvoll und teuer, wie diese Kunst-Erzeugnisse auf den Markt kamen, so klein wird der Kundenkreis gewesen sein, der sich diese Gläser leisten konnte. Die Geschäftsgrundlage werden daher auch in dieser Glasfabrik einfache in Massen zu fabrizierende Hohlgläser gewesen sein, die in großen Stückzahlen produziert und auf den Markt geworfen werden konnten. Christian Eckert, der zum fünfzig-jährigen Jubiläum der Rheinischen Glashütten-AG im Jahre 1922 für seine Gedenkblätter noch auf zeitgenössische Quellen zugreifen konnte, schreibt, dass die Hohlglasfabrikation die gewöhnlichen Glassachen des Haushalts und Gastbetriebs, wie Gläser, Bierseidel und Pressbecher erbrachte, daneben aber hochwertige geschliffene Waren, die einen gewissen Luxuscharakter tragen standen. Für die Glasfabriken im 19. Jahrhundert war es dabei wichtig, auch solche Waren herzustellen, die den Produkten der Handarbeit zwar nicht völlig gleich waren, aber bei sehr viel schnellerer maschinenmäßiger Massenproduktion doch gesteigerte Ansprüche weiterer Kreise preiswert befriedigen konnten. Dass es auch von diesen Produkten Preislisten mit Abbildungen gegeben hat, wie Werner Schäfke bereits vermutet, wird bislang belegt durch zwei Fragmente von Preislisten aus den Jahren 1884 und 1886, die in der Pressglas-Korrespondenz 2000-6 veröffentlicht wurden. Die nun wieder entdeckte illustrierte Preisliste aus dem Jahre 1877 dokumentiert einen kleinen Ausschnitt der Produktion dieser Glasfabrik aus der Zeit kurz vor der Einrichtung der Abtheilung für Kunst- Erzeugnisse und zugleich ein damals neues technisches Verfahren zur Herstellung von Hartglas, dem offenbar nur eine kurze Erfolgsgeschichte beschert war. Im Jahre 1924 veröffentlicht E. Berger einen Aufsatz über unzerbrechliches und hämmerbares Glas und berichtet vom Aufsehen, das A. de la Bastie im Jahre 1875 erregt habe, als er durch Härtung des Glases durch plötzliche Abkühlung im weich-flüssigen Zustand die Zugfestigkeit soweit steigerte, dass seine Zerbrechlichkeit beseitigt erschien. Durch die plötzliche Abkühlung erstarrt die Oberfläche und umhüllt einen noch weich-flüssigen Kern, der entsprechend seiner Temperatur ein hohes Volumen einnimmt. Dieser Kern wirkt, indem er erkaltet und sein Volumen zu verkleinern erstrebt, wie eine Feder, die die Schale zusammenzieht, sie also unter Druck setzt, während der Kern selbst zuggespannt bleibt. Das ganze Glas stellt also ein eben abgeglichenes Gleichgewicht zwischen starken Druckund Zugspannungen dar. In der Rheinischen Glashütten AG muss man diesem Verfahren gute Erfolgschancen beigemessen haben, denn kaum zwei Jahre nach Entwicklung dieses Verfahrens wird im Januar 1877 die hier vorliegende Preisliste bereits als zweite vermehrte und verbesserte Auflage nur etwa drei Monate nach Veröffentlichung der ersten Auflage herausgegeben. Bemerkenswert ist, dass sich um diese sog. Hartglasindustrie mit dem Centralbureau der deutschen Hartglasindustrie eine Interessenvertretung gebildet hat, von der heute so gut wie nichts Stand 04.12.2007 pk-2007-4-04 Seite 153 von 428 Seiten

mehr bekannt oder recherchierbar ist. Vermutlich wird sie nur kurze Zeit bestanden haben. Die mit einem Vorwort eines Herrn Stahl aus jenem Centralbureau veröffentlichte Preisliste aus dem Jahr 1877 zeigt zum Teil maschinen-gefertigte gepresste Glaswaren, zum Teil mit einfachen Schliffdekoren versehene mund-geblasene Gläser, die zwei gemeinsame Merkmale haben: die Herstellung als Hartglas nach dem Verfahren A. de la Bastie und ihr kleiner Preis. Die Gläser aus Ehrenfeld wurden den Kunden recht günstig pro 100 Stück angeboten und entsprachen offenbar der Forderung nach preiswerter und nicht ganz anspruchsloser Massenfabrikation. Meyers Konversationslexikon sagt im Jahressupplement 1890/91 zu dem Verfahren des Herrn de la Bastie: Zu den Eigenschaften des Glases gehören endlich seine Festigkeit, Härte und Elastizität. Durch ein eignes, von de la Bastie zuerst angewendetes Kühlverfahren, nämlich das G. schnell und gleichmäßig zu kühlen und in Bädern zu härten, erlangt es diese Eigenschaften in besonders hohem Maße. Dieses sogen. Hartglas ist von ganz bedeutender Elastizität. Eine Hartglasplatte von 16 cm Länge, 12 cm Breite und 5 mm Dicke ertrug nach Luynes den Fall eines Gewichts von 200 g aus 1-4 m Höhe; es entspricht das ungefähr dem vierfachen des Gewichtes, durch welches nicht gehärtete Platten zertrümmert werden. Ob seine Vorzüge, die unvergleichlich größere Haltbarkeit, gegenüber herkömmlichem Glas wirklich so eminent gewesen sind, wie hier behauptet wird? Bereits 1884, also noch gute sechs Jahre vor Meyers Konversationslexikon, schreibt Merck`s Warenlexikon: Das vor einigen Jahren in Aufnahme gekommene Hartglas scheint sich nicht einbürgern zu wollen; jedenfalls weil es oft ohne alle Veranlassung zerspringt. Auch E. Berger resümiert 1924: Manchmal erst nach Monaten zersplittern ohne jede äußere Veranlassung die gehärteten Gefäße und er zieht das Fazit, dass es sich bei dem Verfahren a la Bastie um eine hübsche, aber nicht zu verwirklichende Idee gehandelt habe. Ob sich heute aufgrund dieses Mangels überhaupt noch Zeugnisse der damaligen Produktion aus Köln- Ehrenfeld finden lassen? Literatur: Berger, E., Über unzerbrechliches und hämmerbares Glas, in: Die Naturwissenschaften 12, 1924, Ausgabe 4, Seite 79-83 Eckert, Christian, Rheinische Glashütten Gesellschaft Köln-Ehrenfeld 1872-1922. Gedenkblätter zum fünfzigjährigen Jubiläum der Aktiengesellschaft. Köln 1922 PK 2000-6, Anhang 06, SG, Wehrs, Musterbuch Ehrenfeld 1884 (Auszug) PK 2000-6, Anhang 07, SG, Franke, Musterbuch Ehrenfeld 1886 (Auszug) Schäfke, Werner (Hrsg.), Ehrenfelder Glas des Historismus, Köln 1979 Abb. 2007-4/116 Cöln 1877, Vorwort zur 2. Auflage 1877 Vorwort zur zweiten Auflage. Unsere täglich wachsende Industrie und deren Anerkennung seitens des Publikums macht schon jetzt, nach kaum drei Monaten, eine zweite Auflage unseres Preiscourants nöthig, welche wir durch zahlreiche neue Artikel vermehrt und verbessert hiermit der Oeffentlichkeit überreichen. Unablässig bemüht die Fabrikation des Hart-Glases zu vervollkommnen, bleiben wir doch nach wie vor weit entfernt irgend jemand glauben machen zu wollen, dass mit dieser Erfindung der Stein der Weisen entdeckt worden ist und wir für dieselbe den Begriff der Vollkommenheit in Anspruch nehmen! Wol dürfen wir aber behaupten und darauf fussen, dass unser Hartglas dem gewöhnlichen gegenüber eminente Vorzüge besitzt und dasselbe an Haltbarkeit in ganz unvergleichlicher Weise übertrifft. Bricht auch hie und da eines unserer Gläser, so übersteigt dieser Satz nach den bisherigen Erfahrungen doch kaum 3 von 100; bei gewöhnlichem Gebrauche, das heisst da wo man die Gläser zweckentsprechend benutzt und nicht mit ihnen Ball spielen will, stellt sich dieses Verhältniss noch günstiger. Wie jede gute Sache hat auch die unsere durch alle möglichen und unmöglichen Verdächtigungen, schlechte Nachahmungen u.s.w. zu leiden, was uns indess alles nicht in unserer Ausdauer beirren kann! Die sich für unsern neuen Industriezweig Interessirenden bitten wir, uns nach wie vor durch Mittheilungen aller Art, Seite 154 von 428 Seiten pk-2007-4-04 Stand 04.12.2007

Rathschläge und dergleichen wie bisher zu unterstützen und bei Einkäufen stets auf das Vorhandensein unserer Schutzmarke zu achten, welche jedem einzelnen Stücke beigefügt wird und welche in dem grossen Verkehr die einzige Garantie der Echtheit unseres Glases ist. Berlin, Januar 1877. Centralbureau der deutschen Hartglasindustrie... Stahl Abb. 2007-4/118 Cöln 1877, Schutzmarke des Centralbureau der deutschen Hartglas-Industrie, Berlin 1877 Abb. 2007-4/117 Cöln 1877, Titelblatt des Centralbureau der deutschen Hartglas- Industrie, Berlin 1877 SG: Rund 20 Jahre nach der Erfindung des Hartglases durch A. de la Bastie und rund 15 Jahren praktischer Umsetzung des anfangs hoch geschätzten Verfahrens gab es in weit verbreiteten Lexika nur noch sehr vorsichtige Beurteilungen. In den bisher gefundenen Tafeln von Musterbüchern Ehrenfeld aus den Jahren 1884 und 1886 mit Gebrauchsglas für Haushalte und Wirtschaften hat man für Hartglas keine Reklame mehr gemacht. Nur in eng begrenzten Bereichen wurde das Glas noch eingesetzt, das offenbar ein Vorläufer des Sicherheitsglases war, das heute in riesigen Mengen bei seitlichen Fensterscheiben für Autos eingesetzt wird. Beim Gebrauchsglas hat sich das Pressglas durchgesetzt, wie auch das stark erweiterte Angebot in den Musterbücher Ehrenfeld 1884 und 1886 zeigt. Brockhaus' Konversationslexikon, 14 Auflage, 1894-1896, Band 8, Gilde - Held, Seite 42, Glas F. A. Brockhaus in Leipzig, Berlin und Wien Große Hoffnungen wurden seinerzeit auf das 1874 von dem Franzosen Royer de la Bastie erfundene Hartglas oder Vulkanglas gesetzt, die sich indes nur zum Teil erfüllt haben. Die Eigentümlichkeit des Hartglases besteht in erhöhter Widerstandsfähigkeit gegen Stoß, Schlag und plötzlichen Temperaturwechsel. Es zerspringt aber sehr leicht durch Ritzen, oft auch ohne irgend einen erkennbaren äußern Einfluß. De la Bastie stellt sein Hartglas in der Weise dar, daß der fertige Glasartikel bis zur schwachen Rotglut erwärmt und alsdann in ein Bad aus Fett, Harz, Öl, leicht schmelzendem Metall u.s.w. von 2 bis 300 C. getaucht wird, in dem man ihn vollständig erkalten läßt. Auch durch Luftkühlung wird Hartglas erzeugt. Fr. Siemens stellt Preßhartglas durch Pressen des rot-warmen G. zwischen rasch kühlenden Metallplatten dar. In Berlin stehen so hergestellte Glastafeln für Straßenlaternen in Gebrauch. Brockhaus' Konversationslexikon, 14 Auflage, 1894-1896, Band 6, Elektrodynamik - Forum, Seite 267: Erfindungen und Entdeckungen F. A. Brockhaus in Leipzig, Berlin und Wien 1875 Hartglas A. de la Bastie Meyers Konversationslexikon, 4. Auflage, 1885-1892, Band 7, Gehirn - Hainichen, Seite 393: Glas (Geschichte der Glasindustrie) Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig und Wien [...] Auch wurde Wasserdampf vorgeschlagen (Vulkanglas) und mit großem Erfolg die Formgebung mit der Härtung verbunden, indem man das bis zum Erwei- Stand 04.12.2007 pk-2007-4-04 Seite 155 von 428 Seiten

chen erhitzte G. in thönernen oder eisernen Formen von bestimmter Temperatur und Wandstärke preßt (Preßhartglas). Letzteres Verfahren eignet sich besonders gut für Tafel- und Spiegelglas, überhaupt für gegossenes Plattenglas aller Art. Schiebt man ein Blatt Papier oder feines Metallgewebe zwischen G. und Form ein, so wird der Härtungsgrad ein höherer, und die Gläser springen weniger leicht. Das Hartglas besitzt große Widerstandsfähigkeit gegen äußere Angriffe. Eine Hartglasplatte von 16 cm Länge, 12 cm Breite und 5 cm Dicke ertrug den Fall eines Gewichts von 200 g aus einer Höhe von 1-4 m, während eine gleiche, aber nicht gehärtete Platte durch ein Gewicht von 100 g aus 30-40 cm Fallhöhe zerbrochen wurde. Hartglas erträgt vierfach größere Belastung als gewöhnliches, es kann sehr stark erhitzt und dann mit Wasser besprengt werden, ohne zu zerspringen. Dagegen zerfällt es, sobald es verletzt wird, unter Detonation in zahllose kleine Bruchstücke, auch kann man es nur in der Richtung der schwarzen Linien schneiden, welche es im polarisierten Licht zeigt. Nicht selten zerspringt Hartglas ohne jede sichtbare Veranlassung. Am haltbarsten sind auch beim Hartglas Gegenstände mit gleichmäßiger Wandstärke, und am besten eignen sich zum Härten solche Artikel, welche Angriffen gegen die Kanten weniger ausgesetzt sind als gegen die Flächen, da die geringste Beschädigung, die an den Kanten viel leichter vorkommt als an den Flächen, die Zertrümmerung des ganzen Gegenstandes zur Folge hat. Über die Verwendbarkeit des Hartglases hat die Praxis noch nicht entschieden. Die übertriebenen Erwartungen, welche man für dasselbe hegte, haben sich aber bei weitem nicht erfüllt. Die bei der Hartglasfabrikation gesammelten Erfahrungen führten zu einem neuen Kühlverfahren, welches um so wichtiger ist, als von der Kühlung die Haltbarkeit des Glases in erster Linie abhängt. Schlecht, d.h. zu schnell, gekühltes G. ist außerordentlich zerbrechlich. Je höher die Temperatur des zu kühlenden oder zu härtenden Glases ist, um so schneller kann es gleichmäßig abgekühlt werden, und um so größer wird seine Widerstandskraft. Am haltbarsten wird das G., wenn man es in einen entsprechend erhitzten, luftdicht verschlossenen Kühltopf einhängt, ohne daß es die Topfwand berührt, und dann erkalten läßt. Im großen kann man Wagen mit doppelten eisernen Wänden benutzen, die zu kühlenden Flaschen werden auf eine Lage Sand gelegt und die Wagen mit doppelten luftdicht schließenden Deckeln verschlossen. Diese Wagen passieren Kühlöfen, deren Temperatur um 200 höher als die der gewöhnlichen Kühlöfen gehalten wird, und werden dann ins Magazin geschafft. 2-4 Stunden nach der Anfertigung können die Flaschen zum Versand gelangen. PK 2000-6-06, SG, MB Ehrenfeld 1884: Das Datum des Musterbuches ist wegen der Angabe auf der ersten Seite unten August 1884. Auf Seite 2 befindet sich der Hinweis: In den Preisen unseres Preis-Courants vom October 1880 und unseres Nachtrags vom November 1883 sind die nachfolgenden Veränderungen eingetreten. Es kosten jetzt per 100 Stück: [...] Abb. 2000-6-06/701 Musterbuch Ehrenfeld 1884, Einband Das bedeutet, dass Ehrenfeld entweder bereits 1880 oder spätestens 1883 Pressglas angeboten hat, wozu die Seite 3 Preis-Veränderungen enthält. Ob der Preis- Courant vom October 1880 der erste war oder ob ihm ein anderer Preis-Courant vorausging bzw. ob dieser Pressglas enthielt, ist bisher nicht bekannt. [PK 2007-4, Buse: MB Ehrenfeld 1877, mit mindestens 3 Tafeln Pressglas] Bei Franke sind einzelne Tafeln mit Abbildungen von Pressglas aus einem Musterbuch 1886 abgebildet. Dabei findet sich kein Hinweis darauf, ob dies ein weiterer Nachtrag vom Preis-Courant 1880 ist oder ein neues eigenständiges Musterbuch. Auf den Tafeln von 1886 werden Service abgebildet, die bereits im Preis-Courant 1880 bzw. im Nachtrag 1884 enthalten sind: Service Ella, Irene, Ida, Thalia. Das Dekor Schuppenmuster ist 1884 noch nicht enthalten o- der erwähnt. [...] Gepresste Liqueurkelche mit Medaillons, Gepresste Bierseidel und Gepresste conische Eckenbecher usw. werden angeboten in Halb-Cristall, diese in Ausge- Seite 156 von 428 Seiten pk-2007-4-04 Stand 04.12.2007

kugelt resp. ohne Bodenansatz sowie in den Farben weiss, ord. grün und blau, annagelb und beinweiss. Abb. 2000-6-06/712 Musterbuch Ehrenfeld 1884, Tafel? Gepresste Bierseidel..., Nr. 1101-1120 Abb. 2000-6-06/702 Musterbuch Ehrenfeld 1884, Titelblatt PK 2007-4, SG: Da in MB Ehrenfeld 1877 bereits mindestens 3 Tafeln mit Pressglas vorhanden sind und bisher von MB Ehrenfeld 1884 nur 3 Tafeln mit Pressglas gefunden wurden, ist sicher, dass es spätestens 1884 viele Tafeln gegeben hat, die noch nicht gefunden wurden. 1886 wurden bisher 10 Tafeln mit Pressglas gefunden. Es fehlen die Tafeln 40-45, 47-51 und 56, die wahrscheinlich auch Pressglas enthalten haben. Mendgen hat im Archiv von Villeroy & Boch in Wadgassen Titelblätter gefunden: Musterblätter mit Preisangaben, Erzeugnisse aus der Krystallfabrik von Villeroy & Boch, Januar 1846, (PK Abb. 2003-1/182) und ein Preis-Verzeichniß Glas- und Cristall-Fabrik Villeroy, Boch, Karcher & Comp., Januar 1875 (?) (PK Abb. 2003-1/183). Tafeln sind bisher nicht bekannt. Valentin haben Einbände von 1863, 1874, 1884, 1898, 1908, teilweise mit Tafeln, gefunden. Das jetzt gefundene Musterbuch Ehrenfeld ist bisher eines der ältesten Musterbücher einer deutschen Glashütte / Glasfabrik, überhaupt als Musterbuch und als Musterbuch mit Pressglas! Die seit dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 mit Elsaß- Lothringen ins Deutsche Reich geholten Glasfabriken Meisenthal, St. Louis und Vallérysthal hatten bereits vor 1870/1885 Musterbücher mit Pressglas, von denen bisher aber nur wenige gefunden wurden. Abb. 2000-6-06/713 Musterbuch Ehrenfeld 1884, Tafel? Gepresstes Service Thalia, Nr. 1121-1131 Stand 04.12.2007 pk-2007-4-04 Seite 157 von 428 Seiten

Siehe unter anderem auch: PK 2007-1 SG, Ein neues Buch: Stephan Buse, Römer aus Theresienthal, Preislisten von 1890, 1903 und 1907 PK 2007-2 Buse, Schinkel-Römer" - zur Rezeption eines Entwurfes durch die Glasfabrik Theresienthal PK 2007-3 Buse, SG, Gepreßte Gläser im Preis-Verzeichniß der Theresienthaler Crystallglasfabrik um 1890 - Champagnerkelch aus Pressglas aus Theresienthal um 1840 PK 2007-3 Buse, SG, Champagnerkelch aus einem Preiscourant der Königlich bayerisch privilegierten Crystal-Glas-Fabrik Theresienthal, um 1840 PK 2000-6 Anhang 06, SG, Wehrs, Musterbuch Ehrenfeld 1884 (Auszug) PK 2000-6 Anhang 07, SG, Franke, Musterbuch Ehrenfeld 1886 (Auszug) PK 2003-1 Becker, Auszüge aus den Musterregistern deutscher Amtsgerichte im Jahre 1876-1889. Eintragungen von Pressglas Rhein. Glashütten-AG, Ehrenfeld u. Villeroy & Boch, Cristallerie Wadgassen PK 2003-1 Schäfke, Ehrenfelder Glas des Historismus PK 2003-1 Schäfke, Preis-Courant Rhein. Glashütten-AG, Ehrenfeld, Abt. Kunst-Erzeugnisse 1881 PK 2003-1 Schäfke, Preis-Courant Rhein. Glashütten-AG, Ehrenfeld, Abt. Kunst-Erzeugnisse 1886 PK 2003-1 Schäfke, Preis-Courant Rhein. Glashütten-AG, Ehrenfeld, Abt. Kunst-Erzeugnisse, Nachtrag 1888 PK 2003-1 Schäfke, Preis-Courant Rhein. Glashütten-AG, Ehrenfeld, Abt. Kunst-Erzeugnisse, Nachtrag II 1893 PK 2003-3 SG, Ein Senfbecher mit Krone und Kleeranken der Rhein. Glashütten AG, Ehrenfeld b. Köln PK 2003-3 SG, Fußschalen mit Farnblättern auf unregelmäßig fein gekörntem Grund, Füße mit Efeuranken (Ehrenfeld?) PK 2003-3 SG, Teller, Fußschalen und Sahnekännchen mit Eicheln und Eichenblättern der Rheinischen Glashütten AG Ehrenfeld bei Köln PK 2003-4 SG, Senfbecher mit Portraits von Königin Wilhelmina und Prinz Hendrik, Leerdam 1906 und Rheinische Glashütten AG, Ehrenfeld b. Köln PK 2004-1 SG, Zwei blaue Gläser, die Unterseite des Fußes mit konzentrischen Rillen. Fußschale mit Eicheln und Eichenblättern bzw. Diamanten und Walzen (Ehrenfeld?) PK 2004-2 SG, Fünf Gläser, die miteinander verwandt sind: Fußschalen mit Eicheln und Eichenblättern, WEWEW -Bändern und Zopf-Linien und Bänder mit feinen Rauten bzw. ovale Schale sowie Fußbecher mit Diamanten und Walzen. Nachtrag zu PK 2004-1 (Ehrenfeld?) PK 2004-2 SG, Senfbecher mit Portrait von Königin Wilhelmina und ein Bärtiger Offizier, Leerdam 1906 und/oder Rheinische Glashütten AG, Ehrenfeld b. Köln, oder? PK 2004-2 Stopfer, SG, Eine Schale mit drei Delphinen und Schuppen-Muster - kein neues Glas, sondern Rheinische Glashütten-A.G. Ehrenfeld bei Köln, 1886 PK 2004-3 Neumann, SG, Rechnungen, Rechnungen, Rechnungen... Glasfabrik Gebrüder Siegwart, Küssnacht, Ct. Schwyz, von 1864 und 1898 Rheinische Glashütten AG Köln-Ehrenfeld 1903 Krystallglasfabrik Benedikt von Poschinger 1916, Verreries de Portieux, 1934 PK 2004-3 SG, Ein Kännchen mit zwei Portraits und Lorbeerkränzen, vielleicht aus Ehrenfeld oder Leerdam? PK 2005-2 SG, Gemarkter Senfbecher mit Holländerin in Tracht, Ehrenfeld b. Köln, um 1900 PK 2006-1 SG, Königliche Familie der Niederlande auf Senfbechern aus Leerdam, um 1900, dazu Kaiser Wilhelm II. im Lorbeerkranz und ein unbekannter Offizier (Ehrenfeld?) PK 2006-1 Anhang 18, SG, Jensch, Valentin, Musterbücher Pressglas Villeroy & Boch, 1863, 1874, 1884, 1898, 1908 (Auszüge) PK 2006-3 Stopfer, SG, Deckeldose mit Diamantenband, blau-weiß marmoriert - Hersteller unbekannt, Reich 1873, Ehrenfeld 1886, Schreiber um 1900, Stölzle um 1900...? PK 2006-4 Stopfer, Zwei Teller von Ehrenfeld 1886, eingepresste Marke EING ; Zwei Anmerkungen zu PK 2006-3 PK 2007-4 Kilian, SG, Teller Monopol und Brüssel-Paris der Rheinischen Glashütten AG Ehrenfeld bei Köln, um 1910 Seite 166 von 428 Seiten pk-2007-4-04 Stand 04.12.2007